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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Blattfördervorrichtung,
eine Blattverarbeitungsvorrichtung, die ein Blatt bearbeitet, und
ein Bilderzeugungsgerät,
das mit der Blattfördervorrichtung und
der Blattverarbeitungsvorrichtung versehen ist, und das Blatt mittels
der Blattfördervorrichtung
fördert
oder auf dem Blatt ein Bild ausbildet und die Verarbeitung des Blattes
mittels der Blattverarbeitungsvorrichtung durchführt, und betrifft insbesondere
eine Blattfördervorrichtung,
die so ausgebildet ist, dass ein oberer und unterer Raum, den eine
Blattförderbahn
einnimmt, die Blattverarbeitungseinrichtung und das Bilderzeugungsgerät, das mit
der Blattfördervorrichtung
versehen ist, und die Blattverarbeitungseinrichtung verkleinert
wird.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Beim
Stand der Technik führt
die Blattverarbeitungseinrichtung eine Ausrichtung durch, bei der ein
Endabschnitt des von einem Hauptkörper des Bilderzeugungs gerätes an einem
mittleren Stapelabschnitt angeordnet wird, und eine Bearbeitung
an einem Blattbearbeitungsabschnitt, in dem das Blatt z. B. mittels
eines Hefters gebunden wird, durchgeführt wird, und das Blatt zum
Stapeln ausgegeben wird. Der Blattbearbeitungsabschnitt, der eine
Blattbearbeitungseinrichtung darstellt, die Zwischenwalze, eine
Blattausgabewalze und ähnliches
sind in dem mittleren Stapelabschnitt vorgesehen. Der Blattbearbeitungsabschnitt
ist auf der stromaufwärtigen
Seite in Blattförderrichtung
höher als
der Spalt der Zwischenwalze angeordnet.
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Bei
einer Blattbearbeitung stößt das Blatt
gegen eine Bezugswand, wenn die bekannte Blattbearbeitungseinrichtung
einmal das durch die Zwischenwalze geförderte Blatt zur stromaufwärtigen Seite
in einer Blattförderrichtung
zurückfördert und
richtet ein hinteres Ende des Blattes aus. Dann führt die
Blattbearbeitungseinrichtung die Bearbeitung des Blattes an der
Position in bezug auf den Blattbearbeitungsabschnitt durch und gibt
schließlich
das Blatt auf einen Stapelboden mit der Blattausgabewalze zum Stapeln
des Blattes aus.
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Bei
der bekannten Blattbearbeitungseinrichtung wird das durch die Zwischenwalze
geförderte Blatt
einmal zur stromaufwärtigen
Seite zurückgefördert, da
die Blattbearbeitungseinrichtung auf der stromaufwärtigen Seite
höher als
die Zwischenwalze angeordnet ist, wodurch in vertikaler Richtung
eine erste Blattbahn von einem Eintritt der Blattbearbeitungseinrichtung
zur mittleren Walze und eine zweite Blattbahn von der Bezugswand
zur Blattausgabewalze vorgesehen sein muss.
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Die
Blattbearbeitungseinrichtung weist daher eine größere Höhe des Hauptkörpers und
eine größere Größe auf.
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Aus
der
US 6,371,479 ist
eine Rückschalteinrichtung
bekannt, bei der eine Druckführungsschalteinheit
einen Drucksolenoid und eine Druckfeder umfasst. Wenn der Drucksolenoid
sich in dem AUS-Zustand befindet, drückt die Druckfeder einen Führungsarm
in eine solche Richtung, dass das obere Führungselement in den Blattführungszustand
gebracht wird, wo das obere Führungselement
um eine Achse der Führungswelle
nach oben verschwenkt wird. Wenn der Drucksolenoid EIN geschaltet
ist, zieht der Drucksolenoid den Führungsarm gegen die Federkraft
der Druckfeder an. Dadurch wird das obere Führungselement in den Blattdruckzustand
gebracht. Eine Rückschaltwalze
741 wird
wahlweise mit dem Umkehrboden in Berührung gebracht und über den
Umkehrboden zurückgezogen.
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Die
US 6,244,591 beschreibt
eine Ausweichstelle zur Umkehr der Förderrichtung eines Dokuments
oder ähnlichem.
Das Dokument wird durch eine vordere Endwalze aufgenommen und zu
einer Rückführwalze
zugeführt.
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Schließlich beschreibt
die
Ep 1 060 905 eine Blattendbearbeitungseinrichtung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFIDNUNG
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Blattfördervorrichtung und eine Blattbearbeitungsvorrichtung
zu schaffen, bei der ein oberer und unterer Raum einer Blattförderbahn
vermindert wird.
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Weiter
ist es Aufgabe der Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät mit der
Blattbearbeitungsvorrichtung zu schaffen, bei der ein oberer und
unterer Raum der Blattförderbahn
in dem Hauptkörper
vermindert wird.
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Diese
Aufgabe wird mit einer Blattfördervorrichtung,
einer Blattbearbeitungsvorrichtung und einem Bilderzeugungsgerät gelöst, die
die Merkmale der Ansprüche
1, 11 und 16 aufweisen. Entsprechend umfasst die Erfindung ist eine
Blattfördereinrichtung
zum Fördern
eines Blattes, eine obere Förderführung, die
eine obere Fläche
des mittels der Blattfördereinrichtung
geführten
Blattes führt
und nach oben und unten versetzbar ist, eine untere Förderführung, die
der oberen Förderführung an
einer unteren Seite gegenüberliegt
und eine untere Fläche des
mittels der Blattfördereinrichtung
geführten
Blattes zur Führung
des Blattes lagert, einen oberen Blattausgabedrehkörper und
einen unteren Blattausgabedrehkörper,
die das Blatt an einer stromabwärtigen
Seite der oberen Förderführung und
der unteren Förderführung ausgeben
und fördern,
und die oben und unten angeordnet sind, ein Armelement, das den oberen
Blattausgabedrehkörper
aufweist und nach oben und unten versetzbar ist, eine Anhebe- und
Absenkeinrichtung zum Anheben des Armelements nach oben zur Trennung
des oberen Blattausgabedrehkörpers
von dem unteren Blattausgabedrehkörper, eine Blattbearbeitungseinrichtung
an der stromabwärtigen
Seite in Förderrichtung
unterhalb der Blattfördereinrichtung
zur Durchführung
der Bearbeitung des auf der unteren Förderführung gestapelten Blattes und
eine Sperreinrichtung zur Versetzung der oberen Förderführung nach
o ben, wenn das Armelement durch die Anhebe- und Absenkeinrichtung
nach oben versetzt wird, wobei die Blattbearbeitungseinrichtung,
der obere Blattausgabedrehkörper
und der untere Blattausgabedrehkörper
der Reihe nach an der stromabwärtigen
Seite in Blattförderrichtung
unter der Blattfördereinrichtung
angeordnet sind.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe umfasst die Blattbearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung eine
Blattfördereinrichtung
zum Fördern
eines Blattes, eine obere Förderführung, die
eine obere Fläche des
von der Blattfördereinrichtung
geförderten
Blattes führt
und nach oben und nach unten versetzbar ist, eine untere Förderführung, die
der oberen Förderführung an
einer unteren Seite gegenüberliegt
und eine untere Fläche
des von der Blattfördereinrichtung geförderten
Blattes zur Führung
des Blattes lagert, einen oberen Blattausgabedrehkörper und
einen unteren Blattausgabedrehkörper,
die das Blatt an einer stromabwärtigen
Seite der oberen Förderführung und
der unteren Förderführung ausgeben
und fördern
und die oben und unten angeordnet sind, ein Armelement, das den
oberen Blattausgabedrehkörper aufweist
und nach oben und nach unten versetzbar ist, eine Anhebe- und Absenkeinrichtung
zum Anheben des Armelements nach oben zur Trennung des oberen Blattausgabedrehkörper von
dem unteren Blattausgabedrehkörper,
eine Blattbearbeitungseinrichtung an der stromabwärtigen Seite
in Förderrichtung
des Blattes unterhalb der Blattfördereinrichtung zur
Durchführung
der Bearbeitung des auf der unteren Förderführung gestapelten Blattes und
eine Sperreinrichtung zur Versetzung der oberen Förderführung nach
oben, wenn das Armelement durch die Anhebe- und Absenkeinrichtung nach
oben versetzt wird, wobei die Sperreinrichtung die obere Förderführung nach
oben versetzt, nachdem das Armelement mittels der Anhebe- und Absenkeinrichtung
angehoben wurde, und der obere Blattausgabedrehkörper von dem unteren Blattausgabekörper getrennt
wird und zu einer höheren
Position als eine Blattführungsfläche der
oberen Förderführung versetzt
wird.
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Bei
der Blattbearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung wird eine obere
Versetzstrecke des oberen Blattausgabedrehkörpers, der von dem Armelement
versetzt wird, länger
als die obere Versetzstrecke der oberen Förderführung eingestellt.
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Bei
der Blattbearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung versetzt die
Sperreinrichtung die obere Förderführung, nachdem
das Armelement mittels der Anhebe- und Absenkeinrichtung angehoben wurde, und
der obere Blattausgabedrehkörper
wird von dem unteren Blattausgabedrehkörper getrennt und zu einer
höheren
Position als eine Blattführungsfläche der oberen
Förderführung versetzt.
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Bei
einer Blattbearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung weist die Sperreinrichtung
ein Paar von Anschlagsabschnitten auf, die in der oberen Förderführung und
dem Armelement vorgesehen sind, und die voneinander getrennt werden
können, und
das Paar Anschlagsabschnitte versetzt die obere Förderführung so,
dass das Paar Anschlagsabschnitte gegeneinander anstößt, nachdem
das Armelement mittels der Anhebe- und Absenkeinrichtung angehoben
wurde, und der obere Blattausgabedrehkörper von dem unteren Blattausgabe drehkörper getrennt
wird und zu einer höheren
Position als der einer Blattführungsfläche der
oberen Blattförderführung versetzt
wird.
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Bei
einer Blattbearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung weist die Sperreinrichtung
einen elastischen Körper
auf, der die Förderführung mit dem
Armelement sperrt, und das Armelement versetzt die obere Förderführung durch
den elastischen Körper,
nachdem das Armelement mittels der Anhebe- und Absenkeinrichtung
angehoben wurde, und der obere Blattausgabedrehkörper wird von dem unteren Blattausgabedrehkörper getrennt
und zu einer höheren
Position als der der Blattförderfläche der oberen
Förderführung versetzt.
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Bei
einer Blattbearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung ist ein Endabschnitt
an der stromabwärtigen
Seite der oberen Förderführung höher angeordnet
als eine Umfangsfläche
des oberen Blattausgabedrehkörpers,
wenn das Armelement unten angeordnet ist, und der Endabschnitt an
der stromabwärtigen
Seite der oberen Förderwalze
ist niedriger als die Umfangsfläche
des oberen Blattausgabedrehkörpers
angeordnet, wenn das Armelement oben angeordnet ist.
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Bei
einer Blattbearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung sind die Blattfördereinrichtung, die
untere Förderführung, die
Blattbearbeitungseinrichtung, der obere Blattausgabedrehkörper und
der untere Blattausgabedrehkörper
im Wesentlichen in einer Reihe angeordnet.
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Bei
der Blattbearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung weist die Anhebe-
und Absenkeinrichtung einen Nocken auf, der das Armelement nach oben
und unten so versetzt, dass der Nocken gedreht wird, wobei der Nocken
immer mit dem Armelement in Berührung
steht.
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Eine
Blattbearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung
umfasst weiter eine Rückführeinrichtung
zum Drehen des an der unteren Förderführung gestapelten
Blattes zu einer stromaufwärtigen
Seite in Förderrichtung
zur Rückführung des
Blattes, wobei die obere Förderführung und
die Rückführeinrichtung vorgesehen
sind, wobei die Drehmittelpunkte der oberen Förderführung und der Rückführeinrichtung an
der gleichen Position angeordnet sind.
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Eine
Blattbearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung
umfasst weiter eine zwischen der oberen Förderführung und dem Armelement angeordnete
Antriebseinrichtung zum Antrieb der oberen Förderführung zur Seite der unteren
Förderführung.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe umfasst die Blattbearbeitungseinrichtung eine
Fördereinrichtung zum
Fördern
eines Blattes, eine obere Förderführung, die
eine obere Förderführung, die
eine obere Fläche
des von der Blattfördereinrichtung
geförderten
Blattes führt
und nach oben und unten versetzbar ist, eine untere Förderführung, die
der oberen Förderführung an
einer unteren Seite gegenüberliegt
und eine untere Fläche
des mittels der Blattfördereinrichtung
geförderten
Blattes zur Führung
des Blattes lagert, einen oberen Blattausgabedrehkörper und
einen unteren Blattausgabedrehkör per,
die das Blatt an einer stromauswärtigen
Seite der oberen Förderführung und
der unteren Förderführung ausgeben und
fördern
und oben und unten angeordnet sind, eine Anhebe- und Absenkeinrichtung
zum Trennen des oberen Blattausgabedrehkörpers von dem unteren Blattausgabedrehkörper und
eine Blattbearbeitungseinrichtung an der stromabwärtigen Seite
in Blattförderrichtung
unterhalb der Blattfördereinrichtung,
die eine Bearbeitung des an der unteren Förderführung gestapelten Blattes durchführt, wobei
der obere Blattausgabedrehkörper
mit der oberen Förderführung versetzt
werden kann.
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Bei
einer Blattbearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung weist die obere
Förderführung einen
endlosen Riemen auf, der mit dem unteren Blattausgabedrehkörper gedreht
werden kann.
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Eine
Blattbearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung
umfasst eine erste Bearbeitungsart, bei der das Armelement an einer
unteren Position angeordnet ist und das Blatt durch die untere Förderführung mit
dem oberen Blattausgabedrehkörper
und dem unteren Blattausgabedrehkörper zur Förderung des Blattes fördert, und
eine zweite Bearbeitungsart, bei der das Armelement nach oben versetzt
wird, und der obere Blattausgabedrehkörper zwischenzeitlich eine
bestimmte Anzahl von Blättern
an der unteren Förderführung an
einer Stelle stapelt, wo das geförderte
Blatt durch die Blattfördereinrichtung
gefördert wird,
und die Bearbeitung der bestimmten Anzahl von Blättern mit der Blattbearbeitungseinrichtung
durchgeführt
wird, das Armelement nach unten versetzt wird und ein Bündel einer
bestimm ten Anzahl von Blättern
mit dem oberen Blattausgabedrehkörper
und dem unteren Blattausgabedrehkörper ausgibt.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe umfasst ein Bilderzeugungsgerät gemäß der Erfindung eine Bilderzeugungseinrichtung
zur Erzeugung eines Bildes auf einem Blatt und eine Blattbearbeitungseinrichtung,
die die Bearbeitung des Blattes mit dem darauf mit der Bilderzeugungseinrichtung
ausgebildeten Bildes durchführt,
wobei die Blattbearbeitungseinrichtung eine der oben beschriebenen
Blattbearbeitungseinrichtungen darstellt.
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Bei
einer Blattbearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung ist die Blattbearbeitungseinrichtung
an der stromabwärtigen
Seite in der Blattförderrichtung
unter der Blattfördereinrichtung
angeordnet, und der obere Blattausgabedrehkörper und der untere Blattausgabedrehkörper sind
auf der stromabwärtigen
Seite der Blattbearbeitungseinrichtung so angeordnet, dass die Blattbahn
von der Blattbearbeitungseinrichtung zu dem oberen Blattausgabedrehkörper und
dem unteren Blattausgabedrehkörper
im Wesentlichen in einer Linie ausgebildet ist, wobei der obere
Raum und der untere Raum, den das Blatt durchläuft, verkleinert werden kann,
und damit die Höhe
der Blattbearbeitungseinrichtung selbst vermindert werden kann.
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Bei
der Blattbearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung kann der obere
Blattausgabedrehkörper
von dem unteren Blattausgabedrehkörper getrennt werden, und das
Armelement ist mit der oberen Förderführung verriegelt
(angelenkt), sodass die Blattbearbeitungseinrichtung den oberen
Blattausgabedrehkörper
und die obere Förderführung absenken kann,
um den Abstand zwischen den Endabschnitten der stromabwärtigen Seite
der oberen Förderführung und
der unteren Förderführung zu
vermindern, um dabei sicher das Blatt zu einer Position zwischen dem
oberen Blattausgabedrehkörper
und dem unteren Blattausgabedrehkörper zu fördern und sicher das Blatt
gestapelt auszugeben.
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Bei
der Blattbearbeitung zieht die Blattbearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung
vorher den oberen Blattausgabedrehkörper höher als die Blattführungsfläche der
oberen Förderführung, sodass das
vordere Ende (stromabwärtiges
Ende) des Blattes nicht mit der Umfangsfläche des zurückgezogenen oberen Blattförderdrehkörpers zusammenstößt, und
dann verriegelt die Blattbearbeitungseinrichtung das Armelement
mit der oberen Förderführung und trennt
die obere Förderführung von
der unteren Förderführung, sodass
der Abstand in Richtung der Blattdicke festgelegt werden kann, wobei
der obere und untere Raum, den das Blatt einnimmt, schmaler als
sonst eingestellt wird, und die Ausrichtung des Bündels der
Blätter
sichergestellt wird.
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Bei
der Blattbearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung sind die Drehmittelpunkte
der oberen Förderführung, des
Armelements und des oberen Blattausgabedrehkörpers an der gleichen Position ausgerichtet,
und die obere Förderführung und
das Armelement werden mit der gleichen Anhebe- und Absenkeinrichtung
versetzt, sodass eine minimale Anzahl von Bauteilen, niedrige Kosten
und eine Raumeinsparung verwirklicht werden.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine schematische Schnittansicht der gesamten Ausbildung eines Bilderzeugungsgerätes, wie
z.B. einen Drucker mit einer Blattbearbeitungseinrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 zeigt
eine schematische Schnittansicht der gesamten Ausbildung der Blattbearbeitungseinrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform der
Erfindung;
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3 zeigt
eine Ansicht zur Darstellung eines Betriebs einer Blattbearbeitung,
die eine zweite Bearbeitung darstellt;
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4 zeigt
einen Zustand, bei dem gebundene Blätter von Papier bei der Blattbearbeitungseinrichtung
gemäß 2 ausgegeben
werden;
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5 zeigt
einen Zustand der Blattbearbeitung, die die zweite Bearbeitung bei
der Blattbearbeitungseinrichtung gemäß 2 darstellt;
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6 zeigt
einen Fall, in dem das Blatt mittels Bogengeradelegern an beiden
Seiten des Blattes gelagert ist, wenn das Blatt bearbeitet wird,
welches die zweite Bearbeitungsart der Blattbearbeitungseinrichtung
von 2 darstellt;
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7 zeigt
den Fall, in dem ein Abstand zwischen den Bogengeradelegern an beiden
Seiten vergrößert ist,
um das Blatt frei zu geben, wenn das Blatt bearbeitet wird, welches
die zweite Bearbeitungsart der Blattbearbeitungseinrichtung von 2 darstellt;
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8 zeigt
den Fall, in dem der Abstand zwischen den Bogengeradelegern an beiden
Seiten vergrößert wird,
um das Blatt auf einen Stapelboden fallen zu lassen, wenn das Blatt
bearbeitet wird, welches die zweite Bearbeitungsart der Blattbearbeitungseinrichtung
von 2 darstellt;
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9 ist
eine Explosionsansicht zur Darstellung eines Umfangsabschnittes
eines Paares von Ausgabewalzen und einer oberen Forderführung der Blattbearbeitungseinrichtung
von 2, wenn die Bearbeitungseinrichtung das einfache
Stapeln durchführt,
welches eine erste Bearbeitungsart darstellt;
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10 zeigt
einen Zustand, bei dem der Nocken beginnt, sich in 9 im
Gegenuhrzeigersinn zu drehen;
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11 zeigt
den Zustand, bei dem sich der Nocken in 10 weiter
im Gegenuhrzeigersinn dreht;
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12 zeigt
den Zustand, in dem sich der Nocken in 11 weiter
im Gegenuhrzeigersinn dreht;
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13 zeigt
eine relative positionsmäßige Beziehung
zwischen der oberen Blattausgabewalze und einer oberen Förderführung, wenn
eine obere Blattausgabewalze angehoben wird und die Förderung
des Blattes nicht fehlerfrei durchgeführt wird;
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14 zeigt
einen Hauptteil der Blattbearbeitungseinrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
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15 zeigt
einen Zustand, in dem eine obere Förderführung mittels einer Zugfeder
angezogen und nach oben gedreht wird; und
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16 zeigt
den Hauptteil der Blattbearbeitungseinrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Blattbearbeitungseinrichtung der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung und ein Laserstrahldrucker (im Folgenden als „Drucker" bezeichnet), der
die Bilderzeugungsvorrichtung mit der Blattbearbeitungseinrichtung
in dem Hauptkörper darstellt,
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Es
gibt Drucker, Kopiergeräte,
Faxgeräte und
Multifunktionsgeräte
bei den Bilderzeugungsvorrichtungen. Da die Blattbearbeitungseinrichtung
der erfindungsgemäßen Ausführungsformen
bei den verschiedensten oben beschriebenen Bilderzeugungsgeräten vorgesehen
sein kann, ist die Blattbearbeitungseinrichtung nicht nur bei einem
Drucker, sondern bei den verschiedenen Bilderzeugungsgeräten vorgesehen.
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(DRUCKER)
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1 ist
eine schematische Schnittansicht zur Darstellung des gesamten Aufbaus
des Bilderzeugungsgerä tes,
z.B. eines Druckers A mit einer Blattbearbeitungseinrichtung B1
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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Die
Blattbearbeitungseinrichtung B1 ist an einem oberen Abschnitt eines
Hauptkörpers
Aa als ein Bauteil des Druckers A angeordnet.
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In
dem Drucker A ist der Hauptkörper
Aa lediglich mit einem Rechner verbunden, oder er ist mit einem
Netzwerk, wie z. B. einem LAN verbunden. Der Drucker A erzeugt (druckt)
ein Bild auf das Blatt auf der Grundlage einer Bildinformation,
eines Drucksignals oder ähnlichem,
die von dem Rechner oder dem Netzwerk übertragen werden, und zwar
mittels eines bestimmten Bilderzeugungsverfahrens und gibt das Blatt
aus. Der Drucker A kann mit dem Leseabschnitt versehen sein, der
ein Original liest, die Abbildung des Originals auf dem Blatt aufgrund
der Leseinformation des Leseabschnitts wiedergibt und das Blatt
ausgibt.
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Die
Blattbearbeitungseinrichtung B1 gibt die von dem Hauptkörper Aa
geförderten
Blätter
direkt aus oder bindet die Blätter
mittels Ausrichten der Blattbreite zu Blattbündeln und heftet die Blätter mit dem
Hefter 11, um dann die Blätter
auszugeben. Das ausgegebene Blatt oder die gebündelten Blätter werden auf einem Stapelboden 4 mit
der Blattrichtung nach unten gestapelt.
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Die
Blattbearbeitungseinrichtung B1 und der Hauptkörper Aa sind elektrisch mit
einer Kabelverbindung (nicht gezeigt) verbunden. Ein Gehäuseabschnitt
Ba nimmt jeden Abschnitt der Blattbearbeitungseinrichtung B1 auf
und ist in dem Hauptkörper Aa,
wie weiter unten beschrieben, eingebaut.
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Der
Aufbau und die Arbeitsweise jedes Abschnitts des Hauptköpers Aa
werden unten längs
einer Förderbahn
eines geförderten
Blattes C beschrieben.
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Mehrere
Blätter
C sind in einer Blattzuführkassette 21 des
Hauptköpers
Aa gestapelt. Die Blätter
C werden der Reihe nach, beginnend mit dem obersten Blatt, durch
verschiedene Walzen getrennt zugeführt. In dem Hauptkörper Aa
wird z.B. mittels eines Bilderzeugungsabschnitts 22, der
eine Bilderzeugungseinrichtung zur Ausbildung eines Tonerbildes
mittels eines Bilderzeugungsverfahrens nach einem Laserstrahlverfahren
darstellt, das Tonerbild auf eine obere Fläche des von der Blattzuführkassette 21 zugeführten Blattes
C durch das bestimmte von dem Rechner oder dem Netzwerk zugeführte Drucksignal übertragen.
Wenn das Blatt C dem Bilderzeugungsabschnitt 22 zugeführt wird,
ist das Tonerbild bereits auf einer photosensitiven Trommel 23 in
dem Bilderzeugungsabschnitt 22 mittels des Toners in einer
Patrone 24 ausgebildet.
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Dann
wird Wärme
und Druck auf das Blatt C mittels einer Fixiereinrichtung 25 an
der stromabwärtigen
Seite aufgebracht und das Tonerbild wird fixiert. Das Blatt C, auf
dem das Bild fixiert ist, wird wahlweise nach unten gerichtet (FD)
zu einem Ausgabeabschnitt 27 ausgegeben, der an einem oberen
Abschnitt des Hauptkörpers
Aa vorgesehen ist, oder wird zu dem Stapelboden 4 der Blattbearbeitungseinrichtung
B1 ausgegeben, und zwar in Abhängigkeit einer
Stellung einer Ablenkplatte 26 des Hauptkörpers Aa,
die aufgrund eines Steuersignals von einem Steuerabschnitt (nicht
dargestellt) geschaltet wird.
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Wenn
die Ablenkplatte 26 zu der mittels gestrichelter Linie
dargestellten Stellung geschaltet ist, wird das Blatt C mittels
der Ablenkplatte 26 an einer ungefähr U-förmigen Blattförderbahn
zu einem Paar Ausgabewalzen 28 zurückgeführt, und die Bildfläche des
Blattes C wird umgekehrt, und das Blatt C wird von dem Hauptkörper Aa
zu dem FD-Ausgabeabschnitt 27 mittels des Paares Ausgabewalzen 28 mit der
Bildfläche
nach unten ausgegeben.
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Wenn
das Heftenin der Hefteinrichtung 11 auf der Grundlage eines
vorher von dem Rechner ausgegebenen Befehls oder ähnlichem
durchgeführt wird,
bevor das zu heftende Blatt C zu der Blattbearbeitungseinrichtung
B1 gefördert
wird, fördert
der Drucker A das Blatt C zu der Blattbearbeitungseinrichtung B1
so, dass die Ablenkplatte 26 im Gegenuhrzeigersinn von
der mittels gestrichelter Linie dargestellten Stellung von einen
Solenoid (nicht gezeigt) gedreht wird, und gegen einen Anschlag 29 anschlägt und an
der mittels ausgezogener Linie gezeigten Stellung anhält.
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Entsprechend
wird das Blatt C zu einem Eintritt der Blattbearbeitungseinrichtung
B1 durch die Führung
der Ablenkplatte 26 geführt.
Das zu der Blattbearbeitungseinrichtung B1 geförderte Blatt C wird mittels
eines Eintrittssensors 30 erfasst. Dann wird das Blatt
C mit einem Paar von Eintrittswalzen 1 nach oben gefördert.
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BLATTBEARBEITUNGSEINRICHTUNG
GEMÄSS DER
ERSTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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2 ist
eine schematische Schnittansicht zur Darstellung des gesamten Aufbaus
der Blattbearbeitungseinrichtung B1.
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Das
Paar Eintrittswalzen 1 nimmt das von dem Hauptkörper Aa
geförderte
Blatt C auf und fördert
es zu einer Zwischenwalze 2, die eine Blattfördereinrichtung
darstellt. Die Zwischenwalze 2 fördert das aufgenommene Blatt
C zu einem Paar Blattausgabewalzen 3. Das Paar Blattausgabewalzen 3 gibt das
Blatt C zu dem Stapelboden 4 aus.
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Ein
Blattgeradeleger 5 richtet die Randabschnitte der Blätter längs der
Blattförderrichtung
aus (es wird die Breite des Blattes ausgerichtet). Ein Schwenkteil 6 richtet
ein hinteres Ende des Blattes so aus, dass das Blatt an einer Bezugswand 10 anliegt.
Die Bezugswand 10 dient zur Ausrichtung in Förderrichtung
und ist allgemein vertikal in der Nähe der weiter unten beschriebenen
Zwischenwalze 2 und an der stromabwärtigen Seite der Zwischenwalze 2 angeordnet,
wobei die Bezugswand 10 von einer unteren Förderführung 9b,
die weiter unten beschrieben wird, in Richtung der Zwischenwalze 2 gerichtet ist.
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Ein
Zwischenstapelabschnitt D umfasst die Zwischenwalze 2,
das Schwenkteil 6, die weiter unten beschriebene Hefteinrichtung 11 und ähnliches. Ein
Ausrichtabschnitt E umfasst den Blattgeradeleger 5.
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2 ist
eine Ansicht zur Darstellung der Arbeitsweise eines einfachen Stapelns,
welches eine erste Bearbeitungsart darstellt. Eine obere Blattausgabewalze 3a des
Paares der Blattausgabewalzen 3 wird relativ zu einer unteren
Blattausgabewalze 3b abgesenkt. In diesem Zustand wird
eine einziges von dem Bilderzeugungsgerät A empfangenen Blattes C direkt
durch das Paar Blattausgabewalzen 3 zum Stapeln auf dem
Stapelboden 4 durch das Paar Eintrittswalzen 1 und
die Zwischenwalzen 2 ausgegeben, ohne dass es an dem Zwischenstapelabschnitt D
anhält.
Die Blattausgabewalze 3 ist ein Beispiel der Blattausgabeeinrichtung.
Die obere Blattausgabewalze 3a ist ein Beispiel eines oberen
Blattausgabedrehkörpers.
Die untere Blattausgabewalze 3b ist ein Beispiel eines
unteren Blattausgabedrehkörpers.
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3 ist
eine Ansicht zur Darstellung einer Blattbearbeitung, die eine zweite
Bearbeitungsart darstellt. Die obere Blattausgabewalze 3a des
Paares Blattausgabewalzen 3 wird von der unteren Blattausgabewalze 3b getrennt.
In diesem Zustand wird das einzige von der Bilderzeugungseinrichtung
A empfangene Blatt C zu dem Blattgeradeleger 5 durch das
Paar Eintrittswalzen 1 und die Zwischenwalzen 2 geführt. Nachdem
ein hinteres Ende des Blattes C durch die Zwischenwalzen 2 gefördert ist,
wird die Förderrichtung
des Blattes C umgekehrt, z.B. durch das Schwenkteil 6,
welches eine Rückführeinrichtung darstellt,
die im Uhrzeigersinn von der mittels der ausgezogenen Linie gezeigten
Stellung zu der mittels der gestrichelten Linie gezeigten Stellung
gedreht wird, woraufhin das Blatt an die Be zugswand 10 anstößt, und
das hintere Ende des Blattes ausgerichtet ist.
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Wenn
die stromaufwärtige
Seite der unteren Förderführung 9b niedriger
als die stromabwärtige Seite
der unteren Förderführung 9b angeordnet
ist, kann das Blatt manchmal nach unten in Richtung der stromaufwärtigen Seite
der unteren Blattausgabewalze 3b aufgrund seines Eigengewichts
gleiten und gegen die Bezugswand 10 anstoßen. Daher
ist das Schwenkteil 6 nicht immer erforderlich. Das hintere Ende
des Blattes kann jedoch sicher ausgerichtet werden, wenn der Drucker
A mit dem Schwenkteil 6 versehen ist, verglichen mit einem
Drucker A, der nicht mit dem Schwenkteil 6 versehen ist.
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Das
Blatt C wird in Breitenrichtung mittels des Blattgeradelegers 5,
der in einer Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
in 1 bewegbar und an einer bestimmten Position angeordnet
ist, ausgerichtet werden. Auch bei den folgenden Blättern führt die
Blattbearbeitungseinrichtung B1 die gleiche Ausrichtung in dem mittleren
Stapelabschnitt D durch. Nachdem die Blattbearbeitungseinrichtung
B1 die Ausrichtung einer bestimmten Anzahl von Blättern beendet
hat, werden die hinteren Enden der Blätter mittels der Blattbearbeitungseinrichtung,
z.B. dem Hefter 11, in der Nähe der Zwischenwalze 2 und
an der stromabwärtigen
Seite in Blattförderrichtung
gebunden.
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Wie
in 4 gezeigt, wird ein Bündel der gebundenen Blätter F zwischen
der oberen Blattausgabewalze 3a und der unteren Blattausgabewalze 3b durch
das zweite Absenken der oberen Blattausgabewalze 3a angeordnet
und zum Stapelboden 4 durch die Drehung der Blattausgabewalzen 3 zum Stapeln
ausgegeben.
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Die
Arbeitsweise des Blattgeradelegers 5 und die Blattausgabe
werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die perspektivische Ansicht
der Blattbearbeitungseinrichtung in den 5 bis 8 beschrieben.
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Die
Blattbearbeitungseinrichtung B1 gemäß 5 befindet
sich in dem Zustand, der der Blattbearbeitung entspricht, die die
oben beschriebene zweite Bearbeitung ist. Ein Blattgeradeleger 5L der Blattgeradeleger
befindet sich im Ruhezustand gegenüber dem anderen Blattgeradeleger 5R,
wobei der Blattgeradeleger 5L um einen Blattaufnahmeabstand
G geöffnet
ist. Das von dem Hauptkörper
Aa der Blattbearbeitungseinrichtung B1 ausgegebene Blatt tritt in
den Blattgeradeleger 5 ein, und, wie in 6 gezeigt,
wird das Blatt, nachdem die Ausrichtung und die Blattbearbeitung
durchgeführt
wurde, mit dem Blattbündel
ausgegeben, wobei das Blatt mittels der Blattgeradeleger 5R und 5L gelagert
wird.
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Wie
in den 7 und 8 gezeigt, fällt ein Blatt Ca zum Stapeln
auf den Stapelboden 4, wenn die Blattgeradeleger 5L und 5R auf
einen Abstand H erweitert werden, der breiter als die Breite des
Blattes ist (in der zu der Blattförderrichtung senkrechten Richtung).
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Im
Folgenden wird der Aufbau der Blattausgabewalzen 3 und
der oberen Förderführung 9a beschrieben.
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9 ist
eine Explosionsansicht zur Darstellung des Umfangsabschnitts des
Paares von Ausgabewalzen 3 und der oberen Förderführung 9a der Blattbearbeitungseinrichtung
B1, wenn sich die Blattbearbeitungseinrichtung B1 in dem ersten
Bearbeitungszustand befindet.
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Bei
der einfachen Stapelbearbeitung wird, wie oben beschrieben, das
von dem Hauptkörper
Aa des Druckers A zu dem mittleren Stapelabschnitt D geförderte Blatt
durch den mittleren Abschnitt D gefördert und zum Stapelboden 4 ausgegeben.
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Eine
Achse der oberen Blattausgabewalze 3a ist drehbar an einem
Armelement gelagert, z.B. an den Lagerabschnitten 8c eines
Arms B. Die Achse des Arms 8 ist drehbar an einer Drehpunktwelle 12 gelagert,
die in dem Gehäuseabschnitt
Ba vorgesehen ist. Die obere Förderführung 9a ist
zur Führung der
oberen Fläche
des Blattes ausgebildet, und ist nach oben und unten drehbar an
der gleichen Drehpunktwelle 12 des Arms 8 gelagert.
Die untere Förderführung 9b lagert
und fördert
die untere Fläche des
Blattes. Die obere Förderführung 9a und
die untere Förderführung 9b bilden
einen Teil des mittleren Stapelabschnitts D. Die obere Förderführung 9a und die
untere Förderführung 9b sind
Beispiele einer Führungseinrichtung.
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Wie
in 9 gezeigt, hält
die obere Förderführung 9a an
einer Ausgangsstellung von 9 so an,
dass ein in der oberen Förderführung 9a vorgesehener
Anschlagsstift 9a–1 gegen
einen Anschlag 13 an der Seite des Gehäuseabschnitts Ba anschlägt. Ein
Gelenkhebel 9a–2 erstreckt
sich in Richtung der oberen Seite der oberen Förderführung 9a. Der Gelenkhebel 9a–2 ist
von einem Gelenkabschnitt 9a in dem Arm 8 in dem
in 9 dar gestellten Zustand getrennt. Entsprechend
sind Arm 8 und die obere Förderführung 9a nicht gegeneinander
verriegelt. Der Gelenkhebel 9a–2 und der Gelenkabschnitt 8a bilden ein
Beispiel einer Verriegelungseinrichtung und ebenfalls ein Beispiel
des Anschlagsabschnitts.
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Eine
Anhebe-(Hub-) und Absenkeinrichtung, z.B. ein Nocken 7 liegt
immer an einer unteren Fläche 8b des
Arms 8 an. Der in 9 gezeigte
Nocken 7 senkt den Arm 8 ab und hält ihn an
und die obere Blattausgabewalze 3a, deren Achse von dem
Arm 8 gelagert wird, befindet sich an der untersten Stellung.
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Die
obere Blattausgabewalze 3a und die untere Blattausgabewalze 3b nehmen
gegenseitig die Stellung zwischen den Walzen ein, ordnen das Blatt zwischen
den Walzen wellenförmig
an und drehen sich in Richtung der Blattförderrichtung. Hierbei erstreckt
sich eine Umfangsfläche 3aa der
oberen Blattausgabewalze 3a von einer Blattführungsfläche 9aa der
unteren Fläche
der oberen Förderführung 9a nach
unten.
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Entsprechend
bewegt sich das Blatt in die Umfangsfläche des Paares der Blattausgabewalzen 3,
wobei das Blatt wellenförmig
mittels der oberen Blattausgabewalze 3a und der unteren
Blattausgabewalze 3b geformt wird, und durch den Spalt
direkt einfach auf den Stapelboden 4 ausgegeben wird. Mehrere
obere Blattausgabewalzen 3a und untere Blattausgabewalzen 3b sind
abwechselnd in Richtung der Drehachse angeordnet. Die oberen Blattausgabewalzen 3a und
die unteren Blattausgabewalzen 3b sind jedoch an der Position
angeordnet, in der die obere Blattausgabewalze 3a und die
untere Blattausgabewalze 3b miteinander in Berührung stehen, wobei
sie abwechselnd zueinander angeordnet sind, sodass das Blatt flach
und nicht wellenförmig
ausgegeben wird.
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10 bis 12 sind
Ansichten zur Darstellung der Wirkungsweise des Arms 8 und
der oberen Förderführung 9a,
wenn sich der Nocken 7 in den Figuren im Gegenuhrzeigersinn
dreht. 10 zeigt den Zustand am Beginn
der Drehung des Nockens 7 im Gegenuhrzeigersinn. Eine nach
unten gerichtete Strecke der mittels des Arms 8 nach oben
bewegten oberen Blattausgabewalze 3a ist länger als
eine nach oben gerichtete Drehstrecke der oberen Förderführung 9a.
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Durch
die Drehung des Nockens 7 wird die untere Fläche 8b des
Arms 8 nach oben gedrückt, um
die Aufwärtsdrehung
um die Drehpunktwelle 12 einzuleiten. Dabei bewegt sich
die obere Blattausgabewalze 3a, deren Achse an dem Arm 8 gelagert
ist, einstückig
nach oben und trennt sich von der unteren Blattausgabewalze 3b.
Die obere Förderführung 9a, die
an der gleichen Drehpunktwelle 12 des Arms 8 gelagert
ist, gelangt jedoch nicht in den Zustand, in dem die obere Förderführung 9a mit
dem Arm 8 verriegelt ist (die obere Förderführung 9a kommt nicht
in den Zustand, in dem die obere Förderführung 9a ein Gelenk
ausbildet), da sich immer noch ein Abstand zwischen dem Gelenkabschnitt 8a des
Arms und dem Gelenkhebel 9a–2 befindet. Somit
drehen sich nur der Arm 8 und die obere Blattausgabewalze 3a weiter
nach oben, wobei sich der Arm 8 und die obere Blattausgabewalze 3a von
der unteren Blattausgabewalze 3b trennen. Dabei erstreckt
sich die Umfangsfläche 3aa der
oberen Blattausgabewalze 3a von der Blattführungsfläche 9aa der
oberen Förderführung 9a nach
unten.
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11 zeigt
den Zustand, in dem der Nocken 7 sich weiter im Gegenuhrzeigersinn
in der Figur dreht. Durch die Drehung des Nockens 7 kommt der
Gelenkabschnitt 8a des Arms 8 mit dem Gelenkhebel 9a–2 der
oberen Förderführung 9a in
Berührung,
woraufhin sich die obere Förderführung 9a ebenfalls
mit der Aufwärtsdrehung
des Arms 8 nach oben dreht. D.h., der Arm 8 und
die obere Förderführung 9a sind
miteinander gelenkig verbunden. Dabei wird die Umfangsfläche 3aa der
oberen Blattausgabewalze 3a um einen Abstand α1 von der
Blattführungsfläche 9aa der
oberen Förderführung 9a nach oben
zurückbewegt.
Während
dann die obere Blattausgabewalze 3a und die obere Förderführung 9a in dieser
positionsmäßigen Beziehung
zueinander (gelenkig) gehalten werden, werden die obere Blattausgabewalze 3a und
die obere Förderführung 9a nach oben
gedreht. Die obere Blattausgabewalze 3a trennt sich von
der unteren Blattausgabewalze 3b und die obere Förderführung 9a trennt
sich von der unteren Förderführung 9b.
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12 zeigt
den Zustand, in dem der Nocken 7 sich weiter in der Figur
im Gegenuhrzeigersinn dreht. Der Arm 8 und die obere Blattausgabewalze 3a haben
in dem in 12 gezeigten Zustand ihre Drehung
beendet. Auch in diesem Fall erstreckt sich die Umfangsfläche 3aa der
oberen Blattausgabewalze 3a um einen Abstand α1 von der
Blattführungsfläche 9aa der
oberen Förderführung 9a nach oben.
Die Blattbearbeitungseinrichtung B1 nimmt somit das Blatt von der
Bilderzeugungsein richtung auf, wobei sich die obere Blattausgabewalze 3a am
weitesten von der unteren Blattausgabewalze 3b entfernt
befindet, und die obere Förderführung 9a ist
am weitesten von der unteren Förderführung 9b entfernt.
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Wie
oben beschrieben, bewegt sich bei der Blattbearbeitungseinrichtung
B1 dieser Ausführungsform
die obere Blattausgabewalze 3a nach oben und trennt sich
vollständig
von der unteren Blattausgabewalze 3b, wobei sich die Verriegelungseinrichtung (Gelenk)
zwischen dem Arm und der oberen Förderführung 9a in umgekehrter
Beziehung zu der Umfangsfläche 3aa der
oberen Blattausgabewalze 3a und der Blattführungsfläche 9aa der
oberen Förderführung 9a befindet.
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Bei
der Blattbearbeitung wird das durch die Zwischenwalze 2 geförderte Blatt
C auf der unteren Förderführung 9b gestapelt,
die den Zwischenstapelabschnitt D darstellt. Das Schwenkteil 6 dreht
sich von der mit Bezugszeichen 6a gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn
zu der durch das Bezugszeichen 6b bezeichneten Stellung,
wie in 12 gezeigt, und kommt mit dem
Blatt an der mittels Bezugszeichen 6b gezeigten Position
in Berührung
und bewegt das Blatt zur stromaufwärtigen Seite in Förderrichtung. Das
Schwenkteil 6 führt
die Längsausrichtung
des Blattes durch, wobei das hintere Ende des Blattes an der Bezugswand 10 anliegt.
Dann dreht sich das Schwenkteil 6 weiter im Uhrzeigersinn
und geht zur Ausgangsposition 6a zurück. Nachdem das hintere Ende
des Blattes an der Bezugswand 10 anliegt, wird die seitliche
Ausrichtung des Blattes mittels der Blattgeradeleger 5 durchgeführt.
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In
der Blattbearbeitungseinrichtung B1 werden, nachdem die oben beschriebenen
Arbeitsgänge wiederholt
durchgeführt
worden sind und die Ausrichtung einer bestimmten Blattzahl durchgeführt wurde, die
bestimmte Blattzahl mit der Hefteinrichtung 11 zur Ausbildung
eines Blattbündels
gebunden.
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Der
Nocken 7 dreht sich dann weiter im Gegenuhrzeigesinn von
der in 12 gezeigten Stellung zur Ausgangsstellung
gemäß 9,
und senkt den Arm 8 und die obere Blattausgabewalze 3a ab. Entsprechend
dreht sich die obere Förderführung 9a ebenfalls
nach unten und hält
an der Position an, in der sich die obere Förderführung 9 nicht weiter
unter die Umfangsfläche 3aa der
oberen Blattausgabewalze 3a nach unten bewegt. Das Paar
der Blattausgabewalzen 3 gibt dann das Blattbündel auf
den Stapelboden 4 zum Stapeln aus.
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Wenn
das hintere Ende des Blattbündels durch
das Paar Blattausgabewalzen 3 gefördert wird, dreht sich der
Nocken 7 in der Figur erneut im Gegenuhrzeigersinn, da
das erste Blatt des nächsten Blattbündels mittels
der Zwischenwalze 2 in den Zwischenstapelabschnitt D gefördert wird,
und die Umfangsfläche 3aa der
oberen Blattausgabewalze 3a bewegt sich von der Blattführungsfläche 9aa der
oberen Förderführung 9a nach
oben zurück,
während sich
der Arm 8, die obere Blattausgabewalze 3a und die
obere Förderführung 9a nach
oben bewegen.
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Die
erneute Drehung des Nockens 7 findet unmittelbar, nachdem
das Blattbündel
durch das Paar Blattausgabe walzen 3 gefördert wird, statt, und das
erste Blatt des nächsten
Blattbündels
gelangt zu dem Blattgeradeleger 5 aus dem mittleren Stapelabschnitt
D mittels des Paares Blattausgabewalzen 3. Der Grund, warum
nur das erste Blatt mittels des Paares der Blattausgabewalzen 3 gefördert wird,
besteht darin, dass das Blattbündel
sicher über
einen Spalt zwischen dem mittleren Stapelabschnitt D und dem Blattgeradeleger 5 durch
das Paar Blattausgabewalzen 3 gelangt. Nach der Förderung
des ersten Blattes wird der Spalt bezüglich der Blattförderung kein
Hindernis, obwohl die obere Blattausgabewalze 3a vollständig von
der unteren Blattausgabewalze 3b getrennt ist, da die ersten
Blätter
für das
nächste
Blatt als Brücke
wirken.
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13 ist
eine Ansicht zur Darstellung der relativen positionsmäßigen Beziehung
zwischen der oberen Ausgabewalze 3a und der oberen Förderführung 9a,
wenn die obere Blattausgabewalze 3a sich nach oben bewegt,
und die Förderung
des Blattes nicht störungsfrei
durchgeführt
wird.
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13 zeigt
den Zustand, bei dem die obere Blattausgabewalze 3a sich
von der unteren Blattausgabewalze 3b getrennt hat, wobei
sich die Umfangsfläche 3aa der
oberen Blattausgabewalze 3a um den Abstand α2 von der
Blattführungsfläche 9aa der
oberen Förderführung 9a nach
unten erstreckt. Bei dem Blatt C, das in diesem Zustand gefördert wird,
verhakt sich das vordere Ende C-1 mit der Umfangsfläche 3aa der
oberen Blattausgabewalze 3a und bewegt sich ruckweise,
sodass die Gefahr eines Papierstaus zwischen der oberen Förderführung 9a und der
unteren Förderführung 9b besteht.
Bei der Blattbearbeitungseinrichtung B1 dieser Ausführungsform entsteht
jedoch kein Papierstau zwischen der oberen Förderführung 9a und der unteren
Förderführung 9b, da,
wie oben beschrieben, die Blattführungsfläche 9aa der
oberen Förderführung 9a an
einer Position unterhalb de Umfangsfläche 3aa der oberen
Blattausgabewalze 3a angeordnet ist.
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Bei
der Blattbearbeitungseinrichtung B1 dieser Ausführungsform kann der mittlere
Stapelabschnitt D, der als Blattbahn 14 von der Zwischenwalze 2 zu
dem Paar Blattausgabewalzen 3 ausgebildet ist, als fast
gradlinige Bahn ausgebildet werden und der obere und untere Raum
kann verringert werden, da die Hefteinrichtung 11 an der
stromabwärtigen Seite
näher als
der Spalt der Zwischenwalze 2 und das Paar Blattausgabewalzen 3 an
der stromabwärtigen
Seite der Hefteinrichtung 11 angeordnet ist. D.h., verglichen
mit dem Stand der Technik, kann die Höhe des Gerätes durch Vermindern des oberen
und unteren Raums, den die Blattbahn 14 einnimmt, vermindert
werden.
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Durch
die Ausbildung der Blattbahn 14 in Form einer geraden Bahn
kann das einfache Stapeln und die Blattbearbeitung auf der gleichen
geraden Bahn durchgeführt
werden, sodass die Arbeitsweise der Blattbearbeitungseinrichtung
vereinfacht wird.
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Bei
dem einfachen Stapeln kann die Blattbearbeitungseinrichtung B1 dieser
Ausführungsform die
obere Blattausgabewalze 3a und die obere Förderführung 9a nach
unten bewegen, um den Abstand zwischen den vorderen Enden (Endabschnitte
an der stromabwärtigen
Seite) 9ab und 9bb der oberen Förderführung 9a und
der unteren Förderführung 9b zu vermindern,
wodurch das vordere Ende des Blattes sicher in den Spalt des Paares
der Blattausgabewalzen 3 gefördert und ausgegeben wird.
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Bei
der Blattbearbeitung bewegt die Blattbearbeitungseinrichtung B1
gemäß dieser
Ausführungsform
zuerst die obere Blattausgabewalze 3a höher nach oben als die Blattführungsfläche 9aa der oberen
Förderführung 9a,
sodass das vordere Ende des Blattes nicht mit der Umfangsfläche 3aa der
zurückbewegten
oberen Blattausgabewalze 3a zusammenstößt, und dann verbindet die
Blattbearbeitungseinrichtung B1 den Arm 8 mit der oberen
Förderführung 9a und
trennt die obere Förderführung 9a von der
unteren Förderführung 9b,
sodass der Raum nach oben und unten, den die Blattbahn 14 einnimmt, kleiner
als jemals gemacht werden kann, wodurch ein Bearbeitungsraum entsprechender
Höhe in
Richtung der Blattdicke sichergestellt werden kann, und die Ausrichtung
des Blattbündels
sicher durchgeführt werden
kann.
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Bei
der Blattbearbeitungseinrichtung B1 dieser Ausführungsform werden die Achsen
der Hauptbauteile (die obere Förderführung 9a,
der Arm 8 und die obere Blattausgabewalze 3a),
die einen bewegbaren Abschnitt der Blattbahn in dem mittleren Stapelabschnitt
D darstellen, von der Drehpunktwelle 12 gelagert, die den
gemeinsamen Drehpunkt darstellt, und die Hauptbauteile können mit
dem gleichen Nocken 7 so bewegt werden, dass der bewegbare
Abschnitt des mittleren Stapelabschnitts D mit einer minimalen Anzahl
von Bauteilen, bei niedrigen Kosten und raumsparend verwirklicht
werden kann.
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Die
Höhe des
Druckers, der mit der Blattbearbeitungseinrichtung geringer Höhe in dem
Hauptkörper
versehen ist, kann ebenfalls vermindert werden.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
DER BLATTBEARBEITUNGSEINRICHTUNG
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14 zeigt
den Hauptteil der Blattbearbeitungseinrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
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Bei
der Blattbearbeitungseinrichtung B1 der ersten Ausführungsform
ist der Arm 8 mit der oberen Förderführung 9a so verriegelt,
dass der Gelenkabschnitt 8a an dem Gelenkhebel 9a–2 anstößt. Bei
der Blattbearbeitungseinrichtung B2 gemäß der zweiten Ausführungsform
ist der Arm mit der oberen Förderführung mittels
einer Zugfeder 201 verriegelt, die die Verriegelungseinrichtung
und einen elastischen Körper
darstellt. Die Ausbildungen der Blattbearbeitungseinrichtungen beider
Ausführungsformen
sind diesbezüglich
unterschiedlich, wobei die anderen Ausbildungen gleich sind, sodass
nur die unterschiedlichen Abschnitte beschrieben werden.
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Die
Achse der oberen Blattausgabewalze 3a wird in 14 an
einem Arm 200 gelagert. Bei der Blattbearbeitungseinrichtung
B2 wird, wenn der Arm 200 durch die Drehung eines Nockens
(nicht dargestellt, der die gleiche Form wie der Nocken 7 bei
der Blattbearbeitungseinrichtung B1 gemäß der ersten Ausführungsform
aufweist, nach oben gedreht wird, und sich die obere Blattausgabewalze 3a von
der unteren Blattausgabewalze 3b trennt, wie in 15 gezeigt,
eine obere Förderführung 202 durch
die Zugfeder 201 gezogen und nach oben gedreht.
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Wenn
der Arm 200 nach unten gedreht wird, wird die Sperre zwischen
dem Arm 200 und der oberen Förderführung 202 aufgehoben,
da die Zugfeder 201 die obere Förderführung 202 nicht nach
oben zieht. Der Arm 200 drückt die obere Förderführung 200 mit
einer Druckfeder 203 in der Nähe der Mitte des Arms 200 und
hält an
der in 14 gezeigten Position an. D.h.,
bei der oberen Förderführung 202 stößt der Anschlagsstift 9a–1 an
den Anschlag 13, um eine Abwärtsdrehung, wie in 9 gezeigt,
zu verhindern. Dabei erstreckt sich die Umfangsfläche 3aa der
oberen Ausgabewalze 3a von einer unteren Fläche 202aa der
oberen Förderführung 202 nach unten.
Bei der Blattbearbeitungseinrichtung B2 gemäß der zweiten Ausführungsform
ist daher die positionsmäßige Beziehung
zwischen der oberen Förderführung 202 und
der Umfangsfläche 3aa der
oberen Blattausgabewalze 3a die gleiche wie bei der Blattbearbeitungseinrichtung
B1 gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Bei
der Blattbearbeitungseinrichtung B2 gemäß der zweiten Ausführungsform
wird zusätzlich
zu der Wirkung der Blattbearbeitungseinrichtung B1 gemäß der ersten
Ausführungsform
erreicht, dass die obere Förderführung 202 sich
sicher nach unten bewegt und die obere Förderführung 202 nicht durch das
Blatt angehoben wird, auch wenn das Blatt in die obere Förderführung 202 eintritt,
da die obere Förderführung 202 mittels
der Kraft der Druckfeder 203 bei der Abwärtsdrehung
des Arms 202 nach unten gedrückt wird, sodass die Förderung
bei dem einfachen Stapeln verbessert werden kann.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER BLATTBEARBEITUNGSEINRICHTUNG
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Eine
dritte Ausführungsform
der Blattbearbeitungseinrichtung B3 ist in 16 dargestellt,
wobei die obere Führung,
z.B. ein Riemen 300 vorgesehen ist, der sich entsprechend
der Drehung der oberen Blattausgabe, z.B. der Drehung der oberen
Blattausgabewalze 301 dreht, wobei dieser Riemen anstelle
der oberen Förderführung 9a der
Blattbearbeitungseinrichtungen B1 und B2 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform
verwendet wird. Bei dieser Ausgestaltung dreht sich der Riemen rings
um die Drehpunktwelle 12 entsprechend der Aufwärtsbewegung
der oberen Blattausgabewalze 301 durch die Hubeinrichtung
(nicht dargestellt). Entsprechend ist kein Vorsprung zwischen dem
Riemen 300 und der oberen Blattausgabewalze 301 ausgebildet,
sodass das Blatt störungsfrei
gefördert
werden kann.
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Obwohl
sich der Riemen 300 entsprechend der Bewegung der oberen
Blattausgabewalze 301 dreht, kann sich nur die obere Blattausgabewalze 301 drehen
und der Riemen 300 ohne eine entsprechende Drehung der
Bewegung der oberen Blattausgabewalze 301 fest stehen.
Wenn der feste Riemen verwendet wird, wird vorzugsweise ein Riemen
aus einem Material mit geringer Reibung gegenüber dem Blatt und guten Gleiteigenschaften
verwendet.
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14 und 15 zeigen
einen Blatterfassungssensorhebel 205 zur Erfassung des
Durchgangs des Blattes, das aus gegeben wird. Wenn das Blatt gefördert wird,
wird der Blatterfassungssensorhebel 205 durch das Blatt
nach unten geneigt, um das Blatt zu erfassen.
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Bei
der Blattbearbeitungseinrichtung B3 gemäß der dritten Ausführungsform
werden zusätzlich zu
den Wirkungen der Blattbearbeitungseinrichtung B1 der ersten Ausführungsform
die Trennung und die Abwärtsbewegung
des Riemens 300 zur unteren Förderführung 9b bei einer
bestimmten Position so eingestellt werden, dass der Abstand nach
oben und unten der wahlweisen Blattbahn durch Ändern der Hubposition der oberen
Blattausgabewalze 301 jeweils für das einfache Stapeln und
die Blattbearbeitung ausgewählt
werden kann. Der Abstand der Blattbahn kann weiter bei einer optimalen
Position entsprechend der Anzahl der Blattbündel gesteuert werden und die
Ausrichtung des Blattes kann weiter verbessert werden.
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ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Der
Arm 8, die obere Förderführung 9a und der
Riemen 300 drehen sich nach oben und unten bei den Blattbearbeitungseinrichtungen
B1, B2 und B3 gemäß der ersten
bis dritten Ausführungsform.
Der Arm 8, die obere Förderführung 9a und
der Riemen 300 können
sich jedoch parallel nach oben und unten bewegen.
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Die
Blattbearbeitungseinrichtung ist nicht auf die Hefteinrichtung begrenzt.
Die Blattbearbeitungseinrichtung kann eine Locheinrichtung darstellen,
die das Blatt locht, eine Leimeinrichtung darstellen, die die Blätter zusammenleimt,
eine Bandbindeeinrichtung, die die Blätter mittels des Fadens bindet
oder ähnliches
darstellen.
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Der
obere Blattausgabedrehkörper
und der untere Blattausgabedrehkörper
sind nicht auf Walzen begrenzt. Der obere Blattausgabedrehkörper und
der untere Blattausgabedrehkörper
können
ebenfalls als sich drehende endlose Riemen ausgebildet sein.