DE60302188T2 - Gerät und Verfahren zum Tintenstrahldrucken - Google Patents

Gerät und Verfahren zum Tintenstrahldrucken Download PDF

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenstrahldruckvorrichtung und ein Tintenstrahldruckverfahren, wobei ein Bild durch Ausstoßen von Tintentröpfchen aus einem Tintenstrahldruckkopf mit einem Array von Düsen gebildet wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Tintenstrahldruckvorrichtung und ein Tintenstrahldruckverfahren, wobei Ursachen von Druckbildqualitätsverschlechterungen analysiert und korrigiert werden, und dadurch ein hochqualitatives Druckbild gebildet wird.
  • Die Erfindung kann bei allen Vorrichtungen angewendet werden, die Druckmedien wie Papier, Stoff, Leder, Fließstoff, OHP-Blätter und selbst Blech verwenden. Beispiele anwendbarer Einrichtungen beinhalten eine Büroausrüstung, wie Drucker, Kopiergeräte und Faksimilegeräte, und industrielle Herstellungseinrichtungen.
  • Da sich Informationsverarbeitungseinrichtungen wie Kopiergeräte, Textverarbeitungssysteme und Computer und Kommunikationseinrichtungen immer mehr verbreiten, vermehren sich Tintenstrahldruckvorrichtungen sehr stark als Druckvorrichtung zur Ausgabe digitaler Bilder, die von diesen Einrichtungen verarbeitet werden. Für eine schnellere Druckgeschwindigkeit verwenden diese Druckvorrichtungen einen Druckkopf mit einer großen Anzahl integral gebildeter Düsen, die jeweils aus einer Tintenausstoßöffnung und einem Flüssigkeitspfad bestehen. Mit dem wachsenden Trend in den vergangenen Jahren in Richtung von Farb-Informationsverarbeitungseinrichtungen, besteht eine erhöhte Forderung an Druckvorrichtungen nach einer Farbdruckfähigkeit. Zum Erfüllen dieser Forderung verwenden allgemeine Tintenstrahldruckvorrichtungen eine Vielzahl parallel angeordneter Druckköpfe zum Ausstoßen von Tintentröpfchen verschiedener Farben.
  • Die Tintenstrahldruckvorrichtung stößt Tröpfchen von Tinte, eine Aufzeichnungsflüssigkeit, auf ein Druckmedium wie Papier aus, um darauf Punkte auszubilden. Da die Tintenstrahldruckvorrichtung den Druckkopf kontaktlos zum Druckmedium hält, kann ein Druckvorgang mit geringem Geräusch durchgeführt werden. Da ferner die Dichte der Tintenausstoßdüsen erhöht werden kann, ist es möglich, die Auflösung eines Bildes zu erhöhen und die Geschwindigkeit des Druckvorgangs kostengünstig zu steigern. Ein weiterer Vorteil der Tintenstrahldruckvorrichtung besteht darin, dass sie keine spezielle Verarbeitung wie Entwicklung und Fixierung erfordert, und hochqualitative Bilder auf Druckmedien wie unbedrucktem Papier bei geringen Kosten erzeugen kann.
  • Aufgrund dieser Vorteile findet die Tintenstrahldruckvorrichtung ein breites Anwendungsgebiet. Insbesondere eine Tintenstrahldruckvorrichtung vom Bedarfstyp wird in Zukunft immer mehr nachgefragt werden, da sie eine Farbdrucktechnik einfach aufnehmen kann und auch verkleinert und vereinfacht werden kann. Je mehr Druckvorrichtungen das Farbdrucken anwenden, desto stärker ist der Trend in Richtung höherer Bildqualität und Druckgeschwindigkeit.
  • Mit den vorstehend beschriebenen herkömmlichen Druckvorrichtungen sind jedoch die folgenden Probleme verbunden. Verstopfen bei den herkömmlichen Tintenstrahldruckvorrichtungen, die Tintenstrahldruckköpfe jeweils mit einer Vielzahl von aufgereihten Düsen verwenden, eine oder mehrere der Düsen, oder können aus irgendeinem Grund nicht wie üblich angesteuert werden, werden von diesen Düsen zu druckende Punkte nicht auf einem Druckmedium gedruckt. Nicht gedruckte Abschnitte erscheinen in der Form von Bändern (weiße Bänder oder Streifen) in einem Bild, wodurch eine merkliche Verschlechterung der Bildqualität in Abhängigkeit vom Grad des Erscheinens streifenähnlicher nicht gedruckter Abschnitte verursacht wird. Fallen außerdem eine oder mehrere Düsen in einen Ausstoßzustand, der von dem anderer normaler Düsen merklich verschieden ist, und wird ein Druckvorgang in diesem Zustand fortgesetzt, erscheinen manchmal weiße Bänder oder Streifen aufgrund von ungleichmäßigen Dichten in dem Bild, was die Bildqualität stark beeinträchtigt.
  • Für den Fall, dass einige Düsen Tinte nicht in einem geeigneten Ausstoßzustand ausstoßen, wurde vorgeschlagen, die folgenden Verfahren zum Abmildern von Bildqualitätsverschlechterungen durchzuführen, die durch ausgefallene oder gestörte Düsen verursacht werden. Die herkömmlichen Verfahren, die der Bildqualität Priorität zuordnen, beinhalten ein Verfahren zur Wiederherstellung der Tintenausstoßleistung unter Verwendung eines Reinigungsverfahrens und ein so genanntes Mehrfachdruckverfahren, das dieselbe Fläche eines Druckmediums mehrmals unter Verwendung einer Vielzahl komplementärer Düsengruppen zum Vervollständigen eines Bildes druckt. Mit dem Mehrfachdruckverfahren ist jedoch das Problem verbunden, dass es viel Zeit braucht, da eine Vielzahl von Druckvorgängen bei jedem einzelnen Druckbereich durchgeführt wird. Das Verfahren zum Wiederherstellen der Ausstoßleistung, das beispielsweise eine Reinigungstechnik verwendet, erfordert auch viel Zeit und verbraucht zusätzliche Tintenmenge, die nicht direkt zum Drucken beiträgt. Da das Verfahren zur Wiederherstellung der Ausstoßleistung die laufenden Kosten erhöht und vom ökologischen Gesichtspunkt her nicht erwünscht ist, soll die Anzahl der Ausführungen der Wiederherstellungsoperation auf ein Minimum beschränkt werden.
  • Es wurde auch eine Technik entwickelt, die eine so genannte Kopftönung zum Verhindern von Dichteschwankungen eines gedruckten Bildes und so zur Verbesserung einer Druckbildqualität verwendet. Ein allgemein bekanntes Kopftönungsverfahren beinhaltet das Drucken eines Testmusters eines gleichmäßigen Grauskalawerts auf einem Druckmedium, die optische Erfassung von Dichteschwankungen und die Durchführung von Korrekturen, wie eine Addition oder Subtraktion bei den Grauskalawerten eines Ausgabebildes, wenn es gedruckt wird.
  • Des Weiteren wird in einem Tintenstrahldrucker mit Druckköpfen, die jeweils eine Vielzahl von aneinander gereihten Tintenausstoßdüsen aufweisen, ein Testmuster mit gleichmäßigem Grauskalawert ausgegeben und Druckdichteabweichungen (bzw. Druckdichteschwankungen) werden optisch gemessen. Es wird angenommen, dass die Druckdichteschwankungen durch Schwankungen in der Ausstoßmenge unter den Düsen verursacht werden. Es wurden Bemühungen unternommen, die Dichte- bzw. Ausstoßmengenschwankungen unter den Düsen wie durch Korrigieren eines Tintenausstoßansteuerverfahrens entsprechend den Dichteschwankungen oder durch Durchführen einer Gammakorrektur der Grauskala in jenem Teil eines Bildes zu verbessern, der der jeweiligen Düse entspricht.
  • Eine derartige Technik zur Korrektur einer Dichteschwankung eines gedruckten Bildes ist beispielsweise in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 3-33508(1991), der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 61-283273(1986), 3-166959(1991) und 7-242004(1995) offenbart. Das vorstehend beschriebene Bemühen um eine Bildqualitätverbesserung unter Verwendung der Kopftönung soll jedoch grundlegend Schwankungen in der Menge eines Tintentröpfchens korrigieren, das aus einer jeweiligen Düse ausgestoßen wird. Beispielsweise soll die Kopftönung nicht die Bildqualität auf ein optimales Niveau verbessern, wenn ein aus einer fehlerhaften Düse ausgestoßenes Tintentröpfen an einer Position landet, die erheblich weit von einer idealen Position entfernt ist, d.h., nicht an einer idealen Position gelandet ist. Insbesondere bei einer vollen Mehrfachtintenstrahldruckvorrichtung, die Vollzeilenköpfe eines so genannten Vollzeilendrucksystems verwendet, das ein mit einem bestimmten Druckkopf verbundenes Bild durch die Durchführung lediglich einer Abtastung des Druckkopfes relativ zu einem Druckmedium fertig stellt, besteht das Bedürfnis nach weiteren Bildqualitätverbesserungen.
  • Zum Erfüllen dieser Anforderung hat der Erfinder dieser Erfindung auch die folgende Tintenstrahldruckvorrichtung vorgeschlagen. Bei dieser Druckvorrichtung werden für jeden Druckkopf Messungen von Abweichungen zwischen tatsächlichen Positionen auf einem Druckmedium, an denen Tintentröpfchen gelandet sind, die aus einzelnen Düsen ausgestoßen werden, und idealen Landepositionen auf dem Druckmedium durchgeführt, an denen die Tintentröpfchen landen sollen (Bildelementausbildungspositionen auf einer Druckmatrix). Dann werden Düsen identifiziert, die eine Abweichung der Tintentröpfchen von der beabsichtigten Druckmatrix verursacht haben. Den identifizierten Düsen entsprechende Bilddaten und nahegelegene Bilddaten werden zum Beseitigen der Landepositionsabweichungen korrigiert.
  • Dieses Verfahren ist sehr nützlich, da immer ein zufrieden stellendes Bild ungeachtet des Vorhandenseins von einer Vielzahl von Faktoren von einem Tintenausstoß, über das Fliegen bis zum Landen gebildet werden kann, die Tintentröpfchenlandepositionsabweichungen verursachen können.
  • Des Weiteren entsteht bei so genannten ausgedehnten Druckköpfen mit über eine Entfernung von über einem Inch aneinander gereihten Düsen ein Problem, dass die Menge an zu verarbeitenden Bilddaten groß wird, wenn die Düsen mit einer hohen Dichte von 360 dpi oder mehr angeordnet sind. Beispielsweise bei einem Druckkopf mit Düsen, die bei 600 dpi über eine A4-Größenentfernung (um 8 Inch) angeordnet sind, erreicht die Gesamtanzahl der Düsen 4800. Die Durchführung der vorstehend beschriebenen Abweichungskorrekturverarbeitung bei all diesen Düsen erfordert die Verarbeitung einer sehr großen Datenmenge. Dies dauert lange Zeit während des Druckens, was die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung insgesamt verlangsamt. Zur Beseitigung dieses Problems ist ein kostspieliger Prozessor erforderlich, der eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung durchführen kann.
  • Entsteht ferner ein Problem mit einem Teil der Düsenspalte, muss herkömmlicherweise aufgrund des Vorhandenseins einer derartigen defekten Düse der Druckkopf als Druckkopf niedriger Qualität behandelt werden, was zu einer Beseitigung des Druckkopfes führen kann. Im Fall ausgedehnter Druckköpfe wird so in der Praxis eine große Anzahl normal funktionierender Düsen verschwendet, was ein ernsthaftes Problem bezüglich Kosten und Ökologie aufwirft.
  • Des Weiteren besteht bei derartigen ausgedehnten Düsen wie vorstehend beschrieben eine größere Wahrscheinlichkeit, dass sie Düsenausstoßeigenschaftsschwankungen erfahren. Beispielsweise können sich Düsen mit Tintenausstoßmengenschwankungen oder solche mit Landepositionsschwankungen in einem Teil der Düsen insgesamt konzentrieren. Herkömmlich werden Druckköpfe mit Fehlern alle als fehlerhafte Produkte weggeworfen. Allerdings gibt es unter den als fehlerhafte Produkte behandelten Druckköpfe nicht wenige Produkte, deren Ausstoßmengenschwankungen und Landepositionsschwankungen gering sind und die lediglich wenige fehlerhafte Düsen aufweisen. Die Verwendung dieser verworfenen Produkte wird die Herstellungskosten der Vorrichtung verringern und diese Realisierung wird gefordert.
  • Die US 2001/0038397 A1 offenbart eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung vom Zeilenabtasttyp, die einen Tintenausstoß aus einer jeweiligen Düse fein und individuell steuern kann. Die Tintenausstoßsteuerung wird derart durchgeführt, dass eine Auftreffposition eines Tintentröpfchens und eine Tintenausstoßmenge gleichzeitig für jede Düse zusätzlich zu einer Anpassung der Tintenausstoßgeschwindigkeit angepasst werden. Ein Unterschied zwischen einer gemessenen Auftreffposition und einer Zielauftreffposition wird berechnet, und der Unterschied wird zu Düsenprofildaten hinzugefügt. Dementsprechend wird eine Ausstoßposition geändert, sodass die Auftreffposition geeignet geändert wird.
  • Des Weiteren offenbart die EP-A-0 694 396 eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Durchführung einer komplementären Aufzeichnung zur Beseitigung der durch Aufzeichnungselemente verursachten weißen Streifen während der Aufzeichnung eines Bildes, die nicht mehr aufzeichnen können.
  • Außerdem beschreibt die WO 02/02329 A1 eine Tintenstrahlfehlertoleranz, wobei übergroße Tropfen verwendet werden. Zum Kompensieren einer leeren oder matten Zeile aufgrund keiner Tinte oder nicht genügend Tinte, die durch eine nicht richtig arbeitende Einrichtung verursacht wird, werden angrenzende Tintentropfen größer gemacht, als sie aufgrund der rohen Bilddaten sein müssten.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zum Überwinden der vorstehenden Nachteile ausgestaltet und stellt eine Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1 und ein Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 16 bereit, die bei einem Druckkopf mit einer fehlerhaften Düse, die Tintentröpfchen mit einer großen Abweichung von einer beabsichtigten Position auswirft, unerwünschte sichtbare Bänder oder Streifen in einem gedruckten Bild verhindern kann, wodurch ein Bild hoher Qualität mit einer geeigneten Grauskaladarstellung sichergestellt werden kann.
  • In dieser Beschreibung bedeutet das Wort „Düsen" einen Aufbau, der nicht nur die Öffnungen enthält, über die Tinte auszustoßen ist, sondern auch zylindrische Flüssigkeitspfade oder Räume, die mit den Öffnungen kommunizieren und die Tinte und Ausstoßenergieerzeugungseinrichtungen (beispielsweise elektrothermische Wandler, piezoelektrische Elemente, usw.) zur Erzeugung von Energie zum Ausstoßen der Tinte in den Flüssigkeitspfaden aus den Ausstoßöffnungen aufnehmen.
  • Da mit der Erfindung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau die Punktabweichungskorrektur beruhend auf Abweichdaten durchgeführt wird, die ein Abweichausmaß oder einen Unterschied zwischen einer tatsächlichen Landeposition eines auf dem Druckmedium durch ein Tintentröpfchen ausgebildeten Tintenpunkts, das aus einer jeweiligen Düse des Druckkopfes ausgestoßen wird, und einer idealen Landeposition des Tintenpunktes darstellen, und da die Abweichkorrektureinrichtung die Punktabweichungskorrektur entsprechend dem Abweichausmaß selektiv ausführen kann, ist es selbst dann, wenn der Druckkopf eine fehlerhafte Düse aufweist, deren Punktlandeposition stark von einer beabsichtigten Position abweicht, möglich, ein Bild hoher Qualität ohne sichtbarer Bänder oder Streifen zu erzeugen. Daher müssen Druckköpfe mit derartigen fehlerhaften Düsen nicht ersetzt werden und können über einen langen Zeitraum verwendet werden.
  • Dies reduziert nicht nur die laufenden Kosten der Vorrichtung erheblich, sondern ist auch vom ökologischen Standpunkt her wünschenswert. Die Erfindung kann daher praktisch die Ausbeute von Druckköpfen einer Fertigungslinie verbessern und die Produktionskosten der Druckköpfe senken.
  • Da die Punktabweichungskorrektur durch die Abweichungskorrektureinrichtung ferner nur dann ausgeführt werden kann, wenn die Korrektur beruhend auf dem Abweichungsausmaß für erforderlich gehalten wird, kann die für den Korrekturvorgang erforderliche Verarbeitungszeit minimiert werden, was einen effizienten Druckvorgang sicherstellt.
  • Die vorstehend beschriebenen Vorteile der Erfindung sind insbesondere bei einem Drucksystem beträchtlich, bei dem ein Bild mit einer einzigen Druckabtastung eines Druckkopfes mit einem Array von Düsen fertig gestellt wird. Die Erfindung kann auch bei einem so genannten Mehrdurchlaufdrucken angewendet werden, bei dem ein und derselbe Druckbereich mehrere Male durch verschiedene Düsengruppen abgetastet wird. Unerwünschte Streifen oder Bänder in einem gedruckten Bild, die bereits durch das Mehrdurchlaufdrucken verringert wurden, können weiter durch diese Erfindung verringert werden. Die Erfindung ist daher bei jedem Tintenstrahldrucksystemtyp anwendbar.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht eines Entwurfaufbaus einer Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 zeigt eine vergrößerte schematische Ansicht eines Aufbaus eines Tintenstrahldruckkopfes A in 1,
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispielaufbaus eines Steuersystems gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 4A zeigt eine BeispielTreppendarstellung zum Identifizieren fehlerhafter Düsen in einem Druckkopf, die von einem Druckkopf mit normalen Düsen gebildet ist,
  • 4B zeigt eine BeispielTreppendarstellung zum Identifizieren fehlerhafter Düsen in einem Druckkopf, die durch einen Druckkopf mit fehlerhaften Düsen an der 18ten, 28ten und 30ten Position gebildet ist,
  • 5A zeigt eine Beispielpunktdarstellung zum Identifizieren fehlerhafter Düsen in einem Druckkopf, die durch einen Druckkopf mit normalen Düsen gebildet ist,
  • 5B zeigt eine Beispielpunktdarstellung zum Identifizieren fehlerhafter Düsen in einem Druckkopf, die durch einen Druckkopf mit fehlerhaften Düsen an der 18ten, 28ten und 30ten Position gebildet ist,
  • 6 zeigt eine Vielzahl von Formen von Tintenpunkten, die auf einem Druckmedium durch aus Düsen eines Druckkopfes ausgestoßene Tintentröpfchen gebildet werden,
  • 7A zeigt eine schematische Darstellung einer bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendeten idealen Matrix und von Tintentröpfchen, die auf der idealen Matrix auf einem Druckmedium auf ideale Weise gelandet sind,
  • 7B zeigt eine schematische Darstellung einer bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendeten idealen Matrix und von Tintentröpfchen, die auf der idealen Matrix auf einem Druckmedium nicht auf ideale Weise gelandet sind,
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispielsteuervorgangs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 9A zeigt eine erläuternde Darstellung, wie eine Vielzahl von Tintenpunkten, die durch aus Düsen ausgestoßene Tintentröpfchen gebildet werden, eine von idealen Matrixzeilen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beeinflussen, wobei auch ein Druckkopf, eine ideale Matrix, Tintentröpfchen, die auf ideale Weise gelandet sind, und Tintentröpfchen gezeigt sind, die nicht auf ideale Weise gelandet sind,
  • 9B zeigt eine erläuternde Darstellung, wie eine Vielzahl von Tintenpunkten, die durch aus Düsen ausgestoßene Tintentröpfchen gebildet werden, eine von idealen Matrixzeilen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beeinflussen, sowie einen vergrößerten Zustand dreier Reihen von Punkten d(m – 1), d(m), d(m + 1) im Zentrum der Punktgruppe in 9A,
  • 10 zeigt eine erläuternde Darstellung, wie Tintenpunkte, die durch aus Düsen ausgestoßene Tintentröpfchen gebildet werden, eine Einheitsmatrix gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beeinflussen, sowie einen vergrößerten Zustand von drei Reihen von Punkten d(m – 1), d(m), d(m + 1) im Zentrum der Punktgruppe in 9A,
  • 11A zeigt eine erläuternde Darstellung einer Vielzahl von aus Düsen ausgestoßenen Tintenpunkten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, die von ihren beabsichtigten Positionen abweichen,
  • 11B zeigt eine erläuternde Darstellung eines Verfahrens der Berechnung eines Grades, mit dem eine Vielzahl von Tintenpunkten eine von idealen Matrixzeilen beeinflussen,
  • 12 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Steuervorgangs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 13 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Steuervorgangs gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 14 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Steuervorgangs gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 15A zeigt eine BeispielTreppendarstellung zum Identifizieren fehlerhafter Düsen in einem Druckkopf, die von einem Druckkopf mit normalen Düsen gebildet wird,
  • 15B zeigt eine BeispielTreppendarstellung zum Identifizieren fehlerhafter Düsen in einem Druckkopf, die von einem Druckkopf mit fehlerhaften Düsen an der 18ten, 28ten und 30ten Position gebildet wird, und
  • 16 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispielsteuervorgangs gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben.
  • 1 zeigt einen Entwurf eines Aufbaus einer Tintenstrahldruckvorrichtung, die bei Ausführungsbeispielen der Erfindung verwendet wird. Auf einem Schlitten 20 sind eine Vielzahl von Tintenstrahldruckköpfen 21 (21-1 bis 21-4) befestigt, die jeweils ein Array von Düsen oder Tintenausstoßöffnungen aufweisen. Mit 21-1, 21-2, 21-3 und 21-4 sind jeweils Tintenstrahldruckköpfe (die einfach als Druckköpfe bezeichnet werden) zum Ausstoßen schwarzer (K), cyanfarbener (C), magentafarbener (M) und gelber (Y) Tinte bezeichnet. Im Inneren (oder Flüssigkeitspfad) jeder Tintendüse jedes Druckkopfes 21 ist ein Wärmeelement (elektrothermischer Wandler) vorgesehen, das thermische Energie zum Ausstoßen von Tinte erzeugt. Tintenpatronen 22 umfassen jeweils einen Tintenstrahldruckkopf 21-1 bis 21-4 und einen Tintentank 22-1 bis 22-4.
  • Steuer- und andere Signale für die Tintenstrahldruckköpfe 21 werden über ein flexibles Kabel 23 gesendet. Ein Druckmedium 24, wie ein OHP-Blatt, Hochglanzpapier, ein Hochglanzfilm und eine Postkarte werden über nicht gezeigte Transportwalzen zu Paaren gegenüberliegender Austragswalzen 25 geführt, die das Druckmedium halten und durch einen Vorschubmotor 26 zum Vorschieben in Pfeilrichtung (Unterabtastrichtung) angetrieben werden. Der Schlitten 20 wird beweglich auf einer Führungswelle 27 und einem Linearkodierer 28 getragen. Der Schlitten 20 wird durch einen Schlittenmotor 30 über einen Riemenantrieb 29 zum Hin- und Herbewegen entlang der Führungswelle 27 in Hauptabtastrichtung angetrieben, die (in diesem Fall senkrecht) die Unterabtastrichtung schneidet. Wird der Schlitten 20 hin- und herbewegt, wird ein aus dem Linearkodierer 28 ausgegebenes Impulssignal gezählt, um die aktuelle Position des Schlittens 20 zu bestimmen. Wird der Schlitten 20 angetrieben, werden die Wärmeelemente in den Druckköpfen 21 entsprechend dem Drucksignal zum Ausstoßen von Tintentröpfchen auf ein Druckmedium zum Bilden eines Bildes mit Energie versorgt.
  • An einer Ausgangsposition des Schlittens 20, die außerhalb eines Druckvorgangbereichs über das Druckmedium in der Hauptabtastrichtung eingestellt ist, ist eine Wiederherstellungseinheit 32 mit einem Kappenabschnitt 31 installiert. Wird kein Druckvorgang durchgeführt, wird der Schlitten 20 zur Ausgangsposition bewegt, wo Tintenausstoßflächen der Druckköpfe 21 mit zugehörigen Kappen 31-1 bis 31-4 des Kappenabschnitts 31 hermetisch bedeckt werden, um ein mögliches Verstopfen zu verhindern, das durch eine erhöhte Viskosität der Tinte oder verfestigte Tinte aus einer Tintenlösungsmittelverdampfung oder durch das Ankleben eines fremden Materials wie Staub verursacht wird.
  • Die Abdeckfunktion des Kappenabschnitts 31 wird auch für einen freien Ausstoß verwendet, der die Düsen zum Ausstoßen von Tinte in den Kappenabschnitt 31 veranlasst, der keinen Kontakt mit den Düsen hat, um einen fehlerhaften Ausstoß und das Verstopfen solcher Düsen mit geringer Druckvorganghäufigkeit zu verhindern. Die Abdeckfunktion wird auch zum Wiederherstellen der Ausstoßleistung fehlerhafter Düsen durch Aktivieren einer nicht gezeigten Pumpe zum Saugen von Tinte aus den Düsen verwendet, wobei die Tintenausstoßflächen durch den Kappenabschnitt 31 hermetisch bedeckt sind. Mit 33 ist ein Tintenaufnahmeabschnitt bezeichnet. Wenn jeder Druckkopf 21-1 bis 21-4 unmittelbar vor dem Beginn eines Druckvorgangs an dem Tintenaufnahmeabschnitt 33 vorbeikommt, führt der Druckkopf einen Vorabausstoß in Richtung des Tintenaufnahmeabschnitts 33 durch. Ferner ist ein nicht gezeigtes Wischelement (wie eine Lamelle) auf der Seite des Kappenabschnitts 31 installiert, um die Tintenausstoßflächen der Druckköpfe 21 zu reinigen.
  • 2 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des Aufbaus der vorstehend beschriebenen Druckköpfe 21. Gemäß 2 weisen die Druckköpfe jeweils eine große Anzahl von Tintenausstoßdüsen n auf, die in einer fast senkrechten Richtung zu der Hauptabtastrichtung angeordnet sind. Während in dieser Figur die Düsen in jedem Druckkopf in zwei Spalten angeordnet sind, können sie in einer Spalte oder in drei oder mehr Spalten angeordnet sein. Sie müssen nicht in einer geraden Linie angeordnet sein. Ferner wird wie in 2 gezeigt ein Intervall W1 zwischen angrenzenden Düsen in der Unterabtastrichtung Auflösung eines Druckkopfes oder Düsenabstand oder Düsendichte genannt.
  • Die Druckköpfe können auf einer Breite W der Düsenspalte entsprechenden Fläche durch Ausstoßen von Tinte drucken, wenn sie in Pfeilrichtung (Hauptabtastrichtung) bewegt werden. Der Druckvorgang (Tintenausstoßvorgang) kann in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung oder beiden Richtungen durchgeführt werden. Des Weiteren sind die Druckköpfe in derselben Anzahl bereitgestellt, wie es Tintenfarben zum Drucken gibt. Werden beispielsweise drei Farben, Cyan, Magenta und Gelb zum Vollfarbendrucken verwendet, sind drei Druckköpfe bereitgestellt. Wird monochromatisches Drucken unter Verwendung lediglich schwarzer Tinte durchgeführt, muss lediglich ein Druckkopf bereitgestellt werden. Beim Drucken unter Verwendung dunkler und heller Tinten müssen so viele Druckköpfe wie Farbtinten, wie dunkles Cyan, helles Cyan, dunkles Magenta, helles Magenta, dunkles schwarz, helles schwarz, dunkles gelb und helles gelb bereitgestellt werden. Es ist auch möglich, einen Druckkopf zum Ausstoßen einer bestimmten Farbtinte zu verwenden.
  • Das bei dieser Erfindung anwendbare Tintenstrahldrucksystem ist nicht auf Bubble Jet (Markenname) -Systeme unter Verwendung von Heizelementen (Heizeinrichtungen) beschränkt. Beispielsweise kann bei einem kontinuierlichen Typ, der kontinuierlich Tintentröpfchen zur Atomisierung ausstößt, ein Ladungssteuersystem und ein Dispersionssteuersystem verwendet werden. Ferner kann beim Bedarfstyp, der Tintentröpfchen bei Bedarf ausstößt, ein Drucksteuersystem verwendet werden, das Tintentröpfchen aus Öffnungen durch mechanische Vibrationen piezoelektrischer Elemente ausstößt.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispielaufbaus eines Steuersystems einer Tintenstrahldruckvorrichtung, die bei Ausführungsbeispielen der Erfindung verwendet wird.
  • In 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Bilddateneingabeeinheit zum Eingeben mehrwertiger Bilddaten von einer Bildeingabeeinrichtung, wie eine Abtasteinrichtung und Digitalkamera, und mehrwertiger Bilddaten, die beispielsweise auf einer Festplatte eines Personalcomputers gespeichert sind, 2 eine Bedieneinheit mit verschiedenen Tasten zum Einstellen einer Vielzahl von Parametern und zum Starten eines Druckvorgangs und 3 eine CPU als Steuereinrichtung zur Steuerung verschiedener Rechenoperationen und Steueraktionen, die nachstehend beschrieben sind, und entsprechend Programmen in einem Speichermedium ausgeführt werden.
  • Mit 4 ist ein Speichermedium bezeichnet, das eine Steuerprogrammgruppe 4b mit einem Steuerprogramm zur Steuerung der Druckvorrichtung und einem Fehlerverarbeitungsprogramm und Düsenprofilinformationen 4a speichert. Die Druckvorgänge bei diesem Ausführungsbeispiel werden durch diese Programme ausgeführt. Das Speichermedium 4, das diese Programme speichert, kann ein ROM, eine FD, ein CD-ROM, eine HD, eine Speicherkarte und eine magnetooptische Platte verwenden. 5 bezeichnet ein RAM, das als Arbeitsbereich für die Programme auf dem Speichermedium 4, als temporärer Sicherungsbereich für eine Fehlerverarbeitung und als Arbeitsbereich für eine Bildverarbeitung verwendet wird. Das RAM 5 kann auch auf die folgende Art und Weise verwendet werden. Nach dem Kopieren verschiedener Tabellen aus dem Speichermedium 4 in das RAM 5 kann der Inhalt der Tabellen verändert und die Bildverarbeitung durch Bezugnahme auf die modifizierten Tabellen durchgeführt werden.
  • Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Bilddatenverarbeitungseinheit, die die eingegebenen mehrwertigen Bilddaten in N-Wert-Bilddaten für jedes Bildelement quantisiert und Ausstoßmusterdaten beruhend auf einem quantisierten Grauskalawert „T" an jedem Bildelement erzeugt. Werden beispielsweise durch 8 Bits (256 Grauskalastufen) dargestellte mehrwertige Bilddaten in die Bilddateneingabeeinheit 1 eingegeben, muss die Bilddatenverarbeitungseinheit 6 den Grauskalawert der Bilddaten in 25(= 24 + 1)-Wert-Daten umwandeln. Obwohl die Verarbeitung zum Transformieren der eingegebenen Grauskalabilddaten in T-Wertdaten ein mehrwertiges Fehlerverteilungsverfahren verwendet, kann die T-Wertdatenerzeugungsverarbeitung ein beliebiges gewünschtes Halbtonverarbeitungsverfahren anwenden, wie ein Durchschnittsdichtespeicherverfahren und ein Dithermatrixverfahren. Die Wiederholung der T-Wertdatenerzeugungsverarbeitung entsprechend der Bilddichteinformationen für alle Bildelemente kann binäre Ansteuersignale erzeugen, die individuelle Düsen zum Ausstoßen oder Nichtausstoßen an jedem Bildelement veranlassen. Eine Rauschinformationserzeugungseinrichtung, eine Schätzeinrichtung und eine Korrekturinformationserzeugungseinrichtung werden hauptsächlich durch die Bilddatenverarbeitungseinheit 6 und die CPU 3 gebildet. Ferner ist es auch möglich, eine Steuerung durch einen Druckertreiber durchzuführen, der von einem PC verwendet wird.
  • Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Druckeinheit, die eine Tintenpatrone 22 und einen Schlitten 20 umfasst und Tinte entsprechend einem durch die Bilddatenverarbeitungseinheit 6 erzeugten Ausstoßmuster zur Bildung eines Punktbildes auf einem Druckmedium ausstößt. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Busleitung in der Druckvorrichtung zum Übertragen von Adresssignalen, Daten, Steuersignalen usw.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 11 werden ein Vorgang zur Erzeugung von Düseninformationen für Druckköpfe, der eines der Merkmale dieses Ausführungsbeispiels darstellt, ein Vorgang zur Erzeugung von Druckinformationen für jede Düse beruhend auf den Düseninformationen und ein tatsächlicher Druckvorgang beschrieben.
  • Bei der Erzeugung von Druckinformationen wird überprüft, ob es Düsen in Druckköpfen gibt, deren Tintenlandepositionen von einer gewünschten Druckmatrix abweichen. Sind solche Düsen vorhanden, ist es erforderlich, Düseninformationen zu bestimmen, die Positionen derartiger Düsen, das Ausmaß, mit dem Landepositionen von aus diesen Düsen ausgestoßenen Tintentröpfchen von der Druckmatrix abweichen, und in Abhängigkeit von Umständen Größen von landenden Tintentröpfchen und Formen gebildeter Tintenpunkte enthalten.
  • Zu diesem Zweck wird ein wie in 4 gezeigtes Testmuster (Schrittmuster bzw. Treppenmuster) unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß 1 gedruckt. Das Treppenmuster besteht aus kurzen gedruckten Liniensegmenten, acht Segmenten aus acht Düsen in jeder Reihe, die gebildet werden, indem jede Düse zum Ausstoßen von Farbpunkten kontinuierlich oder nicht kontinuierlich über eine kurze Distanz veranlasst wird. Dieser Testmusterdruck wird für eine erforderliche Anzahl von Düsen durchgeführt. Dieses Treppenmuster zeigt an, um wie viel die gebildeten Tintenpunkte in vertikaler Richtung in der Figur von der idealen Druckmatrix MT abweichen. Insbesondere wird das gedruckte Testmuster (oder die Schritt- bzw. Treppendarstellung) durch einen nicht gezeigten Sensor abgetastet, um zu messen, wie viele Mikrometer die Liniensegmente von ihren idealen Landepositionen abweichen. Die gemessenen Abweichungen werden als Düsenprofilinformationen verwendet. Anstelle der Verwendung des Sensors ist es auch möglich, abweichende Positionen und das Abweichausmaß visuell zu bestimmen, um Düsenprofilinformationen zu erzeugen und diese Informationen in die Druckvorrichtung einzugeben. Diese Düseninformationen werden für jeden Druckkopf ausgebildet.
  • Punktpositionsabweichungen können wie folgt bestimmt werden. Eine ideale Treppendarstellung wird als Referenz zuvor unter Verwendung eines allgemeinen Druckverfahrens oder eines Silbersalzbildes erzeugt. Dann wird ein Testdruck einer Treppendarstellung auf der Referenztreppendarstellung zum Messen von Abweichungen von der idealen Druckmatrix ausgeführt. Alternativ dazu kann die gedruckte Treppendarstellung von einem nicht gezeigten Scanner gelesen und gegenüber der ideale Druckmatrix unter Berücksichtigung der Düsenpositionen zur Berechnung von Abweichungen überprüft werden.
  • Als weiteres Düsenprofilinformationserzeugungsverfahren ist es auch möglich, eine Punktdarstellung wie in 5 gezeigt zu drucken, die aus unabhängigen Tintenpunkten aus individuellen Düsen besteht, die auf einem Druckmedium gebildet werden, und durch das vorstehend beschriebene Verfahren Abweichungen von der idealen Druckmatrix in X- und Y-Richtungen und in Durchmesser und Formen von Tintenpunkten zu lesen.
  • Ein Bilddrucksignal kann durch ein allgemein bei einer herkömmlichen Tintenstrahldruckvorrichtung verwendetes Verfahren erzeugt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein eingegebenes Bild in Bilder von drei Primärfarben farblich eingeteilt, wie C, M und Y, die mit den Tintenfarben von Druckköpfen übereinstimmen. Dann werden die farblich getrennten Bilder durch ein Fehlerverteilungsverfahren binarisiert.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zur Erzeugung von Kopfkorrektur-(HC-)Daten beruhend auf einem Düsenprofil und ein Verfahren zur Erzeugung von Druckdaten zur Steuerung von Ausstoß-/Nichtausstoßvorgängen von Düsen in Druckköpfen durch Durchführung einer Umwandlungsverarbeitung bei einem zu druckenden Bild beschrieben.
  • 7 zeigt ein grundlegendes Konzept dieses Ausführungsbeispiels. Das heißt, 7 veranschaulicht eine ideale Druckmatrix MT und einen Zustand von Tintenpunkten, die ideal auf der idealen Druckmatrix MT gelandet sind. Die ideale Druckmatrix MT bezieht sich auf eine virtuelle Matrix, die auf ein Druckmedium gesetzt ist. Wird ein Festkörperbild durch Anordnen von Tintenpunkten einer bestimmten Form in einer Matrix auf einem Druckmedium gebildet, sind Druckbereiche minimaler Einheit, die individuellen Punkten 1:1 entsprechen, Einheitsmatrizen MT1. Die Einheitsmatrizen werden auch als Bildelemente bezeichnet. Der Einfachheit halber umfasst die ideale Druckmatrix MT dieses Ausführungsbeispiels quadratische Einheitsmatrizen MT1, die in der Hauptabtastrichtung (in der Figur in der horizontalen Richtung) und in der Unterabtastrichtung (in der Figur in der vertikalen Richtung) wie in 7 gezeigt angeordnet sind. In Abhängigkeit von einer Auflösung eines Bildes und einer Druckdichte kann die Anordnung der Einheitsmatrizen MT1 von der in 7 gezeigten verschieden sein. Die Einheitsmatrizen MT1 können andere Formen als eine quadratische haben. Beispielsweise können rechteckige Einheitsmatrizen in der Hauptabtastrichtung mit der zweifachen Höhe der Unterabtastrichtung angeordnet sein.
  • Landet Tinte auf der idealen Druckmatrix MT, landen Tintentröpfchen auf einem Druckmedium normalerweise als beinahe kreisförmige Punkte. Es wird daher angenommen, dass Tintenpunkte, die ideal gelandet sind, die Form eines perfekten Kreises haben, und ein Durchmesser eines perfekten Kreises wird gleich einer diagonalen Länge einer Einheitsmatrix MT1 eingestellt.
  • Ein Zustand ideal gelandeter Tintenpunkte ist in 7A gezeigt. Die gezeigten Punkte stellen schematisch einen Zustand eines Festkörperbildes dar, das durch Ausstoßen von Tintentröpfchen aus allen acht Düsen gedruckt wurde, die in vertikaler Richtung in einem nicht gezeigten Druckkopf angeordnet sind, während der Druckkopf in der Hauptabtastrichtung X bewegt wird. 7A zeigt einen Zustand von Tintenpunkten, die durch Tintentröpfchen gebildet werden, die ideal auf einem Druckmedium landen, und 7B zeigt einen Zustand von Tintenpunkten, die durch Tintentröpfchen gebildet werden, die nicht ideal auf dem Druckmedium landen.
  • In dem Zustand in 7A sind aus den Düsen des Druckkopfes ausgestoßene Tintentröpfchen korrekt auf den individuellen Einheitsmatrizen MT1 in der idealen Druckmatrix MT ohne Abweichung gelandet. Daher fällt eine Anordnung von Punkten in der vertikalen Richtung (Y) mit einer vertikalen Anordnung von Düsen im Druckkopf zusammen. Beispielsweise sind dritte Punkte d3 von oben in der Figur Punkte, die aus einer dritten Düse von oben der Düsengruppe des Druckkopfes ausgestoßen werden; und vierte Punkte d4 von oben sind Punkte, die aus einer vierten Düse von oben der Düsengruppe ausgestoßen werden.
  • Dagegen ist ein Beispielzustand von Tintenpunkten in 7B gezeigt, die gebildet werden, wenn Tintentröpfchen von dem Druckkopf nicht ideal auf einem Druckmedium landen.
  • Gemäß der Figur sind Punkte d2, die durch Tintentröpfchen gebildet werden, die aus einer zweiten Düse ausgestoßen werden, aus ihren idealen Positionen in der X1- und Y2-Richtung (nach oben rechts) verschoben. Punkte d3, die durch Tintentröpfchen gebildet werden, die aus einer dritten Düse ausgestoßen werden, sind in der Y1-Richtung verschoben und landen beinahe auf Einheitsmatrizen, wo Tintentröpfchen landen sollten, die aus der vierten Düse ausgestoßen werden.
  • Ferner sind Punkte d4, die durch Tintentröpfchen gebildet werden, die aus einer vierten Düse ausgestoßen werden, in der Y2-Richtung verschoben und landen auf Einheitsmatrizen, wo aus der dritten Düse ausgestoßene Tintentröpfchen landen sollten.
  • Auf einem Druckmedium durch eine sechste Düse gebildete Punkte d6 haben einen größeren Durchmesser, da ihre Tintenmengen größer als die von anderen Düsen sind.
  • Ferner haben Punkte d7, die durch Tintentröpfchen gebildet werden, die aus einer siebten Düse ausgestoßen werden, einen kleineren Durchmesser, da ihre Tintenmengen geringer als die von anderen Düsen sind, oder da ausgestoßene Tintentröpfchen gesplittet sind.
  • Obwohl die Tintenpunkte in 7 als treue Kreise gezeigt sind, können sie auch in Abhängigkeit von der Art des Druckmediums und einer Zustandsänderung der Tinte nicht als perfekte Kreise gebildet werden, die vom Ausstoßen bis zum Landen geschieht. Wie in 6 gezeigt nehmen Tintenpunkte eine Vielzahl von Formen auf einem Druckmedium an, die von perfekten Kreisen verschieden sind. Beispielsweise resultieren Schwankungen in der Tintenausstoßmenge unter Düsen in Schwankungen in der Punktgröße, und da Tintentröpfchen, die auf einem Druckmedium gelandet sind, auf der Papieroberfläche absorbiert und fixiert werden, zieht Tinte in die Fasern des Papiers ein, wobei komplexe Formen von Punkten wie dargestellt gebildet werden. Wenn Tintentröpfchen nicht vertikal auf einem Druckmedium landen oder für einen Moment Wind ausgesetzt sind, können die Punkte eine ovale Form annehmen oder in Fragmente aufgebrochen werden.
  • Das heißt, in einem Prozess von einem Tintenausstoß aus Tintenkopfdüsen bis zu einer Punktlandung auf einem Druckmedium weicht die Tintentröpfchenlandeposition manchmal von einer idealen Landeposition ab. Die ausgestoßenen Tintentröpfchen fliegen eventuell nicht in eine beabsichtigte Richtung oder erfahren Widerstand beim Fliegen. Selbst nach dem Landen auf einem Druckmedium werden Tintentröpfchen durch eine unebene Oberfläche des Druckmediums und ihre Fähigkeit zum Einsaugen und Fixeren im Druckmedium beeinflusst. Aufgrund dieser unkontrollierbaren Faktoren ist die Bildung von Punkten perfekt gleichförmiger Form an geeigneten Positionen schwierig zu erreichen. Das heißt, es ist äußerst schwierig, ideale Punkte wie in 7A gezeigt zu bilden.
  • Um mit dieser Schwierigkeit fertig zu werden ist es herkömmliche Praxis, eine Korrekturverarbeitung wie eine Kopftönung durchzuführen. Die Idee hinter der herkömmlichen Kopftönung ist Folgende. Da Positionen auf einem Druckmedium, das durch eine Düse mit einer großen Tintenausstoßmenge gedruckt wird, eine hohe Dichte haben, und Positionen, die durch eine Düse mit geringer Tintenausstoßmenge gedruckt werden, eine niedrige Dichte haben, wird eine Darstellung einer vorbestimmten Dichte auf einem Druckmedium gedruckt und tatsächliche Dichten der gedruckten Darstellung werden gemessen und gegenüber den entsprechenden Düsenpositionen verglichen. Dann werden Korrekturen zum Verringern der Dichte an Positionen, wo die gemessenen Bilddichte höher als normal ist, und zur Erhöhung der Dichte an Positionen durchgeführt, wo die gemessene Bilddichte geringer als normal ist. Die Dichteanpassung zum Verbessern der Bildqualität wird durch Modifizieren einer Antriebssteuerung für jede Düse erreicht, d.h., durch Verkürzen eines Ansteuerimpulses für Düsen, deren Ausstoßmengen groß sind, und Erhöhen einer Ansteuerspannung für Düsen, deren Ausstoßmengen gering sind.
  • Bei dieser Kopftönungskorrektur gibt es allerdings Fälle, in denen keine Korrektur durchgeführt werden kann und gewünschte Effekte nicht erhalten werden. Wenn beispielsweise aus der dritten Düse ausgestoßene Tintentröpfchen und die aus der vierten Düse ausgestoßenen Tintentröpfchen einander kreuzen und wie in 7B gezeigt landen, kann ein gewünschter Effekt anhand der Korrektur nicht erzeugt werden. Das heißt, ist die Dichte der dritten Einheitsmatrizen hoch, wird dieses Problem als ungeeignete Ausstoßmenge der vierten Düse verfolgt. Wird in diesem Fall die Kopftönungsverarbeitung durch Vergleichen gelesener Bilddichten mit Düsenpositionen und Verringern der Ausstoßmenge der dritten Düse durchgeführt, wie vorstehend beschrieben, ist ersichtlich, dass die Korrektur der Ausstoßmenge nicht gut für die Korrektur der Bilddichteschwankungen arbeitet, da die aus der dritten Düse ausgestoßenen Tintenpunkte d3 auf vierten Einheitsmatrizen landen.
  • Weichen gemäß einem anderen Beispiel Punktlandepositionen von einer idealen Druckmatrix in X- und Y-Richtungen ab, erhöhen die abweichenden Punkte die Dichte einer angrenzenden Matrixzeile und verringern die Dichte einer beabsichtigten Matrixzeile. In diesem Fall ergibt die Durchführung der herkömmlichen Kopftönung eine Korrektur, die die Dichte der mit der abweichenden Düse verbundenen angrenzenden Matrixzeile erhöht, da die Kopftönung nicht die Landepositionsabweichungen berücksichtigt. Infolgedessen wird die Dichte der angrenzenden Matrixzeile weiter erhöht, was eine genaue Korrektur unmöglich macht.
  • Die Erfindung soll die Probleme beseitigen, die mit dem herkömmlichen Verfahren nicht gelöst werden konnten, und präzisere Korrekturen ermöglichen. Bei dieser Erfindung gibt es eine Situation, in der verglichen mit dem herkömmlichen Verfahren eine gegenteilige Korrektur durchgeführt wird. Werden beispielsweise einer Düse, die einem N-ten Rasterdruck zugeordnet ist, Korrekturdaten zugeführt, die geeignet sind, wenn das Ausstoßvolumen dieser Düse klein ist, kann diese Erfindung eine Korrektur bei einem Bildeingabesignal durchführen, um es beruhend auf anhand einer Schätzung berechneten Korrekturdaten noch kleiner zu machen. Dies wird nachstehend beschrieben. Wenn an die N-te Rasterdüse angrenzende Düsen Abweichungen in der Tintenausstoßrichtung aufweisen, und durch diese angrenzenden Düsen gebildete Punkte über ihre eigenen Druckbereiche in den Druckbereich des N-ten Rasters überlaufen, kann sich die N-te Rasterbilddichte durch die überlaufenden Abschnitte der angrenzenden Rasterpunkte beeinflusst erhöhen. Weist in diesem Fall die Düse, die das N-te Raster druckt, ein kleines Ausstoßvolumen auf, wird eine Korrektur derart durchgeführt, dass die Dichte weiter verringert wird, um sichtbare Streifen oder Dichteschwankungen in einem gedruckten Bild zu minimieren. Das heißt, während die herkömmliche Korrektur Düsen mit geringem Ausstoßvolumen zum Durchführen eines Drucks mit höherer Dichte als ein eingegebenes Bildsignal veranlasst, kann die Erfindung eine vom herkömmlichen Verfahren vollständig verschiedene Korrektur durchführen. Mit dieser charakteristischen Korrektur minimiert die Erfindung sichtbare Streifen oder Dichteschwankungen.
  • Dem Problem sichtbarer Streifen oder von Dichteschwankungen wurde herkömmlicherweise durch eine Mittelung großer und geringer Dichtewerte benachbarter Matrixzeilen oder durch Lesen benachbarter Bildbereiche zusätzlich zum Lesen eines Zielbildbereichs begegnet. Bei der Tintenstrahldruckvorrichtung, von der gegenwärtig stark gefordert wird, dass sie eine immer höhere Bildqualität erfüllen soll, ist eine präzisere Korrekturtechnik erforderlich.
  • Zur Erfüllung dieses Erfordernisses führt das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Verarbeitung durch, wie sie im Ablaufdiagramm in 8 gezeigt ist.
  • Zuerst werden in Schritt S1 Treppendiagramme wie in 4 gezeigt gedruckt, sodass der Zustand von Tintentröpfchen von einzelnen Düsen, die auf einem Druckmedium gelandet sind, beobachtet werden kann. Als Nächstes werden die gedruckten Diagramme durch einen nicht gezeigten optischen Sensor gelesen (Schritt S2), und beruhend auf den so gelesenen Daten werden Abweichungen der Landepositionen von einer idealen Druckmatrix gemessen. Diese Messung kann visuell durchgeführt werden. Nach dem Drucken des Punktdiagramms von 5 kann die Größe und Form von Punkten, die auf einem Druckmedium gelandet sind, unter Verwendung eines nicht gezeigten optischen Sensors gemessen werden, um das Ausstoßvolumen bzw. die Ausstoßmenge jedes Tintentröpfchens zu bestimmen.
  • Findet diese Messung heraus, dass sich einige Punkte nicht auf der idealen Druckmatrix befinden, dass einige Punkte von einem idealen Punktdurchmesser verschiedene Durchmesser haben, oder dass einige Punkte von einer idealen Punktform verschiedene Formen haben, werden die Düsen, die diese Punkte gebildet haben, als fehlerhafte Düsen festgelegt. Alternativ dazu ist es ohne eine Überprüfung auf fehlerhafte Düsen möglich, einen Schritt zur automatischen Erzeugung von Düsenprofilinformationen für alle Düsen auszuführen.
  • Werden keine fehlerhaften Düsen erfasst, geht die Verarbeitung zum Schritt S6 über, wo ein gewünschtes Bild ohne Durchführung einer Korrekturverarbeitung gedruckt wird.
  • Wird in Schritt S2 eine fehlerhafte Düse gefunden, werden nachstehend beschriebene Düsenprofilinformationen für jede der Düsen erzeugt, aus denen ein Druckkopf besteht. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Y-Abweichungswert als wichtiger Parameter der Düsenprofilinformationen verwendet. Eine Spaltenrichtung von Düsen, aus denen der Druckkopf besteht (Unterabtastrichtung) sei eine Y-Richtung, und eine Hauptabtastrichtung, in der der Druckkopf relativ zum Druckmedium bewegt wird, sei eine X-Richtung. Dann bedeutet der Y-Abweichungswert einen Abweichbetrag in der Y-Richtung zwischen einer Landeposition eines aus einer Düse ausgestoßenen Tintentröpfchens (Mittenposition eines Punkts) und einer Mittenposition der entsprechenden Einheitsmatrix (idealer Gitterpunkt) der idealen Druckmatrix MT. Es wird also angenommen, dass beim Durchführen eines Einmalabtast-(1-Durchlauf-)Drucks eine Düsenbreite gleich der Größe von Einheitsmatrizen der idealen Landematrix oder auf 1200 dpi (um 20 μm) gesetzt ist. Weicht die Landeposition eines aus einer m-ten Düse ausgestoßenen Tintentröpfchens um die Hälfte eines Bildelements in Richtung der (m – 1)-ten oder (m + 1)-ten Düse ab, beträgt der Y-Abweichungswert +10 μm oder –10 μm, und dieser Wert wird als die Düsenprofilinformationen gespeichert. Gleichzeitig werden auch Informationen darüber, ob ein Durchmesser dieses Tintenpunkts (der beispielsweise durch das Ausstoßvolumen bestimmt wird) größer als ein idealer Tintenpunktdurchmesser ist, als die Düsenprofilinformationen gehandhabt.
  • Unter Bezugnahme auf 8 wird der Ablauf nach Schritt S2 beschrieben. Wie vorstehend beschrieben wird der Y-Abweichungswert fehlerhafter Düsen in Schritt S3 gemessen, und beruhend auf den gemessenen Werten werden Düsenprofilinformationen erzeugt (Schritt S3). Dann werden durch Bezugnahme auf die Düsenprofilinformationen HS-Daten erzeugt (Schritt S4). Beruhend auf den HS-Daten, werden HC-Daten (Kopfkorrekturtabelle) erzeugt (Schritt S5), die der Größe eingegebener Bilddruckdaten entsprechen. Dann werden unter Verwendung der erzeugten HC-Daten die Druckdaten des eingegebenen Bildes umgewandelt und ein Druckvorgang wird entsprechend der umgewandelten Druckdaten ausgeführt (Schritt S6).
  • Nachstehend wird die Erzeugung einer Vielzahl von Informationen, die in und nach Schritt S4 durchgeführt wird, ausführlich anhand der 9 bis 11 beschrieben.
  • 9A zeigt schematisch von links nach rechts einen Druckkopf 21, eine ideale Druckmatrix MT, einen Zustand von Tintenpunkten, die ideal auf der idealen Druckmatrix MT gelandet sind, und einen Zustand von Tintenpunkten, die nicht ideal auf der idealen Druckmatrix MT gelandet sind. Zur Vereinfachung der Beschreibung ist der Druckkopf 21 mit lediglich fünf Düsen gezeigt. 9B ist eine vergrößerte Darstellung von Einzelheiten der mittleren drei Tintenpunktreihen in der Punktgruppe in 9A.
  • Die Datenerzeugung wird durch Identifizieren solcher Düsen, die Tintenpunkte ausgestoßen haben, die zumindest einen Teil einer bestimmten Matrixzeile der idealen Druckmatrix MT abdecken, als bestimmende Düsen, die eine Dichte dieser Matrixzeile beeinflussen, und durch Bestimmen eines Prozentsatzes dieses Abschnitts jedes Tintenpunkts von den bestimmenden Düsen durchgeführt, der die Dichte dieser bestimmten Matrixzeile beeinflusst.
  • Es wird beispielsweise ein Fall angenommen, bei dem aus der (m – 1)-ten, m-ten und (m + 1)-ten Düse ausgestoßene Tröpfchen Punkte d(m – 1), d(m), d(m + 1) bilden, wie es in 9B gezeigt ist. Wie diese Punkte die Dichte einer m-ten Matrixzeile beeinflussen, wird wie folgt bestimmt. Ein Abschnitt des Tintenpunkts d(m – 1), der durch die (m – 1)-te Düse gebildet wird, der über der m-ten Matrixzeile liegt und die Dichte dieser Zeile beeinflusst (ein schraffierter Abschnitt in einer linken Düsenspalte in 9B) beträgt 10% eines idealen Punktes. Ein Abschnitt des Tintenpunkts d(m), der aus der m-ten Düse ausgestoßen wird, der die m-te Matrixzeile beeinflusst (in 9B ein schraffierter Abschnitt in einer mittleren Düsenspalte) beträgt 80 eines idealen Punktes. Ein Abschnitt des Tintenpunktes d(m + 1), der aus der (m + 1)-ten Düse ausgestoßen wird, der die m-te Matrixzeile beeinflusst (in 9B ein schraffierter Abschnitt in einer rechten Düsenspalte), beträgt 5% eines idealen Punktes. Dieser Punktlandezustand ist bezüglich der gedruckten Dichte gleich 95% eines idealen Punktlandezustands.
  • Während hier eine bestimmte Zeile auf der Druckmatrix berücksichtigt wurde, ist es möglich, einen Prozentsatz eines beeinflussenden Abschnitts jedes angrenzenden Punktes für jede Zieleinheitsmatrix MT1 wie in 10 gezeigt zu bestimmen.
  • Der Prozentsatz von Punktabschnitten, die die Dichte einer bestimmten Matrixzeile beeinflussen (Grad des Einflusses) kann durch Bezugnahme auf Düsenprofilinformationen, insbesondere Y-Abweichungswerte in den Informationen wie folgt bestimmt werden.
  • Es wird beispielsweise angenommen, dass eine Düsenbreite (äquivalent der Einheitsdruckmatrixgröße) 20 μm beträgt (das entspricht 1200 dpi), und dass jede Düse einen Tintenpunkt mit einem Durchmesser von 30 μm auf einem Druckmedium bildet. Es wird auch angenommen, dass eine Richtung von einer (m – 1)-ten Zeile zu einer m-ten Zeile als positive Richtung angenommen wird, und dass ein Y-Abweichungswert eines Punktes von der (m – 1)-ten Düse +5 μm beträgt, ein Y-Abweichungswert eines Punktes von der m-ten Düse +10 μm beträgt, und ein Y-Abweichungswert eines Punktes von der (m + 1)-ten Düse –5 μm beträgt. Wie in 11A gezeigt wird die Dichte der m-ten Matrixzeile aus den folgenden Formeln beruhend auf den Punkten von der (m – 1)-ten Düse, der m-ten Düse und der (m + 1)-ten Düse bestimmt.
  • In 11B ist R ein Punktradius, S ein Punktbereich, Y ein Y-Abweichungswert und P eine Breite einer Druckmatrixzeile. Dann wird ein Prozentsatz (Grad des Einflusses) dieses Abschnitts des Punktes d(m – 1), der die Dichte der m-ten Matrixzeile beeinflusst, Zm-1(L) (L ist eine Zahl, die eine Matrixzeilenposition darstellt), wie folgt bestimmt: Zm-1(L) = R2 × cosθ–1((P/2 – Yn-1)/R) – (P/2 – Yn-1) × √(R2 + (P/2 – Yn-1)2)
  • Ein Grad des Einflusses dieses Abschnitts des Punktes d(m + 1), der die m-te Matrixzeile beeinflusst, Zm+1(L), kann auch auf ähnliche Weise bestimmt werden.
  • Der Mittelpunktwinkel θ ist ein Winkel, der durch zwei Liniensegmente (Radii) gebildet wird, die eine Punktmitte und zwei sich schneidende Punkte zwischen dem Punkt und der m-ten Matrixzeile verbinden.
  • Des Weiteren kann der Grad des Einflusses dieses Abschnitts des Punkts d(m), der die m-te Matrixzeile beeinflusst, Zm(L) aus der folgenden Gleichung erhalten werden. Zm(L) = 100 – Zm(L – 1) – Zm(L + 1) (%)
  • Haben verschiedene Düsen verschiedene Punktradii, kann der Grad des Einflusses durch Einsetzen einzelner Radiuswerte berechnet werden.
  • Ist die Punktform des Weiteren kein richtiger Kreis, kann der Grad des Einflusses auch auf ähnliche Weise bestimmt werden, wobei die Berechnung komplizierter wird. In diesem Fall kann eine komplexe Form an eine vorbestimmte einfache Form angenähert werden, die eine einfachere Berechnung ermöglicht.
  • Durch Analysieren eines gedruckten Zustands einer bestimmten Matrixzeile (L), insbesondere von Düsen, die die Dichte dieser Matrixzeile beeinflussen, kann die Dichte der Matrixzeile geschätzt werden.
  • Das heißt, wenn Di eine durch einen idealen gedruckten Punkt erzeugte Dichte darstellt, und DL eine geschätzte Dichte der Zeile L darstellt, wird die geschätzte Dichte DL durch die folgende Gleichung ausgedrückt, die die Grade des Einflusses Z(L) der (m – a)-ten bis (m + b)-ten Düsen aufsummiert (a und b sind positive ganze Zahlen). DL = kden(Zm-a(L) ... Zm-1(L) + Zm(L) + Zm+1(L) ... Zm+b(L))
  • kden ist ein Koeffizient, der zur Bestimmung einer tatsächlichen Dichte anhand eines Punktbereichs bestimmt wird, und durch Messen einer Dichte eines gedruckten Bildes berechnet werden kann.
  • Ein Koeffizient Hconf für die Kopfkorrektur ist wie folgt gegeben: Hconf(L) = khead × DL/Di
  • Dies ergibt ein Maß, wie die gedruckte Matrix zu einer tatsächlichen Dichte eines Druckmediums beiträgt.
  • khead ist ein Koeffizient zur Feinanpassung eines Koeffizienten K, und verändert sich in Abhängigkeit von dem verwendeten Druckmedium und der Druckumgebung und kann experimentell bestimmt werden.
  • Hconf wird zur Korrektur eines zu druckenden Bildes und zur Steuerung eines Ansteuersignals für die Ausstoßoperation jeder Düse zur Änderung eines Ausstoßvolumens während des Kopftönungsprozesses verwendet.
  • Wie vorstehend beschrieben berücksichtigt das vorstehende Ausführungsbeispiel bei einem Druckvorgang, wenn für andere Matrixzeilen gedachte Tintenpunkte überlappend auf einer interessierenden Matrixzeile landen, eine Auswirkung der Punkte anderer Zeilen auf eine Dichte der interessierenden Matrixzeile beim Durchführen von Druckvorgangskorrekturen. Somit kann selbst bei einem Druckkopf mit Düsen, die Tintentröpfchen mit Abweichungen in der Y-Richtung ausstoßen, eine zufrieden stellende Korrekturwirkung erreicht werden, wodurch Bilder mit hoher Qualität gebildet werden.
  • Obwohl bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ein Düsenkorrekturkoeffizient für jede Matrixzeile L berechnet wird, ist es möglich, Einflussgrade auf eine bestimmte Matrixzeile L von angrenzenden Matrixzeilen, Zm-1(L), Zm(L), Zm+1(L), bei der Berechnung eines Korrekturkoeffizienten für eine (m – 1)-te Düse zu verwenden, die auf einer an die Matrixzeile L angrenzenden Matrixzeile L – 1 druckt. Das heißt, ein Koeffizient Hnozz zur Kopfkorrektur wird wie folgt berechnet. Bei der Verarbeitung für eine Matrixzeile L wird eine Kopfkorrektur auch bei der (m – 1)-ten Düse durchgeführt, die auf der Matrixzeile L – 1 drucken soll. Das heißt, Korrekturen werden bei den Düsen, die die Dichte der Matrixzeile L beeinflussen, und/oder bei einem durch diese Düsen gedruckten Bild durchgeführt.
  • Wird eine durch eine Düse m gedruckte Matrixzeile L durch Tintenpunkte beeinflusst, die durch Düsen gebildet werden, die auf Matrixzeilen L – 1, L, L + 1 drucken, ist der Koeffizient Hnozz zur Kopfkorrektur wie folgt gegeben: Hnozz(L) = Zm(L – 1) × Hconf(L – 1) + Zm(L) × Hconf(L) + Zm(L + 1) × Hconf(L + 1))
  • Obwohl in der vorstehenden Gleichung nicht gezeigt, kann ein beliebiger gewünschter Koeffizient nach Bedarf bei jedem Term angewendet werden. Die vorstehende Gleichung bedeutet, dass der Korrekturkoeffizient für die Düse m, die auf der Matrixzeile L druckt, auch eine geschätzte Druckdichtekorrektur für die Matrixzeilen (in der vorstehenden Gleichung L – 1 und L + 1) berücksichtigt, die durch Tintenpunkte beeinflusst werden, die durch die Düse m gebildet werden.
  • Das heißt, beruhend auf dem Ausmaß, mit dem aus der Düse m ausgestoßene Tintenpunkte die Matrixzeilen L – 1 und L + 1 beeinflussen, d.h., beruhend auf den Zuständen dieser Matrixzeilen L – 1, L, L + 1, werden die Kopfkorrekturdaten berechnet.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren kann eine Matrixzeilenkorrektur selbst dann, wenn Tintenpunkte stark von einer gedachten Matrixzeile in Richtung einer angrenzenden Matrixzeile abweichen, durch Korrigieren von Bilddaten für die Düsen, die die interessierende Matrixzeile beeinflussen, und/oder durch Korrigieren von Ausstoßvolumina dieser Düsen realisiert werden. Auf diese Weise kann eine sehr gute Korrekturfunktion erreicht werden.
  • [Zweites, drittes und viertes Ausführungsbeispiel]
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird ein Y-Abweichungswert jedes Tintenpunktes als wichtiger Parameter bei der Einstellung der Düsenprofilinformationen verwendet. Die Erfindung kann auch andere Werte zusätzlich zu dem Y-Abweichungswert als Parameter verwenden.
  • Beispielsweise wird in einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wie in 12 gezeigt ein Punktdurchmesser zusätzlich zu dem Y-Abweichungswert einer fehlerhaften Düse als Parameter verwendet, wie es in Schritt S13 gezeigt ist. Ferner wird in einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung wie in 13 gezeigt ein X-Abweichungswert zusätzlich zu dem Y-Abweichungswert und Punktdurchmesser als Parameter verwendet, wie es in Schritt S23 gezeigt ist.
  • Des Weiteren wird in einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung wie in 14 gezeigt eine Punktform zusätzlich zu dem Y-Abweichungswert, Punktdurchmesser und X-Abweichungswert als Parameter verwendet, wie es in Schritt S33 gezeigt ist.
  • Das Einstellen so vieler Parameter als möglich wie in dem zweiten bis vierten Ausführungsbeispiel beschrieben kann präzisere Düsenprofilinformationen erzeugen, was wiederum ein Bild mit hervorragender Abtönung und eine bessere Unempfindlichkeit gegenüber Streifenbildung verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel liefert. In den 12 bis 14 entsprechen die Schritte S13, S23, S33 abgesehen von den vorstehend angeführten Schritten den Schritten S1, S2 und S4 bis S6, die im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden.
  • Die Erfindung kann ohne Probleme bei einer Tintenstrahldruckvorrichtung angewendet werden, die eine Vielzahl dunkler und heller Tinten und große und kleine Punkte für jede Tintenfarbe verwendet. In diesem Fall kann eine stark verbesserte Bildqualität auf einem Druckmedium erzeugt werden.
  • [Beispiel 1]
  • Als Nächstes werden einige Druckbeispiele unter Verwendung der Tintenstrahldruckvorrichtung und des Druckverfahrens gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Ein verwendeter Druckkopf hat eine Auflösung von 1200 dpi und ein Array von 4096 Düsen, wobei das Tintenausstoßvolumen (Volumen jedes Tintentröpfchens) auf 4,5 ± 0,5 pl eingestellt ist.
  • Farbmittel enthaltende Tinten haben die folgenden Zusammensetzungen.
  • Figure 00370001
  • Figure 00380001
  • Als Druckmedium wurde PB PAPER (von Canon) für elektrofotografische Bilder und Tintenstrahldrucken verwendet. Druckvorgänge wurden unter Verwendung dieser Farbtinten und dieses Druckmediums durchgeführt.
  • Ein Druckvorgang wurde entsprechend einer im Ablaufdiagramm in 8 gezeigten Steuerungsfolge gesteuert. Zuerst wurde ein Treppendiagramm gemäß 4 ausgegeben und dann bei einer Auflösung von 4800 dpi durch einen nicht gezeigten optischen Sensor (Scanner) gelesen. Zu diesem Zeitpunkt kann das Diagramm markiert werden, um einzelne Düsen mit ihren zugehörigen gedruckten Liniensegmenten bezüglich ihrer Positionsbeziehung in Übereinstimmung zu bringen. Dann wurde jedes gedruckte Liniensegment einer Zeilenausdünnungsverarbeitung unterzogen, um einen Schwerpunkt eines Tintenpunktes zu bestimmen und einen Y-Abweichungswert des Tintenpunkts von seiner idealen Landeposition zu messen. Dieser Vorgang wurde für alle Düsen zur Erzeugung von Düsenprofilen durchgeführt.
  • Aus Düsen ausgestoßene Tintenpunkte hatten eine Landepräzision von 6 μm als σ-Wert und eine maximale Abweichung von +25 μm. Unter Verwendung dieses Düsenprofils wurde eine gedruckte Dichte für jede Matrixzeile anhand der vorstehend beschriebenen Formeln geschätzt und Kopfkorrekturdaten (HC-Daten) wurden erzeugt. Dann wurde ein Dichtegrauskalawert in Druckdaten eines zu druckenden Bildes für jede der zugehörigen Düse zugeordnete Zeile korrigiert. Eine Vielzahl von vorstehend beschriebenen Tintenarten wurde zum Drucken verwendet. Als Ergebnis wurde ein Bild hoher Qualität mit geringerem Streifenbildungsphänomen und ohne weiße Streifen erhalten.
  • Im Gegensatz zum vorstehend Beschriebenen wurde das Drucken durch Weglassen der Kopfkorrekturverarbeitung durchgeführt, wobei andere Bedingungen ähnlich jenen bei dem vorstehenden Beispiel beibehalten wurden. Dies erzeugte ein Bild schlechter Qualität mit sichtbaren weißen Streifen oder Bändern.
  • Die Durchführung der herkömmlichen Kopftönungsverarbeitung beim Drucken ergab ein Bild mit verringerten Dichteschwankungen aber mit beharrlichen sichtbaren Bändern. Eine Bildqualitätverschlechterung ist offensichtlich, wenn ein Vergleich mit einem durch das vorstehend beschriebene Beispielverfahren erzeugten Bild durchgeführt wird.
  • Als Nächstes wird ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird auch der in den 1 bis 3 gezeigte Aufbau wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel verwendet.
  • Nachstehend wird eine Erzeugung von Druckkopfdüseninformationen, einem der Merkmale dieses Ausführungsbeispiels, eine Erzeugung von Druckinformationen für jede Düse beruhend auf den Düseninformationen und ein tatsächlicher Druckvorgang unter Bezugnahme hauptsächlich auf die 15 und 16 beschrieben.
  • Zur Erzeugung der Druckinformationen müssen die folgenden Vorgänge durchgeführt werden. Zuerst wird eine Überprüfung dahingehend durchgeführt, ob es unter den Druckkopfdüsen eine Düse gibt, die Tintentröpfchen mit Abweichungen von einer idealen Druckmatrix ausstößt. Gibt es eine solche Düse, müssen Düseninformationen bestimmt werden, die ein Ausmaß der Abweichung eines aus dieser Düse ausgestoßenen Tintentröpfchens bezüglich der Druckmatrix und bei Bedarf einer größeren Form eines durch die Düse gebildeten Tintenpunktes umfassen.
  • Zum Erhalten der Düseninformationen besteht ein erster durchzuführender Schritt im Drucken eines Treppenmusters PT1, wie in 4 gezeigt, indem eine Druckvorrichtung aus 1 verwendet wird. Das Treppenmuster PT1 besteht aus kurzen gedruckten Liniensegmenten, acht Segmenten aus acht Düsen in jeder Reihe, gebildet durch Veranlassen jeder Düse zum Ausstoßen von Farbpunkten kontinuierlich oder nicht kontinuierlich über eine kurze Entfernung. Dieses Musterdrucken wird für eine erforderliche Anzahl von Düsen durchgeführt. Dieses Treppenmuster PT1 gibt an, um wie viel Entfernung die gebildeten Tintenpunkte in vertikaler Richtung in der Figur von der idealen Druckmatrix MT abweichen. Insbesondere wird das gedruckte Treppenmuster (oder Schritt- bzw. Treppendiagramm) PT1 durch einen nicht gezeigten Sensor zum Messen abgetastet, um wie viele Mikrometer die Liniensegmente von ihren idealen Landepositionen abweichen. Die gemessenen Abweichungen werden als Düsenprofilinformationen verwendet. Anstelle der Verwendung des Sensors ist es auch möglich, abweichende Positionen und Abweichungsausmaße zur Erzeugung von Düsenprofilinformationen visuell zu bestimmen und diese Informationen in die Druckvorrichtung einzugeben. Die Düseninformationen werden für jeden Druckkopf ausgebildet.
  • Punktpositionsabweichungen können wie folgt bestimmt werden. Zuvor wird ein ideales Treppendiagramm als Referenz unter Verwendung eines allgemeinen Druckverfahrens oder eines Silbersalzbildes erzeugt. Dann wird ein Treppendiagramm auf dem Referenztreppendiagramm als Test aufgedruckt, um Abweichungen von der idealen Druckmatrix zu messen. Alternativ dazu kann das gedruckte Treppendiagramm durch eine nicht gezeigte Abtasteinrichtung gelesen und mit der idealen Druckmatrix unter Berücksichtigung der Düsenpositionen zur Berechnung von Abweichungen verglichen werden.
  • Das Testmuster kann als Festkörpermuster aus Festkörperbildern gedruckt werden. Dieses Festkörpermuster muss lediglich eine gleichmäßige Druckdichte in einem vorbestimmten Bereich haben. Das Festkörpermuster kann beispielsweise ein Prüfmuster PT2 wie in 15 gezeigt sein. Ist das Festkörpermuster PT2 durch eine Druckabtastung (1-Durchgangsdrucken) unter Verwendung eines Druckkopfes mit fehlerhaften Düsen abgeschlossen, werden Streifen oder Bänder gebildet oder Dichteschwankungen werden sichtbar, wie es in 15B gezeigt ist. Diese Schwankungen werden durch den Sensor gelesen oder beobachtet, um die Düsenprofilinformationen zu erzeugen.
  • Ferner kann ein Punktdiagramm gebildet werden, indem alle Düsen zum Ausstoßen von Tinte zum Bilden unabhängiger Tintenpunkte auf einem Druckmedium wie in 5 gezeigt veranlasst werden. Unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens werden Abweichungen dieser Tintenpunkte von der idealen Druckmatrix in X- und Y-Richtungen und Durchmesser und Formen der Punkte zur Erzeugung der Düsenprofilinformationen gelesen.
  • Bilddrucksignale können durch ein Verfahren erzeugt werden, das allgemein bei herkömmlichen Tintenstrahlvorrichtungen angewendet wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein eingegebenes Bild in drei CMY-Primärfarben für Druckköpfe der entsprechenden Farben farblich getrennt und dann werden die farbgetrennten Bilder durch ein Fehlerverteilungsverfahren binarisiert.
  • Als Nächstes werden ein Verfahren zur Erzeugung von Kopfkorrektur-(HC)Daten beruhend auf dem Düsenprofil und ein Verfahren zur Durchführung einer Umwandlungsverarbeitung beruhend auf den HC-Daten bei einem zu druckenden Bild und zum Erzeugen von Druckdaten beschrieben, die einen Ausstoß-/Nichtausstoßvorgang der jeweiligen Druckkopfdüsen steuern.
  • Zuerst wird eine Grauskalakorrektursteuerung beschrieben.
  • Eine Position auf einem Druckmedium, die durch eine Düse mit einem großen Tintenausstoßvolumen (Volumen des Tintentröpfchens) bei einem Ausstoßvorgang gedruckt wird, weist eine hohe Dichte auf, während eine Position, die durch eine Düse mit geringem Tintenausstoßvolumen gedruckt wird, eine geringe Dichte aufweist. Ein Diagramm (Festkörperdiagramm PT2 in 15) eines Musters mit einer gleichmäßigen Dichte wird auf einem Druckmedium gedruckt. Die tatsächlichen Dichten gedruckter Positionen werden gemessen und mit den Düsenpositionen auf Übereinstimmung verglichen. Korrekturen werden zum Verringern der Dichte in Abschnitten des gedruckten Bildes, wo die gemessene Dichte höher als normal ist, und zum Erhöhen der Dichte in Abschnitten durchgeführt, wo die gemessene Dichte geringer als normal ist. Diese Dichteanpassung zur Verbesserung der Bildqualität wird durch eine so genannte Kopftönung erreicht, die eine Ansteuerung für jede Düse zur Steuerung des Tintenausstoßvolumens modifiziert, wie durch Verkürzen eines Ansteuerimpulses für Düsen, deren Ausstoßvolumina groß sind, und Erhöhen einer Ansteuerspannung für Düsen, deren Ausstoßvolumina klein sind, und das Druckdaten an entsprechenden Positionen auf einem zu druckenden Bild erhöht oder verringert. Gleichzeitig mit der Durchführung der Kopftönung wird auch die in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beschriebene Tintentröpfchenabweichungskorrektur durchgeführt, um die Bildqualität zu steigern. Bei dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Steuerung beispielsweise gemäß der Steuerfolge in 16 durchgeführt.
  • Zuerst wird in Schritt S1 ein Treppendiagramm eines Treppenmusters PT1 und ein festes Diagramm eines festen Musters PT2 gedruckt, wie es in 15 gezeigt ist. Dann wird eine gedruckte Dichte des festen Diagramms durch einen nicht gezeigten optischen Sensor gemessen, und beruhend auf gemessenen Dichteschwankungen in dem festen Diagramm PT2 werden Schwankungen im Tintenausstoßvolumen unter Düsen bestimmt und als Kopftönungsdaten (HC-Daten) gespeichert (Schritt S2).
  • In Schritt S2 wird das gedruckte Treppendiagramm durch einen nicht gezeigten optischen Sensor gelesen und beruhend auf den so gelesenen Daten werden Abweichungen zwischen Punktlandepositionen und einer idealen Druckmatrix gemessen. Diese Messung kann visuell durchgeführt werden. Des Weiteren werden die Volumina der ausgestoßenen Tintentröpfchen durch Drucken eines Punktdiagramms gemäß 5 und Messen der Größen und Formen von Punkten, die auf einem Druckmedium gelandet sind, mittels eines nicht gezeigten optischen Sensors gemessen.
  • Ergibt die Messung, dass einige Tintenpunkte nicht auf der idealen Druckmatrix positioniert sind, dass ihre Durchmesser sich von einem idealen Durchmesser unterscheiden, oder dass ihre Formen sich von einer idealen Form unterscheiden, werden jene Düsen, die Tintentröpfchen zur Bildung dieser Punkte ausgestoßen haben, als fehlerhafte Düsen bestimmt. Alternativ dazu kann ohne die Durchführung des Überprüfungsschritts auf fehlerhafte Düsen die Verarbeitung zu einem Schritt der automatischen Erzeugung von Düsenprofilen für nahezu alle Düsen übergehen. Andere Düsen, die nicht als fehlerhaft bestimmt wurden, werden der Korrekturverarbeitung nicht unterzogen und dürfen einen Druckvorgang entsprechend den Bilddaten durchführen.
  • Gibt es fehlerhafte Düsen, werden Düsenprofilinformationen für jede der Düsen, die den Druckkopf bilden, wie nachstehend beschrieben erzeugt. Das heißt, bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Kopftönungsinformationen (HS), die aus dem festen Diagramm erhalten werden, und die aus der Treppendarstellung erhaltenen Düsenprofilinformationen erzeugt.
  • Nach der Erzeugung der Düsenprofilinformationen über die Messung der Y-Abweichungswerte der fehlerhaften Düsen überprüft Schritt S4 die HS-Daten und die Düsenprofildaten (NP-Daten) auf fehlerhafte Düsen.
  • Das heißt, die NP-Daten werden dahingehend überprüft, ob es eine Düse gibt, die einen so großen Punktlandepositionsfehler hinsichtlich der idealen Druckmatrix verursacht, der einen vorbestimmten Wert überschreitet (in diesem Fall eine halbe Auflösung). Eine derartige Düse wird als „fehlerhafte Düse großer Abweichung" bestimmt.
  • Es gibt auch einen Fall, in dem die Ausstoßvolumenschwankung groß genug sein kann, um eine Dichteschwankung zu verursachen, obwohl die Punktlandeabweichung klein ist, sodass die Dichte eines durch Ausstoßen von Tintentröpfchen gebildeten Bildes von einer geeigneten Dichte um ein Ausmaß über einen vorbestimmten erlaubten Bereich hinaus abweicht. Wird beispielsweise eine Dichteschwankung durch eine bestimmte Düse während eines 1-Durchgangsdruckens eines festen Musters erzeugt, wird diese Düse einfach als „fehlerhafte Düse" bestimmt. Bei echten Druckköpfen, insbesondere bei solchen mit einem verlängerten Düsenarray können sich fehlerhafte Düsen mit großer Abweichung in einem Bereich konzentrieren, und Düsen mit großen Ausstoßvolumenschwankungen in einem anderen Bereich. Obwohl dies selten vorkommt, kann der Druckkopf ungleichmäßige Düsendurchmesser und -formen aufweisen, und Düsen können durch Belastungen deformiert sein. In der herkömmlichen Praxis wird ein Druckkopf mit derartigen Düsen als fehlerhaft identifiziert und vollständig weggeworfen. Mit diesem Ausführungsbeispiel können aber solche Druckköpfe, die bisher als fehlerhafte Produkte behandelt wurden, wieder zur Verwendung bereitgestellt werden in Abhängigkeit davon, wie schlecht die Druckköpfe sind. Dieses Ausführungsbeispiel kann auch abgenutzten Düsen aufgrund einer langen Verwendungszeit oder ausgefallenen Düsen aufgrund Staubeindringung oder fehlerhaften Düsen mit großer Abweichung dienen.
  • Tritt eine fehlerhafte Düse mit großer Abweichung auf, werden HC-Daten (Kopfkorrekturtabellendaten) für jene Düsen in der Nähe dieser fehlerhaften Düse durch ein Abweichungskorrektursteuerverfahren wie nachstehend beschrieben (Schritt S5) erzeugt. Die HC-Daten werden mit den HS-Daten zur Erzeugung von HS-Daten für den gesamten Druckkopf integriert. Unter Verwendung der erzeugten HS-Daten wird eine Grauskalakorrektur bei einem ausgegebenen Bildsignal zur Erzeugung korrigierter Druckdaten durchgeführt (Schritt S6). Ein Druckvorgang wird nunmehr entsprechend den korrigierten Druckdaten ausgeführt (Schritt S7).
  • Werden im vorstehenden Schritt S4 keine fehlerhaften Düsen großer Abweichung gefunden, wird die HC-Datenerzeugung in Schritt S5 weggelassen und eine Grauskalakorrektur wird bei den Bilddruckdaten durch die Verwendung der HS-Daten, die in Schritt S2 bestimmt wurden, d.h., der ursprünglichen HS-Daten ohne Berücksichtigung der HC-Daten durchgeführt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird wie vorstehend beschrieben die HC-Datenerzeugung nicht für alle Düsen durchgeführt, sondern nur für jene fehlerhaften Düsen, die große Punktpositionsabweichungen bewirken. Dieses Ausführungsbeispiel verbessert daher die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit wesentlich verglichen mit der Konfiguration, die die HC-Daten für alle Düsen erzeugt. Da die fehlerhaften Düsen großer Abweichung verglichen mit der Gesamtanzahl der Düsen eines Druckkopfes gering in der Anzahl sind und da dieses Ausführungsbeispiel Berechnungsvorgänge nur für die sehr wenigen Düsen ausführt, ist die Zeit für die Erzeugung der HC-Daten deshalb minimal und hat kaum nachteilige Auswirkungen auf den Druckvorgang insgesamt, wodurch ein effektives Drucken eines Bildes mit guter Qualität sichergestellt wird.
  • Während die Erfindung insbesondere bei einem 1-Durchgangsdrucksystem effektiv ist, kann sie auch effektiv bei einem so genannten Mehrfachdurchgangsdrucksystem angewendet werden, bei dem ein und derselbe Druckbereich mehrere Male durch verschiedene Gruppen von Druckkopfdüsen zum Vervollständigen eines Bildes in diesem Bereich abgetastet wird. Bei allgemeinen Mehrdurchgangsdrucksystemen wird nach der Erfassung einer fehlerhaften Düse der durch diese fehlerhafte Düse gedruckte Bereich durch andere Düsengruppen während verschiedener Abtastungen zum Mindern einer durch die fehlerhafte Düse verursachten Bildqualitätverschlechterung gedruckt. Mit der Erfindung kann die Bildqualitätverschlechterung durch eine fehlerhafte Düse allerdings durch ein einfaches Verarbeitungsverfahren in virtuell derselben Abtastung verhindert werden. In Verbindung mit dem Vorteil des Mehrdurchgangsdrucksystems kann die Erfindung daher Bilder noch höherer Qualität ausbilden.
  • Des Weiteren ist die Erfindung insbesondere bei einer Tintenstrahldruckvorrichtung wirksam, bei der eine Vielzahl von Düsen in einer Richtung nahezu senkrecht der Druckabtastrichtung derart angeordnet sind, dass ein Intervall zwischen angrenzenden Düsen, die gleichzeitig bei derselben Abtastung drucken können, beinahe gleich einem Intervall von Bildelementen eines zu druckenden Bildes, wie in 2 gezeigt, eingestellt ist, d.h. bei einer Tintenstrahldruckvorrichtung vom Vollzeilentyp, die ein Bilddrucken in einer einzigen Abtastung abschließt. Die Tintenstrahldruckvorrichtung vom Vollzeilentyp hat grundsätzlich den Vorteil hinsichtlich des Mehrfachdurchgangsdrucksystems, dass sie einen einfacheren Aufbau aufweist und eine viel höhere Druckgeschwindigkeit erreicht. Wird die Erfindung bei dem System vom Vollzeilentyp angewendet, kann dies die Bildqualität verbessern und so eine Tintenstrahldruckvorrichtung mit exzellenten Leistungen hinsichtlich Kosten, Druckgeschwindigkeit und Bildqualität realisiert werden.
  • Ist das Intervall zwischen angrenzenden Düsen breiter als das Intervall zwischen angrenzenden Druckmatrixzeilen, d.h., die Auflösung des Druckkopfes ist geringer als die der Druckmatrix, kann ein Verschachtelungssystem angewendet werden, bei dem die Druckposition des Druckkopfes um eine geringere Distanz als das Düsenintervall zum Drucken von Punkten zwischen den bereits gedruckten Matrixzeilen von Punkten verschoben wird, oder ein weiterer Druckkopf mit höherer Auflösung kann verwendet werden, der Tintentröpfchen derselben Farbe ausstößt. Selbst wenn ein weiterer Druckkopf mit unterschiedlicher Auflösung verwendet wird, kann in diesem Fall das Drucken auf virtuell dieselbe Weise hinsichtlich der Druckmatrix durchgeführt werden, wie wenn diese Druckköpfe ein Drucken in derselben Abtastung durchführen würden. Daher kann diese Erfindung auch bei einem Verschachtelungsdrucksystem geeignet angewendet werden.
  • Werden aber jene Düsen, die in angrenzenden Matrixzeilen drucken, tatsächlich nahe einander gelegt, kann der Tintenstrahldrucker auf einfachere Weise aufgebaut werden und schneller drucken, wie vorstehend beschrieben. Daher ist die Erfindung insbesondere für Voll-Mehrfachtypdrucker geeignet.
  • Angrenzende Düsen werden vorzugsweise auf folgende Auflösung in Abhängigkeit vom Zweck des Bilddruckens eingestellt. Soll beispielsweise ein Bild geringer Größe, wie ein so genantes Geldbeutelbild mit einem Tintenstrahldrucker mit hoher Qualität gedruckt werden, werden angrenzende Düsen vorzugsweise auf ein Intervall von ungefähr 300 dpi (100 μm) eingestellt, wenn ihr Tintenausstoßvolumen um 40 ± 10 pl liegt. Haben die Düsen ein Tintenausstoßvolumen von ungefähr 10 ± 5 pl, werden sie vorzugsweise bei um die 600 dpi (40 μm) näher aneinander gelegt. Ferner soll das Intervall auf 1200 dpi (20 μm) für ein Tintenausstoßvolumen von ungefähr 5 ± 2 pl und auf 2400 dpi (10 μm) für ein Tintenausstoßvolumen von ungefähr 2 ± 1 pl eingestellt werden.
  • Anders als ein Bild kleiner Größe, das aus der Nähe betrachtet wird, wird ein großes Bild, das aus einiger Entfernung betrachtet wird, mit Düsen mit größerem Tintenausstoßvolumen gedruckt, die einen relativ breiteren Abstand voneinander haben. In diesem Fall kann die Erfindung auch geeignet angewendet werden.
  • Zusätzlich zu der Druckvorrichtung unter Verwendung eines Druckkopfes, der Tinte durch Wärmeenergie ausstößt, die mittels elektrothermischen Wandlern erzeugt wird, ist die Erfindung auch bei einer Druckvorrichtung mit einem Druckkopf anwendbar, der Tinte durch piezoelektrische Elemente ausstößt. Das heißt, die Erfindung kann bei jeder Art von Tintenstrahldruckvorrichtung angewendet werden, die Tinte aus Düsen ausstößt.
  • [Beispiel 2]
  • Als Nächstes wird ein Beispiel 2 eines durch die Tintenstrahldruckvorrichtung und das Druckverfahren des fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung durchgeführten Druckvorgangs beschrieben.
  • Ein Druckkopf hat wie in dem vorhergehenden Beispiel 1 4096 Düsen, die mit einer Auflösung von 1200 dpi angeordnet sind, wobei ein einzelnes Tintenausstoßvolumen (Volumen eines Tintentröpfchens) auf 4,5 ± 0,5 pl eingestellt ist.
  • Zusammensetzungen der Tinten mit Farbmitteln sind dieselben wie in Beispiel 1.
  • Eine Druckvorgangssteuerung wurde entsprechend der Folge im Ablaufdiagramm von 16 durchgeführt.
  • Zuerst wurde ein Treppendiagramm gemäß 4 ausgegeben und das gedruckte Treppendiagramm wurde durch einen nicht gezeigten optischen Sensor (Scanner) bei einer Auflösung von 4800 dpi gemessen. Einzelne Liniensegmente des Treppendiagramms wurden einer Zeilenausdünnungsverarbeitung zur Bestimmung von Schwerpunkten der Tintenpunkte und so zum Messen von Y-Abweichungswerten von Tintenpunkten von idealen Punktlandepositionen unterzogen. Gleichzeitig wurde auch ein festes gedrucktes Diagramm zur Bestimmung gedruckter Dichteschwankungen und entsprechend dem vorstehend beschriebenen Verfahren zum Erzeugen von HS-Daten (Dichteschwankungskorrekturdaten) gelesen. Beruhend auf den Y-Abweichungswerten wurden NP-Daten (Düsenprofildaten) für alle Düsen erzeugt.
  • Aus Düsen ausgestoßene Tintenpunkte hatten eine Landepräzision von 6 μm im σ-Wert und eine maximale Abweichung von +25 μm. Eine Düse, die einen Tintenpunkt ausbildet, dessen Y-Abweichungswert die Hälfte des Düsenabstands von 1200 dpi (21,7 μm), d.h., 10,8 μm, überschreitet, wird als fehlerhafte Düse großer Abweichung behandelt. Für Düsen in der Nähe dieser fehlerhaften Düse großer Abweichung (beispielsweise fünf Düsen vor und nach der fehlerhaften Düse großer Abweichung) wurden geschätzte gedruckte Dichten unter Verwendung ihrer NP-Daten entsprechend den vorstehend beschriebenen Formeln zur Erzeugung von HC-Daten (Punktpositionsabweichungskorrekturdaten) berechnet. Die HC-Daten (für jene Düsen in der Nähe der fehlerhaften Düse mit einem Y-Abweichungswert über der Hälfte der Auflösung) wurden für die HS-Daten (Dichteschwankungskorrekturdaten) zum Korrigieren eines Dichtegrauskalawerts in den Druckdaten eines zu druckenden Bildes für jede der mit den jeweiligen Düsen verbundenen Druckmatrixzeilen eingesetzt. Druckvorgänge wurden unter Verwendung der vorstehend angeführten Tintenarten ausgeführt. Erhaltene gedruckte Bilder hatten eine Bildqualität mit verringerter sichtbarer Steifenbildung ohne weiße Streifen.
  • [Beispiel 3]
  • Bei diesem Beispiel wurde das Kriterium, ob eine in Frage kommende Düse eine fehlerhafte Düse ist oder nicht, auf 25% der Auflösung eingestellt, wobei die weiteren Bedingungen gleich jenen in Beispiel 1 sind. Die Anzahl fehlerhafter Düsen großer Abweichung war 50%.
  • In diesem Fall konnte auch eine gute Bildqualität erhalten werden, jedoch verdoppelte sich die Datenverarbeitungszeit aufgrund einer verdoppelten Anzahl von Düsen, die eine Punktabweichungskorrektursteuerung forderten.
  • [Beispiel 4]
  • Bei diesem Beispiel war das Kriterium, ob eine in Frage kommende Düse eine fehlerhafte Düse ist oder nicht, auf 10% der Auflösung eingestellt, wobei die weiteren Bedingungen gleich jenen in Beispiel 1 waren. Die Anzahl fehlerhafter Düsen großer Abweichung war 80%.
  • Auch in diesem Fall konnte ein Bild guter Qualität erhalten werden, jedoch war die Datenverarbeitungszeit länger als bei den vorhergehenden Beispielen, da sich die Anzahl der Düsen erhöht hat, die eine Punktabweichungskorrektursteuerung verlangten.
  • [Beispiel 5]
  • Bei diesem Beispiel war das Kriterium, ob eine in Frage kommende Düse eine fehlerhafte Düse war oder nicht, auf 100% der Auflösung eingestellt, wobei die weiteren Bedingungen gleich jenen in Beispiel 1 waren. Die Anzahl fehlerhafter Düsen großer Abweichung war 1%.
  • In diesem Fall war das erhaltene Bild von besserer Qualität als das mit dem herkömmlichen Verfahren erhaltene, jedoch war die Bildqualitätverbesserung nicht so wahrnehmbar wie im Beispiel 1. Allerdings wurde die Datenverarbeitungszeit erheblich verringert verglichen mit den vorhergehenden Beispielen.
  • Die Erfindung erzielt eine deutliche Wirkung, wenn sie bei einem Aufzeichnungskopf oder einer Aufzeichnungsvorrichtung angewendet wird, die eine Einrichtung zur Erzeugung thermischer Energie aufweist, wie elektrothermische Wandler oder Laserlicht, und die Änderungen bezüglich der Tinte durch die Wärmeenergie zum Ausstoßen der Tinte bewirkt. Der Grund dafür ist, dass ein derartiges System eine Aufzeichnung mit hoher Dichte und hoher Auslösung erreichen kann.
  • Ein typischer Aufbau und eine typische Arbeitsweise eines derartigen Systems sind in den US-Patenten Nr. 4 723 129 und 4 740 796 offenbart, wobei die Verwendung dieses grundlegenden Prinzips zum Implementieren eines derartigen Systems zu bevorzugen ist.
  • Die Erfindung wurde ausführlich anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben, und es ist für den Fachmann ersichtlich, dass Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von der beanspruchten Erfindung abzuweichen.

Claims (21)

  1. Tintenstrahldruckvorrichtung, die ein Bild auf einem Druckmedium durch Bewegen eines Druckkopfes mit einem Array von Düsen und des Druckmediums relativ zueinander bei gleichzeitigem Ausstoß von Tintentröpfchen aus den Düsen entsprechend Druckdaten des zu druckenden Bildes ausbildet, mit einer Düseninformationserzeugungseinrichtung zur Erzeugung von Düseninformationen (4a), die eine Ausstoßeigenschaft einer jeweiligen Düse entsprechend einem Landezustand des aus der jeweiligen Düse ausgestoßenen Tintentröpfchens auf dem Druckmedium darstellen, einer Schätzeinrichtung zum Schätzen einer Wirkung beruhend auf den durch die Düseninformationserzeugungseinrichtung erzeugten Düseninformationen und den Druckdaten, die das aus der jeweiligen Düse ausgestoßene Tintentröpfchen auf dem aufzubildenden Bild hat, einer Korrekturinformationserzeugungseinrichtung zur Erzeugung von Korrekturinformationen zum Korrigieren einer Tintenausstoßbedingung einer jeweiligen Düse entsprechend einem Ergebnis der Schätzung durch die Schätzeinrichtung und einer Steuereinrichtung (3) zur Steuerung einer Ansteuerung der Düsen entsprechend den Druckdaten und den Korrekturinformationen, wobei die Tintenstrahldruckvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schätzeinrichtung zumindest zum Analysieren einer eine Druckdichte auf dem Druckmedium beeinflussenden Komponente eingerichtet ist, wobei die die Druckdichte beeinflussende Komponente einen durch einen Tintenpunkt einer bestimmten Düse zu druckenden Druckbereich und einen durch einen Tintenpunkt einer Düse zu druckenden Druckbereich umfasst, die an die bestimmte Düse angrenzt, wobei die angrenzende Düse von ihrem eigenen Druckbereich in den Druckbereich der bestimmten Düse überläuft.
  2. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseninformationserzeugungseinrichtung ein Ausmaß einer Abweichung zwischen einer idealen Landeposition des aus einer jeweiligen Düse des Druckkopfes ausgestoßenen Tintentröpfchens auf dem Druckmedium und einer tatsächlichen Landeposition des Tintentröpfchens auf dem Druckmedium als die Düseninformationen bestimmt, die die Ausstoßeigenschaft der jeweiligen Düse darstellen.
  3. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseninformationserzeugungseinrichtung eine Tintenausstoßfreigabe-/Sperrentscheidung für jede Düse des Druckkopfes und eine Größe und/oder Form eines durch ein jeweiliges Tintentröpfchen gebildeten Tintenpunkts, das auf dem Druckmedium landet, als die Düseninformationen bestimmt, die die Ausstoßeigenschaft der jeweiligen Düse darstellen.
  4. Tintenstrahldruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Vorgang zur Bildung eines Bildes die Korrekturinformationserzeugungseinrichtung beruhend auf einem geschätzten Ergebnis von der Schätzeinrichtung die Korrekturinformationen zum Korrigieren der Tintenausstoßbedingungen von Düsen erzeugt, die nicht zur Erzeugung eines idealen Landezustands fähig sind.
  5. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abweichungskorrektureinrichtung zum Durchführen einer Punktabweichungskorrektur beruhend auf Abweichdaten, die ein Ausmaß einer Abweichung oder einer Differenz zwischen einer tatsächlichen Landeposition eines Tintenpunkts, der durch das aus einer jeweiligen Düse ausgestoßene Tintentröpfchen auf dem Druckmedium gebildet wird, und einer idealen Landeposition des Tintenpunktes darstellen, wobei die Steuereinrichtung zum wahlweisen Veranlassen der Abweichungskorrektureinrichtung zur Ausführung der Punktabweichungskorrektur entsprechend dem Ausmaß der Abweichung eingerichtet ist.
  6. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Grauskalakorrektureinrichtung zur Durchführung einer Tintenpunktgrauskalakorrektur entsprechend Dichteunterschiedsdaten, die einen Dichteunterschied zwischen einer tatsächlichen Dichte eines auf dem Druckmedium gebildeten Tintenpunkts und einer idealen Dichte des Punkts darstellen, wobei die Steuereinrichtung zur Steuerung der Grauskalakorrektureinrichtung und der Abweichungskorrektureinrichtung zumindest entsprechend dem Dichteunterschied und dem Ausmaß der Abweichung eingerichtet ist.
  7. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn das Ausmaß der Abweichung eines interessierendes Tintenpunkts größer als ein vorbestimmter Wert ist, die Steuereinrichtung die Abweichungskorrektureinrichtung zur Ausführung der Punktabweichungskorrektur veranlasst.
  8. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweichungskorrektureinrichtung eine Tintenausstoßbedingung einer beeinflussenden Düse korrigiert, die den interessierenden Tintenpunkt beim Landen an der idealen Landeposition nachteilig beeinflusst.
  9. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beeinflussende Düse eine Düse zum Ausstoßen eines Tintentröpfchens zur Bildung des interessierenden Tintenpunkts und/oder angrenzende Düsen umfasst.
  10. Tintenstrahldruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn das Ausmaß der Abweichung des interessierenden Tintenpunkts 10% eines Düsenabstands überschreitet, die Steuereinrichtung die Abweichungskorrektureinrichtung zur Ausführung der Punktabweichungskorrektur veranlasst.
  11. Tintenstrahldruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn das Ausmaß der Abweichung des interessierenden Tintenpunkts 25% eines Düsenabstands überschreitet, die Steuereinrichtung die Abweichungskorrektureinrichtung zur Ausführung der Punktabweichungskorrektur veranlasst.
  12. Tintenstrahldruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Grauskalakorrektureinrichtung beruhend auf den Dichtedaten eine Tintenausstoßbedingung einer Düse entsprechend den Dichtedaten korrigiert.
  13. Tintenstrahldruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweichungskorrektureinrichtung ein Volumen eines aus der beeinflussenden Düse ausgestoßenen Tintentröpfchens entsprechend dem Ausmaß der Abweichung erhöht oder verringert.
  14. Tintenstrahldruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Grauskalakorrektureinrichtung ein Volumen eines aus der Düse ausgestoßenen Tintentröpfchens entsprechend einer Größe des Dichteunterschieds erhöht oder verringert.
  15. Tintenstrahldruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung die Abweichungskorrektureinrichtung und/oder die Grauskalakorrektureinrichtung entsprechend Düseninformationen steuert, die eine Ausstoßeigenschaft einer jeweiligen Düse darstellen, wie eine Tintenausstoßfreigabe-/Sperrentscheidung für die jeweilige Düse und eine Größe und/oder Form eines Tintenpunkts.
  16. Tintenstrahldruckverfahren, das ein Bild auf einem Druckmedium durch Bewegen eines Druckkopfes mit einem Array von Düsen und des Druckmediums relativ zueinander bei gleichzeitigem Ausstoß von Tintentröpfchen aus den Düsen entsprechend Druckdaten des zu druckenden Bildes bildet, mit einem Düseninformationserzeugungsschritt (S3) zur Erzeugung von Düseninformationen, die eine Ausstoßeigenschaft einer jeweiligen Düse entsprechend einem Landezustand des aus der jeweiligen Düse ausgestoßenen Tintentröpfchens auf dem Druckmedium darstellen, einem Schätzschritt (S4) zum Schätzen einer Wirkung beruhend auf den durch den Düseninformationserzeugungsschritt erzeugten Düseninformationen und den Druckdaten, die das aus der jeweiligen Düse ausgestoßene Tintentröpfchen auf das zu bildende Bild hat, einem Korrekturinformationserzeugungsschritt (S5) zur Erzeugung von Korrekturinformationen zum Korrigieren einer Tintenausstoßbedingung einer jeweiligen Düse entsprechend einem Ergebnis der Schätzung durch den Schätzschritt, und einem Steuerschritt (S6) zur Steuerung einer Ansteuerung der Düsen entsprechend den Druckdaten und den Korrekturinformationen, wobei das Tintenstrahldruckverfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schätzschritt zumindest eine eine Druckdichte auf dem Druckmedium beeinflussende Komponente analysiert, wobei die die Druckdichte beeinflussende Komponente einen durch einen Tintenpunkt einer bestimmten Düse zu druckenden Druckbereich und einen durch einen Tintenpunkt einer an die bestimmte Düse angrenzenden Düse zu druckenden Druckbereich umfasst, wobei die angrenzende Düse von ihrem eigenen Druckbereich in den Druckbereich der bestimmten Düse überläuft.
  17. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Düseninformationserzeugungsschritt ein Ausmaß einer Abweichung zwischen einer idealen Landeposition des aus einer jeweiligen Düse des Druckkopfes ausgestoßenen Tintentröpfchens auf dem Druckmedium und einer tatsächlichen Landeposition des Tintentröpfchens auf dem Druckmedium als die Düseninformationen bestimmt, die die Ausstoßeigenschaft der jeweiligen Düse darstellen.
  18. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Düseninformationserzeugungsschritt eine Tintenausstoßfreigabe-/Sperrentscheidung für jede Düse des Druckkopfes und eine Größe und/oder Form eines Tintenpunkts, der durch das jeweilige Tintentröpfchen gebildet wird, das auf dem Druckmedium landet, als die Düseninformationen bestimmt, die die Ausstoßeigenschaft der jeweiligen Düse darstellen.
  19. Tintenstrahldruckverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Vorgang des Bildens eines Bildes der Korrekturinformationserzeugungsschritt beruhend auf einem geschätzten Ergebnis aus dem Schätzschritt die Korrekturinformationen zum Korrigieren der Tintenausstoßbedingungen von Düsen erzeugt, die nicht zur Erzeugung eines idealen Landezustands fähig sind.
  20. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen Abweichkorrekturschritt zum Durchführen einer Punktabweichkorrektur beruhend auf Abweichdaten, die ein Ausmaß einer Abweichung oder einer Differenz zwischen einer tatsächlichen Landeposition eines auf dem Druckmedium durch das aus einer jeweiligen Düse ausgestoßene Tintentröpfchen gebildeten Tintenpunkts und einer idealen Landeposition des Tintenpunkt darstellen, und einem Steuerschritt zum wahlweisen Veranlassen des Abweichkorrekturschritts zur Ausführung der Punktabweichkorrektur entsprechend dem Ausmaß der Abweichung.
  21. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen Grauskalakorrekturschritt zur Durchführung einer Tintenpunktgrauskalakorrektur entsprechend Dichteunterschieddaten, die einen Dichteunterschied zwischen einer tatsächlichen Dichte eines auf dem Druckmedium gebildeten Tintenpunkts und einer idealen Dichte des Punkts darstellen, und einem Steuerschritt zur Steuerung der Grauskalakorrektureinrichtung und der Abweichkorrektureinrichtung zumindest entsprechend dem Dichteunterschied und dem Ausmaß der Abweichung.
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