DE60218322T2 - Waschmaschine mit waschmittel-einspüleinrichtung - Google Patents

Waschmaschine mit waschmittel-einspüleinrichtung Download PDF

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine mit einer Reinigungsmittelschublade bzw. -ausgabevorrichtung, die die Aufnahme des Reinigungsmittels und weiterer Waschmittel in die Waschtrommel erleichtert und eine verbleibende Ansammlung und Verschwendung des Reinigungsmittels und weiterer Waschmittel vermeidet.
  • Bei Waschmaschinen wird eine Waschmittelschublade bzw. eine Reinigungsmittelschublade verwendet, die für die Zuführung des Waschmittels/Reinigungsmittels zu der Waschtrommel sorgt, nachdem dieses mit Waschwasser gemischt wurde.
  • Im Stand der Technik wird mittels Wasserzufuhrmitteln, die darüber angeordnet sind, dem Reinigungsmittelfach, das sich in der Reinigungsmittelschublade befindet, Wasser zugeführt.
  • In diesem Fall wird Wasser, das zugeführt wird, um die enthaltenen Produkte zu entfernen, zu dem Auslass gelenkt und zusammen mit diesen Produkten von dem Fach zu der Trommel geleitet. Um die verbleibenden Reinigungsmittel, insbesondere die Reinigungsmittel in Pulverform, die an der Innenwand des Reinigungsmittelfachs kleben, auszuspülen, sind bei der Schublade mehrere Sprinkelbohrungen erforderlich. Bei dieser technischen Ausführungsform sammeln sich zwischen dem Fach und der Schublade mit der Zeit Reinigungsmittelreste an, oder sie werden wegen der Druckverluste in dem Wassersystem nicht vollständig in die Waschtrommel übernommen, was die Waschwirksamkeit beeinträchtigt. Um dieses Problem zu vermeiden, muss das verbleibende Reinigungsmittel, das sich in der Schublade und in dem Fach angesammelt hat, vom Benutzer regelmäßig entfernt werden. Da der Benutzer das Waschmaterial in dem Fach wegen seines langen und schmalen geometrischen Aufbaus nicht wirksam verteilen kann, besteht die Notwendigkeit, das Waschmaterial manuell glatt zu streichen oder das Reinigungsmittel in das Fach zu füllen, indem es über diesem bewegt wird. Da sich die Reinigungsmittelschublade zu der Rückseite der Waschmaschine erstreckt, belegt sie einen großen Platz, was ferner zu Einschränkungen im Entwurf führt.
  • Im GB-Patent Nr. 2165555 wird Wasser mit einem Sprinkelverfahren sowohl in Richtung des Bodens des Fachs als auch zu einem oberen Strom gelenkt.
  • Im US-Patent Nr. 3696970 und im französischen Patent Nr. 2589893 wird dem Boden des Fachs Wasser zugeführt, so dass die Inhalte des Fachs nach oben gespült werden und mit Wasser gemischt werden, bevor sie der Waschtrommel zugeführt werden.
  • GB 1289412 offenbart ein Hauptwasch-Ausgabefach und ein Vorwasch-Ausgabefach, die einen geneigten Boden haben, so dass die Vorwaschausgabeeinheit und die Hauptwaschausgabeeinheit zu einem gemeinsamen Auslass abfließen, der mit der Hauptwaschtrommel D der Waschmaschine über einen Schlauch wie bei H verbunden ist. Das Hauptwaschfach umfasst Wände, die so geformt sind, dass sie zusammen mit dem Boden des Fachs ein schmales Becken bilden und mit dem geneigten Boden einen sanften Übergang ausbilden, um für einen ungehinderten Strom von Flüssigkeit um und durch das Fach zu sorgen.
  • GB 1155063 offenbart einen Behälter mit einem Pulvereinlass, der von außerhalb der Waschmaschine zugänglich ist, und mit einem Pulverauslass bei dem Boden des Behälters, wobei der Pulverauslass aus dem Behälter über einem Boden eines Fachs beabstandet ist, und wobei Teile von Pulver zwischen dem Auslass des Behälters und dem Boden als eine Mischung aus Pulver und Wasser in einen Mischauslass gespült werden, der zu der Waschmaschine führt, ohne dass die Innenwände des Behälters befeuchtet werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Waschmaschine mit einer Reinigungsmittelschublade zu schaffen und zu verwirklichen, die eine wirksame Zufuhr der Reinigungsmittel und weiterer in der Schublade enthaltener Waschmittel zu der Trommel derart ermöglicht, dass das gesamte verbleibende Reinigungsmittel und weitere Waschmittel von den Fächern, die diese enthalten, entfernt werden.
  • Die Waschmaschine, die verwirklicht wird, um die zuvor erwähnte Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, wurde in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht, in der;
  • 1 die perspektivische Ansicht der Waschmaschine ist.
  • 2 die perspektivische Ansicht der Reinigungsmittelschublade ist.
  • 3 die seitliche Schnittansicht der Reinigungsmittelschublade zusammen mit den Wasserverteilungsmitteln ist.
  • 4 die schematische Seitenansicht der Reinigungsmittelschublade in einer geschlossenen Position ist.
  • 5 die schematische Seitenansicht der Reinigungsmittelschublade in einer offenen Position ist.
  • 6 die schematische Seitenansicht einer Reinigungsmittelschublade unter der Wasserleitung ist. Diese Schublade ist nicht im Umfang der Erfindung enthalten.
  • 7 die schematische Draufsicht auf die Mittel für die Verteilung von Wasser ist.
  • 8 die schematische Ansicht der Reinigungsmittelschublade mit den Mitteln für die Verteilung von Wasser ist, die mit einem Führungselement ausgerüstet sind.
  • 9 die schematische Ansicht der Reinigungsmittelschublade mit den Mitteln für die Verteilung von Wasser ist, die mit einem Laufrad ausgerüstet sind.
  • 10 die schematische Ansicht der Schubladenvertiefung ist.
  • Die in den Figuren gezeigten Komponenten wurden einzeln wie folgt nummeriert:
  • 1
    Schubladenvertiefung
    2
    Reinigungsmittelschublade
    3
    Reinigungsmittelfach
    4
    Wasserleitung
    5
    Einlass
    6
    Auslass
    7
    Durchlass
    8
    Wasserverteilungsmittel
    9
    Frontplatte
    10
    Stift
    11
    Vertiefung
    12
    Vorsprung
    13
    Öffnung
    14
    Laufrad
    15
    Kanal
    16
    Führungselement
  • Bei den Waschmaschinen werden die Waschmittel wie etwa Reinigungsmittel usw. der Waschtrommel zugeführt, nachdem sie mit Waschwasser gemischt wurden. Die Waschmaschine umfasst eine Frontplatte (1); eine Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelschublade (2), die Reinigungsmittel bzw. Waschmittel enthält, in der das Reinigungsmittel bzw. Waschmittel mit dem Waschwasser gemischt wird; eine Schubladenvertiefung (1), in der die Reinigungsmittel- bzw.
  • Waschmittelschublade anzuordnen ist, und einen Wasserverteiler (8), der das mitgerissene Wasser in die Richtung der Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelschublade (2) lenkt.
  • Die Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelschublade (2) enthält eines oder mehrere Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfächer (3), die das Waschmittel aufnehmen, das zur Waschleistung beiträgt, und eine oder mehrere Wasserleitungen (4), die Wasser zuführen, das zum Mitreißen des Reinigungsmittels usw. erforderlich ist, so dass es sich mit letzterem mischt, bevor es die Trommel erreicht.
  • Das Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfach (3) hat einen umgekehrt konischen oder einen pyramidenförmigen Aufbau, wobei seine Breite auf der vertikalen Achse in Bezug auf den Boden nach unten abnimmt.
  • Folglich weist der Boden des Fachs (3) eine Geometrie auf, die im Vergleich zu seiner Einlassmündung schmaler ist. Wenn Waschmittel oder Reinigungsmittel in das Fach (3) eingebracht wird, verteilt sich folglich das Waschmittel bzw. Reinigungsmittel durch sein Eigengewicht in dem Fach (3) und es ist nicht mehr erforderlich, dass der Benutzer es manuell verteilt, und ferner kann durch diesen Aufbau lediglich ein kleiner Teil des Waschmittels und nicht das gesamte Waschmittel mit Wasser gemischt und zu der Trommel geleitet werden.
  • Eine bestimmte Anzahl an Fächern (3) ist vorgesehen, um verschiedene Waschmittel in der gleichen Maschine verwenden zu können.
  • Die Wasserleitung (4), die mit einem Einlass (5) und einem Auslass (6) ausgerüstet ist, befindet sich vorzugsweise bei der Rückwand des Reinigungsmittelfachs (3) und sie hat einen gekrümmten Aufbau, der verhindert, dass das Reinigungsmittel von dem Fach (3) zu der Waschtrommel gelangt, bevor es sich mit Wasser vermischt hat, und die Masse des Waschmaterials von unten unterstützt. Ihr Einlass (5) ist mit dem Wasserverteiler (8) verbunden, während ihr Auslass (6) an dem Boden des Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfachs (3) vorgesehen ist, wobei er sich zu einem Punkt öffnet, der höher ist als dessen Boden. Auf Grund des gekrümmten Aufbaus der Leitung (4) wird Wasser, das hindurch gelangt, beschleunigt und spritzt gegen die Oberfläche gegenüber dem Auslass (6) der Wasserleitung, die vorzugsweise wegen des auftretenden Spritzstroms gekrümmt ist, und erzeugt eine Turbulenz. Ein Durchlass (7) wird gebildet, indem ein Spalt zwischen dem Auslass (6) der Wasserleitung und dem Boden des Waschmittel- bzw. Reinigungsmittelfachs (3) gelassen wird. Folglich gelangen die Waschmittel- bzw. Reinigungsmittelpartikel, die am Boden des Reinigungs- bzw. Waschmittelmittelfachs mit Wasser gemischt werden, durch den Durchlass (7), um der Waschtrommel zugeführt zu werden.
  • Der Wasserverteiler ist an der Schubladenvertiefung (1) angebracht, derart, dass Wasser sowohl zu dem Wasserleitungseinlass (5) als auch über das Reinigungs- bzw. Waschmittelmittelfach (3) geleitet werden kann. Der Wasserverteiler (8) ist mit den Rohren/Schläuchen verbunden, welche die Zirkulation von warmem und/oder kaltem Wasser bereitstellen. Der Wasserverteiler (8) selbst ist ebenfalls mit Kanälen/Leitungen (15) mit verschiedenen Formen und Abmessungen zum separaten Zirkulieren von warmem und kaltem Wasser und zu dessen Übertragung an das Fach (3) und/oder die Wasserleitung (4) ausgerüstet.
  • Um das Öffnen/Schließen der Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelschublade (2) in der Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelschubladenvertiefung (1) zu erleichtern, sind eine oder mehrere Vertiefungen (11) und Stifte (10) an der Schubladenvertiefung (1) vorgesehen, und ein oder mehrere Vorsprünge (12) sind ausgebildet, derart, dass sie in die Vertiefungen (11) eingepasst werden, und eine oder mehrere gekrümmte Öffnungen (13) zum Aufnehmen der Stifte (10) und zur Erleichterung ihrer Bewegungen sind an beiden lateralen Seiten der Schublade (2) vorgesehen. Die Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelschublade (2) rotiert um die Achse, die als die Linie angenommen wird, die die Vorsprünge (12) verbindet, und die Stifte (10) bewegen sich in den Öffnungen (13), die an der Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelschublade (2) ausgebildet sind, während die Schublade (2) geöffnet oder geschlossen wird. Die Drehbewegung der Schublade (2) wird durch die Abmessungen der Öffnung (13) begrenzt und die Schublade (2) ist in einer geneigten Position, wenn sie geöffnet ist. Diese Bewegung der Schublade (2) sorgt für eine Erleichterung bei ihrem Öffnen oder Schließen und vermeidet, dass Waschmittel, das in die Schublade (2) eingebracht wurde, durch den Durchlass (7) fällt, wenn die Schublade in einer geneigten Position ist.
  • Während eine bestimmte Menge Wasser durch den Wasserverteiler (8) und die Wasserleitung (4) in Richtung des Bodens des Haufens von in dem Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfach (3) enthaltenen Waschmittel gelenkt wird, wird während des Waschvorgangs eine gewisse Menge an Wasser mittels des Wasserverteilers (8) von Oben auf das Innere des Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfachs (3) gelenkt, so dass das in das Wasserfach (3) eingebrachte Waschmittel vollständig für den Waschvorgang verwendet wird. Wasser, das sich durch die Wasserleitung (4) bewegt, erreicht den Boden des Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfachs (3) durch den Wasserleitungsauslass (6). Das Wasser gelangt zuerst mit der kleinen Menge Waschmittel in Kontakt, die sich an dem Boden des Fachs (3) befindet, spritzt hierauf gegen die Oberfläche gegenüber dem Auslass (6), der vorzugsweise gekrümmt ist, um eine Turbulenz zu erzeugen, gelangt nach dem Mischen mit dem Waschmittel durch den Durchlass (7) und wird in die Waschtrommel geleitet. Wenn die Mischung aus Wasser und Waschmittel durch Durchlaufen des Durchlasses (7) der Trommel zugeführt wird, ohne die oberen Abschnitte des Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfachs (3) erreicht zu haben, wird indessen eine verbleibende Ansammlung von Waschmittelpartikeln an der Innenwand des Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfachs (3) vermieden. Zugleich nehmen die Waschmittelpartikel an der Spitze des Haufens aus Waschmittel/Reinigungsmittel den Platz der Partikel ein, die unter dem Einfluss der Schwerkraft der Trommel zugeführt wurden, und werden wiederum nach dem Mischen mit dem Wasser aus der Wasserleitung (4) der Waschtrommel zugeführt. Auf diese Weise gelangt das in dem Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfach (3) enthaltene Waschmittel lediglich teilweise mit Wasser in Kontakt, und der Teil, der zuerst mit Wasser in Kontakt gelangt ist, wird in Richtung der Waschtrommel gelenkt, wodurch das Anbacken des ersetzenden Waschmittels auf Grund von Befeuchtung vermieden wird. Dieser Vorgang setzt sich fort, so lange aus der Wasserleitung (4) kommendes Wasser auf den Boden des Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfachs (3) gelenkt wird. Mittels des Wassers, das von oben in die Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelschublade (2) kommt, wird das an den Wänden des Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfachs (3) angesammelte, verbleibende Waschmittel entfernt und der Waschflüssigkeit hinzugefügt, es wird mit anderen Worten die wirksamste Art der Nutzung des Reinigungsmittels/Waschmittels bereitgestellt.
  • Wasser kann entweder gleichzeitig oder mit einem bestimmten Phasenunterschied sowohl von dem Boden als auch von der Oberseite in Richtung des Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfachs (3) gelenkt werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird Wasser lediglich von der Oberseite zugeführt, und um dafür zu sorgen, wird die Höhe der Seite der Wasserleitung (4), welche die Rückwand des Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfachs (3) bildet, d. h. die angrenzend an das Fach ist, verringert. Folglich gelangt Wasser, das von der Schublade (3) überströmt, über die niedrige Seite in die Wasserleitung (4) und wird zu dem Boden des Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfachs (3) gelenkt.
  • Bei einer der Ausführungsformen, die für eine Wasseraufnahme von der Oberseite des Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfachs (3) (8) entwickelt wurde, ist der Wasserverteiler (8) oberhalb der Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelschublade (2) mit einem Führungselement (16) in der Form eines Schirms versehen, dessen Abmessungen der Einlassmündungsbreite des Fachs (3) unter dem Wasserverteilungsteil über ihm entsprechen. Wasser von der Bohrung fließt über die Wände des Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfachs (3) als ein dünner Film aus Wasser von der Fläche des Führungselements (16), um die verbleibenden Waschmittelpartikel zu entfernen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (9) wird ein Laufrad (14) mit Blättern in dem Wasserverteiler (8) angeordnet und die Wände werden durch das Wasser gereinigt, das durch Rotieren des Laufrads mittels Wasserdruck zu dem Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfach geleitet wird. Das Laufrad (14) sorgt durch das Wasser, das aus den Bohrungen, die an seinem Umfang ausgebildet sind, unter verschiedenen Winkeln herauskommt, für den Kontakt aller Wände des Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfachs (3) mit Wasser.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden zwei Laufräder mit verschiedenen Winkeln, Abschnitten und Abmessungen der Blätter überlagert. Durch die Blätter des oberen Laufrads (14) gelangendes Wasser spritzt gegen die Blätter des unteren Laufrads und wird auf eine ungleichmäßige Weise auf die Wände des Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfachs (3) gelenkt.
  • Bei einer nochmals weiteren Ausführungsform der Erfindung werden Perforierungen mit verschiedenen Breiten und Winkeln an dem Teil des Wasserverteilers (8) ausgebildet, der sich über dem Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfach befindet, so dass Wasser durch ein Sprinkelverfahren nach Innen und zu den Wänden des Reinigungsmittel- bzw. Waschwasserfachs (3) gelenkt wird.
  • 6 zeigt eine Waschmittelschublade, die nicht im Umfang der Ansprüche liegt. Hier ist eine Wasserleitung (4) bei dem unteren Teil des Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfachs (3) angeordnet.
  • Hier mündet der Boden des Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfachs in die Wasserleitung (4) und es besteht kein Bedarf, einen Durchlass (7) zwischen der Rückwand und der Bodenfläche auszubilden. Folglich mischt sich das in dem Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelfach (3) enthaltene Reinigungsmittel bzw. Waschmittel direkt mit dem Wasser in der Wasserleitung (4) und fällt in die Trommel.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelschublade (2) aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt, so dass der Benutzer kontrollieren kann, ob das Waschmittel bzw. Reinigungsmittel mitgenommen wurde oder nicht, ohne die Schublade zu öffnen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden ein Hauptwaschvorgang und ein Vorwaschvorgang in einem Fach (3) durchgeführt, indem die Höhe und die Dauer des Wasserstroms in die Reinigungsmittel- bzw. Waschmittelschublade (2) gesteuert werden. In diesem Fall wird eine Verringerung hinsichtlich des Platzbedarfs und der Anzahl von Werten erzielt.

Claims (7)

  1. Waschmaschine, umfassend eine Trommel, eine Waschmittelschublade (2), die dazu ausgebildet ist, Waschmittel aufzunehmen, wobei das Waschmittel dazu vorgesehen ist, sich mit dem Waschwasser zu vermischen, eine Schubladenvertiefung (1), in der die Schublade (2) anzuordnen ist, und einen Wasserverteiler (8), der dazu ausgebildet ist, in Richtung der Waschmittelschublade (2) mitgezogen zu werden, wobei die Waschmittelschublade Folgendes umfasst: – ein oder mehrere Waschmittelfächer (3) mit einem Aufbau, dessen Breite auf der vertikalen Achse in Bezug auf den Boden nach unten hin abnimmt, derart, dass der Boden des Fachs (3) eine Geometrie aufweist, die im Vergleich zu seiner Einlassmündung schmaler ist, was es dem Waschmittel ermöglicht, sich durch sein Eigengewicht in dem Fach (3) zu verteilen, das eine gekrümmte Fläche umfasst, die gegenüber dem Auslass (6) angeordnet ist, derart, dass das Wasser, das den Auslass (6) verlässt, auf diese Fläche spritzt, um so eine Turbulenz zu erzeugen, und – eine oder mehrere Wasserleitungen (4), die an wenigstens einer der Seiten- und/oder Rückwände des Waschmittelfachs (3) angeordnet sind, die mit einem Wassereinlass (5) versehen sind, der mit dem Wasserverteiler(8) verbunden ist, und mit einem Auslass (6) versehen sind, der an dem Boden des Waschmittelfachs (3) vorgesehen ist, wobei sich der Auslass (6) zu einem Punkt öffnet, der höher ist als der Boden des Waschmittelfachs (3), wodurch der Boden des Waschmittelfachs, – einen Durchlass (7), der gebildet wird, indem ein Spalt zwischen dem Auslass (6) der Wasserleitung (4) und dem Boden des Waschmittelfachs (3) gelassen wird, derart, dass die Waschmittelpartikel, die an dem Boden des Waschmittelfachs (3) mit Wasser vermischt werden, durch den Durchlass (7) gelangen, um der Waschtrommel zugeführt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung(en) (4) einen gekrümmten Aufbau aufweisen, der verhindert, dass Waschmittel von dem Fach (3) in die Trommel gelangt, bevor es mit Wasser vermischt wurde, und der die Haufen von Waschmaterial von unten abstützt.
  2. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Seite der Wasserleitung (4), welche die Rückwand des Waschmittelfachs (3) bildet, kürzer ist als die gegenüberliegende Wand, derart, dass das Wasser, das von dem Waschmittelfach (3) überströmt, über diese Seite in die Wasserleitung (4) gelangt, und in Richtung des Bodens des Waschmittelfachs (3) gelenkt wird.
  3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubladenvertiefung (1) einen oder mehrere Stifte (10) und Vertiefungen (11) umfasst, und die Waschmittelschublade (2) auf beiden lateralen Seiten einen oder mehrere Vorsprünge (12) umfasst, die dazu ausgebildet sind, in die Vertiefungen (11) eingepasst zu werden, sowie eine oder mehrere gekrümmte Öffnungen (13), die dazu vorgesehen sind, die Stifte (10) frei beweglich aufzunehmen; derart, dass die Waschmittelschublade (2) um die Achse rotiert, welche die Vorsprünge (12) verbindet, wobei die Drehbewegung durch die Abmessungen der Öffnung begrenzt wird, (13) und die Waschmittelschublade (2) in einer geneigten Position verbleibt, wenn sie geöffnet ist, und verhindert, dass das Waschmaterial durch den Durchlass (7) fällt, wenn sie sich in einer geneigten Position befindet.
  4. Waschmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserverteiler (8) an der Schubladenvertiefung (1) angebracht ist, und mit Bohrungen versehen ist, derart, dass Wasser sowohl zu dem Wasserleitungseinlass (5) als auch zu dem Waschmittelfach (3) geleitet werden kann, und mit den Schläuchen verbunden ist, welche die Zirkulation von warmem und/oder kaltem Wasser in der Waschmaschine bereitstellen.
  5. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserverteiler (8) Kanäle (15) verschiedener Form und Abmessung zum separaten Zirkulieren von warmem und kaltem Wasser, und zu dessen Übertragung an das Fach (3) und/oder die Wasserleitung (4) aufweist.
  6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserverteiler (8) wenigstens ein Laufrad (14) umfasst, das mit Hilfe des Wassers rotiert, das durch die Kanäle (15) gelangt, und das Wasser an das Waschmittelfach (3) und an seine Seitenflächen überträgt, um die Innenwände des Fachs (3) zu reinigen.
  7. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserverteiler (8) ein Führungselement (16) in der Form eines Schirms umfasst, das Abmessungen aufweist, die der Einlassmündungsbreite des Fachs (3) entsprechen, wobei das Wasser, das aus den Bohrungen tritt, als ein dünner Film aus Wasser von der Fläche des Führungselements (16) über die Wände des Waschmittelfachs (3) strömt, um die verbleibenden Waschmittelpartikel an den Innenwänden zu entfernen.
DE60218322T 2001-07-13 2002-07-10 Waschmaschine mit waschmittel-einspüleinrichtung Expired - Lifetime DE60218322T2 (de)

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