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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Teppichreinigertechnik. Sie
findet insbesondere Anwendung in Verbindung mit dem Reinigen von
Böden und
Belägen über Böden, wie
beispielsweise Polster, Treppen und dergleichen, unter Verwendung
einer Reinigungslösung.
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Teppichreiniger
der Art, die eine Reinigungslösung
auf eine Bodenoberfläche
aufbringen und dann schmutziges Fluid von der Oberfläche rückgewinnen,
sind für
das Reinigen von Teppich- oder Holzböden sowohl in Industrie- als
auch in Haushaltssituationen weit verbreitet. Im Allgemeinen ist
an dem Reiniger ein Rückgewinnungstank
zum Aufbewahren des rückgewonnenen
Fluids vorgesehen. Eine Vakuumquelle, wie beispielsweise eine Vakuumpumpe,
ist an einem Basisrahmen des Reinigers montiert und legt ein Vakuum
bzw. einen Sog an eine der Bodenoberfläche benachbarte bzw. angrenzende Düse an. Zur
vereinfachten Bedienung des Reinigers kann der Rückgewinnungstank auch an der
Basis montiert sein.
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Um
den Fluss von Reinigungsfluid zu der Bodenoberfläche zu erhöhen oder zu regulieren, kann eine
Pumpe verwendet werden, um die Reinigungslösung aus einem Reinigungslösungstank
auf die Bodenoberfläche
zu pumpen.
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Die
US-A-4 168 563 offenbart
ein System zum Ausführen
der In-situ-Reinigung eines Teppichs, umfassend eine mobile Rahmenanordnung,
die zwei angrenzende bzw. benachbarte Tanks aufweist, von denen
einer eine Reinigungslösung
trägt und
der andere ein oberflächenaktives
Mittel trägt.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, einen neuen Teppichreiniger bereitzustellen,
der eine verbesserte Bedienbarkeit und exzellente Reiningungsleistung
aufweist.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Teppichreiniger mit den in Anspruch 1 offenbarten
Merkmalen und ein Verfahren mit den in Anspruch 11 offenbarten Merkmalen
gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen sind
in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine neue und verbesserte Vorrichtung
bereit, welche die oben genannten Probleme und andere überwindet,
während
sie bessere und vorteilhaftere Ergebnisse liefert.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Teppichreiniger der Art
vorgesehen, die eine Reinigungslösung
auf eine Oberfläche
aufbringt. Der Reiniger enthält
einen Verteiler zum Liefern der Reinigungslösung auf eine Oberfläche, eine Quelle
eines ersten Reinigungsfluids und eine Quelle eines zweiten Reinigungsfluids
zum Mischen mit dem ersten Reinigungsfluid, um die Reinigungslösung zu
bilden. Der Reiniger enthält
ferner eine Pumpe, eine erste Fluidleitung, die fluidisch zwischen
der Quelle des ersten Reinigungsfluids und einem ersten Ende der
Pumpe verbunden ist; und eine zweite Fluidleitung, welche die Quelle
des zweiten Reinigungsfluids, ein zweites Ende der Pumpe und den
Verteiler fluidisch verbindet. Eine dritte Fluidleitung, welche die
erste und zweite Fluidleitung miteinander verbindet, ist zwischen
der ersten und zweiten Quelle und der Pumpe angeordnet. Die Pumpe
mischt das erste und zweite Fluid in der Verbindungsleitung. Ein
Fluidablassventil ist in der zweiten Fluidleitung zwischen der Pumpe
und dem Verteiler angeordnet. Das Fluidablassventil ist wahlweise
betätigbar,
um zu ermöglichen,
dass Reinigungslösung
aus der Pumpe zu dem Verteiler hin fließt. Die Pumpe hält die zweite
Leitung zwischen der Pumpe und dem Fluidablassventil unter Druck,
so dass Reinigungslösung
abgelassen wird, wenn das Fluidablassventil geöffnet wird.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, der nicht durch den beigefügten Anspruchssatz
umfasst ist, ist ein Teppichreiniger der Art vorgesehen, die eine
Reinigungslösung
auf eine Oberfläche
aufbringt und eine schmutzige Reinigungslösung von der Oberfläche saugt.
Der Reiniger enthält
ein Gehäuse.
Ein Lenkgriff ist wirkungsmäßig bzw.
operativ mit dem Gehäuse
verbunden. Ein Verteiler ist in dem Gehäuse platziert, um die Reinigungslösung auf
eine zu reinigende Oberfläche
zu liefern. Eine Pumpe, die in dem Gehäuse angeordnet ist, pumpt die
Reinigungslösung
zu dem Verteiler. Ein wahlweise betätigbares Ventil, das in dem
Gehäuse angeordnet
ist, unterbricht wahlweise den Fluss von Reinigungslösung zu
dem Verteiler. Eine Saugquelle ist in dem Gehäuse angeordnet, um einen Sog
an die Oberfläche
anzulegen, um schmutzige Reinigungslösung von der Bodenoberfläche zu ziehen.
Ein Schaltanordnung betätigt
die Pumpe, die Saugquelle und das Ventil. Die Schaltanordnung ist
an dem Lenkgriff montiert.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, der nicht durch den beigefügten Anspruchssatz
umfasst ist, ist ein Teppichreiniger vorgesehen. Der Reiniger enthält ein Basisgehäuse. Eine
Saugquelle ist an einem von Basisgehäuse und Griff angeordnet. Eine
Bürste
in an dem Basisgehäuse
montiert. Ein Reinigungslösungsverteiler
ist an dem Basisgehäuse
montiert. Ein Lenkgriff ist schwenkbar an dem Basisgehäuse montiert.
Der Lenkgriff enthält
einen Handgriff an einem distalen Ende davon. Der Handgriff enthält eine
erste Steuerung, die an dem Handgriff zum wahlweisen Betätigen der
Saugquelle montiert ist. Eine zweite Steuerung ist an dem Handgriff
zum wahlweisen Betätigen des
Reinigungslösungsverteilers
montiert. Eine dritte Steuerung ist an dem Handgriff zum wahlweisen
Betätigen
der Bürste
montiert. Alle drei der Steuerungen können durch die Finger einer
Hand eines Benutzers betätigt
werden, ohne dass der Benutzer diese eine Hand von dem Handgriff
verlagern muss, um eine der Steuerungen zu erreichen.
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Der
große
Nutzen und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden einem
Fachmann beim Lesen und Verstehen der folgenden detaillierten Beschreibung
ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung nimmt die Form von bestimmten Teilen und von Anordnungen
von Teilen an, von denen bevorzugte Ausführungsformen in dieser Beschreibung
im Detail beschrieben und in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht
werden, die einen Teil hiervon bilden, und in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines aufrechten Teppichreinigers gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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2 eine
Seitenansicht eines in der Hand gehaltenen bzw. Handzubehörwerkzeugs
zum Reinigen überm
Boden gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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3 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht des unteren Abschnitts der
Basisanordnung des Teppichreinigers von 1 ist;
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4 eine
Perspektivansicht eines unteren Abschnitts der Teppichreinigerbasis
von 1 ist, die eine Gebläse-/Motoranordnung, eine Reinigungsfluidpumpe
und einen Bürstenrollenmotor
zeigt;
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5 eine
vergrößerte Seitenschnittansicht der
Reinigerbasis ist, die einen Rückgewinnungstank,
die Schwimmeranordnung in einer geöffneten Position und Doppelbürstenrollen
zeigt;
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6 eine
vergrößerte Seitenschnittansicht der
Reinigerbasis ist, die einen Rückgewinnungstank,
die Schwimmeranordnung in einer geschlossenen Position und Doppelbürstenrollen
zeigt;
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7 eine
vergrößerte, auseinandergezogene
Perspektivansicht des Rückgewinnungstanks und
der Gebläse-/Motorabdeckung
von 1 ist;
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8 eine
vergrößerte Draufsicht
von unten der Teppichreiniger-Basisanordnung
von 1 ist;
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9 eine
vergrößerte Seitenschnittansicht des
Rückgewinnungstanks
von 1 ist, wobei die Düsenanordnung daran montiert
ist und eine Tür
bereits zum Reinigen überm
Boden geöffnet
ist;
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10 eine
stark vergrößerte Schnittansicht eines
oberen Endes des Rückgewinnungstanks
von 9 ist, wobei ein Paar Düsenflusswege zum Teppichreinigen
geöffnet
ist;
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11 eine
stark vergrößerte Schnittansicht eines
oberen Endes des Rückgewinnungstanks
von 1 ist, wobei die Düsenanordnung von dem Rückgewinnungstank
weggeschwenkt ist, um eine Entfernung des Tanks zu erlauben;
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12 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht eines Lenkgriffs und Tanks
für sauberes Wasser
und Reinigungsfluid von 1 ist;
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13 eine
Perspektivansicht des Reinigers von 1 ist, wobei
der Tank für
sauberes Wasser weggezogen ist;
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14 eine
Seitenansicht des Reinigers von 1 ist, wobei
der Tank für
sauberes Wasser weggezogen ist und geschwenkt ist, wie er es beim
Entfernen wäre;
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15 eine
schematische Ansicht einer Reinigungslösungsverteilerpumpenanordnung
des Teppichreinigers von 1 ist; und
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16 eine
stark vergrößerte Schnittansicht des
oberen Endes des Rückgewinnungstanks
wie in 10 ist, wobei die Düsenflusswege
durch ein Klappventil zum Reinigen überm Boden geschlossen sind.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Unter
jetziger Bezugnahme auf die Zeichnungen, wobei die Darstellungen
nur zu Zwecken des Veranschaulichens bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung bestimmt sind, zeigt 1 einen aufrechten
Teppichreiniger. Der Reiniger enthält eine Basisanordnung 1,
einschließlich
eines Basisgehäuses 10.
Eine Lenkgriffanordnung 12 ist schwenkbar zum Bedienen
der Basisanordnung über
einer zu reinigenden Bodenoberfläche
mit dem Basisgehäuse 10 verbunden.
Ein Tank oder Reservoir 14 zu Halten eines Vorrats einer
konzentrierten Reinigungslösung ist
entfernbar an der Griffanordnung 12 getragen. Ein zweiter
Tank oder Reservoir 15 hält einen Vorrat von frischem
Wasser. Flüssigkeit
von den beiden Tanks wird gemischt und als eine verdünnte Reinigungslösung an
eine Bodenoberfläche
oder ein optionales in der Hand gehaltenes bzw. Handzubehörwerkzeug 16 (2)
zur Fernreinigung geliefert. Wie es in 1 gezeigt
ist, ist der Tank 14 für
das konzentrierte Reinigungslösung
unter dem Wassertank 15 platziert, obwohl zu bemerken ist,
dass die Positionen der beiden Tanks umgekehrt sein können. Alternativ
können die
beiden Tanks Seite an Seite positioniert sein oder durch einen einzigen
Tank ersetzt sein, der eine verdünnte
Reinigungslösung
hält.
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Mit
Bezug auf 3–7, enthält das Basisgehäuse 10 einen
unteren Abschnitt 18, der als ein einziges Stück aus Kunststoff
oder dergleichen geformt sein kann. Der untere Abschnitt definiert
einen sich nach oben öffnenden
Sockel bzw. Einfassung 20 angrenzend an bzw. benachbart
zu einem vorderen Ende, in dem ein Rückgewinnungstank 22 entfernbar platziert
ist, und ein sich nach oben öffnendes
Motor-/Gebläseabteil 24 angrenzend
an bzw. benachbart zu einem hinteren Ende davon. Eine Motor-/Gebläseabdeckung 26 wirkt
mit dem Abteil 24 zusammen, um eine innere Kammer 27 bereitzustellen,
die eine Vakuumquelle, beispielsweise eine Motor- und Gebläseanordnung 28,
zum Ziehen eines Sogs auf den Rückgewinnungstank
häust.
Zwischen dem Abteil 24 und dem Sockel 20 befindet
sich ein weiteres, sich nach oben öffnendes Abteil 29,
das eine Reinigungslösungslieferpumpenanordnung 30 häust. Die Motor-/Gebläseabdeckung
ist an den unteren Abschnitt des Basisgehäuses geschraubt oder anderweitig
mit diesem verbunden, um die Motor- und Gebläseanordnung und die Lieferpumpe
zu umschließen.
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Mit
besonderem Bezug auf 3 umfasst der Rückgewinnungstanksockel
eine Rückwand 32, die
sich nach oben erstreckt, um ein unteres Ende einer Vorderwand 34 der
Motor-/Gebläseabdeckung
in Eingriff zu nehmen. Seitenwände 36, 38,
eine vordere Wand 40, die sich nach vorne krümmt, und
eine Basis 42 komplettieren den Sockel. Lateral beabstandete
Räder 54 sind
drehbar in einem rückwärtigen Ende 56 des
Basisgehäuses 10 gelagert.
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Zwei
Bearbeiter, wie beispielsweise drehbare Bürstenrollen 60, 62,
zum Bearbeiten der zu reinigenden Bodenoberfläche sind angrenzend an bzw. benachbart
zu einem vorderen Ende 64 des Basisgehäuses 10 in einem nach
unten zeigenden, integralen Hohlraum 66 montiert. Der Hohlraum
kann durch eine untere Oberfläche
des unteren Gehäuseabschnitts 18 oder,
wie es detaillierter im Folgenden beschrieben wird, durch eine Düsenanordnung 67 definiert
sein. Wie es in 6 gezeigt ist, sind die Bürstenrollen
längs leicht
und parallel voneinander beabstandet. Die Bürstenrollen werden durch einen
einzigen motorangetriebenen Riemen 68 in die in 6 gezeigten
Richtungen gegenläufig
gedreht, am besten in 4 gezeigt, obwohl auch Doppelriemen
in Erwägung
gezogen werden. Es wird ebenfalls in Erwägung gezogen, dass eine einzelne
gedrehte Bürstenrolle
oder eine oder mehrere nicht motorangetriebene Bürsten die beiden mechanisch
gedrehten Bürstenrollen
ersetzen können.
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Ein
Motor 70 zum Antreiben des Riemens 68 (siehe 4)
ist durch den unteren Abschnitt 18 des Basisgehäuses in
einer nach oben zeigenden Tasche 72 an der Sockelbasis 42 getragen
bzw. gestützt
und ist durch eine Bürstenrollenmotorabdeckung 74 abgedeckt,
wie es am deutlichsten in 7 gezeigt
ist, die einen Teil der Motor-/Gebläseabdeckung 26 bildet.
Wie man sehen kann krümmt
sich die Sockelbasis unter dem Motor 70 nach unten hin,
unterhalb der Ebene des Rests der im Allgemeinen planaren Basis, und
hilft dabei, die Bürstenrollen
mit einem korrekten Abstand von der zu reinigenden Bodenoberfläche zu beabstanden.
Der Riemen 68 wird durch eine Motorwelle 76 getragen
und ist vertikal durch zwei Stützrollen
bzw. Spannrollen 78, 80 beabstandet, die sich
unter der Einwirkung des Riemens drehen. Der Riemen verläuft von
den Spannrollen und um die Antriebsräder 82, 84 herum,
die sich von den Bürstenrollen
erstrecken. Der Motor 70, der Riemen 68, die Spannrollen 78, 80 und
die Bürstenrollenantriebsräder 82, 84 sind
außerhalb
gehäust
und durch eine Wand 86, die eine Erweiterung bzw. Verlängerung
der Sockelseitenwand 36 ist, von dem Bürstenrollenhohlraum 66 abgeschirmt.
Die Wand hält
diese mechanischen Komponenten von dem Reinigungsflüssigkeit
innerhalb des Bürstenrollenhohlraums
weg und sorgt für eine
längere
Lebensdauer. Die Komponenten sind an ihren Außenseiten durch ein Abdeckungsglied 88 abgedeckt,
das entfernbar ist, um einen Zugang für Reparaturen und Wartung bereitzustellen.
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Wie
es in 6 gezeigt ist ein Reinigungslösungsverteiler, wie beispielsweise
ein Verteilerstück, eine
Düse oder
ein Spritzbalken 90, der beabstandete Öffnungen zum Abgeben der Reinigungslösung aufweist,
innerhalb des Bürstenrollenhohlraums 66 angrenzend
an bzw. benachbart und parallel zu der rückwärtigen Bürstenrolle 60 montiert.
Der Spritzbalken 90 richtet Reinigungslösung auf die Bodenoberfläche über die
angrenzende bzw. benachbarte rückwärtige Bürstenrolle 60.
Der Spritzbalken ist T-förmig mit
einer nach unten hängenden
Wand 92, die jegliche Übersprühung bzw.
Overspray auf die angrenzende bzw. benachbarte Bürstenrolle 60 ablenkt.
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Optional
wird ein zweiter Verteiler (94), der innerhalb des nach
unten zeigenden Hohlraums 66 (oder wenigstens mit Fluidauslässen darin)
angrenzend an bzw. benachbart zu der vorderen Bürstenrolle 62 montiert
ist, zum Liefern der Reinigungslösung zu
der zweiten Bürstenrolle
verwendet.
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Wie
es in 6 gezeigt ist, kann ein Dach bzw. eine Decke 96 des
Hohlraums geformt sein, um jegliche überlaufende Reinigungslösung (d.
h. Lösung,
die nicht direkt auf eine Bürstenrolle
fällt)
nach unten zu richten, und zwar in einen Zwischenraum 100 zwischen
den beiden Bürstenrollen.
Insbesondere definiert der Hohlraum zwei angrenzende bzw. benachbarte
rohrförmige
Hohlräume 104, 106 mit
einem im Allgemeinen halbrunden Profil, die den obigen Zwischenraum 100 in
einer nach unten ragenden, v-förmigen
Spitze 108 treffen. Somit tendiert jegliche Reinigungslösung, die
nach unten in einen der rohrförmigen
Hohlräume
gerichtet wird, dazu, nach unten zu der v-förmigen Kante bzw. Rand hin
zu laufen und weiter zu der einen oder anderen Bürstenrolle oder in den Zwischenraum.
Der rückwärtige Bürstenrollenhohlraum 104 stellt
zudem die Vorderwand 40 für den Rückgewinnungstanksockel 20 bereit
und wirkt mit der Rückwand 32,
den Seitenwänden 36, 38 und
der Bürstenrollenmotorabdeckung 74 zusammen,
um den Rückgewinnungstank
ohne übermäßige bzw.
unangemessene Bewegung während
des Teppichreinigens in Position auf der Halterung zu halten.
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Man
wird bemerken, dass der Zwischenraum 100 ausreichend schmal
sein kann, dass sich Borsten 110 der beiden Bürstenrollen überlappen,
oder einen breiteren Abstand haben kann, so dass die Reinigungslösung von
der v-förmigen
Kante 108 möglicherweise
direkt auf den Boden tropfen kann. Bei einer Ausführungsform
jedoch, die in 6 gezeigt ist, ist eine Stange 112,
die einen dreieckförmigen
Querschnitt aufweist, in dem Zwischenraum zwischen den beiden Bürstenrollen
angrenzend an bzw. benachbart zu dem Boden positioniert. Fluid,
das durch den Zwischenraum tropft, wird von der Stange 112 auf
die angrenzenden bzw. benachbarten Bürstenrollen umgelenkt. Das
Fluid wird dann von den Bürstenrollen
in den Teppich eingearbeitet, was eine bessere Reinigungswirkung
bietet als ein einfaches Tropfen auf den Teppich.
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Mit
Bezug auf 5, 6 und 7 enthält der Rückgewinnungstank 22 eine
gekrümmte vordere
Wand 120, die der Krümmung
an der vorderen Wand des Sockels folgt, und eine Rückwand 122, die
gegen die Rückwand 32 des
Sockels platziert ist. Eine Basiswand 124 des Rückgewinnungstanks
definiert eine Einbuchtung 126 (5), die
geformt ist, um die Bürstenrollenmotorabdeckung
aufzunehmen. Der Rückgewinnungstank
definiert eine innere Kammer 128 zum Sammeln von rückgewonnener
Reinigungslösung
und Schmutz.
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Eine
Außenseite 129 der
vorderen Wand des Rückgewinnungstanks
definiert eine vertiefte Zone 130. Wenn der Rückgewinnungstank
in dem Sockel 20 positioniert ist, erstreckt sich die vertiefte
Zone durch einen Schlitz 132 in der Sockelbasis (siehe 8)
rückwärtig zu
bzw. hinter dem Bürstenrollenhohlraum 66,
so dass eine perforierte Lippe 134 an einem unteren Ende
der vertieften Zone angrenzend an bzw. benachbart zu der Bodenoberfläche positioniert
ist. Eine Düsenplatte 136 wirkt
mit der vertieften Zone 130 zusammen, um eine erste Saugdüsenflussweg 138 zu
bilden, die einen langgestreckten Einlassschlitz oder Düse 140,
der bzw. die sich seitlich über
die Breite der Düsenplatte
erstreckt, und einen Auslass 142 aufweist, der in der Düsenplatte 136 an
einem oberen Ende 144 des Flusswegs 138 gebildet
ist (siehe 9). Die Düsenabdeckung ist durch Kleben,
Ultraschallschweißen
oder dergleichen entlang ihrer Umfangsseitenränder an dem Rückgewinnungstank 22 angebracht,
die angrenzende bzw. benachbarte Ränder der vertieften Zone dichtend
in Eingriff nehmen. Alternativ kann die Düsenplatte mittels Schrauben,
Bolzen oder anderen geeigneten Befestigern, die angrenzend an bzw.
benachbart zu einem oberen und unteren Ende der Düsenplatte
angeordnet sind, entfernbar an dem Rückgewinnungstank befestigt
sein.
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Die
Düsenplatte 136 und
die vertiefte Zone 130 sind aus einem transparenten Material,
wie beispielsweise einem herkömmlichen
Thermoplast, gebildet, das es einer Bedienperson erlaubt, zu prüfen, ob
der Flussweg 138 Schmutz und Reinigungslösung effektiv
ansaugt, und sicherzustellen, dass die Bürstenrollen 60, 62 sich
drehen.
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Unter
dem Sog, der von der Motorgebläseanordnung 28 angelegt
wird, trägt
der erste Saugdüsenflussweg 138 schmutzige
Reinigungslösung
zusammen mit mitgeführter
Luft von dem Teppich rückwärtig zu
den beiden Bürstenrollen
weg. Insbesondere werden Schmutz und Reinigungslösung von der zu reinigenden
Bodenoberfläche
durch den Düseneinlassschlitz 140 in
den ersten Saugdüsenflussweg 138 gezogen.
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Mit
Bezug auf 10, erstreckt sich ein Rückgewinnungstankeinlassschlitz 160,
der in einem oberen Abschnitt 162 des Rückgewinnungstanks 22 gebildet
ist, vertikal in die innere Kammer 128 des Rückgewinnungstanks.
Der Rückgewinnungstankschlitz
weist eine Öffnung
oder Einlass 164, die bzw. der in einem oberen Ende des
Einlassschlitzes 160 definiert ist, und einen Auslass 165 an
seinem unteren Ende auf. Die Öffnung 164 ist
in Fluidverbindung mit dem Düsenflusswegauslass 142.
Pfeil A zeigt den Weg, dem das schmutzige Reinigungsfluid und Luft folgt,
wenn es sich entlang des ersten Flusswegs 138 zu dem Rückgewinnungstank
bewegt. Eine Ableitwand 166 innerhalb des Rückgewinnungstanks
ist nach vorne von dem Einlassschlitz weg gekrümmt. Reinigungslösung und
mitgeführte
Luft trifft auf die Wand und die Lösung tendiert dazu, nach unten
in die Basis des Rückgewinnungstanks
zu fließen.
Ein Teil der Lösung
kann nach vorne von der Ableitwand abprallen, um auf eine Ablenkplatte 168 zu
treffen, die durch eine innere Oberfläche der vorderen Wand 120 des
Rückgewinnungstanks
definiert ist, und von dort nach unten in die Basis des Tanks fließen. Der Kontakt
des Fluids mit dem Deflektor und der Ablenkplatte hilft, die Reinigungslösung von
der mitgeführten
Luft zu trennen. Die Luft wird durch einen gewundenen Weg durch
den Rückgewinnungstank
geführt, wie
es durch den Pfeil B in 9 angezeigt ist. Die Ableitwand 166 und
die Ablenkplatte 168 wirken somit als ein Luft-Fluid-Separator,
der hilft, die Lösung von
der mitgeführten
Luft zu trennen. Die Ableitwand 166 richtet die rückgewonnene
Reinigungslösung und
Arbeitsluft durch bzw. um einen Winkel von ungefähr 90 Grad und die Ablenkplatte
richtet dann den Fluss nach unten in den Rückgewinnungstank, wo die rückgewonnene
Lösung
und Schmutz in der inneren Kammer 128 gesammelt werden.
Die Ableitwand verhindert, dass Flüssigkeit direkt zu einem Luftausstoßauslass 170 der
Rückgewinnungstankkammer gelangt.
Da die Luft mehrere Kurven nehmen muss, bevor sie den Auslass erreicht,
tendiert jegliche in dem Luftstrom verbleibende Flüssigkeit
dazu, herauszutropfen.
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Unter
jetziger Bezugnahme auf 11 ist
die Düsenanordnung 67 schwenkbar
an dem vorderen Ende 64 des Basisgehäuses 10 montiert und
definiert einen zweiten Saugdüsenflussweg 182 dort
hindurch. Insbesondere ist die Düsenanordnung schwenkbar
durch rückwärtige, vorstehende
Flansche 184 angrenzend an bzw. benachbart zu ihrem unteren
Ende 186 an Drehhaken 188 montiert, die an dem äußeren vorderen
Ende 64 des unteren Abschnitts 18 des Basisgehäuses montiert
sind (siehe 8). Vor dem Reinigen des Bodens
oder über
dem Boden, wird die Düsenanordnung 67 in
eine eingegriffene bzw. Eingriffsposition geschwenkt, in der sie an
dem Rückgewinnungstank
platziert ist (siehe 5 und 6). Wenn
es erwünscht
ist, den Rückgewinnungstank
von der Basis zum Reinigen zu entfernen, wird die Düsenabdeckung
in Richtung des Pfeils C weg von dem Rückgewinnungstank in eine Außereingriffsposition
geschwenkt, wie in 11 gezeigt. In der Außereingriffsposition
hebt die Düsenanordnung
die Basisanordnung 1 an dem vorderen Ende 64 nach
oben, so dass die Borsten nicht mehr auf die Teppichoberfläche drücken. Insbesondere zeigt
ein Vorsprung 190 an der Düsenanordnung nach unten in
die Außereingriffsposition,
was das Basisgehäuse 10 nach
oben anhebt. In dieser Position kann die Düsenanordnung 67 vollständig von
der Basisanordnung entfernt werden, und zwar indem das untere Ende
der Düsenanordnung
im Allgemeinen nach unten und weg von der Basis gezogen wird, was
am besten dadurch erreicht wird, dass die Basis zunächst leicht
unter Verwendung des Lenkgriffs 12 geneigt wird. Dies ermöglicht,
dass die Düsenanordnung
zur Reinigung entfernt werden kann.
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Wie
es zudem in 11 gezeigt ist, ist die Decke 96 des
Bürstenrollenhohlraums 66 durch
die Düsenanordnung 67 definiert
und schwenkt somit weg von dem Bürstenrollenhohlraum
mit der Düsenanordnung,
um einen fertigen Zugriff auf die Bürstenrollen zur Reinigung bereitzustellen.
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Ein
Ansatz oder Griff 192, der sich nach oben angrenzend an
bzw. benachbart zu einem oberen Ende 194 der Düsenanordnung 67 erstreckt,
ist zur Bedienung der Düsenanordnung
vorgesehen. Ein Vorsprung 198, der von der Düsenanordnung
nach unten ragt, ist in einer Aussparung 200 in dem Rückgewinnungstank
platziert, was somit das obere Ende der Düsenanordnung richtig an dem
Rückgewinnungstank
positioniert (siehe 6).
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Ein
Verriegelungsglied 202, das schwenkbar an der Motor-/Gebläseabdeckung 26 montiert
ist, schwenkt mit einer Lippe oder Verriegelung 204 an dem
oberen Ende 194 der Düsenanordnung
in Eingriff. Das Verriegelungsglied dient dazu, die Düsenanordnung 67 an
dem Rückgewinnungstank 22 zu
verriegeln und dadurch auch den Rückgewinnungstank an dem Basisgehäuse 10 zu
verriegeln. Ein rückstellfähiges, V-förmiges Vorspannglied 206 (3),
das hinter bzw. rückwärtig zu
der Verriegelung in einem Schlitz 208 aufgenommen ist,
spannt das Verriegelungsglied in eine vordere Eingriffsposition
vor. Um das Verriegelungsglied aus einem Eingriff zu lösen, wird
das Verriegelungsglied nach hinten geschwenkt, was der Düsenanordnung
erlaubt, nach vorne zu schwenken, und zwar von dem Rückgewinnungstank weg.
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Wenn
es erwünscht
ist, den Rückgewinnungstank 22 von
der Basis 1 zum Entleeren oder dergleichen zu entfernen, wird das
Verriegelungsglied 202 durch die Bedienperson gelöst und der
Ansatz 192 an dem oberen Ende der Düsenanordnung 67 wird
von der Bedienperson gegriffen. Dann wird die Düsenanordnung in der Richtung
von Pfeil C weg von dem Rückgewinnungstank
geschwenkt. Der Rückgewinnungstank
kann dann von der Basis entfernt werden.
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Mit
Bezug auf 5, 6, 7 und 9–11 ist
die Düsenanordnung 67 wie
das vordere Ende des Rückgewinnungstanks 22 und
die Düsenplatte 136 vorzugsweise
aus einem transparenten Kunststoff oder dergleichen gebildet. Die
Düsenanordnung kann
integral geformt sein oder kann ein oberes und unteres Glied 210, 212 umfassen,
die entlang von Umfangskanten bzw. -rändern 214, 216 abgedichtet
sind (7), um den zweiten Flussweg 182 dazwischen
zu definieren. Eine sich lateral erstreckende geschlitzte Lippe
oder Düsenöffnung 218 angrenzend
an bzw. benachbart zu einem unteren Ende der Düsenanordnung ist nahe der Bodenoberfläche positioniert.
Schmutzige Reinigungslösung und
mitgeführte
Luft, die vom Boden vor der vorderen Bürstenrolle gesaugt wird, tritt
durch die Düsenöffnung 218 in
den zweiten Flussdurch ein und bewegt sich den Flussweg 182 hinauf,
wie es durch Pfeil D in 9 angezeigt ist.
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Der
zweite Flussweg 182 ist ebenfalls in Fluidverbindung mit
dem Rückgewinnungstank-Einlassschlitz 160,
wie es in 10 gezeigt ist. Insbesondere
definiert das untere Glied 212 der Düsenanordnung eine erste und
zweite Öffnung 220, 222.
Die erste Öffnung 220 ist
direkt über
der oberen Öffnung 142 in
der Düsenplatte 136 positioniert
und stellt einen Fluidweg zwischen dem ersten Flussweg 138 und
dem zweiten Flussweg 182 bereit. Die zweite Öffnung 222 ist
direkt über
dem Rückgewinnungstank-Einlassschlitz
positioniert. Ein erster Strom aus schmutziger Reinigungslösung und
mitgeführter
Luft aus der ersten Flussweg 138 tritt durch die erste Öffnung 220 in
den zweiten Flussweg 182 ein. Der erste Strom verbindet
sich mit dem zweiten Strom aus Luft und schmutziger Lösung in
dem zweiten Flussweg und verläuft
als ein einziger Strom durch die zweite Öffnung 222 in den
Rückgewinnungstank-Einlassschlitz 160.
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Wie
es in 10 gezeigt ist, sind Dichtungen,
wie beispielsweise Dichtungsscheiben 226, 228, 230,
in geeignet positionierten Hohlräumen 232, 234, 236 in
der oberen Oberfläche 238 der
Düsenplatte
um die erste und zweite Öffnung 220, 222 herum
vorgesehen, um eine relativ luftdichte Dichtung zwischen der Düsenplatte
und dem unteren Glied 212 der Düsenanordnung bereitzustellen.
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Eine
Zubehöraufnahmeöffnung 240 in
dem oberen Glied 210 der Düsenanordnung ist während der
Bodenreinigung durch eine schwenkbare Tür oder Abdeckung 242 geschlossen,
so dass die ganze Luft und rückgewonnene
Lösung,
die in das obere Ende 243 des zweiten Düsenflusswegs eintreten, in die
Rückgewinnungstankkammer 128 gerichtet
werden. Die Öffnung 240 ist
geeignet geformt (z. B. mit einem Passstück der Bajonettart), um einen Schlauchverbinder 244 für den Saugschlauch 246 des Überbodenwerkzeugs
aufzunehmen, wie es detaillierter nachfolgend beschrieben wird.
Eine Dichtungsscheibe 248 um die Öffnung 240 herum hilft, eine
luftdichte Dichtung zwischen der Tür und der Düsenanordnung bereitzustellen.
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Wie
es am besten in 9 gezeigt ist, wird eine Reinigungslösung-Ablassöffnung 250 in
einer Seitenwand 252 des Rückgewinnungstanks verwendet,
um die innere Kammer 128 von gesammelter Reinigungslösung und
Schmutz zu leeren. Die Öffnung 250 wird
durch eine Kappe (nicht gezeigt) während des Betriebs des Reinigers
abgedeckt.
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Der
Luftablassauslass 170 ist in einem oberen rückwärtigen Abschnitt
des Rückgewinnungstanks 22 definiert.
Wenn der Rückgewinnungstank
in dem Sockel 20 platziert ist, ist der Luftablassauslass in
Fluidverbindung mit dem Motor/Gebläse, um die entwässerte Luft
aus dem Rückgewinnungstank
zu transportieren. Optional kann diese Öffnung auch verwendet werden,
um die gesammelte schmutzige Reinigungslösung und Schmutz aus dem Tank
zu entleeren, und zwar anstelle von oder zusätzlich zu der Öffnung 250.
Der obere Abschnitt der inneren Kammer des Rückgewinnungstanks umfasst eine Lufttrennkammer 258,
die über
der Ebene des Einlassschlitzes 160 zu dem Rückgewinnungstank
ist. Die Lufttrennkammer weist einen nach hinten zeigenden Auslass 260 auf.
Der Auslass ist mit einem sich nach unten erstreckenden Auslassschlitz 262 verbunden,
der von dem Rückgewinnungstank
nach hinten ragt. Der Luftablassauslass 170 ist an dem
unteren Ende des Auslassschlitzes 262 positioniert. Der Auslass 170 ist über einem
entsprechenden oberen Einlass oder Öffnung 264 in einem
sich vertikal erstreckenden Einlassschlitz 266 angrenzend
an bzw. benachbart zu der vorderen Wand 34 der Motor-/Gebläse-Gehäuseabdeckung
platziert, der mit der inneren Motor-/Gebläsekammer 27 kommuniziert.
Arbeitsluft wird von der Motor- und Gebläseanordnung durch den Rückgewinnungstank 22 nach
oben in die Lufttrennkammer gesaugt und dann durch eine beinahe
180-Grad Kurve nach unten in den Auslassschlitz 262 geleitet.
Die Luft folgt dem durch Pfeil E gezeigten Weg in das Gebläse 268 und
verlässt
die Motor-/Gebläsekammer 27 durch
eine Öffnung 270 in einer
unteren Wand 272 des Reinigerbasisgehäuses (6 und 8).
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Die
Positionierung des Rückgewinnungstanks 22 und
der Motor- und Gebläseanordnung 28 stellt
eine Reinigerbasisanordnung 1 mit niedrigem Profil bereit,
während
eine beträchtliche
Kapazität
für den
Rückgewinnungstank
beibehalten wird. Dies ermöglicht,
dass die Basisanordnung unter Stühle,
Betten und andere Haushaltsmöbel
oder Hindernisse gerollt werden kann.
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Noch
mit Bezug auf 5, 6 und 9 ist
eine Schwimmeranordnung 276 schwenkbar in dem Rückgewinnungstank 22 montiert.
Der Schwimmer 276 stoppt den Fluss von Arbeitsluft durch
die Rückgewinnungstankkammer 128,
wenn die rückgewonnene
Lösung
in dem Rückgewinnungstank
einen vorbestimmten Pegel erreicht (siehe 6). Insbesondere
enthält
der Schwimmer eine Klappe 278, die einen unteren Eingang 280 zu
der Lufttrennkammer 258 verschließt, wenn die Flüssigkeit
in dem Rückgewinnungstank
den vorbestimmten Pegel erreicht. Die Klappe 278 ist an
ihrem vorderen Ende schwenkbar mit dem Rückgewinnungstank an einem Drehpunkt 282 verbunden,
so dass sie sich zu der geschlossenen Position in der durch Pfeil
F gezeigten Richtung hin dreht, wenn der Fluidpegel ansteigt (siehe 5). Ein
invertierter Schwimmerkorb 284 ist mit einem Trägerglied 286 verbunden,
das von etwa der Mitte der Klappe 278 aus nach unten ragt.
Wenn der Flüssigkeitspegel
in dem Rückgewinnungstank
ansteigt, wird Luft in dem Schwimmerkorb gefangen und treibt den
Schwimmerkorb und somit die Klappe nach oben. Als ein Ergebnis verschließt die Klappe
den Eingang zu der Lufttrennkammer schnell, d. h. bewegt sich aus
einer offenen in eine geschlossene Position über eine enge bzw. geringfügige Veränderung des
Fluidpegels, typischerweise von einer Größenordnung von etwa 1–1,5 cm.
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Eine
Antispritzwand 290 ragt von der Basis 124 des
Rückgewinnungstanks
vertikal nach oben und reduziert ein Schwappen der Flüssigkeit
in den Tank, wenn der Reiniger über
den Teppich vor und zurück
bewegt wird. Dies hilft, den Schwimmer daran zu hindern, zu früh zu schließen, indem
die Lösung
in dem Tank auf einem relativ gleichmäßigen Pegel gehalten wird.
Die Flüssigkeit
verläuft
langsam von einer Seite der Wand 290 zu der anderen durch
begrenzte Öffnungen
auf jeder Seite der Wand (nicht gezeigt). Der Schwimmerkorb 284 liegt
gegen die Wand an, wenn die Klappe in der offenen Position ist (5).
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Wie
es in 5 und 9 gezeigt ist, ist ein Filter 294 entfernbar über dem
Lufttrennkammerauslass montiert. Insbesondere ist der Filter in
einem Schlitz 296, der in der oberen Wand 162 des
Rückgewinnungstanks
gebildet ist, zwischen der Lufttrennkammer 258 und dem
Rückgewinnungstank-Auslassschlitz 262 aufgenommen.
Der Filter filtert Schmutzpartikel aus der Arbeitsluft.
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Unter
jetziger Bezugnahme auf 7 umfasst der Filter eine Lage 300 aus
porösem
Material, wie beispielsweise Kunststoff oder Schaumstoff, die ohne
weiteres abwaschbar oder ersetzbar ist, um zu verhindern, dass der
Filter mit Schmutz verstopft. Der Steifigkeit halber ist die Filterlage
in einem Kunststoffrahmen 302 gehalten. Vor dem Eintreten
in den Rückgewinnungstank-Ausschlassschlitz 262,
verläuft
die Arbeitsluft daher durch den Filter 300, wie es durch
Pfeil B gezeigt ist.
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Mit
besonderem Bezug auf 6 definiert das Basisgehäuse eine
Abluftkammer 306 an der Basis der Motor-/Gebläsekammer 27.
Die Arbeitsluft verlässt
die Motor-/Gebläsekammer 27 durch
die Abluftkammer in Richtung der Bodenoberfläche durch den Ausgangsschlitz 270,
der in der Basisplatte 272 definiert ist.
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Lamellen 310 (in 3 gezeigt),
die in dem Basisgehäuse 10 gebildet
sind, stellen einen Lufteinlass zum Einziehen von Kühlluft zum
Kühlen
des Gebläsemotors 312 bereit.
Ein Kühlgebläse 314,
das mit einem hinteren Teil des Motors 312 verbunden ist, kann
durch den Motor gedreht werden, um Luft um den Gebläsemotor
zirkulieren zu lassen, um in kühl zu
halten. Optional wird die Kühlluft
auch verwendet, um einen Heizer 316 zu kühlen (6),
der verwendet wird, um die Reinigungslösung auf ihrem Weg von der
Pumpe 30 zu dem Verteilerstück 90 zu erwärmen. Bei
dieser Ausführungsform
ist der Heizer 316 in einer Kammer 318 montiert,
die unterhalb der Motor-/Gebläseanordnung 28 angeordnet
ist. Die Kühlluft
tritt in die Kammer und wird durch Lamellen 320 in der
Basisplatte 272 abgeführt
(8).
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Mit
besonderem Bezug auf 3 und 7 enthält der Rückgewinnungstank 22 einen
U-förmigen
Tragegriff 324, der zwischen einer Aufbewahrungsposition
(in 7 gezeigt), in welcher der Rückgewinnungstankgriff flach
unterhalb der Düsenanordnung
liegt, und einer Trageposition beweglich ist, in welcher der Rückgewinnungstank
von dem Basisgehäuse
zum Entleeren weggetragen werden kann. In der Aufbewahrungsposition
liegt der Griff flach angrenzend an bzw. benachbart zu dem oberen
Teil 162 des Rückgewinnungstanks,
um das glatte bzw. schnittige, niedrige Profil der Basisanordnung 1 zu erhalten.
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Unter
jetziger Bezugnahme auf 12–14 enthält die Lenkgriffanordnung 12 einen
oberen Griffabschnitt 330 und einen unteren Griffabschnitt 332.
Der obere Griffabschnitt ist gabelbeinförmig mit einem zentralen Glied 334,
das einen Handgriff 336 an seinem oberen Ende definiert,
und zwei gespreizten Beinen 338, 340, die an entsprechenden
Beinen 342, 344 auf dem unteren Griffabschnitt 332 verschraubt
oder anderweitig angebracht sind. Die beiden Paare von Beinen 338, 342 und 340, 344 bilden
somit zwei gespreizte Beinglieder, die sich an ihren oberen Enden
treffen. Die Lenkgriffanordnung wird vervollständigt durch ein festes Befestigen des
oberen Griffabschnitts an dem unteren Griffabschnitt mittels Bolzen 345,
Schrauben, Stiften oder anderen geeigneten Befestigern. Eine Halterung 346 erstreckt
sich horizontal über
die im Allgemeinen dreieckige Öffnung 347 zwischen
den beiden Beinen 342, 344, um dem unteren Griffabschnitt 332 eine
im Allgemeinen A-förmige
Konfiguration zu geben. Die Halterung 346 trägt den Tank 14 mit
konzentrierter Reinigungslösung
darauf. Die Halterung weist eine erhabene Lippe 348 an
einem vorderen Ende und eine höhere
Lippe oder Wand 350 ein einem hinteren Ende auf, um den
Tank 14 in Position auf der Halterung zu halten. Von der
Rückwand 350 ragt
ein Haken 356 nach hinten, um den die elektrische Schnur bzw.
Kabel für
den Reiniger gewickelt wird. Ein weiterer Haken 358 hält ein oberes
Ende der elektrischen Kabelspule. Der Haken 358 ist drehbar,
wie durch die Pfeile G gezeigt, um dem Kabel zu erlauben, ohne Abwickeln
frei von dem Haken zu fallen.
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Der
untere und obere Griffabschnitt kann verwendet werden, um Werkzeuge
aufzubewahren, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Beispielsweise können an
dem Griff eine oder mehrere Aufnahmen 359 (siehe 1)
zum Aufnehmen von Werkzeugen vorgesehen sein.
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Die
Gabelbeinform des Griffs erlaubt eine starre Konstruktion, während die
Verwendung von Materialien minimiert wird. Insbesondere sind die Beine 338, 340, 342, 344 im
Allgemeinen halbzylindrisch und nach hinten offen. Die hinteren Öffnungen können durch
entfernbare Platten 360, 362 bedeckt oder teilweise
bedeckt sein, um eine elektrische Verdrahtung und Fluidzufuhrrohre
einzuschließen.
Eine zusätzliche
Steifigkeit kann durch horizontale Stütz- bzw. Trägerglieder (nicht gezeigt)
bereitgestellt werden, die vertikal jedes der Beine nach unten beabstandet
sind. Ein Saugschlauchträger 366 ist
an der Rückseite
des zentralen Glieds 330 oder anderswo an dem Griff montiert.
Der Saugschlauch 246 für
das Zubehörwerkzeug
ist um den Träger 366 gewickelt, wenn
er nicht in Gebrauch ist.
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Der
Frischwasserversorgungstank 15 soll, angrenzend an bzw.
benachbart zu einem unteren Ende, zwei hakenförmige eingekerbte Regionen 370, 372 definieren,
eine auf jeder Seite des Tanks. Zwei entsprechende Vorsprünge 374 erstrecken
sich von oberen Abschnitten 378, 380 der Beine 342, 344 nach
innen und weisen einen kreuzförmigen
Querschnitt auf. Die Vorsprünge 374 sind
in den eingekerbten Regionen 370, 372 des Frischwassertanks aufgenommen.
Der Frischwassertank schwenkt nach vorne um die beiden Vorsprünge herum
in der Richtung von Pfeil H zum Entfernen von der Griffanordnung
(14). Man wird bemerken, dass alternative, entsprechende
Drehmontierglieder auf bzw. an dem Tank 15 und Beingliedern
gebildet sein können.
Beispielsweise können
Vorsprünge ähnlich den
Vorsprüngen 374 auf
bzw. an dem Tank mit entsprechenden Vorsprungsaufnahmegliedern an
den Griffbeinen gebildet sein.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, kann der Tank 15 abhängig von
seiner Größe von den
beiden Gliedern nach vorne und/oder nach hinten ragen, was erlaubt,
dass das Gewicht des Tanks zwischen den Beingliedern oder in einer
anderen geeigneten Betriebsposition zentriert wird.
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Während dem
Reinigen greift ein Barriereglied oder eine Verriegelung 382,
das bzw. die an dem unteren Griffabschnitt 332 (oder an
dem oberen Griffabschnitt 330) angrenzend an bzw. benachbart
zu einem oberen Ende des Reinigungslösungstanks 15 montiert
ist, in eine Verriegelung 384 oder Vertiefung ein, oder
sichert die vordere Seite des Tanks 15 anderweitig dagegen,
von der Griffanordnung nach vorne zu fallen. Wie es in 12 gezeigt
ist, ist die Verriegelung optional in einer separaten, gekrümmten Rückhaltewand 385 gebildet,
die auf die Vorderseite des Tanks für sauberes Wasser passt.
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Ein
gekrümmtes
Rückhalteglied 386 an
der Platte 360 erstreckt sich von dem oberen Griffabschnitt
nach hinten, um eine Rückseite
des Tanks 15 zu stützen
bzw. zu tragen.
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Wenn
es erwünscht
ist, den Tank 15 für
sauberes Wasser zum Nachfüllen
zu entfernen, wird die Verriegelung 382 in eine Außereingriffsposition
geschwenkt. Der Wassertank wird dann nach vorne in eine Position
geschwenkt, in der er nach oben und weg von dem Reiniger gehoben
werden kann. Der Wassertank wird über eine Füllöffnung 388 nahe einem
oberen Ende des Tanks, die dann mit einer Kappe 390 verschlossen
wird, mit Wasser nachgefüllt (oder
geleert). Das Wasser kann Kranwasser sein, entweder heiß oder kalt.
Optional können
dem Wasser chemische Zusatzstoffe zugefügt werden, wie beispielsweise
ein konzentriertes Antischmutzmittel, das nach der Reinigung auf
den Teppich aufgebracht wird. Es wird ebenfalls ins Auge gefasst,
dass zusätzliche
Seife oder Vorreinigungsmittel dem Tank für sauberes Wasser wenn nötig für eine konzentriertere Reinigung
von stark verschmutzten Bereichen des Teppichs zugefügt werden
können.
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Mit
besonderem Bezug auf 14 liefert ein Wasserauslass 394 an
der Basis des Wasserversorgungstanks 15 sauberes Wasser
aus dem Tank. Ein Rückschlagventil 396 verschließt den Auslass 394 während eines
Transports des Tanks 15. Ein Reservoirventilbetätiger 398,
der an der Halterung montiert ist, öffnet das Rückschlagventil 396,
wenn der Tank an der Griffanordnung platziert ist, was erlaubt,
dass sauberes Wasser in eine Wasserversorgungsleitung 400 tritt.
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Wie
es in 12 gezeigt ist, ist der Reinigungsfluidtank 14 auf
bzw. an der Halterung 346 platziert und kann von dem Griff 12 entfernt
werden, nachdem zuerst der Tank für sauberes Wasser entfernt
wurde, um periodisch mit konzentriertem Reinigungsfluid, wie beispielsweise
einer Seifenlösung, nachgefüllt zu werden.
Zu diesem Zweck ist eine Füllöffnung 402 in
dem oberen Teil des Tanks vorgesehen, die dann mit einer Kappe 404 verschlossen
wird. Alternativ kann der Tank 14 für konzentriertes Reinigungsfluid
in situ nachgefüllt
werden, nachdem der Tank für
sauberes Wasser entfernt wurde. Der Tank 14 für konzentriertes
Reinigungsfluid ist kleiner als der Frischwassertank 15 und
wird vorzugsweise ein Mal alle fünf
oder sechs Füllungen
des Tanks für
sauberes Wasser nachgefüllt.
Die jeweilige Größe der beiden
Tanks hängt
zum Teil von der gewünschten Konzentration
der verdünnten
Reinigungslösung
und dem Verhältnis
von konzentrierter Reinigungslösung zu
sauberem Wasser ab, das verwendet wird, um dieses zu erreichen.
Wenn beispielsweise das Verhältnis
von konzentrierter Reinigungslösung
zu Wasser etwa 1:128 bis 4:128 ist, ist ein geeignet großer Tank
für konzentriertes
Reinigungsfluid etwa 0,6 Liter und der Tank für frisches Wasser etwa 3,8
Liter.
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Ein
Aufnahmeschlauch 406 ist in einer oberen Öffnung 408 des
Tanks 14 aufgenommen, durch den die Reinigungslösung aus
dem Tank gezogen wird. Der Tank 14 für konzentriertes Fluid ist
daher frei von Öffnungen
an seinen Seiten oder seiner Basis, durch die Reinigungsfluid auf
den Teppich tropfen könnte.
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Wie
es in 14 gezeigt ist, ist die Lenkgriffanordnung 12 schwenkbar
mit dem Basisgehäuse 10 zur
Bewegung zwischen einer aufrechten Position und einer Arbeitsposition
verbunden. Insbesondere enthalten das erste und zweite gespreizte
Beinglied angrenzend an bzw. benachbart zu ihren unteren Enden Zapfen 409,
die drehbar an dem Basisgehäuse 10 montiert
sind (12). Wie es aus 1 ersichtlich
ist, ist der Rückgewinnungstank 22 selbst
in der aufrechten Position der Lenkgriffanordnung 12 von der
Basisanordnung 1 entfernbar, was ein Entleeren des Rückgewinnungstanks 22 vereinfacht.
Mit anderen Worten kann der Rückgewinnungstank
vertikal durch seinen Tragegriff angehoben werden und gibt den Reinigungsfluidtank 14,
den Tank 15 für
sauberes Wasser und die Lenkgriffanordnung 12 frei. Gleichermaßen können der
Tank 15 für
sauberes Wasser und der Reinigungsfluidtank 14 entfernt
werden, wenn der Rückgewinnungstank
an dem Basisgehäuse 10 montiert
ist, selbst wenn der Lenkgriff in der aufrechten Position ist.
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Unter
jetziger Bezugnahme auf 15 verbinden
Fluidwege 410 und 412 (welche die Versorgungsleitung 400 bzw.
das Tauchrohr 406 enthalten) den Auslass 394 des
Tanks für
sauberes Wasser und den Auslass 408 des Tanks für konzentriertes
Reinigungsfluid mit der Pumpenanordnung 30 in dem Basisgehäuse. Die
Pumpenanordnung 30 stellt eine mit Druck beaufschlagte
verdünnte Reinigungslösung für das Verteilerstück 90 oder
Zubehörwerkzeug 16 bereit.
Die Pumpenanordnung enthält
ein Gehäuse 416 mit
einer darin montierten vibrierenden Kolbenpumpe 420. Solche
Pumpen sind von Siebe Corp (Invensys), Lamora, Italien, erhältlich.
Die Pumpe wird durch einen Hauptschalter 422 (13)
betätigt,
der an dem Lenkgriff montiert ist, der ebenfalls die Motor-/Gebläseanordnung 28 betätigt. Vorzugsweise
wird die Pumpe 420 kontinuierlich bzw. durchgängig betrieben,
wann immer der Reiniger in Betrieb ist, um die verdünnte Reinigungslösung unter
Druck zu halten, und zwar gebrauchsfertig wenn benötigt. Der
erste Fluidweg/Fluidleitung 410, 432 befördert das
frische Wasser zu der Pumpe 420. Die Flussrichtung in dem ersten
Fluidweg/Fluidleitung 432 wird durch ein erstes und zweites
Einweg-Rückschlagventil 424, 426 beibehalten.
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Die
Pumpe enthält
einen Kolben 428, der durch einen Motor 429 getrieben
wird. Der Kolben 428 ist für eine Hin- und Herbewegung
in einer sich vertikal erstreckenden Kolbenbohrung 430 montiert, die
mit einem Abschnitt 432 des ersten Fluidwegs 410 zwischen
den beiden Rückschlagventilen 424, 426 verbunden
ist. Wenn sich der Kolben 428 nach oben bewegt, öffnet sich
das erste Rückschlagventil 424 und
Wasser wird in den Abschnitt 432 des ersten Wegs/Leitung 410, 432 gezogen.
Wenn sich der Kolben 428 nach unten bewegt, schließt sich
das erste Rückschlagventil 424 und
das zweite Rückschlagventil 426 öffnet sich,
was dem druckbeaufschlagten Fluid erlaubt, den Ventilzwischenraum 432 zu
verlassen.
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Der
zweite Fluidweg/Fluidleitung 412, 442 (für das konzentrierte
Reinigungsfluid) ist mit dem ersten Fluidweg 410 stromaufwärts des
ersten Rückschlagventils 424 verbunden.
Wenn es erwünscht
ist, dem Wasser konzentriertes Reinigungsfluid zuzufügen, um
eine verdünnte
Reinigungslösung
zu bilden, wird ein elektrisch betätigtes Ventil, wie beispielsweise
ein Magnetventil 434, in der zweiten Fluidleitung 412, 442 durch
Betätigung
eines Schalters 436 an dem Lenkgriff geöffnet. Das Ventil 434 kann
alternativ ein variables Ventil sein, das den Fluss von Reinigungsfluid
durch dasselbe über
einen Bereich von Flussraten einstellt. Oder es kann ein zusätzlicher
variabler Durchflussbegrenzer in der zweiten Fluidleitung 412, 442 entweder
stromaufwärts
oder stromabwärts
des Ventils 434 angeordnet sein.
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Wenn
das Ventil 434 offen ist, wird das konzentrierte Reinigungsfluid
durch die Pumpe 420 in einen Abschnitt 442 des
zweiten Fluidwegs/Fluidleitung 412, 442 gesaugt.
Ein dritter Fluidweg/Fluidleitung 438 verbindet den ersten
und zweiten Fluidweg/Fluidleitung 410, 412 zwischen
dem Abschnitt 442 der zweiten Fluidleitung 412, 442 stromabwärts des
Magnetventils 434 und einer T-Verbindung 440 mit
dem ersten Fluidweg/Fluidleitung 410 miteinander. Man wird
bemerken, dass der Reiniger ohne die Verwendung von konzentriertem
Reinigungsfluid durch Schließen
des Ventils 434 betrieben werden kann. Dies erlaubt zum
Beispiel das Spülen
einer Bodenoberfläche
mit sauberem Wasser, um verbleibende verdünnte Reinigungslösung davon
zu entfernen.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, kann für Reparaturen und Wartungsarbeiten
leicht auf das Magnetventil 434 und die Pumpenanordnung 30 zugegriffen werden,
indem die Motor-/Gebläseabdeckung 26 (11)
entfernt wird.
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Die
Pumpe 420 wird verwendet, um mit einem Mischen des konzentrierten
Reinigungsfluids mit Wasser in der dritten Fluidleitung 438 zu
beginnen. Ein Abschnitt 442 der zweiten Fluidleitung 412, 442 verbindet
das obere Ende der Kolbenbohrung 430 und die dritte Fluidleitung 438.
Wenn sich der Kolben 428 nach oben bewegt, wird konzentriertes Reinigungsfluid
zu der T-Verbindung 440 hin gedrückt und tritt in die erste
Fluidleitung 410 ein. Wenn sich der Kolben nach unten bewegt,
wird mehr Reinigungsfluid in den Abschnitt 442 der zweiten
Fluidleitung 412, 442 gezogen. Das Magnetventil 434 begrenzt
jedoch die Flussrate des konzentrierten Reinigungsfluids in den
Abschnitt 442 der zweiten Fluidleitung 412, 442,
die einen Sog erzeugt, was bewirkt, dass Wasser aus der ersten Fluidleitung 410 in
die dritte Fluidleitung 438 fließt und sich mit dem eingehenden
Reinigungsfluid mischt. Dieser Vorgang hilft, das konzentrierte
Reinigungsfluid und Wasser zu mischen, um ein relativ homogenes
Gemisch für
die verdünnte
Reinigungslösung
bereitzustellen, wenn sie aus dem zweiten Rückschlagventil 426 austritt.
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Die
verdünnte
Reinigungslösung
(oder Wasser, falls kein konzentriertes Reinigungsfluid verwendet
wird) verläuft
von dem zweiten Rückschlagventil 426 zu
einem T-förmigen
Verbinder 450. Ein erster Auslass von dem T-förmigen Verbinder 450 ist
mit einem stromabwärts
gelegenen Abschnitt 452 der ersten Fluidleitung 410, 432, 452 verbunden,
welche die Reinigungslösung
zu dem Verteilerstück 90 befördert. Ein
zweiter Auslass von dem T-förmigen
Verbinder 450 ist mit einer vierten Fluidleitung 454 verbunden,
welche die Reinigungslösung
zu dem optionalen Aufsatzwerkzeug 16 befördert. Wenn
es erwünscht ist,
Reinigungslösung
auf den Teppich oder eine andere zu reinigende Bodenoberfläche zu sprühen, wird
ein Magnetventil 456 in dem stromabwärts gelegenen Abschnitt 452 der
ersten Fluidleitung 410, 432, 452 durch
Betätigen
eines Schalters oder eines Triggers bzw. Auslösers 458 an dem Lenkgriff 12 geöffnet (13).
Ein weiterer Schalter 460 an dem Griff betätigt den
Bürstenrollenmotor.
Somit können
die wichtigsten bzw. größten Betriebskomponenten
alle von dem Lenkgriff entweder durch elektrische Kabel bzw. Drähte, die
durch den Griff geführt
sind, oder durch Funktelemetrie elektrisch gesteuert werden.
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Die
Pumpenanordnung 30 hält
die verdünnte Reinigungslösung unter
Druck, so dass die verdünnte
Reinigungslösung,
die durch die Pumpe gepumpt wird, aus den Öffnungen in dem Verteilerstück 90 auf die
Bürstenrolle(n)
gesprüht
wird, wann immer das Magnetventil 456 offen ist.
-
Ein ähnliches
Magnetventil kann für
das Handzubehörwerkzeug 16 verwendet
werden. Bevorzugter ist ein Lösungsversorgungsschlauch 462 für das Zubehör mit einem
Ventilbetätiger 464 versehen
(2), der ein Rückschlagventil 466 in
der zweiten Leitung 454 öffnet, wenn er damit verbunden ist.
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Optional
erwärmt
ein Heizer 316, wie er vorhergehend beschrieben wurde,
das Wasser in der Fluidleitung 452. Der Heizer kann ein
Reihenheizer, ein Heizblock, ein Wärmetauscher oder jedes andere geeignete
Heizsystem sein.
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Mit
Bezug auf 3 liefert der Lösungsversorgungsschlauch 462 des
Zubehörwerkzeugs 16 Reinigungslösung zu
einem entfernten Verteiler 468. Wenn es erwünscht ist,
den Reiniger aus dem Bodenreinigungsmodus in einen Fernreingiungsmodus bzw.
Remote-Reinigungsmodus zum Reinigen von Polstern, Treppen und dergleichen
umzustellen, wird der Bürstenrollenmotor 70 durch
Betätigen
des Schalters 460 ausgeschaltet. Der Lösungsversorgungsschlauch 462 für das Zubehör ist mit
dem Rückschlagventil 468 verbunden.
Die Abdeckung 242 ist von der Öffnung 240 in der
Düsenanordnung 67 weggeschwenkt
und der Verbinder 244 des Saugschlauchs für das Zubehörwerkzeug
ist mit dem Bajonettpassstück
an der Düsenanordnung
verbunden.
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Saugluft
wird dann zu dem Saugschlauch 246 hin gerichtet und zieht
einen Sog auf einen Düseneinlass 470 an
dem Zubehörwerkzeug.
Zu diesem Zweck wird ein Kippschalter 472 (1)
an dem Rückgewinnungstank
geschwenkt bzw. gekippt, um den Fluss von den Bodendüseneinlässen 140, 218 zu
der Zubehörwerkzeugsdüse 470 zu ändern. Der Kippschalter 472 bewegt
ein Klappventil 474, das gleichzeitig den ersten und zweiten
Flussweg 138, 182 (10 und 16)
zum Großteil
bzw. in einem großen
Maße sperrt.
Das Klappventil 474 ist schwenkbar an dem oberen Glied 210 der
Düsenanordnung
montiert, so dass es innerhalb des zweiten Saugdüsenflusswegs 182 zwischen
der ersten und zweiten Öffnung 220, 222 in
dem unteren Glied positioniert ist. Das Klappventil schwenkt aus
der offenen Position, die in 10 gezeigt
ist (Bodenreinigung) in die geschlossene Position, die in 9 und 16 gezeigt
ist (Überbodenreingiung).
In der geschlossenen Position greift das Klappventil in ein Dichtungsglied 476 ein,
das in den zweiten Saugdüsenflussweg 182 hinein
ragt, wodurch sowohl der erste Saugdüsenflussweg als auch der zweite
Saugdüsenflussweg gesperrt
oder teilweise gesperrt werden.
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Wie
es in 5, 10 und 16 gezeigt ist,
weist das Klappventil 474 eine kleine Öffnung 478 durch sich
auf, die einen Teil der Saugluft an den ersten und zweiten Saugdüsenflussweg 138, 182 anlegt,
wenn das Klappventil 474 in der geschlossenen Position
ist. Dieser geringe Sog, näherungsweise 20%
des normalen Sogs, dient dazu, die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren,
dass Tropfen des schmutzigen Reinigungsfluids die Saugdüsenflusswege
runter zurück
zu den jeweiligen Düseneinlässen 140, 218 gelangen,
wenn der Reiniger zuerst zur Bodenreinigung verwendet wurde. Zudem
können jegliche
Tropfen von dem Spritzbalken 90 auch von der Bodenoberfläche entfernt
werden, auf der sich der Reiniger befindet. Die Größe der Öffnung ist
jedoch derart, dass der Großteil
des Sogs an das Oberbodenwerkzeug 16 angelegt wird, wenn
das Klappventil in der geschlossenen Position ist.
-
Ein
Trigger bzw. Auslöser 480 an
dem entfernten Ende des Werkzeugschlauchs 442 wird je nach
Bedarf betätigt,
um zu erlauben, dass die Reinigungslösung unter Druck durch den
entfernten Verteiler 468 gesprüht wird, wie es in 2 gezeigt
ist. Der Saugschlauch 246 ist an seinem entfernten Ende mit
der Zubehördüse 470 verbunden.
Die Düse
kann jegliche gewünschte
Form haben, um zu Ecken von Polstern, Treppen und dergleichen Zugang
zu haben. Zudem kann eine Bürste
(nicht gezeigt) angrenzend an bzw. benachbart zu der Düse vorgesehen
sein, falls erwünscht.
Schmutz und Reinigungslösung
werden von dem Sauggebläse
durch die Zubehördüse 470 gezogen
und danach durch das obere Ende des zweiten Saugdüsenflusswegs
in den Rückgewinnungstank 22 gezogen.
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Wie
es in 16 gezeigt ist, ist die Öffnung 240 für den Zubehörsaugschlauch
längs von
dem Rückgewinnungstank-Einlassschlitz 160 beabstandet.
Schmutziges Reinigungsfluid und mitgeführte Luft, die in den Rückgewinnungstank
eintritt, folgt dem durch Pfeil J gezeigten Weg. Eine schräge bzw. abfallende
Ablenkwand 484, die durch das untere Glied 212 der
Düsenanordnung
unterhalb der Öffnung 240 definiert
ist, fängt
das eingehende Fluid ab und beginnt die Trennung der Reinigungslösung von der
mitgeführten
Luft. Das Fluid wird durch die Ablenkwand 484 abgelenkt
und wird dann in den Rückgewinnungstank-Eingangsschlitz 160 gezogen.
Vor dort aus folgt das eingehende Fluid im Wesentlichen dem gleichen
Weg durch den Rückgewinnungstank und
die entwässerte
Luft bewegt sich in den Gebläsekammer,
wie es vorhergehend beschrieben wurde.
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Man
wird bemerken, dass, da der Saugschlauch 246 für das Zubehörwerkzeug
mit der Düsenanordnung 67 anstatt
direkt mit dem Rückgewinnungstank 22 verbunden
ist, der Rückgewinnungstank
von der Basis 10 entfernt werden kann, ohne den Zubehörsaugschlauch
zuerst zu lösen.
Die Düsenanordnung
wird einfach aus dem Weg geschwenkt, wobei sie den Saugschlauch
mit sich führt.