DE60031916T2

DE60031916T2 - In der Blattausgabestation eines Bilderzeugungsgerätes montierte Blattbearbeitungsvorrichtung und diese Vorrichtung enthaltendes Bilderzeugungsgerät

Info

Publication number: DE60031916T2
Application number: DE60031916T
Authority: DE
Inventors: Yuji Ohta-ku Yamanaka; Yoshifumi Ohta-ku Takehara; Daisaku Ohta-ku Kamiya
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1999-07-06
Filing date: 2000-07-05
Publication date: 2007-06-28
Anticipated expiration: 2020-07-06
Also published as: EP1067440A2; EP1067440A3; JP2001072311A; JP3571986B2; DE60031916D1; US6671491B1; EP1067440B1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine bisherige Blattverarbeitungsvorrichtung, die einen Blattverarbeitungsbetrieb durchführt (wie zum Beispiel ein Ausrichtungsbetrieb oder ein Bindebetrieb von Blättern, die einem Bilderzeugungsbetrieb ausgesetzt wurden und transportiert wurden) und die einen Stapelbereich aufweist, und daran einen Stapel von verarbeiteten Blättern zu laden, ist angrenzend an dem Körper eines Bilderzeugungsgerätes angeordnet. Es ist allgemein bekannt, für das Bilderzeugungsgerät eine Sortiervorrichtung mit einer Vielzahl Ordner zu verwenden, um Blätter zu sortieren, die so angeordnet werden, dass sie um einen großen Betrag von dem Körper des Bilderzeugungsgerätes vorstehen.
Wenn jedoch die Blattverarbeitungsvorrichtung neben dem Körper des Bilderzeugungsgerätes angeordnet ist, dann wird der Bereich groß, der zum Anordnen des gesamten Bilderzeugungsgerätes erforderlich ist. Zusätzlich muss eine Stützeinrichtung wie zum Beispiel eine Rolle zum separaten Stützen der Blattverarbeitungsvorrichtung selbst vorgesehen werden.
Wenn die Sortiervorrichtung mit einer Vielzahl Ordner als die Blattverarbeitungsvorrichtung an dem oberen Abschnitt des Körpers des Bilderzeugungsgerätes vorgesehen ist, dann wird die Höhe des gesamten Bilderzeugungsgerätes groß, und eine Blattcharge kann nicht in einfacher Weise nach der Blattverarbeitung herausgenommen werden.
US-5 605 322 offenbart ein gattungsgemäßes Bilderzeugungsgerät mit einer Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Aufzeichnungsblatt auf der Grundlage von Bildinformationen; einer Transportiereinrichtung zum Transportieren des Blattes, auf dem das Bild durch die Bilderzeugungseinrichtung erzeugt wurde; einem Blattauslassbereich, der in einem Raum in einem inneren Bereich des Bilderzeugungsgerätes ausgebildet ist; und einer Blattverarbeitungsvorrichtung einschließlich einer Verarbeitungsablage, um daran die Blätter zu laden, die durch die Transportiereinrichtung von der Bilderzeugungseinrichtung transportiert werden; einer Chargentransportiereinrichtung zum Transportieren einer Blattcharge, die an der Verarbeitungsablage geladen werden, von der Verarbeitungsablage in einer Charge; und einer Stapelablage, um daran die Blattcharge zu stapeln, die durch die Chargetransportiereinrichtung transportiert werden, wobei die Stapelablage durch die Stützeinrichtung nach oben und nach unten bewegbar gestützt ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät mit einer reduzierten Größe vorzusehen.
Die Aufgabe wird durch das Bilderzeugungsgerät mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung ist weitergebildet, wie dies in den abhängigen Ansprüchen definiert ist.
Durch die vorstehend beschriebenen Aufbauten wird die Blattcharge, die von dem Körper des Gerätes transportiert wird, in vorteilhafter Weise einem Blattverarbeitungsbetrieb ausgesetzt, wie zum Beispiel ein Ausrichtungsbetrieb oder ein Bindebetrieb an der Verarbeitungsablage, und dann werden sie zu der Stapelablage durch die Chargentransportiereinrichtung transportiert. Die Blattverarbeitungsvorrichtung ist an dem Blattauslassbereich in dem Körper des Gerätes so angeordnet, dass der Bereich reduziert werden kann, der zum Einsetzen des gesamten Gerätes erforderlich ist.
Die Kantenausrichteinrichtung, die zum Ausrichten der hinteren Kanten der Blätter der Blattcharge an der Verarbeitungsablage verwendet wird, kann in vorteilhafter Weise an einer Vielzahl an Orten angeordnet werden, so dass ein Blattchargenort ausgewählt werden kann. Daher kann der Blattchargenort ein Bindebetriebsort sein, der eine Ausführung eines Bindebetriebes durch die Bindeeinrichtung ermöglicht oder ein unsortierter Ort an dem die Blattcharge nicht versetzt und sortiert wird. Wenn zum Beispiel die Blattverarbeitungsvorrichtung kleine Blätter verarbeiten soll, wie zum Beispiel Blätter der Größe A4, und wenn sie in einem Modus ist, in dem nicht geheftet und nicht sortiert wird, dann wird eine Charge von kleinen Blättern an dem unsortierten Ort geladen und ausgerichtet, wodurch es möglich ist, die Zeitlänge zu reduzieren, die zum Transportieren der Charge erforderlich ist. Wenn andererseits die Blattverarbeitungsvorrichtung große Blätter, wie zum Beispiel Blätter der Größe A3 verarbeiten soll und in dem Modus ist, bei dem nicht geheftet und nicht sortiert wird, dann wird eine Charge von großen Blättern an dem unsortierten Ort geladen und ausgerichtet, so dass die vorderen Kanten der Charge der großen Blätter nicht von dem Körper des Gerätes vorstehen.
Die Stapelablage zum Stapeln einer Blattcharge daran kann in vorteilhafter Weise herausgezogen werden, so dass die gestapelte Blattcharge einfacher herauszunehmen ist.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt eine vertikale, vordere Schnittansicht eines Ausführungsbeispieles der Blattverarbeitungsvorrichtung und des Bilderzeugungsgerätes einschließlich der selben gemäß der vorliegenden Erfindung.
2 zeigt eine vertikale Schnittansicht der Anordnung eines Blattverarbeitungsbereiches und eines Stapelbereiches der Blattverarbeitungsvorrichtung.
3 zeigt eine vertikale, vordere Schnittansicht der Blattverarbeitungsvorrichtung im Detail.
4 zeigt eine Draufsicht einer Verarbeitungsablage.
5 zeigt eine Draufsicht des Stapelbereiches.
6 zeigt eine Schnittansicht des Betriebs der Blattverarbeitungsvorrichtung.
7 zeigt eine Schnittansicht des Betriebes der Blattverarbeitungsvorrichtung.
8 zeigt eine Schnittansicht des Betriebes der Blattverarbeitungsvorrichtung.
9 zeigt eine Blockdarstellung eines Steuerbetriebes der Blattverarbeitungsvorrichtung.
10 zeigt eine Gesamtansicht einer Nachverarbeitungsvorrichtung, eines Druckers und einer Lesevorrichtung, die bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
11 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht des Hauptabschnittes der Vorrichtungen gemäß der 10.
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELES
Eine Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen vorgesehen.
Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 100 einen Körper eines Bilderzeugungsbereiches; das Bezugszeichen 101 bezeichnet einen Laserdrucker, der als der Bilderzeugungsbereich dient; das Bezugszeichen 201 bezeichnet einen Scanner (das heißt eine Lesevorrichtung (zum Lesen von Bildinformationen eines Originales, das auf einer Platte 202 platziert ist; das Bezugszeichen 301 bezeichnet eine automatische Originaltransportiervorrichtung zum Transportieren von Originalen D zu der Platte 202, wobei mit einer vorderen Seite gestartet wird; und das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Blattverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Die Blattverarbeitungsvorrichtung 1 ist an dem oberen Abschnitt des Bilderzeugungsgerätes angeordnet, das heißt an dem oberen Abschnitt 100a des Körpers 100. Das Bezugszeichen 110 bezeichnet eine obere Platte 110 des Körpers 100.
Die automatische Originaltransportiervorrichtung 301 hat eine Originalablage 302, an der die Originale D platziert werden; eine Originaltransportwalze 303 zum Transportieren der Originale D, wobei mit einer vorderen Seite gestartet wird; eine Originalauslasswalze 305 und eine Originalauslassablage 309. die Bezugszeichen 306 und 307 bezeichnen Originalauslasspfade. Die Originale D, deren Bilder an der Platte 202 gelesen wurden, werden in den Blattauslasspfad 306 transportiert. Dann werden sie in den Originalauslasspfad 307 nach einem in den Originalauslasspfad transportiert, damit sie mit der Oberseite nach unten zu der Originalauslassablage 309 ausgelassen werden, wobei sie mit einer vorderen Seite gestartet wird.
Der Scanner 201 hat die Platte 202, die aus Glas ausgebildet ist, um daran die Originale D zu platzieren, die durch die automatische Originaltransportiervorrichtung 301 transportiert werden, eine Lampeneinheit 203 einschließlich eines Spiegels und einer Beleuchtungslampe, die zum Scannen der Bilder der Originale D an der Platte 202 verwendet werden, und zwar in Folge einer Hin- und Herbewegung nach links und nach rechts gemäß den 1 und 2, eine Vielzahl Reflexionsspiegel 205 zum Reflektieren des von den Originalen D reflektierten Lichtes und einen Bildverarbeitungsbereich 206 zum Verarbeiten der Bildinformationen der Originale D.
Der Laserdrucker 100 hat eine Vielzahl Kassetten 102 in den unteren Abschnitt des Körpers 100, um Aufzeichnungsblätter P mit unterschiedlichen Größen unterzubringen. Die vielen Kassetten 102 können aus dem Bilderzeugungsgerät frei nach vorn herausgezogen werden. Nach vorn von dem Bilderzeugungsgerät bezieht sich auf die Vorderseite gemäß den 1 und 2. Das Bezugszeichen 103 bezeichnet Paare von Blattförderwalzen zum Fördern der Blätter P aus den vielen Kassetten 102, das Bezugszeichen 105 bezeichnet einen Blatttransportierpfad, der zum Transportieren der geförderten Blätter P verwendet wird, das Bezugszeichen 106 bezeichnet ein Paar Transportierwalzen zum Transportieren der Blätter P in den Transportierpfad 105 und das Bezugszeichen 107 bezeichnet ein Paar Registerwalzen, die zum Bereitstellen eines Zeitpunktes zum Korrigieren einer Schrägbewegung der Blätter P und zum Durchführen des Blattförderns verwendet werden.
Eine Laserscannereinheit ist an dem oberen Abschnitt in dem Körper 100 angeordnet. Die Laserscannereinheit hat einen Laserscanner 112 zum Durchführen einer Ausstrahlung von Laserstrahlen auf der Grundlage von Bildinformationen und einen Polygonspiegel 113 zum Projizieren der Laserstrahlen auf eine lichtempfindliche Trommel (nämlich eine Bilderzeugungseinrichtung) 115 durch einen Reflexionsspiegel 114. Eine Entwicklungsvorrichtung 116, eine Transferwalze 117 und eine Reinigungsvorrichtung 118 sind um die lichtempfindliche Trommel 115 angeordnet. Die Entwicklungsvorrichtung 116 wird zum Entwickeln eines elektrostatischen, latenten Bildes an der lichtempfindlichen Trommel 115 verwendet. Die Transferwalze 117 wird zum Transferieren eines Tonerbildes auf jedem der Blätter P verwendet. Die Reinigungsvorrichtung 118 wird zum Reinigen von jeglichem Toner verwendet, der an der lichtempfindlichen Trommel 115 verbleibt. Das Bezugszeichen 119 bezeichnet eine Fixiervorrichtung zum Fixieren des Tonerbildes, das auf jedes der Blätter P transferiert wurde.
Das Bezugszeichen 120 bezeichnet einen Blatttransportierpfad zum Transportieren der Blätter P nach oben, die einer Fixierung durch die Fixiervorrichtung 119 ausgesetzt wurden, das Bezugszeichen 121 bezeichnet Paare von Transportwalzen, die in dem Blatttransportierpfad 120 angeordnet sind, und das Bezugszeichen 122 bezeichnet ein Paar Auslasswalzen zum Auslassen der Blätter P, die in den Blatttransportierpfad 120 transportiert wurden, zu der oberen Platte 110. Ein Führungselement 201a ist einstückig mit der unteren Fläche des Scanners 201 ausgebildet, um eine Kante von jedem der Blätter P zu führen, die in die Blattverarbeitungsvorrichtung 1 transportiert wurden. Das Führungselement 201 ist zum Beispiel aus einer Vielzahl Sicken (Vorsprünge und Aussparungen) ausgebildet, die entlang einer Transportrichtung der Blätter P ausgebildet sind, um eine Anziehung der Blätter P zu dem unteren Abschnitt des Scanners 201 zum Beispiel in Folge einer statischen Aufladung zu verhindern.
Ein Bildsignal von der Außenseite des Bilderzeugungsgerätes oder ein Bildsignal von dem Bildverarbeitungsbereich 206 des Scanners 201 wird in den Laserscanner 112 eingegeben. Der Bildverarbeitungsbereich 206 des Scanners 201 kann das Bildsignal, das nach dem Lesen der Originale D verarbeitet wird, zu einer externen Vorrichtung und auch zu dem Laserscanner 112 übertragen.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist ein Kopierer gebildet, wenn der Scanner 201 und die automatische Originaltransportiervorrichtung 301 den Laserdrucker 101 angebracht sind. Wenn der Scanner 201 und die automatische Originaltransportiervorrichtung 301 von dem Kopierer entfernt werden, wird ein Drucker gebildet.
Die Blattverarbeitungsvorrichtung 1 (die optional an den Drucker 101 anbringbar oder von diesem abnehmbar ist) zum Verarbeiten der von dem Laserdrucker 101 ausgelassenen Blätter P wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 in weiteren Einzelheiten beschrieben.
Wie dies in der 2 gezeigt ist, hat die Blattverarbeitungsvorrichtung 1 einen Blattverarbeitungsbereich 1A, um zum Beispiel einen Blattausrichtungsbetrieb oder einen Bindebetrieb (wie zum Beispiel ein Heften oder Lochen) durchzuführen, und einen Stapelbereich 1B, der mit dem Blattverarbeitungsbereich 1A im Eingriff ist, um eine Blattcharge zu stapeln, die der Blattverarbeitung ausgesetzt wurden. Die Blattverarbeitungsvorrichtung 1 ist in der 3 im Detail gezeigt. Die 9 zeigt eine Blockdarstellung eines Steuerbetriebes der Blattverarbeitungsvorrichtung 1. Eine Vielzahl Motoren und eine Vielzahl Sensoren, die bei der Blattverarbeitungsvorrichtung 1 verwendet werden, sind mit einer CPU 30 (Steuereinrichtung) verbunden.
In der 3 sind eine obere Transportführung 2 und eine untere Transportführung 3 zum Transportieren der Blätter P, die von der Auslasswalze 122 des Laserdruckers 101 ausgelassen werden, in den Blattverarbeitungsbereich 1A angeordnet, wobei ein Paar Blattauslasswalzen 4 an stromabwertigen Enden der oberen und der unteren Transportführung 2 und 3 angeordnet ist. Das Paar der Blattauslasswalzen 4 wird durch einen Blattauslassmotor 31 angetrieben (siehe 9). Die obere Transportführung 2 kann frei geöffnet und geschlossen werden, wobei eine Stützwelle 2A eine Mittelachse ist. Die obere Walze des Paares der Blattauslasswalzen 4 dreht sich zusammen mit der oberen Transportführung 2, so dass jegliche gestaute Blätter P beseitigt werden können.
Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Blatterfassungssensor zum Erfassen von beliebigen Blättern P in einem Blatttransportierpfad, der durch die Transportführungen 2 und 3 gebildet ist. Eine Erfassung von jeglichen angestauten Blättern P, der Zeitpunkt zum Beschleunigen und Verzögern des Blattauslassmotors 31, der Zeitpunkt zum Ausrichten der Blattcharge, was während eines Nachverarbeitungsbetriebes durchgeführt wird, der Zeitpunkt zum Heften der Blattcharge, der Zeitpunkt zum Transportieren der Blattcharge, etc. beruhen auf dem Blatterfassungssensor.
In den 3 und 4 bezeichnet ein Bezugszeichen 6 eine Verarbeitungsablage, die zum Ausrichten und Laden der Blätter P daran verwendet wird, die von dem Paar der Blattauslasswalzen A4 ausgelassen werden, das Bezugszeichen 7A bezeichnet einen Chargentransportierriemen, der um eine Antriebsriemenscheibe 7c und eine angetriebene Riemenscheibe 7d gewickelt ist, um die Charge der ausgerichteten und geladenen oder gehefteten Blätter an der Verarbeitungsablage 6 zu einer stromabwertigen Stapelablage 18 zu transportieren. Die Seite des oberen Abschnittes des Chargentransportierriemens 7a ist im Wesentlichen an der selben Höhe wie die Blattladeebene der Verarbeitungsablage 6 angeordnet, und er kann sich im Uhrzeigersinn gemäß der 3 durch den Chargentransportiermotor 32 drehen, der zum Antreiben der Antriebsriemenscheibe 7c verwendet wird. Wie dies in der 4 gezeigt ist, ist ein Paar derartiger Chargentransportierriemen 7a an beiden Seiten der Mittelachse der Verarbeitungsablage 6 in einer breiten Richtung davon angeordnet. Eine Nut ist in der Verarbeitungsablage 6 ausgebildet, um eine Anordnung der Chargentransportierriemen 7a darin zu ermöglichen.
Die Bezugszeichen 7b bezeichnen Kantenreferenzelemente (Kantenausrichtungseinrichtungen) zum Regulieren und Ausrichten der hinteren Kanten der Blätter P (nämlich der Kanten der rückgeführten Blätter P, die einem Rücksetzbetrieb ausgesetzt werden), die an der Verarbeitungsablage 6 geladen sind. Die beiden Kantenreferenzelemente 7b sind an Orten der jeweiligen Chargentransportierriemen 7a symmetrisch angeordnet. Sie unterstützen die Chargentransportierriemen 7a zum Transportieren der Blattchargen durch Drücken der hinteren Kanten der Blattchargen, wenn die Blattchargen zu der Stapelablage 18 nach der Blattverarbeitung zu transportieren sind. Die Chargentransportierriemen 7a und die Kantenreferenzelemente 7b dienen als eine Chargentransportiereinrichtung zum Transportieren der Blattchargen.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Sensor zum Erfassen eines Vorhandenseins/Fehlens eines Blattes, der an der Verarbeitungsablage 6 angeordnet ist. Er wird zum Erfassen von jeglichen angestauten Blättern P verwendet, um zu bestimmen, um ein nächster Auftrag etc. durchzuführen ist oder nicht. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Schaufel, die aus einer Vielzahl elastischer Elemente ausgebildet ist, um die Blätter P zu den Kantenreferenzelementen 7b abzulenken. Durch Drehen der Schaufel 9 im Uhrzeigersinn gemäß der 3 schlagen die hinteren Kanten der Blätter P, die zu der Verarbeitungsablage 6 auszulassen sind, an den Kantenreferenzelementen 7b an, und sie werden ausgerichtet. Die Schaufel 9 wird durch einen Schaufelmotor 33 angetrieben, wie dies in der 9 gezeigt ist.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Hefteinheit zum Antreiben einer Nadel in die Blattcharge, die an der Verarbeitungsablage 6 ausgerichtet sind, und zwar von der unteren Seite zu der oberen Seite. Durch Anordnen der Hefteinheit 10 an der unteren, linken Seite der Blattverarbeitungsvorrichtung 1 und an der vorderen Seite der Ebene der 4 können die oberen, linken Ecken der Blattchargen geheftet werden. Auch wenn bei dem Ausführungsbeispiel die Hefteinheit 10 als die Blattverarbeitungseinrichtung verwendet wird, kann ebenso ein Locher zum Stanzen von Löchern in die Blattcharge als die Blattverarbeitungseinrichtung verwendet werden.
Die Kantenreferenzelemente 7b können an einer Vielzahl Ausrichtungsorten so festgelegt werden, dass sie an einem ersten Ausrichtungsort festgelegt sind, der das Heften einer Blattcharge P₀ durch die Hefteinheit 10 ermöglicht, oder wenn die Blattcharge P₀ nicht geheftet wird, an einem zweiten Ausrichtungsort, der sich zu der Stapelablage 18 hin und von dem ersten Ausrichtungsort um eine vorbestimmte Distanz entfernt befindet.
Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Ausrichtungseinrichtung zum Regulieren und Ausrichten der Blätter P in einer breiten Richtung, die von der Verarbeitungsablage 6 ausgelassen werden. Wie dies in der 4 gezeigt ist, hat die Ausrichtungseinrichtung 11 eine Ausrichtungsplatte 11a, die sich zu der vorderen Seite des Blattverarbeitungsbereiches 1A hin- und herbewegt, und eine Referenzausrichtungsplatte 11b, die als eine Referenz an der hinteren Seite des Blattverarbeitungsbereiches 1A dient. Eine Ritzel 11e kämmt eine Zahnstange 11d, die einstückig mit der Ausrichtungsplatte 11a ausgebildet ist, während ein Ritzel 11f eine Zahnstange 11c kämmt, die einstückig mit der Referenzausrichtungsplatte 11b ausgebildet ist. Die Ritzel 11e und 11f können durch jeweilige Breitenrichtungsausrichtungsmotoren 35 und 36 getrennt angetrieben werden (siehe 9).
Wenn die Blattcharge P₀ an der Verarbeitungsablage 6 nicht gebunden ist, so dass nur die hinteren Kanten durch die Kantenreferenzelemente 7b ausgerichtet werden, um die Charge P₀ zu transportieren, kann der Referenzort der hinteren Referenzausrichtungsplatte 11b abwechselnd in einer breiten Richtung gemäß den Blattchargen versetzt werden. Dem entsprechend werden die Blattchargen, die zu der Stapelablage 18 zu transportieren sind, durch die Ausrichtungseinrichtung 11 in einer breiten Richtung davon sortiert.
In der 4 bezeichnet ein Bezugszeichen 12 eine vordere Seitenplatte, und das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine hintere Seitenplatte. Wie dies in der 3 gezeigt ist, sind ein oberer Steg 14 und ein unterer Steg 15 an dem oberen, linken Abschnitt beziehungsweise dem unteren, rechten Abschnitt zwischen den Seitenplatten 12 und 13 gesichert. Ein Verriegelungsbereich 14a ist in dem oberen Steg 14 ausgebildet, um die Blattverarbeitungsvorrichtung 1 in ein Loch 101a einzuhaken, das in dem Laserdrucker 101 ausgebildet ist, während ein Paar Beine 15a an dem unteren Steg 15 ausgebildet ist. Eine Führung 15b ist an der Seite des Stapelbereiches 18 des unteren Steges 15 ausgebildet. Die Beine 15a sind an der oberen Platte 110 platziert, die als eine Ablage dient.
Ein rechteckiges Loch 13b und ein Paar Positionierlöcher 13a zum Positionieren des Stapelbereiches 1B, was später beschrieben wird, sind in der hinteren Seitenplatte 13 ausgebildet. Ein Stapelablagensetzschalter 17 (siehe 4) zum Erfassen, dass der Stapelbereich 1B an den Blattverarbeitungsbereich 1A gesetzt wurde, ist entsprechend einem Ort angeordnet, an dem das rechteckige Loch 13B ausgebildet ist, und zwar an der äußeren Fläche der hinteren Seitenplatte 13. Wenn der Stapelablagensetzschalter 17 erfasst, dass der Stapelbereich 1B an dem Blattverarbeitungsbereich 1A gesetzt wurde, dann wird bestimmt, dass die Blattcharge P₀ von dem Blattverarbeitungsbereich 1A zu dem Stapelbereich 1B transportiert werden kann.
Nun wird der Stapelbereich 1B beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die 3 und 5 hat der Stapelbereich 1B die Stapelablage 18, um daran die Blattcharge P₀ zu stapeln, die transportiert wurde, und ein Rahmenelement 19 zum Stützen der Stapelablage 18. Die Stapelablage 18 ist an einem Ende des Rahmenelementes 19 gegenüber dem Blattverarbeitungsbereich 1A drehbar angeordnet, und sie ist durch eine Stützwelle 19a drehbar.
Eine Vielzahl von Vorsprünge 18a ist an einem freien Ende der Stapelablage 18 vorgesehen. Eine Vielzahl zahnstangenartige Bereiche 19c sind in einer linken Seitenplatte 19i (an der Seite des Blattverarbeitungsbereiches 1A) des Rahmenelementes 19 so ausgebildet, dass sie entsprechend den Vorsprüngen 18a angeordnet sind. Die zahnstangenartigen Bereiche 19c sind durch Herausschneiden von zahnstangenartigen Formen aus einer Vielzahl Abschnitte der Seitenplatte 19i ausgebildet. Die Vorsprünge 18a der Stapelablage 18 werden so geführt, dass sie vertikal bewegbar sind. Eine Aussparung 18b ist an der vorderen Seite der Stapelablage 18 ausgebildet, damit die Blattcharge P₀ einfacher herauszunehmen ist, die an der Stapelablage 18 geladen ist.
Eine Führungsnut 19e, die in Folge eines Eingriffes der Führung 15b des Blattverarbeitungsbereiches 1A gleiten kann, ist in der Seitenplatte 19i ausgebildet. Eine Führungsnut 19b, die in Folge eines Eingriffes einer Führungsschiene 111, die an dem oberen Abschnitt des Laserdruckers 101 vorgesehen ist, gleiten kann, ist an dem unteren Abschnitt des Rahmenelementes 19 vorgesehen. Die Führungsnut 19e, die Seitenplatte 19i, die Führungsnut 19b und die Führungsschiene 111 dienen als eine Führungseinrichtung, die es ermöglicht, dass der Stapelbereich 1B nach vorn von der Blattverarbeitungsvorrichtung 1 herausgezogen wird.
Ein Vorsprung 19b und ein Setzsensormerker 19g sind an der hinteren Seitenplatte des Rahmenelementes 19 vorgesehen. Der Vorsprung 19d, der zum Positionieren verwendet wird, kann mit den Positionierlöchern 13a in Eingriff gelangen, die in dem Blattverarbeitungsbereich 1A ausgebildet sind. Der Setzsensormerker 19g wird zum Betreiben des Stapelablagensetzschalters 17 verwendet, wenn der Stapelbereich 1B an einem vorbestimmten Ort in dem Bilderzeugungsgerät gesetzt wurde.
Eine Druckfeder 20, die die Stapelablage 18 nach oben vorspannt, ist bei dem Rahmenelement 19 vorgesehen. Ein Stopper 19h ist an dem oberen Abschnitt der Seitenplatte 19i des Rahmenelementes 19 vorgesehen. Er gelangt entweder mit dem freien Ende der Stapelablage 18, die nach oben vorgespannt wird, oder mit der Blattcharge P₀ in Eingriff, die an der Stapelablage 18 geladen ist, um die Blattcharge P₀ an einer Ladeebene mit einem festen Niveau zu halten. Der Stopper 19h kann zu einem Ort bewegt werden, der es ermöglicht, dass die Stapelablage 18 reguliert wird, und zu einem Ort, der es ermöglicht, dass die Stapelablage 18 freigesetzt wird.
In der 3 bezeichnet das Bezugszeichen 24 einen Sensor zum Erfassen eines Vorhandenseins/Fehlens eines Blattes, um das Vorhandensein oder Fehlen einer Blattcharge P₀ an der Stapelablage 18 zu erfassen. Wenn eine Blattcharge P₀ vorhanden ist, dann erfasst der Sensor 24 zum Erfassen des Vorhandenseins/Fehlens eines Blattes das Vorhandensein davon, so dass ein neuer Auftrag nicht akzeptiert wird. Ein Sensor 25 für eine untere Begrenzung der Ablage ist in dem unteren Abschnitt des Rahmenelementes 19 vorgesehen. Wenn sich die Stapelablage 18 zu ihrer untersten Position in Folge dessen bewegt, dass sie mit einer Blattcharge P₀ an der Stapelablage 18 geladen ist, dann erfasst der Sensor 25 zum Erfassen einer untersten Begrenzung der Ablage, dass die Stapelablage 18 gefüllt ist, so dass das Laden der Blattcharge P₀ an der Stapelablage 18 gestoppt wird und den Benutzer durch einen Indikator (nicht gezeigt) angezeigt wird, dass die Blattcharge P₀ herauszunehmen ist, die an der Stapelablage 18 geladen ist.
Das Bezugszeichen 21 bezeichnet eine Handhabe, die zum Herausziehen des Stapelbereiches 1B verwendet wird. Die Handhabe 21 ist durch ein Paar Stützabschnitte 19f des Rahmenelementes 19 drehbar gestützt, und es ist durch die Stützwelle 22 drehbar. Die Handhabe 21 gelangt mit einem Verriegelungsaufnahmebereich 21a in Eingriff, der an dem oberen Abschnitt des Laserdruckers 101 vorgesehen ist, um den Stapelbereich 1B an einem Blattchargenstapelort zu halten.
Der Betrieb der Blattverarbeitungsvorrichtung 1 wird nun unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 beschrieben.
Die 6 und 7 stellen die Verarbeitung von kleinen Blättern P dar, wie zum Beispiel Blätter der Größe B5 und Blätter der Größe A4. ein Blatt P, das von dem Laserdrucker 101 ausgelassen wird, tritt zwischen den Transportpfaden 2 und 3 hindurch, und es wird durch den Blatterfassungssensor 5 erfasst. Dann wird es von der Verarbeitungsablage 6 durch das Paar Blattauslasswalzen 4 ausgelassen. In dem Moment, wenn die hintere Kante des Blattes P den Blatterfassungssensor 5 passiert, beginnt der Ausrichtungsmechanismus 11 das Ausrichten des ausgelassenen Blattes P in einer breiten Richtung des Blattes P.
Die Schaufel 9 dreht sich mit einer festen Geschwindigkeit jeder Zeit, um die Blätter P an der Verarbeitungsablage 6 zur linken Seite (das heißt zu den Endreferenzelementen 7b) gemäß der 6 abzulenken. Die Blätter P, die nacheinander ausgehend von einer vorderen Seite transportiert werden, werden mit der Oberseite nach unten zu der Verarbeitungsablage 6 ausgelassen, und dann werden sie an der Verarbeitungsablage 6 ausgerichtet und geladen. Wenn ein Befehl zum Durchführen eines Heftbetriebes der Blätter einer Blattcharge P₀ abgegeben wird, dann werden Ecken der hinteren Kanten der Blätter der Blattcharge P₀ mit einer Nadel von unten durch die Hefteinheit 10 gestanzt.
Die Chargentransportierriemen 7a werden durch den Chargentransportiermotor 32 angetrieben, um die Blattcharge P₀ zu der Stapelablage 18 zu transportieren. Hierbei drehen sich die Kantenreferenzelemente 7b, die die hinteren Kanten der Blätter der Blattcharge P₀ ausgerichtet haben, in dem Uhrzeigersinn mit den Chargentransportierriemen 7a, um die Blattcharge P₀ an der Stapelablage 18 herauszudrücken, und um dann die Blattcharge P₀ nach unten zu drücken. Die Stapelablage 18 dreht sich mit der Stützwelle 19a als eine Mittelachse in Folge dessen, dass sie durch die Kantenreferenzelemente 7b durch die Blattcharge P₀ nach unten gedrückt wird. Wenn die Endreferenzelemente 7b die Blattcharge P₀ passieren, dann werden sie durch die Druckfeder 20 nach oben gedrückt. Wie dies in der 7 gezeigt ist, wenn die oberen Flächen der hinteren Kanten der Blätter der Blattcharge P₀ mit dem Stopper 19h in Eingriff gelangen und Stoppen, wird die Stapelhöhe der Blattcharge P₀ (das heißt die Höhe der Ebene der geladenen Blattcharge P₀) auf ein festes Niveau aufrechterhalten.
Die 8 stellt den Fall mit großen Blättern dar, wie zum Beispiel Blätter der Größe A3, die an der Verarbeitungsablage 6 geladen sind. Hierbei wird angenommen, dass eine Blattcharge P₀ an der Verarbeitungsablage 6 keinem Heftbetrieb ausgesetzt wird.
Bevor die durch das Paar Blattauslasswalzen 4 ausgelassenen Blätter P den Ausrichtungsmechanismus 11 erreichen, werden die Kantenreferenzelemente 7b an dem ersten Ausrichtungsort, der die Durchführung eines Heftbetriebes durch die Hefteinheit 10 ermöglicht, zu den zweiten Ausrichtungsort bewegt, der sich zu der Stapelablage 18 hin und von dem ersten Ausrichtungsort um einen vorbestimmten Abstand entfernt befindet. An diesem Ort werden die hinteren Kanten der Blätter der Blattcharge P₀ ausgerichtet. Dann werden die Blätter in der breiten Richtung zum Laden ausgerichtet. Hierbei wird die Blattcharge P₀ nicht durch die Kantenreferenzelemente 7b transportiert. Dies verhindert, dass die vorderen Kanten der Blätter der Blattcharge P₀ von der Blattverarbeitungsvorrichtung 1 vorstehen.
Wie dies aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel an dem oberen Abschnitt des Laserdruckers 101 die Blattverarbeitungsvorrichtung 1 vorgesehen, die zum Beispiel Blätter P ausrichtet und lädt, an denen Bilder durch den Laserdrucker 101 erzeugt wurden, der einen Heftbetrieb der Blätter einer Blattcharge P₀ durch die Hefteinheit 10 durchführt, und der die Blätter der Blattcharge P₀ sortiert, die an der Stapelablage 18 ausgerichtet sind. Daher kann der Bereich verkleinert werden, der zum Einsetzen des gesamten Bilderzeugungsgerätes erforderlich ist. Zusätzlich ist es nicht erforderlich, ein starkes Rahmenelement für die Blattverarbeitungsvorrichtung 1 oder eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden des Rahmenelementes mit dem Körper des Bilderzeugungsgerätes zu verwenden.
Zusätzlich ist es dadurch einfacher, die Blätter der Blattcharge P₀ herauszunehmen, die an der Stapelablage 18 gestartet sind, in dem es möglich ist, die Stapelablage 18 herauszuziehen, an der die Blattcharge P₀ geladen ist.
Auch wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der Scanner 201 und die automatische Originaltransportiereinheit 301 an dem oberen Abschnitt der Blattverarbeitungsvorrichtung 1 vorgesehen sind, können sie von dem Laserdrucker 101 getrennt sein, um die Blattverarbeitungsvorrichtung 1 an dem oberen Abschnitt des Laserdruckers 101 anzuordnen. Offensichtlich können ähnliche Wirkungen erhalten werden, wenn eine derartige Struktur verwendet wird.
Eine Beschreibung eines anderen Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 10 und 11 vorgesehen. Es unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel darin, dass eine Stapelablage durch einen Motor angehoben und abgesenkt wird. Die Struktur der Stapelablage und ein Mechanismus zum Anheben und Absenken werden beschrieben, die bei dem Ausführungsbeispiel verwendet werden.
Wie dies in den 10 und 11 gezeigt ist, ist eine Stapelablage 1001 einstückig an Stützelementen 1002 und 1003 gesichert. Zahnstangen 1011 sind fest an beiden Stützelementen 1002 und 1003 angebracht, und Walzenelemente 1004 sind an insgesamt vier Orten drehbar gestützt, nämlich an zwei Orten an der oberen Seite und an zwei Orten an der unteren Seite. Die Walzenelemente 1004 werden entlang der Schienen 1008 und 1009 geführt, die an einem Rahmenelement 1015 vorgesehen sind, um eine vertikale Bewegung der Stapelablage 1001 zu ermöglichen.
Die Zahnstangen 1011, die fest an beiden Stützelementen 1002 und 1003 angebracht sind, sind an Orten angeordnet, die es ermöglichen, dass diese mit jeweiligen Ritzeln 1010 kämmen. Diese beiden Ritzel 1010 sind einstückig mit einer Welle 1012 ausgebildet, und sie sind durch das Rahmenelement 1015 durch eine Buchse (nicht gezeigt) drehbar gestützt. Ein Zahnrad 1007c ist fest an der Welle 1012 angebracht.
Das Zahnrad 1007c kämmt ein Abgabezahnrad 1007b der Komponentenbauteile (das heißt ein Motor 1006, ein Zahnrad 1007a und das Abgabezahnrad 1007b), die eine Antriebseinheit bilden, so dass eine Antriebsleistung von dem Motor 1006 zu den Ritzeln 1010 durch das Zahnrad 1007c übertragen wird.
Ein Blattflächenerfassungssensor 1014, der in der 10 gezeigt ist, ist ein Sensor und ein Erfassungshebel zum Erfassen eines obersten Blattes der Blätter, die an der Stapelablage 1001 mit einer vorbestimmten Höhe geladen sind. Eine vereinfachte Beschreibung des Betriebes davon wird nachfolgend vorgesehen. Wenn eine Blattcharge an der Stapelablage 1001 ausgelassen wird, dann beginnt sich die Stapelablage 1001 abzusenken. Die Stapelablage 1001 stoppt das Absenken in den Moment, wenn der Sensor 114 zu einer AUS-Position abgesenkt ist. Wenn sie dort gestoppt wird, oder wenn sie sich um einen vorbestimmten Betrag weiter absenkt und dort in einer vorbestimmten Zeitperiode stoppt, bewegt sie sich um einen vorbestimmten Betrag nach oben.
Durch die vorstehend beschriebene Struktur wird die Stapelablage 1001 vertikal in der Richtung eines Pfeiles bewegt, wenn sich der Motor 1006 dreht, und es wird ermöglicht, dass sich ein oberstes Blatt der Blätter, die an der Stapelablage 1001 geladen sind, an einer vorbestimmten Höhe befindet.
Die Basisstruktur des Mechanismus zum Anheben und Absenken der Stapelablage wurde beschrieben. Ein unterschiedliches Merkmal von diesem Ausführungsbeispiel ist, dass der vorstehend beschriebene Mechanismus zum Anheben und Absenken der Stapelablage an dem oberen Abschnitt des Bilderzeugungsgerätes vorgesehen ist.
Wie dies in den 10 und 11 ersichtlich ist, ist eine Stapelablageantriebsvorrichtung an dem unteren, rechten, hinteren Abschnitt in der Stapelablage angeordnet. Daher kann Raum eingespart werden. Zusätzlich kann der Scanner 113 nur unter Verwendung der Stapelablage, einer vorderen Abdeckung 1013a und einer rechten Abdeckung 1013b abgedeckt werden, so dass eine separate Abdeckung zwischen der Stapelablage 1001 und dem Scanner 113 (das heißt einem Polygonspiegel) nicht vorgesehen werden muss.
Die Stützelemente 1002 und 1003 der Stapelablage 1001 und die Schienen 1008 und 1009 sind an der hinteren Seite des Körpers angeordnet. Auch wenn eine Nachverarbeitungsvorrichtung zwischen dem Scanner (das heißt dem Bilderzeugungsbereich) und der Lesevorrichtung angeordnet ist, können daher Blätter in einfacher Weise herausgenommen und betrachtet werden, so dass der Benutzer das Gerät noch einfacher handhaben kann.
Während die vorliegende Erfindung hinsichtlich dessen beschrieben wurde, was gegenwärtig als die bevorzugten Ausführungsbeispiele betrachtet wird, so sollte klar sein, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung soll verschiedene Abwandlungen und äquivalente Anordnungen abdecken, die innerhalb des Umfanges der beigefügten Ansprüche sind.

Claims

Bilderzeugungsgerät mit: einer Bilderzeugungseinrichtung (115) zum Erzeugen eines Bildes auf einem Aufzeichnungsblatt auf der Grundlage von Bildinformationen; einer Transporteinrichtung zum Transportieren des Blattes, auf dem das Bild durch die Bilderzeugungseinrichtung (115) erzeugt wurde; einem Blattauslassbereich (100a), der in einem Raum in einem inneren Bereich des Bilderzeugungsgerätes ausgebildet ist; und einer Blattverarbeitungsvorrichtung (1) einschließlich: einer Verarbeitungsablage (6), um darauf die Blätter zu laden, die durch die Transporteinrichtung von der Bilderzeugungseinrichtung (115) transportiert werden; einer Chargentransporteinrichtung (7a, 7b) zum Transportieren einer Charge der Blätter, die auf der Verarbeitungsablage (6) geladen sind, von der Verarbeitungsablage (6) in einer Charge; und einer Stapelablage (18; 1001), um darauf die Chargen der Blätter zu stapeln, die durch die Chargentransporteinrichtung (7a, 7b) transportiert werden, wobei die Stapelablage (18; 1001) durch eine Stützeinrichtung (1002; 1003) nach oben und nach unten bewegbar gestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelablage (18; 1001) an der hinteren Seite des Blattauslassbereiches (100a) bei Betrachtung von der Vorderseite des Gerätes angebracht ist, und die Blattverarbeitungsvorrichtung (1) in dem Blattauslassbereich (100a) angeordnet ist.
Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Blattverarbeitungsvorrichtung (1) innerhalb des Blattauslassbereiches (100a) des Bilderzeugungsgerätes abnehmbar angebracht ist.
Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 2, des Weiteren mit einer Kantenausrichteinrichtung (7b) zum Ausrichten von Kanten der Blätter, die auf der Verarbeitungsablage (6) geladen sind, und einer Verarbeitungseinrichtung (10) zum Verarbeiten der Blattchargen, die an der Verarbeitungsablage (6) ausgerichtet sind, wobei die Verarbeitungseinrichtung (10) ein Hefter oder ein Locher ist.
Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 1, des Weiteren mit einer Kantenausrichteinrichtung (7b) zum Ausrichten von Kanten der Blätter, die auf der Verarbeitungsablage (6) geladen sind, wobei die Kantenausrichteinrichtung (7b) die Kanten der Blätter an einer Vielzahl Kantenausrichtungsstellen ausrichtet; und wobei die Chargentransporteinrichtung (7a, 7b) einen Chargentransportriemen (7a) aufweist, der die Kantenausrichteinrichtung (7b) vorsieht und die Blätter zu der Stapelablage (18) in einer Charge infolge eines Drückens der Blattchargen transportiert, die an der Verarbeitungsablage (6) durch die Kantenausrichteinrichtung (7b) ausgerichtet sind.
Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 2, wobei die Stapelablage (18; 1001) nach vorne aus dem Bilderzeugungsgerät heraus ziehbar ist, und des Weiteren mit einer Führungseinrichtung (19b, 11), um die Stapelablage (18; 1001) in einer Richtung zu führen, in der die Stapelablage (18; 1001) herausgezogen wird.
Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 1, des Weiteren mit einer Lesevorrichtung (201), die über dem Blattauslassbereich (100a) zum Lesen der Bildinformationen infolge einer Abtastung eines Originales angeordnet ist.
Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 6, des Weiteren mit einer Antriebseinrichtung zum Bewegen der Stapelablage (1001) nach oben und nach unten.
Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 7, wobei die Blattverarbeitungsrichtung (1) innerhalb des Blattauslassbereiches (100a) abnehmbar angebracht ist.
Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 8, wobei die Blattverarbeitungsvorrichtung (1) in dem Blattauslassbereich (100a) als Ganzes untergebracht ist.