DE2724426A1 - Haushaltswaschmaschine - Google Patents
HaushaltswaschmaschineInfo
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Description
ΚΘΝΙ0 Pa-entanwalt
i)r.-tag. Dipi.-?hyb.
(0711) mrmer'^ 29 64 61
r Kocnifpat 71CC STUTTfI ARTi, Klupfe'.-traße fc
Postfach 51
272A426
Oeuteche Bank AG Sfi
Konto Nr 8PT.O3CO
Fostechedc Sigt. 849 19
4379
G. Bauknecht GmbH
Elektrotechnische Fabriken
7000 Stuttgart 1
Haushaltswaschmaschine
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4379 - -Τ -
(ο
Die Erfindung betrifft eine programmgesteuerte Haushaltswaschmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Waschmaschinen dieser Art, auf die sich die Erfindung bezieht, haben die Schubladen zwei oder drei Kammern für
Wäschebehandlungsmittel. Eine erste Kammer dient der Aufnahme von Vorwaschmitteln und eine zweite Kammer der Aufnahme
von Hauptwaschmitteln. Diese beiden Waschmittel sind normalerweise pulverförmig. Wenn die Schublade eine dritte
Kammer aufweist, dient diese normalerweise der Aufnahme von flüssigem Weichspülmittel, kann jedoch auch für andere
Wäschebehandlungsmittel dienen, insbesondere ebenfalls flüssige Wäschebehandlungsmittel.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Waschmaschine der eingangs genannten Art mit einer Einspülvorrichtung
zu schaffen, welche eine zusätzliche Kammer für Wäschebehandlungsmittel
aufweist, die, falls erwünscht, trotz der beengten Platzverhältnisse relativ großes Volumen aufweisen
kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebene Erfindung gelöst.
Diese Anordnung der zusätzlichen Kammer für ein Wäschebehandlungsmittel
nutzt einen im Waschmaschinengehäuse trotz der beengten Platzverhältnisse vorhandenen Raum aus,
der ohne weiteres auch relativ großes Volumen dieser zusätzlichen Kammer zuläßt. Auch läßt sich die vierte Kammer
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baulich einfach und mit geringen Kosten realisieren.
Bevorzugt kann diese zusätzliche Kammer eine vierte Kammer sein, insbesondere zur Aufnahme von flüssigem Wäschebehandlungsmittel.
Doch kann sie gegebenenfalls auch so angeordnet und ausgebildet werden, daß sie der Aufnahme
von pulverförmigem Wäschebehandlungsmittel dient oder dienen kann. Bei dem von dieser zusätzlichen
Kammer aufzunehmenden Wäschebehandlungsmittel kann es
sich vorzugsweise um Bleichmittel oder Desinfektionsmittel handeln, doch kommt sie auch für andere Wäschebehandlungsmittel
in Frage.
Einige vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung nach Anspruch 2. U.a. ermöglicht sie, die bisherigen Einspülvorrichtungen
mit nur geringen Änderungen mit der zusätzlichen Kammer zu versehen. Auch ermöglicht sie es,
das Waschmaschinengehäuse unverändert beizubehalten.
Es ist jedoch in manchen Fällen auch zweckmäßig, die zusätzliche Kammer an der Untenseite der Schublade anzuordnen
oder sie als gesonderte, zweite Schublade auszubilden.
Bevorzugt kann die Maßnahme nach Anspruch 4 vorgesehen sein, welche es ermöglicht, daß die zusätzliche Kammer
mit Wäschebehandlungsmittel beschickt werden kann, ohne daß es einer zusätzlichen Einfüllöffnung des Waschmaschinengehäuses
bedarf. Es ist jedoch auch möglich,
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wenn im allgemeinen auch weniger gut, dieser zusätzlichen Kammer eine gesonderte, durch einen Deckel oder dergleichen
verschließbare öffnung im Waschmaschinengehäuse zuzuordnen, durch die hindurch die Kammer mit Wäschebehandlungsmittel
beschickt werden kann.
Ein bevorzugter Anbringungsort dieser zusätzlichen Kammer kann an der Unterseite eines Ablaufbodens des
Gehäuses sein, welches die Schublade enthält.
Das Ausspülen des in der zusätzlichen Kammer befindlichen
Wäschebehandlungsmittels erfolgt wie üblich programmgesteuert mittels Wasser, welches das Wäschebehandlungsmittel
ausspült. Wenn dieses Wäschebehandlungsmittel flüssig ist, kann dieser Kammer in bekannter Weise
ein Saugheber zugeordnet sein, der bewirkt, daß die Kammer beim Ausspülen praktisch vollständig entleert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Waschmaschine in teilweise gebrochener Darstellung mit einer Einspülvorrichtung
gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine überwiegend geschnittene Seitendarstellung der Einspülvorrichtung der Waschmaschine
nach Fig. 1,
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Fig. 3 die Einspülvorrichtung nach Fig. 2 mit bis zu einem Anschlag ausgezogener Schublade,
Fig. 4 eine schematische, ausschnittsweise Draufsicht auf die Einspülvorrichtung nach den Fig. 1-3
mit abgenommener Gehäusedecke.
Die in Fig. 1 dargestellte Waschmaschine 10 ist von üblicher Bauart und in diesem Ausführungsbeispiel frontbeschickt.
Die die Beschickungsöffnung verschließende Klappe ist nicht in näheren Einzelheiten dargestellt. Von
ihr ist nur das Bullauge 11 mit Rahmen 12 gezeichnet. Die Vorderwand des Waschmaschinengehäuses ist teilweise
weggebrochen, und es ist so ein Abschnitt des Lau— genbehälters 13 zu sehen, dessen rechts nach oben führender
max. Schwingweg bei 14 strichpunktiert angedeutet ist.
Die Einspülvorrichtung 15 weist ein Gehäuse 16 auf, in welchem eine einen Handgriff 19 aufweisende Schublade
17 derart verschiebbar angeordnet ist, daß sie zwischen der voll eingeschobenen Stellung (Fig. 2) bis
zu einem Anschlag in die in Fig. 3 dargestellte Stellung ausziehbar ist. In letzterer Stellung können die insgesamt
drei Kammer 21, 22, 23 der Schublade 17 , welche der Aufnahme von Wäschebehandlungsmitteln dienen,
mit den Wäschebehandlungsmitteln beschickt werden. Die beiden Kammern 21, 22 dieser Schublade 17 erstrecken
sich in ihrer Längsrichtung parallel nebeneinander und dienen der Aufnahme von Vorwaschmittel und Hauptwaschmittel.
Die dritte Kammer 23 ist dem Handgriff 19
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benachbart und erstreckt sich quer über die Breite dieser Schublade 17 und dient der Aufnahme flüssigen
Wäschebehandlungsmittels/ wie Weichspülmittel oder dergleichen.
Dieser dritten Kanuner 23 ist ein einen vertikalen Abschnitt 24 einer Abflußleitung 25 bildender Überlauf
zugeordnet, in den der eine Schenkel eines Saughebers hineinragt, dessen anderer Schenkel in eine Bodenvertiefung
der dritten Kammer 23 hineinragt. Dieser vertikale Leitungsabschnitt 24 geht in einen am Boden
der Schublade 17 untenseitig angeordneten, schwach zur Horizontalen geneigten Leitungsabschnitt 29 über, der
an der vom Handgriff 19 abgewendeten Rückseite der Schublade 17 offen nach unten ausmündet, wobei diese
Ausflußmündung 30 sich bei eingeschobener Schublade über einem Ablaufboden 31 des Gehäuses 16 befindet,
so daß das aus der dritten Kammer 2 3 durch Einleiten von Wasser mittels des Saughebers 2 6 ausgespülte Wäschebehandlungsmittel
zusammen mit dem es ausspülenden Wasser auf den Ablaufboden 31 strömt und entlang ihm in
einen Abflußstutzen 32 gelangt, an den ein zum Laugenbehälter 13 führender flexibler Schlauch 33 angeschlossen
ist, so daß das aus der dritten Kammer 2 3 ausgespülte Wäschebehanalungsmittel in den Laugenbehälter
13 eingespült wird.
Aus den beiden anderen Kammern 21, 22 der Schublade werden die dort befindlichen Wäschebehandlungsmittel ebenfalls
mittels Wasser ausgespült, und zwar durch an der
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Rückwand der Schublade befindliche Öffnungen hindurch auf den Ablaufboden 31 , von wo es durch den Stutzen
und den Schlauch 33 hindurch in den Laugenbehälter gelangt.
Die programmgesteuerte Zuleitung von Wasser zu den drei Kammer 21 - 23 der Schublade 17 erfolgt mittels
eines um seine Längsachse um 180 schwenkbaren Wasserverteilungsrohres 35 , das über der Schublade 17 oberhalb
einer ihre erste und zweite Kammer trennenden Zwischenwand 36 angeordnet ist und zwei Wasserdüsen 39,
39' aufv/eist, die zum Ausspülen des Hauptwaschmittels über die erste Kammer 21 und zum Ausspülen des Hauptwaschmittels
über die zweite Kammer 22 schwenkbar sind. In der in Fig. 2 dargestellten Mittelstellung des Rohres
35 wird das durch die Düse 7 ausgespritzte Wasser teilweise in die dritte Kammer 23 eingespritzt. Zu diesem
Zeitpunkt sind die beiden Kammern 21, 22 bereits entleert.
Der vertikale Leitungsabschnitt 24 ist in einer Ecke der dritten Kammer 2 3 angeordnet und reicht nicht bis
zur Mitte dieser Kammer 23 , so daß das aus Wasserdüse 39 in eine in die Zwischenwand 36 eingelassene
Rinne 37 gelangende Wasser unmittelbar in die dritte Kammer 23 einströmt und diese so weit füllt, daß der
Wasserheber 26 wirksam wird und diese Kammer 23 entleert.
Direkt unterhalb der Decke des Gehäuses 16 können
über der ersten und zweiten Kammer 21, 22 nicht
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dargestellte Wasserverteilungsspiralen angeordnet sein, wie es in der älteren Patentanmeldung P 25 55 772.6-26
der Anmelderin beschrieben ist.
In das Wasserverteilungsrohr 35 wird Wasser über einen in einem Abteil 43 des Gehäuses 10 gebildeten Wassersprung
(Freistrecke für einen Wasserstrahl) mittels eines Zuleitungsrohres 40 eingespritzt, welches mittels eines
programmgesteuerten Magnetventiles geöffnet und abgesperrt werden kann.
Parallel zu diesem Zuleitungsrohr 40 ist ein zweites Zuleitungsrohr 41 angeordnet, welches ebenfalls mittels
eines programmgesteuerten Magnetventiles 42 programmgesteuert abgesperrt und geöffnet werden kann und ebenfalls
in das Abteil 43 des Gehäuses 16 in der Nähe seiner Decke mündet, in welches auch das andere Rohr
41 mündet. Dieses zweite Zuleitungsrohr/spritzt Wasser über einen Wassersprung in eine Einlaßmündung 4 6 eines vertikal
nach unten führenden Rohres 45 , das in der Decke einer zusätzlichen, vierten Kammer 44 für flüssiges
Wäschebehandlungsmittel nach unten offen ausmündet, um das in dieser vierten Kammer 44 befindliche Wäschebehandlungsmittel
auszuspülen.
44
Diese vierte Kammer/schließt an die Untenseite des Ablaufbodens
31 an und hat den aus Fig. 1 ersichtlichen Querschnitt und damit einen Boden 50 , der schräg nach
unten auf die benachbarte Seitenwand 51 des Waschmaschinengehäuses 52 verläuft, so daß der strichpunktiert
eingezeichnete max. Schwingweg 14 des Laugenbehälters
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nicht zum Anstoßen des Laugenbehälters 13 an diese vierte Kammer 44 führen kann, obwohl diese vierte
Kammer 44 relativ großes Volumen aufweist.
Diese vierte Kammer 44 ist fest an dem Gehäuse 16 angeordnet und kann gegebenenfalls einstückig mit diesem
Gehäuse hergestellt sein oder auch als gesondertes Bauteil an dem Gehäuse oder gegebenenfalls auch an dem Waschmaschinengehäuse
52 angeordnet sein.
Dieser vierten Kammer 44 ist ebenfalls ein vertikal nach unten führender Überlauf 53 zugeordnet, in den
ein Saugheber 26' führt, dessen anderer Schenkel in eine Vertiefung des Bodens der vierten Kammer 44 hineinragt.
An dem Abflußstutzen des Überlaufs 53 ist ein flexibler Schlauch 33' angeschlossen, der an einen Einlaß des
Laugenbehälters 13 angeschlossen ist *
Die Beschickung dieser vierten Kammer 44 mit flüssigem Wäschebehandlungsmittel wird in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
auf folgende Weise ermöglicht. An die dem Handgriff 19 der Schublade 17 benachbarte Stirnseite
der vierten Kammer 44 ist eine von einem Trichter 55 kommende Leitung 56 angeschlossen. Der Trichter 55
ist in eine öffnung des Ablaufbodens 31 nahe dessen stromabwärtigem Ende abgedichtet eingesetzt. Die Breite
des Trichters 55 ist erheblich kleiner als die Breite des Ablaufbodens 31 , so daß er seitliches Vorbeiströmen
der aus den Kammern 21 - 23 der Schublade 17 ausgespülten Wäschebehandlungsmittel in den Abflußstutzen
32 zuläßt.
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Wenn die Schublade 17 bis zum Anschlag ausgezogen ist (Fig. 3), befindet sich die Austrittsmündung 30 der Abflußleitung
25 vertikal über der obenseitigen Eintrittsmündung des Trichters 55 . Links von dieser Mündung ist
der Trichter obenseitig mit einer Decke 57 versehen, die einen Spritzschutz gegen Einspritzen von Wasser in
den Trichter 55 bildet, das auf dem AbIaufboden 31
zum Abflußstutzen 32 strömt. Man kann bei ausgezogener Schublade 17 die vierte Kammer 4 4 mit Wäschebehandlungsmittel
beschicken, indem man in den vertikalen Abflußleitungsabschnitt 24 der Schublade 17 flüssiges
Wäschebehandlungsmittel eingießt, was vorzugsweise unter Zuhilfenahme eines /in diesen vertikalen Abflußleitungsabschnitt
24 eingesetzten Trichters 54 erfolgen kann, um Verschütten des Wäschebehandlungsmittels
zu vermeiden.
Nachdem vor Beginn eines Waschprozesses die Kammern 21, 22, 23 und 44 mit Wäschebehandlungsmitteln beschickt
sind, wird die Schublade 17 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung in das Gehäuse zurückgeschoben, und während
des programmierten Waschens erfolgt dann bei den programmierten Schaltpunkten das Einspülen der verschiedenen
Wäschebehandlungsmittel in den Laugenbehälter 13 . Das Einspülen des in der vierten Kammer 44 befindlichen
Wäschebehandlungsmittels erfolgt beispielsweise zuletzt und erfolgt dadurch, indem das Absperrventil 4 2 geöffnet
wird, worauf durch das Wasserleitungsrohr 41 Wasser über den Wassersprung in die vertikal gerichtete
Mündung 46 des Zuflußrohres 45 eingespritzt wird,
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und dieses Wasser strömt dann von oben in diese Kammer 44 ein, und wenn sie so weit gefüllt ist, daß der Saugheber
26' wirksam wird, entleert dieser die Kammer praktisch vollständig. Das so abgesaugte Wasser wird zusammen
mit dem Wäschebehandlungsmittel durch den Schlauch 33' hindurch in den Laugenbehälter 13 eingespült.
Diese Einspülvorrichtung ist baulich einfach, betriebssicher, platzsparend und ohne Schwierigkeiten mit den
Wäschebehandlungsmitteln zu beschicken. Sie hat auch zahlreiche weitere Vorteile. Die zusätzliche Kammer 44
kann relativ großes Volumen erhalten, so daß sie gegebenenfalls beträchtliche Mengen Wäschebehandlungsmittel
aufnehmen kann. Dies hat auch folgenden Vorteil: Bei flüssigem Wäschebehandlungsmittel, welches mittels
eines Saughebers aus der zugeordneten Kammer entleert wird, besteht die Gefahr, daß entgegen der Vorschrift
zu viel Wäschebehandlungsmittel eingefüllt wird, und zwar so viel, daß der Saugheber noch beim Einfüllen anspricht
und dann dieses Wäschebehandlungsmittel aus dieser Kammer absaugt und so diese Kammer kein Wäschebehandlungsmittel
mehr enthält, wenn sie im Programm zur Entleerung an der Reihe ist. Diese Gefahr ist jedoch
umso geringer, je größer der Volumenüberschuß der Kammer über das gemäß Vorschrift einzufüllende Volumen an Wäschebehandlungsmittel
ist, und die Erfindung ermöglicht es also, durch entsprechend großes überschüssiges Volumen
dieser Kammer praktisch vollständige Sicherheit zu geben, daß auch bei bedeutender Überdosierung der Saugheber beim
Einfüllen des Wäschebehandlungsmittels in diese Kammer
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nicht zur Wirkung kommt.
Auch lassen sich vorhandene Einspülvorrichtungen, die noch
keine solche zusätzliche Kammer haben, ohne großen Aufwand auf diese zusätzliche Kammer 44 umrüsten bzw. durch
diese zusätzliche Kammer 44 ergänzen. Auch bedarf ihre Anordnung keiner grundlegenden Neukonstruktion der übrigen
Einspülvorrichtung. Diese Waschmaschine ist nicht nur für Personenhaushalte, sondern auch für Krankenhäuser
und sonstige Anwendungsfälle geeignet.
Das Beschicken der Kammer 44 mit Wäschebehandlungsmittel kann auch gegebenenfalls so erfolgen, daß man es
in die noch leere Kammer 23 einfüllt, wenn die Füllmenge so groß ist, daß der Saugheber 26 in Wirkung
tritt und dieses Wäschebehandlungsmittel aus der Kammer 23 in die Abflußleitung 25 saugt.
Anstatt der vorangehend beschriebenen Möglichkeiten des manuellen Beschickens der Kammer 44 mit Wäschebehandlungsmittel
kann auch eine selbsttätige Dosier- und Beschickungsvorrichtung im Waschmaschinengehäuse angeordnet
sein, die einen Vorratsbehälter für Wäschebehandlungsmittel und eine Dosierpumpe aufweist. Der Vorratsbehälter
kann zweckmäßig im unteren Bereich des Gehäuses angeordnet sein, und die Dosierpumpe beschickt programmgesteuert
die Kammer 44 mit Wäschebehandlungsmittel, was gegebenenfalls während eines Waschvorganges mehrfach
möglich ist.
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Claims (15)
1. Programmgesteuerte Haushaltswaschmaschine mit einer
dem automatischen Einspülen von Wäschebehandlungsmitteln dienenden Einspülvorrichtung, die eine Schublade
mit mindestens zwei Kammern, vorzugsweise mit drei Kammern für Wäschebehandlungsmittel aufweist,
welche bis zu einem Anschlag aus dem sie aufnehmenden Gehäuse ausziehbar ist zwecks Einbringens der
Wäschebehandlungsmittel in die Kammern, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schublade (17) eine
zusätzliche Kammer (44) für Wäschebehandlungsmittel angeordnet ist, in die zum Einspülen Wasser programmgesteuert
einleitbar ist.
2. Programmgesteuerte Haushaltswaschraschine nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Kammer (44) am die Schublade aufnehmenden Gehäuse
(16) fest angeordnet ist bzw. in diesem Gehäuse fest angeordnet ist.
3. Programmgesteuerte Haushaltswaschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche
Kammer (44) an der Unterseite des die Schublade aufnehmenden Gehäuses (16) angeordnet ist.
4. Programmgesteuerte Haushaltswaschmaschine nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (17) einen Durchlaß (25) für das
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in die zusätzliche Kammer (44) einzubringende Wäschebehandlungsmittel
aufweist, der bei ausgezogener Schublade (17) zugänglich ist.
5. Programmgesteuerte Haushaltswaschmaschine nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß der Schublade eine Abflußleitung (2 5) für aus einer
dritten Kammer (23) der Schublade bei ihrem Ausspulen abgeleitetes Wäschebehandlungsmittel ist.
6. Programmgesteuerte Haushaltswaschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte
Kammer (44) am griffseitigen Ende der Schublade (17) angeordnet ist und daß ihr zum Entleeren ein Saugheber
(26) zugeordnet ist, dessen stromabwärtiger Schenkel in die Abflußleitung (25) ragt.
7. Programmgesteuerte Haushaltswaschmaschine nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchlaß (25) mit einem vertikal nach unten führenden Leitungsbereich (24) beginnt, der in einen bodenseitig
der Schublade (17) angeordneten, schwach schräg zur Horizontalen geneigten Leitungsbereich (29) übergeht,
daß dessen Austrittsmündung (30) bei eingeschobener Schublade sich oberhalb eines Ablaufbodens (31)
des Gehäuses (16) befindet, welcher dem Weiterleiten von aus den Kammern (21,22,23) der Schublade (17)
ausgespülten Wäschebehandlungsmitteln in einen Zulaufschlauch (33) zum Laugenbehälter (13) der Waschmaschine
bedient, und daß die Austrittsmündung (30) des
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Durchlasses bei ausgezogener Schublade (17) sich über einem zur zusätzlichen Kammer (44) führenden
Zulauf (55) mit nach oben offener Eintrittsmündung befindet.
8. Programmgesteuerte Haushaltswaschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Kammer (44) der Aufnahme flüssigen Wäschebehandlungsmittels dient und mittels eines ihr
zugeordneten Saughebers (26') im Gefolge des Einleitens von Wasser entleerbar ist.
9. Programmgesteuerte Haushaltswasc-hmaschine nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzlichen Kammer (44) ein eigener Wasserzulauf
(41,45) mit einem Wassersprung und einem seinem Absperren dienenden Absperrventil (42) zugeordnet ist.
10. Programmgesteuerte Haushaltswaschmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassersprung
des Wasserzulaufes zur zusätzlichen Kammer (44) in einem Abteil (43) des die Schublade enthaltenden
Gehäuses (16) angeordnet ist, in welchem sich auch der Wassersprung für den durch ein eigenes Absperrventil
absperrbaren Wasserzulauf (40) zu den Kammern (21,22,23) der Schublade befindet.
11. Programmgesteuerte Haushaltswaschmaschine nach einem der Ansprüche 4-10, dadurch gekennzeichnet, daß an
die zusätzliche Kammer (44) eine Zulaufleitung (55,56)
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für flüssiges Wäschebehandlungsmittel angeschlossen ist, die wannen- oder trichterförmig beginnt.
12. Programmgesteuerte Haushaltswaschmaschine nach Anspruch 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wanne oder der Trichter (55) der Zulaufleitung in dem Zwischenraum zwischen dem Ablaufboden (31) und
der Unterseite der Schublade (17) angeordnet ist.
13. Programmgesteuerte Haushaltswaschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche
Kammer (44) in Längsrichtung des Gehäuses (16) zur Schublade (17) in Richtung auf die Rückseite
des Gehäuses (16) zu versetzt angeordnet ist und ihr vorzugsweise ein eigener Ablaufschlauch (331)
zugeordnet ist.
14. Programmgesteuerte Haushaltswaschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden der zusätzlichen Kammer (44) in Richtung auf die dieser Kammer (44) benachbarte Seitenwand (51)
des Waschmaschinengehäuses (52) zu schräg abwärts gerichtet ist.
15. Programmgesteuerte Haushaltswaschmaschine nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzlichen Kammer eine automatische programmgesteuerte Dosier-
und Beschickungsvorrichtung zum Beschicken mit Wäschebehandlungsmittel zugeordnet ist.
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DE19772724426 DE2724426A1 (de) | 1977-05-28 | 1977-05-28 | Haushaltswaschmaschine |
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DE2724426A1 true DE2724426A1 (de) | 1978-12-07 |
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ID=6010258
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Country Status (2)
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FR (1) | FR2392163A1 (de) |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |