DE102005022634A1 - Verfahren und System zur Aufbereitung von Ausscheidungsgefäßen - Google Patents

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Abstract

Insbesondere in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder ähnlichen Einrichtungen ist ein handhabungssicheres und zuverlässiges Verfahren zum Entleeren und Reinigung von Ausscheidungsgefäßen, beispielsweise Urinflaschen oder Steckbecken, erforderlich. Es wird daher ein Verfahren und ein System 110) vorgeschlagen, mittels dessen derartiges Spülgut (112) aufbereitet werden kann. Dabei wird zunächst in einem Entleerungsschritt (210) das Spülgut (112) entleert und mit einer Ausspülflüssigkeit ausgespült. Anschließend wird in einem Umwälzschritt (212) das Spülgut (112) im Umwälzbetrieb gewaschen. Schließlich wird ein Klarspülschritt (214) durchgeführt, bei welchem das Spülgut (112) mit einer Klarspülflüssigkeit gespült wird. Anschließend wird in einem optionalen Desinfektionsschritt (216), vorzugsweise einem chemischen Desinfektionsschritt (216), das Spülgut (112) desinfiziert und in einem optionalen Trockungsschritt (218) das Spülgut (112) durch Abblasen mit erwärmter Luft getrocknet.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Aufbereitung von Ausscheidungsgefäßen, beispielsweise medizinischen Ausscheidungsgefäßen, insbesondere Steckbecken, Urinflaschen, Absaugflaschen oder ähnlichen medizinischen Gefäßen, welche für die Aufnahme größerer Flüssigkeitsmengen konzipiert sind. Derartige Verfahren und Systeme lassen sich insbesondere in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder ähnlichen Einrichtungen einsetzen.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Bereich der medizinischen Anlagentechnik sind verschiedene Vorrichtungen und Verfahren bekannt, um Behältnisse, insbesondere medizinische Flüssigkeitsbehältnisse zu reinigen. So offenbart beispielsweise DE 37 09 020 A1 einen Wasch- und Spülapparat zur Reinigung von Gefäßen und Geräten, wie beispielsweise zum Entleeren, Spülen und Waschen von Steckbecken. Der Apparat umfasst eine Wasch- und/oder Spülkammer, einen Wasserkasten, ein oder mehrere Ventile zum Einschleusen von Wasser aus dem Leitungsnetz in den Apparat, eine Pumpe zum Umwälzen von Wasser im Apparat, einen Geruchsverschluss und einen Abflusskanal. Dabei wird in einer Spülungsphase zunächst Leitungswasser in den Wasserkasten eingeleitet, von wo dieses über eine Zwischenkammer in die Wasch- und/oder Spülkammer gefördert wird. Nach der Spülungsphase werden die Gefäße mittels einer kleinen Wassermenge im Umlaufbetrieb gereinigt.
  • Aus der DE 24 60 065 C2 ist ein sanitärer Spülapparat bekannt, bei welchem eine Spülkammer über einen Geruchsverschluss mit einem Abfluss verbunden ist. Dabei wirkt ein mit der Spülkammer in Verbindung stehender erster Rohrabschnitt als Wasserreservoir und ist über eine Leitung mit einer Umwälzpumpe verbunden. Auch hierbei wird, ähnlich zu dem in DE 37 09 020 A1 beschriebenen Verfahren, zunächst Frischwasser über einen Wasserkasten und eine Vorspüldüse auf das Spülgut aufgebracht, um grobe Verunreinigungen zu entfernen. Anschließend wird der Ablaufstutzen mit warmem Wasser gefüllt und ein Umwälzbetrieb gestartet. Anschließend erfolgt ein Desinfektionsspülungsschritt mit erhitztem Wasser.
  • Aus DE 198 38 180 C2 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren von Gefäßen bekannt. Bei diesem Verfahren wird zunächst wieder das Gefäß entleert und vorgespült, indem dieses kontinuierlich mit frisch zugeführter Reinigungsflüssigkeit besprüht wird, wobei die verunreinigte Reinigungsflüssigkeit über einen Abfluss der Spülvorrichtung kontinuierlich abgeführt wird. Anschließend wird der Abfluss der Spülvorrichtung verschlossen und eine vorbestimmte Menge an Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit in die Spülkammer eingebracht und anschließend das Gefäß im Umwälzbetrieb gereinigt. Abschließend wird Heißdampf in die Spülkammer eingebracht, wobei über eine Pumpe feuchte Luft aus der Kammer abgesaugt wird.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen und Verfahren weisen jedoch im praktischen Einsatz zahlreiche Nachteile auf. Ein wesentlicher Nachteil besteht insbesondere darin, dass eine Entleerung und Reinigung typischerweise über ein Ausspritzen oder Spülen des Spülgutes erfolgt, gefolgt von einer Desinfektion des Spülgutes durch Heißdampf oder Chemikalien. Insbesondere der separate Desinfektionsschritt ist jedoch mit hohem Energieaufwand und/oder hoher Umweltbelastung verbunden und führt häufig zu unbefriedigenden Resultaten, da beispielsweise noch am Spülgut anhaftende Schmutzpartikel eine vollständige Desinfektionswirkung verhindern.
  • Weiterhin verbleiben häufig nach Behandlung des Spülgutes mit Umwälzwasser Reste von diesem Umwälzwasser nach Beendigung des Umwälzschrittes auf dem Spülgut zurück. Damit verbleiben jedoch häufig auch Reste der gelösten Schmutzpartikel aus dem Umwälzwasser auf dem Spülgut zurück. Auch dies bewirkt, dass die Reinigungs- und Desinfektionswirkung der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen und Verfahren nicht ausreichend sichergestellt ist.
  • Werden Verfahren eingesetzt, bei welchen eine Desinfektion des Spülgutes durch Beimengen eines Desinfektionsmittels in das Umwälzwasser erfolgt, so ist, um eine ausreichende Desinfektionswirkung zu erreichen, eine ausreichende Konzentration des Desinfektions mittels im Umwälzwasser erforderlich. Um diese ausreichende Konzentration sicherzustellen, ist in der Regel eine hohe Menge an Desinfektionsmittel einzusetzen. Dadurch steigen Kosten und Umweltbelastung.
  • Weiterhin erfolgt bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren und Systemen das Ausspülen des Spülgutes und das Waschen im Umwälzbetrieb über die gleichen Düsensysteme. Dies bedeutet jedoch, dass bezüglich der Auslegung dieser Düsensysteme für die verschiedenen Verfahrensschritte ein Kompromiss, beispielsweise ein Kompromiss hinsichtlich Durchflussmenge, Aufsprühwinkel oder Reinheit eingegangen werden muss.
  • Weiterhin beinhalten die aus dem Stand der Technik bekannten Systeme die Gefahr, dass insbesondere im Umwälzbetrieb das Umwälzsystem durch Verschmutzungen verstopfen kann. Insbesondere Siebe im Ansaugbereich des Umwälzsystems können dabei leicht zugesetzt werden.
  • Weiterhin beinhaltet die Verwendung gleicher Systemteile für unterschiedliche Prozessschritte eine Vermischung der unterschiedlichen Hygienezustände der einzelnen Prozessschritte. Somit kann der jeweilige Hygienezustand während oder nach den jeweiligen Prozessschritten nicht definiert beziehungsweise garantiert werden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein System zur Reinigung von Behältnissen, insbesondere zur Reinigung und Aufbereitung von Ausscheidungsgefäßen bereitzustellen, welches die Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Systeme und Verfahren vermeidet. Insbesondere soll das Verfahren zur Reinigung, Desinfektion und Trocknung von Ausscheidungsgefäßen geeignet sein, wie beispielsweise von Steckbecken, Urinflaschen oder Absaugflaschen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es wird daher ein Verfahren zur Aufbereitung von Ausscheidungsgefäßen vorgeschlagen sowie ein entsprechendes System, welches beispielsweise unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Reinigung von Ausscheidungsgefäßen genutzt werden kann. Dabei ist der Begriff eines Ausscheidungsgefäßes weit zu fassen und soll Flüssig keitsbehälter, insbesondere Flüssigkeitsbehälter, welche zur Aufnahme größerer Flüssigkeitsmengen geeignet sind, umfassen. Insbesondere soll es sich dabei um medizinische Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Ausscheidungsgefäße wie beispielsweise Steckbecken, Urinflaschen, Absaugflaschen oder ähnliche Behälter handeln können. Im Folgenden soll dafür allgemein der Begriff „Spülgut" verwendet werden.
  • Das Verfahren soll die folgenden Schritte aufweisen, wobei die im Folgenden dargestellten Verfahrensschritte bevorzugt, jedoch nicht notwendigerweise in der dargestellten Reihenfolge durchgeführt werden sollen. Weiterhin können auch zusätzliche, nicht aufgeführte Verfahrensschritte durchgeführt werden, und es können einzelne Verfahrensschritte beispielsweise parallel oder wiederholt durchgeführt werden.
  • In einem ersten Verfahrensschritt (Entleerungsschritt) wird das Spülgut, welches mindestens ein Ausscheidungsgefäß aufweist, entleert. Weiterhin wird das mindestens eine Ausscheidungsgefäß mit einer Ausspülflüssigkeit, welche vorzugsweise Wasser aufweist, ausgespült. Beim Entleeren kann beispielsweise zusätzlich das Spülgut verkippt werden, und Flüssigkeit kann beispielsweise in einen Ablauf entleert werden. In einem zweiten Schritt (Umwälzschritt) wird das mindestens eine Ausscheidungsgefäß im Umwälzbetrieb gewaschen. Anschließend wird in einem Klarspülschritt das Spülgut mit einer Klarspülflüssigkeit, welche vorzugsweise Wasser aufweist, gespült. Optional kann anschließend in einem Trocknungsschritt das mindestens eine Ausscheidungsgefäß durch Abblasen mit erwärmter Luft getrocknet werden.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Reinigung im Umwälzschritt im Mittelpunkt des Verfahrens steht und einen Schwerpunkt der Reinigung des Spülgutes darstellt. Ein zusätzlicher Desinfektionsschritt ist nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht erforderlich, kann jedoch optional eingesetzt werden. Ein Grundgedankte der Erfindung besteht darin, dass erst eine effiziente Entfernung aller anhaftenden Verunreinigungen auf dem Spülgut eine anschließende Desinfektion sinnvoll ermöglicht. Aus dem Stand der Technik bekannte Systeme verkennen diesen Aspekt zumeist und basieren dementsprechend auf einem intensiven Desinfektionsschritt. Im Vorurteil der Fachwelt stellt der Desinfektionsschritt den Hauptprozess der Reinigung dar. Bei diesem Desinfektionsschritt werden die noch anhaftenden Schmutzpartikel und andere Verunreinigungen zumeist einfach mit „desinfiziert", wobei im Wesentlichen Keime in diesen Schmutzpartikeln abgetötet werden. Eine derartige Desinfektion benötigt zumeist hohe Temperaturen und/oder hohen Einsatz von chemischen Desinfektionsmitteln, um überhaupt eine gewisse Effizienz aufzuweisen. Die Reinigungsverfahren werden dem entsprechend unwirtschaftlich und aufwändig. Schadstoffe, welche in den Schmutzpartikel enthalten sind, werden jedoch dennoch nicht oder nur unzureichend unschädlich gemacht. Das gereinigte Spülgut weist dementsprechend noch anhaftende (aber „desinfizierte") Schmutzpartikel auf.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren hingegen ist die sichere Reinigung des Spülgutes von Schmutz und Schmutzresten eine zentrale Voraussetzung für die optimale Aufbereitung des Spülguts. Damit wird die Voraussetzung für eine hohe Prozesssicherheit geschaffen und eine hohe Wirtschaftlichkeit unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten erreicht. Ein sicher gereinigtes Spülgut ist Voraussetzung für die Prozesssicherheit für eine (optionale) anschließende Desinfektion des Spülgutes über Heißdampf oder Chemikalien.
  • Um eine derartige Reinigung des Spülguts zu verwenden, steht der Umwälzschritt im Mittelpunkt des erfindungsgemäßen Verfahrens. Im Gegensatz zum Stand der Technik wird dieser Umwälzschritt derart durchgeführt, dass das Spülgut durch das Umwälzwasser mechanisch bearbeitet und gereinigt wird. Diese Reinigung erfolgt mit hoher physikalischer Intensität, beispielsweise durch kontinuierliches oder intermittierendes Abspritzen mit Umwälzwasser. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn das Umwälzwasser mit einem Druck an den Umwälzdüsen von ca. 0,8 bar (mit einer Toleranz von vorzugsweise nicht mehr als 0,2 bar) und einem Strahlvolumen von 5–10 l/min Wassermenge pro Umwälzdüse auf das Spülgut aufgespritzt wird. Dafür können entsprechend ausgestaltete Umwälzdüsen verwendet werden, welche insbesondere auf die „kritischen" Stellen des Spülgutes spritzen. Auch dreh- oder schwenkbare Düsen können eingesetzt werden. Vorzugsweise wird dabei auch eine Umwälzpumpe mit einer größtmöglichen Pumpenleistung verwendet.
  • Neben einer hohen physikalischen Intensität wird vorzugsweise auch die Dauer des Reinigungsschrittes im Umwälzbetrieb gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren erhöht. So ist es bevorzugt, wenn dieser Reinigungsschritt im Umwälzbetrieb mindestens 25% der gesamten Verfahrensdauer ausmacht, vorzugsweise mindestens 50% und besonders bevorzugt mindestens 75% der gesamten Verfahrensdauer.
  • Die Tatsache, dass die Reinigung des Spülgutes im Umwälzbetrieb bei dem erfindungsgemäßen Verfahren im Mittelpunkt steht, gewährleistet ein sicheres Ausspülen des Spülgutes und eine sichere Entfernung von Schmutzresten und somit eine optimale Desinfektion und gute Trocknung des Spülgutes. Somit ist eine hohe Hygiene-Sicherheit bei günstigen Betriebskosten gewährleistet. Trotz des erhöhten technischen Aufwandes für den Umwälzbetrieb (in Form stärkerer Umwälzpumpen etc.) lassen sich Betriebskosten senken, da auf aufwändige nachfolgende Desinfektionsschritte verzichtet werden kann oder da diese entsprechend geringer dimensioniert werden können. So kann beispielsweise auf einen zur Desinfektion häufig im Stand der Technik verwendeten, kostenintensiven Dampferzeuger oder andere thermische Desinfektionseinrichtungen verzichtet werden, wodurch sich Prozessdauer und Betriebskosten erheblich senken lassen. Die Verwendung eines Umwälzbetriebes anstelle eines im Stand der Technik häufig eingesetzten kontinuierlichen Abspritzens mit Frischwasser gewährleistet eine hohe Reinigungsleistung bei gleichzeitigem geringen Wasserverbrauch, was auch die Umweltverträglichkeit des Verfahrens erheblich erhöht. Die zeitliche Dauer und die Intensität des Umwälzschrittes kann auch beispielsweise auf die Art des Spülgutes oder auf die Art der Verschmutzungen angepasst werden. Beispielsweise können in einer Programmsteuerung des Verfahrens bestimmte Klassen von Spülgut oder Verunreinigungen vorgesehen sein, welche von einem Benutzer ausgewählt werden, wodurch die zeitliche Dauer und Intensität des Umwälzschritts entsprechend automatisch angepasst wird.
  • Bei dem sich an den Umwälzschritt anschließenden erfindungsgemäßen Klarspülschritt wird das mindestens eine Ausscheidungsgefäß mit einer Klarspülflüssigkeit, vorzugsweise Wasser oder eine Wasser aufweisende Klarspülflüssigkeit, gespült. Beispielsweise kann dafür dasselbe System verwendet werden, welches auch für das Ausspülen verwendet wurde. Vorzugsweise wird dieser Klarspülschritt nach dem Umwälzschritt durchgeführt. Dabei kann der Klarspülflüssigkeit auch ein zusätzliches Klarspülmittel, beispielsweise ein Tensid, beigefügt werden. Vorzugsweise wird jedoch Frischwasser verwendet. Bei diesem Klarspülschritt werden insbesondere Reste des Umwälzwassers und darin gelöste Schmutzreste (z.B. Proteine) vom Spülgut abgespült und abgeschwemmt. Der Klarspülschritt ist erfindungsgemäß erst dann besonders wirksam, wenn zuvor durch entsprechend langes und physikalisch wirksames Umwälzen feste Schmutzreste mechanisch vom Spülgut gelöst wurden. Diese Schmutzreste liegen dann überwiegend in Lösung oder als Suspension in der umgewälzten Flüssigkeit vor. Der Klarspülschritt hat dann im Wesentlichen lediglich die Funktion, verschmutztes Umwälzwasser mit gelösten Verunreinigungen, welches die Oberflächen des Spülgutes benetzt, durch saubere Klarspülflüssigkeit zu verdrängen, so dass gelöste oder suspendierte Schmutzreste nicht wieder auf den Oberflächen anhaften oder antrocknen können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann durch zusätzliche Verfahrensschritte weiter optimiert werden. So kann das Verfahren zusätzlich einen Desinfektionsschritt aufweisen, bei welchem das mindestens eine Ausscheidungsgefäß desinfiziert wird. Vorzugsweise handelt es sich dabei um einen chemischen Desinfektionsschritt. Alternativ oder zusätzlich kann jedoch auch beispielsweise ein thermischer Desinfektionsschritt, beispielsweise ein Dampfsterilisationsschritt, eingesetzt werden, was jedoch aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht bevorzugt und aufgrund der gründlicheren mechanischen Reinigung des Spülgutes nicht erforderlich ist. Bei einem chemischen Desinfektionsschritt kann das mindestens eine Ausscheidungsgefäß mit einem Desinfektionsmittel, vorzugsweise einer Desinfektionslösung, benetzt werden. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn Desinfektionslösung auf das mindestens eine Ausscheidungsgefäß aufgebracht, vorzugsweise aufgesprüht, wird, wobei das mindestens eine Ausscheidungsgefäß (vollständig oder teilweise) mit einem Film des Desinfektionsmittels benetzt wird.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn für die unterschiedlichen Verfahrensschritte (mit Ausnahme des Trocknungsschrittes) in einem Frischwasser-Vorratstank jeweils individuell voreingestellte Wassermengen bereitgestellt werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das Spülgut stets unter gleichbleibenden Bedingungen gespült wird. Prozesstechnisch ist diese Ausgestaltung des Verfahrens besonders einfach zu realisieren.
  • Weiterhin kann das Verfahren dadurch erweitert werden, dass im Umwälzschritt das Spülgut ganz oder teilweise mit Reinigungslösung, vorzugsweise hochkonzentrierter Reinigungslösung, benetzt wird. Vorzugsweise bildet sich dabei ein Film der Reinigungslösung auf dem Spülgut. Beispielsweise kann die Benetzung durch Aufsprühen erfolgen. Die Benetzung kann insbesondere unabhängig vom Umwälzbetrieb erfolgen. Die Reinigungslösung kommt dabei auf dem Spülgut vorzugsweise als Vollkonzentrat zur Wirkung. Dabei kann insbesondere der Umwälzbetrieb während des Aufsprühens der Reinigungslösung unterbrochen werden. Auch ein wiederholtes Unterbrechen des Umwälzbetriebes mit wiederholtem Aufsprühen von Reinigungslösung ist möglich. Die besonders bevorzugte hochkonzentrierte Reinigungslösung kann beispielsweise eine Lösung von Reinigungsmittel von mindestens 0,3 bis 0,5 Gew.-% in einem Lösungsmittel, vorzugsweise Wasser, aufweisen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft den Umwälzbetrieb selbst. Dabei ist es bevorzugt, wenn umgewälzte Waschflüssigkeit durch einen Zerkleinerer geführt wird, wobei in der umgewälzten Waschflüssigkeit enthaltene Partikel zerkleinert werden. Dies verhindert, dass Schmutzpartikel das Umwälzsystem, beispielsweise Düsen des Umwälzsys tems, verstopfen und so die Betriebssicherheit gefährden. Zusätzlich oder alternativ kann auch mindestens ein Umwälzfilter eingesetzt werden, welcher die umgewälzte Waschflüssigkeit filtert. In diesem Fall kann vorzugsweise zusätzlich ein Rückspülsystem vorgesehen sein, wobei der mindestens eine Umwälzfilter nach Beendigung des Umwälzvorgangs rückgespült wird, wobei beispielsweise in dem Filter enthaltene Schmutzpartikel in den Ablauf ausgespült werden.
  • Weiterhin wird ein System zur Aufbereitung von Spülgut vorgeschlagen, wobei das Spülgut mindestens ein Ausscheidungsgefäß gemäß der obigen Definition aufweisen soll. Das System weist mindestens eine Reinigungskammer zur Aufnahme des Spülgutes auf. Weiterhin weist das System mindestens ein Entleerungssystem zur Entleerung des Spülguts in mindestens einen Ablauf auf. Das mindestens eine Entleerungssystem ist mit mindestens einem Tank zur Aufnahme einer Ausspülflüssigkeit ausgestattet sowie mindestens einem den Tank mit der mindestens einen Reinigungskammer verbindenden Rohrleitungssystem. Das mindestens eine Rohrleitungssystem weist mindestens eine Ausspülpumpe und mindestens eine Ausspüldüse auf. Dabei ist der Begriff "Düse" in diesem Fall und in den folgenden Fällen weit zu fassen. Insbesondere können Düsenöffnungen und Art und Ausgestaltung dieser Düsen an den jeweiligen Einsatzzweck angepasst sein. So kann eine Düse beispielsweise eine einfache Öffnung zur Reinigungskammer aufweisen. Es sind jedoch auch komplexere Düsensysteme mit mehreren feinen Öffnungen, gerichteten Sprühsystemen, Sprüharmen, Schwenksystemen oder ähnlichem möglich. Dadurch kann insbesondere der Winkel und die Geschwindigkeit eingestellt werden, unter beziehungsweise mit welchem beziehungsweise welcher die jeweilige Flüssigkeit auf das Spülgut aufgespritzt wird.
  • Weiterhin weist das erfindungsgemäße System mindestens ein Umwälzsystem mit mindestens einem Umwälztank zur Aufnahme einer Umwälzflüssigkeit auf. Auch mindestens ein den Umwälztank mit der mindestens einen Reinigungskammer verbindendes Rohrleitungssystem mit mindestens einer Umwälzpumpe und mindestens einer Umwälzdüse ist vorgesehen.
  • Weiterhin weist das erfindungsgemäße System mindestens ein Wirkstoffsystem zum Aufbringen eines Wirkstoffs auf das Spülgut auf. Das Wirkstoffsystem weist seinerseits mindestens ein Wirkstoff-Rohrleitungssystem, mindestens eine Wirkstoffpumpe, mindestens ein Wirkstoff-Düsensystem und mindestens einen Wirkstofftank auf.
  • Optional weist das System weiterhin mindestens ein Trocknungssystem mit mindestens einer mit der mindestens einen Reinigungskammer verbundenen Ansaugleitung mit min destens einer Heizvorrichtung und mindestens einem Gebläse sowie mindestens einer Trocknungsdüse auf.
  • Dabei ist, wie oben bereits beschrieben, das System vorzugsweise derart ausgestaltet, dass das mindestens eine Umwälzsystem und das mindestens eine Wirkstoffsystem getrennte Systeme darstellen. Vorzugsweise bilden auch das mindestens eine Entleerungssystem und das mindestens eine Trocknungssystem separate Systeme. Insbesondere können dabei die Rohrleitungssysteme und die Düsensysteme sowie die Pumpen dieser genannten Systeme als unterschiedliche Komponenten ausgestaltet sein. Wie oben beschrieben wird dadurch eine hohe Hygiene gewährleistet, da die einzelnen Reinigungsstufen separat durchgeführt werden und keine Kontamination folgender Verfahrensschritte durch vorhergehende, "schmutzigere" Verfahrensschritte erfolgen kann. Dies ist bei aus dem Stand der Technik bekannten System häufig nicht der Fall, bei denen beispielsweise für den Umwälzbetrieb und den Desinfektionsbetrieb gleiche Rohrleitungssystem eingesetzt werden. Dies führt in der Praxis in vielen Fällen zu einer erneuten Verunreinigung des Spülgutes, nachdem eigentlich die Reinigung bereits durchgeführt worden ist. Durch die erfindungsgemäße Trennung der Systeme wird dies vermieden. Lediglich „saubere" Prozesse können mittels derselben Spritzsysteme durchgeführt werden, beispielsweise ein Entleerungsschritt und ein Klarspülschritt.
  • Der mindestens eine Umwälztank kann insbesondere integral in der mindestens einen Reinigungskammer ausgebildet sein. So kann der mindestens eine Umwälztank beispielsweise einen Bodenbereich der mindestens einen Reinigungskammer aufweisen, beispielsweise einen trichterförmig ausgestalteten Bodenbereich der mindestens einen Reinigungskammer, wobei beispielsweise der trichterförmige Bereich in den mindestens einen Ablauf mündet. Weiterhin kann das Rohrleitungssystem des mindestens einen Umwälzsystems, wie oben beschrieben, eine Zerkleinerungsvorrichtung zum Zerkleinern von im Umwälzwasser enthaltenen Partikeln aufweisen.
  • Vorteilhafterweise weist das Wirkstoffsystem mindestens einen mit der mindestens einen Reinigungskammer verbindbaren Aufbereitungstank auf, wobei der Aufbereitungstank mit Frischwasser einer vorgegebenen Menge befüllbar ist. Weiterhin soll dieser mindestens eine Aufbereitungstank mit einem Vorratsbehälter für Reinigungslösung und/oder einem Vorratsbehälter für Desinfektionsmittel verbindbar sein. Dabei kann der mindestens eine Aufbereitungstank insbesondere derart ausgestaltet sein, dass dieser über eine Sperre mit einem Frischwasser-Vorratstank verbunden ist. Über die Höhe dieser Sperre kann eine Wassermenge in dem mindestens einen Aufbereitungstank einstellbar sein.
  • Wie oben im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben, kann das mindestens eine Umwälzsystem weiterhin mindestens einen Umwälzfilter aufweisen. Dabei ist es von Vorteil, wenn das mindestens eine Umwälzsystem weiterhin mindestens ein Rückspülsystem aufweist, wobei der mindestens eine Umwälzfilter über das mindestens eine Rückspülsystem rückspülbar ist.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die jeweiligen Merkmale für sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Die Ausführungsbeispiele sind in den Figuren schematisch dargestellt. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche beziehungsweise hinsichtlich ihrer Funktionen einander entsprechende Elemente.
  • Im Einzelnen zeigt:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems zur Aufbereitung von Spülgut;
  • 1A eine bevorzugte, modifizierte Ausführung des Systems gemäß 1; und
  • 2 einen schematischen Ablaufplan eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Aufbereitung von Spülgut.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Systems 110 zur Aufbereitung von Spülgut 112, insbesondere von Ausscheidungsgefäßen dargestellt. Zentrales Element des Systems 110 ist eine Reinigungskammer 114, in welcher das Spülgut 112 aufgenommen wird. Dabei kann das Spülgut 112 beispielsweise starr oder schwenkbar, letzteres beispielsweise zum Entleeren in einem Gestell (nicht dargestellt) aufgenommen sein.
  • Die Reinigungskammer 114 ist an ihrem unteren Ende trichterförmig ausgestaltet und mündet in einen Ablauf 116, welcher beispielsweise mit einer Kanalisation verbunden ist. Im Bereich der trichterförmigen Ausgestaltung der Reinigungskammer 114 ist ein Umwälztank 118 ausgebildet. Im Bereich des Umwälztanks 118 ist ein Niveausensor 122 an geordnet, über welchen ein Flüssigkeitsniveau im Umwälztank 118 elektronisch erfasst werden kann. Weiterhin ist der Umwälztank nach unten hin mittels eines Ventils 124 gegen den Ablauf 116 verschließbar.
  • Unmittelbar oberhalb des Ventils 124 zweigt aus einem Stutzenbereich 126 des Umwälztanks 118 ein Umwälz-Rohrleitungssystem 128 ab. Das Umwälz-Rohrleitungssystem 128 weist einen Zerkleinerer 130 zur Zerkleinerung von größeren Schmutzpartikeln, eine Umwälzpumpe 132 und eine Heizeinrichtung 134 auf. Das Umwälz-Rohrleitungssystem 128 mündet schließlich über ein Umwälz-Düsensystem 136 in die Reinigungskammer 114. Umwälztank 118, Umwälz-Rohrleitungssystem 128, Umwälzpumpe 132 und Umwälz-Düsensystem 136 sowie die anderen genannten Komponenten 130, 134 sind Bestandteile eines Umwälzsystems 138.
  • Weiterhin weist das System 110 einen Wassertank 140 auf, welcher über eine Kaltwasserleitung 142 mit einem Kaltwasserventil 144 und über eine Warmwasserleitung 146 mit einem Warmwasserventil 148 mit Frischwasser befüllbar ist. Weiterhin weist der Wassertank 140 eine Heizeinrichtung 150 und einen Niveausensor 152 auf. Der Wassertank 140 ist über ein Ausspül-Rohrleitungssystem 154 und ein Ausspül-Düsensystem 156 mit der Reinigungskammer 114 verbunden. In das Ausspül-Rohrleitungssystem 154 ist eine Ausspülpumpe 158 integriert. Wassertank 140, Ausspül-Rohrleitungssystem 154, Ausspül-Düsensystem 156 und Ausspülpumpe 158 sind Bestandteile eines Ausspülsystems 160. Weiterhin kann das Ausspülsystem 160, wie auch das zuvor beschriebene Umwälzsystem 138, noch zusätzliche Ventile aufweisen, beispielsweise Absperrventile, welche in 1 nicht dargestellt sind.
  • Vom Wassertank 140 ist durch eine mechanische Sperre 162, vorzugsweise eine höhenverstellbare Sperre 162, ein Aufbereitungstank 164 abgetrennt. Der Aufbereitungstank 164 ist über eine erste Verbindungsleitung 166, in welche eine erste Dosierpumpe 168 integriert ist, mit einem Vorratsbehälter 170 für Reinigungsmittel verbunden. Weiterhin ist der Aufbereitungstank 164 über eine zweite Verbindungsleitung 172, in welche eine zweite Dosierpumpe 174 integriert ist, mit einem Vorratsbehälter 176 für Desinfektionsmittel verbunden. Zusätzlich können in die Verbindungsleitungen 166, 172 auch noch Ventile integriert sein, welche in 1 nicht dargestellt sind.
  • Der Aufbereitungstank 164 ist über ein Wirkstoff-Rohrleitungssystem 178, in welches eine Wirkstoffpumpe 180 integriert ist, und über ein Wirkstoff-Düsensystem 182 mit der Reinigungskammer 114 verbunden. Aufbereitungstank 164, Wirkstoff-Rohrleitungssystem 178, Wirkstoffpumpe 180 und Wirkstoff-Düsensystem 182 bilden somit Bestandteile eines Wirkstoffsystems 184, über welches wahlweise Reinigungslösung und/oder Desinfektionsmittellösung der Reinigungskammer 114 zugeführt werden kann. Weiterhin kann das Wirkstoffsystem 184 auch noch ein oder mehrere Ventile aufweisen, beispielsweise Absperrventile.
  • Weiterhin weist das System 110 in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 eine Ansaugleitung 186 auf, welche beispielsweise an einem Ansaugende 188 Umgebungsluft ansaugen kann. In die Ansaugleitung 186 ist eine Ansaugpumpe 190, welche als Trocknungsgebläse 190 fungiert, integriert. Weiterhin ist in die Ansaugleitung 186 eine Heizung 192 integriert. Heizung 192 und Trocknungsgebläse 190 können als ein Bauteil oder als getrennte Bauteile ausgestaltet sein. Die Ansaugleitung 186 mündet über eine Trocknungsdüse 194 in die Reinigungskammer 114. Ansaugleitung 186, Trocknungsgebläse 190, Heizung 192 und Trocknungsdüse 194 bilden Bestandteile eines Trocknungssystems 196.
  • Wie oben beschrieben, können die einzelnen Düsensysteme 136, 156, 182, 194 auf verschiedene Weisen ausgestaltet sein. Dabei sind die einzelnen Düsensysteme 136, 156, 182, 194 dem jeweiligen Verwendungszweck, welcher unten näher beschrieben wird, optimal angepasst. Dies bedeutet insbesondere, dass beispielsweise das Ausspül-Düsensystem 156 ein optimales Ausspülen des Spülgutes 112 ermöglicht. Dafür muss die Ausrichtung des Ausspül-Düsensystems 156 entsprechend auf das Spülgut 112 erfolgen. Auch die anderen Düsensysteme sind zweckentsprechend ausgerichtet und entsprechend einteilig oder mehrteilig ausgestaltet. Die Funktionalität des gesamten Systems 110, also beispielsweise die Funktionalität der Ventile, beispielsweise der Ventile 124, 144, 148 sowie der anderen erwähnten Ventile, die Funktionalität der Pumpen 132, 158, 168, 174, 180, 190 sowie der Heizelemente 134, 150, 192 kann durch eine zentrale Steuerung 198 gesteuert werden. Diese zentrale Steuerung kann beispielsweise auch Signale verschiedener in dem System angeordneter Sensoren, beispielsweise der Niveausensoren 122 und 152 verarbeiten. Auch die Abfolge der einzelnen Programmschritte, welche weiter unten näher beschrieben werden, wird durch die zentrale Steuerung 198 gesteuert. Beispielsweise kann die zentrale Steuerung 198 einen Mikrocomputer oder andere Computersysteme aufweisen.
  • In 1A ist ausschnittsweise ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems 110 zur Aufbereitung von Spülgut dargestellt, welche sich gegenüber dem in 1 dargestellten System 110 lediglich in der Ausgestaltung des Umwälzsystems 138 unterscheidet. Hierbei weist das Umwälz-Rohrleitungssystem 128 als zusätzliche Komponenten einen Umwälzfilter 200, ein 3/2-Wege-Ventil 202 und eine Rückspülleitung 204 auf. Die Rückspülleitung 204 ist über ein nicht dargestelltes Drucksystem mit Rückspüldruck beaufschlagbar (in 1A durch Bezugszeichen 206 symbolisiert). Das 3/2-Wege-Ventil 202, welches beispielsweise wiederum über die zentrale Steuerung 198 gesteuert werden kann, ist derart schaltbar, dass der Rohrabschnitt des Umwälz-Rohrleitungssystems 128, in welchen der Umwälzfilter 200 integriert ist, wahlweise entweder mit der Rückspülleitung 204 oder dem Abschnitt des Umwälz-Rohrleitungssystems 128, in welchen die Umwälzpumpe 132 integriert ist, verbindbar ist. Das 3/2-Wege-Ventil 202 und die Rückspülleitung 204 bilden somit Bestandteile eines Rückspülsystems 208, mittels dessen der Umwälzfilter 200 in den Ablauf 116 rückgespült werden kann. Der Rückspüldruck 206 kann beispielsweise durch ein separates Pumpensystem erzeugt werden oder beispielsweise auch einfach durch einen Anschluss an ein Wasserversorgungssystem, welches zum Beispiel Frischwasser unter Druck bereitstellt. Auch kann eine der oben beschriebenen Pumpen, beispielsweise die Umwälzpumpe 132, durch eine geeignete Ventilschaltung für eine Erzeugung eines Rückspüldrucks 206 genutzt werden.
  • Mittels des in 1 oder 1A dargestellten Systems lässt sich beispielsweise das im Folgenden beschriebene, bevorzugte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Aufbereitung von Spülgut 112 durchführen. Wie oben beschrieben, handelt es sich bei der dargestellten Reihenfolge der Prozessschritte um eine bevorzugte Reihenfolge, welche jedoch den Umfang der Erfindung nicht einschränkt.
  • Als erster Verfahrensschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Entleerungsschritt 210 durchgeführt. Zu diesem Zweck wird zunächst Spülgut 112, welches mindestens ein Ausscheidungsgefäß aufweisen soll, in die Reinigungskammer 114 eingebracht. Die Reinigungskammer 114 wird anschließend geschlossen, beispielsweise mittels eines in 1 nicht dargestellten Schließmechanismus, beispielsweise einer Tür. Der Schließmechanismus kann beispielsweise so ausgestaltet sein, dass durch das Schließen der Reinigungskammer 114 automatisch das Spülgut 112 in den Ablauf 116 entleert wird. Dabei kann beispielsweise eine Halterung verwendet werden, in welcher das Spülgut 112 so gelagert ist, dass ein Schließen der Reinigungskammer 114 automatisch eine Verkippung des Spülguts 112 bewirkt, wodurch flüssiger Inhalt des Spülguts 112 in den Ablauf 116 entleert wird.
  • Anschließend wird über die zentrale Steuerung 198 das gesamte Reinigungsprogramm gestartet. Der oben beschriebene Schritt des Entleerens des Spülgutes kann ebenfalls durch die zentrale Steuerung 198 gesteuert werden.
  • Anschließend beginnt, ebenfalls als Bestandteil des Entleerungsschritts 210 ein Ausspülvorgang. Dabei wird über das Kaltwasserventil 144 und/oder das Warmwasserventil 148 der Wassertank 140 mit einer ersten Wassermenge gefüllt. Vorzugsweise wird dabei aus Gründen der Energieeinsparung mit Kaltwasser gearbeitet. Beim Befüllen des Wassertanks 140 steigt der Wasserstand und erreicht schließlich die Höhe der Sperre 162 und übersteigt diese.
  • Über die Ausspülpumpe 158 und das Ausspül-Düsensystem 156 wird Wasser aus dem Wassertank 140 auf das Spülgut 112 gespritzt. Dabei werden lose anhaftende grobe Verschmutzungen abgespült. Über den Ablauf 116 werden diese Verschmutzungen gemeinsam mit dem verspritzten Wasser abgeführt. Die oben genannte erste Wassermenge ist gerade so bemessen und die Ausspüldüsen 156 sind so angeordnet und so dimensioniert, dass bei dem einmaligen Ausspritzen ein ausreichendes Abschwemmen von Verunreinigungen von dem Spülgut 112 entsteht.
  • Weiterhin kann dem Aufbereitungstank 164, welcher – wie oben beschrieben – bei Überschreiten der Sperre 162 mit Wasser gefüllt wird, über die erste Dosierpumpe 168 Reinigungsmittel und/oder über die zweite Dosierpumpe 174 Desinfektionsmittel zugeführt werden. Somit kann im Aufbereitungstank 164 eine entsprechende Wirkstofflösung, welche wahlweise Reinigungsmittel und/oder Desinfektionsmittel aufweist, erzeugt werden. Diese Wirkstofflösung kann bereits im Entleerungsschritt 210 über das Wirkstoffsystem 184 mittels des Wirkstoff-Düsensystems 182 optional auf das Spülgut 112 ausgesprüht werden. Dadurch lässt sich bereits im ersten Programmschritt 210 die Entleerungswirkung optimieren und am Spülgut 112 anhaftende Schmutzpartikel minimieren. Optional kann jedoch, wie oben beschrieben, der Entleerungsschritt 210 auch durch einfaches Ausspritzen mit reinem Wasser erfolgen.
  • Im nachfolgenden Verfahrensschritt 212 wird ein Umwälzschritt durchgeführt. Vorteilhafterweise wird mit dem Start des Umwälzschritts 212 abgewartet, bis das im Entleerungsschritt 210 eingesetzte Ausspritzwasser über den Ablauf 116 vollständig abgelaufen ist. Anschließend wird der Wassertank 140 über das Warmwasserventil 148 und/oder das Kaltwasserventil 144 mit warmem Wasser einer zweiten Wassermenge gefüllt. Bevorzugt wird in diesem Verfahrensschritt warmes Wasser eingesetzt. Weiterhin wird der Abfluss 116 durch das Ventil 124 gegenüber dem Umwälztank 118 abgesperrt. Das Wasser aus dem Wassertank 140 wird über die Ausspülpumpe 158 und über das Ausspül-Düsensystem 156 in die Reinigungskammer 114 eingebracht. Aufgrund des durch das Ventil 124 versperrten Ablaufs 116 kann dieses Wasser jedoch nicht über den Ablauf 116 abfließen, son dern sammelt sich im Umwälztank 118. Die Umwälzpumpe 132 fördert das Wasser aus dem Umwälztank 118 zu dem Umwälz-Düsensystem 136, welches das Wasser auf das Spülgut 112 aufspitzt. Wie oben beschrieben, wird dabei vorzugsweise ein Düsendruck von ca. 0,8 bar und ein Strahlvolumen von 5–10 l/min pro Umwälzdüse eingesetzt 136. Vom Spülgut 112 abtropfendes Wasser fällt wieder in den Umwälztank 118 zurück und wird von der Umwälzpumpe 132 erneut angesaugt. Um die Reinigungswirkung während des Umwälzens zu erhöhen, kann über die Heizeinrichtung 134 die Temperatur des Wassers erhöht werden.
  • Da nicht auszuschließen ist, dass in dem Umwälzschritt 212 noch grobe Verschmutzungen am Spülgut 112 haften, welche während des Umwälzschritts 212 gelöst werden und umgewälzt werden und eventuell das Umwälz-Düsensystem 136 verstopfen könnten, ist in dem Umwälz-Rohrleitungssystem 128 der Zerkleinerer 130 vorgesehen. Dieser bewirkt, dass alle Verschmutzungsreste so weit zerkleinert werden, dass das Umwälz-Düsensystem 136 nicht verstopft wird.
  • Während des Umwälzbetriebes können auch Reinigungsmittel und/oder Desinfektionsmittel aus dem Aufbereitungstank 164 über das Wirkstoff-Düsensystem 182 auf das Spülgut 112 aufgebracht und somit der umgewälzten Wassermenge zugefügt werden. Diese optionale Weiterbildung des Umwälzschritts 212 kann vorteilhafterweise dadurch erfolgen, dass während des Umwälzschritts 212 der Umwälzprozess nach einem ersten Zeitabschnitt unterbrochen wird. Während dieser Unterbrechung kann über das Wirkstoff-Düsensystem 182 aus dem Aufbereitungstank 164 insbesondere Reinigungslösung in hoher Konzentration oder anderer Zusammensetzung (beispielsweise eine starke Säure oder Base) auf das Spülgut 112 aufgesprüht werden, wobei das Spülgut 112 benetzt wird. Da während der Unterbrechung des Umwälzvorgangs das Umwälzwasser weitgehend in dem Umwälztank 118 aufgenommen ist, gelangt somit Reinigungsmittel hoher Konzentration auf das Spülgut 112. Diese hohe Konzentration führt dazu, dass sich Schmutzbeläge auch bei kurzer Einwirkzeit gut lösen. Anschließend kann nach einer entsprechenden Einwirkzeit das Umwälzen fortgesetzt werden. Diese Unterbrechung und das Aufsprühen von Reinigungsmittel kann optional mehrfach wiederholt werden. Anschließend wird wiederum das Umwälzen fortgesetzt und die eigentliche Reinigung beendet.
  • Nach Abschluss des Umwälzens, beispielsweise nach einer vorgegebenen Umwälz-Zeitdauer, welche insbesondere in der zentralen Steuerung 198 gespeichert sein kann, wird der Umwälzbetrieb schließlich beendet. Dabei wird das Ventil 124 im Ablauf 116 geöffnet, wodurch Umwälzwasser aus dem Umwälztank 118 durch den Abfluss 116 abfließen kann. Auch der Betrieb der Umwälzpumpe 132 kann dann gestoppt werden.
  • In einem dem Umwälzschritt 212 nachfolgenden, optionalen Klarspülschritt 214 wird anschließend das Spülgut 112 klargespült. Dabei werden die Reste des Umwälzwassers mit darin gelösten Schmutzresten vom Spülgut 112 abgeschwemmt. Zu diesem Zweck wird im Klarspülschritt 214 der Wassertank 140 über das Kaltwasserventil 144 und/oder das Warmwasserventil 148 mit Wasser einer dritten Wassermenge gefüllt. Optional kann, wie auch in vorhergehenden Schritten, in welchen der Wassertank 140 eingesetzt wurde, dieses Frischwasser mittels der Heizeinrichtung 150 zusätzlich aufgeheizt werden. Anschließend wird über die Ausspülpumpe 158 dieses Frischwasser aus dem Wassertank 140 über das Ausspül-Düsensystem 156 auf das Spülgut 112 aufgebracht, wobei dieses vorzugsweise ausgespritzt wird und wobei das Spülgut 112 abgespült wird. Das abtropfende Klarspülwasser wird über den Ablauf 116 abgeführt. Optional kann bei diesem Schritt über das Wirkstoffsystem 184 auch aus dem Aufbereitungstank 164 eine Klarspüllösung zugeführt werden, in welchem Fall neben den Vorratsbehältern 170 und 176 vorzugsweise noch ein dritter Vorratsbehälter für eine Klarspülflüssigkeit vorgesehen sein kann. Auch eine zusätzliche Verbindungsleitung und eine zusätzliche Dosierpumpe sowie entsprechende zusätzliche Ventile können in diesem Fall vorgesehen sein.
  • Auf den Klarspülschritt 214 folgt im Verfahrensablauf gemäß 2 ein optionaler Desinfektionsschritt 216. Bei diesem Desinfektionsschritt 216 wird über das Wirkstoff-Düsensystem 182 mittels der Wirkstoffpumpe 180 aus dem Aufbereitungstank 164 Desinfektionslösung auf das Spülgut 112 aufgesprüht. Diese Desinfektionslösung wurde zuvor im Aufbereitungstank 164 aufbereitet. Dafür kann beispielsweise eine zusätzliche Frischwassermenge über die Ventile 144, 148 aus dem Wassertank 140 über die Sperre 162 in den Aufbereitungstank 164 zugeführt werden. Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn bereits im zuvor beschriebenen Klarspülschritt 214 die dritte Wassermenge so bemessen ist, dass aus dem Wassertank 140 über die Sperre 162 eine entsprechende Wassermenge in den Aufbereitungstank 164 übergeströmt ist. Auf diese Weise ist insbesondere nach Beendigung des Verfahrens der Wassertank 140 vollständig entleert. Im Desinfektionsschritt 216 kann dann diese überströmte Wassermenge im Aufbereitungstank 164 mit Desinfektionsmittel aus dem Vorratsbehälter 176 versetzt werden. Vorzugsweise wird dabei eine Desinfektionslösung hoher Konzentration verwendet, welche über das Wirkstoff-Düsensystem 182 fein verteilt auf das Spülgut 112 aufgesprüht wird. Auf diese Weise lässt sich eine optimale Desinfektionswirkung erzielen. Überschüssige Desinfektionslösung läuft anschließend über den Ablauf 116 ab.
  • Anschließend an den Desinfektionsschritt 216 wird ein Trocknungsschritt 218 durchgeführt. Bei diesem Trocknungsschritt 218 wird mittels des Trocknungsgebläses 190 Umgebungsluft über die Ansaugleitung 186 angesaugt. Die Luft wird mittels der Heizung 192 erwärmt und über das Trocknungs-Düsensystem 194 auf das Spülgut 112 aufgeblasen. Wiederum ist das Trocknungs-Düsensystem 194 und das Trocknungsgebläse 190 so dimensioniert und ausgerichtet, dass eine optimale Trocknungswirkung des Spülguts 112 erreicht wird.
  • In 2 ist als letzter Verfahrensschritt noch ein optionaler Rückspülschritt 220 aufgeführt. Dieser Rückspülschritt 220 kann regelmäßig im Anschluss an das Verfahren gemäß der Schritte 210 bis 218 durchgeführt werden oder kann auch beispielsweise in regelmäßigen oder unregelmäßigen Zeitabständen, gesteuert durch die zentrale Steuerung 198, durchgeführt werden. Alternativ oder zusätzlich kann dieser Rückspülschritt 220 auch im Anschluss an den Umwälzschritt 212 durchgeführt werden. Für diesen Rückspülschritt 220 sei im Folgenden angenommen, dass die in 1A dargestellte Ausführungsform des Systems 110 eingesetzt wird. Bei diesem Rückspülschritt 220 wird, beispielsweise im Anschluss an den Umwälzschritt 212 nach Beendigung des Umwälzschritts 212 das Ventil 124 wieder geöffnet, so das Umwälzwasser 118 vollständig in den Abfluss 116 abfließen kann. Anschließend bleibt das Ventil 124 geöffnet. Dann wird das 3/2-Wege-Ventil 202 so geschaltet, das der Abschnitt des Umwälz-Rohrleitungssystems 128, in welchen der Umwälzfilter 200 eingelassen ist, mit der Rückspülleitung 204 verbunden ist. Das übrige Umwälz-Rohrleitungssystem 128 ist hingegen von den vorgenannten Komponenten durch das 3/2-Wege-Ventil 202 getrennt. Nun kann Rückspülflüssigkeit, beispielsweise Frischwasser, unter Rückspüldruck 206 durch die Rückspülleitung 204 entgegen der Umwälzrichtung durch den Umwälzfilter 200 gedrückt werden. Dadurch werden im Umwälzfilter 200 abgelagerte Schmutzpartikel ausgespült und in den Abfluss 116 geschwemmt. Dadurch wird der Umwälzfilter 200 gereinigt. Der Umwälzdruck 206 kann beispielsweise permanent an der Rückspülleitung 204 anliegen oder kann alternativ auch erst zu Beginn des Rückspülschrittes 220 erzeugt werden, beispielsweise durch entsprechendes Einschalten einer Rückspülpumpe.
  • 110
    System zur Aufbereitung von Spülgut
    112
    Spülgut
    114
    Reinigungskammer
    116
    Ablauf
    118
    Umwälztank
    122
    Niveausensor
    124
    Ventil
    126
    Stutzenbereich des Umwälztanks
    128
    Umwälz-Rohrleitungssystem
    130
    Zerkleinerer
    132
    Umwälzpumpe
    134
    Heizeinrichtung
    136
    Umwälz-Düsensystem
    138
    Umwälzsystem
    140
    Wassertank
    142
    Kaltwasserleitung
    144
    Kaltwasserventil
    146
    Warmwasserleitung
    148
    Warmwasserventil
    150
    Heizeinrichtung
    152
    Niveausensor
    154
    Ausspül-Rohrleitungssystem
    156
    Ausspül-Düsensystem
    158
    Ausspülpumpe
    160
    Entleerungssystem
    162
    Sperre
    164
    Aufbereitungstank
    166
    erste Verbindungsleitung
    168
    erste Dosierpumpe
    170
    Vorratsbehälter für Reinigungsmittel
    172
    zweite Verbindungsleitung
    174
    zweite Dosierpumpe
    176
    Vorratsbehälter für Desinfektionsmittel
    178
    Wirkstoff-Rohrleitungssystem
    180
    Wirkstoffpumpe
    182
    Wirkstoff-Düsensystem
    184
    Wirkstoffsystem
    186
    Ansaugleitung
    188
    Ansaugende
    190
    Trocknungsgebläse, Ansaugpumpe
    192
    Heizung
    194
    Trocknungsdüse
    196
    Trocknungssystem
    198
    zentrale Steuerung
    200
    Umwälzfilter
    202
    3/2-Wege-Ventil
    204
    Rückspülleitung
    206
    Rückspüldruck
    208
    Rückspülsystem
    210
    Entleerungsschritt
    212
    Umwälzschritt
    214
    Klarspülschritt
    216
    Desinfektionsschritt
    218
    Trocknungsschritt
    220
    Rückspülschritt

Claims (20)

  1. Verfahren zur Aufbereitung von Spülgut (112), wobei das Spülgut (112) mindestens ein Ausscheidungsgefäß aufweist, mit folgenden Schritten: a) einem Entleerungsschritt, wobei das Spülgut (112) entleert wird und mit einer Ausspülflüssigkeit, welche vorzugsweise Wasser aufweist, ausgespült wird; b) einem Umwälzschritt, wobei das Spülgut (112) im Umwälzbetrieb gewaschen wird; und c) einem Klarspülschritt, wobei das Spülgut (112) mit einer Klarspülflüssigkeit, welche vorzugsweise Wasser aufweist, gespült wird.
  2. Verfahren gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer des Verfahrensschritts b) mindestens 25% der gesamten Verfahrensdauer, vorzugsweise mindestens 50% der gesamten Verfahrensdauer und besonders bevorzugt mindestens 75% der gesamten Verfahrensdauer bildet.
  3. Verfahren gemäß einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Verfahrensschritt b) Umwälzflüssigkeit mit einem Düsendruck zwischen 0,6 und 1,0 bar, bevorzugt mit einem Düsendruck von 0,8 bar, und einem Strahlvolumen im Bereich zwischen 5 und 10 l/min pro Umwälzdüse (136) auf das Spülgut (112) aufgespritzt wird.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgenden zusätzlichen Schritt: d) einem Trocknungsschritt, wobei das Spülgut (112) durch Abblasen mit erwärmter Luft getrocknet wird.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgenden zusätzlichen Schritt: e) einem Desinfektionsschritt, wobei das Spülgut (112) mit mindestens einem Desinfektionsmittel, vorzugsweise einer Desinfektionslösung, vorzugsweise einer hochkonzentrierten Desinfektionslösung, benetzt wird.
  6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Schritte, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Frischwasser-Vorratstank (140) für unterschiedliche Verfahrensschritt individuelle voreingestellte Wassermengen bereitgestellt werden.
  7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Verfahrensschritt b) das Spülgut (112) mit Reinigungslösung, vorzugsweise hochkonzentrierter Reinigungslösung, benetzt wird.
  8. Verfahren gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass während des Aufsprühens der Umwälzbetrieb unterbrochen wird.
  9. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Verfahrensschritt b) umgewälzte Waschflüssigkeit durch einen Zerkleinerer (130) geführt wird, wobei in der umgewälzten Waschflüssigkeit enthaltene Partikel zerkleinert werden.
  10. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Verfahrensschritt b) umgewälzte Waschflüssigkeit gefiltert wird.
  11. Verfahren gemäß dem vorhergehenden Anspruch mit zusätzlich folgendem Schritt: f) einem Rückspülschritt, wobei mindestens ein Umwälzfilter (200) nach Beendigung des Umwälzvorgangs rückgespült wird.
  12. System (110) zur Aufbereitung von mindestens ein Ausscheidungsgefäß aufweisendem Spülgut (112) mit: a) mindestens einer Reinigungskammer (114) zur Aufnahme des Spülguts (112); b) mindestens einem Entleerungssystem (160) zur Entleerung des Spülguts (112) in mindestens einen Ablauf (116), mit mindestens einem Tank (140) zur Aufnahme einer Ausspülflüssigkeit, mindestens einem den Tank (140) mit der mindestens einen Reinigungskammer (114) verbindenden Rohrleitungssystem (154) mit mindestens einer Ausspülpumpe (158) und mindestens einer Ausspüldüse (156); c) mindestens einem Umwälzsystem (138) mit mindestens einem Umwälztank (118) zur Aufnahme einer Umwälzflüssigkeit, mindestens einem den Umwälztank (118) mit der mindestens einen Reinigungskammer (114) verbindenden Rohrleitungssystem (128) mit mindestens einer Umwälzpumpe (132) und mindestens einer Umwälzdüse (136); und d) mindestens einem Wirkstoffsystem (184) zum Aufbringen eines Wirkstoffs auf das Spülgut (112), mit mindestens einem Wirkstoff-Rohrleitungssystem (178), mindestens einer Wirkstoffpumpe (180), mindestens einem Wirkstoff-Düsensystem (182) und mindestens einem Wirkstofftank (164, 170, 176).
  13. System (110) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, mit zusätzlich: e) mindestens einem Trocknungssystem (196) mit mindestens einer mit der mindestens einen Reinigungskammer (114) verbundenen Ansaugleitung (186) mit mindestens einer Heizvorrichtung (192) und mindestens einem Gebläse (190) und mindestens einer Trocknungsdüse (194).
  14. System (110) gemäß einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Umwälzsystem (138) und das mindestens eine Wirkstoffsystem (196), und bevorzugt auch das mindestens eine Entleerungssystem (160) und das mindestens eine Trocknungssystem (196), getrennte Systeme darstellen.
  15. System (110) gemäß einem der vorhergehenden Systemansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Umwälztank (118) integral in der mindestens einen Reinigungskammer (114) ausgebildet ist.
  16. System (110) gemäß einem der vorhergehenden Systemansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrleitungssystem (128) des mindestens einen Umwälzsystems (138) mindestens eine Zerkleinerungsvorrichtung (130) aufweist.
  17. System (110) gemäß einem der vorhergehenden Systemansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wirkstoffsystem (184) mindestens einen mit der mindestens einen Reinigungskammer (114) verbindbaren Aufbereitungstank (164) aufweist, wobei der mindestens eine Aufbereitungstank (164) mit Frischwasser einer vorgegebenen Menge befüllbar ist und wobei der mindestens eine Aufbereitungstank (164) weiterhin mit mindestens einem der der folgenden Elemente verbindbar ist: einem Vorratsbehälter (170) für Reinigungsmittel; einem Vorratsbehälter (176) für Desinfektionsmittel.
  18. System (110) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aufbereitungstank (164) über eine Sperre (164) mit einem Frischwasser-Vorratstank (140) verbunden ist, wobei über die Höhe der Sperre (140) eine Wassermenge in dem mindestens einen Aufbereitungstank (164) einstellbar ist.
  19. System (110) gemäß einem der vorhergehenden Systemansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Umwälzsystem (138) weiterhin mindestens einen Umwälzfilter (200) aufweist.
  20. System (110) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Umwälzsystem (138) weiterhin mindestens ein Rückspülsystem (208) aufweist, wobei der mindestens eine Umwälzfilter (200) über das mindestens eine Rückspülsystem (208) rückspülbar ist.
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