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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einer Funktion eines doppelten Verriegelns von Anschlußpaßstücken versehen
ist.
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Ein
Verbinder, welcher mit einer Funktion eines doppelten Verriegelns
von Anschlußpaßstücken versehen
ist, ist in der
japanischen,
nicht geprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr.4-102576 geoffenbart. Dieser Verbinder besteht aus einem
Gehäuse,
welches mit Hohlräumen
ausgebildet ist, in welche Anschlußpaßstücke einsetzbar sind, und einer vorderen
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung,
welche mit dem Gehäuse
von vorne zusammenzubauen ist. In dem Prozeß bzw. Vorgang eines Einsetzens
des Anschlußpaßstücks in den
Hohlraum von rückwärts wird
ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt in dem Hohlraum rückstellfähig deformiert,
indem er mit dem Anschlußpaßstück zusammenwirkt
bzw. auf dieses trifft. Wenn das Anschlußpaßstück eine ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht, kehrt der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig zurück, um das Anschlußpaßstück zu ergreifen
und zu verriegeln. Wenn die vordere bzw. Front-Rückhalteeinrichtung mit dem Gehäuse in diesem
Zustand zusammengebaut wird, werden festlegende bzw. Befestigungsabschnitte
der vorderen Rückhalteeinrichtung
in Deformationsräume
für die
verriegelnden Abschnitte eingepaßt, wodurch verhindert wird,
daß die
verriegelnden Abschnitte rückstellfähig in einer
derartigen Richtung deformiert bzw. verformt werden, um außer Eingriff von
den Anschlußpaßstücken zu
gelangen. Auf diese Weise werden die Anschlußpaßstücke doppelt durch direkte Befestigungsmittel,
welche durch den Eingriff der verriegelnden Abschnitte realisiert
werden, und indirekte Befestigungsmittel verriegelt, welche dadurch
realisiert werden, daß die
rückstellfähige Deformation
der verriegelnden Abschnitte mit Hilfe der vorderen Rückhalteeinrichtung
verhindert wird.
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In
dem Verbinder, in welchem die Anschlußpaßstücke durch die verriegelnden
Abschnitte wie oben verriegelt werden, entspricht ein Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation
des verriegelnden Abschnitts zu dem Deformationsraum einem Eingriffsbereich
bzw. einer Eingriffsfläche
des verriegelnden Abschnitts mit dem Anschlußpaßstück. Dementsprechend kann ein
größeres Ausmaß einer
rückstellfähigen Deformation
der verriegelnden Abschnitte, d. h. größere Deformationsräume zur
Verfügung
gestellt werden, um die Fläche
bzw. den Bereich eines Eingriffs der Anschlußpaßstücke und der verriegelnden Abschnitte
zu erhöhen
bzw. zu vergrößern.
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Wenn
das Ausmaß einer
rückstellfähigen Deformation
des verriegelnden Abschnitts in dem Einsetzvorgang des Anschlußpaßstücks erhöht wird, wird
jedoch eine elastische bzw. rückstellfähige Rückführkraft,
welche in dem verriegelnden Abschnitt gespeichert wird, erhöht und eine
Reibung, welche zwischen dem verriegelnden Abschnitt und dem Anschlußpaßstück wirkt,
steigt dementsprechend an. Dies führt nicht nur zu einer Erhöhung im Widerstand
gegenüber
dem Einsetzen des Anschlußpaßstücks, sondern
auch zu einem Knicken bzw. Wölben
eines Drahts, wenn der Einsetzvorgang durch ein Ergreifen des Drahts
durchgeführt
wird, wodurch der sanfte Einsetzvorgang des Anschlußpaßstücks ver-
bzw. behindert wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, die Zuverlässigkeit
einer Anschlußpaßstück-Verriegelungsfunktion
zu verbessern, vorzugsweise ohne die Einsetzhandhabbarkeit bzw.
-betätigbarkeit
eines Anschlußpaßstücks zu reduzieren.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Gehäuse, welches mit einem oder
mehreren Hohlraum(-räumen)
ausgebildet ist, in welche(n) ein oder mehrere Anschlußpaßstück(-stücke) wenigstens
teilweise in einer Einsetzrichtung, vorzugsweise von rückwärts, einsetzbar
ist bzw. sind, und
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche
mit dem Gehäuse
zusammenzubauen ist,
worin:
ein verriegelnder Abschnitt
bzw. Verriegelungsabschnitt in jedem Hohlraum rückstellfähig deformiert ist, indem er
mit dem Anschlußpaßstück in dem
Prozeß eines
wenigstens teilweisen Einsetzens des Anschlußpaßstücks in den Hohlraum zusammenwirkt,
der
verriegelnde Abschnitt im wesentlichen das Anschlußpaßstück ergreift,
um das Anschlußpaßstück zu verriegeln,
wenn das Anschlußpaßstück eine
im wesentlichen ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht oder nahe daran ist, sie zu erreichen, und
die verriegelnden
Abschnitte durch die Rückhalteeinrichtung
gedrückt
werden, um rückstellfähig zu den entsprechenden
Anschlußpaßstücken deformiert
zu werden, wenn die Rückhalteeinrichtung
wenigstens teilweise in die Deformationsräume eingepaßt ist.
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Da
die verriegelnden Abschnitte rückstellfähig zu den
entsprechenden Anschlußpaßstücken von ihren
freien Zuständen
deformiert bzw. verformt werden, wenn bzw. wobei die Halte- bzw.
Rückhalteeinrichtung
wenigstens teilweise in die Deformationsräume eingepaßt ist, werden Bereiche bzw.
Flächen eines
Eingriffs der verriegelnden Abschnitte und der Anschlußpaßstücke in dem
Ausmaß der
rückstellfähigen Deformation
erhöht
bzw. vergrößert. Dementsprechend
können
größere Bereiche
eines Eingriffs der Anschlußpaßstücke und
der verriegelnden Abschnitte sichergestellt werden, während das
Ausmaß der
rückstellfähigen Deformation
der verriegelnden Abschnitte in dem Einsetzvorgang der Anschlußpaßstücke, d.
h. ein Widerstand, welcher wirkt, wenn die Anschlußpaßstücke eingesetzt
werden, unterdrückt bzw.
verringert wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung kehrt der verriegelnde Abschnitt in Richtung zu oder zu
seinem freien Zustand zurück und
ergreift das Anschlußpaßstück, um das
Anschlußpaßstück zu verriegeln,
wenn das Anschlußpaßstück eine
im wesentlichen ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht oder nahe daran ist, sie zu erreichen, und die verriegelnden
Abschnitte durch die Rückhalteeinrichtung
gedrückt
werden, um rückstellfähig zu den
entsprechenden Anschlußpaßstücken von
ihren freien Zuständen
deformiert zu werden, wenn die Rückhalteeinrichtung
wenigstens teilweise in die Deformationsräume eingepaßt ist.
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Vorzugsweise
tritt die Rückhalteeinrichtung in
einen oder mehrere Deformationsraum(-räume) für die verriegelnden Abschnitte
ein, um die verriegelnden Abschnitte daran zu hindern, rückstellfähig in einer
derartigen Richtung deformiert zu werden, um außer Eingriff von den Anschlußpaßstücken zu
gelangen, wenn die Rückhalteeinrichtung
mit dem Gehäuse
zusammengebaut ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Gehäuse,
welches mit Hohlräumen
ausgebildet ist, in welche Anschlußpaßstücke von rückwärts einsetzbar sind, und
eine
Rückhalteeinrichtung,
welche mit dem Gehäuse zusammenzubauen
ist,
worin:
ein verriegelnder Abschnitt in jedem Hohlraum
rückstellfähig deformiert
ist, indem er mit dem Anschlußpaßstück in dem
Prozeß eines
Einsetzens des Anschlußpaßstücks in den
Hohlraum zusammenwirkt,
der verriegelnde Abschnitt zu seinem
freien Zustand zurückkehrt
und das Anschlußpaßstück ergreift,
um das Anschlußpaßstück zu verriegeln,
wenn das Anschlußpaßstück eine
ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht, und
die Rückhalteeinrichtung
in Deformationsräume
für die
verriegelnden Abschnitte eintritt, um die verriegelnden Abschnitte
daran zu hindern, rückstellfähig in einer
derartigen Richtung deformiert zu werden, um außer Eingriff von den Anschlußpaßstücken zu gelangen,
wenn die Rückhalteeinrichtung
mit dem Gehäuse
zusammengebaut ist, und
die verriegelnden Abschnitte durch
die Rückhalteeinrichtung
gedrückt
werden, um rückstellfähig zu den entsprechenden
Anschlußpaßstücken von
ihren freien Zuständen
deformiert zu werden, wenn die Rückhalteeinrichtung
wenigstens teilweise in die Deformationsräume eingepaßt ist.
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Vorzugsweise
ragt ein Wandabschnitt, welcher einen vorderen Endabschnitt von
jedem Hohlraum bildet, unabhängig
von den anderen Hohlräumen
vor, die Rückhalteeinrichtung
ist mit in Eingriff bringbaren Abschnitten ausgebildet, welche wenigstens
teilweise mit den Wandabschnitten in Eingriff bringbar sind, welche
die vorderen Enden der Hohlräume
in einer derartigen Weise bilden, um wenigstens teilweise die Wandabschnitte
zu umgeben, und einpaßbare
Abschnitte der Rückhalteeinrichtung, welche
wenigstens teilweise in die Deformationsräume einpaßbar sind, sind an den in Eingriff
bringbaren Abschnitten ausgebildet.
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Da
die ergreifbaren bzw. in Eingriff bringbaren Abschnitte der Rückhalteeinrichtung
so ergriffen bzw. in Eingriff gebracht werden, um wenigstens teilweise
die Wandabschnitte zu umgeben, welche die vorderen Endabschnitte
der Hohlräume
ausbilden, machen sie keine lose Bewegung in bezug auf die Hohlräume und
die Anschlußpaßstücke, welche
wenigstens teilweise in die Hohlräume eingesetzt sind. Derart
können
die einpaßbaren
Abschnitte, welche an den in Eingriff bringbaren Abschnitten ausgebildet sind,
sicher die verriegelnden Abschnitte zu den entsprechenden Anschlußpaßstücken deformieren, ohne
sich lose in bezug auf die Hohlräume
und/oder die Anschlußpaßstücke zu bewegen.
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Weiters
bevorzugt werden die einpaßbaren Abschnitte
in einen Raum zwischen dem verriegelnden Abschnitt und einem entsprechenden
Abschnitt des Gehäuses
gedrückt
bzw. gezwungen, um den verriegelnden Abschnitt zu deformieren.
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Dementsprechend
kann bzw. können,
da die einpaßbaren
Abschnitte in einen Raum gedrückt
werden, der (die) verriegelnde Abschnitt(e) zuverlässiger,
insbesondere mit einer größeren Kraft
deformiert werden.
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Noch
weiter bevorzugt liegt jeder verriegelnde Abschnitt in der Form
eines Auslegers bzw. Kragarm vor, welcher sich im wesentlichen nach
vorne erstreckt, und ein sich erstreckendes Ende davon dient als
ein verriegelnder Querschnitt dient, welcher mit dem Anschlußpaßstück in Eingriff
bringbar ist, um das Anschlußpaßstück zu verriegeln.
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In
dem Fall eines verriegelnden Abschnitt, welcher derart ausgebildet
ist, daß ein
fangender bzw. ergreifender Abschnitt für ein Lösewerkzeug bzw. -betätigungselement
sich weiter von einem verriegelnden Querschnitt erstreckt, welcher
mit einem Anschlußpaßstück in Eingriff
bringbar ist, kann dieser ergreifende Abschnitt mit der äußeren Oberfläche des
Anschlußpaßstücks zusammenwirken bzw.
auf diese treffen, um ein Ausmaß einer
rückstellfähigen Deformation
des verriegelnden Abschnitts zu beschränken, wenn der verriegelnde
Abschnitt in seinem freien Zustand rückstellfähig deformiert wird. Im Gegensatz
dazu weisen in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, da
sich die verriegelnden Abschnitte in der Form von Ausleger erstrecken
und die sich erstreckenden Enden davon im wesentlichen in Eingriff
mit den Anschlußpaßstücken stehen,
die kein Teil auf, welches mit den äußeren Oberflächen der
Anschlußpaßstücke wie
die ergreifenden Abschnitte zusammenwirken bzw. auf diese treffen
kann. Daher kann ein großes
Ausmaß einer
rückstellfähigen Deformation
der verriegelnden Abschnitte sichergestellt werden, um die Anschlußpaßstücke zu ergreifen.
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Am
meisten bevorzugt liegt jeder verriegelnde Abschnitt in der Form
eines Auslegers bzw. Kragarms vor, welcher sich im wesentlichen
nach vorne erstreckt, gelangt die Rückhalteeinrichtung im wesentlichen
in Kontakt mit den verriegelnden Abschnitten hinter Eingriffspositionen
zwischen den verriegelnden Abschnitten und den Anschlußpaßstücken, und
umfaßt
das Gehäuse
und/oder jedes Anschlußpaßstück einen
eine Verschiebung bzw. Verlagerung verhindernden Abschnitt, um zu
verhindern, daß ein verriegelnder
Querschnitt des verriegelnden Abschnitts, welcher mit dem Anschlußpaßstück in Eingriff
bringbar ist, zu dem entsprechenden Anschlußpaßstück verschoben bzw. verlagert
wird.
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Wenn
eine nach rückwärts ziehende
Kraft auf das Anschlußpaßstück wirkt,
kann der verriegelnde Abschnitt in einer derartigen Weise gekrümmt werden,
daß ein
Abschnitt davon zwischen seinem abstützenden bzw. Abstützpunkt
einer rückstellfähigen Deformation
und der Position eines Eingriffs mit dem Anschlußpaßstück zu dem Deformationsraum gebogen
wird. Da sich die Rückhalteeinrichtung
in Kontakt mit dem verriegelnden Abschnitt von der Seite der Deformationsräume zwischen
der abstützenden
Position einer rückstellfähigen Deformation
und der Position eines Eingriffs mit dem Anschlußpaßstück (hinter der Position eines
Eingriffs mit dem Anschlußpaßstück) befindet,
unterliegt jedoch der verriegelnde Abschnitt nicht einer derartigen
krümmenden
Deformation, um zu dem Deformationsraum gebogen zu werden. Darüber hinaus
wird, da das sich erstreckende Ende des verriegelnden Abschnitts
an einer Verschiebung bzw. Verlagerung in einer Richtung weg von
der Rückhalteeinrichtung
(Richtung zu dem Anschlußpaßstück) gehindert
wird, die Rückhalteeinrichtung
in Kontakt mit dem verriegelnden Abschnitt gehalten und eine Funktion
der Rückhalteeinrichtung,
eine krümmende
bzw. knickende Deformation zu verhindern, kann nicht verschlechtert
werden.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist eine bewegbare oder sich bewegende Oberfläche bzw.
Fläche,
welche im wesentlichen zu einer Seite gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt
von dem Deformationsraum gerichtet ist, an einem Seitenende von
jedem verriegelnden Abschnitt ausgebildet, eine Seitenwand, welche
den Hohlraum bildet und angeordnet ist, um sich entlang des Seitenendes
des verriegelnden Abschnitts zu erstrecken, ist mit einer aufnehmenden
Oberfläche bzw.
Fläche
ausgebildet, welche im wesentlichen zu der bewegbaren Oberfläche bzw.
Fläche
gerichtet ist, und die bewegbare Oberfläche ist nahe bei oder im wesentlichen
in Kontakt mit der aufnehmenden Oberfläche, während die Rückhalteeinrichtung rückstellfähig die
verriegelnden Abschnitte zu den entsprechenden Anschlußpaßstücken deformiert.
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Da
die Hohlräume
nach außen über die
Abstände
bzw. Freiräume
zwischen den Seitenwänden und
den Seitenenden der verriegelnden Abschnitte freigelegt sind, kann
ein Leck oder eine Öffnung
zwischen den Anschlußpaßstücken, welche
in die benachbarten Hohlräume
eingesetzt sind, aufgrund des Vorhandenseins der Freiräume auftreten.
Da die bewegbaren Oberflächen
der verriegelnden Abschnitte jedoch nahe zu oder in Kontakt mit
den aufnehmenden bzw. Aufnahmeoberflächen der Seitenwände in der
vorliegenden Erfindung gelangen, werden die Freiräume der
Seitenwände
und der verriegelnden Abschnitte geschlossen, wodurch ein Auftreten
eines Lecks verhindert wird.
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Vorzugsweise
ist in dem freien Zustand des verriegelnden Abschnitts, wo er nicht
rückstellfähig deformiert
ist, die bewegbare Oberfläche
im wesentlichen parallel zu oder konvergierend zu den aufnehmenden
Oberflächen.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
der verriegelnde Abschnitt und/oder die Rückhalteeinrichtung wenigstens
eine geneigte bzw. abgeschrägte
Führungsoberfläche, um
im wesentlichen in Kontakt miteinander zu gelangen, um den verriegelnden
Abschnitt in Eingriff mit dem Anschlußpaßstück zu führen.
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Am
meisten bevorzugt weist der verriegelnde Abschnitt einen umgekehrt
T-förmigen Querschnitt
auf, welcher vorzugsweise in Querrichtung symmetrisch ist.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
ein teilweiser, vergrößerter Querschnitt,
welcher einen Zustand zeigt, wo eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
an einer ordnungsgemäßen Montageposition
in einem Verbinder gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung montiert bzw. angeordnet ist,
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2 ist
ein teilweiser, vergrößerter Schnitt, welcher
einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an einer teilweisen Montageposition montiert ist,
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3 ist
ein Explosionsschnitt des Verbinders,
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4 ist
ein Schnitt, welcher eine zwischenliegende Stufe eines Einsetzens
eines Anschlußpaßstücks in ein
Gehäuse
zeigt,
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5 ist
ein teilweiser, vergrößerter,
horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an der ordnungsgemäßen Montageposition
montiert ist,
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6 ist
eine Vorderansicht des Gehäuses,
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7 ist
eine teilweise, vergrößerte, perspektivische
Ansicht, welche einen vorragenden Abschnitt zeigt, welcher einen
vorderen Endabschnitt eines Hohlraums bildet,
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8 ist
eine perspektivische Ansicht der Rückhalteeinrichtung,
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9 ist
eine Rückansicht
der Rückhalteeinrichtung,
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10 ist
ein teilweiser, vergrößerter Schnitt,
welcher einen Zustand zeigt, wo eine Rückhalteeinrichtung an einer
ordnungsgemäßen Montageposition
in einem Verbinder gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung montiert ist, und
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11 ist
ein teilweiser, vergrößerter Schnitt,
welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung an einer
teilweisen Montageposition montiert ist.
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<Erste
Ausführungsform>
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Nachfolgend
wird eine erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben.
Nachfolgend wird eine zusammenpassende bzw. abgestimmte Seite (beispielsweise
linke Seite in 1 bis 4) des Verbinders
mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder (nicht gezeigt)
als Vorderseite bezeichnet.
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Ein
Verbinder dieser Ausführungsform
besteht aus einem Gehäuse 10,
einer Verriegelungs- bzw. Rückhalteeinrichtung 30 und
einem oder mehreren Anschlußpaßstück(-stücken) 40.
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Das
Gehäuse 10 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ein
oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Hohlräumen 11 ist
bzw. sind so in dem Gehäuse 10 ausgebildet,
um in den gegenüberliegenden
vorderen und rückwärtigen Endoberflächen offen
zu sein. Diese Hohlräume 11 sind
vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander an einer oder mehreren
Stufen bzw. Ebenen, vorzugsweise an jeder von zwei oberen und unteren
Stufen angeordnet.
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Ein
vorderer Endabschnitt von jedem Hohlraum 11 an der oberen
Stufe wird durch ein Paar von linken und rechten oder seitlichen
Seitenwänden 12 und
eine vordere Wand 13 gebildet, welche im wesentlichen die
vorderen Enden der gegenüberliegenden
Seitenwände 12 koppelt,
während
ein vorderer Endabschnitt von jedem Hohlraum 11 an der
unteren Stufe durch ein Paar von linken und rechten oder seitlichen
Seitenwänden 12,
eine vordere Wand 13, welche die vorderen Enden der gegenüberliegenden Seitenwände 12 koppelt,
und eine Bodenwand 14 gebildet ist, welche im wesentlichen
an die Bodenränder
bzw. -kanten oder Randabschnitte der Seitenwände 12 und der vorderen
Wand 13 anschließt.
Diese Wandabschnitte, welche den vorderen Endabschnitt von jedem
Hohlraum 11 bilden, bilden einen vorragenden Abschnitt
bzw. Bereich 15, welcher unabhängig von den Wandabschnitten
nach vorne vorragt, welche die vorderen Endabschnitte der anderen
Hohlräume 11 bilden,
wie dies in 7 gezeigt ist. Jede vordere
Wand 13 ist mit einem Flachstecker- bzw. Dornloch 16 ausgebildet,
um zu erlauben, daß ein
Flachstecker bzw. Dorn 42 des Anschlußpaßstücks 40 wenigstens
teilweise aus dem Hohlraum 11 vorragt.
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Die
obere Oberfläche
von jedem vorragenden Abschnitt 15, d. h. ein Bereich bzw.
eine Fläche zwischen
den gegenüberliegenden
Seitenwänden 12,
ist im wesentlichen offen und ein rückwärtiger Abschnitt, vorzugsweise
eine im wesentlichen rückwärtige Hälfte dieser Öffnung ist
im wesentlichen von oben durch einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 20 abgedeckt,
welcher in dem Gehäuse 10 ausgebildet
ist. Schlitzförmige
Abstände
bzw. Freiräume,
welche sich in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen
erstrecken, sind zwischen den linken und rechten oder seitlichen
Seitenrändern
bzw. -kanten des verriegelnden Abschnitts 20 und den oberen
Rändern
bzw. Kanten der Seitenwände 12 definiert.
Die obere Endoberfläche
von jeder Seitenwand 12, d. h. eine Oberfläche, welche
im wesentlichen zu der unteren Oberfläche des entsprechenden Seitenendes
des verriegelnden Abschnitts 20 gerichtet ist, dient als
eine aufnehmende bzw. Aufnahmeoberfläche 18. Diese aufnehmende
Oberfläche 18 ist im
wesentlichen parallel zu einer Einsetzrichtung ID (im wesentlichen
horizontalen Richtung) des Anschlußpaßstücks 40 in den Hohlraum 11.
Die aufnehmende Oberfläche 18 fungiert
auch als ein eine Verschiebung bzw. Verlagerung verhindernder Abschnitt,
um eine Verschiebung eines sich erstreckenden Endes (vorderen Endes)
des verriegelnden Abschnitts 20, d. h. eines verriegelnden
Querschnitts 23, welcher mit dem Anschlußpaßstück 40 in
Eingriff bringbar ist, zu dem Anschlußpaßstück 40 (Verschiebung
nach unten oder nach innen) zu verhindern.
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Das
Gehäuse 10 ist
mit einem oder mehreren verriegelnden Abschnitt(en) 20 jeweils
in der Form eines Auslegers ausgebildet, welcher vorzugsweise nach
vorne im wesentlichen entlang der Öffnung in der oberen Oberfläche des
entsprechenden Hohlraums 11 vorragt und rückstellfähig nach
oben und nach unten oder radial oder nach außen deformierbar ist. Jeder
verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitt 20 weist vorzugsweise
einen in Querrichtung symmetrischen umgekehrten T-förmigen Querschnitt
(Form, wenn von vorne gesehen) auf, und ein in Breitenrichtung (querliegender)
mittlerer Abschnitt davon ist ein dickerer Abschnitt 21,
welcher eine größere vertikale
Abmessung aufweist, während
Abschnitte an der linken und rechten oder den seitlichen Seiten
des dickeren Abschnitts 21 dünnere Abschnitte 21 sind,
welche eine geringere, vertikale oder radiale Abmessung als der
dickere Abschnitt 21 aufweisen. Die unteren Oberflächen des
dickeren Abschnitts 21 und der dünneren Abschnitte 22 sind
im wesentlichen kontinuierlich und/oder im wesentlichen bündig miteinander
an der unteren Oberfläche
(Oberfläche,
welche zu dem Anschlußpaßstück 40 gerichtet
ist) des verriegelnden Abschnitts 20, während der dickere Abschnitt 21 weiter
nach oben oder nach außen
als die dünneren
Abschnitte 22 an der oberen Oberfläche (Oberfläche, welche zu einem Deformationsraum 26 gerichtet
ist, welcher später
zu beschreiben ist) des verriegelnden Abschnitts 20 vorragt.
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Das
vordere Bodenende eines derartigen verriegelnden Abschnitts 20 dient
als der verriegelnde Querschnitt 23, um das Anschlußpaßstück 40 zu ergreifen,
um es zu verriegeln. In einem freien Zustand des verriegelnden Abschnitts 20,
wo er nicht rückstellfähig bzw.
elastisch deformiert ist, ragt der verriegelnde Querschnitt 23 in
einen Einsetzraum in dem Hohlraum 11 für das Anschlußpaßstück 40 vor, d.
h. ragt nach unten oder nach innen von der Deckenoberfläche des
Hohlraums 11 vor. Darüber
hinaus sind die oberen Oberflächen
(Oberflächen,
welche zu den Deformationsraum 26 gerichtet sind) der dünneren Abschnitte 22 nach
unten oder nach innen zur Vorderseite geneigt bzw. abgeschrägt und dienen als
abgeschrägte
Führungsoberflächen 24.
Die Rückhalteeinrichtung 30,
welche später
zu beschreiben ist, wird im wesentlichen in Kontakt mit den abgeschrägten Führungs oberflächen 24 gebracht.
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Die
Breite des verriegelnden Abschnitts 20 wird vorzugsweise
im wesentlichen gleich einem Abstand zwischen den äußeren Oberflächen der
Seitenwände 12 eingestellt
bzw. festgelegt, welche den Hohlraum 11 bilden, und äußere Seitenoberflächen bzw.
Außenseitenoberflächen der
dünneren
Abschnitte 22 sind im wesentlichen bündig mit den äußeren Oberflächen der
Seitenwände 12,
wenn von vorne gesehen. Die unteren Oberflächen (Oberflächen an
der gegenüberliegenden
Seite von den Deformationsraum 26) der äußeren Seitenenden der dünneren Abschnitte 22 des
verriegelnden Abschnitts 20 dienen als bewegbare Oberflächen 25, welche
im wesentlichen vertikal oder radial den aufnehmenden bzw. Aufnahmeoberflächen 18 der
Seitenwände 12 gegenüberliegen.
In dem freien Zustand des verriegelnden Abschnitts 20,
wo er nicht rückstellfähig deformiert
ist, sind die bewegbaren Oberflächen 25 vorzugsweise
im wesentlichen parallel zu den aufnehmenden Oberflächen 18.
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Oberhalb
des verriegelnden Abschnitts 20 von jedem Hohlraum 11 ist
der Deformationsraum 26, um eine rückstellfähige Deformation des verriegelnden Abschnitts 20 nach
oben oder nach außen
zu erlauben, so ausgebildet, um in der vorderen Endoberfläche des
Gehäuses 10 offen
zu sein. Die Deformationsräume 26 für die verriegelnden
Abschnitte 20 an der unteren Stufe stehen im wesentlichen
in Verbindung mit den Hohlräumen 11 an
der oberen Stufe in Bereichen, welche den dickeren Abschnitten 21 der verriegelnden
Abschnitte 20 entsprechen. Die verriegelnden Abschnitte 20 an
der unteren Stufe sind so positioniert, um die Hohlräume 11 an
benachbarten Stufen, beispielsweise die Hohlräume 11 an der oberen
Stufe und diejenigen an der unteren Stufe zu trennen.
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Die
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 30 ist beispielsweise
aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist wenigstens teilweise
in das Gehäuse 10 in
einer Montagerichtung MD; vorzugsweise im wesentlichen von vorne
montierbar. Das Gehäuse 10 ist mit
einem derartigen Montageraum 27 ausgebildet, welcher wenigstens
teilweise die vorragenden Abschnitte 15 und/oder die verriegelnden
Abschnitte 20 umgibt, und ist im wesentlichen nach vorne
offen. Die Rückhalteeinrichtung 30 ist
an einer ordnungsgemäßen oder
vollständigen
Montageposition (siehe 1 und 5), wo die
Rückhalteeinrichtung 30 (vorzugsweise
im wesentlichen. vollständig)
in dem Montageraum 27 aufgenommen ist, und einer teilweisen
Montageposition (siehe 2 und 4) montierbar
bzw. anordenbar, wo die Rückhalteeinrichtung 30 in
einer Richtung entgegengesetzt zu der Montagerichtung MD, beispielsweise
nach vorne von dem Montageraum 27 zurückgezogen ist.
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In
Eingriff bringbare Abschnitte 31, welche mit den entsprechenden
vorragenden Abschnitten 15 ohne ein Schütteln bzw. Wackeln in vertikaler und/oder
Querrichtung in Eingriff bringbar sind, sind an der rückwärtigen Seite
der Rückhalteeinrichtung 30 ausgebildet.
Jeder in Eingriff bringbare bzw. ergreifbare Abschnitt 31 liegt
im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Rohrs vor und ist so mit dem entsprechenden vorragenden Abschnitt 15 in
Eingriff bringbar, um diesen im wesentlichen zu umgeben. Da die
vorragenden Abschnitte 15 vertikal und/oder in Querrichtung
angeordnet sind, liegen die in Eingriff bringbaren Abschnitte 31 in
der Form der rechtwinkeligen Rohre vorzugsweise in der Form eines
Gitters insgesamt vor, wenn sie als eine Gesamtheit betrachtet werden
(siehe 9).
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Jeder
in Eingriff bringbare Abschnitt 31 ist mit einem oder mehreren
einpaßbaren
Abschnitt(en) 32 im wesentlichen entsprechend den dünneren Abschnitten 22 von
jedem verriegelnden Abschnitt 20 ausgebildet. Die einpaßbaren Abschnitte 32 bilden ein
Teil des in Eingriff bringbaren Abschnitts 31 (Teil, welches
im wesentlichen den vorragenden Abschnitt 15 umgibt). Geneigte
bzw. abgeschrägte
drückende bzw.
Druckoberflächen 33,
welche im wesentlichen den geneigten Führungsoberflächen 24 des
verriegelnden Abschnitts 20 entsprechen, sind an den unteren
oder inneren Oberflächen
der einpaßbaren
Abschnitte 32 ausgebildet.
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Der
in Eingriff bringbare Abschnitt 31 ist mit einer Austrittsrille 34 ausgebildet,
um ein Zusammentreffen mit dem bzw. Auftreffen auf den dickeren
Abschnitt 21 des verriegelnden Abschnitts 20 zu
vermeiden. Darüber
hinaus ist bzw. sind ein oder mehrere Durchtrittsloch(-löcher) 35,
um das wenigstens teilweise Einsetzen der Flachstecker 42 der
Anschlußpaßstücke 40 zu
erlauben, in der Rückhalteeinrichtung 30 so
ausgebildet, um im wesentlichen den Fiachsteckerlöchern 16 der
Hohlräume 11 zu
entsprechen.
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Wenn
die Rückhalteeinrichtung 30 an
der teilweisen Montageposition bzw.. Position teilweiser Montage
angeordnet ist, sind die einpaßbaren
Abschnitte 32 nach vorne von den verriegelnden Abschnitten 20 beabstandet.
Wenn die Rückhalteeinrichtung 30 in
der Montagerichtung MD zu der ordnungsgemäßen Montageposition bzw. Position
ordnungsgemäßer Montage
gedrückt
wird, werden jedoch die entsprechenden einpaßbaren Abschnitte 32 wenigstens
teilweise in die Deformationsräume 26 eingepaßt. Die
einpaßbaren
Abschnitte 32, welche wenigstens teilweise in die Deformationsräume 26 eingepaßt sind,
drücken
sich selbst an der oberen Stufe zwischen die Decken- oder äußeren Oberflächen der
Deformationsräume 26 und
die oberen Oberflächen
der dünneren
Abschnitte 22 der verriegelnden Abschnitte 20 und
die geneigten bzw. abgeschrägten
drückenden
Oberflächen 33 der
Rückhalteeinrichtung 30 drücken die
geneigten Führungsoberflächen 24 der
verriegelnden Abschnitte 20 nach unten oder nach innen
oder zu dem entsprechenden Anschlußpaßstück 40. Die einpaßbaren Abschnitte 32,
welche wenigstens teilweise in die Deformationsräume 26 an der unteren
Stufe eingepaßt
sind, drücken
sich selbst zwischen die Bodenendoberflächen der Seitenwände 12,
welche die Hohlräume 11 an
der oberen Stufe bilden, und die oberen Oberflächen der dünneren Abschnitte 22 und
die geneigten drückenden
Oberflächen 33 der
Rückhalteeinrichtung 30 drücken die
geneigten Führungsoberflächen 24 der
verriegelnden Abschnitte 20 nach unten oder nach innen oder
zu dem entsprechenden Anschlußpaßstück 40. Auf
diese Weise werden die entsprechenden verriegelnden Abschnitte 20 zwangsweise
nach unten oder nach innen zu Positionen weiter zu den Anschlußpaßstücken 40 (weiter
nach unten) von ihren freien Zuständen gedrückt, wodurch sie daran gehindert werden,
rückstellfähig in der
Deformationsrichtung DD zu den Deformationsräumen 26 (nach oben
oder weg von dem Anschlußpaßstück 40)
deformiert zu werden.
-
Jedes
Anschlußpaßstück 40 wird
durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen eines metallischen Plattenmaterials
ausgebildet, welches in eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare)
Form gestanzt oder ausgeschnitten ist, und ist schmal und lang in
Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
insgesamt. Ein im wesentlichen in Längsrichtung mittlerer Abschnitt
des Anschlußpaßstücks 40 ist
ein im wesentlichen rechteckiger bzw. rechtwinkeliger Rohrabschnitt 41.
Der Flachstecker bzw. Dorn 42 erstreckt sich von vorne
von dem rechtwinkeligen Rohrabschnitt 41 und ein Drahtcrimp-
oder -verbindungsabschnitt 43 an dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks 40 wird
in Verbindung mit einem Draht 44 gecrimpt oder gebogen
oder gefaltet oder damit mit Hilfe einer Isolationsverschiebung,
eines Lötens,
Schweissens oder einer ähnlichen
Verbindung verbunden. Ein derartiges Anschlußpaßstück 40 wird wenigstens
teilweise in den entsprechenden Hohlraum 11 in der Einsetzrichtung
ID, vorzugsweise im wesentlichen von rückwärts eingesetzt.
-
Ein
oberer, weggeschnittener Abschnitt 45, welcher sich vorzugsweise über die
im wesentlichen gesamte Breite erstreckt, ist an einem Teil der
oberen oder äußeren Platte
des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 entlang von Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen
ausgebildet, und seitliche, weggeschnittene Abschnitte 46,
welche im wesentlichen dem oberen, weggeschnittenen Abschnitt 45 in der
oberen Platte entsprechen, sind an den oberen Enden der linken und
rechten oder der seitlichen Seitenplatten des im wesentlichen rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 ausgebildet
(d. h. nur über
ein Teil der seitlichen Seitenplatten, beispielsweise im wesentlichen über die
obere Hälfte
davon). Die vorderen Ränder
bzw. Kanten dieser weggeschnittenen Abschnitte 45, 46 dienen
als ein festlegender bzw. Befestigungsabschnitt 47, welcher
mit dem verriegelnden Querschnitt 23 des entsprechenden
verriegelnden Abschnitts 20 in Eingriff bringbar ist. Die
sich im wesentlichen horizontal erstreckenden oberen Ränder der
seitlichen, weggeschnittenen Abschnitte 46 dienen als eine
Verschiebung verhindernde Abschnitte 48, um eine Verschiebung
bzw. Verlagerung des verriegelnden Querschnitts 23 an dem
sich erstreckenden Ende des verriegelnden Abschnitts 20 zu
dem Anschlußpaßstück 40 zu
verhindern. Die eine Verschiebung verhindernden Abschnitte 48 der
Anschlußpaßstücke 40 sind
vorzugsweise im wesentlichen auf derselben Höhe wie die aufnehmenden Oberflächen 18 des
Gehäuses 10 (der
Seitenwände 12,
welche die Hohlräume 11 bilden)
angeordnet. Wenn das Anschlußpaßstück 40 wenigstens
teilweise in den Hohlraum 11 eingesetzt ist, ist die Höhe der oberen
Platte des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 höher als
die untere Oberfläche
des verriegelnden Abschnitts 20 in seinem freien Zustand
(siehe 1 und 2) angeordnet.
-
Als
nächstes
werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben.
-
Bei
einem Zusammenbauen des Verbinders dieser Ausführungsform wird die Rückhalteeinrichtung 30 zuerst
in der Montagerichtung MD an der teilweisen Montageposition in dem
Gehäuse 10 montiert bzw.
angeordnet. In diesem teilweise montierten Zustand wird die rückstellfähige Deformation
der verriegelnden Abschnitte 20 zu den Deformationsräumen 26 erlaubt,
da die einpaßbaren
Abschnitte 32 weg oder nach vorne von den vorderen Enden
des verriegelnden Abschnitts 20 beabstandet sind, wie dies
in 2 gezeigt ist. Das Anschlußpaßstück 40 wird wenigstens
teilweise in der Einsetzrichtung ID in jeden Hohlraum 11 in
diesem Zustand eingesetzt. Wenn sich das eingesetzte Anschlußpaßstück 40 einer
ordnungsgemäßen Einsetzposition
nähert,
gelangt das vordere Ende der oberen Oberfläche des im wesentlichen rechtwinkeligen
Rohrabschnitts 41 im wesentlichen in Kontakt mit der unteren
oder inneren Oberfläche
des verriegelnden Abschnitts 20. Danach wird, wenn bzw.
da das Anschlußpaßstück 40 weiter
eingesetzt wird, der verriegelnde Abschnitt 20 rückstellfähig in der
Deformationsrichtung DD nach oben oder nach außen deformiert, um wenigstens
teilweise in den Verformungs- bzw. Deformationsraum 26 einzutreten
(siehe 4).
-
Wenn
das Anschlußpaßstück 40 im
wesentlichen die ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht, wird der verriegelnde Abschnitt 20 wenigstens
teilweise rückstellfähig nach
unten oder nach innen (oder in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt
zu der Deformationsrichtung DD) deformiert und der verriegelnde
Querschnitt 23 an dem vorderen Ende davon fällt oder
ragt wenigstens teilweise in die weggeschnittenen Abschnitte 45, 46 des
rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41, um den festlegenden Abschnitt 47 von
einer Entnahmeseite oder von rückwärts zu ergreifen.
Das Anschlußpaßstück 40 wird
so durch den verriegelnden Abschnitt 20 verriegelt, um sich
nicht lose nach rückwärts zu bewegen.
Es sollte festgehalten werden, daß das Anschlußpaßstück 40 an
der ordnungsgemäßen Einsetzposition,
um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen, durch den Kontakt des
rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 mit der vorderen Wand 13 des
Hohlraums 11 gehalten wird.
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Mit
dem durch den verriegelnden Abschnitt 20 verriegelten Anschlußpaßstück 40 befindet
sich der verriegelte Abschnitt 20 vorzugsweise im wesentlichen
in seinem freien Zustand, wo er nicht rückstellfähig deformiert wird bzw. ist
und vertikale Abstände bzw.
Freiräume
zwischen dem verriegelnden Querschnitt 23 des verriegelnden
Abschnitts 20 und den eine Verschiebung verhindernden Abschnitten 48 des
Anschlußpaßstücks 40 und
zwischen dem verriegelnden Querschnitt 23 und den aufnehmenden Oberflächen 18 definiert
sind. Derart kann der verriegelnde Abschnitt 20 rückstellfähig nach
unten oder nach innen (in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt
zu der Deformationsrichtung DD) durch bzw. um die vertikale Abmessung
dieser Freiräume bzw.
Abstände
deformiert werden.
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Nachdem
das Einsetzen von allen Anschlußpaßstücken 40 abgeschlossen
ist, wird die Rückhalteeinrichtung 30 an
der teilweisen Montageposition in der Montagerichtung MD gedrückt, um
im wesentlichen die ordnungsgemäße Montageposition
zu erreichen, welche in 1 gezeigt ist. In dem Prozeß eines
Drückens
der Rückhalteeinrichtung 30 in
der Montagerichtung MD treten die einpaßbaren Abschnitte 32 wenigstens
teilweise in die entsprechenden Deformationsräume 26 ein, um die
geneigten drückenden
Oberflächen 33 im
wesentlichen in Kontakt mit den geneigten Führungsoberflächen 24 der verriegelnden
Abschnitte 20 zu bringen. Danach drücken, wenn bzw. da die Rückhalteeinrichtung 30 weiter
gedrückt
wird, die geneigten drückenden
Oberflächen 33 die
geneigten Führungsoberflächen 24 nach unten
oder nach innen oder zu dem entsprechenden Anschlußpaßstück 40 und
die verriegelnden Abschnitte 20 in ihren freien Zuständen werden
zwangsweise rückstellfähig zu den
Anschlußpaßstücken 40 (nach
unten oder nach innen oder in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt
zu der Deformationsrichtung DD) deformiert, um eine derartige Lage einzunehmen,
welche nach unten oder nach innen zu der Vorderseite oder zu ihren
distalen Enden geneigt ist. Durch diese Verschiebung von jedem verriegelnden
Abschnitt 20 wird ein Bereich eines Eingriffs (eine vertikale
oder radiale Abmessung davon) zwischen dem verriegelnden Querschnitt 23 des
verriegelnden Abschnitts 20 und dem festlegenden Abschnitt 47 des
Anschlußpaßstücks 40 im
Vergleich zu einem Fall erhöht
bzw. vergrößert, wo
der verriegelnde Abschnitt 20 in seinem freien Zustand
belassen wird (vergleiche 1 und 2).
Da der verriegelnde Abschnitt 20 die dünneren Abschnitte 22 von
oben durch die einpaßbaren
Abschnitte 32 gedrückt
aufweist, wird er daran gehindert, rückstellfähig zu dem Deformationsraum 26 (nach
oben oder nach außen oder
in der Deformationsrichtung DD) deformiert zu werden, und wird im
wesentlichen in Eingriff mit dem Anschlußpaßstück 40 gehalten. Auf
diese Weise ist das Anschlußpaßstück 40 doppelt
verriegelt und wird sicher daran gehindert, herauszufallen bzw.
auszutreten.
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Nachdem
die Rückhalteeinrichtung 30 zu
der ordnungsgemäßen Montageposition
gedrückt
ist, werden bzw. sind die in Eingriff bringbaren Abschnitte 31 wenigstens
teilweise im wesentlichen um die entsprechenden vorragenden Abschnitte 15 eingepaßt, um im
wesentlichen die vorragenden Abschnitte 15 ohne ein Schütteln bzw.
Wackeln in vertikalen und/oder Querrichtungen zu umgeben. Dementsprechend
drücken
die Rückhalteeinrichtung 30 und
die einpaßbaren
Abschnitte 32, welche an den in Eingriff bringbaren Abschnitten 31 ausgebildet
sind, sicher die verriegelnden Abschnitte 20 nach unten
zu ihren ordnungsgemäßen Positionen,
ohne lose in vertikalen und/oder Querrichtungen in bezug auf das
Gehäuse 10 und
die Anschlußpaßstücke 40 bewegt
zu werden.
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Wenn
eine nach rückwärts ziehende
Kraft auf das Anschlußpaßstück 40 wirkt,
wobei bzw. wenn der verriegelnde Abschnitt 20 in Eingriff
mit dem Anschlußpaßstück 40 steht,
kann der verriegelnde Abschnitt 20 in einer derartigen Weise
gekrümmt
bzw. geknickt werden, daß ein
Abschnitt davon zwischen dem verriegelnden Querschnitt 23 und
einem abstützenden
Punkt einer rückstellfähigen Deformation (rückwärtigen Ende
des verriegelnden Abschnitts 20) sich nach außen zu dem
Deformationsraum 26 wölbt. In
dieser Ausführungsform
befinden sich jedoch, wenn die Rückhalteeinrichtung 30 die
verriegelnden Abschnitte 20 drückt, um sie nach unten nach
vorne zu neigen, die einpaßbaren
Abschnitte 32 der Rückhalteeinrichtung 30 im
wesentlichen in Kontakt mit den oberen Oberflächen der verriegelnden Abschnitte 20 an
Positionen hinter den verriegelnden Querschnitten 23 (jedoch
weiter vorne als die rückwärtigen Enden
der verriegelnden Abschnitte 20 als die abstützenden
Punkte einer rückstellfähigen Deformation)
und die verriegelnden Querschnitte 23 der verriegelnden
Abschnitte 20 werden an Verschiebungen bzw. Verlagerungen
nach unten oder nach innen gehindert, indem sie im wesentlichen
in Kontakt mit den aufnehmenden Oberflächen 18 und den eine Verschiebung
verhindernden Abschnitten 48 gehalten werden. Derart besteht,
selbst wenn eine nach rückwärts ziehende
Kraft auf das Anschlußpaßstück 40 und
den verriegelnden Querschnitt 23 wirkt, keine Möglichkeit,
daß der
verriegelnde Abschnitt 20 einer knickenden Deformation
unterliegt.
-
Wie
oben beschrieben, werden in dieser Ausführungsform Bereiche bzw. Flächen eines
Eingriffs der verriegelnden Abschnitte 20 und der Anschlußpaßstücke 40 in
dem Ausmaß der
rückstellfähigen Deformation
erhöht
bzw. vergrößert, da
die verriegelnden Abschnitte 20 in ihren freien Zuständen rückstellfähig zu den
Anschlußpaßstücken 40 deformiert
werden, wenn bzw. wobei die einpaßbaren Abschnitte 32 der
Rückhalteeinrichtung 30 wenigstens teilweise
in die Deformationsräume 26 eingepaßt sind.
Derart können
größere Bereiche
eines Eingriffs der Anschlußpaßstücke 40 und
der verriegelnden Abschnitte 20 sichergestellt werden,
während
das Ausmaß der
rückstellfähigen Deformation
der verriegelnden Abschnitte 20 in dem Einsetzvorgang der Anschlußpaßstücke 40,
d. h. ein Widerstand, welcher aus einer Reibung resultiert, welche
zwischen den Anschlußpaßstücken 40 und
den verriegelnden Abschnitten 20 wirkt, wenn die Anschlußpaßstücke 40 eingesetzt
werden, im wesentlichen unterdrückt
wird. Mit anderen Worten wird die Zuverlässigkeit der Funktion eines
Verriegelns der Anschlußpaßstücke 40 verbessert,
ohne die Einsetzhandhabbarkeit der Anschlußpaßstücke 40 zu reduzieren.
-
Die
Wandabschnitte, welche die distalen oder vorderen Endabschnitte
der Hohlräume 11 bilden,
bilden die vorragenden Abschnitte 15, welche unabhängig von
den anderen Hohlräumen 11 vorragen.
Die Rückhalteeinrichtung 30 ist
mit den in Eingriff bringbaren Abschnitten 31 ausgebildet,
welche wenigstens teilweise mit den vorragenden Abschnitten 15 in
einer derartigen Weise in Eingriff bringbar sind, um diese im wesentlichen
ohne ein Schütteln
zu umgeben, und die in Eingriff bringbaren Abschnitte 31 sind
mit einem oder mehreren einpaßbaren
Abschnitt(en) 32 ausgebildet. Dies verhindert, daß die einpaßbaren Abschnitte 32 lose
Bewegungen in bezug bzw. relativ zu den Hohlräumen 11 und den Anschlußpaßstücken 40 durchführen, wodurch
es ihnen ermöglicht
wird, sicher die verriegelnden Abschnitte 20 zu den Anschlußpaßstücken 40 rückstellfähig zu deformieren.
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In
dem Fall eines verriegelnden Abschnitts, welcher derart ausgebildet
ist, daß sich
ein ergreifender Abschnitt für
ein Löse-
bzw. Trennwerkzeug weiter von einem verriegelnden Querschnitt erstreckt, welcher
mit einem Anschlußpaßstück in Eingriff bringbar
ist, kann dieser ergreifende Abschnitt mit der äußeren Oberfläche des
Anschlußpaßstücks zusammenwirken
bzw. auf diese treffen, um ein Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation des verriegelnden Abschnitts
zu beschränken,
wenn der verriegelnde Abschnitt in seinem freien Zustand rückstellfähig deformiert
wird. In dieser Ausführungsform
weisen jedoch, da sich die verriegelnden Abschnitte 20 vorzugsweise
im wesentlichen in der Form von Auslegern erstrecken und die verriegelnden
Querschnitte 23, welche mit den Anschlußpaßstücken 40 in Eingriff
bringbar sind, an ihren erstreckenden Enden ausgebildet sind, sie
jedoch kein Teil auf, welches mit den äußeren Oberflächen der
Anschlußpaßstücke 40 wie
die ergreifenden Abschnitte zusammenwirken bzw. auf diese treffen
kann. Daher kann ein größeres Ausmaß einer
rückstellfähigen Deformation
der verriegelnden Abschnitte 20 sichergestellt werden,
um die Anschlußpaßstücke 40 zu
ergreifen.
-
Dementsprechend
steht bzw. stehen, um die Zuverlässigkeit
einer Anschlußpaßstück-Verriegelungsfunktion
zu verbessern, ohne die Einsetzhandhabbarkeit von Anschlußpaßstücken zu
verringern, ein oder mehrere, im wesentlichen ordnungsgemäß eingesetzte(s)
Anschlußpaßstück(e) 40 durch
ent sprechende verriegelnde Abschnitte 20 in Eingriff und
werden durch diese verriegelt, welche in Richtung zu oder zu ihren
freien Zuständen
rückgeführt sind,
und eine Rückhalteeinrichtung 30,
welche in einem Gehäuse 10 montiert
bzw. angeordnet ist, tritt wenigstens teilweise in Deformationsräume 26 für die verriegelnden
Abschnitte 20 ein, um die rückstellfähige Deformation der verriegelnden
Abschnitte 20 zu verhindern, wodurch die Anschlußpaßstücke 40 doppelt
verriegelt werden. An dieser Stufe werden, da die verriegelnden
Abschnitte 20 rückstellfähig zu den
Anschlußpaßstücken 40 von
ihren freien Zuständen
deformiert sind, indem sie durch die Rückhalteeinrichtung 30 gedrückt werden,
Bereiche eines Eingriffs der verriegelnden Abschnitte 20 und
der Anschlußpaßstücke 40 in
dem Ausmaß der
rückstellfähigen Deformation
vergrößert. Daher
können
größere Bereiche
eines Eingriffs der Anschlußpaßstücke 40 und
der verriegelnden Abschnitte 20 sichergestellt werden,
während
das Ausmaß der
rückstellfähigen Deformation
der verriegelnden Abschnitte 20 in dem Einsetzvorgang der
Anschlußpaßstücke 40,
d. h. ein Widerstand, welcher wirkt, wenn die Anschlußpaßstücke 40 wenigstens
teilweise eingesetzt sind bzw. werden, unterdrückt wird.
-
<Zweite
Ausführungsform>
-
Als
nächstes
wird eine bevorzugte zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 10 und 11 beschrieben. Die
zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Konstruktion
von bewegbaren Oberflächen 51 an
den gegenüberliegenden
Seitenenden von jedem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 50.
Obwohl die sich bewegenden Oberflächen 25 der verriegelnden
Abschnitte 20 im wesentlichen parallel zu den aufnehmenden Oberflächen 18 des
Gehäuses 10 in
dem freien Zustand der verriegelnden Abschnitte 20 sind,
wo sie nicht rückstellfähig in der
ersten Ausführungsform deformiert
sind, sind die bewegbaren Oberflächen 51 der
zweiten Ausführungsform
nach oben oder nach außen
nach vorne geneigt bzw. abgeschrägt.
Dementsprechend nimmt in dem freien Zustand des verriegelnden Abschnitts 50 ein
vertikaler Abstand zwischen den aufnehmenden Oberflächen 18 und
den bewegbaren Oberflächen 51 zu
der Vorderseite (zu dem sich erstreckenden Ende des verriegelnden
Abschnitts 50) zu. Wenn die einpaßbaren Abschnitte 32 der Rückhalteeinrichtung 30 wenigstens
teilweise in die Deformationsräume 26 eingepaßt sind
und die verriegelnden Abschnitte 50 zwangsweise rückstellfähig zu den
Anschlußpaßstücken 40 deformiert
werden, sind die bewegbaren Oberflächen 51 vorzugsweise
im wesentlichen parallel zu den aufnehmenden Oberflächen 18.
Darüber
hinaus sind die bewegbaren Oberflächen 51 nahe bzw.
benachbart zu den aufnehmenden Oberflächen 18, während sie
einen geringen Abstand zu den aufnehmenden Oberflächen 18 definieren.
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Wie
dies auch in der ersten Ausführungsform beschrieben
ist, liegen die vorderen Endabschnitte der Hohlräume 11 nach außen über die
Abstände bzw.
Freiräume
zwischen den aufnehmenden Oberflächen 18 an
den oberen Enden der Seitenwände 12 und
den bewegbaren Oberflächen 51 an
den gegenüberliegenden
Seitenwänden
der verriegelnden Abschnitte 50 frei. Daher kann ein Leck
zwischen den Anschlußpaßstücken 40 der
benachbarten Hohlräume 11 durch
diese Freiräume
auftreten. In der zweiten Ausführungsform
sind jedoch die bewegbaren Oberflächen 51 der verriegelnden
Abschnitte 50 nahe bzw. benachbart zu den aufnehmenden
Oberflächen 18 vorzugsweise über ihre
im wesentlichen gesamte Länge
oder Längserstreckung,
während
die verriegelnden Abschnitte 50 rückstellfähig zu den Anschlußpaßstücken 40 durch
die Rückhalteeinrichtung 30 deformiert
werden bzw. sind. Derart sind die Freiräume zwischen den Seitenwänden 12 und
den verriegelnden Abschnitten 50 im wesentlichen geschlossen,
wodurch das Leck bzw. die Öffnung
verhindert wird, welche aus dem Vorhandensein der Abstände bzw.
Freiräume
resultiert.
-
Indem
die bewegbaren Oberflächen 51 geneigt
bzw. schräg
zu den aufnehmenden Oberflächen 18 ausgebildet
sind bzw. werden, wird die Dicke der verriegelnden Abschnitte 20 zu
den rückwärtigen Enden
im Vergleich zu den verriegelnden Abschnitten 20 der ersten
Ausführungsform
vergrößert. Derart
wird die Stärke
bzw. Festigkeit der verriegelnden Abschnitte 50 in dem
Ausmaß der
erhöhten
bzw. vergrößerten Dicke
erhöht.
-
Obwohl
geringe Abstände
unverändert
zwischen den bewegbaren Oberflächen 51 und
den aufnehmenden Oberflächen 18 verbleiben,
während
die verriegelnden Abschnitte 50 rückstellfähig durch die Rückhalteeinrichtung 30 in
der zweiten Ausführungsform
deformiert werden, können
weite Bereiche bzw. Flächen der
bewegbaren Oberflächen 51 mit
Ausnahme eines abstützenden
Punkts einer rückstellfähigen Deformation
(rückwärtiges Ende)
des verriegelnden Abschnitts 50 im wesentlichen in Kontakt
mit der aufnehmenden Oberfläche 18 gehalten
werden.
-
Da
die andere Konstruktion ähnlich
oder dieselbe wie in der ersten Ausführungsform ist, wird keine
Beschreibung betreffend die Struktur, Funktionen und die Effekte
davon gegeben, indem sie durch dieselben Bezugszeichen identifiziert
werden.
-
<Andere
Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl die Rückhalteeinrichtung
in dem Gehäuse
in der Montagerichtung MD, vorzugsweise von vorne (Richtung im wesentlichen
parallel zu einer Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstücke) in den vorangehenden Ausführungsformen
montiert bzw. angeordnet wird, ist die vorliegende Erfindung auch
auf Verbinder anwendbar, in welchen eine Rückhalteeinrichtung in einer
Richtung montiert bzw. angeordnet wird, welche die Einsetzrichtung
ID der Anschlußpaßstücke schneidet bzw.
kreuzt.
- (2) Obwohl die Wandabschnitte, welche die vorderen Endabschnitte
der entsprechenden Hohlräume
ausbilden, wie Türme
unabhängig
von den anderen Hohlräumen
in den vorangehenden Ausführungsformen
vorragen, ist die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder anwendbar,
in welchen benachbarte Hohlräume
wenigstens teilweise durch gemeinsame Trennwände getrennt werden.
- (3) Obwohl der Vater- bzw. Steckerverbinder, in welchen die
Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke eingesetzt
werden, welche aufzunehmende Flachstecker bzw. Dorne aufweisen,
in den vorangehenden Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder
anwendbar, in welchen Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke eingesetzt
werden, welche keine aufzunehmenden Flachstecker aufweisen.
- (4) Obwohl die sich erstreckenden Enden der verriegelnden Abschnitte
im wesentlichen in Eingriff mit den Anschlußpaßstücken in den vorangehenden Ausführungsformen
gelangen, kann ein Vorsprung bzw. Fortsatz hinter dem sich erstreckenden
Ende des verriegelnden Abschnitts ausgebildet sein und dieser Vorsprung
kann im wesentlichen in Eingriff mit dem Anschlußpaßstück gemäß der vorliegenden Erfindung
gebracht werden.
- (5) Obwohl die verriegelnden Abschnitte breiter sind als die
Hohlräume
und zu den Seitenwänden der
Hohlräume
in den vorangehenden Ausführungsformen
gerichtet sind, können
die verriegelnden Abschnitte eine derartige geringere Breite aufweisen,
um in den Hohlräumen
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgenommen zu werden bzw. zu sein.
-
- 10
- Gehäuse
- 11
- Hohlraum
- 13
- Seitenwand
(Wandabschnitt, welcher einen vorderen Endabschnitt des Hohlraums
bildet)
- 14
- Bodenwand
(Wandabschnitt, welcher einen vorderen Endabschnitt des Hohlraums
bildet)
- 18
- aufnehmende
bzw. Aufnahmeoberfläche
(eine Verschiebung bzw. Verlagerung verhindernder Abschnitt)
- 20
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 23
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsquerschnitt
- 25
- bewegbare
Oberfläche
- 26
- Deformationsraum
- 30
- Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
- 31
- in
Eingriff bringbarer bzw. ergreifbarer Abschnitt
- 32
- einpaßbarer Abschnitt
- 40
- Anschlußpaßstück
- 48
- eine
Verschiebung bzw. Verlagerung verhindernder Abschnitt
- 50
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 51
- bewegbare
Oberfläche