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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Dosierer für zum Waschen dienende Erzeugnisse
und Waschmittel wie beispielsweise normale Waschmittel oder Bleichmittel,
Weichmacher für
Gewebe, Duftmittel und ähnliche
Hilfsmittel, die in Verbindung mit einer Waschmaschine wie beispielsweise
einer Wäschewaschmaschine
eingesetzt werden.
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Es
ist weitgehend bekannt, dass diese Erzeugnisse oder Substanzen durch
den Benutzer in speziell dafür
vorgesehene Fächer
des Dosierers geschüttet
werden, bevor die Maschine gestartet wird, und dass diese anschließend aus
einem derartigen Dosierer in den Waschbottich der Maschine zu vorher
festgelegten Zeiten und Phasen des gerade ablaufenden Waschzyklus
eingeleitet werden. Die derzeit verwendeten Waschmitteldosierer
liegen im Allgemeinen als ein aus einem Stück bestehendes Einbauteil vor,
welches mindestens zwei verschiedene Fächer umfasst, die so ausgelegt
sind, dass sie auf der einen Seite Waschpulver oder Waschflüssigkeiten
und auf der anderen Seite im Allgemeinen flüssige Spülmittel aufnehmen und aufbewahren.
Für das Überführen der
flüssigen
Substanzen aus dem Dosierer in den Waschbottich der Maschine sind
gewöhnlich
ein oder mehrere Siphons innerhalb des/der solche Substanzen enthaltenden
Faches oder Fächer
vorhanden. Das Einfließen
von Wasser in den Dosierer in derjenigen Phase des Waschzyklus,
welche gerade nach den in den Waschbottich einzubringenden flüssigen Substanzen
verlangt, bewirkt nach dem Erreichen der erforderlichen Wassersäule, dass
der Siphon ausgelöst
wird, d. h. in Betrieb gesetzt wird und als Folge davon die flüssige Waschmittelsubstanz
aus dem Dosierer angesaugt und ordnungsgemäß mit dem einfließenden Wasser
vermischt zum Waschbottich befördert
wird.
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Das
Dokument
DE 37 14 301
A1 offenbart eine gewisse Anzahl von Siphonblöcken, welche
aus einem dünnen
Standrohr und einer Abdeckung gebildet sind und die in der Einspülschale
für Waschmittel dergestalt
angeordnet sind, dass, falls ein Siphon ausfällt und das aus Waschmittel
und Wasser bestehende Gemisch nicht mehr ansaugt, die anderen Siphons
dessen Arbeit fortsetzen.
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Ein
typischer Nachteil, welcher bei den derzeit verwendeten Typen von
Dosierern vorgefunden wird, liegt in der Tatsache, dass der Siphon
mit Flüssigkeiten
mit unterschiedlichen Dichten arbeiten muss (Wasser und flüssiges Waschmittel
wie z. B. Gewebeweichmacher), welche sich nicht sehr gut vermischen,
d. h. nicht homogen miteinander vermischt sind, die aber auf Grund
ihres Strömungsbildes,
welches sich im Innern des Dosierers ausbildet, die Neigung haben,
eher in geschichteter Form zu fließen, ohne dass eine klare Trennung
zwischen Wasser und Waschsubstanz vorliegt. Eine derartige schichtenförmige Mischung
von Wasser und Waschmittel hat zur Folge, dass der Siphon auf eine
diskontinuierliche Art und Weise arbeitet, bei welcher vorzugsweise
das Wasser abgesaugt wird gegenüber dem
Waschmittel. Als eine Folge davon passiert es sehr häufig, dass
nach Beendigung des von der Maschine ausgeführten Waschzyklus Rückstände der dichteren
Waschmittel oder -erzeugnisse wie beispielsweise der Gewebeweichmacher
noch auf dem Boden des jeweiligen Faches des Dosierers vorgefunden
werden können.
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Ein
derartiger Nachteil kann dadurch überwunden werden, dass man
den Einströmdruck
des dem Dosierer zugeführten
Wassers erhöht.
Dies würde
aber unvermeidlich dazu führen,
dass während des
Vermischens mit der flüssigen
Waschmittelsubstanz übermäßig viel
Schaum gebildet wird, was auf alle Fälle bewirkt, dass der Siphon
unregelmäßig arbeitet,
oder was im ungünstigsten
Fall zu Seifenschaum führt,
welcher über
den Dosierer fließt
und eine Menge an Unannehmlichkeiten mit sich bringt.
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Eine
andere mögliche
Lösung
besteht in diesem Zusammenhang darin, dass man den Unterdrucks erhöht, welcher
durch den Siphon erzeugt wird, so dass eine größere Ansaugkapazität erzielt wird.
Diese Lösung
bringt jedoch eine Erhöhung
der Gesamtgröße des Siphons
mit sich, und als deren Folge stellt sich heraus, dass diese Lösung kaum praktikabel
ist wegen der konstruktionsbedingten Begrenzungen, die dadurch auferlegt
werden, dass für die
Maschine im Allgemeinen extrem kleine Abmessungen verlangt werden.
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Es
besteht daher ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung darin, dass
die oben erwähnten
Nachteile der Lösungen
nach dem Stand der Technik dadurch ausgeräumt werden, dass ein Waschmitteldosierer
für Waschmaschinen
vorgeschlagen wird, welcher in der Lage ist, auf optimale Art und
Weise mit Flüssigkeiten,
die eine unterschiedliche Dichte aufweisen, sogar dann zu arbeiten,
wenn diese im Innern des Dosierers selbst sich nicht homogen miteinander
vermischen.
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Innerhalb
eines derartigen allgemeinen Schutzumfanges der Erfindung besteht
ein weiteres Ziel darin, einen Waschmitteldosierer zur Verfügung zu
stellen, welcher in der Lage ist, das vollständige Entleeren, d. h. das
Absaugen der flüssigen
Waschsubstanzen in den Waschbottich der Maschine hinein während vorher
festgelegter Phasen des Waschzyklus sowie das vollständige Entfernen
von jeglichem Rückstand
der genannten Waschsubstanzen vom Boden der jeweiligen Fächer im
Dosierer am Ende des Waschzyklus zu gewährleisten.
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Ein
weiteres Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Waschmitteldosierer vorzustellen, welcher in der Lage ist, die oben
spezifizierten Ziele auf eine Art und Weise zu erreichen, welche
für den
Benutzer voll und ganz zuverlässig und
sicher ist, insbesondere ohne dass irgend ein Anlass für ein übermäßiges Schäumen, d.
h. für
eine Ausbildung von Schaum innerhalb des Dosierers selbst gegeben
wird.
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Noch
ein weiteres Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
einen Waschmitteldosierer vorzustellen, welcher in der Lage ist,
die weiter oben spezifizierten Ziele unter Einhaltung der Größen- und
Raumanforderungen generell unverändert oder
im Wesentlichen innerhalb gebotener Grenzen zu erreichen, so dass
die auf die Konstruktion bezogenen Begrenzungen und Einschränkungen,
die durch die Maschine vorgegeben werden, eingehalten werden.
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Ein
letztes, aber nicht das unwichtigste Ziel der vorliegenden Erfindung
besteht darin, einen Waschmitteldosierer vorzustellen, welcher bei
niedrigen Kosten liegt und in der Lage ist, unter Verwendung von
bereits vorhandenen und leicht verfügbaren Materialien, Techniken
und Maschinenpark hergestellt zu werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden diese Ziele und Vorteile neben weiteren Zielen
und Vorteilen, die aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich
werden, bei einem Waschmitteldosierer für Waschmaschinen erreicht,
welcher die im angefügten
Anspruch 1 aufgeführten
und festgelegten kennzeichnenden Merkmale enthält.
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Jedenfalls
können
die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung aus der Beschreibung von
einigen bevorzugten, aber nicht allein auf diese beschränkten Ausführungsformen
leichter und besser verstanden werden, welche nachfolgend an Hand eines
den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht einschränkenden Beispiels unter der
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen vorgenommen wird. Bei den Zeichnungen handelt es sich
um:
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1 ist
eine schematische Vorderansicht einer Waschmaschine, in welche der
Waschmitteldosierer gemäß der vorliegenden
Erfindung eingebaut ist;
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2 ist
ein in Längsrichtung
verlaufender Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines Waschmitteldosierers
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 ist
eine Ansicht, welche derjenigen der in 2 dargestellten
zweiten Ausführungsform
eines Waschmitteldosierers der vorliegenden Erfindung ähnlich ist.
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Es
soll nun auf die weiter oben angeführte 1 Bezug
genommen werden. Hier wird die Bezugszahl 1 verwendet,
um ganz allgemein eine Waschmaschine wie beispielsweise eine Wäschewaschmaschine
zu bezeichnen, in welche ein Waschmitteldosierer 2 eingebaut
ist, welcher so ausgelegt ist, dass er aus dem Hauptkörper der
Waschmaschine 1 selbst heraus gezogen werden kann, um so
den Benutzer in die Lage zu versetzen, dass er die Waschmittelsubstanzen
wie beispielsweise Waschpulver oder Waschflüssigkeiten, Gewebeweichmacher,
Bleichmittel, Duftstoffe und ähnliche
Hilfsmittel in die jeweiligen Fächer
einfüllt,
bevor die Waschmaschine gestartet wird, um den ausgewählten Waschzyklus
zu durchlaufen.
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Der
Waschmitteldosierer umfasst mindestens ein Fach 3, welches
so ausgelegt ist, dass es die Waschmittelsubstanzen, insbesondere
derartige Hilfsmittel wie Gewebeweichmacher, aufnimmt, und welches
mit Mitteln 4 zur Wasserzuführung in Verbindung steht,
die so ausgelegt sind, dass sie Wasser zuführen, welches von der Maschine 1 kommt.
Diese Wasserzuführungsmittel 4 weisen
eine Wassereinlassleitung 5 auf, durch welche das Wasser
in bestimmten Phasen des Waschzyklus in die Kammer 6 eingelassen
wird und durch eine gewisse Anzahl von Öffnungen 7 in den
Dosierer 2 einströmen
kann, so dass es sich mit der Waschmittelsubstanz, welche sich im
Innern des Dosierers selbst befindet, vermischt und anschließend das
sich ergebende Gemisch zum Waschbottich der Maschine 1 befördert wird.
Die Pfeile A und B geben den Strömungsweg an,
den das Wasser nimmt, während
das Gemisch Wasser + Weichmacher längs des Weges, der durch den
Pfeil C angegeben ist, in den Waschbottich fließt.
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Der
Waschmitteldosierer umfasst weiterhin einen ersten Siphon 8,
welcher so ausgelegt ist, dass er das weiter vorn erwähnte Gemisch
aus dem Dosierer ansaugt und es zum Waschbottich der Maschine befördert. Bei
der als Beispiel dargestellten Ausführungsform wird ein derartiger
Siphon gebildet aus einer ersten Leitung 9, welche an ihren
gegenüber liegenden
Enden offen ist und mit einem ersten Abdeckstück 10 verbunden ist,
welches sich darüber befindet.
Die Ansaugung, d. h. der Ansaugvorgang beginnt, sobald das Wasser,
das in den Dosierer 2 hinein fließt, das Niveau erreicht, d.
h. die erforderliche Wassersäule,
die erforderlich ist, um den Siphon 8 auszulösen oder
in Betrieb zu setzen, wobei das genannte Niveau oder Wassersäule durch
den Abstand der inneren Kuppe 11 des ersten Abdeckstücks 10 zum
Boden 12 des Dosierers 2 festgelegt ist, wobei die
Ansaughöhe
h im Gegensatz dazu durch den Abstand der Basis oder der Mündung des
ersten Abdeckstücks 10 oder
dem Mundstück
und dem Boden 12 des Dosierers 2 festgelegt ist.
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Ein
besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Tatsache,
dass der Waschmitteldosierer 2 mit mindestens einem zweiten
Siphon 14 ausgestattet ist, welcher seinerseits durch eine zweite
Leitung 15 gebildet wird, die an ihren beiden Enden offen
und mit einem zweiten Abdeckstück 16 verbunden
ist, welches sich darüber
befindet. Dieser zweite Siphon 14 weist eine Ansaughöhe H auf,
welche sich von der Ansaughöhe
des ersten Siphons 8 unterscheidet. Unter Bezugnahme auf
die in 2 dargestellte besondere Ausführungsform ist die Ansaughöhe H des
genannten zweiten Siphons 14 größer als die Ansaughöhe h des
genannten ersten Siphons 8.
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Vorteilhafterweise
kann sogar das Niveau oder die Höhe
der Wassersäule
des zweiten Siphons 14 so gewählt werden, dass es größer als
dasjenige des ersten Siphons 8 ist, und es ist auch möglich, den Durchmesser
der zweiten Leitung 15 so zu wählen, dass er größer als
der Durchmesser der ersten Leitung 9 ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, welche in der in 2 gezeigten
Veranschaulichung durch Beispiel dargestellt ist, kann auch ein
dritter Siphon 17 vorhanden sein, welcher wiederum durch
eine dritte Leitung 18 und ein drittes Abdeckstück 19 gebildet
wird, welches sich darüber
befindet. Der genannte dritte Siphon 17 weist eine Ansaughöhe H' auf, welche größer als
die Ansaughöhe
H des genannten zweiten Siphons 14 ist. Das Niveau der
Wassersäule
im genannten dritten Siphon 17 kann im Wesentlichen gleich
dem des zweiten Siphons 14 sein, wie dies in 2 dargestellt ist,
oder sogar höher
sein als diese. Es ist experimentell tatsächlich herausgefunden worden,
dass ein derartiger Kunstgriff sich als wirkungsvoll dahingehend
erweist, dass er ermöglicht,
dass die Siphons 8, 14, 17 nacheinander
ausgelöst
oder in Betrieb gesetzt werden, wodurch die gesamte Betriebsweise und
die Effektivität
während
der Ansaugung verbessert werden; insbesondere ist dies dahingehend
wirkungsvoll, dass die Gefahr vermieden wird, dass zwei benachbarte
Siphons einander deaktivieren oder sich außer Betrieb setzen.
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Die
Betriebsweise ist wie folgt: sobald durch die Öffnungen 7 Wasser
in den Waschmitteldosierer 2 eingelassen worden ist, wird
mit dem Vermischen mit dem Gewebeweichmacher oder einem anderen Waschmittel,
das gerade im selben Dosierer vorhanden sein mag, begonnen, so dass
sich das weiter vorn erwähnte
geschichtete Gemisch Wasser + Weichmacher bildet. Wenn das Wasserniveau über die
innere Kuppe 11 des ersten Siphons 8 ansteigt, wird
letzterer ausgelöst,
d. h. in Betrieb gesetzt, und es beginnt der Vorgang, dass das Gemisch
Wasser + Weichmacher eingesaugt und zum Waschbottichs der Maschine
befördert
wird. Wenn das Wasserniveau weiter ansteigt, werden sogar der zweite
Siphon 14 und, falls vorhanden, der dritte Siphon 17 ausgelöst und in
Betrieb gesetzt. Der Ansaugvorgang dieser Siphons erfolgt bei unterschiedlichen
Niveaus des Dosierers 2 für Waschmittel, so dass die
verschiedenen Schichten des weiter vorn erwähnten geschichteten Gemischs
Wasser + Weichmacher, welche im Dosierer auf unterschiedlichen Höhen liegen, dadurch
wirkungsvoll angesaugt und in den Waschbottich befördert werden
können.
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Aus
der obigen Beschreibung kann deshalb leicht erkannt werden, dass
der Waschmitteldosierer gemäß der vorliegenden
Erfindung tatsächlich
in der Lage ist, die weiter vorn angegebenen Ziele voll und ganz
zu erreichen und die gewünschten
Vorteile zu bieten; denn das Vorhandensein eines zusätzlichen Siphons,
welcher in Bezug auf den genannten ersten Siphon 8 (oder
Entleerungssiphon) eine unterschiedliche Ansaughöhe aufweist, ermöglicht es,
dass das geschichtete Gemisch Wasser + Weichmacher bei unterschiedlichen
Höhen in
Bezug auf den Boden 12 des Dosierers 2 abgesaugt
wird, so dass das Problem, welches mit einer derartigen Schichtung
des Gemisches infolge der unterschiedlichen Dichten der zwei Flüssigkeiten
verbunden ist, auf eine wirkungsvolle Art überwunden werden kann.
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Auf
diese Weise erfolgen sowohl die Ansaugung als auch die Weiterleitung
des Gemisches auf eine optimale Art und Weise ungeachtet der mangelnden
Homogenität
des Gemisches selbst, wodurch sowohl die vollständige Absaugung des Gewebeweichmachers
während
der geeigneten Phase des Waschzyklus als auch das völlige Entfernen
von jeglichem Rückstand
von selbigem vom Boden des Dosierers gewährleistet werden. Folglich
wird ein doppelter Vorteil erreicht, der in einer rationelleren
und wirkungsvolleren Ausnutzung der Waschmittelsubstanzen und in
einer erhöhten
Sauberkeit des Waschmitteldosierers besteht.
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Darüber hinaus
sollte beachtet werden, wie die eingangs vorgeschlagenen Vorteile
tatsächlich erreicht
werden, indem nämlich
die Betriebsdrücke des
Wassers und die Gesamtgröße des Dosierers
im wesentlichen unverändert
bleiben.
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Es
soll hier hervorgehoben werden, dass am weiter oben beschriebenen
Waschmitteldosierer eine Reihe von Modifikationen und Veränderungen
vorgenommen werden kann, ohne dass dabei vom Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung abgewichen wird.
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So
kann beispielsweise die 3 so betrachtet werden, dass
sie eine zweite Ausführungsform
eines Waschmitteldosierers 102 gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt, welche mindestens ein Fach 103 umfasst, welches
so ausgelegt ist, dass es Waschmittelsubstanzen aufnimmt und aufbewahrt und
mit den Wasserzuführungsmitteln 104 in
Verbindung steht. Diese Wasserzuführungsmittel umfassen eine
Wassereinlassleitung 105, eine Kammer 106 und
eine Mehrzahl von Öffnungen 107,
durch welche hindurch das Wasser in den Dosierer 102 strömen kann,
um sich dort mit der darin enthaltenen Waschmittelsubstanz zu vermischen
und danach aus dem Dosierer heraus und in den Waschbottich der Maschine
hinein zu fließen.
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Dieser
Waschmitteldosierer umfasst weiterhin einen ersten Siphon 108,
welcher dem ersten Siphon 8 ähnlich ist, der weiter oben
im Zusammenhang mit der betrachteten ersten Ausführungsform diskutiert worden
ist und der folglich eine erste Leitung 109 umfasst, welche
an ihren beiden Endstücken
offen ist und mit einem ersten Abdeckstück 110 verbunden ist,
welches darüber
liegt und eine Ansaughöhe
h festlegt.
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Der
Waschmitteldosierer 102 ist zusätzlich mit mindestens einem
zweiten Siphon 114 ausgestattet, welcher eine zweite Leitung 115 und
ein zweites Abdeckstück 116 umfasst:
Letzteres weist eine Basis 120 auf, welche einen vorher
festgelegten Winkel in Bezug auf den Boden 112 des Dosierers 102 bildet. Auf
diese Weise wird eine Ansaughöhe
festgelegt, welche in Längsrichtung
des Dosierers 102 dergestalt variabel ist, dass im Wesentlichen
ein erster Ansaugbereich F erhalten wird, welcher sich nicht nur
in der horizontalen Ebene sondern auch in der vertikalen Ebene erstreckt.
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Auf
vorteilhafte Art und Weise beginnt der genannte erste Ansaugbereich
F, welcher durch die Basis 120 des zweiten Abdeckstückes 116 festgelegt wird,
auf einem niedrigeren Niveau, welches gleich oder etwas höher als
die Ansaughöhe
h des ersten Siphons 108 ist, und setzt sich mit einer
vorher festgelegten Neigung fort. Außerdem wird die Höhe der Wassersäule des
genannten zweiten Siphons 114 vorzugsweise größer sein
als diejenige des ersten Siphon 108, und möglicherweise
kann sogar der Durchmesser der zweiten Leitung 115 größer als
der Durchmesser der ersten Leitung 109 gewählt werden.
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Vorteilhafterweise
kann noch ein dritter Siphon 117 vorgesehen werden, welcher
ein drittes Abdeckstück 119 umfasst,
dessen Basis 121 einen vorher festgelegten Winkel in Bezug
auf den Boden 112 des Dosierers 102 bildet, um
auf diese Weise einen zweiten Ansaugbereich F' festzulegen, welcher sich vom genannten
ersten Ansaugbereich F, der durch den genannten zweiten Siphon 114 festgelegt
wird, unterscheidet und auf einem höheren Niveau als dieser erste
Ansaugbereich F liegt.
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Insbesondere
soll hervorgehoben werden, wie diese zweite Ausführungsform des Dosierers gemäß der vorliegenden
Erfindung über
das Erreichen der weiter vorn spezifizierten Vorteile hinaus sich
insbesondere als wirkungsvoll und vorteilhaft erweist, was die Ansaugung
des wenig homogenen, geschichteten Gemisches betrifft. Tatsächlich ermöglicht die
besondere Konfiguration der Siphons, dass ein im Wesentlichen kontinuierlicher
Ansaugbereich erreicht wird, welcher durch den genannten ersten und
den genannten zweiten Ansaugbereich F und F' gebildet wird und im Wesentlichen den
größten Teil der
Höhenausdehnung
des Dosierers 102 abdeckt. Dies ist sehr wirkungsvoll,
um eine deutliche Verbesserung der Ansaugfähigkeit der Siphons für ein vollständiges Entfernen
sowohl des Gemischs Wasser + Waschmittel als auch jeglicher Rückstände davon aus
dem Dosierer selbst zu erzielen.
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Man
wird natürlich
auch zu schätzen
wissen, dass die Materialien, welche zur Ausführung des Dosierers gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, sowie die Gestalt, die Form und die
Größe der einzelnen
Bauteile von Fall zu Fall so ausgewählt werden können, dass
sie bestens mit den besonderen Erfordernissen und Anforderungen
im Einklang stehen, ohne dass dabei vom Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung abgewichen wird.