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Die
Erfindung betrifft ein Wäschereigerät. Insbesondere,
aber nicht ausschließlich,
betrifft die Erfindung eine Waschmaschine.
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Eine
Waschmaschine besteht allgemein aus einem Außengehäuse, in dem ein wasserdichter
Innenbehälter
oder eine Wanne angebracht ist. Eine perforierte Trommel ist häufig innerhalb
der Wanne angebracht, auf eine Weise, die ermöglicht, daß sich die Trommel in Bezug
auf die Wanne dreht. Während des
Betriebs ist innerhalb der Wanne eine Waschflüssigkeit enthalten, und die
zu waschende Wäsche
befindet sich innerhalb der perforierten Trommel. Die Wäsche wird,
entweder durch langsames Drehen der Trommel oder durch den Betrieb
eines innerhalb der Trommel angeordneten Rührwerks, hin- und herbewegt.
Wenn die Wäsche
gewaschen worden ist, wird etwas Waschflüssigkeit aus der Wanne abgelassen, und
weitere Waschflüssigkeit
wird durch Schleudern der Trommel innerhalb des Innenbehälters, um Waschflüssigkeit
aus derselben herauszuschleudern, aus der Wäsche abgeschieden. Das abgeschiedene
Wasser tritt aus der Trommel durch die Perforationen in der Wand
derselben aus. Das Abscheiden von Spülwasser wird auf eine ähnliche
Weise erreicht.
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Es
versteht sich, daß aus
der Wäsche
mehr Wasser abgeschieden werden kann, falls die Trommel mit höheren Schleuderdrehzahlen
geschleudert wird. Es gibt folglich eine Tendenz, die Trommel bei einer
Schleuderdrehzahl zu schleudern, die so hoch wie möglich ist.
Ein Weg, dies zu erreichen, ist, die Trommel mit einer Innenwand
und einer Außenwand herzustellen.
Eine Trommel, die diese Art von Konfiguration hat, wird in WO 99/58753
illustriert. Es besteht jedoch die Gefahr, daß Wasser, das während der
Schleuderphase des Waschzyklus aus der Trommel herausgeschleudert
wird, zwischen der Innen- und der Außenwand der Trommel zurückgehalten wird.
Dies würde
das wirksame Gewicht der Trommel steigern und zu übermäßigem Energieverbrauch
führen.
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GB 2268939 offenbart eine
doppelwandige Trommel, in der mehrere Zellen zwischen den Wänden der
Trommel geformt sind. Die Zellen sind in der Lage, Waschflüssigkeit
aufzufangen, die danach auf eine Wäscheladung hinabgerieselt werden
kann, wenn die Zellen entleert werden.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wäschereigerät bereitzustellen,
bei dem die Trommel so angeordnet ist, daß sie eine ausreichende Festigkeit
hat, um den bei hohen Schleuderdrehzahlen auf sie ausgeübten Beanspruchungen standzuhalten,
und ebenfalls das Austreten von Wasser oder Waschflüssigkeit
aus dem Inneren der Trommel durch die perforierten Wände auf
eine Weise ermöglicht,
die das Zurückhalten
von Wasser zwischen der Innen- und der Außenwand verhindert. Es ist
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wäschereigerät bereitzustellen,
bei dem die Trommel eine Außenwand
und eine Innenwand hat und der Wasseraustritt durch dieselben wenigstens so
schnell ist, wie er durch eine Trommel wäre, die nur eine einzige Wand
hat.
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Die
Erfindung stellt ein Wäschereigerät bereit,
das ein Außengehäuse und
eine drehbar in demselben angebrachte Trommel umfaßt, wobei
die Trommel eine Innenwand und eine Außenwand umfaßt, wobei
ein Abschnitt der Innenwand drehbar angebracht ist, so daß er gesondert
von der Außenwand
drehbar ist, und die Innen- und die Außenwand perforiert sind, um
zu ermöglichen,
daß Waschflüssigkeit über die
Perforationen in die Trommel und aus derselben strömt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fläche der
Perforationen pro Flächeneinheit
der Außenwand
größer ist
als die Fläche
der Perforationen pro Flächeneinheit
der Innenwand.
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Das
Bereitstellen zweier gesonderter Wände der Trommel erhält die Festigkeit
derselben aufrecht. Das Bereitstellen von Perforationen in der Außenwand,
die eine Fläche
pro Flächeneinheit
der Außenwand
haben, die größer ist
als die entsprechende Fläche
der Perforationen in der Innenwand, verringert die Gefahr, daß Wasser
innerhalb des Raums zwischen der Innen- und der Außenwand
zurückgehalten
wird.
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Vorzugsweise
ist die Gesamtfläche
der Perforationen in der Außenwand
pro Flächeneinheit
derselben wenigstens 10 % größer als
die Gesamtfläche der
Perforationen in der Innenwand pro Flächeneinheit derselben. Insbesondere
ist die Gesamtfläche der
Perforationen in der Außenwand
pro Flächeneinheit
derselben wenigstens 20 % größer als
die Gesamtfläche
der Perforationen in der Innenwand pro Flächeneinheit derselben. Die
vergleichsweise große Fläche der
Perforationen in der Außenwand
ist nützlich
zum Verhindern einer Wasserzunahme in dem Raum zwischen der Innen-
und der Außenwand.
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Weitere
und vorteilhafte Merkmale werden in den Nebenansprüchen dargelegt.
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Es
werden nun Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen:
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1 eine
schematische seitliche Schnittansicht eines Wäschereigeräts, das nicht in den Rahmen
der Ansprüche
fällt,
ist,
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2 eine
schematische seitliche Schnittansicht einer Ausführungsform eines Wäschereigeräts nach
der Erfindung ist,
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3 eine
Schnittansicht, gezeigt in einem stark vergrößerten Maßstab, eines Abschnitts eines Trommelformabschnitts
der in einer von 1 und 2 gezeigten
Waschmaschine ist,
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4 eine
Draufsicht des in 3 gezeigten Wandabschnitts ist,
welche die Lochkonfiguration desselben zeigt,
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5 eine
Draufsicht, ähnlich 4,
eines alternativen Wandabschnitts ist, der eine erste alternative
Lochkonfiguration hat, und
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6 bis 9 weitere
Draufsichten, ähnlich 4 und 5,
von weiteren alternativen Wandabschnitten sind, die eine zweite,
dritte, vierte und fünfte
alternative Lochkonfiguration haben.
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Ein
Wäschereigerät in der
Form einer Waschmaschine 100 wird in 1 in
schematischer seitlicher Schnittansicht gezeigt. Die Waschmaschine 100 umfaßt ein Außengehäuse 102,
das auf Füßen 104 getragen
wird. Eine wasserdichte Wanne 106 ist mit Hilfe von Federn 108 und
Dämpfern 110 auf
eine bekannte Weise in dem Außengehäuse 102 angebracht.
Auf diese Weise ist Wanne 106 in der Lage, sich innerhalb
gewisser Grenzen in Bezug auf das Außengehäuse 102 zu bewegen.
Ein Wassereinlaß steht
in Verbindung mit einem oberen Abschnitt der Wanne 106 und
kann (durch nicht gezeigte Verbindungsmittel) mit einer geeigneten
Wasserversorgung verbunden werden. Ein Wasserauslaß 114 steht
in Verbindung mit dem Boden der Wanne 106 und hat eine
in demselben angeordnete Wasserpumpe 116, so daß Wasser
aus der Wanne 106 zu einen geeigneten Abfluß abgelassen
werden kann. Eine Tür 118 ist
in der Vorderseite des Außengehäuses 102 angeordnet,
um so Zugang zum Inneren der Wanne 106 zu gewähren. Eine
flexible Dichtung 120 wird zwischen der Wanne 106 und
der Tür 118 bereitgestellt,
wenn sich die Tür 118 in
ihrer geschlossenen Position befindet.
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Eine
Trommel 122 ist drehbar in der Wanne 106 angebracht.
Die Trommel 122 wird auf freitragende Weise auf einer Welle 124 getragen,
die wiederum durch Lager 126 drehbar an der Wanne 106 getragen
wird. Ein Motor 128 wird innerhalb des Außengehäuses 102 bereitgestellt
und ist auf geeignete Weise mit der Welle 124 verbunden,
um eine Drehung der Trommel 122 um ihre eigene Längsachse zu
bewirken, Die Trommel 122 hat zylindrische Wände 130,
die perforiert sind, um so zu ermöglichen, daß Wasser durch die zylindrischen
Wände 130 der Trommel 122 hindurchgeht.
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Die
Merkmale der beschriebenen Waschmaschine 100 sind soweit
bekannt. Im Betrieb werden zu waschende Artikel über die Tür 118 in das Innere der
Trommel 122 eingebracht. Danach wird die Tür 118 geschlossen.
Dann wird über
den Wassereinlaß 112 Wasser
in die Wanne 106 eingeleitet. Auf eine beliebige einer
Vielzahl von bekannten Weisen (z.B. über eine Seifenschale, Waschmittelkugeln
oder -tabletten) wird Waschmittel in das Innere der Wanne 106 eingebracht.
Wenn der Wasserstand in der Wanne 106 steigt, tritt Wasser über die
Perforationen in den zylindrischen Wänden 130 in die Trommel 122 ein
und benetzt die zu waschenden Artikel. Durch Betätigen des Motors 128,
der bewirkt, daß sich
die Trommel 122 innerhalb der Wanne 106 um ihre
eigene Achse dreht, wird ein Waschvorgang ausgeführt. Die Umdrehungsgeschwindigkeit
wird so gewählt, daß die nassen
Artikel aus der Waschflüssigkeit
herausgehoben und anschließend
wieder in dieselbe fallen gelassen werden. Dieser bekannte Vorgang
entfernt wirksam Schmutz aus den zu waschenden Artikeln.
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Wenn
der Waschabschnitt des Zyklus abgeschlossen ist, wird die Pumpe 116 betätigt, so
daß Wasser
aus dem unteren Teil der Wanne 106 abgelassen und über den
Wasserauslaß 114 zu
einem Abfluß geführt wird.
Waschflüssigkeit
wird weiter aus den nassen Wäscheartikeln
abgeschieden durch Steigern der Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel 122,
so daß Wasser
zentrifugal aus den Wäscheartikeln
abgeschieden und durch die Perforationen in den zylindrischen Wänden 130 nach
außen
geschleudert wird. Das so abgeschiedene Wasser läuft zum unteren Abschnitt der
Wanne 106 ab und wird danach über den Wasserauslaß 114 zum
Abfluß abgepumpt.
Danach wird über
den Wassereinlaß 112 Spülwasser
in die Wanne 106 eingeleitet, ein Umwälzvorgang wird ausgeführt, um
so Waschmittel aus den Wäscheartikeln
abzuscheiden, und danach wird das Spülwasser wie oben beschrieben
abgelassen und aus den Wäscheartikeln
herausgeschleudert. Dieser Spülvorgang
wird gewöhnlich
wenigstens dreimal wiederholt.
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Das
oben umrissene Verfahren ist nicht neu. Modifikationen und Variationen
an der Waschmaschine 100 und dem oben gerade beschriebenen
Verfahren sind auf dem Gebiet gut bekannt und können in die Waschmaschine 100 und
ihren Betrieb einbezogen werden, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen,
wie er in den angefügten
Ansprüchen
dargelegt wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau der Trommel 122,
insbesondere den Aufbau der zylindrischen Wände 130. Um die Zeit
zu verringern, die erforderlich ist, um Artikel zu trocknen, die
durch eine automatische Waschmaschine gewaschen worden sind, besteht
ein allgemeiner Wunsch, die Geschwindigkeit zu steigern, mit der
sich die Trommel der Waschmaschine dreht oder schleudert. Ein Steigern
der Schleuderdrehzahl scheidet allgemein mehr Wasser aus den Wäscheartikeln
ab, und daher kann das Trocknen in einer kürzeren Zeit erreicht werden. Jedoch
erfordert das Steigern der Schleuderdrehzahl eine gewisse Verstärkung der
Trommel 122. Um die Trommel 122 zu verstärken, besteht
die zylindrische Wand 130, im Gegensatz zu einer zylindrischen Wand,
die eine einzige Lage hat, aus einer Innenwand 132 und
einer Außenwand 134.
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Die
Innenwand 132 liegt parallel zur Außenwand 134, und bei
dem in 1 gezeigten Wäschereigerät erstreckt
sich die Innenwand 132 über
die gesamte Tiefe der Trommel 122. Bei einer in 2 gezeigten
Ausführungsform
der Erfindung ist die Trommelanordnung geringfügig anders. Während alle
anderen in 2 gezeigten Bestandteile identisch
zu den in 1 illustrierten bleiben, gilt
dies nicht für
die in 2 gezeigte Trommel 222 und ihr Tragmittel.
Im einzelnen umfaßt
die Trommel 222 einen ersten drehbaren Abschnitt 222a und
einen zweiten drehbaren Abschnitt 222b. Der erste drehbare Abschnitt 222a wird,
wie zuvor, mittels einer ersten Welle 224a drehbar auf
freitragende Weise getragen. Der zweite drehbare Abschnitt 222b wird
ebenfalls auf freitragende Weise getragen, dieses Mal auf einer
zweiten Welle 224b, die drehbar innerhalb der ersten Welle 224a angebracht
ist. Der zweite drehbare Abschnitt 222b ist an dem den
Wellen 224a, 224b benachbarten Ende desselben
innerhalb des ersten drehbaren Abschnitts 222a angeordnet.
Der Motor 228 ist so angeordnet, daß er in der Lage ist, die drehbaren
Abschnitte 222a, 222b mittels der Wellen 224a, 224b so
anzutreiben, daß eine
relative Drehung zwischen denselben erreicht wird. Die Einzelheiten
und Vorzüge
einer solchen Anordnung werden detailliert in WO99/58753 dargelegt
und beschrieben.
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Der
zweite drehbare Abschnitt 222b erstreckt sich über annähernd eine
Hälfte
der Tiefe der Trommel 222. In dem Bereich, wo der zweite
drehbare Abschnitt 222b bereitgestellt wird (d.h., in dem
den Wellen 224a, 224b benachbarten Bereich), bildet
der zweite drehbare Abschnitt 222b eine Innenwand 232. In
Radialrichtung von dem zweiten drehbaren Abschnitt 222b nach
außen
liegt ein Teil des ersten drehbaren Abschnitts 222a. Dieser
Teil des ersten drehbaren Abschnitts 222a bildet eine Außenwand 234.
Jenseits der weitesten Ausdehnung des zweiten drehbaren Abschnitts 222b hat
der erste drehbare Abschnitt 222a einen Aufbau ähnlich dem
in 1 gezeigten, d.h., der erste drehbare Abschnitt 222a hat
eine zylindrische Wand 230, die eine Innenwand 232a und
eine Außenwand 234a umfaßt.
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Wie
aus den vorstehenden Beschreibungen zu ersehen ist, umfaßt der größte Teil,
wenn nicht die Gesamtheit, der Trommel 122, 222 eine
Innenwand 132, 232, 232a und eine Außenwand 134, 234, 234a. Bei
dem in 1 gezeigten Wäschereigerät sind die Innenwand 132 und
die Außenwand 134 feststehend miteinander
verbunden, so daß sich
die Innen- und die Außenwand 132, 134 zusammen
drehen. Obwohl die Konfiguration der in 2 gezeigten
Ausführungsform
der Erfindung ermöglicht,
daß sich
der erste und der zweite drehbare Abschnitt 222a, 222b unabhängig voneinander
drehen, wird die Waschmaschine 200 so konfiguriert und
angeordnet sein, daß der
erste und der zweite drehbare Abschnitt 222a, 222b der
Trommel 222 während
aller Schleuderschritte des Waschzyklus mit der gleichen Geschwindigkeit
und in der gleichen Richtung gedreht werden. Folglich werden sich
der erste und der zweite drehbare Abschnitt 222a, 222b während der
Wasserabscheideschritte wie eine einzige Einheit verhalten. Bei
beiden gezeigten Geräten
muß daher
aus den Wäschereiartikeln
abgeschiedenes Wasser während des
Schleuderns sowohl durch die Innenwand 132, 232, 232a als
auch durch die Außenwand 134, 234, 234a hindurchgehen.
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3 zeigt,
in einem stark vergrößerten Maßstab, eine
Teil einer Innenwand 32 und einer Außenwand 34, die in
einer jeden der in 1 und 2 illustrierten
Waschmaschinen 100, 200 verwendet werden könnten. Beide
Wände 32, 34 sind aus
Metall (z.B. rostfreiem Stahl) hergestellt und haben passende Perforationen,
die in denselben entweder durch Lochen oder durch Stanzen geformt sind.
Die Innenwand 32 umfaßt
eine Anordnung von Perforationen 42, und die Außenwand 34 umfaßt eine
Anordnung von Perforationen 44. Der Pfeil 46 zeigt
die Richtung des Wasserflusses während
eines Schleuderschritts des Waschvorgangs.
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4 ist
eine Draufsicht, gesehen längs
des Pfeils 46, der in 3 gezeigten
Innenwand 32. Die Perforationen 42 werden in fetten
Linien gezeigt, wobei die in der Außenwand 34 geformten
Perforationen 44 in gestrichelten Linien gezeigt werden.
Wie zu sehen ist, bilden die Perforationen 42 in der Innenwand 32 eine
regelmäßige Anordnung
von Löchern, die
einen Durchmesser von 5 mm haben und in horizontalen Reihen mit
2 cm Zwischenraum angeordnet sind. Die Reihen der Perforationen 42 sind
mit 1,5 cm Zwischenraum angeordnet, und jede zweite Reihe ist um
1 cm in Bezug auf die benachbarten Reihen versetzt. Die in der Außenwand 34 befindlichen
Perforationen 44 sind in einer identischen Anordnung angeordnet,
haben aber einen Durchmesser von 10 mm. Folglich ist die Gesamtfläche der
Perforationen 44 in der Außenwand 34 pro Flächeneinheit
derselben viermal so groß wie
die Gesamtfläche
der Perforationen 42 in der Innenwand 32 pro Flächeneinheit
derselben.
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Eine
alternative Anordnung wird in 5 illustriert.
In 5 ist die Anordnung von Perforationen 42a in
der Innenwand 32 identisch zu derjenigen der in 4 gezeigten
Perforationen 42. Die in der Außenwand 34 geformte
Anordnung von Perforationen 44a ist ähnlich derjenigen der in 4 gezeigten Perforationen 44,
außer,
daß jede
zweite Perforation 44a weggelassen wird. Folglich wird
eine Perforation 44a in Bezug auf nur jede zweite Perforation 42a bereitgestellt.
Die Gesamtfläche
der Perforationen 44a in der Außenwand 34 pro Flächeneinheit
derselben ist folglich nur zweimal so groß wie die Gesamtfläche der
Perforationen 42a in der Innenwand 32 pro Flächeneinheit
derselben.
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Bei
den in 3, 4 und 5 gezeigten Anordnungen
ist jede Perforation 44, 44a in der Außenwand
in Radialrichtung ausgerichtet mit einer Perforation 42, 42a in
der Innenwand 32. Damit ist gemeint, daß, falls eine Linie in Radialrichtung
von der Rotationsachse der Trommel 122, 222 durch
die Mitte einer beliebigen der Perforationen 44, 44a in der
Außenwand 34 gezogen
würde,
sie dann zu dem Zeitpunkt, zu dem sie die Außenwand 34 erreichen würde, bereits
durch die Mitte einer Perforation 42, 42a in der
Innenwand 32 hindurchgegangen sein würde.
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Eine
radiale Ausrichtung ist jedoch für
diese Erfindung nicht wesentlich. 6 zeigt
eine zweite alternative Anordnung, bei der die Anordnung von Perforationen 42b in
der Innenwand 32 die gleiche ist wie die in 4 und 5 gezeigte.
Wieder beträgt der
Durchmesser jeder Perforation 42b 5 mm. Jedoch unterscheidet
sich die in der Außenwand 34 angeordnete
Anordnung von Perforationen 44b von einer jeden der in 4 und 5 gezeigten.
Bei dieser Ausführungsform
sind die Perforationen 44b um 1 cm gegenüber den
Perforationen 42b in der Innenwand 32 versetzt.
Ferner beträgt
der Durchmesser der Perforationen 44b 6 mm. Dies führt dazu,
daß die Gesamtfläche der
Perforationen 44b in der Außenwand 34 pro Flächeneinheit
derselben annähernd
40 % größer ist
als die Gesamtfläche
der Perforationen 42b in der Innenwand 32 pro
Flächeneinheit
derselben.
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Eine
weitere alternative Konfiguration wird in 7 illustriert.
Wieder ist die Anordnung von Perforationen 42c, die in
der Innenwand 32 geformt sind, die gleiche wie die in 4, 5 und 6 illustrierte.
Jedoch unterscheidet sich die in der Außenwand 34 geformte
Anordnung von Perforationen 44c. Wie bei der in 6 gezeigten
Ausführungsform
beträgt
der Durchmesser der Perforationen 44c 6 mm. Es sind jedoch,
wie in 7 illustriert, weniger Perforationen 44c in
der Außenwand 34 geformt.
Bei dieser Ausführungsform
werden nur drei Perforationen 44c für je vier Perforationen 42c bereitgestellt.
Diese Anordnung ergibt eine Gesamtfläche der Perforationen 44c in
der Außenwand 34 pro
Flächeneinheit derselben
von annähernd
10 % mehr als die Gesamtfläche
der Perforationen 42c in der Innenwand 32 pro Flächeneinheit
derselben.
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Eine
dritte alternative Konfiguration wird in 8 illustriert.
Bei dieser Ausführungsform
umfaßt die
in der Innenwand 32 geformte Anordnung von Perforationen 42d zwei
Reihen von Perforationen 42d mit 3 mm Durchmesser, horizontal
angeordnet mit einem Zwischenraum von 1 cm. Angrenzende Reihen sind
vertikal angeordnet mit einem Zwischenraum von 8,5 mm und versetzt
um eine Strecke von 5 mm. Die in der Innenwand 34 geformte
Anordnung von Perforationen 44d besteht aus horizontalen
Reihen von Perforationen 44d von 8 mm Durchmesser und versetzt
um 2,5 cm. Benachbarte Reihen, die nicht versetzt sind, sind mit
einem Zwischenraum von 2,7 cm angeordnet. Bei dieser Ausführungsform
ist die Gesamtfläche
der Perforationen 44d in der Außenwand 34 pro Flächeneinheit
derselben annähernd
5 % größer als
die Gesamtfläche
der Perforationen 42d in der Innenwand 32 pro
Flächeneinheit derselben.
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Eine
vierte alternative Konfiguration wird in 9 illustriert.
Diese Ausführungsform
ist ähnlich der
in 8 gezeigten, außer, daß in 9 der Durchmesser
der in der Außenwand 34 geformten Perforationen 44e 11
mm statt 8 mm beträgt.
Diese Anordnung gewährleistet
eine Gesamtfläche
der Perforationen 44e in der Außenwand 34 pro Flächeneinheit
derselben, die annähernd
doppelt so groß ist
wie die Gesamtfläche
der Perforationen 42e in der Innenwand 32 pro
Flächeneinheit
derselben.
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Es
wird zu erkennen sein, daß die
Struktur und die spezifischen Merkmale der weiter oben beschriebenen
Waschmaschine 100, 200 zum größten Teil irrelevant für die vorliegende
Erfindung sind. Daher können
alternative Konstruktionen der Traglager, der Wellen, des Wassereinlasses,
des Wasserabflusses, der Tür
usw. und der Betriebsverfahren bereitgestellt werden, ohne vom Rahmen
der Erfindung abzuweichen, wie er durch die angefügten Ansprüche definiert
wird. Die Erfindung betrifft einfach die Konstruktion der zylindrischen
Wände der
Trommel, und Merkmale, die diese nicht betreffen, sind als unwesentlich
für die
Erfindung zu betrachten.
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Es
ist zu erkennen, daß durch
das Bereitstellen einer Anordnung von Perforationen in der Außenwand
der Trommel, die eine Gesamtfläche
der Perforationen pro Flächeneinheit
der Wand hat, die größer ist
als die Fläche
der in der Innenwand bereitgestellten Perforationen pro Flächeneinheit
derselben, die Wahrscheinlichkeit einer Wasserzunahme zwischen der
Innen- und der Außenwand
während
des Abscheidens durch dieselben verringert wird.