-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einspritzung
und Rückgewinnung
von Fluiden für
das Sprühen
(oder das Einspritzen) von Fluid über ein Objekt, die Rückgewinnung von
zumindest dem über
das Objekt gesprühte
Fluid, wie auch das Filtern und die Wiederverwertung des zurück gewonnenen
Fluids.
-
Es
wäre normalerweise
relativ schwierig unerwünschte
Materie zu entfernen und abzuputzen, die an Objekten (oder gereinigten
Objekten), wie zum Beispiel Wänden,
Decken, Böden,
Badezimmeroberflächen,
Möbeln,
Geräten
wie zum Beispiel Belüftungsventilatoren
oder Klimaanlagen und Fahrzeugen wie zum Beispiel Autos, Motorrädern oder
Fahrrädern
haftet. Im Besonderen wäre
es sehr schwierig, Fett mit einem normalen Reinigungslösungsmittel abzuwischen
oder abzuwaschen, das an diesen gereinigten Objekten haftet.
-
Dementsprechend
ist vor kurzem eine Reinigungsvorrichtung vorgeschlagen worden,
die unerwünschte
Materie mit einer sprühenden
Kraft eines auf diejenige unerwünschte
Materie gesprühten
Reinigungslösungsmittels
entfernt, die an dem gereinigten Objekt haftet. Außerdem wird
jede unerwünschte Materie,
die nicht von der Reinigungsvorrichtung entfernt werden kann zum
Beispiel durch weiteres Schrubben der unerwünschten Materie mit einem Tuch,
einem Schrubber, einem Mopp oder Ähnlichem entfernt. Wenn jedoch
diese Reinigungsvorrichtung verwendet wird, um die unerwünschte Materie
zu entfernen, die an waagerechten Oberflächen wie zum Beispiel Böden haftet,
verbleiben die über
die Böden oder
andere waagerechte Oberflächen
gesprühten Reinigungslösungsmittel
und die unerwünschte,
vom Reinigungslösungsmittel
entfernte Materie (auf das „gesprühte Reinigungslösungsmittel" und die „unerwünschte,
vom Reinigungslösungsmittel
entfernte Materie" kann
gemeinsam und vereinfacht nachfolgend Bezug genommen werden als „Abwasser") auf den Böden oder
anderen waagerechten Ober flächen.
Dementsprechend ist es notwendig, sie weiterhin mit zum Beispiel
einem Tuch abzuwischen.
-
Wenn
darüber
hinaus die unerwünschte
Materie an senkrechten Oberflächen
wie zum Beispiel Wänden
oder Decken oder Ähnlichem
haftet, laufen das über
diese gesprühte
Reinigungslösungsmittel und
die unerwünschte,
vom Reinigungslösungsmittel entfernte
Materie herunter. Deshalb ist es notwendig, das Abwasser mit zum
Beispiel einem Tuch abzuwischen. Wenn das Abwasser auf einen sauberen
Teil der senkrechten Oberflächen
oder der Decken läuft oder
fällt,
ist es auch notwendig, diesen Teil zu reinigen. Wenn weiterhin Blumentöpfe, Möbel, elektrische Geräte oder Ähnliches
unter die zu reinigende Wand oder Decke gestellt sind, und wenn
das Reinigungslösungsmittel
auf diese läuft
oder fällt
können
sich die Probleme ergeben, die Pflanze zu verlieren oder die Möbel zu beschädigen oder
der Ausfall der elektrischen Geräte
kann daraus resultieren. Dementsprechend ist es in diesem Fall,
wenn die unerwünschte Materie
von den Wänden
oder Decken entfernt wird notwendig, den Blumentopf, die Möbel, die
elektrischen Geräte
oder Ähnliches
mit zum Beispiel einer Vinylfolie zu bedecken, so dass das Abwasser
nicht direkt auf sie fällt.
-
Da
die Anzahl von älteren
Personen, die der Pflege bedürfen,
weil sie bettlägerig
sind oder an Demenz leiden, in letzter Zeit stark angestiegen ist,
ist die Pflege von solchen Personen, besonders die Entsorgung von
Exkrementen, ein sehr wichtiges Thema geworden. Im Allgemeinen werden
in den oben beschriebenen Umständen
Windeln für
die Entsorgung von Exkrementen der älteren Personen verwendet. Im
Besonderen wird die Entsorgung von Exkrementen heute durch regelmäßiges Wechseln
von Windeln, oder sobald sie beschmutzt sind, durchgeführt. Jedoch
lässt das
alleinige Wechseln von Windeln restliche Exkremente auf dem Körper zurück und führt zu Problemen
in der Handhabung der Gesundheit. Dementsprechend ist es immer noch
notwendig, restliche Exkremente auf dem Körper zu entfernen, wenn die
Windeln gewechselt werden.
-
Solch
eine Aufgabe ist durch das Verwenden von handelsüblichen Reinigungsgegenständen oder heißen nassen
Handtüchern
durchgeführt
worden. Die gegenwärtige
Art für
einen Pfleger, das restliche Exkrement zu entfernen ist nämlich, einen
mit Exkrementen verunreinigten Teil des Körpers einer älteren Person
direkt, das heißt,
das restliche Exkrement auf dem Körper abzuwischen. Die restlichen
Exkremente auf dem Körper
verfestigen sich jedoch oft bis zu dem Zeitpunkt Zeit, zu dem die
Windeln gewechselt werden, und es wird viel Zeit und Arbeit für das Entfernen des
Exkrements benötigt.
-
Deshalb
hat der Antragsteller dieser Erfindung in dem offen gelegten Japanischen
Patent (Kokai) mit der Veröffentlichungsnummer
2001-161762 (
JP 2001161762 ) ein Absaugvorrichtung
vorgeschlagen, die dazu in der Lage ist, die oben beschriebene Materie,
wie zum Beispiel Schmutz, leicht einzusaugen und zu entfernen.
-
Wenn
die Art der Absaugvorrichtung verwendet wird, die Abwasser einsaugt
und zurückgewinnt, verbleibt
das Abwasser weder auf dem gereinigten Objekt noch läuft es herunter,
und die Reinigungsarbeit wird auf diese Weise vereinfacht. Das zurück gewonnene
Abwasser wird jedoch entsorgt und kann nicht als Reinigungslösungsmittel
recycelt werden. Dementsprechend wird eine große Menge von Reinigungslösungsmittel
verbraucht und die Menge an verbrauchtem Reinigungslösungsmittel
und das Abwasser können
nicht reduziert werden.
-
Die
US 5,589,080 offenbart eine
Vorrichtung zur Rückgewinnung
von Fluiden mit der Bewegung eines konzentrierten Gegenstroms zur
Reinigung des Filters entsprechend der Präambel des Anspruchs 1.
-
Die
US 4,696,075 offenbart eine
Vorrichtung zur Reinigung von Oberflächenmaterial, die eine Filteranordnung
umfasst, die für
die Rückgewinnung von
Reinigungsflüssigkeit
entsprechend der Präambel
des Anspruchs 1 verwendet wird.
-
Die
vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die oben genannte und beschriebene
konventionelle Absaugvorrichtung zu verbessern. Es ist ein Ziel
dieser Erfindung, einen Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden zur Verfügung
zu stellen, die dazu in der Lage ist, sowohl Fluid über ein Objekt
zu sprühen
(oder auszustoßen),
zumindest das gesprühte
Fluid in den Haupttank wieder zu gewinnen, wie auch das wieder gewonnene
Fluid zu filtern und wieder aufzubereiten.
-
Um
das oben genannt beschriebene Ziel zu erreichen, stellt diese Erfindung
eine Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden zur Verfügung, die
nachfolgendes umfasst: einen Haupttank für die Aufnahme eines Fluids;
eine Filtereinheit, die für
das Filtern des im Haupttank enthaltenen Fluids mit dem Haupttank
verbunden ist; einen mit der Filtereinheit verbundenen Fluidsprüher, um
das von Filtereinheit gefilterte Fluid über ein Objekt zu sprühen; und
eine Vorrichtung zur Rückgewinnung
von Fluid, die an den Haupttank angeschlossen ist, für die Rückgewinnung
in den Haupttank von zumindest dem Fluid, das über das Objekt gesprüht wurde,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Einspritzung und
zur Rückgewinnung
von Fluiden weiterhin einen Untertank für die Aufnahme eines Fluids umfasst,
wobei die Filtereinheit und der Untertank selektiv durch ein Schaltventil
mit dem verbunden sind, um die Versorgung des Fluidsprühers mit
Fluid zu steuern.
-
Die
Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden, die
die oben beschriebene Ausführungsform
aufweist, kann mittels der Filtereinheit das Fluid filtern, das
von der Vorrichtung zur Rückgewinnung
von Fluid in den Haupttank wieder gewonnen wurde und kann das gefilterte
Fluid aus dem Fluidsprüher über das
Objekt sprühen. Dementsprechend
ist es möglich,
das Fluid gut wieder aufzubereiten und die Intervalle für das Auffüllen des
Haupttanks mit Fluid zu verlängern.
Da außerdem
mindestens das von dem Fluidsprüher über das Objekt
gesprühte
Fluid ohne Verlust in den Haupttank wieder gewonnen wird, wird das
Fluid zum Beispiel weder um das Objekt herum noch darauf spritzen oder
fallen. Deshalb ist es möglich,
die Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden mit
Gewissheit an verschiedenen Orten zu verwenden.
-
Es
gibt keine spezifische Beschränkung
für das „Objekt", worauf in Bezug
auf dieser Erfindung verwiesen wird, solange es das Objekt ist,
worüber das
aus der Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden dieser
Erfindung ausgestoßene
Fluid gesprüht
werden kann. Beispiele für das
Objekt umfassen eine Vielfalt von Oberflächen wie Wände, Decken, Böden, Badezimmeroberflächen, Toiletten,
Möbel,
Geräte
wie Belüftungsventilatoren
oder Klimaanlagen, Fahrzeuge wie Autos, Motorräder oder Fahrräder, verschiedene
Arten von Maschinen, Materialien wie Beton, Steine oder Metalle und
Körper
von Menschen oder anderen Tieren.
-
Die
Vorrichtung zur Rückgewinnung
von Fluid kann angeordnet werden, um sowohl das über das Objekt gesprühte Fluid
als auch die Materie wieder zu gewinnen, die von dem Fluid entfernt
wird.
-
Durch
die Anwendung dieses Aufbaus ist es auch mit Gewissheit möglich, die
durch das Fluid entfernte Materie wieder zu gewinnen, die durch
den Fluidsprüher über das
Objekt gesprüht
wurde.
-
Es
gibt keine spezifischen Beschränkung
in der „von
dem Fluid entfernten Materie",
wie in Bezug auf diese Erfindung darauf verwiesen wird, solange die
Materie durch das von dem Fluidsprüher über das Objekt gesprühte Fluid
entfernt werden kann. Beispiele umfassen eine Vielfalt von Materialien,
wie zum Beispiel Splitter, die erzeugt werden, wenn das Objekt durch
Fluid unter Hochdruck (wie zum Beispiel mit einem Wasserstrahl)
geschnitten wird oder kleine Teile (wie zum Beispiel tote Haut)
die von dem Objekt (wie dem Körper
oder dem Gesicht eines Menschen oder Tieres) abgeschält werden,
wenn durch Verwendung des Fluids eine Massage auf das Objekt angewendet
wird.
-
Eine
Ausführungsform
der Erfindung kann auf eine solche Weise aufgebaut werden, dass
die Vorrichtung zur Rückgewinnung
von Fluid, einen mit dem Haupttank verbundenen Saugschlauch umfasst, und
eine mit einem Ende des Saugschlauchs verbundene Düse und die
Düse eine Öffnung umfasst,
die dem Objekt gegenüber
liegend platziert werden kann und ein Absaugöffnung, um zumindest das über das Objekt
gesprühte
Fluid aufzusaugen, wobei die Düse mit
dem Ende des Fluidsprühers
verbunden ist.
-
Durch
Verwenden dieses Aufbaus ist es zusätzlich zu den oben genannten
vorteilhaften Wirkungen möglich,
das Fluid effektiver durch die Düse über das
Objekt zu sprühen
(oder das Fluid seine Wirkung entfalten zu lassen).
-
Außerdem kann
das Absaugöffnung
angeordnet werden, um sowohl das über das Objekt gesprühte Fluid
aufzusaugen als auch die von dem Fluid entfernte Materie.
-
Die
Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden betreffend,
kann der Haupttank mit der Saugeinheit verbunden werden, um das
Gas, das im Haupttank enthalten ist einzusaugen, wodurch ein negativer
Druck im Haupttank erzeugt wird.
-
Weiterhin
kann die Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden auf
solch eine Weise aufgebaut werden, dass die Saugeinheit einen Gas/Flüssigkeits-Abscheider
umfasst, um im Haupttank Gas von Flüssigkeit zu trennen und um das
im Haupttank enthaltene Fluid durch den Gas/Flüssigkeits-Abscheider zu saugen,
wodurch in dem verwendeten Haupttank negativen Druck erzeugt wird.
-
Die
Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden kann
auf solch eine Weise aufgebaut werden, dass der Gas/Flüssigkeits-Abscheider
eine Fluidkammer zu Aufnahme einer Mischung aus Gas und Flüssigkeit
umfasst und die Fluidkammer so angeordnet ist, dass ein spiralförmiger Fluss
in der Fluidkammer erzeugt wird, wodurch das Gas entsprechend dem
verwendeten Wirbelkammerprinzip vom Fluid getrennt wird.
-
Außerdem kann
die Rückgewinnungseinheit angeordnet
werden, um den negativen Druck im Haupttank zu verwenden, um zumindest
das über das
verwendeten Objekt gesprühte
Fluid in den Haupttank wiederzugewinnen.
-
Als
ein Aspekt des Fluidsprühers
kann dieser nachfolgendes umfassen: ein, das mit der Filtereinheit
verbunden ist; und eine Pumpe, um das Versorgungsrohr für das Fluid
mit dem von der Filtereinheit gefilterten Fluid zu versorgen, wodurch
bewirkt wird, dass das Fluid aus einem Ende des verwendeten Versorgungsrohrs
für das
Fluid heraus ausgestoßen wird.
-
Der
Haupttank kann für
das Auffüllen
des Haupttanks mit Fluid mit einem Versorgungstank verbunden sein.
-
Ausdrücklicher
kann der Haupttank für
das Auffüllen
des Haupttanks mit dem Fluid durch einen Hahn mit einem Versorgungstank
verbunden sein, wobei der Hahn so angeordnet ist, dass, wenn sich der
Hahn in einer geöffneten
Position befindet, negativer Druck im Haupttank be wirken kann, dass
sich das Fluid im Versorgungstank zum verwendeten Haupttank hin
bewegt.
-
Durch
Anwenden dieses Aufbaus ist es möglich,
den Haupttank mit dem Fluid lediglich durch Öffnen des Hahns aufzufüllen, sogar
während
des Betriebs der Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden und ohne deren Betrieb zu unterbrechen.
-
Der
Haupttank kann mit einem Temperaturregler für das Einstellen der Temperatur
des im Haupttank enthaltenen Fluids verbunden werden.
-
Durch
Verwendung dieses Aufbaus ist es möglich, die Temperatur des Fluids,
das über
die an dem Objekt haftende Materie gesprüht wird, bei einer für das Entfernen
der Materie optimalen Temperatur zu halten. Deshalb ist es möglich, die
Reinigungsarbeit effektiver durchzuführen.
-
Jedes
Fluid kann als das Fluid im Haupttank gewählt werden, je nach dem Zweck
der Verwendung. Beispiele für
das Fluid umfassen Wasser (oder heißes Wasser), Wasserdampf, alkalische
Reinigungslösungsmittel
oder viel stärkere
alkalische Reinigungslösungsmittel,
Chlorreinigungslösungsmittel wie
Bleichmittel oder Fungizide, neutrale Reinigungsmittel, Alkoholdesinfektionsmittel,
kosmetische Lotionen, kosmetische Gesichtswasser, kosmetische Essenzen,
Feuchtigkeitslotionen oder Lösungen
oder Dämpfe,
die aromatische Essenzen enthalten. Es ist auch möglich, die
Temperatur, die Sprühmenge
und andere Merkmale des Fluids angemessen zu wählen, wie es der Art und dem
Zweck der Verwendung des Fluids entspricht.
-
Außerdem kann
die Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden auf
solch eine Weise aufgebaut werden, dass der Untertank dazu angepasst
ist, für
das Reinigen eine Flüssigkeit zur
Oberflächenbehandlung
aufzunehmen.
-
Wenn
der oben beschriebene Aufbau angewendet wird, ist es selbst wenn
das Reinigungslösungsmittel,
wie ein alkalisches Reinigungslösungsmittel
im Haupttank enthalten ist, mit Gewissheit möglich, das Reinigungslösungsmittel
und den Rückstand
von der durch das Fluid entfernten Materie zu entfernen und zurück zu gewinnen,
in dem zuerst das Reinigungslösungsmittel
verwendet wird, um die Materie (wie zum Beispiel Schmutz) zu entfernen
(oder zu reinigen) und dann das Schaltventil zu schalten, um die
Flüssigkeit
zur Oberflächenbehandlung
beim Reinigen vom Fluidsprüher über den
Bereich zu sprühen,
der gereinigt worden ist. Dementsprechend, wird der Arbeitsvorgang
des Abwischens unnötig, wodurch
die Reinigungsarbeit weiter vereinfacht wird. Ein Beispiel für die Flüssigkeit
zur Oberflächenbehandlung
beim Reinigen ist Wasser (oder heißes Wasser).
-
Die
Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden kann
weiterhin eine Drucksteuereinheit für die Steuerung des Drucks
des aus dem Fluidsprüher
heraus ausgestoßenen
Fluids umfassen.
-
Wenn
dieser Aufbau angewendet wird und wenn der Druck des Fluids gesteigert
wird, ist es möglich,
mit zum Beispiel einem Wasserstrahl in Beton, Steine, Metalle oder Ähnliches
zu schneiden. Wenn außerdem
der Druck des Fluids auf einen Wert eingestellt wird, bei dem sich
ein Mensch oder ein Tier wohl fühlen
würde,
wenn das Fluid über
sein/ihr Gesicht oder den Körper
gesprüht
wird, ist es möglich,
eine Massagewirkung oder Wirkungen einer Gesichtsbehandlung zu erzielen.
-
Weiterhin
kann die Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden weiterhin eine
Einheit zur Steuerung des Flussvolumens umfassen, um das Flussvolumen
des aus dem Fluidsprüher
heraus ausgestoßenen
Fluids zu steuern.
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend nur auf dem Weg von
Beispielen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben,
in denen:
-
1 eine
schematische Sicht auf die Vorrichtung zur Einspritzung und zur
Rückgewinnung von
Fluiden entsprechend der Ausführungsform
1 dieser Erfindung zeigt.
-
2 eine
vergrößerte Seitenansicht
eines Teils der Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden in der Umgebung einer Filtereinheit zeigt.
-
3 eine
Schnittansicht auf die Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden entlang der Linie III-III gemäß 1 zeigt.
-
4 eine
konzeptionelle Abbildung zeigt, die die Fluidzirkulation der Vorrichtung
zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden gemäß 1 veranschaulicht.
-
5 eine
schematische Sicht auf die Vorrichtung zur Einspritzung und zur
Rückgewinnung von
Fluiden entsprechend der Ausführungsform
2 dieser Erfindung zeigt.
-
6 eine
schematische Sicht auf einen Teil eines Versorgungstanks der Vorrichtung
zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden entsprechend einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung
zeigt.
-
7 eine
Seitenansicht eines Teilschnitts der Vorrichtung zur Einspritzung
und zur Rückgewinnung
von Fluiden entsprechend der Ausführungsform 3 dieser Erfindung
zeigt.
-
8 eine
Draufsicht auf einen Teil eines Abscheiders der Vorrichtung zur
Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden gemäß 7 zeigt.
-
9 eine
konzeptionelle Abbildung zeigt, die die Fluidzirkulation der Vorrichtung
zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden gemäß 7 veranschaulicht.
-
Die
Ausführungsformen
1 und 3 entsprechen nicht der derzeit beanspruchten Erfindung, teilen aber
viele gemeinsame Merkmale mit der Erfindung und sind daher in der
vorliegenden Beschreibung der Vollständigkeit halber beibehalten
worden.
-
Ausführungsformen
der Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden werden
mit Bezug auf die beigefügten
Figuren erklärt. Die
Ausführungsformen
1 bis 3 werden weiter unten zum Zweck der Veranschaulichung dieser
Erfindung beschrieben, und diese Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt.
Deshalb kann diese Erfindung auf verschiedene Weisen ausgeführt werden,
es sei denn, solche Abwandlungen weichen vom Wesentlichen der Erfindung
ab.
-
(Ausführungsform 1)
-
1 zeigt
eine schematische Sicht auf die Vorrichtung zur Einspritzung und
zur Rückgewinnung von
Fluiden entsprechend der Ausführungsform
1. 2 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils
der Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden in
der Umgebung einer Filtereinheit. 3 zeigt
eine Schnittsicht der Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden entlang der Linie III-III gemäß 1. 4 zeigt
eine konzeptionelle Darstellung, die die Fluidzirkulation der Vorrichtung
zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden gemäß 1 veranschaulicht.
-
Die
Ausführungsform
1 wird weiter unten durch Bezugnahme auf ein Beispiel erklärt, in dem das
Objekt eine Wand ist, die durch das Fluid entfernte Materie an der
Wand haftender Schmutz ist, und das Fluid ein Reinigungslösungsmittel
ist.
-
Wie
in 1 bis 4 gezeigt, umfasst eine Vorrichtung
zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von
Fluiden 1 entsprechend Ausführungsform 1: einen Haupttank 11,
der dazu in der Lage ist, ein Reinigungslösungsmittel 100 aufzunehmen;
eine Filtereinheit 12, die an den Haupttank angeschlossen
ist und das in dem Haupttank 11 enthaltene Reinigungslösungsmittel 100 filtert;
einen Fluidsprüher 13,
der mit der Filtereinheit 12 verbunden ist und das durch
die Filtereinheit 12 gefilterte Reinigungslösungsmittel 100 über eine
Wand 110 sprüht,
die das Objekt darstellt; eine Rückgewinnungseinheit 14,
die an den Haupttank 11 angeschlossen ist und das über die Wand 110 und
den durch das Reinigungslösungsmittel 100 entfernten
Schmutz 111 gesprühte
Reinigungslösungsmittel 100 in
den Haupttank 11 zurück gewinnt;
eine Saugeinheit 15, die an den Haupttank 11 angeschlossen
ist und im Haupttank 11 enthaltenes Gas ansaugt und dadurch
negativen Druck im Haupttank 11 erzeugt; eine Heizung 16,
die an den Haupttank 11 angeschlossen ist und die Temperatur des
im Haupttank 11 enthaltenen Reinigungslösungsmittels 100 steuert;
eine Steuertafel 17 für
das Steuern des Arbeitsablaufes der Vorrichtung zur Einspritzung
und zur Rückgewinnung
von Fluiden 1; und ein Sockel 18, der dazu in
der Lage ist, sich mit all den beschriebenen und darauf befestigten
Komponenten zu bewegen.
-
Der
Haupttank 11 weist eine im Allgemeinen zylindrische Form
auf, die hermetisch versiegelt werden kann und genug Festigkeit
besitzt, um einem reduzierten Druck (zum Beispiel etwa 15 × 103 Pa) standzuhalten, der von der Saugeinheit 15 erzeugt wird.
Außerdem
ist der Haupttank 11 aus einem Material hergestellt, das
nicht von dem in dem Haupttank 11 enthaltenen Reinigungslösungsmittel 100 beschädigt wird.
Auf der obersten Fläche
des Haupttanks 11 ist eine Einfüllöffnung 21 ausgeformt,
um den Haupttank 11 mit dem Reinigungslösungsmittel 100 zu
füllen.
An einem niedrigeren Teil des Haupttanks 11 gibt es einen
Entleerungshahn 22 für
das externe Ablassen des Reinigungslösungsmittels 100.
An der Seitenwand des Haupttanks 11 sind die folgenden Komponenten
befestigt: eine Füllstandsanzeige 23, mit
der das Volumen des im Haupttank 11 enthaltenen Reinigungslösungsmittels 100 visuell
geprüft werden
kann; ein Fluidversorgungsrohr 31 des Fluidsprühers 13,
das später
im Detail beschrieben wird; und Haken 24, um einen Saugschlauch 35 der
Rückgewinnungseinheit 14 aufzuhängen.
-
Die
Filtereinheit 12 ist durch einen Verbindungsschlauch 28 mit
dem Haupttank 11 verbunden. Diese Filtereinheit 12 umfasst:
einen Tank 26, in den das in dem Haupttank 11 enthaltene
Reinigungslösungsmittel 100 über den
Verbindungsschlauch 28 zugeführt wird; und ein Filter 27,
das innerhalb des Tanks 26 platziert ist und das Reinigungslösungsmittel 100 filtert.
Die Merkmale des Filters 27, wie zum Beispiel die Materialeigenschaften
und die Maschengröße können, je
nach zum Beispiel der Art des Reinigungslösungsmittels 100 oder
des an der Wand 110 haftenden Schmutzes 111 wie
erwünscht
gewählt
werden, um eine ausgezeichnete Filterung auszuführen. Es ist auch möglich, den
Filter 27 zu ersetzen und den Filter 27 zum Reinigen
aus dem Tank 26 zu entfernen.
-
Das
Fußende
des Fluidsprühers 13 ist
mit dem Filter 27 der Filtereinheit 12 verbunden
und das oberste Ende des Fluidsprühers 13 umfasst: ein
mit einer unten im Detail beschriebenen Düse 36 verbundenes
Fluidversorgungsrohr 31; und eine an das Fluidversorgungsrohr 31 angeschlossene
Pumpe 32. Die Pumpe 32 wird verwendet, um das
Reinigungslösungsmittel 100 hoch
zu pumpen, das in der Filtereinheit 12 enthalten ist und
vom Filter 27 gefiltert wird, und um zu bewirken, dass
das Reinigungslösungsmittel 100 aus
dem obersten Ende des Flu idversorgungsrohr 31 heraus ausgeworfen
wird. Dieses Fluidversorgungsrohr 31 ist mit Verschlüssen 33 befestigt.
-
Das
Fußende
der Rückgewinnungseinheit 14 ist
an den Haupttank 11 angeschlossen, und das oberste Ende
der Rückgewinnungseinheit 14 umfasst
einen mit der Düse 36 verbundenen
Saugschlauch 35. Das Fußende dieses Saugschlauchs 35 ist
mit dem Haupttank 11 durch ein Dichtelement, wie zum Beispiel
einen O-Ring verbunden, um den Haupttank 11 hermetisch
abzudichten. Wie besonders in 3 gezeigt,
umfasst die Düse 36:
ein hohlen Düsenkörper 51;
ein Abschirmblech 53, das in seinem Querschnitt im Allgemeinen „L" förmig ist, und
innerhalb des Düsenkörpers 51 platziert
ist; und eine mit dem Abschirmblech 53 verbundene Antriebseinheit 54,
um das Abschirmblech 53 zu verschieben. Innerhalb der Düse 36 befindet
sich das oberste Ende des Fluidversorgungsrohrs 31 in einem von
einer hohlen Strebe 55 gelagerten Zustand. Das aus dem
obersten Ende des Fluidversorgungsrohrs 31 ausgestoßene Reinigungslösungsmittel 100 passiert
durch die Strebe 55 und sprüht dann aus einer Öffnung 52,
die auf der obersten Endseite des Düsenkörpers 51 ausgeformt
ist, in Richtung des an der Wand 110 haftenden Schmutzes 111.
-
Das
Abschirmblech 53 ist im Allgemeinen „L" förmig
und in etwa in einem zentralen Bereich von einem im Wesentlicheren
senkrechten Teilbereich des Abschirmblechs 53, das die
Form des Buchstabens „L" definiert, ist eine Öffnung 53a ausgeformt.
Die Antriebseinheit 54 betreffend, ist ein in einer Aussparung
innerhalb einer ringförmigen
Führungswand 56 platziertes
Kolbenelement 57 durch ein Wellenelement 58 mit
dem Abschirmblech 53 verbunden. Auf diesem Wellenelement 58 ist
eine spiralförmige
Feder 59 befestigt, um das Kolbenelement 57 aufwärts zu drücken. Die
Antriebseinheit 54 ist auf solch eine Art aufgebaut, dass,
wenn ein ausreichend negativer Druck innerhalb des Düsenkörpers 51 aufgebaut wird,
ein Druckunterschied zwischen dem atmosphärischen Druck und dem negativen
Druck das Kolbenelement 57 gegen die drückende Kraft der Feder 59 zwingt,
sich nach unten zu verschieben (in einer Richtung in Richtung der
Innenaussparung des Düsenkörpers 51)
und die Verschiebung des Kolbenelements 57 verschiebt weiterhin
das Abschirmblech 53 durch die Vermittlung über das
Wellenelement 58. In dem Zustand, in dem der Druck innerhalb
des Düsenkörpers 51 keinen
ausreichend negativen Druck erreicht hat, das heißt, wenn
die Düse 36 von
der Wand 110 entfernt positioniert ist, befindet sich das
Abschirmblech 53 an seiner oberen Grenzposition, wo das
aus dem Fluidversorgungsrohr 31 ausgestoßene Reinigungslösungsmittel 100 mit
der unteren Teiloberfläche
des Abschirmblechs 53 unterhalb der Öffnung 53 zusammenstößt, wodurch
das Reinigungslösungsmittel 100 daran
gehindert wird, aus der Öffnung 52 der
Düse 36 heraus
ausgeworfen zu werden. Wenn andererseits ein ausreichend negativer Druck
innerhalb des Düsenkörpers 51 aufgebaut
ist, drückt
ein Druckunterschied zwischen dem atmosphärischen Druck und dem negativen
Druck das Kolbenelement 57 gegen die drückende Kraft der Feder 59 abwärts (in
einer Richtung in Richtung der Innenaussparung des Düsenkörpers 51),
wodurch verursacht wird, dass das Reinigungslösungsmittel 100 aus
der Öffnung 53 heraus
ausgeworfen wird. Das Bezugszeichen 60 bezieht sich auf
eine „Einkerbung", die dazu dient,
dass die Umgebungsaußenluft in
den Düsenkörper 51 einfließt.
-
Für die oben
beschriebene Düse
können
vorzugsweise schon bekannte Düsen,
wie in der offen gelegten japanischen Patentschrift (Kokai), Veröffentlichung
2001-245953 (
JP 2001124593 ),
der offen gelegten japanischen Patentschrift (Kokai), Veröffentlichung
2001-245952 (
JP 200124592 ),
der offen gelegten japanischen Patentschrift (Kokai), Veröffentlichungsnummer
2001-252329 (
JP 2001252329 ), der
offen gelegten japanischen Patentschrift (Kokai), Veröffentlichungsnummer
2001-276172 (
JP 2001276172 ) und der
offen gelegten japanischen Patentschrift (Kokai), Veröffentlichungsnummer 2001-299903
(
JP 2001299903 ) beschrieben
verwendet werden.
-
Um
die Öffnung 52 der
Düse 36 herum
können
zum Beispiel Bürsten,
Schwämme
oder andere Aufsätze
platziert werden, so dass solch ein Aufsatz verwendet werden kann,
um die Aktion hinzuzufügen,
den Schmutz 111 zu schrubben und dadurch zusätzliches
Entfernen des Schmutzes 111 auszuführen.
-
Die
Saugeinheit 15 umfasst: einen Ventilatorenmotor 41;
einen Saugschlauch 42, der mit seinem einen Ende an den
Ventilatorenmotor 41 angeschlossenen ist; und einen Abscheider 43,
ausgeführt
als ein Gas/Flüssigkeits-Abscheider,
der mit dem anderen Ende des Saugschlauchs 42 verbunden
ist. Dieser Saugschlauch 42 wird in den Haupttank 11 gezogen
an über
ein Dichtelement wie einen O-Ring an diesen angeschlossen, um den
Haupttank 11 hermetisch abzudichten.
-
Dieser
Abscheider
43 ist in einem Gehäuse
44 platziert,
der im Haupttank
11 ist und sich über der Oberfläche der
Flüssigkeit
des Reinigungslösungsmittels
100 befindet.
Der Abscheider
43 umfasst ein Schaufelrad und einen durch
das Schaufelrad gedrehten Wasserabscheider und hindert Wassertröpfchen,
die in dem durch den Saugschlauch
42 in den Haupttank
11 gesogenen
Gas enthalten sind, oder die von der Oberfläche der Flüssigkeit des Reinigungslösungsmittels
100 herrühren, daran,
in den Ventilatorenmotor
41 einzutreten. Für diesen
Abscheider
43 (Gas/Flüssigkeits-Abscheider)
kann vorzugsweise einer verwendet werden, der in der offen gelegten
japanischen Patentschrift (Kokai), Veröffentlichungsnummer HEI 10-304993
(
JP 10304993 ) beschrieben
ist.
-
Die
folgende Beschreibung handelt von der detaillierten Arbeitsweise
der Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden 1 entsprechend
der Ausführungsform
1, um Fett (Schmutz) 111 zu entfernen, der an der Wand 110 haftet.
-
Eine
festgelegte Menge von einem gewünschten
Reinigungslösungsmittel 100 ist
im Haupttank 11 enthalten. Die Heizung 16 hält dieses Reinigungslösungsmittel 100 bei
einer bestimmten Temperatur.
-
Wenn
die Steuerung der Steuerkonsole 17 den Ventilatorenmotor 41 der
Saugeinheit 15 aktiviert, verursacht eine Saugkraft des
Ventilatorenmotors 41, dass das Gas im Haupttank 11 durch
den Saugschlauch 42 gesaugt wird. Zum Zeitpunkt dieser Saugwirkung
verursacht der Fluss des Gases, dass sich das Schaufelrad des Abscheiders 43 dreht.
Zu derselben Zeit dreht sich der Wasserabscheider um mittels Zentrifugalkraft
das Reinigungslösungsmittel 100 ab
zu werfen, welches zur Zeit der Saugwirkung mit dem Gas zerstäubt wurde,
so dass der Abscheider 43 das Reinigungslösungsmittel 100 daran
hindert, in den Ventilatorenmotor 41 gesogen zu werden.
Das abgesaugte Gas passiert durch den Ventilatorenmotor 41 und
tritt über
einen vorgegebenen Abgasport aus.
-
Andererseits
bewirkt der Betrieb der Pumpe 32, dass das Reinigungslösungsmittel 100 in
dem Tank 26 der Filtereinheit 12 hoch gepumpt
wird und über
das Fluidversorgungsrohr 31 zur Düse 36 geführt wird.
In diesem Zustand, in dem die Düse 36 von
der Wand 110 entfernt platziert ist, wird deshalb kein
ausreichend negativer Druck innerhalb des Düsenkörpers 51 aufgebaut.
Dementsprechend befindet sich das Kolbenelement 57 in der
oberen Grenzposition des Abschirmblechs 53 und das aus
dem Fluidversorgungsrohr 31 heraus ausgestoßene Reinigungslösungsmittels 100 stößt mit der
niedrigeren Teiloberfläche
des Abschirmblechs 53 unterhalb der Öffnung 53 zusammen
und wird deshalb nicht aus der Öffnung 52 der
Düse 36 heraus
ausgeworfen.
-
Wenn
sich die Düse 36 im
oben beschriebenen Zustand befindet und ihre Öffnung 52 gegen die Wand 110 gedrückte wird,
erzeugt die Saugkraft der Saugeinheit 15 einen ausreichend
negativen Druck innerhalb des Düsenkörpers 51.
Mit anderen Worten zwingt ein Druckunterschied zwischen dem atmosphärischem
Druck und dem negativen Druck das Kolbenelement 57 der
Antriebseinheit 54 gegen die drückende Kraft der Feder 59 abwärts (in
einer Richtung in Richtung der Innenaussparung der Düse 36).
Weiterhin verschiebt die Verschiebung des Kolbenelements 57 durch
die Vermittlung des Wellenelements 58 das Abschirmblech 53,
wodurch das Reinigungslösungsmittel 100 durch
die Öffnung 53a in
Richtung der Wand 110 ausgeworfen wird.
-
Durch
die oben beschriebene Einwirkung entfernt das aus der Öffnung 52 der
Düse 36 über die Wand 110 mit
dem haftenden Schmutz 111 gesprühte Reinigungslösungsmittel 100 den
Schmutz 111 von der Wand 110 durch die Krafteinwirkung
des Sprühens
und die Reinigungskraft. Das Abwasser, das den entfernten Schmutz 111 und
das versprühte Reinigungslösungsmittel 100 enthält, wird
sofort über die
Düse 36 in
den Saugschlauch 35 gesogen und in den Haupttank 11 wieder
zurück
gewonnen. Deshalb laufen das gesprühte Reinigungslösungsmittel 100 und
der entfernte Schmutz 111 nicht an der Wand 110 herunter
oder verschmutzen den Boden oder Ähnliches. Als Ergebnis koexistieren
das Reinigungslösungsmittel 100 und
das zurück
gewonnene Abwasser im Haupttank 11.
-
Das
Reinigungslösungsmittel 100 und
das im Haupttank 11 enthaltene Abwasser wird mittels des
Betriebs der Pumpe 32 an die Filtereinheit 12 bereit
gestellt, wo die Mischung vom Filter 27 gefiltert wird
und das resultierende Fluid wieder als das Reinigungslösungsmittel 100 in
die Düse 36 gespeist wird.
-
Wie
in 4 gezeigt, wiederholt die Vorrichtung zur Einspritzung
und zur Rückgewinnung
von Fluiden 1 gemäß Ausführungsform
1 den folgenden Zyklus:
Sprühen
des Reinigungslösungsmittels 100
↓
Entfernen
des Schmutzes 111 durch das gesprühte Reinigungslösungsmittel 100
↓
Einsaugen
und Wiedergewinnung des gesprühten Reinigungslösungsmittels 100
↓
Filterung
des wieder gewonnenen Reinigungslösungsmittel 100 und
Schmutzes 111
↓
Erneutes
Sprühen
des gefilterten Fluids als das Reinigungslösungsmittel 100.
-
Als
Ergebnis ist es möglich,
das Reinigungslösungsmittel 100 gut
wieder aufzubereiten und die Intervalle, den Haupttank 11 mit
dem Reinigungslösungsmittel 100 aufzufüllen, zu
verlängern.
Dementsprechend ist es möglich,
die kontinuierliche Betriebszeit der Vorrichtung zur Einspritzung
und zur Rückgewinnung
von Fluiden 1 auszuweiten, die Arbeitseffizienz zu verbessern
und das Maß an
Reinigungslösungsmittel 100 zu
reduzieren, das entsorgt werden muss.
-
Während der
Reinigungsarbeit kann das Volumen des Reinigungslösungsmittels 100 im
Haupttank 11 visuell durch eine Füllstandsanzeige 23 geprüft werden.
Wenn der Haupttank 11 kein ausreichendes Maß am Rei nigungslösungsmittel 100 mehr enthält, kann
ein entsprechendes Maß am
Reinigungslösungsmittel 100 durch
die Einfüllöffnung 21 hinzugefügt werden.
Wenn das ganze Reinigungslösungsmittel 100 im
Haupttank 11 durch ein neues Reinigungslösungsmittel 100 ersetzt
wird, ist es möglich,
das Reinigungslösungsmittel 100 im
Haupttank 11 leicht durch Öffnen des Hahns 22 zu
entsorgen. Wenn die Reinigungsarbeit beendet ist, können der Saugschlauch 35 und
das Fluidversorgungsrohr 31 auf den Haken 24 gehalten
werden, so dass der Saugschlauch 35 und das Fluidversorgungsrohr 31 in
einem kompakten Raum aufbewahrt werden können.
-
Die
Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden 1 kann
innerhalb jeglichen Gehäuses
platziert werden, was in der Figur nicht gezeigt wird. Da die Fußplatte 18 darüber hinaus
mit Rädern 19 und
einem Griffstück 20 ausgestattet
ist, ist es möglich,
die Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden 1 leicht
zu bewegen.
-
(Ausführungsform 2)
-
Die
Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden entsprechend
der Ausführungsform
2 dieser Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die relevanten
Figuren beschrieben.
-
5 zeigt
eine schematische Sicht auf die Vorrichtung zur Einspritzung und
zur Rückgewinnung von
Fluiden entsprechend der Ausführungsform
2 dieser Erfindung. Für
die Ausführungsform
2 werden Elemente, die jenen ähnlich
sind, die in der Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden 1 gemäß der Ausführungsform
1 verwendet wurden, mit denselben Bezugszeichen versehen und jede
detaillierte Beschreibung von solchen Elementen wird hier weggelassen.
-
Wie
in 5 gezeigt, besteht der Hauptunterschied zwischen
der Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden 2 gemäß der Ausführungsform
2 und der Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden 1 gemäß der Ausführungsform
1 darin, dass ein Versorgungstank 61 für das Auffüllen des Haupttanks 11 mit
dem Reinigungslösungsmittel 100 und
ein Untertank 71, der dazu in der Lage ist, eine Flüssigkeit
zur Oberflächenbehandlung
für die Reinigung
aufzunehmen, an den Haupttank 11 angeschlossen sind und
die Filtereinheit 12 durch ein Magnetventil 72 mit
der Pumpe 32 verbunden ist.
-
Der
Versorgungstank 61 kann das Reinigungslösungsmittel 100 enthalten
und ein Ende eines Versorgungsrohrs 63 für die Einspeisung
des Reinigungslösungsmittels 100 in
den Haupttank 11 ist in den Versorgungstank 61 eingeführt. Das
andere Ende dieses Versorgungsrohrs 63 ist durch eine Kupplung 65 mit
einem Hahn 64 verbunden, der an dem Haupttank 11 angebracht
ist. Der negative Druck im Haupttank 11, der von der Saugwirkung
des Gases durch die Saugeinheit 15 erzeugt wird, wird verwendet,
um das im Versorgungstank 61 enthaltene Reinigungslösungsmittel 100 automatisch
in das Innere des Haupttanks 11 zu bewegen (oder diesen damit
zu versorgen).
-
Der
Untertank 71 ist mit einem Versorgungsrohr 73 verbunden,
um die im Untertank 71 enthaltene Flüssigkeit zur Oberflächenbehandlung
bei der Reinigung 101 zur Verfügung zu stellen. Dieses Versorgungsrohr 73 ist über das
Magnetventil 72 mit der Pumpe 32 verbunden. Die
Filtereinheit 12 wird ebenfalls über das Magnetventil 72 mit
der Pumpe 32 verbunden. Mit anderen Worten ist es durch
Schalten der Position des Magnetventil 72 möglich, wie
angemessen zu wählen,
um entweder das in der Filtereinheit 12 enthaltene Reinigungslösungsmittel 100 oder die
Flüssigkeit
zur Oberflächenbehandlung
für das Reinigen 101 in
das Fluidversorgungsrohr 31 bereitzustellen.
-
Die
folgende Beschreibung handelt von dem detaillierten Betrieb der
Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden 2 entsprechend der
Ausführungsform
2.
-
Um
im Anfangszustand der Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden 2 die Entfernung (oder die Reinigung) des Schmutzes 111 zu
beginnen, der an der Wand 110 haftet, wird das Magnetventil 72 so
gesetzt, dass das in der Filtereinheit 12 enthaltene Reinigungslösungsmittel 100 in
das Fluidversorgungsrohr 31 bereit gestellt wird. Der mit
dem Versorgungstank 61 verbundene Hahn 64 ist
dann geschlossen.
-
Im
oben beschriebenen Zustand wird die Steuerkonsole 17 auf
dieselbe Art wie bei der Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von
Fluiden 1 der Ausführungsform
1 bedient, um den Ventilatorenmotor 41 zu aktivieren, wodurch
ein negativer Druck im Haupttank 11 erzeugt wird. Außerdem wird
die Pumpe 32 bedient, um das im Tank 26 der Filtereinheit 12 enthaltene
Reinigungslösungsmittel 100 hoch
zu pumpen und dadurch das Reinigungslösungsmittel 100 über das
Fluidversorgungsrohr 31 an der Düse 36 bereit zu stellen.
-
Wenn
die Düse 36 im
oben beschriebenen Zustand gegen die Wand 110, gedrückt wird,
wird ein ausreichend negativer Druck innerhalb des Düsenkörpers 51 aufgebaut
und das Kolbenelement 57 der Düse 36 verschiebt sich
in einer Richtung in Richtung der Innenaussparung der Düse 36,
wodurch das Reinigungslösungsmittel 100 durch
die Öffnung 53a in Richtung
der Wand 110 ausgeworfen wird.
-
Auf
dieselbe Weise wie gemäß Ausführungsform
1 entfernt das aus der Öffnung 52 der
Düse 36 über die
Wand 110 mit dem haftenden Schmutz 111 gesprühte Reinigungslösungsmittel 100 entsprechend
der oben beschriebenen Einwirkung mittels sowohl seiner Sprühkraft als
auch der Reinigungskraft den Schmutz 111 von der Wand 110.
Das Abwasser, das den entfernten Schmutz 111 und das gesprühte Reinigungslösungsmittel 100 enthält, wird sofort über die
Düse 36 in
den Saugschlauch 35 gesogen und wird in den Haupttank 11 zurück gewonnen.
-
Das
Reinigungslösungsmittel 100 und
das Abwasser, die im Haupttank 11 enthalten sind, werden
mittels des Betriebs der Pumpe 32 an der Filtereinheit 12 bereit
gestellt, wo die Mischung aus dem Reinigungslösungsmittel 100 und
dem Abwasser gefiltert wird und das resultierende Fluid wieder als
das Reinigungslösungsmittel 100 an
der Düse 36 bereitgestellt
wird.
-
Während dieser
Vorgang wiederholt wird, wird, wenn es visuell über die Füllstandsanzeige 23 beobachtet
wird, dass sich der Pegelstand des Reinigungslösungsmittels 100 im
Haupttank 11 gesenkt hat und es bestätigt ist, dass der Haupttank 11 mit dem
Reinigungslösungsmittel 100 aufgefüllt werden muss,
der Hahn 64 geöffnet,
um zu bewirken, dass sich das Reinigungslösungsmittel 100, das
im Versorgungstank 61 enthalten ist, in den Haupttank 11 bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt ist es, da ein negativer Druck innerhalb des
Haupttanks 11 aufgebaut worden ist, möglich zu bewirken, dass sich
das im Versorgungstank 61 enthaltene Reinigungslösungsmittel 100 in
den Haupttank 11 bewegt, ohne irgend ein Gerät wie zum
Beispiel eine Pumpe mit dem Versorgungstank 61 zu verbinden.
-
Wie
weiter oben beschrieben ist es durch einfaches Öffnen des Hahns 64 möglich, den
Haupttank 11 leicht mit dem Reinigungslösungsmittel 100 nachzufüllen, ohne
den Arbeitsablauf der Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden 2 zu unterbrechen.
-
Der
Haupttank 11 kann zum Beispiel mit einem Warnmechanismus
ausgestattet sein, um den Benutzer zu informieren, wenn der Pegelstand
von dem im Haupttank 11 enthaltenen Reinigungslösungsmittel 100 niedriger
als ein bestimmter Pegel wird.
-
Dementsprechend
kann die Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden 2 gemäß der Ausführungsform
2 das Reinigungslösungsmittel 100 auf
dieselbe Art wie die Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden 1 gemäß der Ausführungsform
1 wiederverwerten. Außerdem
kann die Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden 2 den
Haupttank 11 leicht mit dem Reinigungslösungsmittel 100 auffüllen.
-
Nachdem
die Reinigung der Wand 100 unter Verwendung des Reinigungslösungsmittels 100 beendet
ist, wird die Steuerkonsole 17 bedient, um die Stellung
des Magnetventils 72 umzuschalten und um die Endbehandlungsflüssigkeit
für die
Reinigung 101 aus dem Untertank 71 in das Fluidversorgungsrohr 31 bereit
zu stellen. Es ist möglich,
für diese
Endbehandlungsflüssigkeit
für die
Reinigung 101 vorzugsweise zum Beispiel Wasser, warmes
Wasser, heißes Wasser
oder andere Arten von Fluiden zu verwenden, die als Endbehandlungsflüssigkeit
für Reinigungszwecke
verwendet werden können.
Diese Endbehandlungsflüssigkeit
für die
Reinigung 101 wird, wie das oben beschriebene Reinigungslösungsmittel 100 auch,
aus der Öffnung 52 der
Düse 36 in
Richtung der Wand 110 herausgesprüht und wird über den
Saugschlauch 35 in den Haupttank 11 zurück gewonnen
zusammen mit einem Rückstand
von dem über
die Wand 110 gesprühten
Reinigungslösungsmittel 100 und
ei nem Rückstand
des von dem Reinigungslösungsmittel 100 entfernten
Schmutzes 111.
-
Dementsprechend
wird, selbst wenn das im Haupttank 11 enthaltene Reinigungslösungsmittel 100 ein
Reinigungsmittel wie ein starkes alkalisches Reinigungslösungsmittel
ist, der Schmutz 111 zuerst durch Verwenden dieses Reinigungslösungsmittels 100 entfernt
und das Magnetventil 72 wird dann umgeschaltet, um die
Endbehandlungsflüssigkeit
für die Reinigung 101 über den
Bereich zu sprühen,
der gereinigt worden ist, so dass der Rückstand des Reinigungslösungsmittels 100 und
des Schmutzes 111 ausnahmslos entfernt und zurück gewonnen
werden kann. Der Arbeitsgang des Abwischens wird deshalb unnötig, was
die Reinigungsarbeit weiter vereinfacht.
-
Ausführungsform
2 beschreibt den Fall in dem sowohl der Versorgungstank 61 als
auch der Untertank 1 angebracht sind. Diese Erfindung ist
jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt und es können entweder
nur der Versorgungstank 61 oder der Untertank 1 angebracht
sein.
-
Außerdem beschreibt
die Ausführungsform
2 den Fall, in dem der Versorgungstank 61 eine unabhängige Einheit
getrennt von dem Haupttank 11 ist und der Versorgungstank 61 und
der Haupttank 11 durch das Versorgungsrohr 63 mit
einander verbunden werden. Diese Erfindung ist jedoch nicht auf
diesen Aufbau beschränkt
und wie zum Beispiel in 6 gezeigt, kann der Versorgungstank 61 direkt an
dem Haupttank 11 angebracht werden.
-
Weiterhin
beschreibt die Ausführungsform
2 den Fall, in dem der Untertank 71 die Endbehandlungsflüssigkeit
für das
Reinigen 101 enthält.
Diese Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt und
der Untertank 71 kann jegliche Fluide, wie zum Beispiel
verschiedene andere Arten von Reinigungslösungsmitteln oder Lasierungsmitteln
enthalten.
-
Die
Ausführungsformen
1 und 2 beschreiben den Fall, in dem der an der Wand 110 haftende Schmutz 111 entfernt
(oder gereinigt) wird. Die Vorrichtung zur Einspritzung und zur
Rückgewinnung von
Fluiden kann jedoch eine Vielfalt von Objekten reinigen, in dem
zum Beispiel die Art des Reinigungslösungsmittels 100 geändert wird.
-
(Ausführungsform 3)
-
Die
Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden gemäß Ausführungsform
3 dieser Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die relevanten
Zeichnungen beschrieben.
-
7 zeigt
einen Teilschnitt einer Seitenansicht der Vorrichtung zur Einspritzung
und zur Rückgewinnung
von Fluiden entsprechend der Ausführungsform 3. 8 zeigt
eine Draufsicht auf das Abscheiderteil der Vorrichtung zur Einspritzung
und zur Rückgewinnung
von Fluiden gemäß 7. 9 zeigt
eine konzeptionelle Zeichnung, die die Fluidzirkulation der Vorrichtung
zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden gemäß 7 veranschaulicht.
-
Die
Ausführungsform
3 wird nachfolgend erklärt,
in dem auf ein Beispiel Bezug genommen wird, in dem das Objekt ein
menschlicher Körper
ist und das Fluid Wasser (oder heißes Wasser) ist. Für die Ausführungsform
3 werden Elementen, die jenen ähnlich
sind, die bei den Vorrichtungen zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden 1 und 2 entsprechend den oben genannten
Ausführungsformen
verwendet werden, dieselben Bezugszeichen gegeben und jegliche detaillierte
Beschreibung von solchen Elementen wird hier weggelassen.
-
Wie
in den 7 bis 9 gezeigt, umfasst eine Vorrichtung
zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden 3 entsprechend Ausführungsform 3 nachfolgendes:
einen Haupttank 120, der dazu in der Lage ist, Wasser 200 zu
enthalten; eine Filtereinheit 12, die an den Haupttank 120 angeschlossen
ist und das Wasser 200 filtert, das im Haupttank 120 enthalten
ist; einen Fluidsprüher 13, der
mit der Filtereinheit 12 verbunden ist und das durch die
Filtereinheit 12 gefilterte Wasser 200 über einen
menschlichen Körper 210 sprüht, der
das Objekt darstellt; eine Rückgewinnungseinheit 14,
die an den Haupttank 120 angeschlossen ist und in den Haupttank 120 das über den
Körper 210 gesprühte Wasser 200 zurück gewinnt;
eine Saugeinheit 150, die an den Haupttank 120 angeschlossen
ist und Gas absaugt, das im Haupttank 120 enthalten ist
und dadurch einen negativen Druck im Haupttank 120 erzeugt;
eine Heizung 160, die an den Haupttank 120 angeschlossen
ist und die Temperatur des Wassers 200 kontrolliert, das
aus dem Haupttank 120 über
die Filtereinheit 12 bereit gestellt wird; eine Steuerkonsole 17 für die Steuerung
des Betriebs der Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden 3; und eine Fußplatte 18, die dazu
in der Lage ist, sich mit all den beschriebenen und darauf befestigten Komponenten
zu bewegen.
-
Der
Haupttank 120 weist eine im Allgemeinen zylindrische Form
auf, die hermetisch abgedichtet werden kann und ungefähr in ihrem
Zentralbereich einen hohlen Teilbereich aufweist. Der Haupttank 120 besitzt
genug Festigkeit, um einem reduzierten Druck standzuhalten (zum
Beispiel etwa 15 × 103 Pa), der von der Saugeinheit 150 erzeugt
wird. Außerdem
ist der Haupttank 120 aus einem Material hergestellt, das
nicht von dem im Haupttank 120 enthaltenen Fluid beschädigt werden
kann. Auf der Oberseite des Haupttanks 120 ist ein später im Detail beschriebener
Abscheider 143 platziert. An einem niedrigeren Teil des
Haupttanks 120 befindet sich ein (nicht in der Zeichnung
gezeigter) Hahn, der ähnlich ist
dem bei den oben genannten Ausführungsformen verwendeten
Entleerungshahn 22 für
das externe Ablassen des Wassers 200. An der Seitenwand
des Haupttanks 120 sind die nachfolgenden Komponenten befestigt:
eine Füllstandsanzeige 23,
mit der das Volumen des im Haupttank 120 enthaltenen Wassers 200 visuell
geprüft
werden kann; ein Fluidversorgungsrohr 31 des Fluidsprühers 13;
und Haken 24 für das
Aufhängen
eines Saugschlauchs 35 der Rückgewinnungseinheit 14.
Darüber
hinaus ist in Bezug auf den ungefähr in dem Zentralbereich des
Haupttanks 120 ausgeformten hohlen Teilbereich eine Rohrleitung 130 platziert,
welche mit ihrem oberen Ende mit dem Abscheider 143 verbunden
ist und mit ihrem unteren Ende mit einem Ventilatorenmotor 41 verbunden
ist.
-
Das
Fußende
des Fluidsprühers 13 ist
mit dem Filter 27 der Filtereinheit 12 verbunden,
und das oberste Ende des Fluidsprühers 13 umfasst: ein
Fluidversorgungsrohr 31, das mit der Düse 36 (siehe 1 und 3)
verbunden ist, die in den oben genannten Ausführungsformen verwendet wird;
und eine Pumpe 132, die mit dem Fluidversorgungsrohr 31 verbunden
ist. Diese Pumpe 132 wird verwendet, um das Wasser 200 hoch
zu pumpen, das in der Filtereinheit 12 enthalten ist und
vom Filter 27 gefiltert wird, und um zu bewirken, dass
das Wasser 200 aus dem obersten Ende des Fluidversorgungsrohrs 31 ausgestoßen wird.
Die Pumpe 132 ist mit einer Drucksteuereinheit 133 verbunden,
um den Druck des zu sprühenden
Wassers 200 zu steuern. Diese Drucksteuer einheit 133 kann
den Wasserdruck in der Zeit, in der das Wasser 200 (heißes Wasser) über den
Körper 210 gesprüht wird,
wie gewünscht
steuern. Durch die Steuerung des Wasserdrucks ist es auch möglich, mit
Hilfe des Wassers 200 eine Massagewirkung zu erzielen.
Die Drucksteuereinheit 133 kann eingestellt werden, um
den Druck des zu sprühenden
Wassers 200 zwischen einigen Stufen, zum Beispiel „stark", „mäßig" und „schwach" umzuschalten, oder
es kann sogar ein noch mehr abgestufter Steuerungsablauf ausgeführt werden.
Die Bedienung der Drucksteuereinheit 133 kann durch Verwenden eines
(nicht in der Zeichnung gezeigten) Schalters auf der Steuerkonsole 17 oder
durch eine Fernbedienung mit zum Beispiel einem Regler durchgeführt werden.
-
Die
Saugeinheit 150 umfasst: einen unterhalb des Haupttanks 120 platzierten
Ventilatorenmotor 41; eine Rohrleitung 130, deren
eines Ende mit dem Ventilatorenmotor 41 verbunden ist;
und einen Abscheider, ausgeführt
als ein Gas/Flüssigkeits-Abscheider,
der mit dem anderen Ende Rohrleitung 130 verbunden ist
und über
dem Haupttank 120 platziert ist.
-
Dieser
Abscheider 143 ist im Allgemeinen kuppelförmig und
weist im Allgemeinen einen kreisförmigen Querschnitt auf, wenn
er, wie in 8 veranschaulicht, von oben
betrachtet wird. In dem Abscheider 143 befindet sich eine
Fluidkammer 144, in die die Mischung aus Gas und Flüssigkeit
eingebracht wird. In der Fluidkammer 144 ist eine Absaugöffnung 145 ausgeformt,
um die Mischung aus Gas und Flüssigkeit
aus dem Haupttank 120 einzubringen. Um außerdem einen
spiralförmigen
Fluss in der Fluidkammer 144 zu erzeugen, ist eine Saugführung 146,
die konstruiert ist, um die Absaugung der Mischung aus Gas und Flüssigkeit
in einer tangentialen Richtung zu bewirken, in der Fluidkammer 144 ausgeformt
und ist mit der Absaugöffnung 145 verbunden.
Die in die Fluidkammer 144 eingebrachte Mischung aus Gas
und Flüssigkeit
wird einer Trennung zwischen Gas und Flüssigkeit entsprechend dem Wirbelkammerprinzip
unterzogen und das abgeschiedene Gas von dem Ventilatorenmotor 41 durch die
Rohrleitung 130 abgesaugt. Diese Konstruktion hindert Wassertröpfchen daran,
in den Ventilatorenmotor 41 einzutreten.
-
Die
Heizung 160 ist außerhalb
des Haupttanks 120 platziert und hält das Wasser 200,
das von der Pumpe 132 aus dem Haupttank 120 über die
Filtereinheit 12 bereit gestellt wird bei einer bestimmten Temperatur
aufrecht. Dieses Wasser (heißes
Wasser) 200, das bei einer bestimmten Temperatur gehalten
wird, läuft
durch das Fluidversorgungsrohr 31 und wird von der Düse 36 (siehe 1 und 3) über den
Körper 210 gesprüht.
-
Die
folgende Beschreibung behandelt die detaillierte Arbeitsweise der
Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden 3 entsprechend
der Ausführungsform
3, um eine Massagewirkung auf den Körper 210 anzuwenden.
-
Ein
festgelegtes Maß an
Wasser 200 ist im Haupttank 120 enthalten. Wenn
die Steuerkonsole 17 bedient wird, um den Ventilatorenmotor 41 der Saugeinheit 150 zu
aktivieren, bewirkt eine Saugkraft des Ventilatorenmotors 41,
dass die Mischung aus Gas und Flüssigkeit
im Haupttank 120 durch die Absaugöffnung 145 in die
Fluidkammer 144 des Abscheiders 143 eingebracht
wird. Die durch die Absaugöffnung 145 eingebrachte
Mischung aus Gas und Flüssigkeit
wird von der Saugführung
geführt
und erzeugt einen spiralförmigen
Fluss in der Fluidkammer 144, wie in den 7 und 8 mit
Pfeilen bezeichnet. Diese Bewegung bewirkt die Trennung der Mischung
aus Gas und Flüssigkeit
in Gas und Flüssigkeit
entsprechend dem Wirbelkammerprinzip und hindert dadurch das Wasser 200 daran,
in den Ventilatorenmotor 41 einzutreten. Das von dem Ventilatorenmotor 41 über die
Rohrleitung 130 abgesaugte Gas tritt durch den Ventilatorenmotor 41 hindurch und
tritt über
einen vorgegebenen Abgasanschluss aus.
-
Auf
der anderen Seite verursacht der Betrieb der Pumpe 132,
dass das Wasser 200 im Tank 26 der Filtereinheit 12 hoch
gepumpt wird. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt die Pumpe 132,
dass die Drucksteuereinheit 133 den Druck des Wassers 200 steuert,
das aus der Düse
heraus ausgeworfen werden soll. Die Heizung 160 hält das gepumpte
Wasser 200 bei einer gewünschten Temperatur und das
bei einer bestimmten Temperatur gehaltene Wasser (heißes Wasser) 200 wird über das
Fluidversorgungsrohr 31 an der Düse 36 (siehe 1 und 3)
bereitgestellt.
-
In
diesem Zustand, in dem die Düse 36 weg vom
Körper 210 platziert
ist, wird, wie in den oben genannten Ausführungsformen beschrieben, kein
ausreichend negativer Druck innerhalb des Düsenkörpers 51 aufgebaut.
Dementsprechend befindet sich das Kolbenelement 57 in der
oberen Grenzposition des Abschirmblechs 53 und das aus
dem Fluidversorgungsrohr 31 heraus ausgestoßene Wasser 200 stößt mit der
niedrigeren Teiloberfläche
des Abschirmblechs 53 unterhalb der Öffnung 53a zusammen
und tritt deshalb nicht aus der Öffnung 52 der Düse 36 aus.
Wenn sich die Düse 36 in
dem oben beschriebenen Zustand befindet und ihre Öffnung 52 gegen
den Körper 210 gedrückt wird,
erzeugt die Saugkraft der Saugeinheit 150 einen ausreichend negativen
Druck innerhalb des Düsenkörpers 51.
Mit anderen Worten, ein Druckunterschied zwischen atmosphärischem
Druck und dem negativen Druck bewirkt, dass das Kolbenelement 57 der
Antriebseinheit 54 gegen die drückende Kraft der Feder 59 abwärts (in
einer Richtung in Richtung des Innenraums der Düse 36) verschoben
wird. Weiterhin verschiebt die Verschiebung des Kolbenelements 57 das
Abschirmblech 53 durch die Vermittlung über das Wellenelement 58,
wodurch das Wasser 200 aus der Öffnung 53a in Richtung
des Körpers 210 ausgeworfen
wird.
-
Durch
die oben beschriebene Wirkungsweise kann das aus der Öffnung 52 der
Düse 36 über den
Körper 210 gesprühte Wasser
(heißes
Wasser) 200 eine Massagewirkung für den Körper 210 erzielen.
Das über
den Körper 210 gesprühte Wasser 200 wird
sofort über
die Düse 36 in
den Saugschlauch 35 gesogen und in den Haupttank 120 zurück gewonnen.
Wenn das über
den Körper 210 gesprühte Wasser 200 zum
Beispiel bewirkt, dass gealterte Haut und Schmutz vom Körper 210 entfernt
werden, werden diese zusammen mit dem Wasser 200 in den Haupttank 120 zurück gewonnen.
Wenn auf der anderen Seite die gealterte Haut und der Schmutz nicht von
dem Körper 210 heruntergefallen
sind, wird nur das Wasser 200 in den Haupttank 120 zurück gewonnen.
Deshalb läuft
das gesprühte
Wasser 200 nicht herunter, wodurch die Kleidung des Benutzers,
Decken, Boden oder Ähnliches
durchnässt
würden.
Als Ergebnis koexistieren das Wasser 200 und das zurück gewonnene
Fluid im Haupttank 120.
-
Das
in den Haupttank 120 zurück gewonnene Wasser 200 und
das Fluid werden mittels des Betriebs der Pumpe 132 an
die Filtereinheit 12 bereit gestellt, wo die Mischung vom
Filter 27 gefiltert wird und das resultierende Wasser über das
Fluidversorgungsrohr 31 an die Düse 36 bereitgestellt
wird.
-
Wie
in 9 gezeigt, wiederholt die Vorrichtung zur Einspritzung
und zur Rückgewinnung 3 gemäß der Ausführungsform
3 den folgenden Zyklus:
Sprühen
des Wassers 200
↓
Massage
durch das gesprühte
Wasser 200
↓
Absaugung
und Rückgewinnung
des gesprühten Wassers 200
↓
Filterung
des zurück
gewonnenen Wassers 200
↓
Erneutes Sprühen des
gefilterten Fluids als das Wasser 200.
-
Als
Ergebnis ist es möglich,
das Wasser 200 effizient wieder aufzubereiten und die Intervalle
für das
Wiederauffüllen
des Haupttanks 120 mit dem Wasser 200 zu verlängern. Dementsprechend
ist es möglich,
die kontinuierliche Betriebsdauer der Vorrichtung zur Einspritzung
und zur Rückgewinnung von
Fluiden 3 auszudehnen.
-
Während die
Ausführungsformen
1 und 2 den Fall beschreiben, in dem das Objekt eine Wand ist, die
von dem Fluid entfernt Materie an der Wand haftender Schmutz ist
und das Fluid ein Reinigungslösungsmittel
ist, beschreibt die Ausführungsform
3 den Fall, in dem das Objekt der menschliche Körper 210 ist und das
Fluid das Wasser (heißes
Wasser) 200 ist, welches verwendet wird, um eine Massagewirkung
auf den Körper 210 anzuwenden.
Diese Ausführungsformen
werden jedoch nicht auf diese Anwendung beschränkt. Wie zuvor in dieser Beschreibung
erwähnt,
gibt es keine spezielle Beschränkung für das Objekt,
solange das aus dem Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden heraus ausgestoßene
Fluid über
das Objekt gesprüht werden
kann.
-
Mit
anderen Worten können
die Vorrichtungen zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden 1 und 2 gemäß der Ausführungsformen
1 und 2 verwendet werden, um wie mit Ausführungsform 3 eine Massage auf
den Körper 210 anzuwenden.
In diesem Fall können
die Vorrichtungen zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden 1 und 2 mit der
Drucksteuereinheit 133 bestückt werden. Auch kann die Vorrichtung
zur Einspritzung und zur Rückgewinnung
von Fluiden 3 gemäß Ausführungsform
3 als eine Reinigungsvorrichtung verwendet werden.
-
Darüber hinaus
kann die Vorrichtung zur Einspritzung und zur Rückgewinnung von Fluiden durch Steuerung
des Drucks des aus der Düse 36 heraus ausgeworfenen
Fluids, wie gewünscht
zum Beispiel als eine Vorrichtung zur Gesichtsbehandlung verwendet
werden. In diesem Fall ist das Objekt ein menschliches Gesicht und
das Fluid umfasst Wasser (heißes
Wasser oder Wasserdampf), kosmetische Lotionen, kosmetische Gesichtswasser,
kosmetische Essenzen, Feuchtigkeitslotionen oder Lösungen oder
Dämpfe,
die aromatische Essenzen enthalten.
-
Weiterhin
ist es, wenn der Druck des aus der Düse 36 heraus ausgeworfenen
Fluids auf hohen Druck gestellt wird, möglich, Materialien wie zum
Beispiel Beton, Steine oder Metalle durch das Ausstoßen eines
Wasserstrahls aus der Düse 36 zu
schneiden oder zu verarbeiten.
-
Wie
weiter oben beschrieben, kann die Vorrichtung zur Einspritzung und
zur Rückgewinnung von
Fluiden gemäß dieser
Erfindung mittels der Filtereinheit das Fluid filtern, das von der
Rückgewinnungseinheit
in den Haupttank zurück
gewonnen worden ist und kann das gefilterte Fluid mit dem Fluidsprüher wieder über das
Objekt sprühen.
Dementsprechend ist es möglich,
das Fluid effizient wieder aufzubereiten und die Intervalle für das Wiederauffüllen des
Haupttanks mit dem Fluid zu verlängern.
Als ein Ergebnis ist es möglich,
die kontinuierliche Betriebsdauer der Vorrichtung zur Einspritzung
und zur Rückgewinnung
von Fluiden zu verlängern,
um die Arbeitseffizienz zu verbessern und die Menge an Fluid zu
reduzieren, die entsorgt werden muss.