DE69906521T2 - Verfahren und vorrichtung in einer trockenreinigungsmaschine - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung in einer Reinigungsmaschine zur Reinigung einer Ware, indem entweder eine mit Granulat gemischte Flüssigkeit oder nur die Flüssigkeit allein als Reinigungsfluid verwendet wird. Das Granulat weist eine höhere Dichte als die der Flüssigkeit auf. Bei der Flüssigkeit kann es sich um jede beliebige Flüssigkeit mit Reinigungseigenschaften handeln, für gewöhnlich besteht sie jedoch aus Wasser mit verschiedenen Zusätzen zur Verbesserung der Reinigungseigenschaften. Ware in diesem Zusammenhang bezieht sich auf die zu reinigenden verschmutzten Gegenstände. Bei der Ware kann es sich um jegliche beliebigen Gegenstände handeln, die eine Reinigung erfordern, für gewöhnlich handelt es sich jedoch um Töpfe, Pfannen und andere Küchen- und Koch utensilien, die mit Hilfe von traditionellen Reinigungsmaschinen schwierig zu reinigen sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Reinigungsfluid wird aus einem Tank gepumpt und unter Druck gegen die in einer Behandlungskammer angeordnete Ware ausgestoßen. Falls die Ware stark verschmutzt ist, besteht das Reinigungsfluid aus einer Flüssigkeit, die mit Granulat vermischt ist. Am Ende des Reinigungsvorgangs ist es notwendig, die Ware mit einer Flüssigkeit ohne Granulat zu spülen, um das Granulat von der Ware zu entfernen. Dies verlangt nach einem Trennverfahren, das aktiviert werden kann, um das Granulat von dem Reinigungsfluid zu trennen, und das deaktiviert werden kann, wenn erwünscht ist, das Granulat in das Reinigungsfluid zu mischen. Falls die Ware weniger stark verschmutzt ist, wird das Trennverfahren niemals deaktiviert, wodurch die Reinigung der Ware unter Verwendung eines Reinigungsfluids ohne Granulat ermöglicht wird. Nach dem Ausstoß des Reinigungsfluids über die Ware kann es als Rückstrom zurück in den Tank fließen, von wo aus es wieder in Umlauf gebracht wird, solange erwünscht ist, dass die Reinigungsperiode anhält.
  • Es gibt Reinigungsmaschinen, die nach dem oben beschriebenen Prinzip funktionieren, wobei sie verschiedene Methoden anwenden, um das Granulat von dem Reinigungsfluid zu trennen. Diese Methoden schließen die Verwendung von Sieben ein, oder die Sedimentierung von schwerem Granulat in einem Abschnitt des Tanks.
  • Die EP-A-0016895 betrifft eine Geschirrspülmaschine von dem gleichen Grundtyp wie die erfindungsgemäße Vorrichtung. Die Geschirrspülmaschine weist eine Behandlungskammer und einen Flüssigkeitsbehälter auf. Dazwischen ist eine Öffnung vorgesehen. Die Öffnung wird von einem Behälter geschlossen, der durch die Öffnung entfernt werden kann. Der Behälter erstreckt sich zu einer Sogkammer, von der aus eine Flüssigkeit oder ein Gemisch aus Flüssigkeit und Granulat nach oben gesogen wird und über die Gegenstände in der Behandlungskammer ausgestoßen wird. Der Behälter der EP-A-0016895 wird durch drei Seitenwände und eine Bodenwand gebildet. Eine vierte Seite des Behälters ist offen. Die Öffnung an der vierten Seite wird mit Hilfe einer separaten Vorrichtung geschlossen oder offen gelassen, welche ein in der Sogkammer angeordnetes Plattenventil aufweist. In Betrieb kann das Plattenventil der EP-A-0016895 zwischen einer ersten Position, in der das Granulat und die Flüssigkeit den Behälter verlassen und in die Sogkammer gelangen können, und einer zweiten Position, bei der nur die Flüssigkeit aus der mit Löchern versehenen Seitenwand des Behälters austreten und in die Sogkammer gelangen kann, bewegt.
  • Die SE-B-469507 betrifft eine Geschirrspülmaschine, welche eine Behandlungskammer und eine darin ausgebildete Trennwand aufweist. Die Trennwand bestimmt zusammen mit den Wänden der Behandlungskammer eine nach oben geöffnete Kammer. Die Trennwand befindet sich an einem unteren Abschnitt, der mit einem schwenkbaren Verschluss versehen ist, der in einer ersten Position den unteren Abschnitt der Kammer schließt. In einer ersten Position wird Granulat in der Kammer gesammelt. In einer zweiten Position des Verschlusses kann das Granulat die Kammer verlassen, so dass es in einen Ableitungskanal gelangen kann.
  • Während diese Maschinen zufriedenstellend arbeiten, haben sie einen Nachteil dahingehend gemeinsam, dass sie am Ende eines Arbeitsgangs schwierig zu reinigen sind.
  • Der Grund hierfür liegt darin, dass das Granulat in dem Tank in oder in der Umgebung der Trennvorrichtung zurückbleibt, wodurch der Zugang zum Boden des Tanks für die Reinigung erschwert wird.
  • Angesichts der steigenden Anforderungen an Hygieneeigenschaften von Reinigungsmaschinen von Seiten der Benutzer sind einige Hersteller das Problem angegangen, indem sie zusätzliche Granulatabscheider in der Behandlungskammer anstelle von Ware bereitstellen, um eine Enfernung des Granulats aus der Maschine durch den Benutzer zu ermöglichen. Die meisten Maschinen sind aufgrund ihrer Konstruktion jedoch innen schwierig zu reinigen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der Maschinen des Stands der Technik zu überwinden und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen des Granulats von dem Reinigungsfluid zu schaffen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, durch die Konstruktion der Vorrichtung ein einfaches Verfahren zum Entfernen des abgeschiedenen Granulats aus der Maschine zu schaffen. Noch eine weitere Aufgabe ist das Schaffen einer einfachen Maschine, die kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Diese Erfindung geht diese Probleme an, indem sie eine einfache Methode der Kombination von Trennung und Abscheidung des Granulats bietet, wodurch der Zugriff auf den Innenraum für die Reinigung ermöglicht und zudem die Reinigung des Granulats selbst sowie die Messung der Granulatmenge in der Maschine, um festzustellen, ob mehr Granulat erforderich ist, erleichtert wird. Gleichzeitig vereinfacht die Methode die Konstruktion der Maschine, wodurch wiederum die Herstellungskosten gesenkt werden.
  • In dem Rückstrom des Reinigungsfluids mit Granulat durch die Behandlungskammer und den Tank zu einem Tankauslass zur Pumpe ist ein Granulatabscheider vorgesehen. Der Abscheider kann aus der Reinigungsmaschine herausnehmbar sein, während er das Gra nulat enthält. In einem ersten Betriebsmodus, der hier als Auffang-Modus bezeichnet ist, ermöglicht der Abscheider den Durchfluss durch den Abscheider und an diesem vorbei, wobei er das Granulat zurückhält. In einem zweiten Betriebsmodus, der hier als Freigabe-Modus bezeichnet ist, gibt der Abscheider zuvor aufgefangenes Granulat in das Reinigungsfluid frei, und läßt zudem den Rückstrom des Reinigungsfluids an dem Abscheider vorbei oder durch diesen fließen, ohne dass er das Granulat aus der Flüssigkeit zurückhält.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Unteransprüchen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Reinigungsmaschine mit einem Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei die Abscheider im Auffang-Modus sind;
  • 2 eine entsprechende Ansicht, wobei die Abscheider im Freigabe-Modus sind;
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer ersten alternativen Ausführungsform von erfindungsgemäßen Abscheidern im Freigabe-Modus;
  • 4 eine schematische Ansicht der Abscheider von 3 im Auffang-Modus;
  • 5 eine schematische Seitenansicht einer zweiten alternativen Ausführungsform von erfindungsgemäßen Abscheidern im Freigabe-Modus; und
  • 6 eine schematische Ansicht der Abscheider von 5 im Auffang-Modus.
  • AUSFÜRHLICHE BESCHREIBUNG
  • Wie in 1 gezeigt weist eine Maschine gemäß einer erfindunggemäßen Ausführungsform eine Behandlungskammer 10 auf, in der Ware 11 in einem Reinigungsgestell 12 angeordnet ist. In einem Ausstoßrohr 14 sind Düsen 13 vorgesehen, durch welche das Reinigungsfluid mit dem Granulat unter Druck gegen die Ware 11 ausgestoßen wird. Nach dem Einwirken auf die Ware 11 bildet das Granulat zusammen mit der Flüssigkeit einen Rückstrom.
  • Unter der Behandlungskammer 10 befindet sich ein Tank 15, der den Rückstrom aus der Behandlungskammer 10 aufnimmt. von einer Auslassöffnung 21 des Tanks 15 wird das Reinigungsfluid von einer Pumpvorrichtung 16 aufgenommen, die das Reinigungsfluid in ein Leitungsrohr 17 ausstößt, das zu einem Ausstoßrohr 18 führt.
  • Es sind ein oder mehrere Granulatabscheider 19 in dem Rückstrom vorgesehen, entweder in dem Tank 15, wie es in 1 gezeigt ist, oder in der Behandlungskammer 10. Die Granulatabscheider 19 sind als unabhängige Einheiten gebildet, d. h. die Abscheider sind von den Wänden der Behandlungskammer 10 und des Tanks 15 getrennt angeordnet.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform mit zwei Granulatabscheidern 19, die nebeneinander in dem Tank 15 befestigt sind. Die gezeigten Granulatabscheider weisen Seitenwände 22, eine untere Seitenwand 26, eine hintere Giebelendwand 24 sowie eine vordere Giebelendwand 27 auf, wobei diese Wände zusammen einen Ka sten oder Behälter bilden. Einige oder alle Wände können perforiert sein. In der gezeigten Ausführungsform sind die Seitenwände 22 perforiert. In anderen Ausführungsformen wird ein Netz oder eine ähnliche Vorrichtung verwendet, um das Granulat in den Granulatabscheidern aufzufangen, während das Reinigungsfluid durch Öffnungen darin hindurch gelangen kann. Es ist jedoch auch möglich, Granulatabscheider 19 zu verwenden, die keine Öffnungen besitzen. In einer solchen Ausführungsform läuft das Reinigungsfluid über den Rand der Granulatabscheider. Es versteht sich, dass sogar bei Abscheidern mit Perforationen oder anderen Öffnungen für das Durchlassen von Reinigungsfluid ein Teil des Rückstroms über den Rand des Abscheiders laufen kann.
  • Mit Hilfe verschiedener Arten von Stellgliedern, die nicht gezeigt sind, können die Abscheider 19 so angeordnet werden, dass sie unterschiedliche Positionen relativ zu dem Strom einnehmen, so dass die Abscheider von dem Auffang-Modus in den Freigabe-Modus wechseln können und umgekehrt, falls dies erwünscht ist. Die Granulatabscheider können auf zumindest einer Welle 23 eingehängt sein, so dass sie sich mit Hilfe der Stellglieder von einer Position in die nächste Position drehen. In anderen Ausführungsformen verändern die Granulatabscheider den Betriebsmodus durch eine Gleitbewegung oder eine Kombination aus einer Dreh- und einer Gleitbewegung.
  • Die Granulatabscheider 19 können an der Stelleinrichtung derart befestigt sein, dass sie zusammen mit dem aufgefangenen Granulat aus der Maschine herausgenommen werden können, so dass der Innenraum der Maschine granulatfrei und leicht zugänglich für Reinigungszwecke bleibt und auch, um die Reinigung des Granulats zu erleichtern. Auf diese Weise wird auch die Messung der Granulatmenge erleichtert und mehr Granulat kann leicht hinzugefügt werden, falls dies erforderlich ist.
  • Im Auffang-Modus, wie er in 1 gezeigt ist, fassen die Granulatabscheider 19 den gesamten oder einen Teil des Rückstroms, und Granulat wird darin zurückgehalten, während das Reinigungsfluid durch oder an den Abscheidern vorbei gelangen kann. Auf diese Weise wird das Granulat von dem Reinigungsfluid getrennt.
  • Es versteht sich, dass die Granulatabscheider 19 nicht den gesamten Rückstrom aufnehmen. Ein Teil davon, der ebenfalls Granulat einschließt, gelangt an den Granulatabscheidern vorbei und wird in die Behandlungskammer 10 rückgeführt. Es sind jedoch nur wenige Wiederholungen erforderlich, bis das gesamte Granulat abgeschieden ist.
  • Der Rückstrom ist normalerweise sehr kraftvoll und bereits in den Granulatabscheidern 19 abgeschiedenes Granulat kann hinausgedrückt werden. Geeigneterweise könnte ein Strömungs-Lenker oder ein Grobschirm oder eine ähnliche Vorrichtung eingebaut werden, um die Granulatabscheider vor einem direkten Einfluss des Rückstroms zu schützen. Ein Beispiel für eine derartige Vorrichtung ist in 3 und 4 gezeigt.
  • 2 zeigt die Abscheider 19 im Freigabe-Modus. Nach der Versetzung in eine derartige zweite Position geben die Abscheider 19 das Granulat in das Reinigungsfluid frei und fassen kein Granulat aus dem Rückstrom des Reinigungsfluids.
  • 3 zeigt eine erste alternative Ausführungsform der Granulatabscheider 19 im Freigabe-Modus. In dieser Ausführungsform sind zwei gegenüberliegene Wände 22 der Granulatabscheider schwenkbar auf einer Welle 23 gelagert. Die Seitenwände 22 sind mit Durchgangslöchern 25 ausgebildet. Die Größe der Durchgangslöcher ist kleiner als die Größe des Granulats. Der Granulatabscheider weist zudem eine hintere Giebelendwand 24 und eine gegenüberliegende vordere Giebelendwand (nicht gezeigt) auf. In dieser Position wird kein Granulat aufgefangen oder zurückgehalten.
  • Zum Schutz der Granulatabscheider 19 vor einer direkten Wirkung des Rückstroms und zudem zum Lenken des Granulats in dem Rückstrom in Richtung der Granulatabscheider ist eine Strömungs-Lenkvorrichtung 28 über dem Tank 15 angeordnet. In der Strömungs-Lenkvorrichtung 28 ist eine Vielzahl von Granulatöffnungen 29 vorgesehen. Die Größe und Position der Granulatöffnungen 29 ermöglicht es dem Granulat, durch die Strömungs-Lenkvorrichtung 28 und in die Granulatabscheider 19 zu gelangen. So werden die Granulatabscheider 19 schneller mit Granulat gefüllt und es wird kein Granulat weggespült.
  • In 4 wurden die Seitenwände 22 in entgegengesetzte Richtungen geschwenkt, um eine V-Form zu bilden, und die Granulatabscheider befinden sich in dem Auffang-Modus. Die Seitenwände 22 bilden zusammen mit der hinteren Giebelendwand 24 und einer entsprechenden vorderen Giebelendwand (nicht gezeigt) einen Behälter, der Bruchteil für Bruchteil des Granulats aufnimmt und das Granulat darin zurückhält. Vorzugsweise sind die Granulatabscheider 19 mit Stellgliedern zum Drehen der Seitenwände 22 derart verbunden, dass der Granulatabscheider 19 mit dem darin aufgefangenen Granulat aus der Maschine entfernt werden kann.
  • 5 zeigt eine zweite alternative Ausführungsform der Granulatabscheider 19 in dem Freigabe-Modus. In dieser Ausführungsform weist ein in der Behandlungskammer 10 angeordneter kastenähnlicher Granulatabscheider 19 Seitenwände 22, eine hintere und vordere Giebelendwand 24 bzw. 27 und eine schwenkbare Bodenseitenwand 26 auf. Die Bodenseitenwand 26 ist in eine geöffnete Position geschwenkt, die ein Durchfließen von Fluid und Granulat durch den Granulatabscheider ermöglicht.
  • In 6 wurde die Bodenseitenwand 26 der Granulatabscheider aus 5 in eine geschlossene Position geschwenkt, und der Granulatabscheider befindet sich im Auffang-Modus. Die Granulatabscheider 19 sind mit Stellgliedern zum Drehen der Boden seitenwand 26 derart verbunden, dass die Granulatabscheider 19 zusammen mit dem darin aufgefangen Granulat aus der Maschine entfernt werden können.
  • Es versteht sich, dass es nicht nötig ist, den gesamten Strom in die Abscheider zu lenken. Obwohl dies den Trennvorgang beschleunigt, liefert die Erfindung auch dann ein zufriedenstellendes Ergebnis, wenn nur ein Bruchteil des Rückstroms tatsächlich durch die Abscheider gelangt. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Hauptpumpvorrichtung das gesamte Tankvolumen während einer normalen Trennperiode so oft zirkuliert, dass praktisch sogar dann das gesamte Granulat aufgefangen wird, wenn nur ein Bruchteil des Rückstroms an den Abscheidern vorbeifließt.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Abscheidung von Granulat von einem Rückstrom eines Reinigungsfluids, bei dem es sich um ein Gemisch aus einer Flüssigkeit und einem Granulat handelt, das im Vergleich zu der Flüssigkeit eine höhere Dichte aufweist, wobei der Rückstrom durch eine Behandlungskammer (10) und einen unterhalb der Behandlungskammer (10) angeordneten Tank (15) in eine Reinigungsmaschine gelangt, die mindestens einen Granulatabscheider (19) aufweist, gekennzeichnet durch das Anordnen des Granulatabscheiders (19) als eine unabhängige Einheit mit einfassenden Seitenwänden (22; 24; 27) und einer unteren Seitenwand, wobei die Wände zusammen einen Behälter bilden; das Steuern des Granulatabscheiders (19) in einen Auffang-Modus zum Aufnehmen einer wesentlichen Menge des Rückstroms und zum Zurückhalten des Granulats darin, während eine geringfügige Menge des Rückstroms samt dem Granulat an dem Granulatabscheider (19) vorbei in den Tank (15) gelangen kann; das Steuern des Granulatabscheiders (19) in einen Freigabe-Modus zum Freigeben des zurückgehaltenen Granulats, wobei es möglich ist, dass der Rückstrom vorbeifließt, ohne dass Granulat zurückgehalten wird; und das Anordnen des Granulatabscheiders (19) derart, dass dieser herausnehmbar in der Reinigungsmaschine angebracht ist, um aus dieser herausgenommen zu werden, während er das Granulat enthält, so dass die Reinigung des Innenraums der Reinigungsmaschine ermöglicht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsfluid durch Siebwände des Granulatabscheiders geleitet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Granulatabscheider (19) zwischen einer ersten Position in seinem Auffang-Modus und einer zweiten Position in seinem Freigabe-Modus gedreht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenwände (22) des Granulatabscheiders (19) zwischen einer ersten Positon, die das Vorbeifließen des Rückstroms zwischen den Seitenwänden erlaubt, und einer zweiten Position, in der die Seitenwände (22) zusammen mit den Giebelwänden (24, 27) einen Behälter bilden, gedreht werden, wobei die erste Position den Freigebe-Modus des Granulatabscheiders (19) darstellt und die zweite Position den Auffang-Modus.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Granulatabscheider (19) kastenförmig mit Seitenwänden (22) und einer unteren Seitenwand (26) ausgebildet ist, wobei die untere Seitenwand (26) zwischen einer ersten Position, die den Durchfluss des Rückstroms erlaubt, und einer zweiten Position, in der die untere Seitenwand (26) den Granulatabscheider (19) schließt, um das Granulat darin zurückzuhalten, gedreht wird, wobei die erste Position den Freigabe-Modus des Granulatabscheiders (19) darstellt und die zweite Position den Auffang-Modus.
  6. Vorrichtung zur Abscheidung von Granulat von einem Rückstrom eines Reinigungsfluids, bei dem es sich um ein Gemisch aus einer Flüssigkeit und Einem Granulat handelt, das im Vergleich zu der Flüssigkeit Eine höhere Dichte auf weist, wobei der Rückstrom durch eine Behandlungskammer (10) und einen unterhalb der Behandlungskammer (10) angeordneten Tank (15) in eine Reinigungsmaschine gelangt, die mindestens einen Granulatabscheider (19) aufweist, gekennzeichnet dadurch, dass der Granulatabscheider (19) als eine unabhängige Einheit ausgebildet ist; der Granulatabscheider (19) einfassende Seitenwände (22; 24; 27) und eine untere Seitenwand aufweist, wobei die Wände zusammen einen Behälter bilden; der Granulatabscheider (19) so angeordnet ist, dass er zum Aufnehmen einer wesentlichen Menge des Rückstroms und zum Zurückhalten des Granulats darin in einem Auffang-Modus arbeitet, während eine geringfügige Menge des Rückstroms samt dem Granulat an dem Granulatabscheider (19) vorbei in den Tank (15) gelangen kann; der Granulatabscheider (19) so angeordnet ist, dass er zum Freigeben des zurückgehaltenen Granulats in einem Freigabe-Modus arbeitet, und es möglich ist, dass der Rückstrom vorbeifließt, ohne dass Granulat zurückgehalten wird; und der Granulatabscheider (19) in der Reinigungsmaschine herausnehmbar befestigt ist, um aus dieser zusammen mit dem darin zurückgehaltenen Granulat herausgenommen zu werden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Granulatabscheider (19) Siebwände (22) aufweist, so dass Reinigungsfluid in beiden Modi durch den Granulatabscheider (19) hindurchströmen kann.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Granulatabscheider (19) drehbar befestigt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Granulatabscheider (19) kastenförmig mit einer Unterseite, Seitenwänden und einer offenenen Oberseite ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (22) des Granulatabscheiders (19) drehbar zwischen einer ersten Position, die einen offenen Durchgang für den Rückstrom bildet, und einer zweiten Position, die zusammen mit den gegenüberliegenden Giebelwänden einen Behälter zum Zurückhalten des in dem Rückstrom enthaltenen Granulats bildet, befestigt sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine untere Seitenwand (26) des Granulatabscheiders (19) drehbar zwischen einer ersten Position, die einen offenen Durchgang für den Rückstrom bildet, und einer zweiten Position, die zusammen mit Seitenwänden (22) sowie gegenüberliegenden Giebelwänden einen Behälter zur Aufnahme des in dem Rückstrom enthaltenen Granulats bildet, befestigt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Granulatabscheider (19) drehbar auf einer Welle (20) befestigt ist, die sich durch die Seitenwände hindurch erstreckt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Strömungs-Lenkvorrichtung (28) oberhalb des Granulatabscheiders (19) vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungs-Lenkvorrichtung (28) eine Platte mit darin ausgebildeten Durchbohrungen aufweist, die so bemessen sind, dass ein Durchfluss von Granulat durch die Platte möglich ist, und die vertikal oberhalb des Granulatabscheiders (19) angeordnet sind.
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