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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
zum Verriegeln von einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) versehen ist.
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Ein
bekannter Verbinder, welcher mit einer Rückhalteeinrichtung zum Verriegeln
von Anschlußpaßstücken versehen
ist, ist in der
japanischen, nichtgeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 4-137474 geoffenbart. Dieser Verbinder ist derart,
daß die
Anschlußpaßstücke in Hohlräume, welche
in einem Gehäuse
ausgebildet sind, von rückwärts eingeführt bzw.
eingesetzt und an ihren ordnungsgemäßen Einsetzpositionen gehalten
werden, um sich nicht weiter vorwärts zu bewegen, indem die vorderen
Endoberflächen
der Anschlußpaßstücke in Anlage
gegen die vorderen Endoberflächen
(rückwärtigen Endoberflächen) der
Hohlräume
gebracht werden, und die Rückhalteeinrichtung
wird seitlich in einem eine Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Raum montiert, welcher in dem Gehäuse ausgebildet ist, und in
Eingriff mit den Anschlußpaßstücken von
rückwärts gebracht,
um die Anschlußpaßstücke zu halten,
daß sie nicht
austreten bzw. herausfallen.
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In
dem obigen Verbinder gemäß dem Stand der
Technik ist, um sanft bzw. glatt die Rückhalteeinrichtung in dem die
Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Raum zu montieren, ein geringer Abstand bzw. Freiraum
zwischen den äußeren Oberflächen der
Rückhalteeinrichtung
und den inneren Oberflächen
des die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Raums definiert, wenn die Rückhalteeinrichtung zusammengebaut
ist. Da die Rückhalteeinrichtung
seitlich in das Gehäuse
montiert wird, ist dieser Abstand um die vordere, rückwärtige, obere
und untere Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung
definiert.
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Derart
wackelt die Rückhalteeinrichtung
unvermeidlich, obwohl sehr schwach, relativ zu dem Gehäuse in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen,
d. h. in Einsetz- und Entnahmerichtungen der Anschlußpaßstücke in das
Gehäuse.
Wenn die Rückhalteeinrichtung
nach rückwärts verschoben
bzw. verlagert wird, sind die Anschlußpaßstücke nach vorwärts und
rückwärts um einen
Abstand zwischen ihren Vordergrenzpositionen durch das Gehäuse und ihren
verriegelten Positionen durch die Rückhalteeinrichtung verschiebbar.
Dann besteht in dem Fall, daß eine
Vielzahl von Anschlußpaßstücken nebeneinander
angeordnet ist, ein Problem, daß die
Positionen der entsprechenden Anschlußpaßstücke individuell entlang von
Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
variieren.
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US-A-5 997 364 offenbart
einen elektrischen Verbinder mit einer Rückhalteeinrichtung, die zwischen
einer gelösten
Position und einer Eingriffsposition beweglich ist und mit einem
Verschluß zum
Zurückhalten
von Anschlußpaßstücken versehen
ist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines
Verbinders mit verbesserter Haltekraft für in einem Gehäuse vorgesehene Anschlußpaßstücke.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Gehäuse,
wenigstens
ein Anschlußpaßstück, welches
wenigstens teilweise in das Gehäuse
von einer Einführ-
bzw. Einsetzseite einzuführen
bzw. einzusetzen ist, und
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung,
welche mit dem Gehäuse
zusammenzubauen ist,
worin:
die Rückhalteeinrichtung das Anschlußpaßstück ergreift
oder ergreifen kann, um das Anschlußpaßstück an einem Austreten bzw.
Herausfallen zu hindern, wenn das Anschlußpaßstück in das Gehäuse eingesetzt
ist und die Rückhalteeinrichtung
mit dem Gehäuse
zusammengebaut ist, und
die Rückhalteeinrichtung wenigstens
einen sichernden bzw. Sicherungsabschnitt zum Sichern des Anschlußpaßstücks durch
ein Ergreifen des Anschlußpaßstücks von
der Einsetzseite und ein Einsetzanschlagabschnitt zum Halten des
Anschlußpaßstücks an einer
Einsetzgrenzposition davon umfaßt,
indem das Anschlußpaßstück in Kontakt
damit von der Einsetzseite gebracht wird,
worin das Gehäuse im Inneren
mit einem oder mehreren Verriegelungsabschnitt(en) zum Verriegeln
der Anschlußpaßstücke in dem
Gehäuse
ausgebildet ist, worin die Rückhalteeinrichtung
mit einem oder mehreren eine Deformation verhindernden Abschnitt(en) versehen
ist, welche(r) die entsprechenden Verriegelungsabschnitte ergreifen
kann.
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Da
die Rückhalteeinrichtung
mit dem Einsetzanschlagabschnitt zum Halten des Anschlußpaßstücks an seiner
Einsetzgrenzposition, indem sie mit dem Anschlußpaßstück von einer Seite gegenüberliegend
zu der Anschlußeinsetzseite gelangt,
und dem Sicherungsabschnitt zum Sichern des Anschlußpaßstücks versehen
ist, indem sie in Kontakt mit dem Anschlußpaßstück von der Anschlußeinsetzseite
gelangt, variiert ein Abstand entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zwischen dem Einsetzanschlagabschnitt
und dem Sicherungsabschnitt nicht, selbst wenn die Rückhalteeinrichtung relativ
zu dem Gehäuse
wackeln bzw. rütteln
sollte. Dies verhindert, daß das
Anschlußpaßstück lose
Bewegungen in Einsetz- und Entnahmerichtungen in bezug auf die Rückhalteeinrichtung
durchführt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist die Rückhalteeinrichtung
integral oder einstückig
mit dem Sicherungsabschnitt ausgebildet.
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Vorzugsweise
ist das Anschlußpaßstück wenigstens
teilweise in das Gehäuse
von rückwärts einzusetzen,
und worin der Einsetzanschlagabschnitt ein Vorderanschlagabschnitt
ist, mit welchem das Anschlußpaßstück von rückwärts in Kontakt
gelangt.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Gehäuse,
ein
Anschlußpaßstück, welches
in das Gehäuse
von rückwärts einzuführen bzw.
einzusetzen ist, und
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche
mit dem Gehäuse
zusammenzubauen ist,
worin:
die Rückhalteeinrichtung das Anschlußpaßstück ergreift,
um das Anschlußpaßstück an einem
Austreten bzw. Herausfallen zu hindern, wenn das Anschlußpaßstück in das
Gehäuse
eingesetzt ist und die Rückhalteeinrichtung
mit dem Gehäuse
zusammengebaut ist, und
die Rückhalteeinrichtung integral
mit einem sichernden bzw. Sicherungsabschnitt zum Sichern des Anschlußpaßstücks durch
ein Ergreifen des Anschlußpaßstücks von
rückwärts und
einem Einsetzanschlagabschnitt zum Halten des Anschlußpaßstücks an einer
Einsetzgrenzposition davon ausgebildet ist, indem das Anschlußpaßstück in Kontakt
damit von rückwärts gebracht
wird.
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Da
die Rückhalteeinrichtung
integral bzw. einstückig
mit dem Vorderanschlagabschnitt zum Halten des Anschlußpaßstücks an seiner Vordergrenzposition,
indem sie in Kontakt mit dem Anschlußpaßstück von vorne gelangt, und dem
Sicherungsabschnitt zum Sichern des Anschlußpaßstücks ausgebildet ist, indem
sie in Kontakt mit dem Anschlußpaßstück von rückwärts gelangt,
variiert ein Abstand entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zwischen dem
Vorderanschlagabschnitt und dem Sicherungsabschnitt nicht, selbst
wenn die Rückhalteeinrichtung
in bezug auf das Gehäuse
wackeln bzw. rütteln
sollte. Dies verhindert, daß die
Anschlußpaßstücke lose
Bewegungen in Einsetz- und Entnahmerichtungen in bezug auf die Rückhalteeinrichtung
durchführen.
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Vorzugsweise
ist die Rückhalteeinrichtung, welche
mit dem Gehäuse
zusammengebaut ist, zwischen einer ersten Position, wo der Sicherungsabschnitt
von einem Einführ-
bzw. Einsetzweg für
das Anschlußpaßstück zurückgezogen
ist, und einer zweiten Position bewegbar, wo der Sicherungsabschnitt
das Anschlußpaßstück von der
Anschlußeinsetzseite,
vorzugsweise von rückwärts, ergreifen kann.
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Weiters
bevorzugt ist der Einsetzanschlagabschnitt so angeordnet, daß das Anschlußpaßstück im wesentlichen
in Kontakt unabhängig
davon gelangen kann, bei welcher Position die Rückhalteeinrichtung zwischen
der ersten Position und der zweiten Position angeordnet ist.
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Am
meisten bevorzugt weist der Einsetzanschlagabschnitt eine im wesentlichen
flache Oberfläche
im wesentlichen parallel zu Bewegungsrichtungen der Rückhalteeinrichtung
zwischen der ersten Position und der zweiten Position auf.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
ist die Rückhalteeinrichtung,
welche mit dem Gehäuse
zusammengebaut ist, zwischen einer teilweisen Verriegelungsposition,
wo der Sicherungsabschnitt von einem Einführ- bzw. Einsetzweg für das Anschlußpaßstück zurückgezogen
ist, und einer vollständigen
Verriegelungsposition bewegbar, wo der Sicherungsabschnitt das Anschlußpaßstück von rückwärts ergreift,
und der Einsetzanschlagabschnitt ist so angeordnet, daß das Anschlußpaßstück in Kontakt
unabhängig
davon gelangen kann, bei welcher Position die Rückhalteeinrichtung zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
angeordnet ist, und weist der Einsetzanschlagabschnitt eine flache
Oberfläche parallel
zu Bewegungsrichtungen der Rückhalteeinrichtung
zwischen der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
auf.
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Da
der Vorderanschlagabschnitt und das Anschlußpaßstück, welches bereits in Kontakt
mit dem Vorderanschlagabschnitt gehalten ist, in gleitendem Kontakt
gehalten sind, wenn die Rückhalteeinrichtung
von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
bewegt wird, werden der Vorderanschlagabschnitt und das Anschlußpaßstück nicht
voneinander ergriffen bzw. gefangen, wenn die Rückhalteeinrichtung bewegt wird.
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Bevorzugt
ist wenigstens einer von dem Sicherungsabschnitt oder einem eingreifenden
bzw. Eingriffsabschnitt des Anschlußpaßstücks, mit welchem der Sicherungsabschnitt
in Eingriff gelangt, mit einer geneigten bzw. abgeschrägten Führungsoberfläche ausgebildet,
welche sich in einer Richtung schräg oder unter einem Winkel zwischen
0° und 90° zu den Bewegungsrichtungen
der Rückhalteeinrichtung
zwischen der ersten oder teilweisen Verriegelungsposition und der
zweiten oder vollständigen Verriegelungsposition
erstreckt.
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Selbst
wenn das Anschlußpaßstück nach rückwärts von
einer Position verschoben wird, wo es in Kontakt mit dem Vorderanschlagabschnitt
gehalten ist, wenn die Rückhalteeinrichtung
von der ersten oder teilweisen Verriegelungsposition zu der zweiten oder
vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wird, wird das Anschlußpaßstück nach
vorne gedrückt,
um die bestimmte Vordergrenzposition, wo es in Kontakt mit dem Vorderanschlagabschnitt
gehalten ist, durch die Neigung der geneigten Führungsoberfläche zu erreichen,
wenn bzw. da die Rückhalteeinrichtung
bewegt wird.
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Weiters
bevorzugt befindet sich die Rückhalteeinrichtung
in gleitendem Kontakt mit dem Gehäuse und/oder den Anschlußpaßstücken, wenn
die Rückhalteeinrichtung
zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt wird.
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Noch
weiter bevorzugt ergreifen(t) der oder die eine Deformation verhindernden
Abschnitt(en) die entsprechenden Verriegelungsabschnitte, wenn die
Rückhalteeinrichtung
an der zweiten Position angeordnet ist.
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Am
meisten bevorzugt sind wenigstens entweder die eine Deformation
verhindernden Abschnitte oder die Verriegelungsabschnitte mit geneigten bzw.
abgeschrägten
Führungsabschnitten
ausgebildet, welche sich in einer Richtung geneigt zu rückstellfähig deformierenden
Richtungen der Verriegelungsabschnitte und Bewegungsrichtungen der Rückhalteeinrichtung
zwischen der ersten Position und der zweiten Position erstrecken.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo eine Rückhalteeinrichtung
von einem Gehäuse
in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gelöst
bzw. getrennt ist,
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2 ist
eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an einer teilweisen Verriegelungsposition in dem Gehäuse montiert
ist,
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3 ist
eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an einer vollständigen
Verriegelungsposition in dem Gehäuse montiert
ist,
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4 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition in dem Gehäuse montiert
ist,
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5 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an der vollständigen
Verriegelungsposition in dem Gehäuse
montiert ist,
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6 ist
ein vertikaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Anschlußpaßstück ordnungsgemäß in das
Gehäuse
eingesetzt ist,
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7 ist
ein vertikaler Schnitt, welcher eine zwischenliegende Stufe eines
Einsetzens des Anschlußpaßstücks zeigt,
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8 ist
eine Seitenansicht des Gehäuses,
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9 ist
eine perspektivische Ansicht der Rückhalteeinrichtung,
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10 ist
eine Draufsicht auf die Rückhalteeinrichtung,
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11 ist
eine Bodenansicht der Rückhalteeinrichtung,
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12 ist
ein Schnitt entlang von X-X der 10,
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13 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Positionszusammenhang zwischen
dem Verriegelungsabschnitt und dem ersten Sicherungsabschnitt an
der zwischenliegenden Stufe eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks zeigt,
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14 ist
horizontaler Schnitt, welcher einen Positionszusammenhang zwischen
dem Verriegelungsabschnitt und dem ersten Sicherungsabschnitt in
einem Zustand zeigt, wo der Verriegelungsabschnitt in Eingriff mit
dem ordnungsgemäß eingesetzten
Anschlußpaßstück steht,
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15 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Positionszusammenhang zwischen
dem Verriegelungsabschnitt und dem ersten Sicherungsabschnitt in
einem Zustand zeigt, wo der erste Sicherungsabschnitt die rückstellfähige Deformation
des Verriegelungsabschnitts verhindert,
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16 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Positionszusammenhang zwischen
dem Verriegelungsabschnitt und dem ersten Sicherungsabschnitt in
einem Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
zu der vollständigen
Verriegelungsposition von der teilweisen Verriegelungsposition verschoben ist,
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17 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Positionszusammenhang zwischen
dem Verriegelungsabschnitt und dem ersten Sicherungsabschnitt in
einem Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
zu der vollständigen
Verriegelungsposition von. der teilweisen Verriegelungsposition
verschoben ist und geneigte Führungsoberflächen in
Kontakt miteinander während
der rückstellfähigen Deformation
des Verriegelungsabschnitts gehalten werden,
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18 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Positionszusammenhang zwischen
dem Verriegelungsabschnitt und dem ersten Sicherungsabschnitt in
einem Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
zu der vollständigen
Verriegelungsposition von der teilweisen Verriegelungsposition verschoben ist
und der Verriegelungsabschnitt den ersten Sicherungsabschnitt zu
der teilweisen Verriegelungsposition durch die Neigungen der geneigten
Führungsoberflächen während der
rückstellfähigen Deformation des
Verriegelungsabschnitts drückt,
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19 ist
ein teilweiser, vergrößerter,
horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo das Anschlußpaßstück ordnungsgemäß eingesetzt
ist und die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist,
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20 ist
ein teilweiser, vergrößerter,
horizontaler Schnitt, welcher einen unzureichend eingesetzten Zustand
des Anschlußpaßstücks zeigt,
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21 ist
ein teilweiser, vergrößerter horizontaler
Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo eine geneigte Führungsoberfläche der
Rückhalteeinrichtung
in Kontakt mit einer geneigten Führungsoberfläche des
unzureichend eingesetzten Anschlußpaßstücks während der Bewegung der Rückhalteeinrichtung
von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
gebracht wird, und
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22 ist
ein teilweiser, vergrößerter,
horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
das unzureichend eingesetzte Anschlußpaßstück zu seiner ordnungsgemäßen Einsetzposition
durch die Neigungen der geneigten Führungsoberflächen drückt und
zu der vollständigen Verriegelungsposition
bewegt wird.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 22 beschrieben.
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Ein
Verbinder dieser Ausführungsform
besteht aus einem Gehäuse 10,
welches beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt
ist, einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) 30 und einer
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40,
welche beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt ist.
In der folgenden Beschreibung wird die linke Seite in 4 bis 8 (oder
zusammenpassende bzw. abgestimmte Seite mit einem nicht dargestellten,
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder) als Vorderseite bezeichnet,
die Bodenseite in 4 und 5 wird als
linke Seite (umgekehrt in Vorderansichten gemäß 1 bis 3)
bezeichnet, und auf 1 bis 3, 6 und 7 wird betreffend
die vertikale Richtung Bezug genommen.
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In
dem Gehäuse 10 ist
eine Vielzahl von Hohlräumen 12,
welche durch Trennwände 11 geteilt sind,
im wesentlichen nebeneinander ausgebildet und ein Verriegelungsabschnitt 13 ist
in jedem Hohlraum 12 ausgebildet. Jeder Verriegelungsabschnitt 13 ragt
nach vorne von einem überbrückenden
Abschnitt 14 vor, welcher nach oben von der Bodenoberfläche von
jedem Hohlraum 12 aufragt und sich zwischen den oberen
Enden der Trennwände 11 erstreckt,
wird an einem Ende abgestützt
und ist entlang einer vertikalen oder seitlichen Richtung rückstellfähig bzw.
elastisch deformierbar. Eine abgeschrägte oder geneigte Führungsoberfläche 15,
welche sich in einer Richtung geneigt sowohl zu Bewegungsrichtungen
MD (Querrichtung) der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
einer teilweisen Verriegelungsposition (als einer bevorzugten, ersten
Position) und einer vollständigen
Verriegelungsposition (als einer bevorzugten, zweiten Position)
als auch zu rückstellfähig deformierenden
Richtungen DD (vertikale Richtung) des Verriegelungsabschnitts 13 erstreckt, ist
an dem linken Ende der oberen Oberfläche von jedem Verriegelungsabschnitt 13 ausgebildet
(siehe 19 bis 22).
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Oberhalb
der Hohlräume 12 und
der Verriegelungsabschnitte 13 in dem Gehäuse 10 ist
ein eine Rückhalteeinrichtung
aufnehmender Raum 16 ausgebildet, welcher im wesentlichen
mit den Hohlräumen 12 in
Verbindung steht und in der linken und vorderen Oberfläche des
Gehäuses 10 offen
ist. Ein Bereich dieses eine Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Raums 16 unmittelbar oberhalb von jedem Verriegelungsabschnitt 13 dient
als ein eine Deformation erlaubender Raum 17, um die rückstellfähige Deformation
des Verriegelungsabschnitts 13 zu erlauben, um den Verriegelungsabschnitt 13 aus
(nach oben von) einem Einsetz- bzw. Einführweg bzw. -pfad des Anschlußpaßstücks 30 an
einer zwischenliegenden Stufe eines Einführens bzw. Einsetzens des Anschlußpaßstücks 30 zu
bewegen. Darüber
hinaus ist eine sich quer erstreckende Führungsrippe 18 an
einer rückwärtigen Endposition
der Decken- oder seitlichen Oberfläche des die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Raums 16 ausgebildet, und eine Verriegelungsstufe 19 und
ein Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 20 sind an einer
vorderen Endposition dieser Decken- oder seitlichen Oberfläche ausgebildet.
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Jedes
Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück 30 ist
lang und schmal in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
und eine im wesentlichen vordere Hälfe davon ist in einen im wesentlichen
rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrabschnitt ausgebildet, während ein
rückwärtiger Endabschnitt
davon in einen Drahtverbindungsabschnitt 32 ausgebildet
ist. Der rechtwinkelige Rohrabschnitt 31 ist nach vorne
offen und im Inneren mit einem rückstellfähigen Kontaktstück (nicht
gezeigt) versehen, welches mit einem Dorn bzw. Stecker bzw. Flachstecker
(nicht gezeigt) eines Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks eines zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Verbinders (nicht gezeigt) zu verbinden ist. Ein
erster, eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt 33, welcher
mit dem entsprechenden Verriegelungsabschnitt 13 in Eingriff
bringbar ist, ist an der oberen oder seitlichen Wand des rechtwinkeligen
Rohrabschnitts 31 vorzugsweise durch ein Prägen eines
Abschnitts der oberen Wand ausgebildet, um eine im wesentlichen
halbkugelförmige
Form, wenn von vorne gesehen, aufzuweisen. Ein zweiter, sichernder
bzw. Sicherungsabschnitt 34 (als ein bevorzugter, eingreifender
Abschnitt des Anschlußpaßstücks, mit
welchem der Verriegelungsabschnitt in Eingriff gelangt oder gelangen
kann), welcher mit der Rückhalteeinrichtung 40 in
Eingriff bringbar ist, ist an der rückwärtigen Kante bzw. dem rückwärtigen Rand der
oberen Wand des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 31 vorgesehen
und eine geneigte bzw. abgeschrägte
Führungsoberfläche 35,
welche schräg oder
unter einem Winkel zwischen 0° und
90° sowohl zu
Einführ-
bzw. Einsetz- und Entnahmerichtungen ID (Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen) des Anschlußpaßstücks 30 in
das und aus dem Gehäuse
als auch zu einer Montagerichtung MD (Querrichtung) der Rückhalteeinrichtung 40 in
das Gehäuse 10 angeordnet
ist, ist an einem linken Endabschnitt (Bodenendabschnitt in 4, 5, 19 bis 22)
des zweiten Sicherungsabschnitts 34 ausgebildet. Es sollte
festgestellt werden, daß der
Drahtverbindungsabschnitt in Verbindung mit einem Draht 36 gecrimpt
wird oder gecrimpt oder gebogen oder gefaltet werden kann.
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Die
Rückhalteeinrichtung 40 besteht
aus einem im wesentlichen plattenförmigen Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41,
welcher wenigstens teilweise in den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden
Raum 16 und die eine Deformation erlaubenden Räume 17 einpaßbar oder
einsetzbar ist, einer im wesentlichen rechteckigen, zusammenpassenden bzw.
abgestimmten Seitenwand oder Vorderwand 42 (als ein bevorzugter
Einführ-
bzw. Einsetzanschlag oder Vorderanschlagabschnitt), welche sich
nach unten oder seitlich von dem vorderen Rand des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 41 erstreckt,
und einer linken Wand 43, welche sich nach unten von dem linken
Rand bzw. der linken Kante des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 41 erstreckt.
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Eine
derartige Rückhalteeinrichtung 40 ist wenigstens
teilweise in den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden
Raum 16 vorzugsweise von der linken oder seitlichen Seite
des Gehäuses 10 (Seiteneinführungstyp-Rückhalteeinrichtung)
eingepaßt oder
kann eingepaßt
werden und ist quer zwischen einer ersten Position oder teilweisen
Verriegelungsposition bzw. Position teilweiser Verriegelung (siehe 2, 4, 13, 14, 19 und 20) und
einer zweiten Position oder vollständigen Verriegelungsposition
bzw. Position vollständiger
Verriegelung (siehe 3, 5, 15 und 22)
verschiebbar bzw. verlagerbar. Wenn die Rückhalteeinrichtung 40 bewegt
wird, wird sie geführt,
wobei lose Bewegungen davon in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen durch den Eingriff
einer Führungsrille 44 an
dem rückwärtigen Ende
der oberen Oberfläche
des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 41 und
der Führungsrippe 18 des
Gehäuses 10 verhindert
werden, und die vordere Wand 42 wird im wesentlichen in
gleitenden Kontakt mit einem Öffnungsrand
in der vorderen Endoberfläche
des Gehäuses 10 gebracht,
wodurch verhindert wird, daß die
Rückhalteeinrichtung 40 lose,
vertikale Bewegungen durchführt.
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Mit
der an der teilweisen Verriegelungsposition angeordneten Rückhalteeinrichtung 40 gelangen ein
erster Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 45 und ein
zweiter Verriegelungsvorsprung 46 an dem vorderen Ende
der oberen Oberfläche
des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 41 in
Eingriff mit der linken Oberfläche
des Verriegelungsvorsprungs 20 und der Verriegelungsstufe 19 in
dem Gehäuse 10,
wodurch die Rückhalteeinrichtung 40 daran
gehindert wird, lose Querbewegungen (lose Bewegungen in einer Richtung,
um nach links aus dem Gehäuse 10 auszutreten,
und lose Bewegungen nach rechts zu der vollständigen Verriegelungsposition)
oder entlang der Bewegungsrichtung MD in bezug auf das Gehäuse 10 durchzuführen. Mit
der zu der vollständigen
Verriegelungsposition verschobenen Rückhalteeinrichtung 40 gelangt
der erste Verriegelungsvorsprung 45 in Eingriff mit der
rechten Oberfläche
des Verriegelungsvorsprungs 20 und der rechte Rand der vorderen
Wand 42 gelangt in Eingriff mit der linken Oberfläche eines
eine lose Bewegung verhindernden Abschnitts 21 des Gehäuses 10,
wodurch die Rückhalteeinrichtung 40 daran
gehindert wird, lose Querbewegungen durchzuführen.
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Der
Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41 ist
mit einer Vielzahl von Austrittsräumen 47 ausgebildet,
welche im wesentlichen entlang einer Querrichtung (Bewegungsrichtungen
der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition) angeordnet
sind. Die Austrittsräume 47 liegen
in der Form von Durchtrittslöchern
vor, welche vertikal den Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41 durchdringen,
und fungieren, um die aufwärts
gerichtete (Richtung DD, in welcher sich die Verriegelungsabschnitte 13 von
den ersten Sicherungsabschnitten 33 der Anschlußpaßstücke 30 trennen
bzw. entfernen, um in die eine Deformation erlaubenden Räume einzutreten)
rückstellfähige Deformation
der Verriegelungsabschnitte 13 zu erlauben, indem sie an
derartigen Positionen angeordnet sind, welche die eine Deformation
erlaubenden Räume 17 überlappen,
wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist. Balken- bzw.
Trägerabschnitte
zwischen benachbarten Austrittsräumen 17 in
dem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41 dienen
als erste, sichernde bzw. Sicherungsabschnitte 48 (als
bevorzugte, eine Deformation verhindernde Abschnitte), welche schmal
und lang in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
des Gehäuses 10 sind
und sowohl vordere als auch rückwärtige Enden davon
an dem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41 abgestützt aufweisen.
Die ersten Sicherungsabschnitte 48 sind im wesentlichen
nach links von den eine Deformation erlaubenden Räumen 17 zurückgezogen,
um die rückstellfähigen Deformationen
der Verriegelungsabschnitte 13 in die eine Deformation erlaubenden
Räume 17 zu
erlauben, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, während sie
zumindest teilweise in die eine Deformation erlaubenden Räume 17 eintreten,
um im wesentlichen in Kontakt mit den Verriegelungsabschnitten 13 von
oben zu gelangen, um die rückstellfähigen Deformationen
der Verriegelungsabschnitte 13 in der Deformationsrichtung
DD in die eine Deformation erlaubenden Räume 17 zu verhindern,
wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der vollständigen
Verriegelungsposition angeordnet ist. Die rechten Enden (Enden,
welche zu den geneigten Führungsoberflächen 15 an
den linken Enden der oberen Oberflächen der Verriegelungsabschnitte 13 gerichtet
sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an der
teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist) der Bodenoberflächen der
ersten Sicherungsabschnitte 48 sind geneigt bzw. abgeschrägt, um geneigte
bzw. abgeschrägte
Führungsoberflächen 49 (siehe 13 bis 18)
auszubilden. Eine Neigungsrichtung dieser geneigten Führungsoberflächen 49 der
Rückhalteeinrichtung 40 ist
schräg
oder unter einem Winkel zwischen 0° und 90° sowohl zu den Bewegungsrichtungen
MD (Querrichtung) der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
als auch zu den rückstellfähig deformierenden
Richtungen DD (vertikale Richtung) der Verriegelungsabschnitte 13,
wie dies die geneigten Führungsoberflächen 15 der
Verriegelungsabschnitte 13 sind.
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Die
Bodenoberfläche
des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 41 ist
mit stufenförmigen,
zweiten, sichernden bzw. Sicherungsabschnitten 50 (als bevorzugten
Verriegelungsabschnitten) ausgebildet, welche nach links oder seitlich
von den Einführ-
bzw. Einsetzwegen (Hohlräumen 12)
der Anschlußpaßstücke 30 zurückgezogen
sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, und wenigstens
teilweise in die Einsetzwege der Anschlußpaßstücke 30 eintreten oder
diese schneiden, um direkt die zweiten Eingriffsabschnitte 34 der
Anschlußpaßstücke 30 von rückwärts zu ergreifen,
wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der vollständigen
Verriegelungsposition angeordnet ist. An dem rechten Ende (Ende,
welches zu der geneigten Führungsoberfläche 35 des
Anschlußpaßstücks 30 gerichtet
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist) der vorderen
Oberfläche
von jedem zweiten Sicherungsabschnitt 50 ist eine geneigte
bzw. abgeschrägte
Führungsoberfläche 51 ausgebildet,
welche sich in einer Richtung geneigt oder unter einem Winkel zwischen
0° und 90° sowohl zu
den Bewegungsrichtungen MD (Querrichtung) der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
als auch zu den Einsetz- und Entnahmerichtungen ID (Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen)
des Anschlußpaßstücks 30 erstreckt
(siehe 19 bis 22).
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Die
vordere Wand 42 ergreift die vorderen Endoberflächen der
Anschlußpaßstücke 30 von
vorne genau in der entgegengesetzten Weise der zweiten Sicherungsabschnitte 50 oder
kann diese ergreifen. Mit anderen Worten werden die Anschlußpaßstücke 30 in
Kontakt mit der vorderen Wand 42 von rückwärts oder von einer Seite der
Einsetz/Entnahmerichtung der Anschlußpaßstücke 30 (Anschlußeinsetzseite)
gebracht. Die Anschlußpaßstücke 30 gelangen
in Kontakt mit der vorderen Wand 42, indem bzw. wenn sie
ihre ordnungsgemäßen Einsetzpositionen
erreichen, wodurch jegliche weitere Vorwärts- oder Einsetzbewegung der
Anschlußpaßstücke 30 verhindert
wird. Ein Abstand entlang von Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen zwischen der
rückwärtigen Endoberfläche (Oberfläche, mit
welcher die Anschlußpaßstücke 30 in
Kontakt gelangen) der vorderen Wand 42 und eingreifenden Oberflächen (vorderen
Endoberflächen)
des zweiten Sicherungsabschnitts 50 mit den zweiten, eingreifenden
Abschnitten 34 der Anschlußpaßstücke 30 ist gleich
wie oder geringfügig
größer als
ein Abstand zwischen den vorderen Endoberflächen der Anschlußpaßstücke 30 und
eingreifenden Oberflächen (rückwärtigen Endoberflächen) der
zweiten, eingreifenden Abschnitte 34 mit der Rückhalteeinrichtung 40.
Die vordere Wand 42 ist an den vorderen Enden der Einsetzwege
der Anschlußpaßstücke 30 unabhängig davon
angeordnet, an welcher Position die Rückhalteeinrichtung 40 innerhalb
ihres bewegbaren Bereichs zwischen der teilweisen Verriegelungsposition
und der vollständigen
Verriegelungsposition angeordnet ist, so daß die Anschlußpaßstücke 30 niemals
scheitern, in Kontakt mit der vorderen Wand 42 zu gelangen.
Darüber
hinaus ist die rückwärtige Oberfläche der
vorderen Wand 42 eine im wesentlichen flache Oberfläche parallel
zu den Bewegungsrichtungen MD der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition.
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Die
vordere Wand 42 ist mit einem oder mehreren Dorn- bzw.
Steckerlöchern 52 ausgebildet,
welche nach links oder seitlich von den Anschlußpaßstücken 30 in dem Gehäuse 10 zurückgezogen
sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, während sie
im wesentlichen zu den Anschlußpaßstücken 30 in
dem Gehäuse 10 gerichtet
sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der vollständigen
Verriegelungsposition angeordnet ist. Die vordere Wand 42 ist
auch mit im wesentlichen rechteckigen Werkzeug-Einführlöchern 53 ausgebildet,
welche an Positionen angeordnet sind, welche im wesentlichen zu
den Verriegelungsabschnitten 13 relativ zur Querrichtung
gerichtet sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, während sie
nach rechts von den Verriegelungsabschnitten 13 zurückgezogen
sind, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 40 an
der vollständigen
Verriegelungsposition befindet.
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Der
Verbinder dieser Ausführungsform
wird wie folgt zusammengebaut. Zuerst wird die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition in dem Gehäuse 10 montiert bzw.
angeordnet. Da die zweiten Sicherungsabschnitte 50 der
Rückhalteeinrichtung 40 nach
links oder seitlich von den Einsetzwegen der Anschlußpaßstücke 30 in
diesem Zustand zurückgezogen
sind, wird das Einführen bzw.
Einsetzen der Anschlußpaßstücke 30 in
die Hohlräume 12 erlaubt
oder ist möglich.
Darüber
hinaus wird, da die ersten, sichernden Abschnitte 48 der Rückhalteeinrichtung 40 nach
links von den Verriegelungsabschnitten 13 zurückgezogen
sind und die Austrittsräume 47 unmittelbar
oberhalb der Verriegelungsabschnitte 13 angeordnet sind,
während
sie die eine Deformation erlaubenden Räume 17 überlappen,
die nach oben gerichtete (Richtung, in welcher sich die Verriegelungsabschnitte 13 von
den Einsetzwegen der Anschlußpaßstücke 30 entfernen,
um in die eine Deformation erlaubenden Räume 17 einzutreten)
rückstellfähige Deformation
der Verriegelungsabschnitte 13 erlaubt.
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Wenn
das Anschlußpaßstück 30 in
den entsprechenden Hohlraum 12 auf diese Weise eingesetzt
wird, wird der Verriegelungsabschnitt 13 rückstellfähig nach
oben oder in der Deformationsrichtung DD durch ein Zusammenwirken
bzw. Auftreffen mit dem ersten, eingreifenden Abschnitt 33 an
der oberen Wand des rechteckigen Rohrabschnitts 31 an einer
zwischenliegenden Stufe eines Einsetzens deformiert, wodurch er
in den eine Deformation erlaubenden Raum 17 und den Austrittsraum
eintritt. Wenn das Anschlußpaßstück 30 im
wesentlichen seine ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht, wo die vordere Endoberfläche davon an der vorderen Wand 42 der
Rückhalteeinrichtung 40 anliegt,
ergreift der rückstellfähig wenigstens
teilweise rückgestellte
Verriegelungsabschnitt 13 den ersten Eingriffsabschnitt 33 von
rückwärts, woraus
resultiert, daß das
Anschlußpaßstück 30 durch
den Verriegelungsabschnitt 13 verriegelt ist.
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Nachfolgend
ergreifen, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 von
der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
gedrückt
wird, die zweiten, sichernden Abschnitte 50 der Rückhalteeinrichtung 40 die
zweiten, eingreifenden Abschnitte 34 der Anschlußpaßstücke 30 von rückwärts, wodurch
die Anschlußpaßstücke 30 durch die
Rückhalteeinrichtung 40 verriegelt
werden. Wenn bzw. da die Rückhalteeinrichtung 40 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wird, treten die ersten, sichernden
Abschnitte 48 der Rückhalteeinrichtung 40 in
die eine Deformation erlaubenden Räume 17 ein, um die
Verriegelungsabschnitte 13 von oben oder von einer Ablenkungsseite
zu ergreifen, wodurch die Rückhalteeinrichtung 40 verhindert, daß die Verriegelungsabschnitte 13 rückstellfähig nach
oben verschoben werden. Auf diese Weise verriegelt die Rückhalteeinrichtung 40 die
Anschlußpaßstücke 30 über die
Verriegelungsabschnitte 13. Derart sind die Anschlußpaßstücke 30 vorzugsweise dreifach
verriegelt, wodurch sie sicher an einem Austreten bzw. Herausfallen
gehindert werden.
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Mit
der zu der vollständigen
Verriegelungsposition bewegten Rückhalteeinrichtung 40 sind
die Steckerlöcher 52 der
vorderen Wand 42 zu den Anschlußpaßstücken 30 in dem Gehäuse 10 gerichtet. Wenn
der Verbinder dieser Ausführungsform
mit dem zusammenpassenden Verbinder (nicht gezeigt) verbunden wird,
treten die Flachstecker bzw. Dorne (nicht gezeigt) der zusammenpassenden
Anschlüsse bzw.
Kontakte wenigstens teilweise in die rechtwinkeligen Rohrabschnitte 31 durch
die Steckerlöcher 52 ein,
um mit den Anschlußpaßstücken 30 verbunden
zu werden.
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Das
Anschlußpaßstück 30 wird
aus dem Gehäuse 10 wie
folgt entnommen bzw. entfernt. Zuerst werden durch ein Bewegen der
Rückhalteeinrichtung 40 von
der vollständigen
Verriegelungsposition zu der teilweisen Verriegelungsposition die
Verriegelungsabschnitte 13 veranlaßt, im wesentlichen zu den
Austrittsräumen 47 gerichtet
zu sein, damit die rückstellfähige Deformation
davon erlaubt wird, die zweiten, sichernden Abschnitte 50 werden
von den Bewegungswegen der Anschlußpaßstücke 30 zurückgezogen,
und die Werkzeug-Einführlöcher 53 werden
veranlaßt,
im wesentlichen zu den Verriegelungsabschnitten 13 gerichtet
zu sein. Der Verriegelungsabschnitt 13 wird durch ein schmales
Werkzeug bzw. Gerät
(nicht gezeigt) angehoben, welches wenigstens teilweise in das Werkzeug-Einführloch 53 eingeführt bzw.
eingesetzt wird, um außer
Eingriff von dem ersten, eingreifenden Abschnitt 33 des
Anschlußpaßstücks 30 zu
gelangen, und beispielsweise der Draht 36 wird ergriffen
oder ein Teil des Anschlußpaßstücks 30 wird
manipuliert bzw. betätigt, um
das Anschlußpaßstück 30 nach
rückwärts zu ziehen,
während
dieser Zustand aufrecht erhalten wird.
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Diese
Ausführungsform
hat die folgenden Wirkungen und Effekte.
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In
dem Verbinder dieser Ausführungsform
ist die Rückhalteeinrichtung 40 integral
oder einstückig mit
den zweiten, sichernden Abschnitten 50 für ein Verriegeln
der Anschlußpaßstücke 30 durch
ein Ergreifen derselben von rückwärts und
der vorderen Wand 42 zum Halten der Anschlußpaßstücke 30 an ihren
vorderen Anschlagpositionen ausgebildet, indem die Anschlußpaßstücke 30 in Kontakt
von rückwärts oder
von einer Entnahmeseite (Anschlußeinsetzseite) gebracht werden.
Derart variiert ein Abstand entlang Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen oder entlang
der Anschlußeinsetzrichtung ID
zwischen der vorderen Wand 42 als einem bevorzugten Einsetzgrenzabschnitt
oder einer Einsetzgrenzwand und den zweiten, sichernden Abschnitten 50 nicht,
selbst wenn die Rückhalteeinrichtung 40 relativ
zu dem Gehäuse 10 wackeln
sollte. Dies verhindert, daß die
Anschlußpaßstücke 30 lose
Bewegungen in den Einsetz- und Entnahmerichtungen ID relativ zu
der Rückhalteeinrichtung 40 durchführen.
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Darüber hinaus
ist die vordere Wand 42 derart ausgebildet, daß die Anschlußpaßstücke 30 in Kontakt
damit gelangen können,
unabhängig
davon, bei welcher Position die Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
angeordnet ist, und die rückwärtige Wand
(Oberfläche,
mit welcher die Anschlußpaßstücke 30 in
Kontakt gelangen) der vorderen Wand 42 ist eine im wesentlichen
flache Oberfläche
parallel zu den Bewegungsrichtungen der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition.
Derart werden die vordere Wand 42 und die Anschlußpaßstücke 30,
welche bereits in Kontakt mit der vorderen Wand 42 gehalten
sind, relativ im wesentlichen in gleitendem Kontakt miteinander
bewegt, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 von der
teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
bewegt wird. Daher werden die vordere Wand 42 und die Anschlußpaßstücke 30 nicht
voneinander ergriffen bzw. gefangen, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 bewegt
wird.
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Darüber hinaus
sind sowohl die zweiten, sichernden Abschnitte 50 der Rückhalteeinrichtung 40 als
auch die zweiten, eingreifenden Abschnitte 34 der Anschlußpaßstücke 30 mit
den geneigten Führungsoberflächen 35, 51 ausgebildet,
welche sich in der Richtung schräg
oder unter einem Winkel zwischen 0° und 90° zu den Bewegungsrichtungen
MD der Rückhalteeinrichtung 40 von
der ersten oder teilweisen Verriegelungsposition zu der zweiten
oder vollständigen
Verriegelungsposition erstrecken. Derart werden, selbst wenn die
Anschlußpaßstücke 30 nach rückwärts oder
zu der Einsetz- und Entnahmeseite von den Positionen (ordnungsgemäßen Einsetzpositionen),
wo sie sich im wesentlichen in Kontakt mit der vorderen Wand 42 (siehe 20)
befinden, während
der Bewegung der Rückhalteeinrichtung 40 entlang
der Bewegungsrich tung MD von der teilweisen Verriegelungsposition
zu der vollständigen
Verriegelungsposition verschoben bzw. verlagert werden, die Anschlußpaßstücke 30 nach
vorne durch die Neigungen der geneigten Führungsoberflächen 35, 51 gedrückt, welche
im wesentlichen in Kontakt miteinander (siehe 21)
gehalten werden, um die bestimmten Anschlaggrenz- oder Vorderanschlagpositionen
zu erreichen, wo sie sich in Kontakt mit der vorderen Wand 42 (siehe 22)
befinden. Mit anderen Worten werden die Rückhalteeinrichtung 40 und
die Anschlußpaßstücke 30 nicht
voneinander ergriffen, während
die Rückhalteeinrichtung 40 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition gedrückt
wird.
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In
dem Verbinder dieser Ausführungsform tritt,
wenn das Anschlußpaßstück 30 ordnungsgemäß eingesetzt
ist, der erste, sichernde Abschnitt 48 wenigstens teilweise
in den eine Deformation erlaubenden Raum 17 ein oder schneidet
diesen, um zu verhindern, daß der
Verriegelungsabschnitt 13 rückstellfähig in einer derartigen Richtung
DD deformiert wird, um sich von dem Anschlußpaßstück 30 zu entfernen,
und der zweite, sichernde Abschnitt 50 gelangt direkt in
Eingriff mit dem Anschlußpaßstück 30. Derart
wird das Anschlußpaßstück 30 sicher
durch den ersten Sicherungsabschnitt 48 und den zweiten Sicherungsabschnitt 50 verriegelt,
um nicht auszutreten. Wenn das Anschlußpaßstück 30 unzureichend eingesetzt
verbleibt (die geneigte Führungsoberfläche 35 des
Anschlußpaßstücks 30 ist
nach rückwärts von
der geneigten Führungsoberfläche 51 der
Rückhalteeinrichtung 40 verschoben),
trifft der erste, sichernde Abschnitt 48 der Rückhalteeinrichtung 40 seitlich
auf den Verriegelungsabschnitt 13, welcher rückstellfähig in den
eine Deformation erlaubenden Raum 17 deformiert ist, aufgrund
des Auf- bzw. Zusammentreffens mit dem ersten, eingreifenden Abschnitt 33,
und der zweite, sichernde Abschnitt 50 trifft seitlich
auf den rechtwinkeligen Rohrabschnitt 31 des Anschlußpaßstücks 30.
Dies verhindert den Vorgang der Montage der Rückhalteeinrichtung 40 in das
Gehäuse 10,
woraus resultiert, daß der
unzureichend eingesetzte Zustand des Anschlußpaßstücks 30 detektiert
wird. Da die Rückhalteeinrichtung 40 mit zwei
Arten der Verriegelungsabschnitte versehen ist: den ersten, sichernden
Abschnitten 48 und den zweiten, sichernden Abschnitten 50,
können,
selbst wenn irgendeine Art der Verriegelungsabschnitte kleiner gemacht
wird, um den Verbinder kleiner zu machen, die Anschlußpaßstücke 30 sicher
verriegelt werden und das unzureichende Einsetzen der Anschlußpaßstücke 30 kann
sicher detektiert bzw. festgestellt werden.
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Darüber hinaus
werden, da eine Anordnungsrichtung (vertikale Richtung) der Anschlußpaßstücke 30,
der Verriegelungsabschnitte 13, welche mit den Anschlußpaßstücken 30 in
Eingriff bringbar sind, und der eine Deformation erlaubenden Räume 17,
in welche die Verriegelungsabschnitte 13 bei einer rückstellfähigen Deformation
eintreten, unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Anordnungsrichtung
einer Vielzahl der Anschlußpaßstücke 30,
d. h. in der Querrichtung, angeordnet ist, die eine Deformation
erlaubenden Räume 17 nicht
enger bzw. schmäler
ausgebildet, selbst wenn die Anordnungsabstände der Anschlußpaßstücke 30 verringert werden,
und es ist nicht notwendig, die ersten, sichernden Abschnitte 48 der
Rückhalteeinrichtung 40 dünner zu
machen, welche in die eine Deformation erlaubenden Räume 17 einzusetzen
sind. Es besteht daher keine Möglichkeit
eines Reduzierens der Verriegelungsfunktion der ersten, sichernden
Abschnitte 48 und der Funktion zum Detektieren bzw. Feststellen
eines unzureichenden Einsetzens aufgrund der reduzierten Anordnungsabstände der
Anschlußpaßstücke 30.
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Darüber hinaus
können,
da die Montagerichtung MD der Rückhalteeinrichtung 40 in
das Gehäuse 10 im
wesentlichen parallel zu der Anordnungsrichtung (Querrichtung) einer
Vielzahl von Anschlußpaßstücken 30 ist,
die Anschlußpaßstücke 30 an
einer Vielzahl von Stufen bzw. Ebenen (in dieser Ausführungsform
einstufige Struktur) angeordnet werden, wobei eine Vielzahl von
Anschlußpaßstücken 30 nebeneinander
an jeder Stufe angeordnet ist.
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Da
die Rückhalteeinrichtung 40,
welche in dem Gehäuse 10 montiert
ist, zwischen der ersten oder teilweisen Verriegelungsposition,
wo das Einsetzen der Anschlußpaßstücke 30 erlaubt
wird, und der zweiten oder vollständigen Verriegelungsposition bewegbar
ist, wo die Anschlußpaßstücke 30 verriegelt
sind, kann die Rückhalteeinrichtung 40 vorher
an der teilweisen Verriegelungsposition in dem Gehäuse 10 montiert
werden, wenn das Gehäuse 10 und
die Rückhalteeinrichtung 40 zu
einem Ort transportiert werden, wo die Anschlußpaßstücke 30 eingesetzt werden.
Daher kann ein Teilemanagement zum Zeitpunkt des Transports bzw.
der Verschiffung vereinfacht werden.
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In
dem Verbinder dieser Ausführungsform sind
sowohl die Verriegelungsabschnitte 13 als auch die ersten,
sichernden Abschnitte 48 mit den geneigten Führungsabschnitten 15, 49 ausgebildet,
welche sich in der Richtung erstrecken, welche schräg bzw. geneigt
sowohl zu den rückstellfähig deformierenden Richtungen
(vertikale Richtung) der Verriegelungsabschnitte 13 als
auch zu den Bewegungsrichtungen (Querrichtung) der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
ist. Dementsprechend gelangen, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition von der teilweisen Verriegelungsposition verschoben
ist, wenn Abschnitte der ersten, sichernden Abschnitte 48 in
die eine Deformation erlaubenden Räume 17 eintreten,
um oberhalb der Verriegelungsabschnitte 13 angeordnet zu
sein (durch eine durchgezogene Linie in 16 gezeigt),
die geneigten Führungsoberflächen 15 der
Verriegelungsabschnitte 13 in Kontakt mit den geneigten
Führungsoberflächen 49 der
ersten, sichernden Abschnitte 48, wie dies in 17 gezeigt
ist, während
des Vorgangs eines rückstellfähigen Deformierens
der Verriegelungsabschnitte 13 nach oben durch das Zusammenwirken
mit den Anschlußpaßstücken 30,
und danach werden die ersten, sichernden Abschnitte 48 (Rückhalteeinrichtung 40)
von Positionen (welche durch eine strichlierte Linie in 18 gezeigt
sind), welche teilweise oberhalb der Verriegelungsabschnitte 13 angeordnet
sind, zu ordnungsgemäßen, teilweisen
Verriegelungspositionen (welche durch eine durchgezogene Linie in 18 gezeigt
sind) gedrückt,
welche seitlich von den Verriegelungsabschnitten 13 durch
die Neigungen der geneigten Führungsoberflächen 15, 49 zurückgezogen
sind, wenn bzw. da die Verriegelungsabschnitte 13 nach
oben bewegt werden. Mit anderen Worten sind die Verriegelungsabschnitte
rückstellfähig in die
eine Deformation erlaubenden Räume 17 deformierbar,
während
sie in gleitendem Kontakt mit den ersten, sichernden Abschnitten 48 über die
geneigten Führungsoberflächen gehalten
werden, woraus resultiert, daß die
Anschlußpaßstücke 30 ohne
jegliches Problem eingesetzt werden können.
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Der
Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41 der
Rückhalteeinrichtung 40 ist
mit einer Vielzahl von Austrittsräumen 47 ausgebildet,
um die rückstellfähige Deformation
der Verriegelungsabschnitte 13 zu erlauben, indem sie so
angeordnet sind, um die eine Deformation erlaubenden Räume 17 zu überlappen, wenn
die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist. Da die Austrittsräume 47 Löcher sind,
welche den Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41 durchdringen,
kann der Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41 dünner im Vergleich
zu einem Fall gemacht werden, wo die Austrittsräume 47 in der Form
von Vertiefungen bzw. Ausnehmungen vorliegen.
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Darüber hinaus
können,
da die Austrittsräume 47 Durchtrittslöcher sind,
die ersten, sichernden Abschnitte 48 zwischen benachbarten
der Austrittsräume
vorzugsweise in der Form von Trägern
vorliegen. Derart weisen diese Träger die gegenüberliegenden
Enden an dem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41 abgestützt auf,
wodurch eine ausreichende Festigkeit für die ersten, sichernden Abschnitte 48 sichergestellt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
werden auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu
verlassen, wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Obwohl die Rückhalteeinrichtung
zwischen der teilweisen Verriegelungsposition (ersten Position)
und der vollständigen
Verriegelungsposition (zweiten Position) in der vorangehenden Ausführungsform
bewegbar ist, können
die Anschlußpaßstücke eingesetzt
werden, wenn die Rückhalteeinrichtung
von dem Gehäuse
gelöst
bzw. getrennt ist, und die Rückhalteeinrichtung
kann mit dem Gehäuse
nach dem Einführen
bzw. Einsetzen der Anschlußpaßstücke gemäß der vorliegenden
Erfindung zusammengebaut werden.
- (2) Obwohl die Anschlußpaßstücke an ihren
Vorderanschlagpositionen (Einsetzgrenzpositionen) gehalten werden,
indem sie in Kontakt mit dem Vorderanschlagabschnitt (Einsetzanschlagabschnitt)
gebracht werden, wenn die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition in der vorangehenden Ausführungsform
angeordnet ist, muß der
Vorderanschlagabschnitt nicht in Kontakt mit den Anschlußpaßstücken sein,
wenn die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, und kann
in Kontakt mit den vorderen Enden der Anschlußpaßstücke gelangen, indem die Rückhalteeinrichtung
zu der vollständigen
Verriegelungsposition gemäß der vorliegenden
Erfindung bewegt wird.
- (3) Obwohl die geneigten Führungsoberflächen sowohl
an den sichernden Abschnitten der Rückhalteeinrichtung als auch
an den zweiten, eingreifenden Abschnitten der Anschlußpaßstücke in der vorangehenden
Ausführungsform
ausgebildet sind, können
sie entweder an den sichernden Abschnitten oder an den zweiten,
eingreifenden Abschnitten gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet sein.
- (4) Obwohl die Vorderenden der Anschlußpaßstücke im wesentlichen in Kontakt
mit dem Vorderanschlagabschnitt in der vorangehenden Ausführungsform
gebracht werden, können
Vorsprünge bzw.
Fortsätze
an den äußeren Oberflächen der Anschlußpaßstücke ausgebildet
werden, um in Kontakt mit dem Vorderanschlagabschnitt gemäß der vorliegenden
Erfindung gebracht zu werden.
- (5) Obwohl die Rückhalteeinrichtung
mit dem Gehäuse
nur in der Richtung MD unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im
wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstücke in der
vorangehenden Ausführungsform
zusammengebaut wird, kann sie mit dem Gehäuse von vorne (Richtung im
wesentlichen parallel zu der Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstücke) zusammengebaut
werden, um an der teilweisen Verriegelungsposition (ersten Position)
angeordnet zu sein, und kann seitlich (Richtung unter einem von
0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
ID der Anschlußpaßstücke) zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition (ersten Position) und der vollständigen Verriegelungsposition
(zweiten Position) bewegt werden.
-
- 10
- Gehäuse
- 30
- Anschlußpaßstück
- 34
- zweiter,
eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt (eingreifender Abschnitt des
Anschlußpaßstücks mit
Sicherungsabschnitt)
- 35
- geneigte
bzw. abgeschrägte
Führungsoberfläche
- 40
- Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
- 42
- vordere
Wand (Vorderanschlagabschnitt)
- 50
- zweiter,
sichernder bzw. Sicherungsabschnitt (Sicherungsabschnitt)
- 51
- geneigte
Führungsoberfläche