DE60221477T2

DE60221477T2 - Bilderzeugungsgerät zur Ausgabe von Kopierblättern über einem Vorlagenleser

Info

Publication number: DE60221477T2
Application number: DE60221477T
Authority: DE
Inventors: Toshimasa Suzuki
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2001-09-07
Filing date: 2002-09-05
Publication date: 2008-04-17
Anticipated expiration: 2022-09-06
Also published as: EP1296196A3; US20030049060A1; CN1404008A; JP2003087495A; EP1296196A2; JP3679741B2; DE60221477D1; KR20030022083A; US6731903B2; EP1296196B1; CN1203444C; KR100488825B1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Bildausbildungsvorrichtung, deren Einbauraum klein gemacht werden kann und die in einer Bedienbarkeit hinsichtlich eines Setzens eines Originals gut ist. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Bildausbildungsvorrichtung, in der die Raumeinsparung realisiert werden kann, ohne die visuelle Bestätigbarkeit und die Bedienbarkeit hinsichtlich eines Herausnehmens eines geförderten Blattes zu beeinträchtigen.
Stand der Technik
Als eine Bildausbildungsvorrichtung, die mit einem Originalbildleseabschnitt, wie beispielsweise einer Kopiermaschine oder einer Faxvorrichtung versehen ist, ist eine Vorrichtung der Bauart, in der ein Bildleseabschnitt in dem oberen Abschnitt der Vorrichtung angeordnet ist und ein Bildausbildungsabschnitt unter diesem vorgesehen ist und Aufzeichnungsblätter, auf denen Bilder durch einen Bildausbildungsabschnitt ausgebildet worden sind, von einer Seite der Vorrichtung nach auswärts gefördert und gestapelt werden, wie in der US-A-5881351 gezeigt ist, weit verbreitet.
In jüngeren Jahren ist jedoch eine Vorrichtung verfügbar, wie in 12 der begleitenden Zeichnungen gezeigt ist, in der zum Zweck eines Raumsparens ein Raum 103 zwischen einem Bildleseabschnitt 101 und einem Bildausbildungsabschnitt 102 vorgesehen ist und Aufzeichnungsblätter zu diesem Raum 103 geliefert und darin gestapelt werden.
In dem Bildleseabschnitt 101 wird ein Original, das von einer automatischen Originalfördervorrichtung (nachstehend als "ADF" bezeichnet) 109, die in deren oberen Abschnitt angeordnet ist, gefördert wird, exponiert und abgetastet, wodurch eine Bildinformation in ein fotoelektrisches Übertragungselement genommen wird und Datenverarbeitung bewirkt wird.
Auf der Grundlage der Daten tastet ein Laserabtaster 104 eine lichtempfindlichen Trommel 105 ab, um hierdurch eine Ausbildung eines latenten Bilds zu bewirken. Ein Tonerbild, das an der lichtempfindlichen Trommel 105 in Übereinstimmung mit dem latenten Bild entwickelt wird, wird auf ein Blatt übertragen, das von einer Zuführkassette 106 zugeführt wird, und gelangt durch eine Fixiervorrichtung 107 und wird auf dem Blatt fixiert, das dann zu dem Förderraum 103 durch Förderrollen 108 geliefert und darin gestapelt wird.
Wenn in der Bildausbildungsvorrichtung Blätter, auf denen Bilder aufgezeichnet worden sind, einer derartigen Nachbehandlung wie einer Stanzbehandlung oder einer Heftbehandlung ausgesetzt werden sollen, wie in 13 der begleitenden Zeichnungen gezeigt ist, ist eine Blattbehandlungsvorrichtung 110 mit einer Seite des Hauptkörpers der Vorrichtung verbunden und die Blätter werden in diese Blattbehandlungsvorrichtung 110 gefördert, um hierdurch eine Heftbehandlung oder dergleichen zu bewirken.
Wenn jedoch die Blattbehandlungsvorrichtung 110 mit einer Seite der Vorrichtung verbunden ist, wird ein breiter Einbauraum notwendig. Falls ein Versuch gemacht wird, um diesen Raum kleiner zu machen, wird die Struktur der Vorrichtung kompliziert werden oder die Bedienbarkeit hinsichtlich eines Herausnehmens des Blattes wird schlecht werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung ist angesichts der vorstehend angemerkten Punkte erfolgt und ihre Aufgabe ist, eine Bildausbildungsvorrichtung zu schaffen, in der eine Raumeinsparung realisiert werden kann, ohne die visuelle Bestätigbarkeit und die Bedienbarkeit hinsichtlich eines Herausnehmens eines geförderten Blattes zu beeinträchtigen.
Eine typische Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung zum Lösen der vorstehenden Aufgabe ist in Anspruch 1 definiert, vorteilhafte Ausführungsbeispiele in den abhängigen Ansprüchen.
Wie vorstehend beschrieben ist, ist in der vorliegenden Erfindung der Originalandrückabschnitt aufmachbar und verschließbar mit dem Blattförderabschnitt gemacht und der Originaltransportierabschnitt verbleibt oberhalb des Bildleseabschnitts fixiert und daher kann der leichtgewichtige Originalandrückabschnitt leicht geöffnet und geschlossen werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 ist eine allgemeine Schnittsdarstellung einer Bildausbildungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
2 ist eine Schnittdarstellung eines Blattnachbehandlungsabschnitts, wenn eine Blattnachbehandlung nicht bewirkt wird.
3 ist eine Schnittansicht des Blattnachbehandlungsabschnitts, wenn die Blattnachbehandlung bewirkt wird.
4 ist eine Darstellung einer Ausrichteinrichtung.
5 ist eine Darstellung eines Zustands, in dem ein Zwischenbehandlungsschacht aufwärts bewegt wird.
6 ist eine Darstellung des Zustands, in dem der Zwischenbehandlungsschacht aufwärts bewegt wird.
7A und 7B sind eine linke Ansicht bzw. eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigen, in dem der Originalandrückabschnitt einer ADF geöffnet ist.
8A und 8B sind Seitendarstellungen des Hauptkörpers der Bildausbildungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel von einer linken Seite gesehen.
9A und 9B sind Darstellungen des Zustands, wenn ein dickes Original gelesen wird.
10 ist eine allgemeine Schnittdarstellung einer Bildausbildungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiels, in dem ein Förderschacht verwendet wird.
11 ist eine Darstellung der Konstruktion einer anderen Form einer Bewegung eines Bildleseabschnitts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
12 ist eine Darstellung einer Bildausbildungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
13 ist eine Darstellung der Blattbehandlungsvorrichtung, wenn sie mit einer Seite des Hauptkörpers der Vorrichtung verbunden ist.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Eine Bildausbildungsvorrichtung gemäß einiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Erstes Ausführungsbeispiel
1 ist eine allgemeine Schnittdarstellung einer Bildausbildungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
{Allgemeine Konstruktion der Bildausbildungsvorrichtung}
Diese Bildausbildungsvorrichtung hat einen Bildleseabschnitt 1, der eine Bildleseeinrichtung ist, und einen Bildausbildungsabschnitt 2, der eine Bildausbildungseinrichtung ist, und der Bildleseabschnitt 1 ist über dem Bildausbildungsabschnitt 2 angeordnet. Ein Förderraumabschnitt 3 zum Fördern von Blättern, auf denen Bilder durch den Bildausbildungsabschnitt 2 aufgezeichnet worden sind, ist in dem Vorrichtungsgehäuse zwischen den zwei ausgebildet, und diese Bildausbildungsvorrichtung ist eine Bildausbildungsvorrichtung der sogenannten Bauart einer Förderung in einem Körper. Ferner ist über dem Bildausbildungsabschnitt 2 eine Blattbehandlungsvorrichtung zum Bewirken einer derartigen Behandlung wie einem Stanzen oder Heften an den Blättern vorgesehen, auf denen Bilder ausgebildet worden sind.
(Bildleseabschnitt)
Der Bildleseabschnitt 1 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat eine ADF 4b, die an einem optischen Abtastsystem 4a zum optischen Lesen eines Originals montiert ist und ein Original, das von der ADE 4b auf eine Glasplatte 5 zugeführt ist, oder ein Original, das direkt auf die Glasplatte 5 gesetzt ist, wobei die ADF 4b schwenkend bewegt und geöffnet wird, wird durch das optische Abtastsystem 4a exponiert und abgetastet, um hierdurch das Original zu lesen. Das heißt, dass der Bildleseabschnitt 1 Licht auf das Original auf der Glasplatte 5 während eines Abtastens einer Lichtquelle 6 aufbringt und das davon reflektierte Licht auf ein lichtelektrisches Übertragungselement 9 durch die Zwischenschaltung eines Spiegels 7 oder einer Linse 8 bündelt und in ein elektrisches Digitalsignal umwandelt und es überträgt. Falls das Digitalsignal zu dem Bildausbildungsabschnitt 2 der Vorrichtung übertragen wird, funktioniert die Vorrichtung als eine Kopiermaschine, und falls das Digitalsignal zu der Bildausbildungsvorrichtung einer anderen Maschine übertragen wird, funktioniert die Vorrichtung als ein Faxgerät.
(Bildausbildungsabschnitt)
Der Bildausbildungsabschnitt 2 dient dazu, ein Tonerbild auf einem Blatt, das von einer Blattkassette 11, die in einem Blattförderabschnitt 10 enthalten ist, der unter dem Bildausbildungsabschnitt 2 angeordnet ist, durch eine Zuführrolle 12 und Transportrollen 13 transportiert wird, durch den elektrofotografischen Prozess auszubilden. Das heißt, dass die Oberfläche einer lichtempfindlichen Trommel 14, die in die Richtung gedreht wird, die durch den Pfeil in 1 angezeigt ist, durch eine Ladungsrolle 15 gleichförmig aufgeladen wird, und diese lichtempfindliche Trommel 14 wird durch einen Laserabtaster 16 zum Aufbringen von Licht auf der Grundlage einer Bildinformation abgetastet, die wahlweise von dem vorstehend beschriebenen Bildleseabschnitt 1 oder einem Personalcomputer oder dergleichen übertragen wird, um hierdurch ein latentes Bild auszubilden. Dieses latente Bild wird mit einem Toner durch eine Entwicklungsvorrichtung 17 in ein sichtbares Bild entwickelt und das Tonerbild wird auf das transportierte Blatt durch das Anlegen einer Vorspannung an einer Übertragungsrolle 18 übertragen.
Das Blatt, auf das das Tonerbild auf die vorstehende Weise übertragen worden ist, wird unberührt zu einer Fixiervorrichtung 19 transportiert, die aufwärts gelegen ist, und dort werden Wärme und Druck auf das Blatt aufgebracht und der Toner wird darauf fixiert, wonach das Blatt zu einem vorbestimmten Förderabschnitt gefördert wird.
Das heißt, dass das Blatt, das durch die Fixiervorrichtung 19 gelangt ist, ausgewählt wird und in die Richtung, die durch den Pfeil "a" oder den Pfeil "b" angezeigt ist, durch eine erste Umschaltflosse 20 transportiert wird, die um eine Drehachse 20a schwenkend bewegt wird (1 zeigt einen Zustand, in dem die Richtung, die durch den Pfeil "b" angezeigt ist, ausgewählt worden ist).
Die Auswahl der Transportrichtung, die durch den Pfeil "a" oder den Pfeil "b" angezeigt ist, wird durch den Förderabschnitt bestimmt, der im Voraus durch einen Bediener ausgewählt worden ist, und die Auswahl des Förderabschnitts kann aus dem Betätigungsabschnitt der Vorrichtung oder einem Personalcomputer bei jedem Auftrag bewirkt werden, aber kann alternativ abhängig von der Art oder dem Inhalt des Auftrags voreingestellt sein.
Zum Beispiel ist in dem Fall eines Faxausgangs, der selten benutzt wird, zu verstehen, dass das Blatt immer von Förderrollen 21 zu dem Förderraumabschnitt 3 geliefert wird und die Transportrichtung auf die Richtung eingestellt wird, die durch den Pfeil "a" angezeigt ist. Andererseits, im Falle des Kopierauftrags oder eines Druckers, in denen eine Auswahl nicht notwendig ist, wird eines einer Vielzahl von Förderfächern 23, die in einem Förderabschnitt 22 über dem Bildleseabschnitt 1 gelegen sind, ausgewählt und in die Richtung gesetzt, die durch den Pfeil „b" angezeigt ist.
Ferner ist es, im Falle des Kopierauftrags oder eines Druckers, in denen eine Auswahl nicht notwendig ist, möglich, den Förderraumabschnitt 3 als den Förderbestimmungsort zu setzen, um die Ausgangszeit zu verkürzen.
{Blattbehandlungsvorrichtung}
Die Konstruktion einer Blattbehandlungsvorrichtung zum Bewirken der Stanzbehandlung oder der Heftbehandlung in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist nachstehend unter Bezugnahme auf 2 bis 6 beschrieben. Die Blattbehandlungsvorrichtung in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel transportiert Blätter, auf denen Bilder ausgebildet worden sind, zu einem Zwischenbehandlungsschacht 31, das eine im Wesentlichen vertikale Stapelfläche hat, richtet sie dort in einem Blattbündel aus und heftet sie und fördert sie danach zu einem Förderabschnitt oberhalb dem Schacht 31. 2 ist eine Schnittdarstellung eines Blattnachbehandlungsabschnitts, wenn eine Blattnachbehandlung nicht bewirkt wird, und 3 ist eine Schnittdarstellung des Blattnachbehandlungsabschnitts, wenn eine Zwischenbehandlung bewirkt wird.
(Transportiereinrichtung)
Das Blatt, das in die Richtung, das durch den Pfeil "b" in 1 angezeigt ist, durch die erste Wechselflosse 20 transportiert wird, hat seine Transportrichtung durch eine zweite Wechselflosse 24, abhängig von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Nachbehandlung gewechselt.
Das heißt, dass in dem Fall eines Auftrags, der keine Blattbehandlung, wie beispielsweise ein Heften oder Stanzen, erfordert, die zweite Wechselflosse 24 schwenkend um eine Drehachse 25 zu einer Position bewegt wird, die in 2 angezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Blattstapelförderrolle 26a durch eine schwenkend bewegliche Führung 28 gestützt, die um eine Drehachse 27 schwenkend bewegbar ist, und wird schwenkend zu einer Position bewegt, die in 2 angezeigt ist.
Die Blätter werden zu einem Paar Blattstapelförderrollen 26a und 26b, die im Wesentlichen vertikal aufrecht gelegen sind, durch ein Paar erster Transportrollen 29 und ein Paar zweiter Transportrollen 30 transportiert und zu dem Förderschacht 23, der im Wesentlichen vertikal aufwärts des Bildausbildungsabschnitts 2 gelegen ist, geliefert und darauf gestapelt.
Als Nächstes wird in dem Fall eines Auftrags, der eine Blattbehandlung erfordert, die zweite Wechselflosse 24 schwenkend um die Drehachse 25 zu einer Position bewegt, die durch die durchgezogene Linie in 3 angezeigt ist, und das Blatt P wird zu dem Zwischenbehandlungsschacht 31 transportiert. Zu diesem Zeitpunkt wird die schwenkend bewegbare Führung 28, die durch die Blattstapelförderrolle 26a gestützt ist, schwenkend um die Drehachse 27 bewegt und wird von der Blattstapelförderrolle 26b beabstandet und wird zu einer Position, die in 3 gezeigt ist, während dem Transport des Blatts zu dem Zwischenbehandlungsschacht 31 und während der Nachbehandlung des Blatts zurückgezogen.
Durch die Blattstapelförderrolle 26a, die somit zurückgezogen wird, kann sogar ein Blatt von einer derartig großen Größe, das während der Nachbehandlung die vordere Kante des Blatts jenseits der Blattstapelförderrolle 26b verläuft, dem Nachbehandlungsbetrieb an dem Zwischenbehandlungsschacht 31 ausgesetzt werden.
Danach wird, wenn das hintere Ende des Blatts P zwischen dem Paar Transportrollen 29 durchgelangt ist, die zweite Wechselflosse 24 zu einer Position gewechselt, die durch die doppelt punktierte Linie in 3 gezeigt ist, wodurch die hintere Kante des Blatts P zu dem Zwischenbehandlungsschacht 31 gerichtet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Paar erste Transportrollen 29 auf eine ausreichende Drehzahl zum Herausstoßen der hinteren Kante des Blatts P gesetzt.
(Blattnachbehandlungsabschnitt)
Das Blatt P, das auf den Zwischenbehandlungsschacht 31 transportiert wird, wie in 3 gezeigt ist, ist in einem im Wesentlichen vertikalen Zustand gehalten und ausgerichtet und sein unterer Endabschnitt ist der Heftbehandlung (Blattheftbehandlung) durch eine Hefteinheit 60 ausgesetzt, die zur Bewegung in die Richtungen vorgesehen ist, die durch die Pfeile e und f angezeigt ist. Zu diesem Zweck ist, wie in 4 gezeigt ist, eine Ausrichteinrichtung zum Ausrichten der Breite des Blatts in die Richtung zu dieser Seite/dem inneren Teil der Vorrichtung hin jedes Mal, wenn ein Blatt gestapelt wird, an dem Zwischenbehandlungsschacht 31 vorgesehen. 4 ist eine Darstellung der Ausrichteinrichtung, die die Querrichtung des Blatts (die Richtung senkrecht zu der Blatttransportrichtung) als eine vertikale Richtung zeigt.
Die Ausrichteinrichtung besteht, wie in 4 gezeigt ist, aus einer vorderen Ausrichtplatte 32a zum Ausrichten dieser Seite (diese Seite in 1) und einer hinteren Ausrichtplatte 32b zum Ausrichten der Seite des inneren Teils (die innere Seite in 1) in die Querrichtung des Blatts. Die vordere Ausrichtplatte 32a und die hintere Ausrichtplatte 32b sind zur reziprokierenden Bewegung in eine vertikale Richtung, wie in 4 gesehen, mit breiten Ausrichtstegen 33a bzw. 33b versehen und sind konstruiert, um nach rechts und links, wie in 4 gesehen, durch Blattstapelförderstege 34a und 34b, die integral mit der vorderen Ausrichtplatte 32a bzw. der hinteren Ausrichtplatte 32b vorgesehen sind, und Blattstapelfördermotoren 35a und 35b, die an Breiteausrichtstegen 33a bzw. 33b vorgesehen sind, reziprokierend bewegt zu werden.
Die Breiteausrichtstege 33a und 33b sind zur reziprokierenden Bewegung in die Blattquerrichtung des Zwischenbehandlungsschachts 31 montiert und sind konstruiert, um in die Blattquerrichtung durch Breitenausrichtmotoren 36a bzw. 36b reziprokierend bewegt zu werden.
Anstoßreferenzwände 37, die die Referenz während der Nachbehandlung sind, sind an den unteren Enden (die rechten Enden in 4 gesehen) der vorderen Ausrichtplatte 32a und der hinteren Ausrichtplatte 32b vorgesehen. Alternativ können die Anstoßreferenzwände 37 einen Abschnitt haben, der an dem Zwischenbehandlungsschacht 31 fixiert und vorgesehen ist.
Eine Bereitstellung einer Hefteinheit 60 zum Heften des Blattbündels wrid getroffen, das zu dem Zwischenbehandlungsschacht 31 transportiert wird und durch die Ausrichteinrichtung in die Blattquerrichtung ausgerichtet wird, und diese Hefteinheit 60 ist konstruiert, um in die Richtungen, die durch die Pfeile f und e in 4 angezeigt sind, durch eine Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) während einem Heften und Betrieb bewegt zu werden, und ist zur Bewegung vorgesehen, um nicht den Transportweg des Blattbündels abzudecken.
Das Blatt P, das zu dem Zwischenbehandlungsschacht 31 transportiert wird, wie in 3 gezeigt ist, stößt gegen die Anstoßreferenzwände 37, die an dem unteren Ende des Zwischenbehandlungsschachts gelegen sind, mit der Hilfe der Schwerkraft und wird darauf gestapelt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Anstoßreferenzwände 37 an den unteren Enden der vorderen Ausrichtplatte 32a und der hinteren Ausrichtplatte 32b vorgesehen und daher ist, wenn das Blatt zu dem Zwischenbehandlungsschacht 31 transportiert wird, der Abstand zwischen der vorderen Ausrichtplatte 32a und der hinteren Ausrichtplatte 32b gesetzt, um breiter als die Breite des transportierten Blattes zu sein, und um bei einer Warteposition zu warten, in der sie das untere Ende des Blatts durch die Anstoßreferenzwände 37 stützen können, das auf den Zwischenbehandlungsschacht 31 mit der Hilfe der Schwerkraft gefallen ist.
Ferner sind die Endabschnitte der Anstoßreferenzwände 37, wie in 3 gezeigt ist, aufwärts gebogen, so dass das Blatt P, das gegen sie stößt, nicht abweichen und hiervon fallen kann, und sind insbesondere ausgebildet, so dass ihre Querschnitte U-förmig sein können.
Wenn das untere Ende des Blatts in den Zwischenbehandlungsschacht 31 fällt und gegen die Anstoßreferenzwände 37 stößt, werden die Breiteausrichtmotoren 36a und 36b angetrieben und ihr Antrieb wird auf die Breiteausrichtstege übertragen und die vordere Ausrichtplatte 32a und die hintere Ausrichtplatte 32b werden in die Blattquerrichtung bewegt, um hierdurch eine Ausrichtung in die Blattquerrichtung zu bewirken. Wenn die Ausrichtung abgeschlossen ist, werden die vordere Ausrichtplatte 32a und die hintere Ausrichtplatte 32b zu der Warteposition zurückgebracht. Die Blätter, die nacheinander auf diese Weise gefördert werden, werden eins nach dem anderen, wie vorstehend beschrieben, ausgerichtet und eine vorgegebene Zahl von Blättern wird auf dem Zwischenbehandlungsschacht 31 gestapelt und wird ein Bündel.
Das ausgerichtete Blattbündel wird, wenn zum Beispiel ein Betriebsabschnitt die Hefteinheit 60 anweist, eine Heftbehandlung zu bewirken, durch Heftklammern, die in das Blattbündel durch die Hefteinheit 60 getrieben werden, geheftet. Wenn die Nachbehandlung, wie beispielsweise dieses Heften abgeschlossen ist, wie in 5 und 6 gezeigt ist, werden die vordere Ausrichtplatte 32a und die hintere Ausrichtplatte 32b durch den Antrieb der Blattstapelförderstege 34a, 34b und der Blattstapelfördermotoren 35a, 35b hoch gedrückt und das Blattbündel P' wird nach der Nachbehandlung durch die Referenzwände 37 transportiert, die integral mit den Ausrichtplatten 32a und 32b ausgebildet sind, bis mindestens die vordere Kante an dem Paar Blattstapelförderrollen 26a und 26b ankommt.
Wenn die vordere Kante des Blattbündels P' die Blattstapelförderrolle 26b passiert hat, wird die schwenkbare bewegliche Führung 28 zu einer Position gedrückt, die durch die doppelt punktierte Linie in 5 angezeigt ist, und das Blattbündel P' wird zu dem Förderschacht 23 durch das Paar Blattstapelförderrollen 26a und 26b gefördert.
Danach werden die vordere Ausrichtplatte 32a und die hintere Ausrichtplatte 32b abwärts bewegt, indem die Blattstapelfördermotoren 35a und 35b rückwärts gedreht werden, und wenn ihr Abstieg zu einer vorgegebenen Position durch einen Positionssensor (nicht gezeigt) erfasst ist, wird ein Antreiben der Blattstapelfördermotoren 35a und 35b gestoppt, um hiermit für die Nachbehandlung in dem nächsten Auftrag bereit zu werden.
Während in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Beispiel gezeigt ist, in dem als die Blattnachbehandlung eine Heftbehandlung durch die Hefteinheit bewirkt wird, ist die Blattnachbehandlung nicht auf die Heftbehandlung beschränkt. Zum Beispiel ist es auch eine Selbstverständlichkeit, eine Stanzeinheit vorzusehen, um hierdurch eine Stanzbehandlung zu bewirken (eine Behandlung zum Schneiden von Löchern in ein Blatt).
(Blattförderabschnitt)
Ferner sind eine Vielzahl von Förderschächten 23, die oberhalb des Blattleseabschnitts 1 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen sind, wie in 1 gezeigt ist, in einem schräg stehenden Zustand in eine seitliche Richtung angeordnet (eine Richtung, die sich mit der Blattförderrichtung schneidet und in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine horizontale Richtung ist), und sind konstruiert, um durch einen Führungsnocken 38 nach rechts und links, wobei eine Spiralnut durch eine Antriebsquelle 61 in die Richtung, die durch den Pfeil "c" angezeigt ist, gedreht wird, und eine Führungsschiene 39a bewegt zu werden, die an einer hinteren Seitenplatte 39 vorgesehen ist, die die hinteren Seiten der Förderschächte 23 stützt.
Das heißt, dass Rollen 40, die mit der Nut des Führungsnockens 38 in Eingriff sind, an den unteren Abschnitten der vorderen und hinteren Enden der entsprechenden Förderschächte 23 vorgesehen sind, und dass die Förderschächte 23 in eine seitliche Richtung durch die Drehung des Führungsnocken 38 beweglich sind. Die Positionen der Schächte werden durch einen Positionserfassungssensor (nicht gezeigt) erfasst, und die Schächte werden an vorgegebenen Positionen gestoppt, wodurch das Blatt oder das Blattbündel, das durch das Paar Blattstapelförderrollen 26a und 26b gefördert wurde, zu einem vorgegebenen Förderschacht 23 gefördert wird.
Die vorstehend beschriebene Förderung wird in dem Fall des Sortiermodus bewirkt, wobei die Blätter zu einer Vielzahl von Förderschächten 23 sortiert werden, indem die entsprechenden Förderschächte 23 nacheinander mit der Förderung der Blätter bewegt werden. Andererseits wird in dem Fall des Nichtsortiermodus der am weitesten rechts gelegenen Förderschacht 23, der in 1 gezeigt ist, zu einer Position zum Empfangen von geförderten Blättern bewegt und die Blätter werden zu dem Schacht gefördert.
Wie vorstehend beschrieben ist, sind eine Vielzahl von Förderschächten in die seitliche Richtung angeordnet und daher können die geförderten Blätter leicht herausgenommen werden. Ferner werden die geförderten Blätter durch die Förderschächte 23 gestützt und daher werden sie schräg aufgerichtet und es ist, sogar falls die Blattgröße groß ist, kein seitlicher Förderraum notwendig.
{Öffnen und Schließen der Bildlesevorrichtung}
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, wie vorstehend beschrieben ist, die Förderschächte 23 oberhalb des Bildleseabschnitts 1 angeordnet und daher kann er, falls ein Versuch gemacht wird, um den gesamten Bildleseabschnitt aufwärts zu öffnen, gegen die Förderschächte 23 stoßen. Daher ist die Öffnungs- und Schließkonstruktion des Bildleseabschnitts wie nachstehend konstruiert.
(Öffnen und Schließen des Originalandrückabschnitts)
Die ADF 4b, die ebenso als ein Originalandrückabschnitt funktioniert, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an dem optischen Abtastsystem 4a angeordnet ist, kann ebenso ein Original durch die Blattdurchführbauart lesen. Das heißt, dass in 1 Blattoriginale, die auf einen Originalschachtabschnitt 62 gesetzt sind, eins nach dem anderen durch einen Originaltransportierabschnitt 63, der aus Rollen, wie beispielsweise einer Aufnahmewalze 63a, einer Transportrolle 63b und einer Originalandrückrolle 63c und einer Originalführung besteht, mit einer Kehrtwendung transportiert werden und zu einem Förderschachtabschnitt 64 gefördert werden. Vor diesem Kehrtwendungstransport werden die Lichtquelle 6 und der Abtastspiegel 7 des optischen Abtastsystems 4a zu einer Position bewegt, die den Originalandrückrollen 63c gegenüberliegt, und Licht wird auf ein transportiertes Original aufgebracht, um hierdurch das Original zu lesen.
In der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist der Originaltransportierabschnitt 63 an dem Hauptkörper der Vorrichtung fixiert und ein oberer Förderabschnitt 22 ist in seinem oberen Abschnitt gelegen. Andererseits sind der Originalschachtabschnitt 62 und der Förderschachtabschnitt 64 von dem Originaltransportierabschnitt 63 getrennt und der Blattförderabschnitt 22 ist nicht in seinem oberen Abschnitt gelegen. Der Originalschachtabschnitt 62 und der Förderschachtabschnitt 64 sind, wie in 7A und 7B gezeigt ist, um einen Drehgelenkabschnitt 42 integral miteinander schwenkbar und relativ zu dem optischen Abtastsystem 4a aufwärts aufmachbar beweglich.
Daher können, wenn ein Buchoriginal oder dergleichen zu lesen ist, der Originalschachtabschnitt 62 und der Förderschachtabschnitt 64 geöffnet werden, während das optische Abtastsystem 4a fixiert bleibt und das Buchoriginal kann auf die Glasplatte 5 gesetzt werden und gelesen werden. Zu diesem Zeitpunkt agieren der Originalschachtabschnitt 62 und der Förderschachtabschnitt 64 als ein Originalandrückkontaktabschnitt.
Der aufmachbare und verschließbare Originalandrückabschnitt ist durch nur zwei Schächte (den Originalschachtabschnitt 62 und den Förderschachtabschnitt 64) ausgebildet und ist daher leicht im Gewicht und hat die Vorteile, dass die Konstruktion des Gelenks oder dergleichen vereinfacht sein kann und dass eine Bedienbarkeit ebenso ausgezeichnet ist.
(Öffnen und Schließen des optischen Abtastsystems)
Ferner ist es in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie in 8A und 8B gezeigt ist, möglich, das optische Abtastsystem 4a zu konstruieren, um zu dem Förderraumabschnitt 3 beweglich zu sein (beweglich in die Richtung, die durch den Pfeil "d" in 1 angezeigt ist). 8A und 8B sind Seitendarstellungen des Hauptkörpers der Bildausbildungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von seiner linken Seite her gesehen.
Wie in 8A und 88 gezeigt ist, ist der Bildleseabschnitt 1, der die ADF 4b hat, die an dem Gehäuse 41 der Vorrichtung fixiert ist und mit dem optischen Abtastsystem 4a versehen ist, konstruiert, so dass der Abschnitt des optischen Abtastsystems 4a relativ zu der ADF 4b mit dem Drehgelenkabschnitt 42 als die Drehachse schwenkend beweglich ist und in einem normalen Zustand hochgezogen wird und an einer Position, die in 8A gezeigt ist, durch eine Zugfeder 43 fixiert wird.
Wenn der Bediener ein Original auf der Glasplatte 5 des Bildleseabschnitts 1 platziert und ein Bildlesen bewirkt, falls der Bediener einen Griff 44 drückt, der an dem optischen Abtastsystem 4a an der vorderen Seite der Vorrichtung vorgesehen ist, wird der Abschnitt des optischen Abtastsystems 4a zu dem Bereich des Förderraumabschnitts 3 mit dem Drehgelenkabschnitt 42 als die Mitte drehend bewegt und die Glasplatte 5 wird exponiert. In diesem Zustand ist das Original in Ausrichtung mit der Anstoßreferenz 5a, die auf der Glasplatte 5 an der vorderen Seite der Vorrichtung ausgebildet ist, gesetzt.
Wenn der Bediener das optische Abtastsystem 4a mit dem Griff 44, der in seiner Hand gehalten wird, zurückbringt, wird das optische Abtastsystem 4a gegen die ADF 4b durch die Zugkraft der Zugfeder 43 gedrückt, wie in 8A gezeigt ist, und in diesem Zustand wird ein Abtasten und ein Lesen bewirkt.
Die Zugfeder 43 ist zwischen dem Originaltransportierabschnitt 63, der an dem Hauptkörper der Vorrichtung fixiert ist, und dem optischen Abtastsystem 4a gedrückt gehalten, und wenn, wie vorstehend beschrieben ist, der Originalschachtabschnitt 62 und der Förderschachtabschnitt 64 aufwärts geöffnet werden, wirkt die Zugkraft der Zugfeder 43 nicht.
Ferner ist der Drehgelenkabschnitt 42 innerhalb des Bereichs eines in Längsrichtung langen Schlitzes 45, der in dem Gehäuse 41 der Vorrichtung ausgebildet ist, beweglich und wird zu der Seite der oberen Kante des in Längsrichtung langen Schlitzes 45 durch eine Druckfeder 46 vorgespannt. Daher wird, wenn, wie in 9A und 9B gezeigt ist, ein dickes Buchoriginal G auf die Glasplatte 5 gesetzt wird, die Druckschraubenfeder 46, die an dem Drehgelenkabschnitt 42 des Bildleseabschnitts 1 vorgesehen ist, zusammengezogen, wodurch das dicke Original gegen die Glasplatte parallel zu der Glasplatte gedrückt wird.
Wie vorstehend beschrieben ist, ist der Bildleseabschnitt 1 zu dem Bereich des Förderraumabschnitts 3 beweglich gemacht, wodurch es möglich wird, das Original zu setzen, ohne den Förderschacht 23 zu bewegen, der in dem oberen Abschnitt des Bildleseabschnitts 1 angeordnet ist. Daher wird das Raumsparen der Vorrichtung möglich, ohne die visuelle Bestätigbarkeit und eine Bedienbarkeit hinsichtlich eins Herausnehmens des Blattes, das zu dem Blattförderschacht 23 gefördert worden ist, zu beeinträchtigen.
Wenn ein Original, das sich über die gesamte Glasplatte 5 erstreckt, zu setzen ist, wie in 8A und 8B gezeigt ist, kann das Original gesetzt werden, wobei der ADE 4b fixiert ist und das optische Abtastsystem 4a zu der Seite des Förderraumabschnitts 3 geöffnet ist, und wenn ein Original mit einer solchen Größe, so dass es sich nicht über den Originaltransportierabschnitt 63 erstreckt, zu setzen ist, wie in 7A und 7B gezeigt ist, kann das Original gesetzt werden, wobei das optische Abtastsystem 4a fixiert ist und der Originalschachtabschnitt 62, der ein Originalandrückabschnitt ist, und der Originaltransportierabschnitt 63 aufwärts geöffnet ist.
Zweites Ausführungsbeispiel
Während in dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ein Beispiel gezeigt worden ist, in dem die Vielzahl von Förderschächten 23 in dem Förderabschnitt 22 vorgesehen sind, der oberhalb des Blattnachbehandlungsabschnitts angeordnet ist, kann eine Konstruktion eingesetzt werden, in der ein einziger Förderschacht 23 in dem Förderabschnitt 22 vorgesehen ist, wie in 10 gezeigt ist. 10 ist eine typische Darstellung einer Bildausbildungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel und Elementen, die funktionell zu denen in dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich sind, sind die gleichen Bezugszeichen gegeben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Förderschacht 23 in Übereinstimmung mit einer Menge an Blättern, die zu dem Förderabschnitt 22 gefördert werden, bewegt und die geförderten Blätter werden in ihrem aufgerichteten Zustand gehalten.
Drittes Ausführungsbeispiel
11 ist eine typische Darstellung einer Bildausbildungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel und zeigt ein Beispiel, in dem die Blattbehandlungseinrichtung in dem Förderraumabschnitt 3 angeordnet ist. In anderen Punkten ist die Konstruktion des vorliegenden Ausführungsbeispiels zu dem des vorstehend genannten Ausführungsbeispiels ähnlich (Elementen, die denen in dem ersten Ausführungsbeispiel funktionell ähnlich sind, sind die gleichen Bezugszeichen gegeben).
In diesem Ausführungsbeispiel ist das Blatt, das durch die Fixiervorrichtung 19 und zwischen Hauptkörperförderrollen 21 gelangt, der Nachbehandlung, wie beispielsweise dem Heften durch die Hefteinrichtung in einem Blattnachbehandlungsabschnitt 56 ausgesetzt, wonach es zu dem Förderschacht 23, der oberhalb des Bildleseabschnitts 1 angeordnet ist, durch die Förderrollen 57 gefördert und darauf gestapelt wird.
Der Blattnachbehandlungsabschnitt 56 richtet wie in dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel Blätter, die nacheinander zu dem Blattnachbehandlungsabschnitt 56 durch die Förderrollen 21 transportiert werden, in ihre Querrichtung durch die Ausrichteinrichtung aus und bildet sie in einem Blattbündel aus, das dann durch die Hefteinheit geheftet wird, wonach das Blattbündel durch eine Greifeinrichtung (nicht gezeigt) gegriffen und transportiert wird und ferner aufwärts zu den Förderschächten 23 durch Förderrollen 57 transportiert und gefördert wird.
Ferner ist der Bildleseabschnitt 1 konstruiert, um zu dieser Seite in Bezug auf den Hauptkörper der Vorrichtung herausgezogen werden zu können, und wenn ein Lesen durch den Bildleseabschnitt 1 zu bewirken ist, wobei die ADF 4b geöffnet ist, wird der Betrieb ausgeführt, wobei der Bildleseabschnitt 1 zu dieser Seite gezogen wird.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Blattnachbehandlungsabschnitt 56 im Wesentlichen horizontal in dem Förderraumabschnitt 3 angeordnet und das Blatt kann behandelt werden, während es im Wesentlichen horizontal angebracht ist, und daher wird der Einbau von mehreren Blattbehandlungsvorrichtungen zum Heften mit einer großen Kapazität, Zweipunktfadenheften, Stanzen usw. möglich.

Claims

Bildausbildungsvorrichtung mit: einem Bildleseabschnitt (1), der mit einer automatischen Originalzuführeinrichtung versehen ist, zum Lesen eines Bilds; einem Bildausbildungsabschnitt (2), der unterhalb des Bildleseabschnitts (1) zum Ausbilden eines Bilds auf einem Blatt angeordnet ist, und einem Blattförderabschnitt (22), der oberhalb des Bildleseabschnitts (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildleseabschnitt (1) in einem aufwärts aufmachbaren und verschließbaren Originalandrückkontaktabschnitt (62, 64) und einen Originaltransportierabschnitt (63), der an einem Hauptkörper (41) der Vorrichtung fixiert ist, geteilt ist und der Blattförderabschnitt (22) oberhalb des Originaltransportierabschnitts (63) gelegen ist und nicht oberhalb des aufwärts aufmachbaren und verschließbaren Originalandrückkontaktabschnitts (62, 64) gelegen ist.
Bildausbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der aufwärts aufmachbare und verschließbare Originalandrückkontaktabschnitt (62, 64) einen Originalandrückabschnitt (64) hat und der Originalandrückabschnitt (64) ebenso als ein Originalförderschachtabschnitt (64) während einem Transport eines Originals dient.
Bildausbildungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Blattförderabschnitt (22) mindestens einen Förderschacht (23) hat, der in einer seitlichen Richtung angeordnet ist.
Bildausbildungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einem Blattförderraumabschnitt (3), der in einem Gehäuse der Vorrichtung zwischen dem Bildleseabschnitt (1) und dem Bildausbildungsabschnitt (2) vorgesehen ist.