DE602004012747T2 - Digitalkamerasystem - Google Patents

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Description

  • Technischer Anwendungsbereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein digitales Kamerasystem mit einem austauschbaren Objektiv und einem Kamerakörper an dem das austauschbare Objektiv befestigt werden kann.
  • Technologischer Hintergrund
  • Ein Bildaufnahmegerät in einer zeitgemäßen Digitalkamera besitzt engen dynamischen Bereich. Des Weiteren ist die fotoelektrische Wandlung von Licht, welches diagonal in einem vorgegebenem Winkel oder größerem Winkel ausgestrahlt ist, schwierig. Daher ist der Einfluss der Abnahme der Menge des peripheren Lichts von größerer Bedeutung als bei einer Silberhalogenid-Kamera. Um dieses Problem zu lösen, legt die japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 6-37289 eine Technologie zur Vergrößerung des Öffnungsdurchmessers eines Mikroobjektivs auf der Peripherie eines Bildaufnahmegerätes offen. Gemäß der offen gelegten Technologie wird der Öffnungsdurchmesser des Mikroobjektivs eines Bildaufnahmegerätes zunehmend zur Peripherie hin vergrößert.
  • Um den Einfluss der Abnahme der Menge des peripheren Lichts zu mindern, hat die japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 5-130469 eine Technologie zur Bildung eines Lichtpfades eines Bildaufnahmegerätes auf die Art und Weise, dass die Vignettierung eines Lichtstrahls in einem Lichtpfad von einem fotografischen Objektiv zu einem Bildaufnahmegerät verhindert werden kann, offen gelegt. Eine in diesem Patentdokument offen gelegte Videokamera hat eine größere Öffnung in einer Bildrahmenplatte um Vignettierung zu vermeiden und die Stärke der Bildrahmenplatte in diagonaler Richtung der Öffnung wird durch einen Vorsprung verstärkt.
  • Demgegenüber wurde ein einäugiges Spiegelreflexkamerasystem mit austauschbarem Objektiv offen gelegt. Beispielsweise eine in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 11-88783 offengelegte elektronische Kamera, die sich auf eine einäugige elektronische Spiegelreflexkamera bezieht, die einen Halbleiterbildsensor wie bspw. ein CCD in einer Filmöffnung hat bei Verwendung des Körpers einer herkommlichen Silberhalogenid-Kamera.
  • Andere Beispiele digitaler Kamerasysteme sind aus den japanischen Patentanmeldungsveröffentlichungen Nr. 2003-134390 und 2003-158666 bekannt.
  • OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein digitales Kamerasystem wie im Anspruch 1 beschrieben und einen Kamerakörper für das digitale Kamerasystem wie im Anspruch 3 beschrieben. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die anderen Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der unten stehenden Beschreibung ersichtlich.
  • KURZBESCHREIUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein perspektivisches Diagramm (inklusive eines Teilschnitts) einer einäugigen digitalen Spiegelreflexkamera mit austauschbarem Objektiv in einem digitalen Kamerasystem gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung;
  • 2 zeigt ein perspektivisches Diagramm eines digitalen Kamerakörpers der digitalen Kamera in 1;
  • 3 zeigt den Vertikalschnitt eines Anbauabschnitts, Spiegelgehäuseabschnitts und einer Abbildungseinheit, wobei ein austauschbares Objektiv an den Kamerakörper der digitalen Kamera in 1 angebracht ist;
  • 4 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung um den Anbauabschnitt des Kamerakörpers in 1;
  • 5 zeigt ein Lichtstrahl-Diagramm welches die Emission eines von einem austauschbaren Objektivtubus aufgenommenen Lichtstroms eines Objektes zu einem Bildaufnahmegerät in der digitalen Kamera in 1 zeigt
  • 6 ist eine Kurve, die ein Verhältnis des Einfallswinkels θ eines Lichtstroms auf den fotoelektrischen Wandler eines Bildaufnahmegerätes und der Blendenzahl eines austauschbaren Objektivs in der digitalen Kamera in 1 darstellt;
  • 7 ist eine Kurve, die Anbaudurchmesser Dn für Blendenzahlen eines austauschbaren Objektivs in der digitalen Kamera in 1 zeigt, indem FBs als Parameter verwendet werden;
  • 8A ist ein Diagramm, welches einen Längsschnitt (Schnitt in X-Richtung) eines fotoelektrischen Wandlers zeigt, wobei ein zentraler Lichtstrom und ein peripherer Lichtstrom durch einen an der digitalen Kamera in 1 angebrachten, austauschbaren Tubus eines Weitwinkelobjektivs auf den fotoelektrischen Wandler abgegeben wird (Bild erzeugende Fläche);
  • 8B ist ein seitlicher Schnitt (Schnitt in Y-Richtung) eines fotoelektrischen Wandlers, wobei ein zentraler Lichtstrom und ein peripherer Lichtstrom durch den Tubus eines austauschbaren, an der digitalen Kamera gemäß 1 angebrachten Weitwinkeljektivs auf den fotoelektrischen Wandler abgegeben werden (Bild erzeugende Fläche);
  • 9A ist ein Diagramm, welches einen Längsschnitt (Schnitt in XZ-Richtung) eines fotoelektrischen Wandlers zeigt, wobei ein zentraler Lichtstrom und ein peripherer Lichtstrom durch den Tubus eines austauschbaren, an der digitalen Kamera in 1 angebrachten Teleobjektivs auf die Oberfläche des fotoelektrischen Wandlers abgegeben werden (Bild erzeugende Fläche);
  • 9B ist ein Diagramm, welches einen seitlichen Schnitt (Schnitt in YZ-Richtung) der Oberfläche eines fotoelektrischen Wandlers zeigt, wobei ein zentraler Lichtstrom und ein peripherer Lichtstrom durch den Tubus eines austauschbaren, an der digitalen Kamera in 1 angebrachten Teleobjektivs auf die Oberfläche des fotoelektrischen Wandlers abgegeben werden (Bild erzeugende Fläche);
  • 10 ist ein Diagramm, welches einen effektiven Bildflächenbereich (effektiver Abbildungsbereich) und Aufnahmeabbildungsbereich (Abbildungsbereich) einer Oberfläche eines fotoelektrischen Wandlers eines Bildaufnahmegerätes in der digitalen Kamera in 1 und den Bereichen entsprechende Bildkreise zeigt.
  • 11 ist ein Lichtstrahlendiagramm, welches ein Verhältnis zwischen einer Anbauöffnung und dem umschriebenen Kreis in Bezug auf einen Abbildungsbereich zeigt, welcher einen Referenzbildkreis des Bildaufnahmegerätes der digitalen Kamera in 1 beschreibt;
  • 12 ist ein Lichtstrahlendiagramm welches ein Verhältnis zwischen einem Bildkreis, welcher den Abbildungsbereich eines in einer digitalen Kamera gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung verwendeten Bildaufnahmegerätes umschreibt, und einem umschriebenen Kreis einer Anbauöffnung zeigt;
  • 13A zeigt ein Lichtstrahlendiagramm eines Abschnitts entlang einer ZX-Fläche (horizontale Fläche) zwischen der Fläche des fotoelektrischen Wandlers und des Anbauöffnungsabschnittes der digitalen Kamera in 12;
  • 13B zeigt ein Lichtstrahlendiagramm eines Abschnitts entlang einer ZY-Fläche (vertikale Fläche) zwischen der Fläche des fotoelektrischen Wandlers und dem Anbauöffnungsabschnitt der digitalen Kamera in 12; und
  • 14 ist ein Diagramm, welches den Abbildungsbereich eines Bildaufnahmegeräts des 4/3-Standards und den Bildkreis auf einem Abbildungsbereich eines in einer Kamera gemäß der dritten Ausführung der Erfindung verwendeten quadratischen Bildaufnahmegeräts zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGEN
  • Die Ausführungen der Erfindung werden mit Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein perspektivisches Diagramm (inklusive eines Teilschnittes) einer einäugigen digitalen Spiegelreflexkamera mit austauschbarem Objektiv in einem Kamerasystem gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung. 2 zeigt das perspektivische Diagramm eines digitalen Kamerakörpers der digitalen Kamera. 3 zeigt einen Vertikalschnitt eines Anbauabschnitts. Spiegelgehäuseabschnitts und einer Abbildungseinheit wo ein austauschbares Objektiv an den Kamerakörper angebracht ist.
  • Eine Digitalkamera 1 eines digitalen Kamerasystems gemäß dieser Ausführung besteht aus einem Kamerakörper und verschiedenen austauschbaren Objektiven, die am Kamerakörper befestigt werden können und verfügt über einzigartige Öffnungsformen eines Anbau- und Spiegelgehäuseabschnittes, die einem enthaltenen Bildaufnahmegerät entsprechen. Vor der Beschreibung der Öffnungsform wird der innere Aufbau eines Digitalkamerakörpers (im Folgenden Kamerakörper genannt) 11 und eines austauschbaren Objektivtubus 12 als ein austauschbares Objektiv mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • Der austauschbare Objektivtubus 12 ist ein Objektivtubus, der verschiedene Arten von fotographischen optischen Systemen 12a mit verschiedenen Brennweiten, wie in den 5 und 6 ersichtlich, welche zu einem späteren Zeitpunkt beschrieben werden, enthält. Der austauschbare Objektivtubus 12 verfügt über einen objektivseitigen Anbauabschnitt 37, welcher am körperseitigen Anbauabschnitt 47 des Kamerakörpers 11, der später beschrieben wird, befestigt werden kann.
  • Der Kamerakörper 11 ist ein so genannter Spiegelreflexkamerakörper, der über verschiedene Komponenten innerhalb des Kamerakörperabschnitts 11a verfügt und der einen körperseitigen Anbauabschnitt vorn an der Oberfläche besitzt, so dass der Objektivtubus 12 zum Halten des fotografischen optischen Systems 12a abnehmbar angebracht werden kann. In anderen Worten, die feste Mitte der Vorderseite des Kamerakörperabschnitts 11a verfügt über eine Aufnahmeöffnung in einer vorgegebenen Größe, die den Lichtstrom des Objektes in den Kamerakörperabschnitt 11a leiten kann. Ein körperseitiger Anbauabschnitt 47 ist an der Peripherie der Aufnahmeöffnung vorgesehen.
  • Eine detailliertere Konstruktion des Kamerakörpers 11 wird beschrieben werden. Erstens, verschiedene Steuerelemente zur Bedienung des Kamerakörperabschnitts 11a, wie bspw. ein Auslöseknopf 17 zur Erzeugung von Instruktionssignalen zum Auslösen eines fotographischen Ablaufs sind an einer vorgegebenen Stelle des oberen Oberflächenabschnitts oder des hinteren Oberflächenabschnitts des Kamerakörpers 11a vorhanden.
  • Der Kamerakörperabschnitt 11a verfügt, an vorgegebenen Stellen, über eine Frontplatte 41, einen körperseitigen Anbauabschnitt 47, ein Spiegelgehäuse 42, einen Sucher 13, einen Verschlussabschnitt 14, eine Abbildungseinheit 15 und mehrere Leiterplatten einschließlich einer Hauptleiterplatte 16. Die Frontplatte 41 besitzt einen körperseitigen Öffnungsabschnitt 41a an der Vorderseite der Oberflächenseite des Kamerakörperabschnitts 11a. Der körperseitige Anbauabschnitt 47 befindet sich am vorderen Oberflächenabschnitt 41b der Frontplatte 41. Das Spiegelgehäuse 42 ist hinter dem Anbauabschnitt 47 der Frontplatte 41 befestigt. Der Sucher 13 ist vorgesehen, um ein gewünschtes Objektbild zu erzeugen, das vom fotografischen optischen System 12a an einer vorgegebenen Stelle, die sich von der Position auf der Oberfläche des fotoelektrischen Wandlers 27a unterscheidet, erzeugt wird, die eine Abbildungsfläche des Bildaufnahmegerätes 27 ist. Der Sucher 13 ist ein sogenann tes optisches Beobachtungssystem. Der Verschlussabschnitt 14 wird von einem Vorsprung 42f hinter dem Spiegelgehäuse 42 gehalten und verfügt über einen Verschlussmechanismus um die Zeit für den ausstrahlenden Lichtstrom des Objektes zur Oberfläche des fotoelektrischen Wandlers des Bildaufnahmegerätes 27 zu kontrollieren. Die Abbildungseinheit 15 ist eine Einheit, die vom Vorsprung 41f der Frontplatte 41 hinter dem Verschlussabschnitt 14 gehalten wird. Die Abbildungseinheit 15 beinhaltet ein Bildaufnahmegerät 27 um Bildsignale des Objektlichtes durch das abbildende optische System 12a zu erhalten. Verschiedene elektrische Bauteile elektrischer Schaltkreise wie bspw. ein Bildsignal-verarbeitender Schaltkreis zur Ausführung verschiedenartiger Signalverarbeitungen der vom Bildaufnahmegerät 27 empfangenen Bildsignale, sind auf den verschiedenen Leiterplatten wie u. a. der Hauptleiterplatte 16 implementiert. Ein Staubschutzfilter 21 ist vorn an der Oberfläche der Abbildungseinheit 15 vorhanden. Der Staubschutzfilter 21 verhindert das Anhaften von Staub an der fotoelektrischen Umwandlungsfläche des Bildaufnahmegerätes.
  • Das Spiegelgehäuse 42 verfügt über einen Spiegelgehäuseöffnungsabschnitt 42a und einen Zwischenraum hinter dem Spiegelgehäuseöffnungsabschnitt 42a. Der Spiegelgehäuseöffnungsabschnitt 42a stützt einen Spiegel 13b auf drehbare Art und Weise und erlaubt den Durchgang des Lichtstroms des Objektes vom fotografischen optischen System 12a ohne die Vignettierung des Lichtstroms zur Darstellung eines Bildes auf der fotoelektrischen Umwandlungsfläche 27a des Bildaufnahmegerätes 27.
  • Der Spiegel 13b befindet sich in dem Zwischenraum und kann sich in einer Drehbewegung zwischen einer Reflektierposition zur Reflexion eines einfallenden Lichtstroms zur Seite des Suchers 13 und einer Ausschwenkposition weg vom Zwischenraum hin und her bewegen.
  • Der Sucher 13 ist mit dem Spiegel 13b, einem Pentaprisma 13a und einem Okular 13c ausgestattet. Der Spiegel 13b ist justiert um den Lichtstrom des Objektes durch das fotografische optische System 12a zu leiten, indem er die optische Achse des Objektlichtstroms zur Seite des optischen Beobachtungssystems biegt. Das Pentaprisma 13a empfängt den vom Spiegel 13b abgegebenen Lichtstrom und erzeugt ein aufrechtes Bild. Das Okular 13c erzeugt ein Bild, welches am besten für die Vergrößerung und Betrachtung eines vom Pentaprisma 13a erzeugten Bildes geeignet ist.
  • Der Spiegel 13b kann sich zwischen der Ausschwenkposition von einer optischen Achse des fotografischen optischen Systems 12a und einer vorgegebenen Position auf der optischen Achse hin und her bewegen. Für gewöhnlich befindet sich der Spiegel 13b in einem vorgegebenen Winkel, wie bspw. 45 Grad in Bezug auf den Halo auf der optischen Achse des fotografischen optischen Systems 12a. Wenn sich also die Kamera 1 im Normalmodus befindet, wird die optische Achse des Lichtstroms des Objekts nach dem Passieren des fotografischen optischen Systems 12a vom Spiegel 13b gebogen und zur Seite des Pentaprismas 13a über dem Spiegel 13b reflektiert.
  • Während die Kamera andererseits gerade eine fotografische Aktion durchführt und während des eigentlichen Aufnahmevorgangs, bewegt sich der Spiegel 13b vom optischen Pfad des fotografischen optischen Systems 12a zur vorgegebenen Ausschwenkposition. So wird der Lichtstrom des Objektes zur Seite des Bildaufnahmegerätes geleitet und ein Bild auf der fotoelektrischen Umwandlungsfläche erzeugt.
  • Der Verschlussabschnitt 14 ähnelt denen, die hauptsächlich in herkömmlichen Kameras verwendet werden, wie bspw. ein Schlitzverschlussmechanismus und eine Treiberschaltung zur Steuerung des Betriebs des Verschlussmechanismus.
  • Die Abbildungseinheit 15 umfasst das Bildaufnahmegerät 27, eine Bildaufnahmegerätaufspannplatte 28, einen optischen Tiefpassfilter 25 (im Folgenden TPF genannt), ein Tiefpassfilter-Aufnahmebauteil 26, ein Bildaufnahmegerät-Gehäuseteil 24 (im Folgenden CCD Gehäuse 24 genannt), ein Staubschutzfilter-Aufnahmebauteil 23, den Staubschutzfilter 21, ein piezoelektrisches Element 22 und ein Druckbauteil 20. Das Bildaufnahmegerät 27 bestehend aus einem CCD zum Empfang von Bildsignalen, die auf Licht, das durch das fotografische optische System 12a auf die fotoelektrische Umwandlungsfläche des Bildaufnahmegerätes 27 abgegeben wird, reagieren (siehe 3 etc.). Die Bildaufnahmegerätaufspannplatte 28 besteht aus einem dünnen plattenähnlichen Bauteil zur Befestigung und Stütze des Bildaufnahmegerätes 27. Der optische TPF 25 ist ein optisches Element auf der fotoelektrischen Umwandlungsoberfläche des Bildaufnahmegerätes 27 zur Entfernung von Hochfrequenzkomponenten eines durch das fotographische optische System 12a ausgestrahlten Objektlichtstroms. Das Tiefpassfilteraufnahmebauteil 26 besteht aus einem im Wesentlichen rahmenförmigen elastischen Bauteil und befindet sich auf der Peripherie zwischen dem optischen TPF 25 und dem Bildaufnahmegerät 27. Das CCD-Gehäuse 24 lagert, fixiert und hält das Bildaufnahmegerät 27 und stützt den optischen TPF 25, indem es nah an der Peripherie und der Umgebung anliegt. Eine vorgegebene Position des CCD-Gehäuses 24 steht in engem Kontakt mit dem Staubschutzfilteraufnahmebauteil 23. Das Staubschutzfilteraufnahmebauteil 23 befindet sich im vorderen Teil der Oberflächenseite des CCD-Gehäuses 24 und steht in enger Verbindung zur Peripherie oder der Umgebung. Der Staubschutzfilter 21 ist ein Staubschutzbauteil, welches durch das Staubschutzfilteraufnahmebauteil 23 gestützt wird und auf den optischen TPF in einer entrückten Position vom optischen TPF 25 durch eine vorgegebene Entfernung im vorderen Teil der Oberflächenseite des optischen TPF 25 auf der fotoelektrischen Umwandlungsoberfläche des Bildaufnahmegerätes 27 gerichtet ist. Das piezoelektrische Element 22 befindet sich auf der Peripherie des Staubschutzfilters 21. Das Druckbauteil 20 besteht aus einen elastischen Körper zur luftdichten Verbindung, Fixierung und Halterung des Staubschutzfilters 21 am Staubschutzfilteraufnahmebauteil 23. Das Bildaufnahmegerät 27 führt einen fotoelektrischen Umwandlungsprozess an dem von der fotoelektrischen Umwandlungsoberfläche 27a durch das photoelektrisch optische System 12a empfangenen Objektlichtstrom durch. So kann das Bildaufnahmegerät 27 Bildsignale empfangen, die dem Objektbild auf der fotoelektrischen Umwandlungsfläche entsprechen. Das Bildaufnahmegerät 27 kann ein ladungsgekoppeltes Bausteil des 4/3 Typs oder ähnliches sein. In diesem Falle bezieht sich der Ausdruck „4/3 Typ" auf die Größe des Bildaufnahmegerätes und ein 4/3-Bildaufnahmegerät verfügt über einen Bildkreis mit einem Durchmesser von ca. 21,2 bis 25 mm.
  • Das Bildaufnahmegerät 27 ist mittels der Bildaufnahmegerätaufspannplatte 28 an einer vorgegebenen Position auf der Hauptleiterplatte 16 implementiert. Eine Bildsignalverarbeitungsschaltung und ein Arbeitsspeicher, nicht abgebildet, sind zusammen auf der Hauptleiterplatte 16 implementiert. So werden Ausgangssignale des Bildaufnahmegerätes 27, das heißt durch fotoelektrische Verarbeitung erhaltene Bildsignale zur Bildsignalverarbeitungsschaltung übertragen. Ein Schutzglas ist vorn auf der fotoelektrischen Umwandlungsfläche des Bildaufnahmegerätes 27 angebracht.
  • Die in der Bildsignalverarbeitungsschaltung durchgeführte Bildsignalverarbeitung umfasst verschiedene Arten von Signalverarbeitungen wie bspw. die Verarbeitung zur Umwandlung von vom Bildaufnahmegerät 27 erhaltenen Bildsignalen in für die Speicherung geeignete Signale. In diesem Falle entsprechen die Signale dem durch das fotografische optische System 12a, was innerhalb des am körperseitigen Anbauabschnitt 47 befestigten Objektivtubus 12 gehalten wird, auf der photoelektrischen Fläche des Bildaufnahmegeräts 27 gebildeten Bild. Diese Arten von Signalverarbeitung gleichen der Verarbeitung von elektronischen Bildsignalen, die für gewöhnlich in einer herkömmlichen Kamera stattfindet.
  • Der optische TPF 25 ist mittels des Tiefpassfilteraufnahmebauteils 26 im vorderen Teil der Oberflächenseite des Bildaufnahmegerätes 27 vorgesehen. Der optische TPF 25 besteht aus Kristall, einem optischen Element mit doppelter Lichtbrechung. Der optische TPF 25 enthält weiterhin ein Infrarotlicht-absorbierendes Glas. Das CCD-Gehäuse 24 bedeckt den optischen TPF 25. Das CCD-Gehäuse 24 verfügt über eine rechteckige Öffnung im Wesentlichen in der Mitte. Der optische TPF 26 und das Bildaufnahmegerät 27 befinden sich in der Öffnung von der Rückseite. Ein Absatz 24a mit einem im Wesentlichen L-förmingen Profil befindet sich auf der inneren Peripherie auf der Rückseite der Öffnung.
  • Wie oben beschrieben ist sich das aus einem elastischen Bauteil bestehende Tiefpassfilteraufnahmebauteil 26 zwischen dem optischen TPF 25 und dem Bildaufnahmegerät 27 vorgesehen. Das Tiefpassfilteraufnahmebauteil 26 ist an einer Stelle, die den Wirkungsbereich der fotoelektrischen Umwandlungsfläche auf der Peripherie der Vorderflächenseite des Bildaufnahmegerätes 27 vermeidet, vorhanden. Des Weiteren liegt das Tiefpassfilteraufnahmebauteil 26 in unmittelbarer Nähe der Peripherie der Rückseite des optischen TPF 25. Der optische TPF und das Bildaufnahmegerät 27 sind im Wesentlichen luftdicht miteinander verbunden. Daher wirkt die Federkraft in Richtung der optischen Achse des Tiefpassfilteraufnahmebauteils 26 auf den optischen TPF 25.
  • Dann ist die Peripherie der Vorderflächenseite des optischen TPF 25 so gelegen, dass sie in im Wesentlichen luftdichten Kontakt mit dem Absatz 24a des CCD-Gehäuses 24 steht. Daher wird die Position in der optischen Achsenrichtung des optischen TPF 25 gegen die Federkraft durch das Tiefpassfilteraufnahmebauteil 26 gesteuert, um zu versuchen, den optischen TPF 25 in Richtung der optischen Achse zu bewegen.
  • In anderen Worten, der in der Öffnung des CCD-Gehäuses 24 von der Rückflächenseite aus platzierte optische TPF 25 wird in seiner Position vom Absatz 24a in Richtung der optischen Achse gesteuert. So wird der optische TPF 25 daran gehindert sich aus dem Inneren des CCD-Gehäuses in Richtung der Vorderflächenseite zu bewegen.
  • Auf diese Art und Weise, nachdem der optische TPF 25 von der Hinterflache aus in die Öffnung des CCD-Gehäuses 24 eingeführt wurde, befindet sich das Bildaufnahmegerät 27 an der Rückflächenseite des optischen TPF 25. In diesem Falle wird das Tiefpassfilteraufnahmebauteil 26 in der Peripherie zwischen dem optischen TPF 25 und dem Bildaufnahmegerät 27 gehalten.
  • Wie oben beschrieben, ist das Bildaufnahmegerät 27 mittels der Bildaufnahmegerätaufspannplatte 28 auf der Hauptleiterplatte 16 implementiert. Die Bildaufnahmegerätaufspannplatte 28 ist mittels eines Abstandstückes 28a mit einer Schraube durch ein Schraubenloch von der Rückflächenseite des CCD-Gehäuses 24 angebracht. Die Hauptleiterplatte 16 wird an der Bildaufnahmegerätaufspannplatte 28 mit einer Schraube mittels eines Abstandsstück 16c fixiert.
  • Das Staubschutzfilteraufnahmebauteil 23 ist mittels einer Schraube durch das Schraubenloch des CCD-Gehäuses 24 am vorderen Teil der Oberflächenseite des CCD-Gehäuses befestigt. Ein im Wesentlichen ringförmiger peripherer Schlitz ist an einer vorgegebenen Stelle an der Vorderseite der Oberflächenseite an der Peripherieseite des CCD-Gehäuses 24 vorgesehen. Auf der anderen Seite ist ein ringförmiger Vorsprung in wesentlicher Ringform an einer vorgegebenen Position auf der Rückflächenseite der Peripherieseite des Staubschutzfilteraufnahmebauteils 23 vorgesehen, welcher zum peripheren Schlitz des CCD-Gehäuses 24 passt. Folglich, wenn der ringförmige Vorsprung in den peripheren Schlitz passt, fügen sich das CCD-Gehäuse 24 und das Staubschutzfilteraufnahmebauteil 23 buchstäblich luftdicht in einem ringförmigen Bereich zusammen, das heißt in dem Bereich, wo sich der periphere Schlitz und der ringförmige Vorsprung befinden.
  • Der Staubschutzfilter 21 enthält Glas und verfügt als Ganzes über eine kreisförmige oder vieleckige Platte. Ein mindestens von der Mitte des Staubschutzfilters 21 bis zum Rand reichender Bereich ist transparent. Der transparente Bereich zeigt in Richtung der Vorderflächenseite des optischen TPF 25 durch einen vorgegebenen Abstand. Der Staubschutzfilter 21 wird durch Andruckelement gehalten und befestigt, sodass der Staubschutzfilter 21 mit dem Staubschutzfilteraufnahmebauteil 23 luftdicht verbunden werden kann. Das Andruckelement besteht aus einem dehnbaren Körper wie bspw. einer Blattfeder.
  • Das Staubschutzfilteraufnahmebauteil 23 hat eine runde oder mehreckige Öffnung in der Umgebung der festen Mitte des Staubschutzfilteraufnahmebauteils 23. Die Öffnung ist groß genug ausgeführt, sodass der Objektlichtstrom durch das fotographisch optische System 12a die fotoelektrische Umwandlungsfläche des Bildaufnahmegerätes 27 im Hintergrund beleuchten kann.
  • Der körperseitige Anbauabschnitt 47 verfügt über einen quadratischen körperseitigen Anbauöffnungsabschnitt 41a, eine körperseitige Anbauplatte 45, eine Anbaufeder 46, einen Kontaktfederhalter 51, eine Kontaktfeder 53, einen Anbaukontaktrahmen 52 und einen Anbaukontaktstift 54. Der körperseitige Anbauöffnungsabschnitt 41a ist innerhalb des Vorderseitenabschnittes 41b der Frontplatte 41, wie in 3 und 4 dargestellt, vorgesehen. Die körperseitige Anbauplatte 45 und die Anbaufeder 46 sind am Vorderflächenabschnitt 41b befestigt. Ein anbauflexibles Substrat (im Folgenden FLP genannt) 55 ist an der Kontaktfeder 53 befestigt. Die Anbaukontaktfeder 54 ist eine kamerakörperseitige Anschlussklemme. Das Ende der Anbau-FLP 55 ist mit einem Linsensteuerungstelement und/oder einem Stromversorgungselement innerhalb des Kamerakörpers 11 verbunden.
  • Die körperseitige Anbauplatte 45 verfügt über ein Bajonett 45a auf der inneren Peripherie der Öffnung. Die Anbaufeder 46 verfügt über einen Federabschnitt 46d. Die körperseitige Anbauplatte 45 ist mittels der Anbaufeder 46, die an der Rückseite der körperseitigen Anbauplatte 45 durch das Einschrauben einer Schraube 61 durch ein Schraubeneinführloch 45c in einen Öffnungsabschnitt Schraubenabschnitt 41c an der Frontplatte 41 befestigt. Ein Anbauarretierstift 44 ist auf der Peripherie des Vorderflächenabschnitts 41b der Frontplatte 41 vorgesehen.
  • Neun Anbaukontaktstifte 54 werden in Stiftlöcher 52c des Anbaukontaktrahmens 52 eingeführt. Der Kontaktfederhalter 51 ist am Anbaukontaktrahmen 52 an gebracht und dadurch befestigt, dass die Schraube 62 in das Schraubenloch 52b durch ein Schraubeneinführloch 51a geschraubt wird. Die angebrachten und gestützten Anbaukontaktstifte 54 werden in Richtung der Vorderseite des Anbaukontaktrahmens 52 von neun Kontaktfedern 53 die am Kontaktfederhalter 51 angebracht sind, gespannt, gedehnt und gehalten.
  • Der Anbaukontaktrahmen 52 mit dem Kontaktfederhalter 51 ist nach außen gerichtet unter dem quadratischen körperseitigen Öffnungsabschnitt 41 durch Einschrauben der Schraube 63 in das Schraubenloch 41d durch das Schraubeneinführloch 52a befestigt. So kann der untere Teil des körperseitigen Anbauöffnungsabschnittes 41a erhalten werden. Wenn der Anbaukontaktrahmen 52 angebracht wird, sind die Anbaukontaktstifte 54 in einem kreisförmigen Bogen innerhalb des Öffnungsabschnittes 45a der körperseitigen Anbauplatte 45 und unter dem körperseitigen Öffnungsabschnitt 41a vorgesehen.
  • Auf der anderen Seite, wie in 3 dargestellt, verfügt der objektivseitige Anbauabschnitt 37 des austauschbaren Objektivtubus 12 über einen objektivseitigen Anbauöffnungsabschnitt 31a und Bajonettnägel 31b, die sich mit dem Bajonett 45a der körperseitigen Anbauplatte 45 verbinden können. Des Weiteren sind neun Anbaukontakte 33 in einem kreisförmigen Bogen unten am objektivseitigen Anbauöffnungsabschnitt 31a vorgesehen. Die neun Anbaukontakte 33 sind objektivseitige Anschlussklemmen die vom Anschlusshalter 32 gehalten werden. Die Anbaukontakte 33 sind mit der objektivseitigen FLP 34 verbunden. Die objektivseitige FLP hat eine Stromleitung und/oder eine elektrische Antriebsstuerungsvorrichtung und ist mit einem Fokusantriebsteil, z. Bsp. im Inneren des austauschbaren Objektivtubus 12, verbunden.
  • Um den austauschbaren Objektivtubus 12 am Kamerakörper 11, mit dem oben beschriebenen Aufbau, zu befestigen, wird die objektivseitige Anbaufläche 37 des austauschbaren Objektivtubus 12 drehbar in die Anbauplatte 45 des körperseitigen Anbauabschnittes 47 eingebaut. Dann werden die Bajonettnägel 31b damit verbunden, sodass das Objektiv angebracht werden kann. In diesem Zustand, mit angebrachtem Objektiv, ist der austauschbare Objektivtubus 12 elektrisch mit dem Antriebssteuerungsabschnitt des Kamerakörpers 11 durch den Anschlussklemmenabschnitt verbunden, um Schärferegelung, Zoom und Blendbewegung zu gewährleisten. Ein Lichtstrom eines Objektes fällt durch den Sucher 13 oder das Bildaufnahmegerät 27 durch den objektivseitigen Öffnungsabschnitt 31 und den körperseitigen Anbauöffnungsabschnitt 41a ein und das Objekt kann angeschaut oder aufgenommen werden.
  • Hier wird die Form der Anbauöffnung des Objektivanbauabschnitts 37 und/oder des körperseitigen Anbauabschnitts 47 zum Durchgang des Lichtstroms und die Form des den Lichtstrom durchlassenden Abschnitts des Spiegelgehäuses 42 beschrieben.
  • In der unten stehenden Beschreibung und in den Zeichnungen ist die Richtung entlang der optischen Achse 0 die X-Richtung. Die Objektseite (Objektivseite) der Z-Richtung ist die Vorderseite, während die Seite des Bildaufnahmegerätes (Bild-erzeugende Seite) die Rückseite ist. Die Richtung rechtwinklig zur Richtung der optischen Achse 0 und entlang der längeren Seite im Abbildungsbereich (fotoelektrische Umwandlungsfläche) des Bildaufnahmegerätes 27 ist eine X-Richtung (horizontale Richtung). Die rechte und linke Seite sind vom Blickwinkel des Objektes abhängig. Die Richtung rechtwinklig zur optischen Achse 0 und entlang der kürzeren Seite des Abbildungsbereiches (fotoelektrische Umwandlungsfläche) des Bildaufnahmegerätes 27 ist eine Y-Richtung (vertikale Richtung):
    Damit in einem digitalen Kamerasystem gemäß dieser Ausführung der vom austauschbaren Objektivtubus 12 eingefangenen Lichtstrom des Objektes in die Peripherie des Abbildungsbereiches des Bildaufnahmegerätes 27 gelangen kann, müssen der Anbauabschnitt und das Bauteil zwischen dem Bildaufnahmegerät und dem Objektiv, wie bspw. das Spiegelgehäuse, Öffnungen aufweisen. In anderen Worten, um Licht gleichmäßig zur Mitte und zur Peripherie des Bildaufnahmegerätes 27 zu leiten, müssen die Öffnungen eine Form haben, die den gleichen Lichtstromwinkel wie den Lichtstromwinkel des Lichtstroms vom Rand zur Mitte des Abbildungsbereiches haben. In diesem Falle kann die Größe der Öffnungen mit zunehmender Gradzahl der Neigung des Hauptlichtstrahls eines auf die Peripherie auf die optische Achse einfallenden Lichtstroms, verringert werden.
  • 5 ist ein Lichtstrahlendiagramm, welches den Einfallzustand eines, vom austauschbaren Objektivtubs 12 eingefangenen Objektlichtstroms, zum Bildaufnahmegerät 27 zeigt.
  • Wie in 5 gezeigt, haben der vom Durchmesser der Austrittspupille DO des Wechselobjektivtubus 12 einfallende Objektlichtstrom und der zentrale und peri phere Lichtstrom die auf die Mitte und Peripherie der optischen Achse 0 der fotoelektrischen Umwandlungsfläche 27a auf dem Abbildungsbereich des Bildaufnahmegerätes 27 einfällt, einen Lichtstromwinkel θ über die entsprechenden Hauptlichtstrahlen, wo sich der Lichtstromwinkel θ auf einen Winkel auf einer Seite eines Lichtstroms (einen halben Winkel) bezieht.
  • Um Lichtmangel in der Peripherie des Abbildungsbereiches zu vermeiden, muss die Vignettierung des peripheren Lichtstroms am objektivseitigen Anbauöffnungsabschnitt 31a (der mindestens über einen Öffnungsbereich Rm, welcher später beschrieben wird, verfügt), am körperseitigen Anbauöffnungsabschnitt 41 (wobei die Öffnung den gleichen Öffnungsbereich aufweist wie der später beschriebene Öffnungsbereich oder die Vermeidung der Vignettierung eines dort hindurch gehenden Lichtstroms) und einem Lichtdurchgangsabschnitt des Spiegelgehäuses 42 vermieden werden. Am Rand der längeren Brennweitenseite (Teleseite) benötigt das fotografische optische System 12a einen abgebildeten objektivseitigen Öffnungsabschnitt 31a, da der Hauptlichtstrahl des peripheren Lichtstroms parallel zur optischen Achse 0 verläuft. Andererseits, auf der kurzen Brennweitenseite (Weitwinkelseite), die kürzer ist als die lange Brennweite, benötigt das fotografische optische System 12a eine schmalere Öffnung 31a, als den objektivseitigen Öffnungsabschnitt 31a, da der Hauptlichtstrahl des peripheren Lichtstroms ein gegen die optische Achse 0 geneigter Lichtstrahl ist.
  • Wenn die Gegenstandsweite unendlich ist, ist im fotografischen optischen System 12a die Position der Austrittspupille 12a0 des Austrittspupillendurchmessers D0 von der fotoelektrischen Umwandlungsfläche 27a, welche sich in einer Position zur Bilderzeugung befindet, um eine Brennweite f entfernt. Der Lichtstromwinkel wird durch folgende Gleichung ausgedrückt: tan(θ) = D0/(2 × F) GL1
  • Das Verhältnis des Austrittspupillendurchmessers D0, der Brennweite f und F (Blendenzahl) ist: F = f/DO.
  • Basierend auf der GL1 ist das Verhältnis zwischen dem Lichtstromwinkel θ und der Blendenzahl: θ = tan–1(I/(2 × F)) GL2
  • 6 ist eine Kurve, die ein Verhältnis zwischen dem Lichtstromwinkel θ und der Blendenzahl F (oder AV-Wert) zeigt. In 6, wenn die Neigung des Hauptlichtstrahls 5 oder 10 Grad beträgt, ist der Lichtstromwinkel θ ein Winkel des äußeren Lichtstrahls eines peripheren Lichtstroms in Bezug zur optischen Achse 0. Der Winkel der Neigung des Hauptlichtstrahls ist positiv entgegen dem Uhrzeigersinn in 5.
  • Der Anbaudurchmesser Dm (11) des Anbauabschnitts (wie bspw. der objektivseitige Öffnungsabschnitt 31a oder der körperseitige Öffnungsabschnitt 41a), welcher in der Position weg von der abbildenden Fläche durch eine vorgegebene Entfernung (Flanschrückseite) FB bezüglich eines Bildkreises (mit dem Durchmesser Di, siehe 11) einschließlich des Abbildungsbereiches der fotoelektrischen Umwandlungsfläche 37a benötigt wird, wird ausgedrückt durch: Dm = Di + 2 × FB × tanθ GL3oder Dm = Di + FB/F GL4
  • Wie oben beschrieben ist das Bildaufnahmegerät 27 ein 4/3 CCD und hat einen Abbildungsbereich der fotoelektrischen Umwandlungsfläche 27a von 17,8 mm (lange Seite) × 13,4 mm (kurze Seite) mit einem Bildseitenverhältnis von ca. 4:3 (wo der Abbildungsbereich einem effektivem Pixelbereich L-w2 × L-h2, der später genannt wird, siehe 10 entspricht). Der Durchmesser Di2 des Bildkreises I-ce welcher den quadratischen Abbildungsbereich umschreibt, beträgt 22,28 mm.
  • 7 ist eine Kurve, die Anbaudurchmesser für Blendenzahlen unter Verwendung von FBs als Parameter angibt, wenn der Wert des Durchmessers Di2 auf den Durchmesser Di1 des Bildkreises des Bildaufnahmegerätes 27 basierend auf GL4 angewandt wird.
  • Der zum Einfangen eines Objektbündels von einem austauschbaren Objektiv benötigte Lichtstromwinkel θ ist prinzipiell abhängig von der Stärke des verwendeten Objektivs. In anderen Worten, mit zunehmender Stärke des verwendeten Objektivs (das heißt mit Abnahme der Blendenzahl) muss der Lichtstromwinkel θ vergrößert werden. Um zum Beispiel einen Lichtstrom mit der Blendenzahl 2,8 an den Rand des Bildkreise zu leiten, beträgt der Lichtstromwinkel θ in etwa 10 Grad. Um einen Lichtstrom mit der Blendenzahl 1,4 zu leiten, beträgt der Lichtstromwinkel θ in etwa 20 Grad (6). Auf diese Art, durch Erhöhung des Lichtstromwinkels θ, kann das Objektiv mit höherer Stärke genutzt werden. Das Verhältnis zwischen den gültigen Blendenzahlen und dem Lichtstromwinkel θ ist jedoch nicht linear, wie in der Kurve ersichtlich. Wenn also ein Objektiv mit einer kleinen Blendenzahl benutzt wird, muss der Lichtstromwinkel stark erhöht werden.
  • Im Allgemeinen ist die Blendenzahl eines Weitwinkelobjektivs kleiner, während die Blendenzahl eines Teleobjektivs größer ist. Allgemein gilt, wenn eine Brennweite etwa 50 mm beträgt, ist die Blendenzahl in etwa 1,4. Wenn die Brennweite 300 mm beträgt, liegt die Blendenzahl zwischen 2 und 2,8. Aus diesem Grund ist ein Teleobjektiv nicht mehr geeignet wenn die Blendenzahl gering ist.
  • Wie bereits oben beschrieben, verläuft der Hauptlichtstrahl eines peripheren Lichtstroms nicht immer parallel zur optischen Achse. Besonders, wenn ein Weitwinkelobjektiv benutzt wird, ist der Abweichungsgrad höher. 8 und 9 zeigen bspw. jeweils Lichtstrahlendiagramme eines Weitwinkelobjektivs und eines Teleobjektivs.
  • 8 und 9, sind Diagramme, die Stadien zeigen, wo der zentrale Lichtstrom auf die fotoelektrische Umwandlungsfläche (Bild-erzeugende Fläche) 27a eines Bildaufnahmegerätes trifft. 8 zeigt einen Fall, wo ein austauschbarer Weitwinkelobjektivtubus (mit einer Brennweite von 12,55 mm und einer Blendenzahl von 1,4) angebracht ist. 9 zeigt den Fall eines austauschbaren Teleobjektivtubus (mit einer Brennweite von 300 mm und einer Blendenzahl von 2,8). 8a und 9a zeigen Abschnitte in Richtung der langen Seite (XY Abschnitt) der fotoelektrischen Umwandlungsfläche 27a. 8b und 9b zeigen Abschnitte in Richtung der kurzen Seite der fotoelektrischen Umwandlungsfläche 27a.
  • Die Neigungswinkel α-w1 und α-w2 des Hauptlichtstrahls eines peripheren Lichtstroms durch ein fotografisches optisches System (Weitwinkel) 12aW, abgebildet in 8A und 8B betragen etwa 5 Grad. Die Winkel α-t1 und α-t2 des Hauptlichtstrahls des peripheren Lichtstroms durch ein fotografisches optisches System (Telephoto), 12aT wie in 9A und 9B sind kleiner als die Neigungswinkel des Hauptlichtstrahls des fotografischen optischen Systems (Weitwinkel) 12aW.
  • Auf der Grundlage dieser Tatsache treten keine Probleme auf, wenn der Lichtstromwinkel θ so eingestellt wird, dass er mit dem Objektiv mit der Blendenzahl 3 bis 4 oder niedriger konform ist wenn die Neigung des Hauptlichtstrahls 0 beträgt. Vorzugsweise ist der Lichtstromwinkel θ so zu wählen, dass er mit dem Objektiv mit der Blendenzahl 2 bis 2,8 oder niedriger konform ist.
  • Um den optischen Gegebenheiten gerecht zu werden, muss die richtige Größe des Kamerakörpers praktisch erhalten werden, indem die richtige Blendenzahl berücksichtigt wird. Aus diesem Grund wird die konforme Blendenzahl in Bezug zur Größe des Kamerakörpers, wie unten beschrieben, angewendet.
  • In anderen Worten, die Größe des Kamerakörpers eines Silberhaloid-Kamerasystems mit austauschbarem Objektiv beträgt etwa 90 bis 120 mm. Die Breite etwa 60 bis 80 mm. Das heißt sehr viel größere Maße als für die Höhe und Breite angegeben sind nicht empfehlenswert. Um eine Höhe von etwa 90 bis 100 mm zu erhalten, muss der Anbauöffnungsdurchmesser etwa 55 mm oder weniger, bestenfalls weniger als 45 mm betragen. Der Durchmesser sollte vorzugsweise bei etwa 40 mm liegen. Um eine Breite von etwa 60–80 mm wie oben beschrieben, zu erreichen, muss die Flanschrückseite in etwa 35 bis 50 mm betragen.
  • Augenscheinlich aufgrund des Verhältnises zwischen dem Anbauöffnungsdurchmesser und der Blendenzahl des in 7 abgebildeten Bildaufnahmegerätes 27, welches ein 4:3 CCD-Sensor ist, wenn die Größe des Öffnungsdurchmessers begrenzt wird, muss der Lichtstromwinkel θ so gewählt werden, dass die entsprechende Blendenzahl größer als 1,4–1,8 ist, vorzugsweise 1,6 bis 2,2 beträgt.
  • Um die optische Beschränkung und die günstige Körpergröße zu erreichen, ist der Lichtstromwinkel θ möglichst so zu wählen, dass er mit einem Objektiv mit den Blendenzahlen 1,4 bis 4 konform geht. Noch vorteilhafter ist es, die Einstellung des Lichtstromwinkels θ so zu wählen, dass sie mit einem Objektiv mit den Blendenzahlen 1,6 bis 2,8 konform geht.
  • Daher gilt, wenn der Kreis der Referenzöffnung ein Kreis ist, der durch die Erweiterung eines vorgegebenen Bildkreises auf einem Öffnungsabschnitt zu in einer Richtung weg von der optischen Achse 0 durch einen vorgegebenen Winkel in Übereinstimmung mit der konformen Blendenzahl, wie oben beschrieben erhalten wird, so kann die gewünschte konforme Blendenzahl erreicht werden.
  • Da der reelle Abbildungsbereich des Bildaufnahmegerätes 27 rechteckig ist, muss die erforderliche Form der Öffnung nicht kreisförmig sein. Es wird lediglich ein Quadrat benötigt, welches die Referenzöffnung umschreibt. Daher wird eine Öffnung benötigt, die größer ist als das Quadrat, welches durch die Verbindung der Enden eines Segments, das sich zur Öffnungsrichtung in Richtung weg von der optischen Achse um einen vorgegebenen Winkel entsprechend der richtigen Brennweite diagonal vom Quadrat des Abbildungsbereichs erstreckt, gebildet wird.
  • Gemäß dieser Ausführung beträgt der Durchmesser Di des Bildkreises, der dem Bildaufnahmebereich entspricht, 21 bis 23 mm oder 21,6 bis 22,7 mm. Die diagonale Länge des Aufnahmebereichs, die den Bildkreis umschreibt beträgt etwa die Hälfte (21,6 mm) der Diagonalen einer 135mm-Kleinbildformat-Bildfläche. In anderen Worten, wenn eine Linse mit einer Brennweite von 50 mm in einer digitalen Kamera gemäß dieser Ausführung verwendet wird, so kann der Blickwinkel der gleiche sein wie der Winkel, welcher erhalten wird, wenn ein Objektiv eine Brennweite von etwa 100 mm in einer 135 mm Kleinbildkamera verwendet wird. Daher kann die Beziehung zwischen dem Blickwinkel in Bezug auf die 135-mm-Kamera nur durch die Verdopplung der Brennweite des Objektives erreicht werden. Der Abbildungsbereich auf der fotoelektrischen Umwandlungsfläche 27a des Bildaufnahmegerätes 27 ist ein Bildschirm mit dem Bildseitenverhältnis 4:3, welcher den Bildkreis beschreibt. Es treten keine praktischen Probleme auf, wenn der Lichtstrom vom Objektiv auf den Bildaufnahmebereich innerhalb des Abbildungsbereichs trifft. Jedoch ist ein Bildkreis, der größer ist als der Bildkreis, der in etwa dem Bildaufnahmebereich entspricht, empfehlenswert in Bezug auf Fehler bei der Teilefertigung und der Montage.
  • 10 ist ein Diagramm, welches einen gültigen Bildbereich (gültigen Abbildungsbereich) und Bildaufnahmebereich (Bildbereich und Aufnahmebereich) in der fotoelektrischen Umwandlungsfläche 27a des Bildaufnahmegerätes 27 und die den Bereichen entsprechenden Bildkreise zeigt.
  • Im Bildaufnahmegerät 27, wie in 10 abgebildet, muss der Bildaufnahmebereich L-w1 × L-h1 kleiner sein als der gültige Bildbereich L-w2 × L-h2. Der Bildaufnahmebereich L-w1 × L-h1 ist ein Bereich, der tatsächlich als Bildinformation während der Bildverarbeitung in elektrische Signale umgewandelt und aufgenommen wird. Der gültige Bildbereich L-w2 × L-h2 ist ein vollständig aufnehmbarer Bereich des Bildaufnahmegerätes 27. Das rührt daher, weil der äußere Bereich um einen erforderlichen Aufnahmebildpunkt (im Folgenden peripherer Bildpunktbereich genannt) von Bildaufnahmegerät 27 benötigt wird um den Aufnahmepixelzu erzeugen. Des Weiteren ist die Postion der optischen Achse 0 aufgrund der Präzision in der Größe des Bildaufnahmegerätes 27 per se und aufgrund von Lagefehlern bei der Montage des Bildaufnahmegerätes 27 an den Kamerakörper mittels der Bildaufnahmegerätaufspannplatte 28 und der Frontplatte 41 vom Zentrum des gültigen Bildbereichs L-w2 × L-h2 des Bildaufnahmegerätes 27 verschoben. Um den verschobenen Teil auszugleichen wurde der gültige Bildbereich L-w2 × L-h2 größer gewählt als der Bildaufnahmebereich L-w1 × L-h1 wie bereits oben beschrieben.
  • Die Form der Öffnung muss so bestimmt werden, dass die Vignettierung des Objektlichtstroms in einem Bereich, der innerhalb des gültigen Bildbereichs L-w2 × L-h2 liegt, als der Bildbereich, welcher durch den austauschbare Objektivtubus 12 und den Kamerakörper 11 fällt, verhindert wird. Die Abnahme der Intensität des peripheren Lichts im gültigen Bildbereich L-w2 × L-h2 muss verhindert werden. Der umschriebene Kreis des Bildaufnahmebereichs L-w1 × L-h1 ergibt den Bildaufnahmebereichs-Bildkreis I-cr und der Durchmesser ist Di1. Der umschriebene Kreis des gültigen Bildbereichs (Abbildungsbereich) L-w2 × L-h2 einschließlich des peripheren Pixelbereichs ergibt einen gültigen Bildflächenbildkreis (Abbildungsbereich-Bildreis) I-ce des gültigen Bildbereichs (Abbildungsbereichs) und der Durchmesser ist Di2. Im richtigen Design ist der gültige Bildflächenbildkreis I-ce geringfügig größer. Der erhöhte Anteil Δd wird zum Durchmesser Di2 des gütigen Bildflächenbildkreises I-ce hinzugerechnet und der gültige Bildflächenbildkreis I-ce wird zum Bildaufnahmebildkreis I-cr addiert. So kann ein Bildkreis I-c0 mit dem Durchmesser Di3 erreicht werden. Durch die Verwendung des Abbildungsbereichs des Bildkreises I-c0 kann die Form der Öffnungen bestimmt werden. Oder genauer gesagt, der Bildkreis I-c0 mit dem erhöhten Wert von Δd etwa 1 mm wird als Referenzbildkreis benutzt, der dem Bildaufnahmebereich entspricht. In der unten stehenden Beschreibung wird jedoch die Form der Öffnungen gewählt, indem der gültige Bildflächenbildkreis I-ce als Abbild ungsbereichsbildkreis dient (welcher ein Referenzbildkreis I-c mit dem unten genannten Durchmesser Di ist) und indem der gültige Bildschirmbereich L-w2 × L-h2 als Abbildungsbereich (unten genannter Abbildungsbereich Ri) verwendet wird. Die Größe des zulässigen Bildschirmbereichs (Abbildungsbereich) L-w2 × L-h2 beträgt gemäß dieser Ausführung 17,8 mm × 13,4 mm.
  • Der Durchmesser Dm des umschriebenen Kreises Im für den quadratischen Anbauöffnungsbereich Rm, welcher eine Referenzöffnung darstellt, die durch einen Lichtstromwinkel θ eines vorgegebenen halben Winkels diagonal vom Ende der Abbildungsfläche Ri, welcher den Referenzbildkreis I-c beschreibt, ist folgendermaßen festgelegt.
  • In diesem Falle verringert der Anbauöffnungsbereich Rm die Größe der Form des objektivseitigen Anbauöffnungsabschnitts 31a.
  • In anderen Worten, der objektivseitige Anbauöffnungsabschnitt 31a des austauschbaren Objektives, der von den austauschbaren Objektiven des Kamerasystems die größte Anbauöffnung aufweist, ist ausreichend gewählt, um mindestens das Quadrat des Anbauabschnittöffnungsbereichs Rm abzudecken (wo der geringste Anbauöffnungsbereich des objektivseitigen Anbauöffnungsabschnittes 31 Rm ist). Der körperseitige Öffnungsabschnitt 41a weist auch mindestens die Größe des quadratischen Öffnungsbereichs Rm auf.
  • Um einen gewünschten Lichtstrom zur Peripherie des Bildaufnahmegerätes zu leiten, sollte nichts den Lichtstrom von der Austrittspupillenposition des optischen Systems zum Bildaufnahmegerät blockieren. Daher benötigen die Bauteile zwischen der Austrittspupillenposition zum Bildaufnahmegerät ebenfalls Öffnungen. In anderen Worten, müssen Bauteile, wie bspw. das Spiegelgehäuse, ein körperseitiger Anbau, ein objektivseitiger Anbau und eine Streulichtiris, die zwischen dem Ausgangspupillenabschnitt und dem Bildaufnahmegerät vorgesehen sind, den Öffnungsbereich Rm aufweisen, um die Vignettierung des Objektlichtstroms zu vermeiden. Da das Kamerasystem über ein austauschbares Objektiv verfügt, muss der Öffnungsbereich auf der Kamerakörperseite so gewählt sein, dass er das Anbringen eines austauschbaren Objektivs (im Folgenden austauschbares Objektiv für maximalen Lichtstrahl genannt) welches den äußersten Lichtstrahl an austretenden Lichtstrahlen hat, der von den austauschbaren Objektiven des Kamerasystems am weitesten von der optischen Achse entfernt ist, gewährleisten kann. Andererseits kann der Öffnungsbereich der austauschbaren Objektivseite entsprechend dem äußersten Lichtstrahl der austretenden Lichtstrahlen eines jeden Objektivs gewählt werden. In anderen Worten, der Öffnungsbereich kann bei einem austauschbaren Objektiv, dass einen längeren äußersten Lichtstrahl als den des austauschbaren Objektivs für maximalen Lichtstrahl besitzt, kleiner sein. In diesem Falle werden die Formen des Anschlussabschnitts des Anbaus, wie bspw. die Bajonettnägel, die mit dem Anbau an den Kamerakörper verbunden sind, im objektivseitigen Anbauabschnitt in allen austauschbaren Objektiven verwendet.
  • 11 ist ein Lichtstrahlendiagramm, welches das Verhältnis zwischen dem Anbauöffnungsbereich Rm, dem umschriebenen Kreis Im und dem den Referenzbildkreis Ic beschreibenden Abbildungsbereich Ri zeigt.
  • Wie in 11 gezeigt, ist der Anbauöffnungsbereich Rm, weicher die geringste Öffnung des objektivseitigen Anbauöffnungsabschnitts 31a darstellt, ein quadratischer Bereich, der durch die Verbindung der Enden von 4 Segmenten Sd die sich zur Position des Anbauabschnitts hin erstrecken, der nach außen geneigt ist und in Bezug auf die optische Achse 0 diagonal von Quadrat des Abbildungsbereichs Ri durch eine Flanschrückseite FB entfernt ist, erhalten wird. Der vorgegebene Lichtstromwinkel θ darf 12 bis 14 Grad betragen, um der Flanschrückseite FB und der Blendenzahl zu entsprechen.
  • Die körperseitige Öffnung 41a weist auch mindestens die Größe des Anbauöffnungsbereichs Rm auf. Des Weiteren sind die Bauteile, wie bspw. der Spiegel 13b und der Verschlussöffnungsrahmen, die den Objektlichtstrom bei einer Aufnahme blockieren, nicht in dem Raum angeordnet, der von den vier Flächen der vier Segmente innerhalb des Spiegelgehäuses 42 eingeschlossen wird.
  • Im in 2 dargestellten Kamerakörper, wie im Schnittbild in Abb 3 ersichtlich, befinden sich das Spiegelgehäuse 42, die Frontplatte 41 und der körperseitige Anbauabschnitt 47 zwischen dem Bildaufnahmegerät 27 und dem austauschbaren Objektiv 12. Daher ist der Öffnungsabschnitt, der diese Bauteile beinhaltet so gestaltet, dass er dem Anbauöffnungsbereich Rm in der Position in Richtung der optischen Achse, wo sich die Öffnung befindet, entspricht.
  • Durch die Wahl des Anbauöffnungsbereichs Rm wie oben beschrieben, wird das austauschbare Objektiv mit einem AV-Wert von 2,5 bis 2 konform, selbst wenn der Lichtstrom mit einem Lichtstrahl parallel zur optischen Achse am Rand der Abbildungsfläche eintritt. In anderen Worten, selbst wenn die Blendenzahl 1,4 (AV-Wert 1) verwendet wird, tritt der Unterschied in der Lichtmenge für den AV-Wert von 1,5 bis 1 nur zwischen dem Zentrum und der Peripherie auf.
  • Wie oben beschrieben ist das Objektiv mit einer kleinen Blendenzahl, wie oben beschrieben, ein Objektiv mit weiterem Winkel. Daher neigt sich der Hauptlichtstrahl eines peripheren Lichtstroms um einige Grad in Bezug auf die optische Achse. Aus diesem Grund tritt der oben beschriebene Unterschied in der Lichtmenge nicht wirklich auf. Wenn sich der Hauptlichtstrahl des peripheren Lichtstroms um etwa 5 Grad neigt, wie im Falle des Objektivs in 8, kann der Lichtstrom mit einem AV-Wert von 1,4 bis 1 zur Peripherie geleitet werden. In anderen Worten, bei dem austauschbaren Objektiv mit der Blendenzahl 1,4 ensteht nur einen AV-Wert von 0,4 oder weniger zwischen dem Zentrum und der Peripherie, was kein bedeutendes Problem darstellt. Andererseits, selbst ein helleres Teleobjektiv, welches dazu führt, dass der Hauptlichtstrahl des peripheren Lichtstroms substanziell parallel zur optischen Achse verläuft, hat eine Blendenzahl von 2 bis 2,8. (einen AV-Wert von 2 bis 3), was kein praktisches Problem darstellt. Der Durchmesser Dm des umschriebenen Kreises Im, der einen Anbauöffnungsbereich Rm besitzt, welcher wiederum eine Referenzöffnung ist, ist hier vom Abstand von der Abbildungsfläche zur Öffnung abhängig. Der Durchmesser Di des Bildkreises Ic in Bezug auf die Positionierung des Spiegelgehäuses 42 mit dem Spiegel 13b zwischen dem Bildaufnahmegerät und dem Körperanbau beträgt vorzugsweise: Dm/Di × 1,8
  • So kann der Schwenkspiegel 13b außerhalb der Schrägfläche liegen, die von gegenüberliegenden Segmenten Sd (11) gebildet wird, welche den Abbildungsbereich zwischen dem Körperanbau und dem Bildaufnahmegerät und der Anbauöffnung verbindet. Des Weiteren können der eingebaute Spiegel 13b, der Verschluss 14 und verschiedene Filter zwischen dem Körperanbau und dem Bildaufnahmegerät liegen.
  • Des Weiteren, wie oben beschrieben, sind im körperseitigen Anbauabschnitt 47 des Kamerakörpers 11 und dem objektivseitigen Anbauabschnitt 37 des austauschbaren Objektivtubus 12 ein körperseitiger Anbaukontaktstift 54 und ein objektivseitiger Anbaukontakt, welche Teile zum Anschluss der Stromzufuhr und der Antriebssteuerleitung sind, vorhanden. Der Bereich zur Platzierung der Anschlusselemente kann durch Platzierung der Anschlusselemente in einem kammartigen Bereich Tm (11), zwischen dem Quadrat des Anbauabschnittsbereiches Rm und dem umschriebenen Kreis Im, in seiner Größe verringert werden.
  • Der Bereich zur Platzierung der Anschlusselemente ist nicht auf den kammartigen in Abb 11 abgebildeten Bereich Tm beschränkt, kann aber ein oberer oder horizontaler Kammbereich sein.
  • Zum Beispiel würde ein typischer Wert des Abbildungsabschnitts und Anbauabschnitts in einer digitalen Kamera 1, gemäß der ersten Ausführung im Bildkreis durchmesser Di 21,6 bis 22,6 mm betragen. Die Flanschrückseite FB (der Abstand von der fotoelektrischen Umwandlungsfläche bis zum Anbauabschnitt) beträgt 40,2 mm. Der Abbildungsbereich (welcher ein gültiger Pixelbereich mit einem Seitenverhältnis von 4:3 auf der fotoelektrischen Umwandlungsfläche ist) Lw × Lh (= das oben beschriebene Lw2 × Lh2) beträgt 17,8 mm × 13,4 mm.
  • Als nächstes wird ein Kamerasystem gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung mit Bezug auf die 12, 13A und 13B beschrieben.
  • 12 ist ein Lichtstrahlendiagramm, welches ein Verhältnis zwischen einem Abbildungsbereich eines Bildaufnahmegerätes eines in dieser Ausführung verwendeten Kamerakörpers umschreibenden Bildkreises und einem umschriebenen Kreis einer Anbauöffnung zeigt. Bei den 13A und 13B handelt es sich um Lichtstrahlendiagramme zwischen der fotoelektrischen Umwandlungssfläche des Bildaufnahmegerätes gemäß dieser Ausführung und einem Anbauabschnitt. 13A zeigt ein Lichtstrahlendiagramm eines Abschnitts entlang einer ZX-Fläche (horizontale Fläche). 13B ist ein Lichtstrahlendiagramm eines Abschnitts entlang einer ZY-Fläche (vertikale Fläche).
  • Eine Kamera mit austauschbarem Objektiv gemäß dieser Ausführung ist eine digitale Kamera mit einer konformen Blendenzahl einer kurzen und langen Seite eines Abbildungsbereiches, die von der digitalen Kamera 1 gemäß der ersten Ausführung abweicht. In einer digitalen Kamera wird eine konforme Blendenzahl an den Rändern in Richtung der kurzen und langen Seite des Abbildungsbereichs gewählt. Die Öffnung mit gleichem oder größerem Umfang als dem des Quadrates, wird durch die Erweiterung der Ränder in Richtung der langen und der kurzen Seite von der kurzen und langen Seite des Abbildungsbereichs in Richtung der Position des Anbauöffnungsabschnittes in Richtung weg von der optischen Achse um einen der konformen Blendenzahl entsprechenden vorgegebenen Winkel erreicht. Die anderen Bauarten sind ähnlich der der digitalen Kamera 1 gemäß der ersten Ausführung und es gelten nachstehend für die gleichen Komponenten die gleichen Referenzmaße und -angaben.
  • Um in der digitalen Kamera gemäß dieser Ausführung die Form der Anbauöffnung, zu wählen, gibt es vier Segmente, das heißt ein Segment oben links, ein Segment oben rechts, ein Segment unten links und ein Segment unten rechts, jeweils Sd1, Sd2, Sd3, Sd4, die zur Position des Öffnungsabschnittes hin verlängert sind, die durch den Flanschrückseite FB getrennt sind, sodass sie von der optischen Achse um einen Neigungswinkel θh von etwa 10 Grad in einer Richtung (Y-Richtung) entlang der kurzen Seite und einem Neigungswinkel θw von etwa 8 Grad in einer Richtung (X-Richtung) entlang der langen Seite von den vier Ecken der Abbildungsfläche Ri der fotoelektrischen Umwandlungsfläche 27a des Bildaufnahmegerätes, welches einen Bildkreis Ic wie in 12, 13A und 13B gezeigt, umschreibt, entfernt sind.. Ein durch die Verbindung der objektivseitigen Frontenden der Segmente erhaltenes Quadrat ergibt die Mindestgröße für den Anbauöffnungsbereich Rm'.
  • Die Anbauöffnung der Seite des Kamerakörpers kann so gewählt werden, dass sie dem Mindestöffnungsbereich Rm' entspricht. Der Mindestöffnungsbereich Rm' wird entsprechend dem austauschbaren Objektiv für maximalen Lichtstrahl mit dem weitesten äußersten Lichtstrahl eines austretenden Lichtstroms der austauschbaren Objektive eines Kamerasystems aufweist, gewählt.
  • Andererseits, kann der Mindestanbauöffnungsbereich der Seite des austauschbaren Objektivs so gewählt werden, dass der äußerste Lichtstrahl des austretenden Lichtstroms eines jeden austauschbaren Objektivs nicht gehindert wird. Der Anbau muss jedoch eine vorgegebene Form besitzen, um an den Kamerakörper angebracht werden zu können, um als ein Kamerasystem konform zu sein. Der objektivseitige Anbauöffnungsabschnitt wird bspw. mit Bezug auf das austauschbare Objektiv für maximalen Lichtstrahl beschrieben.
  • In anderen Worten, eine erste Ebene, die durch Neigung der langen Seite des Abbildungsbereiches Ri um 10 Grad in einer Richtung (Y-Richtung) weg von der optischen Achse 0 und Verlängerung der langen Seite Richtung der Position des Öffnungsabschnitts erhalten wird, wird als Ebene H1 bezeichnet. Eine zweite Ebene, die durch Neigung der kurzen Seite des Abbildungsbereichs Ri um 8 Grad in eine Richtung (X-Richtung) weg von der optischen Achse 0 und Verlängerung der kurzen Seite in Richtung der Position des Öffnungsabschnitts erhalten wird, wird als Ebene H2 bezeichnet. Die Ebene H1 ist eine Ebene (in 13B abgebildete Grenzebene), die zwischen dem Segment Sd1 und dem Segment Sd2 oder dem Segment Sd3 und dem Segment Sd4 liegt. Die Ebene H2 ist eine Ebene (in 13A abgebildete Grenzebene), die zwischen dem Segment Sd1 und dem Segment Sd3 oder zwischen dem Segment Sd2 und dem Segment Sd4 liegt. Das durch die vorderen vier Seiten der Objektivseite der Ebenen H1 und H2 gebildete Quadrat, wird als Mindestanbauöffnungsbereich Rm' bezeichnet.
  • Das Quadrat liegt innerhalb eines umschriebenen Kreises, des durch Verbindung der Enden der Segmente, die durch einen vorgegebenen Winkel θ3 in Richtung weg von den vier Ecken des Abbildungsbereichs Ri in Bezug auf die optische Achse und verlängert in Richtung des Öffnungsabschnitts geneigt sind, gebildeten Quadrates. Der Abbildungsbereich Ri liegt also innerhalb des gültigen Pixelbereichs mit dem Seitenverhältnis 4:3. Daher kann der Winkel θ3 dem Neigungswinkel θ der ersten Ausführung entsprechen und kann so gewählt werden, dass er die unten stehende Bedingung erfüllt: 12 Grad ≤ θ3 ≤ 14 Grad
  • Der umschriebene Kreis des Anbauöffnungsbereichs Rm' ist Im' und der objektivseitige Anbauöffnungsabschnitt 31a des austauschbaren Objektivs für maximalen Lichtstrahl kann den kleinsten Öffnungsabschnitt aufweisen. Der körperseitige Anbauöffnungsabschnitt 41a ist gleich groß wie oder größer als der Anbauöffnungsbereich Rm'. Der Bereich im inneren des Spiegelgehäuses 42, der von den vier Ebenen H1 und H2, die von den vier Segmenten Sd1, Sd2, Sd3 und Sd4 gebildet werden, umgeben ist, enthält nichts (Spiegel 13b und Verschlussrahmen), was den Objektlichtstrom bei der Aufnahme eines Bildes blockiert.
  • Ein Hauptlichtstrahl eines peripheren Lichtstrahls parallel zur optischen Achse, kann bis zu einem AV-Wert von 3,6 (entspricht der adaptiven Blendenzahl 3,5) am Ende des Anbauöffnungsabschnittsbereiches Rm' in Richtung der langen Seite und bis zu 3 AV (entspricht der anwendbaren Blendenzahl 2,8) in Richtung der kurzen Seite angepasst werden.
  • Wenn daher ein Objektiv mit der Blendenzahl 1,4 als austauschbarer Objektivtubus verwendet wird, sinkt der Lichtanteil um den Wert 2,6 am Ende in Richtung der langen Seite und um den Wert 2 am Ende in Richtung der kurzen Seite. Wie oben beschrieben, kann jedoch der Objektivtubus mit der Blendenzahl 1,4 ein Weitwinkeltubus sein und der Hauptlichtstrahl eines peripheren Lichtbündels neigt sich in Bezug auf die optische Achse 0. Wenn der oben beschriebene Objektivtubus verwendet wird, sinkt der Lichtanteil um etwa 1,2 am Ende in Richtung der lange Seite und um etwa 0,8 am Ende in Richtung der kurzen Seite, was praktisch keine Probleme verursacht. Wenn andererseits ein Teleobjektivtubus, welcher einen peri pheren Lichtstrom mit einem im Wesentlichen parallel zur optischen Achse verlaufenden Hauptlichtstrahl erzeugt, verwendet wird, beträgt die Blendenzahl 2 bis 2,8 (entspricht dem AV-Wert 2 bis 3). Aus diesem Grund kann ein Teleobjektivtubus ohne Probleme verwendet werden.
  • Wenn eine digitale Kamera gemäß dieser Ausführung benutzt wird, ist der Referenzanbaudurchmesser Dm des umschriebenen Kreises Im eines Mindestanbauöffnungsbereiches Rm' abhängig vom Abstand (Flanschrückseite FB) der Bildfläche zum Öffnungsabschnitt. Wenn man jedoch die Position des Spiegelgehäuses 42 zwischen dem Bildaufnahmegerät 27a und dem körperseitigen Anbauabschnitt 47 berücksichtigt, ist das Verhältnis zwischen dem Referenzöffnungsdurchmesser Dm und dem Bildkreis Di vorzugsweise so zu wählen, dass Folgendes erfüllt wird: Dm/Di ≥ 1,8
  • In einer digitalen Kamera gemäß dieser Erfindung kann ein Anschluss für die elektrische Verbindung zwischen Kamerakörper und austauschbarem Objektivtubus außerhalb des Quadrates des Anbauöffnungsbereichs Rm' vorgesehen sein und ist vorzugsweise außerhalb des Quadrates und innerhalb des umschriebenen Kreises Im des Quadrats vorgesehen.
  • Das Spiegelgehäuse 42, die Frontplatte 41 und die körperseitige Anbauöffnung 47 etc. befinden sich im in 2 abgebildeten Kamerakörper zwischen dem Bildaufnahmegerät 27 und dem austauschbaren Objektiv 12 wie im Schnittbild in 3 dargestellt. Um diese Ausführung am in 2 abgebildeten Kamerakörper anzuwenden, muss daher der Öffnungsabschnitt dieser Elemente dem Anbauöffnungsbereich Rm' in den Positionen in Richtung der optischen Achse, wo sich die Öffnungen befinden, entsprechen.
  • Als nächstes wird ein Kamerasystem gemäß einer dritten Ausführung der Erfindung mit Bezug auf 14 etc. beschrieben.
  • 14 ist ein Diagramm, welches einen Abbildungsbereich eines Bildaufnahmegerätes des 4/3 Standards und den Bildkreis auf dem Abbildungsbereich eines auf diese Erfindung angewandten quadratischen Bildaufnahmegerätes zeigt.
  • Bei einer digitalen Kamera mit austauschbarem Objektiv gemäß dieser Ausführung wird ein quadratisches Bildaufnahmegerät mit einem Abbildungsbereich mit dem Seitenverhältnis 1:1 verwendet. Der Anbauöffnungsabschnitt der Kamera hat die gleiche Form wie die in der Kamera gemäß der zweiten Ausführung gewählte Anbauöffnung.
  • Die andere Bauart ähnelt der der digitalen Kamera gemäß der ersten oder zweiten Ausführung und dieselben Referenzgrößen werden in der unten stehenden Beschreibung denselben Bauteilen zugeordnet.
  • Ein am Kamerakörper der digitalen Kamera gemäß dieser Ausführung angebrachtes Bildaufnahmegerät ist ein quadratisches Bildaufnahmegerät, wie oben beschrieben. Der Bildreis Ic, welcher ein umschriebener Kreis des Abbildungsbereichs Ri' ist (ein Bereich Lw' × Lh': gültiger Bildbereich) einer fotoelektrischen Umwandlungsfläche hat den gleichen Durchmesser wie der Bildkreis, der dem Abbildungsbereich Ri des Bildaufnahmegerätes 27 mit dem Seitenverhältnis 4:3, welches an die digitale Kamera gemäß der zweiten Ausführung angebracht ist, entspricht. Daher gleicht die Anbauöffnung der Kamera gemäß dieser Ausführung dem Anbauöffnungsbereich Rm' (12), der basierend auf dem Abbildungsbereich Rm' des Bildaufnahmegerätes 27 in der Kamera gemäß der zweiten Ausführung gewählt wird.
  • In anderen Worten, wie in 12, 13A und 13B dargestellt, ist die Mindestanbauöffnung des Anbauöffnungsbereichs Rm' (der umschriebene Kreis Im') ein durch die Verbindung der objektivseitigen Enden von vier Segmenten Sd1, erweitert durch eine Flanschrückseitenausdehnung FB von vier Ecken des Abbildungsbereichs Ri der fotoelektrischen Umwandlungsfläche 27a eines den Bildkreis Ic umschreibenden Bildaufnahmeberätes in einer Richtung weg von der optischen Achse 0 durch den Neigungswinkel θw von etwa 10 Grad in eine Richtung (Y-Richtung) entlang der kurzen Seite und durch den Neigungswinkel θw von etwa 8 Grad in einer Richtung (X-Richtung) entlang der langen Seite gebildetes Quadrat.
  • Das Bildaufnahmegerät des 4/3 Standards (Bildaufnahmegerät) 27 wird durch ein quadratisches Bildaufnahmegerät ersetzt und das quadratische Bildaufnahmegerät wird am Kamerakörper mit dem Öffnungsabschnitt des Anbauöffnungsbereiches Rm', an welchen der austauschbare Objektivtubus 12 gemäß der zweiten Ausführung, entworfen für das 4/3 Bildaufnahmegerät angebracht. Dann wurde der Unterschied in der Menge des einfallenden Lichtes durch die Outputs der Bildaufnahmegeräte gemessen. Die unten stehende Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse des Anteils der Abnahme des LW-Wertes des Anteils des peripheren Lichts in Bezug auf die Menge des zentralen Lichtes zwischen dem 4/3 Bildaufnahmegerät und dem quadratischen Bildaufnahmegerät an Stellen auf der Peripherie (auf der kurzen Seite, langen Seite und der Diagonalen). Tabelle 1
    ZOOM STATUS KURZE SEITE
    4:3 BILDAUFNAHMEG ERäT QUADRATISCHES BILDAUFNAHMEG ERäT UNTERSCHIED
    WEITWINKEL –0,203 –0,293 -0,09
    STANDARD –0,133 –0,179 -0,046
    TELE –0,148 –0,174 –0,026
    ZOOM STATUS LANGE SEITE
    4:3 BILDAUFNAHMEG ERäT QUADRATISCHES BILDAUFNAHMEG ERäT UNTERSCHIED
    WEITWINKEL –0,396 –0,278 –0,118
    STANDARD –0,216 –0,179 –0,037
    TELE –0,249 –0,174 –0,075
    ZOOM STATUS DIAGONALE
    4:3 BILDAUFNAHMEG ERäT QUADRATISCHES BILDAUFNAHMEG ERäT UNTERSCHIED
    WEITWINKEL –0,063 –0,063 0
    STANDARD –0,883 –0,883 0
    TELE –1,003 –1,003 0
  • Wie in Tabelle 1 abgebildet, betragt der Unterschied in der Menge der Abnahme des LW-Wertes des Anteils des peripheren Lichtes in Bezug auf den Anteil des zentralen Lichtes zwischen dem 4/3 Bildaufnahmegerät und dem quadratischen Bildaufnahmegerät in etwa +/– 0,1 LW, was praktisch kein Problem darstellt.
  • Daher kann kann der Digitalkamerakörper gemäß dieser Ausführung nur durch Anbringen des quadratischen Bildaufnahmegerätes anstatt des anderen, an den Kame rakörper gemäß der zweiten Ausführung, ein Digitalkamerakörper mit dem Seitenverhältnis von 1:1 konform mit dem austauschbaren Objektivtubus mit der in der zweiten Ausführung verwendeten Blendenzahl sein.
  • Kameras mit verschiedenen Spezifikationen können in einem digitalen Kamerasystem mit austauschbarem Objektiv verwendet werden. Daher können Kameras über Abbildungsbereiche mit verschiedenen Seitenverhältnissen, sogar mit dem selben Bildkreis verfügen. Besonders sogar dann, wenn ein Bildaufnahmegerät mit dem Seitenverhältnis 1:1 an einem Kamerasystem gemäß dieser Ausführung angebracht wird, existiert das Länge- zu Breite -Konzept der Kamera nicht mehr. In diesem Falle, wenn ein Bildschirm mit einem willkürlichen Seitenverhältnis gekürzt und vom Abbildungsbereich aus gelesen wird, so muss die Richtung zum Halten der Kamera für vertikale und horizontale Bilder nicht verändert werden. Die Nutzerfreundlichkeit kann also verbessert werden.
  • Ein Anschluss kann zur elektrischen Verbindung zwischen dem Kamerakörper und dem austauschbaren Objektivtubus in der digitalen Kamera gemäß dieser Ausführung außerhalb des Quadrates des Anbauöffnungsbereichs Rm' vorgesehen sein und sollte vorzugsweise außerhalb des Quadrates und innerhalb des umschriebenen Kreises Im' des Quadrates liegen.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben beschriebenen Ausführungen. Verschiedene Modifikationen können praktisch implementiert werden, ohne vom Prinzip abzuweichen. Des Weiteren beinhalten die oben beschriebenen Ausführungen verschiedene Stadien der Erfindung und verschiedene Erfindungen können durch Kombination der offen gelegten verschiedenen baulichen Anforderungen je nach Notwendigkeit, abgeleitet werden.
  • Beispielsweise, selbst wenn verschiedene bauliche Anforderungen von den gesamten baulichen Anforderungen gemäß diesen Ausführungen entfernt werden, sofern die in diesem Abschnitt beschriebenen Probleme, Probleme, die die Erfindung lösen soll, gelöst werden und die in diesem Abschnitt beschriebenen Vorzüge, Vorzüge der Erfindung, erzielt werden können, kann die bauliche Anforderung, die entfernt wurde, als die Erfindung extrahiert werden.
  • Querverweis auf andere Patentanmeldungen
  • Diese Patentanmeldung nimmt Bezug auf das japanische Patent Nr. 2003-168383 eingereicht in Japan am 12. Juni 2003 und die U.S. Patentanmeldung S.N. 10/465,410 eingereicht in den Vereinigten Statten von Amerika am 19. Juni 2003 gemäß US-A-2005 200743

Claims (12)

  1. Digitales Kamerasystem mit einem vorgegebenen Bildkreis (IC), aufweisend: ein austauschbares Objektiv (12) mit einem objektivseitigen Anbauabschnitt (37) zum Anbringen des austauschbaren Objektivs (12) an einem Kamerakörper (11) und einen objektivseitigen Öffnungsabschnitt (31a), der im Objektiv-Anbauabschnitt (37) vorgesehen ist, durch den ein Lichtstrom zum Bilden eines Bildes im Bildkreis (IC) passieren kann, gekennzeichnet durch: einen Kamerakörper (11) mit einem Bildaufnahmegerät (27), das einen Abbildungsbereich mit dem Seitenverhältnis 4:3 auf einer Abbildungsoberfläche (27a) im Bildkreis (IC) hat, einen körperseitigen Anbauabschnitt (47), der sich an einer Position befindet, die von der Abbildungsoberfläche (27a) um einen vorgegebenen Abstand entfernt ist, und einen körperseitigen Öffnungsabschnitt (41a), der im körperseitigen Anbauabschnitt (47) vorgesehen ist, um dem Lichtstrom vom austauschbaren Objektiv den Durchgang zu gestatten, wobei die Größe des körperseitigen Öffnungsabschnitts (41a) gleich ist oder größer als das Quadrat, das durch die Verbindung der Enden von geometrischen Segmenten, die um einen Winkel θ bezüglich der optischen Achse (0) diagonal von den vier Ecken des Abbildungsbereichs (Ri) des Bildaufnahmegeräts und verlängert zum körperseitigen Öffnungsabschnitt (41a) geneigt sind, gebildet wird, wobei der Winkel θ erfüllt: 12° ≤ θ, wobei 21 mm ≤ Di ≤ 23 mm, wobei Di der Durchmesser des Bildkreises ist, und wobei Dm/Di ≥ 1,8, wobei Dm der Durchmesser eines umschriebenen Kreises dieses Quadrats ist.
  2. Digitales Kamerasystem nach Anspruch 1, bei dem der Winkel θ ferner erfüllt: θ ≤ 14°.
  3. Kamerakörper (11) einer digitalen Kamera (1), an dem ein austauschbares Objektiv (12) abnehmbar angebracht ist, wobei der Kamerakörper (11) aufweist: ein Bildaufnahmegerät (27) mit einer Abbildungsoberfläche (27a) eines Abbildungsbereichs, die ein vorgegebenes Seitenverhältnis hat; und einen Anbauabschnitt (47), an dem das austauschbare Objektiv (27) angebracht ist, wobei der Anbauabschnitt (47) einen Öffnungsabschnitt (41a) hat, um dem Lichtstrom vom austauschbaren Objektiv den Durchgang zu gestatten, der sich an einer Position befindet, die von der Abbildungsoberfläche (27a) um einen vorgegebenen Abstand entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, dass: die Größe des Öffnungsabschnitts (41a) gleich ist oder größer als das Quadrat, das durch die Verbindung der Enden von geometrischen Segmenten, die um einen Winkel θ bezüglich der optischen Achse (O) diagonal von den vier Ecken des Abbildungsbereichs (R1) des Bildaufnahmegeräts und verlängert zum körperseitigen Öffnungsabschnitt (41a) geneigt sind, gebildet wird, wobei der Winkel θ erfüllt: 12° ≤ θ, wobei 21 mm ≤ Di ≤ 23 mm, wobei Di der Durchmesser des Bildkreises ist, und wobei Dm/Di ≥ 1,8, wobei Dm der Durchmesser eines umschriebenen Kreises dieses Quadrats ist.
  4. Kamerakörper (11) nach Anspruch 3, bei dem der Winkel θ ferner erfüllt: θ ≤ 14°.
  5. Kamerakörper (11) nach Anspruch 3, ferner einen Verbindungsanschluss (53, 54) aufweisend, der in einem Bereich vorgesehen ist, der durch ein Quadrat, das durch Verbinden der Enden der Segmente gebildet wird, und durch einen umschriebenen Kreis des Quadrats umgeben ist.
  6. Kamerakörper (11) nach Anspruch 5, bei dem der Verbindungsanschluss (54) mit dem im austauschbaren Objektiv (12) vorgesehenen Anschluss elektrisch verbunden ist, wenn das austauschbare Objektiv am Kamerakörper angebracht ist.
  7. Kamerakörper (11) nach Anspruch 5, bei dem der Verbindungsanschluss (53, 54) zur Kommunikation mit dem austauschbaren Objektiv (12) dient, wenn das austauschbare Objektiv am Kamerakörper angebracht ist.
  8. Kamerakörper (11) nach Anspruch 5, bei dem der Verbindungsanschluss (53, 54) das austauschbare Objektiv (12) mit Spannung versorgt, wenn das austauschbare Objektiv am Kamerakörper angebracht ist.
  9. Kamerakörper (11) nach Anspruch 5, bei dem der Verbindungsanschluss (53, 54) dazu dient, das Anbringen des austauschbaren Objektivs (12) am Kamerakörper zu erkennen.
  10. Kamerakörper (11) nach Anspruch 3, ferner einen Verbindungsanschluss (53, 54) aufweisend, der in einem von einer Ebene umgebenen Bereich vorgesehen ist, die um 10° in einer Richtung weg von der langen Seite der Abbildungsoberfläche (27a) bezüglich der optischen Achse (O) geneigt und zum Öffnungsabschnitt und einem umschriebenen Kreis des Quadrats verlängert ist.
  11. Kamerakörper (11) nach Anspruch 3, ferner einen Verbindungsanschluss (53, 54) aufweisend, der in einem von einer Ebene umgebenen Bereich vorgesehen ist, die um 8° in einer Richtung weg von der kurzen Seite der Abbildungsoberfläche bezüglich der optischen Achse (O) geneigt und zum Öffnungsabschnitt und einem umschriebenen Kreis des Quadrats verlängert ist.
  12. Kamerakörper (11) nach Anspruch 3, ferner aufweisend: einen Spiegel (13b), der zwischen einer Position, in der er in einen fotografischen optischen Weg eintritt, und einer Austrittsposition beweglich ist; und ein den Spiegel (13b) haltendes Spiegelgehäuse (42), wobei das Spiegelgehäuse (42) den Lichtstrom in einem Bereich, der durch Segmente, die um 10° in Richtung entlang der kurzen Seite und um 8° in Richtung entlang der langen Seite und in einer Richtung weg von den vier Ecken das Abbildungsbereichs bezüglich der optischen Achse (O) und zum Anbauabschnitt (47) verlängert geneigt sind, nicht blockiert.
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