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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Getriebe für ein Arbeitsfahrzeug, das
in Hinblick darauf gestaltet ist, Antriebskraft von einem Motor
an eine Antriebswelle zu übertragen.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug mit einem Kraftübertragungsgetriebe,
das in Hinblick darauf gestaltet ist, Antriebskraft von einem Motor
an eine Antriebswelle über
eine Haupt-Schalteinheit und eine Neben-Schalteinheit zu übertragen.
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Ein
Fahrzeug, beispielsweise ein Arbeitsfahrzeug, weist ein Kraftübertragungsgetriebe
auf, das in Hinblick darauf gestaltet ist, Antriebskraft von einem
Motor an eine Antriebswelle über
eine Schalteinheit zu übertragen,
was es möglich
macht, dass die Antriebswelle mit einer vorbestimmten Drehzahl durch
die Betätigung
der Schalteinheit in Umlauf versetzt wird. Wenn die Notwendigkeit
besteht, den Drehzahlschaltbereich der Antriebswelle zu erweitern
und/oder die an der Schalteinheit zur Einwirkung gebrachte Last
herabzusetzen, wird des Weiteren eine Neben-Schalteinheit zusätzlich zu
einer Haupt-Schalteinheit vorgesehen.
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22 ist
die beispielhafte Ansicht eines herkömmlichen Fahrzeugs, das mit
einer Haupt-Schalteinheit und einer Neben-Schalteinheit ausgestattet
ist und bei dem die Hinterachse als Antriebswelle dient. Wie in
dieser Figur dargestellt ist, weist das herkömmliche Fahrzeug, das mit der
Neben-Schalteinheit ausgestattet ist, einen Motor 801, ein
Schwungrad 802, eine Haupt-Schalteinheit 803, eine
Neben-Schalteinheit 804 und eine Antriebswelleneinheit 805 auf,
die voneinander lösbar
sind und die in Längsrichtung
des Fahrzeugs von einer Seite zur gegenüberliegenden Seite desselben
in Folge angeordnet und nach Art eines Tandems verbunden sind. Diese
besondere Anordnung kann die folgenden Probleme verursachen:
Wenn
ein hydrostatisches Getriebe (nachfolgend als HST bezeichnet) als
Haupt-Schalteinheit 803 verwendet
wird, vibriert das HST selbst infolge des Pulsierens oder dergleichen
des Drucks des Arbeitsfluids, das in dem HST zirkuliert. Wie oben
angegebenen verursachen die Anordnung, bei der die Haupt-Schalteinheit 803,
die Neben-Schalteinheit 804 und die Welleneinheit 805 miteinander
verbunden sind, Vibrationen des HST, die an den Fahrzeugrahmen 800 über die
Neben-Schalteinheit 804 und die Welleneinheit 805 übertragen
werden, wodurch das Problem der Beeinträchtigung der Antriebsumgebung
verursacht wird.
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Zur
Lösung
des oben angegebenen Problems war eine Anordnung vorgeschlagen worden,
in der der Motor mit der Neben-Schalteinheit über ein Gehäuse verbunden wird und das
HST, das als Haupt-Schalteinheit dient, mit der vorderen Seite der Neben-Schalteinheit über ein
Antivibrationselement verbunden wird sowie die Vorderseite des HST
mit dem Gehäuse über ein
weiteres Antivibrationselement verbunden wird.
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Bei
der oben angegebenen Anordnung ist jedoch die Vibration des Motors
nicht berücksichtigt worden.
Das heißt,
die oben angegebene Kraftübertragungsanordnung
verursacht das Problem, dass das Gehäuse selbst, das das HST mit
einer flexiblen Struktur abstützt,
bei der die Übertragung
von Vibrationen entfällt,
infolge von Vibrationen vibriert, die vom Motor aus übertragen
werden.
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Bei
der oben angegebenen Anordnung sind der Motor, das Gehäuse und
die Neben-Schalteinheit nach Art eines Tandems mit dem Ergebnis
verbunden, dass zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern kein
Raum vorhanden ist. Entsprechend muss die Stufe für den Fahrer
oberhalb dieser miteinander verbundenen Elemente angeordnet werden, was
es notwendig macht, dass die Stufe für den Fahrer an einer höheren Stelle
anzuordnen ist und/oder diese verbundenen Elementen an einer höheren Stelle
in einem Fall angeordnet werden müssen, bei dem ein Mittelmotor
zwischen den Vorderrädern
und den Hinterrädern
anzubringen ist, was die Ursache dafür ist, dass der Schwerpunkt
des Fahrzeugs höher angeordnet
ist.
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Ein ähnliches
Getriebe ist aus US-A-5 295 414 bekannt, die alle Merkmale des Oberbegriffs
von Anspruch 1 offenbart.
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Die
vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung des Standes der
Technik geschaffen worden. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Getriebe für
ein Arbeitsfahrzeug mit einem Kraftübertragungsgetriebe zu schaffen,
das in Hinblick darauf gestaltet ist, Antriebskraft von einem Motor
an eine Antriebswelle über
eine Haupt-Schalteinheit und eine Neben-Schalteinheit zu übertragen,
und das wirksam verhindern kann, dass Vibrationen infolge des Motors
und der Haupt-Schalteinheit an den Fahrzeugrahmen übertragen
werden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Getriebe
für ein
Arbeitsfahrzeug zu schaffen, das einen freien Raum zwischen den
Vorderrädern
und den Hinterrädern
gewährleisten
kann, ohne eine Verlängerung
der Fahrzeuglänge
erforderlich zu machen.
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Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrzeug
mit einem Kraftübertragungsgetriebe
zu schaffen, das in Hinblick darauf gestaltet ist, Antriebskraft
von einem Motor an eine Antriebswelle über eine Haupt-Schalteinheit
und eine Neben-Schalteinheit zu übertragen,
das wirksam eine Verlängerung
der Fahrzeuglänge
verhindern und einen freien Raum zwischen den Vorderrädern und
den Hinterrädern
gewährleisten
kann.
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Zur
Lösung
der oben angegebenen Aufgaben wird ein Getriebe gemäß Anspruch
1 vorgeschlagen. Es ist ein Getriebe für ein Arbeitsfahrzeug zur Übertragung
von Antriebskraft von einem Motor an eine Antriebswelle, das aufweist:
ein Schwungrad, das einen Schwungradkörper, der mit dem Motor arbeitstechnisch
verbunden ist, und ein Schwungradgehäuse zur Unterbringung des Schwungradkörpers aufweist;
eine Haupt-Schalteinheit, die eine Haupt-Eingangswelle, die arbeitstechnisch
mit dem Motor über
den Schwungradkörper
verbunden ist, und eine Haupt-Ausgangswelle zur Abgabe der an die
Antriebswelle zu übertragenden
Antriebskraft aufweist; und eine Neben-Schalteinheit, die eine Neben-Eingangswelle
und eine Neben-Ausgangswelle aufweist und mit einem Abstand von
der Haupt-Schalteinheit angeordnet ist. Der Motor, das Schwungrad
und die Haupt-Schalteinheit sind integral miteinander verbunden,
um gegenüber
einem Fahrzeugrahmen frei zu vibrieren, und die Haupt-Ausgangswelle
der Haupt-Schalteinheit ist arbeitstechnisch mit der Neben-Eingangswelle
der Neben-Schalteinheit über
eine Vibrationsabsorptionswellenkupplung verbunden.
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Mit
dem Getriebe mit der oben angegebenen Anordnung wird wirksam verhindert,
dass Vibrationen infolge des Motors und der Haupt-Schalteinheit an
den Fahrzeugrahmen übertragen
werden, wodurch ein Beitrag zur verbesserten Fahrleistung und Fahrstabilität des Fahrzeugs
geleistet wird. Auch führt
die Anordnung mit der Haupt-Schalteinheit, die gegenüber der
Neben-Schalteinheit vibriert und unabhängig von der Neben-Schalteinheit
mit einem Abstand von dieser angeordnet ist, zu der Schaffung eines
freien Raums zwischen der Haupt- und
der Neben-Schalteinheit. Dies sorgt für eine verbesserte Gestaltungsflexibilität bei der
Gestaltung des Arbeitsfahrzeugs.
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Das
Getriebe weist vorzugsweise des Weiteren einen zwischen dem Schwungradkörper und
der Haupt-Eingangswelle angeordneten Dämpfer auf. Mit dieser Anordnung
wird wirksam verhindert, dass Änderungen
der Umlaufgeschwindigkeit des Motors die Haupt-Eingangswelle der
Haupt-Schalteinheit beeinflussen, wodurch die Zuverlässigkeit
und Haltbarkeit eines Getriebes auf der stromabwärtigen Seite verbessert werden.
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Vorzugsweise
sind die Haupt-Eingangswelle und die Haupt-Ausgangswelle der Haupt-Schalteinheit
parallel zueinander in vertikaler Richtung des Fahrzeugs ausgerichtet
und in seitlicher Richtung des Fahrzeugs gegeneinander versetzt.
Diese Anordnung kann die Höhe
der Haupt-Schalteinheit wirksam begrenzen, während ihre Breite verkürzt wird.
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Die
Haupt-Schalteinheit weist vorzugsweise ein Ausgangseinstellelement
zum Einstellen des Drehzahlverhältnisses
zwischen der Haupt-Ausgangswelle und der Haupt-Eingangswelle auf,
und das Ausgangseinstellelement wird mittels elektrischer Signale
betätigt.
Mit dieser Anordnung kann eine vereinfachte Kupplungseinrichtung
zwischen dem Ausgangseinstellelement und dem Betätigungselement erreicht werden,
das in der Nähe
des Fahrersitzes angeordnet ist.
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Vorzugsweise
weist das Schwungradgehäuse
einen Körperbereich
mit einem Aufnahmeraum und gegenüberliegenden
offenen Enden und eine Trennwand zur Aufteilung des Aufnahmeraums
in eine erste Kammer zur Unterbringung des Schwungradkörpers und
in eine zweite Kammer zur Unterbringung der Haupt-Schalteinheit auf;
und der Schwungradkörper
weist einen der Trennwand zugewandten Bereich auf, an dem ein Luftströmungslüfter vorgesehen
ist.
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Unter
einem weiteren Aspekt ist ein Getriebe für ein Arbeitsfahrzeug zur Übertragung
von Antriebskraft von einem Motor an eine Antriebswelle über ein
Schwungrad, ein HST und eine Neben-Schalteinheit geschaffen, die
in Kraftübertragungsrichtung
ausgerichtet sind. Das Schwungrad weist einen Schwungradkörper, der
arbeitstechnisch mit dem Motor verbunden ist, und ein Schwungradgehäuse zur
Unterbringung des Schwungradkörpers auf.
Das HST weist eine Hydraulikpumpeneinheit mit einer Pumpenwelle,
die als Haupt-Eingangswelle dient, die arbeitstechnisch mit dem
Motor über
den Schwungradkörper
verbunden ist, eine Hydraulikmotoreinheit mit einer Motorwelle,
die als Haupt-Ausgangswelle dient und Antriebskraft über die
Motorwelle abgibt, wobei die Drehzahl der Antriebskraft stufenlos
in Zusammenarbeit mit der Hydraulikpumpeneinheit geändert wird,
und einen zentralen Abschnitt zur Abstützung der Hydraulikpumpeneinheit und
der Hydraulikmotoreinheit auf, der eine Fluidverbindung dazwischen
schafft. Der Motor, das Schwungradgehäuse und das HST sind integral
miteinander verbunden, um gegenüber
dem Fahrzeugrahmen frei zu vibrieren, und sind mit einem Abstand
von der Neben-Schalteinheit angeordnet. Die Neben-Schalteinheit
weist eine Neben-Eingangswelle und eine Neben-Ausgangswelle auf. Die Motorwelle des
HST ist arbeitstechnisch mit der Neben-Eingangswelle der Neben-Schalteinheit über eine
Vibrationsabsorptionswellenkupplung verbunden.
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Mit
dem Getriebe mit der oben angegebenen Anordnung wird wirksam verhindert,
dass Vibrationen infolge des Motors und des HST an den Fahrzeugrahmen übertragen
werden, wodurch ein Beitrag zu einer verbesserten Fahrleistung und
Fahrstabilität des
Fahrzeugs geleistet wird. Auch führt
die Anordnung mit dem HST, das gegenüber der Neben-Schalteinheit
vibriert und unabhängig
von der Neben-Schalteinheit mit einem Abstand von dieser angeordnet
ist, zu der Schaffung eines freien Raums zwischen dem HST und der
Neben-Schalteinheit. Dies sorgt für eine verbesserte Gestaltungsflexibilität bei der
Gestaltung des Arbeitsfahrzeugs.
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Vorzugsweise
weist das Schwungradgehäuse
einen Körperabschnitt
mit einem Aufnahmeraum und mit gegenüberliegenden offenen Enden
und eine Trennwand zur Aufteilung des Aufnahmeraums in eine trockene
Kammer zur Unterbringung des Schwungradkörpers und eine Kammer für hydraulisches
Fluid zur Unterbringung des HST auf, und weist der Schwungradkörper einen
der Trennwand zugewandten Bereich auf, an dem ein Luftströmungsfilter
vorgesehen ist.
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Vorzugsweise
ist eines der gegenüberliegenden
offenen Enden des Schwungradgehäuses,
das näher
bei der Kammer für
hydraulisches Fluid angeordnet ist, durch den zentralen Abschnitt
abgedeckt.
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Vorzugsweise
sind die Hydraulikpumpeneinheit und die Hydraulikmotoreinheit an
der stromaufwärtigen
Seite des zentralen Abschnitts abgestützt, weist die Pumpenwelle
der Hydraulikpumpeneinheit ein stromabwärtiges Ende auf, das sich stromabwärts durch
die stromabwärtige
Seite des zentralen Abschnitts hindurch erstreckt, und ist das stromabwärtige Ende
der Pumpenwelle mit einer Versorgungspumpe zur Wiedereinfüllung von
Arbeitsfluid in das HST ausgestattet.
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Vorzugsweise
ist das stromabwärtige
Ende der Pumpenwelle des Weiteren mit einer Hilfspumpe zum Zuführen von
Arbeitsfluid zu einem äußeren Aktuator
ausgestattet.
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Vorzugsweise
sind die Hydraulikpumpeneinheit und die Hydraulikmotoreinheit an
der stromaufwärtigen
bzw. stromabwärtigen
Seite des zentralen Abschnitts abgestützt, und weist das stromaufwärtige Ende
der Pumpenwelle in der Hydraulikpumpeneinheit einen in der trockenen
Kammer angeordneten Bereich auf, wobei der Bereich mit einer Versorgungspumpe
zur Wiederauffüllung
von Arbeitsfluid in das HST ausgestattet ist.
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Vorzugsweise
erstreckt sich das stromabwärtige
Ende der Pumpenwelle stromabwärts
durch den zentralen Abschnitt hindurch, und ist des Weiteren ein
Gehäuse
zur Unterbringung der Neben-Schalteinheit vorgesehen, wobei das
Gehäuse eine
Kraftübertragungswelle,
die arbeitstechnisch mit dem stromabwärtigen Ende der Pumpenwelle über eine
Vibrationsabsorptionswellenkupplung verbunden ist, und eine Hilfspumpe
zur Zuführung
von Arbeitsfluid zu einem äußeren Aktuator
aufweist, der durch von der Kraftübertragungswelle abgezweigte Antriebsenergie
angetrieben ist.
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Das
Schwungradgehäuse
weist vorzugsweise eine PTO-Welle auf, an die Antriebsenergie vom Motor
selektiv durch Einkuppeln und Auskuppeln eines Kupplungsmittels übertragen
wird.
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Die
Haupt-Ausgangswelle und die PTO-Welle sind vorzugsweise parallel
zueinander in seitlicher Richtung des Fahrzeugs ausgerichtet.
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Unter
einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug
mit einem Getriebe nach Anspruch 1 geschaffen. Es ist mit einem Kraftübertragungsgetriebe
zur Übertragung
von Antriebskraft von einem Motor ausgestattet, der an einem Fahrzeugrahmen
näher an
einer ersten Seite desselben in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet
ist, an eine Antriebswelle über
eine Haupt-Schalteinheit
und eine Neben-Schalteinheit. Die Haupt-Schalteinheit ist integral
mit einem Schwungradgehäuse
angeordnet, das mit dem stromabwärtigen
Ende des Motors verbunden ist. Die Neben-Schalteinheit ist an dem
Fahrzeugrahmen näher an
einer zweiten Seite desselben in Längsrichtung des Fahrzeugs mit
einem Abstand von dem Schwungradgehäuse angeordnet. Die Haupt-Schalteinheit
ist arbeitstechnisch mit der Neben-Schalteinheit über eine
Kupplungswelle verbunden, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
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Die
oben angegebene Anordnung kann, während sie einen freien Raum
zwischen den Vorderrädern
und den Hinterrädern
gewährleistet,
die Länge
des Fahrzeugs wirksam beschränken,
um eine verbesserte Gestaltungsflexibilität bei der Gestaltung des Fahrzeugs
zu bewirken. Beispielsweise kann durch die Verwendung des freien
Raums eine Stufe für
den Fahrer und/oder ein Mittelmotor an tiefer gelegenen Stellen
angeordnet werden.
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Vorzugsweise
weist das Schwungradgehäuse
einen Körperabschnitt
mit einem Aufnahmeraum und mit gegenüberliegenden offenen Enden
und eine Trennwand zur Aufteilung des Aufnahmeraums in eine erste
Kammer und in eine zweite Kammer auf, wobei erstere näher an der
ersten Seite der Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist und letztere näher an der zweiten Seite der
Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei in der ersten Kammer ein Schwungradkörper des
Schwungrads untergebracht ist und in der zweiten Kammer die Haupt-Schalteinheit
untergebracht ist.
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Der
Schwungradkörper
weist vorzugsweise einen der Trennwand zugewandten Bereich auf,
an dem ein Luftströmungslüfter vorgesehen
ist.
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Vorzugsweise
sind der Motor, das Schwungrad und die Haupt-Schalteinheit an dem
Fahrzeugrahmen so angebracht, dass sie gegenüber dem Fahrzeugrahmen vibrieren,
und ist die Neben-Schalteinheit an dem Fahrzeugrahmen so angebracht, dass
sie gegenüber
dem Fahrzeugrahmen nicht vibriert, und ist die Haupt-Schalteinheit
arbeitstechnisch mit der Neben-Schalteinheit über eine Vibrationsabsorptionswellenkupplung
verbunden. Diese Anordnung kann wirksam verhindern, dass Vibrationen
infolge des Motors oder dergleichen an den Fahrzeugrahmen und die
Neben-Schalteinheit übertragen werden,
während
die Kraftübertragung
zwischen der Haupt-Schalteinheit und der Neben-Schalteinheit gesichert
erreicht wird.
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Unter
einem noch weiteren Aspekt ist ein Fahrzeug mit einem Kraftübertragungsgetriebe
zur Übertragung
von Antriebskraft von einem Motor, der an einem Fahrzeugrahmen näher an einer
ersten Seite desselben in Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist, an eine Antriebswelle über ein Schwungrad,
ein HST und eine Neben-Schalteinheit geschaffen. Das Schwungradgehäuse weist
einen Schwungradkörper,
der arbeitstechnisch mit dem Motor verbunden ist, und ein Schwungradgehäuse, das
mit einer Seite des Motors verbunden ist, die einer zweiten Seite
des Fahrzeugrahmens in Längsrichtung
des Fahrzeugs zugewandt ist, auf, um den Schwungradkörper aufzunehmen.
Das HST ist einstückig
mit dem Schwungradgehäuse
angeordnet. Die Neben-Schalteinheit ist an dem Fahrzeugrahmen näher an der
zweiten Seite in Längsrichtung
des Fahrzeugs mit einem Abstand von dem Schwungradgehäuse angeordnet.
Das HST ist arbeitstechnisch mit der Neben-Schalteinheit über eine
Kupplungswelle verbunden, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
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Die
oben angegebene Anordnung kann, während sie einen freien Raum
zwischen den Vorderrädern
und den Hinterrädern
gewährleistet,
die Länge
des Fahrzeugs wirksam beschränken,
um eine verbesserte Gestaltungsflexibilität bei der Gestaltung des Fahrzeugs
zu bewirken. Beispielsweise kann durch die Verwendung des freien
Raums eine Stufe für
den Fahrer und/oder ein Mittelmotor an tiefer gelegenen Stellen
angeordnet werden.
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Vorzugsweise
sind der Motor, das Schwungrad und das HTST an dem Fahrzeugrahmen
so angebracht, dass sie gegenüber
dem Fahrzeugrahmen vibrieren, und ist die Neben-Schalteinheit an
dem Fahrzeugrahmen so angebracht, dass sie gegenüber dem Fahrzeugrahmen nicht
vibriert; und ist das HST arbeitstechnisch mit der Neben-Schalteinheit über eine
Vibrationsabsorptionswellenkupplung verbunden. Diese Anordnung kann
wirksam verhindern, dass Vibrationen infolge des Motors, des HST
und dergleichen an den Fahrzeugrahmen und die Neben-Schalteinheit übertragen
werden, während
eine gesicherte Kraftübertragung
zwischen dem HST und der Neben-Schalteinheit ermöglicht ist.
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Vorzugsweise
ist das Schwungradgehäuse mit
einer PTO-Welle ausgestattet, die Antriebskraft von dem Motor nach
außerhalb
des Schwungradgehäuses über ein
Kupplungsmittel übertragen
kann.
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1 ist
eine schematische Seitenansicht eines Arbeitsfahrzeugs gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
die Ansicht eines Modells mit der Darstellung der Kraftübertragung
des Arbeitsfahrzeugs von 1.
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3 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Motors und seiner Umgebung in dem Fahrzeug von 1.
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4 ist
eine schematische Vorderansicht des Motors von 3.
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5 ist
eine Vorderansicht eines Schwungrads, eines HST und seiner Umgebung
in seitlichem Querschnitt in dem Arbeitsfahrzeug von 1.
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6 ist
eine Seitenansicht des Schwungrads und des HST von 5 im
Querschnitt in Längsrichtung.
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7 ist
ein Schnitt entlang der Linie VII-VII in 5.
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8 ist
ein hydraulisches Schaltkreisschema des Arbeitsfahrzeugs von 1.
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9 ist
ein Schnitt entlang der Linie IX-IX in 5.
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10 ist
ein Schnitt entlang der Linie X-X in 5.
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11 ist
ein Schnitt entlang der Linie XI-XI in 5.
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12 ist
ein Schnitt entlang der Linie XII-XII in 5.
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13 ist
eine schematische Seitenansicht eines Arbeitsfahrzeugs gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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14 ist
die Ansicht eines Modells mit der Darstellung der Kraftübertragung
des Arbeitsfahrzeugs von 13.
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15 ist
ein hydraulisches Schaltkreisschema des Arbeitsfahrzeugs von 13.
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16 ist
eine Draufsicht auf ein HST und seine Umgebung in seitlichem Schnitt
bei dem Arbeitsfahrzeug von 13.
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17 ist
eine Seitenansicht eines HST und seiner Umgebung im Querschnitt
in Längsrichtung
in dem Arbeitsfahrzeug von 13.
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18 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Motors und seiner Umgebung in dem Arbeitsfahrzeug von 13.
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19 ist
ein Schnitt entlang der Linie IXX-IXX in 16.
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20 ist
ein Schnitt entlang der Linie XX-XX in 16.
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21 ist
ein Schnitt entlang der Linie XXI-XXI in 16.
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22 ist
eine schematische Seitenansicht eines herkömmlichen Arbeitsfahrzeugs.
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Es
folgt eine Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. 1 und 2 sind
eine schematische Seitenansicht des Arbeitsfahrzeugs 1 dieser
Ausführungsform bzw.
die Ansicht eines Modells mit der Darstellung der Kraftübertragung
des Fahrzeugs.
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Wie
in 1 und 2 dargestellt ist, weist das
Arbeitsfahrzeug 1 einen Fahrzeugrahmen 10, einen
Motor 20, der mit einer Vibrationsabsorptionsstruktur an
dem Fahrzeugrahmen 10 näher
an einer ersten Seite desselben in Hinblick auf die Längsrichtung
des Fahrzeugs flexibel abgestützt
ist, eine Haupt-Schalteinheit und eine Neben-Schalteinheit zur jeweiligen
Durchführung
einer Übertragung
der Antriebskraft von dem Motor während der Änderung der Drehzahl desselben
auf, sodass Kraft zum Fahren über
die Neben-Schalteinheit an die Antriebsräder übertragen wird.
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3 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
des Motors und seiner Umgebung. 4 ist eine
schematische Vorderansicht des Motors.
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Wie
in 3 und 4 dargestellt ist, ist eine
Befestigungskonsole 50, die mit dem Fahrzeugrahmen über einen
Antivibrationsgummi 51 verbunden ist, an seitlichen Seitenwänden des
Motors 20 fest angeschraubt. Das heißt, der Motor kann gegenüber dem
Fahrzeugrahmen 10 frei vibrieren, so dass verhindert wird,
dass Vibrationen vom Motor 20 an den Fahrzeugrahmen 10 übertragen
werden.
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Das
Arbeitsfahrzeug ist so gestaltet, dass die Antriebskraft vom Motor 20 an
die Haupt-Schalteinheit über
ein Schwungrad 60 übertragen
wird. Das heißt,
bei dem Arbeitsfahrzeug bilden das Schwungrad 60, die Haupt-Schalteinheit
und die Neben-Schalteinheit zusammen ein Getriebe zur Übertragung
der Antriebskraft vom Motor an eine Antriebsachse.
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Das
Schwungrad 60 und die Haupt-Schalteinheit sind über den
Motor 20 und/oder die Befestigungskonsole 50 in
einem freien Zustand (ohne direkte Berührung) mit Bezug auf den Fahrzeugrahmen 10 verbunden
und abgestützt.
Das heißt,
der Motor 20, das Schwungrad 60 und die Haupt-Schalteinheit
sind einstückig
miteinander verbunden, wodurch eine Vibrationseinheit gebildet ist,
die gegenüber
dem Fahrzeugrahmen 10 frei vibrieren kann.
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5 und 6 sind
eine Draufsicht in seitlichem Schnitt auf das Schwungrad 60,
die Haupt-Schalteinheit 30 und ihre Umgebung bzw. eine Seitenansicht
derselben.
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Wie
in 5 und 6 dargestellt ist, weist das
Schwungrad 60 ein Schwungradgehäuse 61, das mit dem
Motor 20 und/oder der Befestigungskonsole 50 in
einem freien Zustand (d.h. ohne direkte Berührung) mit Bezug auf den Fahrzeugrahmen 10 verbunden
ist, und einen Schwungradkörper 65 auf,
der innerhalb des Gehäuses 61 derart
untergebracht ist, dass er arbeitstechnisch mit der Kurbelwelle 20a des Motors 20 verbunden
ist.
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Das
Schwungrad 60 ist vorzugsweise mit einem Dämpfer 66 ausgestattet,
der mit einem Ausgangsbereich des Schwungradkörpers 65 verbunden ist,
wodurch die Kraftübertragung
an die Haupt-Schalteinheit der stromabwärtigen Seite möglich ist,
während
die Veränderung
der Umfangsgeschwindigkeit des Ausgangs des Motors begrenzt wird.
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Wie
in 5 und 6 dargestellt ist, weist das
Schwungradgehäuse 61 einen
Körper 62 mit
im Wesentlichen rohrförmiger
Gestalt, der gegenüberliegende
offene Enden (ein stromaufwärtiges
offenes Ende und ein stromabwärtiges
offenes Ende) in der Kraftübertragungsrichtung
aufweist, und eine Trennwand 63 auf, die den Innenraum
des rohrförmigen Körpers 62 in
eine erste Kammer 62a und in eine zweite Kammer 62b aufteilt,
die an der stromaufwärtigen
bzw. stromabwärtigen
Seite in Kraftübertragungsrichtung
angeordnet sind. Wie durchgehend in der Beschreibung verwendet beziehen
sich die Richtungsbezeichnungen "stromaufwärts" und "stromabwärts" auf die Kraftübertragungsrichtung.
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Die
erste Kammer 62a ist als trockene Kammer zur Unterbringung
des Schwungradkörpers 65 und
des Dämpfers 66 gestaltet.
Andererseits ist die zweite Kammer 62b als Kammer für hydraulisches Fluid
zur Unterbringung des HST 30, das als Haupt-Schalteinheit
dient, und zur Speicherung des für
dieses verwendeten Arbeitsfluids gestaltet.
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Der
Schwungradkörper 65 weist
eine der Trennwand 63 zugewandte Seite auf, die vorzugsweise
mit einem Luftströmungslüfter 67 ausgestattet ist,
der Außenluft
in die erste Kammer 62a des Schwungradgehäuses 61 einsaugt,
wodurch die Haupt-Schalteinheit gekühlt und hierdurch eine effektive
präventive
Maßnahme
gegen einen Temperaturanstieg des Arbeitsfluids in der Kammer für hydraulisches
Fluid durch eine einfache Struktur des Lüfters zur Verfügung gestellt
wird, der von der Umlaufbewegung des Schwungradkörpers 65 Gebrauch
macht. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 68 ein in
einer Umfangswand des rohrförmigen
Körpers 62 ausgebildetes
Belüftungsloch.
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Das
HST 30 weist eine Hydraulikpumpeneinheit 310 zur
Aufnahme der Antriebskraft von dem Motor 20 über das
Schwungrad 60, eine Hydraulikmotoreinheit 330 zur
stufenlosen Änderung
der Drehzahl der Antriebskraft des Motors 20 in Zusammenarbeit mit
der Hydraulikpumpeneinheit 310 und einen zentralen Abschnitt 350 auf,
der die Hydraulikpumpeneinheit 310 und die Hydraulikmotoreinheit 330 abstützt und
einen Hydraulikkreis zur Fluidverbindung zwischen diesen bildet.
Bei dieser Ausführungsform ist
der zentrale Abschnitt 350 mit einem Paar Hydraulikleitungen
als Hydraulikkreis ausgestattet, der weiter unten beschrieben wird.
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Entweder
die Hydraulikpumpeneinheit 310 und/oder die Hydraulikmotoreinheit 330 ist
eine Einheit der Gattung mit veränderbarer
Verdrängung,
deren Ansaug/Abgabe-Raten durch die Arbeit eines Ausgangseinstellelements
veränderbar
sind, das die Drehzahl des Ausgangs der Hydraulikmotoreinheit 330 durch
Steuerung des Neigungswinkels des Ausgangseinstellelements stufenlos ändern kann.
Bei dieser Ausführungsform
sind die Hydraulikpumpeneinheit 310 und die Hydraulikmotoreinheit 330 jeweils in
Hinblick darauf gestaltet, dass sie eine Einheit der Gattung mit
einer veränderbaren
Verdrängung
und einer festgelegten Verdrängung
sind.
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Der
zentrale Abschnitt 350 weist eine erste Seite 350a und
eine zweite Seite 350b auf, die in Kraftübertragungsrichtung
der stromaufwärtigen bzw.
stromabwärtigen
Seite zugewandt sind. Während
sowohl die Hydraulikpumpeneinheit 310 als auch die Hydraulikmotoreinheit 330 an
der ersten Seite 350a abgestützt sind, ist der zentrale
Abschnitt 350 mit dem rohrförmigen Körper 62 des Schwungradgehäuses 61 verbunden,
um das stromabwärtige offene
Ende des rohrförmigen
Körpers 62 abzudecken.
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Das
heißt,
bei dieser Ausführungsform
bildet der zentrale Abschnitt 350 einen Teil des Schwungradgehäuses 61,
und bilden der zentrale Abschnitt 350, der rohrförmige Körper 62 und
die Trennwand 63 zusammen die Kammer 62b für hydraulisches Fluid
(zweite Kammer).
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Die
Hydraulikpumpeneinheit 310 ist wie oben beschrieben innerhalb
der Kammer 62b für
hydraulisches Fluid des Schwungradgehäuses 61 untergebracht,
wobei sie durch den zentralen Abschnitt 350 abgestützt ist.
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Insbesondere
weist die Hydraulikpumpeneinheit 310 eine Pumpenwelle 311,
deren stromaufwärtiges
Ende sich in die trockene Kammer (erste Kammer) 62a durch
die Trennwand 63 hindurch erstreckt und mit dem Dämpfer 63 gekoppelt
ist und deren stromabwärtiges
Ende sich zum Äußeren durch den
zentralen Abschnitt 350 hindurch erstreckt, eine Kolbeneinheit 312,
die eine Drehbewegung um die Achse der Pumpenwelle 311 durch
die Umlaufbewegung der Pumpenwelle 311 und eine hin und
her gehende Bewegung in Verbindung mit der Drehbewegung ausführt, einen
Zylinderblock 313, der die Kolbeneinheit 312 abstützt, was
ihr die Durchführung
einer hin und her gehenden Bewegung gestattet, und der an der ersten
Seite 350a des zentralen Abschnitts 350 derart
abgestützt
ist, dass er mit dem Paar Hydraulikleitungen in Verbindung steht,
ein Ausgangseinstellelement 314, das die Hublänge der Kolbeneinheit 312 entsprechend
dem Neigungswinkel regelt, um die Ansaug/Abgabe-Raten der Kolbeneinheit 312 zu
verändern,
und eine Steuerwelle 315 auf (siehe die Zeichnungen), die
den Neigungswinkel des Ausgangseinstellelements 314 einstellt.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist, wie in 5 und 6 dargestellt
ist, die Hydraulikpumpeneinheit 311 eine Axialkolbenpumpe,
bei der eine bewegbare Taumelscheibe als Ausgangseinstellelement 314 verwendet
wird. In dem Fall, bei dem die Hydraulikpumpeneinheit eine Radialkolbenpumpe
ist, wird ein Nockenring als Ausgangseinstellelement verwendet.
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Die
Hydraulikmotoreinheit 330, die bei dieser Ausführungsform
als eine solche mit einer feststehenden Verdrängung gestaltet ist, weist
einen Zylinderblock 333, der an der ersten Seite 350a des
zentralen Abschnitts 350 derart abgestützt ist, dass er mit dem Paar
Hydraulikleitungen verbunden ist, eine Kolbeneinheit 332,
die innerhalb des Zylinderblocks 333 verschiebbar abgestützt ist
und eine Drehbewegung sowie eine hin und her gehende Bewegung mittels
des unter Druck stehenden Hydraulikfluids von dem Paar der Hydraulikleitungen
durchführt,
und eine Motorwelle 331 auf, die um die Achse infolge der Drehbewegung der
Kolbeneinheit 332 umläuft
und deren stromabwärtiges
Ende sich zum Äußeren (bei dieser
Ausführungsform
nach hinten) durch den zentralen Abschnitt 350 hindurch
erstreckt. Die so angeordnete Hydraulikmotoreinheit 330 kann
eine Drehbewegungsleistung über
die Motorwelle 331, die als Hauptausgangswelle dient, abgeben,
wobei diese Abgabe entsprechend dem Neigungswinkel des Ausgangseinstellelements 314 in
der Hydraulikpumpeneinheit 310 veränderbar ist.
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Das
Fahrzeug weist eine Versorgungspumpeneinheit 70 auf, die
durch das stromabwärtige Ende
der Pumpenwelle 311 angetrieben ist, wie in 5 und 6 dargestellt
ist. Die Versorgungspumpeneinheit 70 wird dazu verwendet,
Arbeitsfluid dem HST 30 zuzuführen und/oder Arbeitsfluid
einer PTO-Einheit zuzuführen,
die später
beschrieben wird.
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Insbesondere
weist die Versorgungspumpeneinheit 70 ein Versorgungspumpengehäuse 71, das
an der zweiten Seite 350b des zentralen Abschnitts 350 abgestützt ist,
und einen Versorgungspumpenkörper 72 auf,
der durch das Versorgungspumpengehäuse 71 umgeben und
durch das stromabwärtiges
Ende der Pumpenwelle 311 angetrieben ist.
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Das
Fahrzeug kann mit einer Hilfspumpeneinheit 80 zum Zuführen von
Arbeitsfluid zum Antrieb eines äußeren Aktuators
und/oder zum Zuführen
von Arbeitsfluid zu einer Servolenkeinheit ausgestattet sein. Durch
das Vorsehen der Hilfspumpeneinheit 80 sowie der Versorgungspumpeneinheit 70 ist
es möglich,
Arbeitsfluid in ausreichender Weise ohne Einwirkung einer übermäßigen Last
auf die Versorgungspumpeneinheit 70 zur Verfügung zu
stellen.
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Die
Hilfspumpeneinheit 80 weist ein Hilfspumpengehäuse 81,
das an der stromabwärtigen Seite
des Versorgungspumpengehäuse 71 abgestützt ist,
und einen Hilfspumpenkörper 82 auf,
der innerhalb des Hilfspumpengehäuse 81 umschlossen und
durch das stromabwärtige
Ende der Pumpenwelle 311 angetrieben ist.
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Das
Fahrzeug dieser Ausführungsform
weist weiter eine PTO-Einheit 90 zum Antrieb einer äußeren Einheit,
beispielsweise einer Arbeitseinheit, auf. Bei dieser Ausführungsform
ist die PTO-Einheit 90 in der Kammer 62b für hydraulisches
Fluid des Schwungradgehäuses 61 untergebracht.
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Insbesondere
weist die PTO-Einheit 90 ein PTO-Antriebszahnrad 91,
das an der Pumpenwelle 311 zur Anordnung innerhalb der
Kammer 62b für
hydraulisches Fluid verhältnismäßig drehfest
gelagert ist, eine PTO-Welle 92, deren gegenüberliegende Enden
jeweils durch die Trennwand 63 bzw. den zentralen Abschnitt 350 über Lager
abgestützt
sind, was es möglich
macht, die PTO-Welle 92 parallel zu der Pumpenwelle 311 vorzugsweise
in vertikaler Richtung (d.h. in einer anderen Höhe als die Pumpenwelle 311 unter
Beibehaltung der parallelen Beziehung zwischen diesen) auszurichten,
ein angetriebenes PTO-Zahnrad 93, das an der PTO-Welle 92 relativ drehbar
zum kämmendem
Eingriff an dem PTO-Antriebszahnrad 91 gelagert
ist, und eine hydraulische Kupplungseinheit 94 auf, die
das angetriebene PTO-Zahnrad 93 und die PTO-Welle 92 gegenseitig einkuppelt/auskuppelt.
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Insbesondere
bildet die Trennwand 63 des Schwungradgehäuses 61 eine Öffnung 63a,
durch die hindurch die PTO-Einheit 90 einsetzbar ist und die
auch mit einem entfernbaren Deckelelement 63b ausgestattet
ist, das die Öffnung 63a abdeckt
und das stromaufwärtige
Ende der PTO-Welle 92 abstützt. Die so gebildete Öffnung 63a der
Trennwand 63 gestattet es, die PTO-Einheit 90 in
die Kammer 62b für
hydraulisches Fluid durch die trockene Kammer 62a hindurch
einzubringen.
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Die
PTO-Welle 92 weist ein stromabwärtiges Ende auf, das sich zum Äußeren durch
den zentralen Abschnitt 350 hindurch erstreckt, um eine äußere Verlängerung
aufzuweisen, mittels der die Antriebskraft für die äußere Einheit entnommen werden
kann.
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Die
PTO-Einheit 90 ist vorzugsweise mit einer Bremseinheit 95 zwischen
dem Schwungradgehäuse 61 und
der PTO-Welle 92 ausgestattet, um eine Bremskraft auf die
PTO-Welle 92 in Verbindung mit dem Vorgang einer Energie abschaltung
der hydraulischen Kupplungseinheit 94 mit Bezug auf die PTO-Welle 92 zur
Einwirkung zu bringen. Die so vorgesehene Bremseinheit 95 verhindert
wirksam, dass die PTO-Welle 92 infolge des Trägheitsmoments
der Außeneinheit,
die mit der PTO-Welle gekoppelt ist, nach der Energieabschaltung
der PTO-Welle 92 weiter umläuft.
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7 ist
ein Querschnitt entlang der Linie VII-VII in 5. Wie in
dieser Figur dargestellt ist, weist das HST die Pumpenwelle 311 und
die Motorwelle 331 auf, die parallel zueinander in vertikaler Richtung
des Fahrzeugs verlaufen und gegeneinander in seitlicher Richtung
des Fahrzeugs versetzt sind, wodurch die Länge des HST in der seitlicher Richtung
des Fahrzeugs verkürzt
ist, während
der durch diese Wellen einzunehmende vertikale Raum beschränkt ist.
Daher können
die oberhalb des HST anzuordnenden Bauteile des Fahrzeugs, beispielsweise
der Fahrersitz, so niedrig wie möglich
angeordnet werden, wodurch ein Beitrag dazu geleistet wird, das
Einsteigen in das Fahrzeug und das Aussteigen aus demselben zu erleichtern
und/oder den Schwerpunkt des Fahrzeugs niedriger anzuordnen. Bei
dieser Wellenanordnung sind die Pumpenwelle 311, die Motorwelle 331 und
die PTO-Welle 92 bei Betrachtung von der Vorderseite aus
in einem Dreieck angeordnet, sodass diese Wellen so nahe wie möglich beieinander
innerhalb des Schwungradgehäuses 61 angeordnet
werden können.
Als Folge kann die Größe der aus
dem HST und der PTO-Einheit bestehenden Kombination minimiert werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein mechanisches Mehrgang-Getriebe 40 vorgesehen, das
als Neben-Schalteinheit zu dient.
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Das
mechanische Mehrgang-Getriebe 40 ist am Fahrzeugrahmen 10 näher an dem
zweiten Ende desselben mit einem Abstand von dem HST 30 sicher
gelagert, das als Haupt-Schalteinheit in Längsrichtung des Fahrzeugs dient.
Das heißt,
im Gegensatz zu der Vibrationsanordnung, bei der der Motor, das
Schwungrad und das HST zusammen eine Vibrationseinheit bilden, die
gegenüber
dem Fahrzeugrahmen frei vibrieren kann, bildet das mechanische Mehrgang-Getriebe 40 eine
feststehende Einheit, die mit einem Abstand von der Vibrationseinheit
in Längsrichtung
bezogen auf das Fahrzeug in solcher Weise angeordnet ist, dass sie
gegenüber
dem Fahrzeugrahmen nicht vibriert.
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Insbesondere
weist, wie in 1 und 2 dargestellt
ist, das mechanische Mehrgang-Getriebe 40 ein Getriebegehäuse 41 und
eine Schalteinheit 42 auf, die innerhalb des Getriebegehäuses 41 untergebracht
ist. Das Getriebegehäuse 41 ist
mit dem Gehäuse 111 einer
Welleneinheit 110 verbunden, die eine Differentialgetriebeeinheit 100 aufweist,
die die Antriebskraft verzweigt und an ein Paar Haupt-Antriebswellen 15 überträgt und so
angeordnet ist, dass sie gegenüber
dem Fahrzeugrahmen nicht vibriert.
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Die
Schalteinheit 42 weist eine Neben-Eingangswelle 43,
die mit der Motorwelle 331 arbeitstechnisch gekoppelt ist,
und eine Neben-Ausgangswelle 44 auf, die so angeordnet
ist, dass sie stufenweise die Drehzahl zwischen sich selbst und
der Neben-Eingangswelle 43 verändert. Bei dieser Anordnung
wird die Antriebskraft von der Neben-Ausgangswelle 44 an
die Differentialgetriebeeinheit 100 übertragen.
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Die
Neben-Eingangswelle 43 ist mit der Motorwelle 331 über eine
Vibrationsabsorptionswellenkupplung 120 verbunden, wodurch
eine glatte Übertragung
der Antriebsenergie zwischen der Motorwelle 331, die gegenüber dem
Fahrzeugrahmen 10 frei vibrieren kann, und der Neben-Eingangswelle 43 ermöglicht ist,
die gegenüber
dem Fahrzeugrahmen 10 nicht vibrieren kann. Als Vibrationsabsorptionswellenkupplung 120 kann
eine Getriebewelle mit Kardangelenken an ihren gegenüberliegenden
Enden verwendet werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist, wie in 2 dargestellt ist, die Schalteinheit 42 die
Neben-Eingangswelle 43, eine angetriebene Welle 45, die
im Wesentlichen parallel zu der Neben-Eingangswelle 43 angeordnet
ist, die Neben-Ausgangswelle 44,
die koaxial zu der Neben-Eingangswelle 43 angeordnet ist,
um gegenüber
derselben um die Achse umlaufen zu können, ein Antriebszahnrad 46,
das an der Neben-Eingangswelle 43 relativ nicht-drehbar gelagert
ist, ein erstes angetriebenes Zahnrad 47a, das an der angetriebenen
Welle 45 relativ nicht-drehbar gelagert ist, in kämmendem
Eingriff mit dem Antriebszahnrad 46, ein zweites und ein
drittes angetriebenes Zahnrad 47b, 47c, die mit
einem Abstand von dem angetriebenen Zahnrad 47a in axialer
Richtung derart angeordnet sind, dass sie an der angetriebenen Welle 45 relativ
nicht-drehbar gelagert sind, ein erstes Ausgangszahnrad 48a,
das an der Neben-Ausgangswelle 44 relativ drehbar gelagert
ist, in kämmendem
Eingriff mit dem zweiten angetriebenen Zahnrad 47b, ein
zweites Ausgangszahnrad 48b, das an der Neben-Ausgangswelle 44 drehbar
gelagert ist, in kämmendem
Eingriff mit dem dritten angetriebenen Zahnrad 47c, eine
erste Schalthebeleinheit 49a, die zwischen der Neben-Eingangswelle
und der Neben-Ausgangswelle 44 angeordnet ist, und eine zweite
Schalthebeleinheit 49b, die zwischen dem zweiten Ausgangszahnrad 48b und
der Neben-Ausgangswelle 44 angeordnet ist, auf.
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Die
erste Schalthebeleinheit 49a ist so gestaltet, dass sie
wahlweise eine Position für
eine niedrige Geschwindigkeit, die gestattet, dass die Neben-Ausgangswelle 44 in
relativ nicht-drehbarer Weise mit der Neben-Eingangswelle 43 oder
dem Antriebszahnrad 46 gekoppelt ist, eine Position für eine mittlere
Geschwindigkeit, die gestattet, dass das erste Ausgangszahnrad 48a in
relativ nicht-drehbarer Weise mit der Neben-Ausgangswelle 44 gekoppelt ist,
und eine neutrale Position einnehmen kann, die gestattet, dass die
Neben-Ausgangswelle 44 an der Neben-Eingangswelle 43 oder
dem Antriebszahnrad 46 und an dem ersten Ausgangszahnrad 48a außer Eingriff
steht.
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Andererseits
ist die zweite Schalthebeleinheit 49b so gestaltet, dass
sie selektiv eine Position für
eine hohe Geschwindigkeit, die gestattet, dass das zweite Ausgangszahnrad 48b in
relativ nicht-drehbarer Weise mit der Neben-Ausgangswelle 44 gekuppelt
ist und eine neutrale Stellung einnehmen kann, die gestattet, dass
sie gegenseitig außer Eingriff
stehen.
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Das
so angeordnete mechanische Mehrgang-Getriebe 40 kann eine
Antriebsenergie erzeugen, die in drei Stufen über die Neben-Ausgangswelle 44 durch
die Betätigung
der ersten und der zweiten Schalthebeleinheit 49a, 49b einstellbar
ist.
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Bei
Verwendung der PTO-Einheit 90 wie bei dem Arbeitsfahrzeug
dieser Ausführungsform
ist das mechanische Mehrgang-Getriebe 40 des Weiteren mit
einer Energieübertragungswelle 96 zur Übertragung
der von der PTO-Welle 92 abgegebenen Antriebsenergie an
die Außeneinheit
ausgestattet. Die PTO-Welle 92 ist arbeitstechnisch mit
der Vibrationsabsorptionswellenkupplung 120 in der gleichen
Weise wie die Art der Verbindung zwischen der Motorwelle 331 und
der Neben-Eingangswelle 43 verbunden.
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Beim
Vorsehen der Energieübertragungswelle 46 in
dem mechanischen Mehrgang-Getriebe 40 ist die angetriebene
Welle 45 vorzugsweise in einer hohlen rohrförmigen Gestalt
ausgebildet, sodass sie einen inneren Hohlraum aufweist, in dem
die Energieübertragungswelle 96 relativ
drehbar eingesetzt ist. Mit dieser Anordnung kann eine kleine Gestaltung des
mechanischen Mehrgang-Getriebes 40 bei einer Ausführungsform
erreicht werden, die von einem PTO-Energieübertragungszug Gebrauch macht.
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Die
Bezugszeichen 97 und 98 in 2 bezeichnen
eine PTO-Ausgangswelle bzw. eine PTO-Schalteinheit, die zwischen
der Energieübertragungswelle 96 und
der PTO-Ausgangswelle 97 angeordnet ist.
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Wie
in 2 dargestellt ist, ist das mechanische Mehrgang-Getriebe 40 bei
dieser Ausführungsform
des Weiteren mit einer Vier-Rad-Antriebseinheit 410 ausgestattet.
Die Vier-Rad-Antriebseinheit 410 kann so gestaltet sein,
dass sie Antriebsenergie über die
Neben-Ausgangswelle 44 entnimmt, was es ihr selbst gestattet,
des Weiteren ohne weiteres Antriebsenergie zu entnehmen, die mit
der Neben-Ausgangswelle 44 synchronisiert ist, die Antriebsenergie für die Haupt-Antriebswellen 15 abgibt.
Die Vier-Gang-Antriebseinheit 410 ist vorzugsweise an dem
mechanischen Mehrgang-Getriebe 40 in einer demontierbaren
Weise angebracht.
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Das
so ausgebildete Arbeitsfahrzeug sorgt für die folgenden erwünschten
Wirkungen. Bei dem Arbeitsfahrzeug dieser Ausführungsform, das die Vibrationseinheit,
die frei gegenüber
dem Fahrzeugrahmen vibrieren kann, und die feststehende Einheit
aufweist, die gegenüber
dem Fahrzeugrahmen 10 nicht vibrieren kann, wobei erstere
durch die integrale Anordnung des Motors 20, des HST 30,
das als Haupt-Schalteinheit dient, und des Schwungrads 60 gebildet
ist, die alle Vibrationen am Fahrzeugrahmen 10 verursachen,
und wobei letztere durch das mechanische Mehrgang-Getriebe 40 gebildet
ist, das als Neben-Schalteinheit
dient, die mit einem Abstand von der Vibrationseinheit in Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist, wird die Kraftübertragung zwischen der Vibrationseinheit
und der feststehenden Einheit (d.h. die Kraftübertragung zwischen der Pumpenwelle 311 des
HST 30 und der Neben-Eingangswelle 43 des mechanischen
Mehrgang-Getriebes 40) über
die Vibrationsabsorptionswellenkupplung 120 durchgeführt.
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Das
so ausgebildete Arbeitsfahrzeug kann gesichert eine Kraftübertragung
von dem HST 30 an das mechanische Mehrgang-Getriebe 40 durchführen, während wirksam
verhindert ist, dass Vibrationen des Motors und des HST selbst infolge
von Pulsationen oder dergleichen des Drucks des Arbeitsfluids in
dem HST an die feststehende Einheit übertragen werden. Als Folge
können
die Fahrbarkeit und Stabilität
des Fahrzeugs deutlich verbessert sein.
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Des
Weiteren hat bei dem Arbeitsfahrzeug dieser Ausführungsform der Motor 20,
der näher
an der ersten Seite des Fahrzeugs in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet
ist, eine Seite, die der zweiten Seite (in Hinblick auf die Längsrichtung
des Fahrzeugs der ersten Seite gegenüberliegend) zugewandt ist,
durch die hindurch das Schwungradgehäuse 61 mit dem Motor 20 verbunden
ist. In dem so angeschlossenen Schwungradgehäuse 61 ist das HST 30 untergebracht,
das als Haupt-Schalteinheit dient. Andererseits ist das mechanische
Mehrgang-Getriebe 40, das als Neben-Schalteinheit dient,
mit der Welleneinheit verbunden, die an der in Längsrichtung des Fahrzeugs zweiten
Seite des Fahrzeugs mit einem Abstand von dem HST 30 angeordnet
ist und auch mit dem HST über
ihre Wellen verbunden ist.
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Das
heißt,
das Arbeitsfahrzeug mit dem innerhalb des Schwungradgehäuses 61 untergebrachten
HST 30 und dem mit der Welleneinheit verbundenen mechanischen
Mehrgang-Getriebe 40 kann die Länge des Fahrzeugs wirksam begrenzen,
während ein
freier Raum zwischen dem HST 30 und dem mechanischen Mehrgang-Getriebe 40 gewährleistet
ist, wodurch für
eine verbesserte Gestaltungsflexibilität bei der Gestaltung eines
Fahrzeugs gesorgt wird..
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Insbesondere
sorgt die oben angegebene Ausbildung für eine Gestaltungsflexibilität, die es
beispielsweise möglich
macht, eine Stufe für
den Fahrer oberhalb des freien Raums anzuordnen und/oder einen Mittelmotor
unterhalb des freien Raums anzuordnen, wodurch ein tiefer liegender
Schwerpunkt des Fahrzeugs und eine verbesserte Fahrstabilität des Fahrzeugs
erreicht werden.
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Wie
oben beschrieben ist bei dieser Ausführungsform, um relative Vibrationen
zwischen dem HST 30, das als Teil der Vibrationseinheit
dient, und dem mechanischen Mehrgang-Getriebe 40, das als Teil
der feststehenden Einheit dient, zu absorbieren, die Verbindung
dazwischen mittels der Vibrationsabsorptionswellenkupplung 120 geschaffen.
Wenn keine relativen Vibrationen zwischen dem HST 30 und dem
mechanischen Mehrgang-Getriebe 40 auftreten, kann eine
Kupplung einer allgemeinen Art für
die Verbindung zwischen diesen verwendet werden.
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Die
Unterbringung des HST 30 innerhalb des Schwungradgehäuses 61 sorgt
für eine
erwünschte Wirkung
der Herabsetzung der Kosten durch Verringerung der Anzahl der Teile,
die sich aus dieser Ausbildung ergibt, so wie für die oben beschriebenen Wirkungen.
Als weitere erwünschte
Wirkung leistet die Ausbildung mit dem stromabwärtigen offenen Ende des Schwungradgehäuses 61,
das durch den zentralen Abschnitt 350 abgedeckt ist, was
es möglich
macht, dass der zentrale Abschnitt 350 auch als Teil des
Schwungradgehäuses 61 dient,
einen Beitrag zu einer zusätzlichen
Herabsetzung der Kosten.
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Es
folgt jetzt die Beschreibung für
den Hydraulikkreis des Arbeitsfahrzeugs 1.
-
8 zeigt
den Hydraulikkreis des Fahrzeugs 1. 9 und 10 sind
Schnitte entlang der Linie IX-IX bzw. X-X in 5.
-
Der
Hydraulikkreis verwendet unter Druck stehendes hydraulisches Fluid
als Arbeitsfluid, das von der Versorgungspumpeneinheit 70 aus
zugeführt wird.
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Wie
in 7 dargestellt ist, bildet der rohrförmige Körper 62 des
Schwungradgehäuses 61 eine erste
Ansaugleitung 201, deren erstes Ende mit der Kammer 62a für das hydraulische
Fluid verbunden ist und deren zweites Ende zum Äußeren des rohrförmigen Körpers 62 hin
offen ist. Das zweite Ende der ersten Ansaugleitung 201 steht
mit einem Ansaugschluss eines Ansaugfilters 202 in Verbindung,
der am Außenumfang
des rohrförmigen
Körpers 62 vorgesehen
ist. Ein Abgabeanschluss des Ansaugfilters 202 steht mit
der Versorgungspumpeneinheit 70 über eine zweite Ansaugleitung 203 und
eine Leitung 204 in Verbindung (siehe 8 und 10).
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Wie
in 2, 5 und 10 dargestellt ist,
bildet das Versorgungspumpengehäuse 71 eine dritte
Ansaugleitung 205, deren erstes Ende zum Äußeren hin
zur Verbindung mit der Leitung 204 offen ist und deren
zweites Ende mit einem Ansaugschluss des Versorgungspumpenkörpers 72 verbunden
ist, eine erste Abgabeleitung 206, deren erstes Ende mit einem
Abgabeanschluss des Versorgungspumpenkörpers 72 verbunden
ist, einen Strömungsteiler 207 mit
einem Eingangsbereich 207, der so angeordnet ist, dass
er mit einem zweiten Ende der ersten Abgabeleitung 206 verbunden
ist, eine vierte Abgabeleitung 208 zur Verbindung zwischen
dem ersten Ausgangsbereich 207b des Strömungsteilers 207 und
einer Seite des Versorgungspumpengehäuses, die dem zentralen Abschnitt 350 zugewandt
ist, eine PTO-Abgabeleitung 209, deren erstes Ende mit
einem zweiten Ausgangsbereich 207c des Strömungsteilers 207 verbunden
ist und deren zweites Ende durch die dem zentralen Abschnitt 350 zugewandte Seite
hindurch offen ist, ein PTO-Ein/Aus-Ventil 210, das in
der PTO-Abgabeleitung 209 angeordnet ist, und eine erste
PTO-Abführungsleitung 211,
deren erstes Ende mit einem Abführungsbereich
des PTO-Ein/Aus-Ventils 210 verbunden ist und deren zweites
Ende durch die dem zentralen Abschnitt 350 zugewandte Seite
hindurch offen ist.
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Wie
in 9 dargestellt ist, bildet der zentrale Abschnitt 350 ein
Paar hydraulische Leitungen 220, eine erste Bypassleitung 221 zur
Verbindung zwischen dem Paar der hydraulischen Leitungen 220,
eine Versorgungsleitung 222, deren erstes Ende durch die
dem Versorgungspumpengehäuse 71 zugewandte
zweite Seite 350b hindurch zur Verbindung mit einer vierten
Abgabeleitung 208 offen ist und deren zweites Ende mit
der ersten Bypassleitung 221 verbunden ist, ein Versorgungsentlastungsventil 223,
das in der Versorgungsleitung 222 angeordnet ist, und ein
Paar Hochdruck-Entlastungsventile 224 und ein Paar Versorgungsrückschlagventile 225,
die in der ersten Bypassleitung 221 zwischen einem Verbindungspunkt
mit der Versorgungsleitung 222 bzw. den Verbindungspunkten
mit dem Paar der hydraulischen Leitungen 220 angeordnet
sind.
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Vorzugsweise
bildet der zentrale Abschnitt 350 zusätzlich eine zweite Bypassleitung 226 für eine Verbindung
zwischen dem Paar der hydraulischen Leitungen 220, eine
Abführungsleitung 227,
deren erstes Ende mit der zweiten Bypassleitung 226 verbunden
ist und deren zweites Ende mit einem Behälter für hydraulisches Fluid verbunden
ist, ein Paar Ansaugventile, die in der zweiten Bypassleitung zwischen
einem Verbindungspunkt mit der Abführungsleitung 227 bzw.
den Verbindungspunkten mit dem Paar der hydraulischen Leitungen 220 angeordnet sind.
Das Paar der Ansaugventile 228 kann wirksam verhindern,
dass ein Unterdruck in dem Paar der hydraulischen Leitungen 220 verursacht
wird, wodurch verhindert wird, dass sich das Fahrzeug auf einer
abschüssigen
Straße
zufällig
nach unten bewegt (Phänomen
eines frei laufenden Rades), wenn es mit angehaltenem Motor auf
der abschüssigen
Straße
angehalten wird.
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Der
zentrale Abschnitt 350 bildet auch einen Teil eines hydraulischen
Kanals zur Steuerung der Hydraulikkupplungseinheit 94 und/oder
der Hydraulikbremseinheit 95 in der PTO-Einheit 90.
Das heißt, wie
in 5 und 9 dargestellt ist, bildet der
zentrale Abschnitt 350 des Weiteren eine erste PTO-Leitung 229,
deren erstes Ende durch die dem Versorgungspumpengehäuse 71 zugewandte
zweite Seite 50b hindurch zur Verbindung mit dem zweiten
Ende der PTO-Abgabeleitung 209 offen ist und deren zweites
Ende zu der Kammer 62b für hydraulisches Fluid des Schwungradgehäuses 61 hin
offen ist.
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Wie
in 5 dargestellt ist, ist das zweite Ende der ersten
PTO-Leitung 229 mit dem Deckelelement 63b der
Trennwand 63 in dem Schwungradgehäuse 61 über einen
Hydraulikkanal 230 in der Form einer Bohrung oder irgendeiner
anderen geeigneten Leitung verbunden, die in dem Schwungradgehäuse 61 ausgebildet
ist.
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11 ist
ein Schnitt entlang der Linie XI-XI in 5. Wie in 10 dargestellt
ist, ist das Deckelelement 63b mit einer zweiten PTO-Leitung 231,
deren erstes Ende mit dem Hydraulikkanal 230 verbunden
ist und deren zweites Ende durch eine Lagerfläche der PTO-Welle 92 hindurch
offen ist, mit einem Entlastungsventil 232, das in der
zweiten PTO-Leitung 231 zum Einstellen des Arbeitsdrucks
der Hydraulikkupplungseinheit 94 angeordnet ist, und mit einem
Sammelgefäß 233 ausgestattet,
das in der zweiten PTO-Leitung 231 zum allmählichen
Erhöhen des
der Hydraulikkupplungseinheit 94 zugeführten Fluiddrucks angeordnet
ist.
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Wie
in 6 dargestellt ist, bildet die PTO-Welle 92 einen
Hydraulikkanal 234, der mit der zweiten PTO-Leitung 231 verbunden
ist, sodass von der zweiten PTO-Leitung 231 aus zugeführtes, unter Druck
stehendes hydraulisches Fluid durch den Hydraulikkanal 234 der
Hydraulikkupplungseinheit 94 und der Hydraulikbremseinheit 95 zugeführt wird.
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Der
zentrale Abschnitt 350 bildet des Weiteren einen Teil eines
Hydraulikkanals für
einen elektrisch gesteuerten Hydraulikservomechanismus als Ausgangseinstellelement-Steuermechanismus
zur Steuerung des Neigungswinkels des Ausgangseinstellelements 314 in
dem HST 30. Das heißt,
das Arbeitsfahrzeug dieser Ausführungsform
macht von dem elektrisch gesteuerten Hydraulikservomechanismus 500 als
Ausgangseinstellelement-Steuermechanismus Gebrauch, der in Hinblick
darauf gestaltet ist, einen Teil des unter Druck stehenden Hydraulikfluids
von der Versorgungspumpeneinheit 70 als Arbeitsfluid zu
verwenden.
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Es
folgt jetzt die Beschreibung des elektrisch gesteuerten Hydraulikservomechanismus 500.
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Der
elektrisch gesteuerte Hydrauliksenromechanismus 500 ist
so gestaltet, dass er das Ausgangseinstellelement 314 durch
Drehen einer äußeren Verlängerung der
Steuerwelle 315 durch die Wirkung des Hydraulikdrucks schräg bewegen
kann.
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12 ist
ein Schnitt entlang der Linie XII-XII in 5.
-
Wie
in 5 und 12 dargestellt ist, weist der
elektrisch gesteuerte Hydraulikservomechanismus 500 einen
Schwenkarm 501, dessen erstes Ende mit der Steuerwelle 315 relativ
nicht-drehbar verbunden ist und dessen zweites Ende ein die Steuerwelle 315 kreuzendes
freies Ende ist, einen Zylinderblock 502, dessen Kolbenaufnahmeraum
eine lineare Gestalt aufweist, eine Abdeckung 502c, die
an einer äußeren Seitenwand
des Zylinderblock 502 befestigt ist, einen Kolben 503,
der fluiddicht und axial verschiebbar innerhalb des Kolbenaufnahmeraums angeordnet
ist, um den Kolbenaufnahmeraum in eine erste Kammer 502a für hydraulisches
Fluid und in eine zweite Kammer 502b für hydraulisches Fluid aufzuteilen,
eine erste Hydraulikleitung 504, deren erstes Ende mit
der Kammer 502a für
hydraulisches Fluid in Verbindung steht und deren zweites Ende an einer
Verbindungsfläche
zwischen dem Zylinderblock 502 und der Abdeckung 502c so
ausgebildet ist, dass sie zum Äußeren hin
offen ist, eine zweite Hydraulikleitung 505, deren erstes
Ende mit der zweiten Kammer 502b für hydraulisches Fluid in Verbindung
steht und deren zweites Ende an einer Verbindungsfläche zwischen
dem Zylinderblock 502 und der Abdeckung 502c so
ausgebildet ist, dass sie zum Äußeren hin
offen ist, und ein elektromagnetisches Schaltventil (Servoventil) 506 auf,
das an der Abdeckung 502c angeordnet ist, deren erster
und zweiter Auslassanschluss 506a, 506b, die jeweils
an einer Ausgangsseite gebildet sind, mit den zweiten Enden der
ersten und der zweiten Hydraulikleitungen 504, 505 verbunden
sind und deren Einlassanschluss 506c und Abgabeanschluss 506d an
einer Eingangsseite gebildet sind.
-
In
Verbindung mit der Betätigung
des Betätigungselements,
beispielsweise eines Schalthebels, der in der Nähe des Fahrersitzes angeordnet
ist, nimmt das elektromagnetische Schaltventil 506 eine erste
Position, die eine Verbindung des ersten Ausgangsanschlusses 506a mit
dem Eingangsanschluss 506c und eine Verbindung des zweiten
Ausgangsanschlusses 506b mit dem Ausgangsanschluss 506d ermöglicht,
eine zentrale Halteposition zum Abschalten der jeweiligen Anschlüsse und
eine zweite Position ein, die eine Verbindung des zweiten Ausgangsanschlusses 506b mit
dem Eingangsanschluss 506c und eine Verbindung des ersten
Ausgangsanschlusses 506a mit der Abgabeöffnung 506d ermöglicht.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird als Arbeitsfluid für
den hydraulischen Servomechanismus unter Druck stehendes hydraulisches
Fluid von der Versorgungspumpe 70 verwendet.
-
Insbesondere
bildet der zentrale Abschnitt 350 eine Servoleitung 240,
deren erstes Ende durch die dem Versorgungspumpengehäuse 71 zugewandte
zweite Seite 350b des zentralen Abschnitts 350 hindurch
zur Verbindung mit einer vierten Ausgangsleitung 208 offen
ist (siehe 9). Bei dieser Ausführungsform
bildet die dem Versorgungspumpengehäuse 71 zugewandte
zweite Seite 350b des zentralen Abschnitts 350 eine
Nut 240a zur Verbindung zwischen der Versorgungsleitung 222 und
der Servoleitung 240, so dass ein Teil des unter Druck
stehenden hydraulisches Fluids, das von der vierten Ausgangsleitung 208 über die
Nut 240a kommt, in die Servoleitung 240 einströmt.
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Ein
zweites Ende der Servoleitung 240 ist mit dem Eingangsanschluss 506c des
Servoventils 506 über
einen Hydraulikkanal 241 (siehe 7), der
in der Umfangswand des Schwungradgehäuses 61 ausgebildet
ist, und einen Hydraulikkanal 242 verbunden, der in dem
Zylinderblock 502 ausgebildet ist.
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Der
so ausgebildete Hydraulikservomechanismus 500 wird in der
nachfolgend angegebenen Weise betätigt.
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Zuerst
betätigt
der Fahrer das Betätigungselement,
damit eine Steuereinrichtung (nicht dargestellt) eine Solenoidspule
des elektromagnetischen Schaltventils 506 in Verbindung
mit der Betätigung des
Betätigungselements
erregen kann. Das betätigte
elektromagnetische Schalkventil 506 macht es möglich, dass
unter Druck stehendes hydraulisches Fluid in entweder die erste
oder die zweite Kammer 502a, 502b für hydraulisches
Fluid eingeführt
werden kann, während
es aus der restlichen Kammer abgegeben wird. Entsprechend wird der
Kolben 503 zu einer der Seiten in axialer Richtung bewegt
wird. Wenn sich der Kolben 503 zu einer der Seiten der
axialen Richtung bewegt, wird der Schwenkarm 501 so verschwenkt,
dass die Steuerwelle 315 um die Achse gedreht wird, wodurch
das Ausgangseinstellelement 314 in schräger Richtung bewegt wird. Beim
Anhalten des Betätigungselements
durch den Fahrer schaltet die Steuereinrichtung (nicht dargestellt)
den Strom zu der Solenoidspule ab, sodass das elektromagnetische
Schaltventil 506 zu der Halteposition zurückkehrt.
Auf diese Weise wird die schräge
Bewegung des Ausgangseinstellelements 314 angehalten.
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Wie
oben beschrieben ist bei dieser Ausführungsform das Ausgangseinstellelement 314 des HST 30,
das als Haupt-Schalteinheit dient, so angeordnet, dass es durch
den elektrisch gesteuerten hydraulischen Servomechanismus 500 betätigt wird. Daher
wird mit dieser Anordnung eine vereinfachte Struktur im Vergleich
zu einer Anordnung erreicht, bei der das Betätigungselement mit dem Ausgangseinstellelement
des HST über
eine mechanische Betätigungseinrichtung,
wie beispielsweise eine Verbindungseinrichtung oder eine Kabeleinrichtung,
verbunden ist.
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Das
heißt,
wie oben beschrieben kann das HST 30 gegenüber dem
Fahrzeugrahmen 10 frei vibrieren. Daher müssen, wenn
die mechanische Betätigungseinrichtung
das Betätigungselement
beispielsweise des Fahrersitzes, der in seiner Position festgelegt
ist, damit er gegenüber
dem Fahrzeugrahmen 10 nicht vibriert, mit dem Ausgangseinstellelement 314 des
HST 30 verbindet, Vibrationen des HST 30 gegenüber dem
Fahrzeugrahmen 10 innerhalb der mechanischen Betätigungseinrichtung
absorbiert werden. Dies führt
zu einer komplizierten Struktur der mechanischen Betätigungseinrichtung.
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Im
Gegensatz hierzu ist es bei dieser Ausführungsform nur notwendig, eine
Kabelverbindung des elektromagnetischen Schaltventils 506 mit
der Steuereinrichtung (nicht dargestellt) vorzusehen. Als eine Folge
kann eine Verbindungsseinrichtung zwischen dem Betätigungselement
und dem Ausgangseinstellelement 314 des HST 30 vereinfacht
werden.
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Der
elektrisch gesteuerte hydraulische Servomechanismus 500,
der als Ausgangseinstellelement-Steuereinrichtung dient, ist vorzugsweise
mit einer Unterstützungsseinrichtung 550 zur
Zurückstellung
zur neutralen Position ausgestattet, um das Ausgangseinstellelement 314 zu
der neutralen Position zu drücken.
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Die
Unterstützungsseinrichtung 550 zur
Zurückstellung
zur neutralen Position weist eine Torsionsfeder 551, die
um die äußere Verlängerung
der Steuerwelle 315 herum abgestützt ist, und einen Verriegelungsstift 552 auf,
der sich in einer Bezugsposition befindet, während sich das Ausgangseinstellelement 314 in
der neutralen Position befindet, und bei der schrägen Bewegung
des Ausgangseinstellelements 314 in Richtungen, die die
Bewegung des Fahrzeugs nach vorn bzw. nach hinten ermöglichen (d.h.
in Längsrichtung
des Fahrzeugs), verschwenkt um die Steuerwelle 315 um eine
Verstellungsgröße, die
dem Schrägstellungswinkel
des Ausgangseinstellelements 314 entspricht.
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Bei
dieser Ausführungsform
besitzt der Verriegelungsstift 552 ein proximales Ende,
das mit dem Ausgangseinstellelement 314 verbunden ist,
und ein distales Ende, das sich zum Äußeren des Schwungradgehäuses 61 erstreckt,
während
die Torsionsfeder 551 ein erstes und ein zweites freies
Ende aufweist, die an den gegenüberliegenden
Seiten der äußeren Verlängerung
in der Schwenkrichtung angeordnet sind.
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Bei
der oben angegebenen Anordnung drückt der Verriegelungsstift 552 das
erste bzw. das zweite Ende der Torsionsfeder 551 gegen
die Vorspannkraft der Feder 551, wenn sich das Ausgangseinstellelement 314 in
Längsrichtung
des Fahrzeugs verschwenkt.
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Die
Unterstützungsseinrichtung 550 zur
Zurückstellung
zur neutralen Position weist des Weiteren ein Befestigungselement
auf, um das erste bzw. das zweite Ende der Torsionsfeder 551 in
ihrer Lage zu befestigen, wenn sich der Verriegelungsstift 552 in Längsrichtung
des Fahrzeugs verschwenkt. Das heißt, das Befestigungselement
begrenzt die Bewegung des zweiten Endes der Torsionsfeder 551, wenn
der Verriegelungsstift 552 das erste Ende der Torsionsfeder 551 drückt, und
begrenzt die Bewegung des ersten Endes der Torsionsfeder 551,
wenn der Verriegelungsstift 552 das zweite Ende der Torsionsfeder 551 drückt. Bei
dieser Ausführungsform dient
der Befestigungsstift 553, der durch die Abdeckung 502c abgestützt ist,
als Befestigungselement.
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Der
Befestigungsstift 553 ist vorzugsweise ein exzentrischer
Stift, dessen Körper 553a zwischen den
gegenüberliegenden
Enden der Torsionsfeder 551 angeordnet ist und dessen exzentrischer
Abschnitt 553b eine zum Körper 553a exzentrische Achse
aufweist und der sich zur Außenseite
durch die Abdeckung 502c hindurch erstreckt. Bei dieser Anordnung
macht die Drehung des exzentrischen Abschnitts 553b um
die Achse es möglich,
dass der Körper 553a seine
Position mit Bezug auf die Steuerwelle 315 ändert, und
daher kann die neutrale Position des Ausgangseinstellelements 314 nach
dem Zusammenbau des HST leicht eingestellt werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird folglich unter Druck stehendes hydraulisches Fluid der Versorgungspumpeneinheit 70 nicht
nur als Fluid verwendet, mit dem das Paar der Versorgungsleitungen 220 nachgefüllt wird,
sondern auch als Arbeitsfluid für
den Antrieb des Ausgangseinstellelements und als Arbeitsfluid für den Antrieb
der Hydraulikkupplungseinheit und der Hydraulikbremseinheit in der
PTO-Einheit.
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Es
folgt jetzt die Beschreibung eines Hydraulikkreises, in dem unter
Druck stehendes hydraulisches Fluid, das von der Hilfspumpeneinheit 80 zugeführt wird,
als Arbeitsfluid verwendet wird.
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Das
Hilfspumpengehäuse 81 bildet
eine Ansaugleitung 251 mit einem nach außen offenen
ersten Ende und einem mit einem Ansauganschluss des Hilfspumpenkörpers 82 verbundenen
zweiten Ende und eine Abgabeleitung 252 mit einem mit einem
Abgabeanschluss des Hilfspumpenkörpers 82 verbundenen
ersten Ende und einem nach außen
offenen zweiten Ende (siehe 8).
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Das
erste Ende der Ansaugleitung 251 ist über eine flexible Leitung 260,
beispielsweise einen Gummischlauch, mit einem Hilfsbehälter 280 für hydraulisches
Fluid verbunden, der am Fahrzeugrahmen 10 befestigt ist.
Das zweite Ende der Abgabeleitung 252 ist über eine
flexible Leitung 261, beispielsweise einen Gummischlauch,
mit einem Hydraulikkreis 291 für die Servolenkung und/oder
einem eine äußere Einheit
antreibenden Hydraulikkreis 292 verbunden.
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Die
Verwendung der flexiblen Leitungen 260, 261 als
Ansaug- und Abgabeleitung der Hilfspumpeneinheit 80 ist
aus dem nachfolgend angegebenen Grund notwendig.
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Das
heißt,
die Hilfspumpeneinheit 80 ist durch die Vibrationseinheit
abgestützt,
die durch die integrale Verbindung des Motors 20, des Schwungrads 60 und
des HST gebildet ist. Die Vibrationseinheit vibriert, wie oben beschrieben,
frei gegenüber dem
Fahrzeugrahmen 10, und daher vibriert die Hilfspumpeneinheit 80 ebenfalls
frei gegenüber
dem Fahrzeugrahmen 10.
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Andererseits
sind der Hilfsbehälter 280 für hydraulisches
Fluid sowie der Hydraulikkreis 291 für die Servolenkung und/oder
der eine äußere Einheit antreibende
Hydraulikkreis 292 befestigt, damit sie gegenüber dem
Fahrzeugrahmen 10 nicht vibrieren. Entsprechend können die
Ansaug- und die Abgabeleitung der Hilfspumpeneinheit 80,
wenn sie aus starren Leitungen gebildet sind, ein Verdrehen der
starren Leitungen verursachen und folglich einen Austritt des Arbeitsfluids
bewirken. In Hinblick hierauf werden die flexiblen Leitungen 260, 261 als
Ansaugleitung und Abgabeleitung der Hilfspumpeneinheit 80 verwendet.
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Ein Ölkühler 265 ist
in einer Leitung 263 angeordnet, durch die hindurch zurück strömendes Fluid
des Hydraulikkreises 291 für die Servolenkung und/oder
des eine äußere Einheit
antreibenden Hydraulikkreises 292 strömt. Der Ölkühler 265 weist eine
sekundäre
Leitung 263 auf, die eine flexible Leitung ist und durch
das Innere der Kammer 62b für hydraulisches Fluid des Schwungradgehäuses 61 geführt ist,
um dort gespeichertes Arbeitsfluid zu kühlen. Arbeitsfluid, das aus
der Kammer 62b für
hydraulisches Fluid überströmt, wird
schließlich
zu dem Hilfsbehälter 280 für hydraulisches
Fluid über
eine flexible Leitung 264 zurückgeführt.
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Zweite Ausführungsform
-
Es
folgt jetzt die Beschreibung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. 13–15 sind
eine schematische Seitenansicht eines Arbeitsfahrzeugs 1', die Ansicht
eines Modells der Kraftübertragung
des Arbeitsfahrzeugs bzw. ein hydraulisches Schaltkreisschema desselben.
In der nachfolgenden Beschreibung sind diejenigen Teile, die denen
der ersten Ausführungsform
entsprechen oder identisch zu diesen sind, mit den gleichen Bezugszeichen
oder solchen mit dem Attribut (')
bezeichnet, um ihre detaillierte Beschreibung wegzulassen.
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Das
Arbeitsfahrzeug 1' dieser
Ausführungsform
unterscheidet sich von dem Arbeitsfahrzeug 1 der ersten
Ausführungsform
in den folgenden Punkten:
- (i) Die Hydraulikpumpe
und die Hydraulikmotoreinheit sind jeweils an der Seite abgestützt, die dem
zentralen Abschnitt zugewandt ist;
- (ii) Die Versorgungspumpeneinheit ist an der Trennwand des Schwungradgehäuses an
der in Kraftübertragungsrichtung
stromaufwärtigen
Seite der Hydraulikpumpeneinheit abgestützt;
- (iii) Das stromabwärtige
Ende der Pumpenwelle in der Hydraulikpumpeneinheit wird als PTO-Welle verwendet;
- (iv) Die Hilfspumpeneinheit ist an der feststehenden Einheit
abgestützt;
und
- (v) Die Hydraulikkupplungseinheit und die Hydraulikbremseinheit
sowie die Neben-Schalteinheit sind innerhalb des Getriebegehäuses untergebracht.
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16 und 17 sind
eine Draufsicht in seitlichem Querschnitt und eine Seitenansicht
im Längsschnitt
des HST 30' und
seiner Umgebung.
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Das
HST 30' weist
die Hydraulikpumpeneinheit 310, die Hydraulikmotoreinheit 330,
den zentralen Abschnitt 350' zur
Abstützung
der Hydraulikpumpeneinheit 310 und der Hydraulikmotoreinheit 330 auf.
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Der
zentrale Abschnitt 350' besitzt
eine stromaufwärts
gerichtete erste Seite 350a',
die die Hydraulikpumpeneinheit 310 abstützt, und eine stromabwärts gerichtete
zweite Seite 350b',
die die Hydraulikmotoreinheit 330 abstützt. Das heißt, bei dieser
Ausführungsform
sind die Hydraulikpumpeneinheit 310 bzw. die Hydraulikmotoreinheit 330 an der
ersten und der zweiten Seite 350a', 350b' des zentralen Abschnitts 350' abgestützt, wodurch
es gestattet ist, dass die Pumpenwelle 311 und die Motorwelle 331 so
nahe wie möglich
beieinander angeordnet sind, wodurch eine weitere kleinere Gestaltung des
HST erreicht wird.
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Das
HST 30' ist
an dem Schwungradgehäuse 61' in einem freien
Zustand (d.h. ohne direkte Berührung)
in Hinblick auf den Fahrzeugrahmen abgestützt. Das heißt, das
HST 30' sowie
der Motor 20 und das Schwungrad 60' sind integral miteinander verbunden,
um eine Vibrationseinheit zu bilden, die gegenüber dem Fahrzeugrahmen 10 frei
vibriert.
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Insbesondere
weist das Schwungrad 60' bei dieser
Ausführungsform
ein Schwungradgehäuse 61' auf, das einen
rohrförmigen
Körper 62' ähnlich dem rohrförmigen Körper 62 aufweist.
Der rohrförmige Körper 62' ist so gestaltet,
dass er mit dem zentralen Abschnitt 350' mit der daran abgestützten Hydraulikpumpeneinheit 310 und
der daran abgestützten
Hydraulikmotoreinheit 330 verbunden ist.
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Der
Schwungradgehäuse 61' ist weiter
mit einer Abdeckung 64' ausgestaltet,
die die Hydraulikpumpeneinheit 310, die Hydraulikmotoreinheit 330 und
den zentralen Abschnitt 350' umschließt, wobei der
zentrale Abschnitt 350' mit
dem rohrförmigen Körper 62' verbunden ist,
wobei dieser die Hydraulikpumpeneinheit 310 und die Hydraulikmotoreinheit 330 abstützt. Das
heißt,
bei dieser Ausführungsform begrenzen
die Trennwand 63 des rohrförmigen Körpers 62' und die Abdeckung 64' zusammen die
Kammer 62b für
hydraulisches Fluid. Das Schwungradgehäuse 61' dieser Ausführungsform macht von einer Befestigungskonsole 50' Gebrauch, die
eine Länge aufweist,
die sich zwischen dem Motor 20 und dem Schwungradgehäuse 61' erstreckt,
da die Längslänge des
Fahrzeugs im Vergleich mit der ersten Ausführungsform verlängert ist
(siehe 18).
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Versorgungspumpeneinheit 70' an der Trennwand 63 so
abgestützt,
dass sie innerhalb der trockenen Kammer 62a angeordnet
ist. Diese Anordnung gestattet es, dass die Pumpenwelle 311 und
die Motorwelle 331 so nahe wie möglich beieinander angeordnet
sind. Das heißt,
bei dieser Ausführungsform
sind die Hydraulikpumpeneinheit 310 und die Hydraulikmotoreinheit 330 an
der der ersten bzw. der zweiten Seite 350a', 350b' des zentralen Abschnitts 350' abgestützt, um
zu erreichen, dass der Wellenabstand zwischen der Pumpenwelle 311 und
der Motorwelle 331 minimiert ist. In dem Fall dieser Anordnung
müssen, wenn
die Versorgungspumpeneinheit 70' an der zweiten Seite 350b' des zentralen
Abschnitts 350' oder
der Abdeckung 64' abgestützt ist,
die Pumpenwelle 311 und die Motorwelle 331 in
einem Abstand voneinander angeordnet sein, um ein gegenseitiges Stören zwischen
der Versorgungspumpeneinheit 70' und der Motorwelle 331 zu
verhindern.
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Im
Gegensatz hierzu ist bei dieser Ausführungsform die Versorgungspumpeneinheit 70' an der Trennwand 63 an
der stromaufwärtigen
Seite der Hydraulikpumpeneinheit 310 abgestützt, sodass
nicht in Betracht gezogen werden muss, ein gegenseitiges Stören zwischen
der Versorgungspumpeneinheit 70' und der Hydraulikmotoreinheit 330 zu
verhindern. Daher ist es möglich,
einen minimierten Abstand zwischen der Pumpenwelle 311 und
der Motorwelle 331 zu erreichen.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird das stromabwärtige
Ende der Pumpenwelle 311 als PTO-Welle verwendet, wodurch
eine vereinfachte Struktur der PTO-Einheit 90 erreicht wird.
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Das
heißt,
bei dieser Ausführungsform
wie oben beschrieben ist die Versorgungspumpeneinheit 70' nicht an dem
stromabwärtigen
Ende der Pumpenwelle 311 angeordnet, sondern an der stromaufwärtigen Seite
der Hydraulikpumpeneinheit 310. Entsprechend muss man für die Verwendung
der Pumpenwelle 311 als PTO-Welle nur dafür sorgen,
dass sich das stromabwärtige
Ende der Pumpenwelle 311 stromabwärts durch den zentralen Abschnitt 350' und die Abdeckung 64' erstreckt.
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Wie
in 14 dargestellt ist, ist das stromabwärtige Ende
der Pumpenwelle 311 arbeitstechnisch mit der Kraftübertragungswelle 96 über die
Vibrationsabsorp tionswellenkupplung 120 verbunden. Bei dieser
Ausführungsform
sind die PTO-Kupplungseinheit 94' und die PTO-Bremseinheit 95' in der feststehenden
Einheit vorgesehen. Insbesondere sind die PTO-Kupplungseinheit 94' und die PTO-Bremseinheit 95' an der Kraftübertragungswelle 96 innerhalb des
Getriebegehäuses 41' angeordnet.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Hilfspumpeneinheit 80' an der stromabwärtigen Seite
der Vibrationsabsorptionswellenkupplung 120 angeordnet.
Das heißt,
die Hilfspumpeneinheit 80' ist
durch die feststehende Einheit abgestützt, die mit einem Abstand
von der Vibrationseinheit, die durch den Motor 20, das
Schwungrad 60' und
das HST 30' gebildet ist,
angeordnet ist, um gegenüber
dem Fahrzeugrahmen nicht zu vibrieren.
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Insbesondere
weist die Hilfspumpeneinheit 80' ein Hilfspumpengehäuse 81', das an dem
Getriebegehäuse 41' befestigt ist,
einen Hilfspumpenkörper 82', der durch
das Hilfspumpengehäuse 81' umgeben ist,
und eine Kraftübertragungseinrichtung
für die Schaffung
einer konstanten Verbindung zwischen dem Hilfspumpenkörper 82' und der Kraftübertragungswelle 96 auf,
die sich an der stromaufwärtigen Seite
der PTO-Kupplungseinheit 94' befindet.
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Es
folgt jetzt die Beschreibung des Hydraulikkreises für das Arbeitsfahrzeug
dieser Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 15.
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Unter
Druck stehendes hydraulisches Fluid wird von der Versorgungspumpeneinheit 70' der Versorgungsleitung 222 als
Versorgungsfluid zugeführt, so
wie der Servoleitung 240 zugeführt.
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19–21 sind
Schnitte entlang der Linie IXX-IXX bis XXI-XXI in 16.
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Wie
in 19 dargestellt ist, ist der rohrförmige Körper 62' mit einem Ansaugfilter 202 verbunden
und bildet die erste Ansaugleitung 201 zur Verbindung zwischen
der Kammer 62b für
hydraulisches Fluid und dem Ansauganschluss des Ansaugfilters 202 und
die zweite Ansaugleitung 203 zur Verbindung zwi schen dem
Abgabeanschluss des Ansaugfilters 202 und der Versorgungspumpe.
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Wie
in 20 dargestellt ist, bildet das Versorgungspumpengehäuse 71' der Versorgungspumpe 70' eine dritte
Ansaugleitung 205 zur Verbindung zwischen der zweiten Ansaugleitung 203 und
dem Ansauganschluss des Versorgungspumpenkörpers 72' und eine erste
Abgabeleitung 206, deren erstes Ende mit dem Abgabeanschluss
des Versorgungspumpenkörpers 72' in Verbindung
steht.
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Wie
in 16 dargestellt ist, bildet der rohrförmige Körper 62' des Weiteren
eine vierte Abgabeleitung 208 zur Verbindung zwischen der
ersten Abgabeleitung 206 und der Versorgungsleitung 222 in dem
zentralen Abschnitt 350' und
einen Hydraulikkanal 242, der von der vierten Abgabeleitung 208 abgezweigt
ist und mit dem Eingabeanschluss 506c des Servoventils 506 in
Verbindung steht.
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Wie
in 21 dargestellt ist, bildet der zentrale Abschnitt 350' einen Hydraulikkanal
in der gleichen Weise wie der zentrale Abschnitt 350 der
ersten Ausführungsform.
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Daher
wird bei dieser Ausführungsform
unter Druck stehendes hydraulisches Fluid der Versorgungspumpeneinheit 70' als Fluid für das Wiederauffüllen des
Paars der Versorgungsleitungen 220 und als Arbeitsfluid
für den
Antrieb des Servoventils 506 verwendet.
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Andererseits
wird, wie in 15 dargestellt ist, unter Druck
stehendes hydraulisches Fluid der Hilfspumpeneinheit 80' als Arbeitsfluid
für die
Hydraulikkupplung des mechanischen Mehrgang-Getriebes sowie als
Arbeitsfluid für
die Hydraulikkupplungseinheit 94 und/oder der Hydraulikbremseinheit 95 in
der PTO-Einheit, als Arbeitsfluid für die Servolenkung und als
Arbeitsfluid für
den Antrieb der äußeren Einheit
verwendet.
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Das
heißt,
wie in 15 und 16 dargestellt
ist, weist bei dieser Ausführungsform
das mechanische Mehrgang-Getriebe 40', das als Neben-Schalteinheit dient,
Hydraulikkupplungseinheiten 49a'–49c' auf, um die Drehzahl unter Verwendung eines
Teils des unter Druck stehenden hydraulischen Fluids der Hilfspumpe 80' zu ändern.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist es möglich, eine
Herabsetzung der Kosten der Leitungselemente in der Hilfspumpeneinheit
zu erreichen sowie die gleichen erwünschten Wirkungen wie bei der
ersten Ausführungsform
hervorzurufen.
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Das
heißt,
die Hilfspumpeneinheit 80' dieser Ausführungsform
ist durch die feststehende Einheit abgestützt, die mit einem Abstand
von der Vibrationseinheit angeordnet ist, die durch den Motor 20,
das Schwungrad 60' und
das HST 30' gebildet
ist, und ist arbeitstechnisch mit der Pumpenwelle 311 der
feststehenden Einheit über
die Vibrationsabsorptionswellenkupplung 120 verbunden.
Durch diese Anordnung ist es nicht notwendig, die Ansaugleitung 260' und die Abgabeleitung 261' in der Hilfspumpeneinheit 80' durch flexible
Leitungen zu bilden, was eine weitere Herabsetzung der Kosten der
Leitungselemente im Vergleich zu der ersten Ausführungsform möglich macht.
Auch die Haltbarkeit der Leitungen kann infolge der fehlenden Übertragung
von Vibrationen von dem Motor und/oder dem HST an die Ansaugleitungen,
die Abgabeleitungen oder dergleichen verbessert werden.