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Hintergrund
der Erfindung
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kamera, die einen kompakten
Aufbau hat und eine Fotografie erstellen kann, ohne die Funktion
einer Großformat-Atelier- bzw. Kastenkamera
(view camera) zu verlieren.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Üblicherweise
wurde die Fotografie unter Verwendung eines Großformatfilms mit einer Bildgröße von z.
B. einem 4 × 5
Zoll-Format und einem 5 × 7
Zoll-Format, oder eines Mittelformatfilms mit einer Bildgröße von z.
B. einem 6 × 7
cm-Format und einem 6 × 9
cm-Format durchgeführt.
Das bedeutet, dass im Falle des Ausführens von Aufnahmen mit Objektivbewegungen,
wo eine präzise
Einstellung notwendig ist, eine Korrektur einer Verzerrung des Objekt-Bildes
gemacht wurde und der Scharfstellbereich erweitert wird, eine Großformat-(Mittelformat-)-Bildkamera
(technische Kastenkamera) 170, wie sie in 25 gezeigt
ist, verwendet wurde. In der Großformatbildkamera 170 ist
eine Einstell-Mattscheibe (Glas) 173 an der gleichen Stelle
angeordnet wie eine Ebene (Oberfläche) des Films 175.
Deswegen bestimmt ein Benutzer (Fotograf) ein Motiv, während er
ein Bild, welches direkt auf die Stelle projiziert wird, sieht,
stellt die Kamera scharf und macht danach eine Fotografie des Bildes.
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Bei
der oben genannten Großformatbildkamera 170 wird
zunächst
ein Kamerahauptgehäuse 172 durch
ein Stativ vor der Fotografie eines Objekts 171 festgelegt.
Danach, wie in 25(A) gezeigt, wird
eine Motivkomposition des Objekts 171, welches durch ein
Objektiv 174 gelangt, und eine Scharfeinstellung an der
Einstell-Mattscheibe 173 ausgeführt, die in einer Einstell-Mattscheibeneinheit 177 beweglich
an das Kamerahauptgehäuse 172 montiert
ist. Danach wird, wie in 25B gezeigt,
ein Filmhalter 176, der einen Film 175 enthält, zwischen das
Kamerahauptgehäuse 122 und
die Einstell-Mattscheibeneinheit 177 eingesetzt, und danach
wird die Fotografie gemacht. Darüber
hinaus wird, wie in 25(C) gezeigt
ist, im Falle des Montierens eines Filmhalters 179, der
einen Rollfilm 178 enthält,
an das Kamerahauptgehäuse 172 die
Einstell-Mattscheibeneinheit 177 vom Kamerahauptgehäuse 172 abgebaut.
Dann wird der Filmhalter 178 an das Kamerahauptgehäuse 172 angebaut
und danach die Fotografie ausgeführt.
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Deswegen
muss bei der Großformatbildkamera 170 bei
jeder Fotografie des Objekts der Filmhalter 176 (179)
an das Kamerahauptgehäuse 172 an-
und von diesem abgebaut werden. Aus diesem Grund ist der An- und
der Abbau des Filmhalters sehr schwierig und das schnelle Fotografieren
ist sehr schwierig. Weiterhin wird das Bild des Objekts 171, welches
auf die Einstell-Mattscheibe 173 projiziert wird, im oberen
Bereich und im unteren Bereich des Objekts auf dem Kopf stehend
abgebildet; aus diesem Grund ist es schwierig, das Motiv einzustellen, und
im Ergebnis ist die Großformatbildkamera 170 nicht
leicht zu verwenden.
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Darüber hinaus ändert sich,
wenn die oben genannte Großformatbildkamera
mit abnehmbaren Teilen nicht sorgfältig gehandhabt wird, der Scharfstellpunkt
(der Focuspunkt) und das so festgelegte Motiv, wenn der Filmhalter 176 (179)
an das Kamerahauptgehäuse
montiert wird; im Ergebnis ist die fotografische Genauigkeit reduziert.
Darüber
hinaus ist es schwierig, nachdem der Film geladen ist, eine Scharfstellung
mit der Einstell-Mattscheibe 173 zu machen und das Motiv
(Komposition) zu bestätigen.
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Eine
Kamera, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist, ist
aus der
US 1,374,794
A bekannt. Bei dieser Kamera kann die Einstell-Mattscheibe
um eine horizontale Achse geschwenkt werden, wobei ein Spiegel derart
montiert ist, dass er rückwärts vom
unteren Bereich der Einstell-Mattscheibe wegschwingt. Ein Filmhalter
ist im hinteren Bereich des Spiegels montiert und derart angepasst, dass
er um die horizontale Achse schwingt.
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Die
Großformatbildkamera
kann den Abstand zwischen Objektiv und Film frei steuern (d. h. der
Abstand zwischen der hinteren Linse und dem Film). Auf der anderen
Seite jedoch besitzt eine einäugige
Spiegelreflexkamera einen Spiegelkasten zwischen der Objektivanordnung
und dem Film; aus diesem Grund muss der Abstand zwischen Objektiv und
Film (d. h. der Abstand zwischen der hinteren Linse und dem Film)
wenigstens einen vorbestimmten Wert einhalten.
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Deswegen
müssen
in dem Fall, in dem die Brennweite eines Wechselobjektivs kleiner
ist als der Abstand zwischen Objektiv und Film, verschiedene Einschränkungen
im Objektivdesign gemacht werden. Aus diesem Grund wird der Objektivaufbau
im Vergleich zu einem Großformatbildkamera-Objektiv und
einem Entfernungsmesser-Objektiv kompliziert; im Ergebnis ist es
schwierig, ein Hochleistungsobjektiv zu erzeugen.
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Weiterhin
ist eine einäugige
Spiegelreflexkamera der oben genannten Großformatbildkamera im Bezug
auf das schnelle Fotografieren und die Handhabbarkeit überlegen;
jedoch hat die einäugige
Spiegelreflexkamera einige Einschränkungen in dem Fall des Ausführens von
Spezialfotografien, wie z. B. bei Objektivbewegungen.
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Genauer
gesagt ist in dem Fall der oben genannten Spezialfotografie, wie
z. B. der Objektivbewegung, unter Verwendung einer gewöhnlichen
einäugigen
Spiegelreflexkamera ein Objektivbewegungsmechanismus, wie z. B.
ein Balg zwischen dem Objektiv und dem Kamerahauptgehäuse notwendig. Für den Fall
der Verwendung des oben genannten Adapters nur zur Objektivbewegung
wird ein Adapter zwischen das Objektiv und das Kamerahauptgehäuse gesetzt;
aus diesem Grund ist ein Flanschrücken verlängert. Als ein Ergebnis hat
ein gewöhnliches auswechselbares
Objektiv die Stellung "unendlich" und es sind nur
Nahaufnahmen möglich.
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Weiterhin
besitzt eine einäugige
Spiegelreflexkamera nur einen Bildkreis, der für normale Fotografie notwendig
ist; aus diesem Grund passiert eine Vignettierung (d. h. wenn eine
zu lange Haube montiert wird, wird das distale Ende der Haube auf
das äußere Ende
der Matscheibe projiziert); im Ergebnis wird das äußerste Ende
der Mattscheibe schwarz. Aus diesem Grund wird ein Objektiv speziell
für die Objektivbewegungsfotografie
benötigt.
Die Art der speziellen Objektiv-Bewegungsobjektive
(ein Objektiv mit eingebautem Objektivbewegungsmechanismus) ist
selten und es besteht eine Einschränkung in ihrer Objektivbewegungsfunktion
und der Objektivbewegungsweite im Vergleich zur Großformatbildkamera.
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Wenn
Objektivbewegungsfotografie unter Verwendung einer einäugigen Spiegelreflexkamera ausgeführt wird,
gibt es den Fall, in dem das Objekt nicht ganz auf einem Sucher
bestätigt
wird.
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Das
bedeutet, dass, wie in 26(A) gezeigt,
es den Fall gibt, wo ein Teil des Lichtes, welches durch ein Objektiv 181 gelangt
(hindurchdringt) und auf eine Filmebene 184 einfällt in Abhängigkeit von
der Objektivbewegungsposition und der Größe des Objektivs nicht auf
einen Spiegel 182 reflektiert wird. Aus diesem Grund erscheint
nicht das ganze Bild des Objekts, welches auf die Filmebene 184 gelangt,
in der Einstell-Mattscheibe 183. Im Ergebnis wird in der
oberen Seite der Mattscheibe auf dem Sucher ein Schatten erzeugt,
obwohl das Bild auf die Filmebene projiziert wird und deswegen tritt
ein Phänomen
(kurze Spiegellänge)
M auf, welches nicht in der Lage ist, das gesamte Objekt darzustellen.
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Weiterhin,
wie in 26(b) gezeigt, gibt es den
Fall, bei dem das folgende Phänomen
erzeugt wird; genauer gesagt fällt
das Licht, welches durch das Objektiv 181 gelangt, vom
Objektiv 181 auf die Einstell-Mattscheibe 183,
ohne durch den Reflektierspiegel 182 reflektiert zu werden,
und wird dann abgebildet.
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Aus
diesem Grund kann im Fall einer Kamera mit Wechselfilmhalter ein
Fehler bei der Aufnahme nicht akzeptiert werden. Um im Vorhinein
das Objekt, welches auf die Filmebene projiziert wird, zu bestätigen, wird
der Filmhalter gegen einen Polaroidfilmhalter oder einen digitalen
Kamerarücken
ausgetauscht, und danach wird eine Testaufnahme gemacht. Weiterhin
wird in dem Zustand, in dem die Einstell-Mattscheibe mit der Filmebene verbunden
ist, das Objekt bestätigt,
wie in dem Fall der Großformatbildkamera.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben genannten Probleme
zu lösen.
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Deswegen
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kamera zur
Verfügung
zu stellen, welche einen Aufbau von kompakter Größe besitzt und die gleiche
fotografische Leistung wie eine Großformatbildkamera vollbringt,
jedoch eine hohe Handhabbarkeit wie eine kleine Kamera besitzt.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Kamera gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Geeignete
Ausführungsformen
sind in den Merkmalen der Unteransprüche definiert.
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Bei
der Kamera gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt das Hauptgehäuse
ein Rotationselement, welches entlang einer Führung des Hauptgehäuses rotiert;
das Rotationselement ist mit einer Bedienungseinrichtung zur Rotation
des Rotationselements verbunden. Eine Einstell-Mattscheibe ist auf das
Rotationselement montiert, um mit einem Lichtfluss-Schnitt einer
Objektiveinheit zu korrespondieren. Ein Reflektionselement zur Reflektion
eines Objektbildes, welches von der Objektiveinheit eingefangen
wurde, zu einem Sucher, der in dem Hauptgehäuse zur Verfügung gestellt
wird, ist auf die Rückseite
der Einstell-Mattscheibe
in das Rotationselement montiert. Ein Gehäuseelement, enthaltend ein
Bildaufnahmeelement, welches mit dem Lichtfluss-Schnitt der Objektiveinheit
korrespondiert, ist an der anderen Seite der Einstell-Mattscheibe über das
Reflektionselement in dem rotierenden Element vorgesehen.
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Gemäß der oberen
Konstruktion der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Kamera zur Verfügung zu
stellen, welche einen Aufbau von kompakter Größe hat, denselben fotografischen
Effekt wie eine Großformatbildkamera
ausführen
kann und eine hohe Handhabbarkeit wie eine kleine Kamera besitzt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
oben genannten und weiteren Aufgaben und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden aus den folgenden detaillierten Beschreibungen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen klarer, in denen:
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1:
eine Längsschnittseitenansicht
ist, die eine Kamera gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt und eine Komposition und den Schartstellzustand
zeigt;
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2:
eine schematische perspektivische Ansicht ist, die die Kamera, die
in 1 dargestellt ist, zeigt;
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3:
eine Längsschnittseitenansicht
ist, die einen Zustand der Kamera kurz bevor die Fotografie ausgeführt wird,
die in 1 dargestellt ist, zeigt;
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4:
eine Querschnittsdraufsicht ist, welche die Kamera, die in 2 dargestellt
ist, zeigt;
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5:
eine Längsschnittseitenansicht
ist, die ein anderes Filmaufwickelbeispiel in einem Bildaufnahmeelement
der Kamera, die in 1 dargestellt ist, zeigt;
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6:
eine Schnittansicht ist, die ein Gehäuseelement zeigt, dass das
Bildaufnahmeelement der Kamera, die in 1 dargestellt
ist, enthält;
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7:
eine Längsschnittseitenansicht
ist, mit der ein Scharfstellebenenauslösemechanismus der Kamera, die
in 1 gezeigt ist, erklärt wird;
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8:
eine Längsschnittseitenansicht
ist, die eine Kamera gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt und einen angehobenen Einstellstatus
zeigt;
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9:
eine schematische perspektivische Ansicht ist, die die Kamera aus 8 zeigt;
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10:
eine Querschnittsdraufsicht ist, die die prinzipiellen Teile der
Kamera, die in 8 dargestellt ist, zeigt;
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11:
eine Längsschnittseitenansicht
der prinzipiellen Teile ist, welche einen "Kipp-Einstell-Zustand" in der Kamera gemäß 8 zeigt;
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12:
eine Längsschnittseitenansicht
ist, die die prinzipiellen Teile eines ersten Objektivbewegungsmechanismus
in der Kamera, die in 8 dargestellt ist, zeigt;
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13:
eine Längsschnittseitenansicht
ist, die eine Kamera gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14:
eine Längsschnittseitenansicht
ist, die einen Betriebszustand in der Kamera, die in 13 dargestellt
ist, zeigt;
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15:
eine schematische perspektivische Ansicht ist, die die Kamera, die
in 13 dargestellt ist, zeigt;
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16:
eine schematische perspektivische Ansicht ist, die einen Aufbau
eines Rotationselements in der Kamera, die in 1 dargestellt
ist, und einen zweiten Objektivbewegungsmechanismus zeigt;
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17:
eine Längsschnittseitenansicht
ist, die einen Betriebszustand durch den zweiten Objektivbewegungsmechanismus
in der Kamera, die in 16 dargestellt ist, zeigt;
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18:
eine Längsschnittseitenansicht
ist, die einen Zustand zeigt, dass eine Vielzahl von Bildaufnahmeelementen
in der Kamera gemäß 1 zur Verfügung gestellt
sind;
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19:
eine Längsschnittseitenansicht
ist, die eine Kamera gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und den Fall eines Bildaufnahmeelements
vom Bildaufnahmevorrichtungstyp zeigt;
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20:
eine Längsschnittseitenansicht
ist, die eine Kamera gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt und den Fall eines Bildaufnahmeelements
vom Rollfilm-Typ zeigt;
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21:
eine Längsschnittseitenansicht
ist, die einen Zustand zeigt, dass das Bildaufnahmeelement vom Rollfilm-Typ
in der Kamera gemäß 20 montiert
ist;
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22:
eine Längsschnittseitenansicht
ist, die eine Kamera gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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23:
eine Längsschnittseitenansicht
ist, die ein anderes Beispiel zeigt, indem ein Rotationselement
in der Kamera gemäß 22 montiert
ist;
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24:
eine perspektivische Explosionsansicht ist, die eine Objektivelementeinheit
in der Kamera gemäß 22 zeigt;
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25:
eine Längsschnittseitenansicht
ist, die eine Komposition und einen Fokusierungszustand in einer
konventionellen Kamera zeigt; und
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26:
eine Längsschnittseitenansicht
ist, die jeden Objektivbewegungsbetriebszustand in der konventionellen
Kamera zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der Kamera gemäß der vorliegenden
Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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In 1 bis 5, 7 bis 15 und 17 bis 24 bezeichnet
ein Bezugszeichen A eine Kamera. Die Kamera A enthält ein Hauptgehäuse 1,
welches aus einem festen Material ausgebildet ist, eine Objektiveinheit 2,
welche auf einer Seite des Hauptgehäuses 1 montiert ist,
und ein Bildaufnahmeelement 3, welches in das Hauptgehäuse 1 eingebaut
ist und ein Objektbild, welches im Hauptgehäuse 1, nachdem es
das Objektivelement 2 passiert hat eingefangen wurde, abbildet.
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Eine
Kamera, wie sie in 1 bis 5 gezeigt
ist, zeigt die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Hauptgehäuse 1 ist im Wesentlichen
aus einem Rotationselement 4, einer Betätigungsanordnung 5,
einer Einstell-Mattscheibe 6, einem reflektierenden Element 7 und
einem Gehäuseelement 8 aufgebaut.
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In
diesem Fall projiziert die Objektiveinheit ein optisch klares Bild
auf die Ebene des Bildaufnahmeelements 3 und weist weiterhin
einen Blendenmechanismus (nicht gezeigt) und eine Auslöseeinrichtung 9 auf.
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Das
rotierende Element 4 weist eine zylindrische Raumform auf,
ist weiterhin im Hauptgehäuse angeordnet
und rotiert um das Zentrum S entlang einer zylindrischen Führung 10 des
Hauptgehäuses 1. Das
Zentrum S ist auf der Mittellinie X-X, die durch die Objektiveinheit 2 läuft, angeordnet.
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Die
oben genannte Betätigungsanordnung 5 ist
mit dem rotierenden Element 4 derart verbunden, dass das
rotierende Element 4 in eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung mit einem vorbestimmten
Rotationswinkel gedreht werden kann. Weiterhin ist die Betätigungsanordnung 5 ein
Bedienknopf, der an einer geeigneten Stelle des Rotationselements 4 angeordnet
ist und auch durch einen elektrischen Motor (nicht gezeigt) angetrieben
werden kann.
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Im
Fall der Rotation des Rotationselements 4, wie in 16 gezeigt,
ist ein bewegliches Element 71 zwischen einer Hauptgehäuseseitenplatte 70,
die fest mit einer Seite des Hauptgehäuses 1 verbunden ist,
und dem rotierenden Element 4 angeordnet. Weiterhin ist
die Hauptgehäuseseitenplatte 70 und
das Rotationselement 4, das heißt das bewegliche Element 71,
mit kreisbogenförmigen
Schlitzen 72 und 73 ausgebildet, die eine Länge haben,
die jeweils mit einer Rotationsweite des Rotationselements 4 korrespondieren.
In diesem Fall sind die kreisbogenförmigen Schlitze 72 und 73 konzentrisch
mit dem Zentrum S der Rotation des Rotationselements 4.
Die knopfähnliche
Betätigungsanordnung 5 mit
einer männlichen
Schraube wird in die kreisbogenförmigen Schlitze 72 und 73 eingesetzt,
und dann wird die männliche
Schraube der Betätigungsanordnung 5 in ein
weibliches Loch 75 geschraubt, das in einer Seitenplatte 74 des
Rotationselements ausgebildet ist, welche auf einer Seite des Rotationselements 4 vorgesehen
ist.
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Deswegen
kann das Rotationselement 4 beliebig innerhalb eines Bereichs
der kreisbogenförmigen
Schlitze 72 und 73 durch Betätigung der Betätigungsanordnung 5 rotiert
werden; weiterhin wird die männliche
Schraube in dem weiblichen Schraubloch 75 befestigt und
somit das Rotationselement 4 in einer beliebigen Position
des Hauptgehäuses 1 befestigt
bzw. festgelegt.
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Die
oben genannte Einstell-Mattscheibe 6 ist auf das Rotationselement 4 in
einem näherungsweise
vertikalen Zustand montiert. Die Einstell-Mattscheibe 6 korrespondiert
mit einem Lichtfluss-Schnitt 11 der Objektiveinheit 2 in
dem Fall, in dem der Anwender eine Komposition in der Objektfotografie
bestimmt und eine Einstelloperation ausführt, und wird benutzt, um ein
projiziertes Bild, welches durch die Objektiveinheit 2 gelangt,
visuell zu bestätigen.
Weiterhin wird die Einstellmattscheibe 6 innerhalb eines vorbestimmten
Rotationswinkels mit der Rotation des Rotationselements 4 integral
rotiert und bewegt.
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Das
oben genannte reflektierende Element 7 ist an einer Rückseite
der Einstell-Mattscheibe 6 in dem
rotierenden Element 4 montiert. Das reflektierende Element 7 reflektiert
ein Objektbild, welches von der Objektiveinheit 2 gefangen
wurde, zu einem Sucher 12, der in dem Hauptgehäuse 1 angeordnet ist.
Beispielsweise kann ein Flachplattenspiegel, ein Prisma oder dergleichen
als das reflektierende Element 7 verwendet werden.
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Weiterhin
ist das reflektierende Element 7 mit einem Neigungswinkel
von 45° zur
Einstell-Mattscheibe 6 montiert und näherungsweise vertikal in dem
Fall angeordnet, in dem der Anwender eine Komposition bei der Objektfotografie
bestimmt und eine Einstelloperation ausführt. In dem Fall der Montage
des reflektierenden Elements 7 im Neigungswinkel von 45° ist das
Zentrum des reflektierenden Elements so angeordnet, dass es mit
dem Zentrum S auf der Mittellinie X-X, die durch die Objektiveinheit 2 geht,
sitzt.
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Der
oben genannte Sucher 12 ist mit einem Okularobjektiv 13 ausgestattet
und ist auf der Linie Y-Y, die das Zentrum des Okularobjektivs 13 und
das oben genannten Zentrum S verbindet, angeordnet. In diesem Fall
ist die Linie Y-Y senkrecht auf der Linie X-X.
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Das
oben genannte Gehäuseelement 8 ist auf
der Rückseite
der Einstell-Mattscheibe 6 über das reflektierende Element 7 im
rotierenden Element 4 angeordnet und enthält das Bildaufnahmeelement 3, welches
mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 der Objektiveinheit 2 in
der Objektfotografie korrespondiert.
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Weiterhin
ist das Gehäuseelement 8 frei
abnehmbar von einem Halteabschnitt 14 des rotierenden Elements 4,
so dass das Bildaufnahmeelement 3, wie z. B. ein Film,
der hierin enthalten ist, herausgenommen und gewechselt werden kann.
Es gibt den Fall, dass das Bedürfnis
aufkommt, das Gehäuseelement 8 nicht
zu verwenden. Deswegen ist in diesem Fall das Bildaufnahmeelement 3 direkt
mit dem rotierenden Element 4 verbunden.
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Zusätzlich kann
das Bildaufnahmeelement 3 ein Filmtyp mit einer Emulsionsschicht
(Deckschicht) auf seiner einen Seite und eine Bildaufnahmevorrichtung
(für eine
Digitalkamera), wie z. B. eine Halbleitervorrichtung, welches ein
optisches Videosignal in ein elektrisches Signal wandelt, sein.
In dem Fall des Bildaufnahmevorrichtungstyps wird im Hauptgehäuse 1 ein
geeignetes Speichermedium (nicht gezeigt) oder im Rotationselement 4 auswechselbar
zur Verfügung
gestellt, und dann wird das aufgenommene Bildsignal ins Speichermedium
geleitet und gespeichert.
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Für den oben
genannten Filmtyp kann ein Rollfilm und ein Planfilm verwendet werden.
In dem Fall des Rollfilms ist es geeignet, ein Aufrollsystem zu installieren,
welches in der Lage ist, den Rollfilm bei der Fotografie von einem
Ende des Films zum anderen aufzuwickeln. Der Rollfilm kann ein Mittelformatbildfilm
sein, d. h. ein 6 × 4,5
cm-Format, ein 6 × 7 cm-Format
und ein 6 × 9
cm-Format genauso wie ein 35 mm-Kleinbildfilm.
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Auf
der anderen Seite umfasst der Planfilm einen Großformatfilm in Bildgröße im Generellen,
z. B. ein 4 × 5
Zoll-Format und ein 5 × 7
Zoll-Format oder ein 6 × 7
cm-Format und ein 6 × 9
cm-Format.
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Darüber hinaus
empfängt
eine Ebene 3a des Bildaufnahmeelements ein Bild von der
Objektiveinheit 2. Weiterhin ist die Ebene 3a,
wenn das rotierende Element 4 rotiert wird und mit dem
Lichtfluss-Schnitt 11 in der Objektiveinheit 2 korrespondiert,
so positioniert, dass in dem Fall der Bestimmung des Motivs in der
Objektfotografie und der Ausführung
einer Einstelloperation die Ebene 3a näherungsweise mit der Position
der Einstell-Mattscheibe 6 zusammenfällt. Das bedeutet, dass die
Ebene 3a des Bildaufnahmeelements auf der gleichen Position wie
die Einstell-Mattscheibe 6 im Bezug auf den Lichtfluss-Schnitt 11 angeordnet
ist, wobei die Position durch die Rotation des Rotationselements 4 geändert wird.
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Eine
Aufrollrichtung des Bildaufnahmeelements 3 umfasst die
folgenden Fälle.
Insbesondere ist einer der Fälle
derjenige, bei dem das Aufrollen in einer horizontalen (rechts und
links) Richtung relativ zur Frontseite der Fotografierichtung ausgeführt wird, wie
in den 1 bis 4 gezeigt ist. Ein anderer Fall
ist der, bei dem das Aufrollen in einer vertikalen Richtung relativ
zur Frontseite der Fotografierichtung ausgeführt wird, wie in 5 gezeigt
ist. In jedem Fall, wie in 6 gezeigt,
wird das Aufrollen des Bildaufnahmeelements 3 mittels einer
Aufrollkurbel 16 ausgeführt,
die an einem oder am anderen Ende einer Aufrollwelle 15 befestigt
ist. Weiterhin kann das Bildaufnahmeelement 3 automatisch
durch einen Motor oder dergleichen aufgewickelt werden.
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In
den 1 bis 3 und 5 bezeichnet ein
Bezugszeichen 17 eine Scharfstellanordnung, welche die
Objektiveinheit 2 relativ zum Hauptgehäuse 1 hin und her
bewegt, so dass eine Scharfstellung ausgeführt wird. Ein Betätigungselement 18,
welches in eine oder beide Richtungen hin- und hergeht, ist im Bereich
des unteren Abschnittes des Hauptgehäuses 1 befestigt,
und ein Rahmen 19 steht vom äußeren Endbereich des Betätigungselements 18 hervor.
Ein Halteelement 20 wird vom Rahmen 19 unterstützt, so dass
es gehalten werden kann.
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Weiterhin
steht ein Abtriebszahnrad 22 mit einer Zahnstange 21 in
Verbindung, die auf dem Betätigungselement 18 ausgebildet
ist; daraufhin wird das Abtriebszahnrad 22 durch die Betätigung eines Steuerknopfes 23 in
Drehung versetzt, wobei hierbei das Betätigungselement 18 hin
und her bewegt wird, so dass sich die Schärfe, die auf der Einstell-Mattscheibe 6 abgebildet
wird, verändert.
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In
diesem Fall kann die Scharfstellanordnung 17 vom Helikoid-Typ
oder dergleichen, die, wie in 17 gezeigt
ist, zwischen der Objektiveinheit 2 und dem Hauptgehäuse 1 angeordnet
ist, sein.
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Weiterhin
kann ein Abdeckelement 24, wie z. B. ein Balgen, das eine
Flexibilität
hat, zwischen dem Halteelement 20 der Objektiveinheit 2 und
der Vorderoberfläche
des Hauptgehäuses 1 montiert
sein.
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Sofern
die Einstell-Mattscheibe 6 und die Ebene des Bildaufnahmeelements 3a durch
die Betätigungsanordnung 5 rotiert
werden, wird das Rotationselement 4 derart angeordnet,
dass es mit der Objektiveinheit 2 korrespondiert. In diesem
Fall wird das Rotationselement 4 durch das selektive Eingreifen
eines Eingriffelements 15, wie z. B. ein elastischer Mechanismus,
das im Hauptgehäuse 1 angeordnet
ist, mit Anschlägen 26 und 27,
wie z. B. Ausnehmungen, die in dem Rotationselement 4 ausgebildet
sind, genau positioniert.
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Deswegen
arbeitet die Kamera A gemäß dieser
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem oben genannten Aufbau nach der
folgenden Art und Weise.
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Das
Bildaufnahmeelement 3 ist zunächst im Gehäuseelement 8 enthalten,
und dann wird das Gehäuseelement 8 in
den Haltebereich 16 des Rotationselements 4 gesteckt.
Danach wird das Rotationselement 4 durch die Betätigung des
Betätigungsknopfes 5 gedreht,
so dass die Einstell-Mattscheibe 6 mit der Objektiveinheit 2,
wie in 1 gezeigt, korrespondiert.
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In
diesem Fall sind die Einstell-Mattscheibe 6 und das Bildaufnahmeelement 3 mit
einer Phasendifferenz an das Rotationselement 4 montiert.
Das bedeutet, dass die Einstell-Mattscheibe 6 und das Bildaufnahmeelement 3 abwechselnd
mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 korrespondieren, wenn das
Rotationselement um das Zentrum S der Rotation in einer Uhrzeiger-
oder in einer Gegenuhrzeigerrichtung innerhalb eines vorbestimmten
Rotationswinkels (z. B. ein Bereich von 90° bis 180°) gedreht wird.
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In
diesem Zustand ist die Kamera A derart eingestellt, dass sie mit
dem Objekt korrespondiert, somit das Objektbild durch die Objektiveinheit 2 geleitet
und auf die Einstell-Mattscheibe 6 weitergeleitet wird.
Das Bild, welches zur Einstell-Mattscheibe 6 geleitet wird,
wird auf das Reflexionselement 7 projiziert und über das
Okularobjektiv 13 des Suchers 12 bestätigt. In
diesem Fall ist das Bild ein aufgerichtetes Bild, welches nicht
hinsichtlich oben und unten des Bildes seitenverkehrt ist; deshalb
kann der Anwender leicht das Motiv des Objekts bestimmen und eine Scharfstellung
durch die Scharfstelleinrichtung bzw. Scharfstellanordnung 17 ausführen. Somit
führt der Benutzer
die oben genannte Bedienung aus und stellt die gewünschte fotografische
Bedingung ein.
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Nachdem
die gewünschte
fotographische Bedingung einstellt wurde, schließt der Anwender in diesem Zustand
den Auslöser 9 der
Objektiveinheit und dreht nur das Rotationselement 4 durch
die Betätigungsanordnung 5,
so dass die Bildaufnahmeelementebene 3a des Bildaufnahmeelements 3 mit
der Seite der Objektiveinheit 2 korrespondiert.
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Darüber hinaus
fällt der
Lichtfluss-Schnitt 11 der Einstellmattscheibe 6,
die vorher positioniert war, näherungsweise
mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 der Bildaufnahmeelementebene 3a zusammen.
Deswegen werden das Bild, welches eingestellt und über den
Sucher 12 bestätigt
wurde, und das Bild, welches auf der Bildaufnahmeelementebene 3 abgebildet wird,
genau projiziert, ohne einen Abstandsfehler zu generieren.
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Wie
in 3 gezeigt, wird, wenn der Anwender den Auslöser 9 betätigt wird,
das Objekt, welches durch die Objektiveinheit 2 gelangt,
auf die Bildaufnahmeelementebene 3a mit einer vordefinierten
Belichtung abgebildet.
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Deswegen
fällt,
sogar wenn das Mittel- oder Großformatbildgrößen-Bildaufnahmeelement 3 verwendet
wird, keine Zeit und Arbeit dafür
an, dass ein Filmrücken
nicht wie im konventionellen Fall gewechselt und abgenommen werden
muss, so dass es hierdurch ermöglicht
ist, schnell ein Foto des Objekts zu erstellen und somit die Schnellfotografier-Leistung
zu verbessern.
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Bei
dieser ersten Ausführungsform
kann, wie in 7 gezeigt, eine Auslösereinrichtung 9a in
der Scharfstellebene mit einem Vorder- und einem Rückvorhang
als Auslösemechanismus
eingesetzt werden. Das Hauptgehäuse 1 ist
mit einer Auslösersteuereinrichtung
(nicht gezeigt) ausgerüstet.
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Zweite Ausführungsform
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Die 8 bis 11 zeigen
eine Kamera A gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Kamera A dieser zweiten Ausführungsform
unterscheidet sich von der oben genannten ersten Ausführungsform
in den folgenden Punkten. Das bedeutet, dass die Kamera A der zweiten Ausführungsform
einen Aufbau hat, bei dem die Objektiveinheit 2 mit einem
ersten Objektiv(-Kamera-)Bewegungsmechanismus
d zum Umschalten der Objektiveinheit 2 in eine vertikale
(aufgerichtete) Richtung oder in eine Vor- und Rückdreh-(Kipp-)Richtung umgeschaltet
werden kann. Weiterhin befinden sich im Hauptgehäuse 1 andere Elemente,
z. B. das Rotationselement 4, die Betätigungsanordnung 5,
die Einstell- Mattscheibe 6,
das Reflexionselement 7 und das Gehäuseelement 8, die den
gleichen Aufbau wie die oben genannte erste Ausführungsform haben. Deswegen
werden identische Bezugsziffern verwendet, um die gleichen Elemente
wie im ersten Ausführungsbeispiel
zu zeigen und die Details werden weggelassen.
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Der
oben genannte erste Objektivbewegungsmechanismus zum Umschalten
des Objektivs 2 in die vertikale (aufrechte) Richtung ist,
wie folgt, aufgebaut. Insbesondere ist das Halteelement 20, welches
die Objektiveinheit 2 hält,
mittels einer Befestigungseinrichtung 30, wie z. B. eine
Schraube mit einem Knopf an dem Rahmen 19 fixiert. Die
Befestigungseinrichtung 30 ist in einem langen Schlitz 29, der
in dem Rahmen 9 ausgebildet ist, in Längsrichtung gleitbar gelagert.
Die Befestigungseinrichtung 30 wird gelöst und somit wird, wie in 8 gezeigt, das
Halteelement 20 frei in die vertikale (aufrechte) Richtung
bewegt. Hierdurch ist es in dem Fall der Gebäudefotographie oder dergleichen
möglich,
einen perspektivischen Unterschied, der durch einen Größenunterschied
bei Niedrig- und Hochwinkelfotographie entsteht, zu korrigieren.
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Auf
der anderen Seite ist der oben genannte Objektivbewegungsmechanismus
zum Schalten der Objektiveinheit in die Vor- und Rückrotations-(Kipp) Richtung,
wie folgt, aufgebaut. Insbesondere ist, wie in 11 gezeigt,
das Halteelement 20 frei um die Befestigungseinrichtung 3 rotierbar.
Als Ergebnis wird der Tiefenschärfenbereich
vergrößert; deswegen
ist dies im Bereich der Nahaufnahmenfotografie effektiv.
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Die
Kamera A kann ein Objektiv von großer Größe verwenden und einen großen Bildkreis
erhalten; deswegen ist es möglich,
einen größeren Objektivbewegungseffekt
zu erhalten als mit der konventionellen Kamera.
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In
dieser zweiten Ausführungsform
kann ein Mechanismus, wie in 12 gezeigt,
als ein anderes Beispiel des ersten Objektivbewegungsmechanismuses
zum Schalten der Objektiveinheit 2 in der vertikalen (aufrechten)
Richtung eingesetzt werden. In diesem Fall steht eine Zahnstange 35,
die im Halteelement 20 angeordnet ist, das die Objektiveinheit 2 hält, mit
einem Abtriebsritzel 37, welches durch einen Betätigungsknopf 36 betätigt wird,
im Eingriff.
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Deswegen
bewegt der erste Objektivbewegungsmechanismus d durch Betätigung des
Betätigungsknopfes 36 frei
das Halteelement 20, welches die Objektiveinheit in der
vertikalen (aufrechten) Richtung hält. Weiterhin kann ein Helikoid-Mechanismus
als Scharfstelleinrichtung 17 verwendet werden.
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Dritte Ausführungsform
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Als
nächstes
zeigen die 13 und 14 eine
Kamera A gemäß einer
dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. In dem Fall, in dem der Anwender ein Motiv
in der Objektfotographie bestimmt und eine Scharfstelloperation
ausführt,
wird ein zweiter Objektivbewegungsmechanismus e für die Kipp-Operation
durch das Rotieren eines Untergehäuses 40, welches im
Hauptgehäuse 1 angeordnet
ist, zur Verfügung
gestellt.
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Das
bedeutet, dass der zweite Objektivbewegungsmechanismus e für die Kipp-Betätigung aus einem
Untergehäuse 40,
einem Rotationselement 43, einer Betätigungseinrichtung 5,
einer Einstell-Mattscheibe 6, einem Reflexionselement 7 und einem
Gehäuseelement 8 besteht.
Insbesondere ist das Untergehäuse 40 in
dem Hauptgehäuse 1 eingeschlossen
und wird entlang einer Führung 41 des Hauptgehäuses 1 durch
eine Rotationseinrichtung 47 gedreht. Das Rotationselement 43 ist
im Untergehäuse 40 angeordnet
und wird entlang einer Unterführung 42 des
Untergehäuses 40 gedreht.
Die Betätigungsanordnung 5 ist
mit dem Rotationselement 43 verbunden, so dass das Rotationselement 43 gedreht
werden kann. Die Einstell-Mattscheibe 6 korrespondiert
mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 der Objektiveinheit 2,
wenn der Anwender ein Motiv in der Objektfotografie bestimmt und
eine Scharfstelloperation ausführt.
Das Reflexionselement 7 ist an die Rückseite der Einstell-Mattscheibe 6 in
dem Rotationselement 43 montiert und reflektiert ein Objektbild,
welches von der Objektiveinheit 2 eingefangen wurde, zum
Sucher 12, der in dem Untergehäuse 40 angeordnet
ist. Das Gehäuseelement 8 ist
auf der anderen Seite der Einstell-Mattscheibe 6 über das
Reflexionselement 7 im Rotationselement 43 angeordnet
und enthält
ein Bildaufnahmeelement 3 korrespondierend zum Lichtfluss-Schnitt 11 der
Objektiveinheit 2 in der Objektfotografie.
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In
diesem Fall wird das Untergehäuse 40 drehbar
innerhalb eines Bereichs eines kreisbogenförmigen Langschlitzes 44,
der im Hauptgehäuse 1 ausgebildet
ist, durch eine Dreheinrichtung 47 bewegt, welche später beschrieben
werden wird. Weiterhin wird das Untergehäuse 40 und das Hauptgehäuse 1 integral
miteinander durch ein Befestigungselement 45 befestigt,
wie z. B. eine Feststellschraube.
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In
diesem dritten Ausführungsbeispiel
liegt das Zentrum S der Rotation des Untergehäuses 40 auf dem Zentrum
der Rotation des Rotationselements 43 in einer Objektivbewegungs-(Kipp-)Operation.
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Die
oben genannte Rotationseinrichtung 47 dreht das Untergehäuse 40 in
der folgenden Art und Weise. Insbesondere steht ein Antriebszahnrad 50, welches
auf einer Betätigungswelle 49 des
Hauptgehäuses 1 sitzt,
mit einem großen
Zahnrad 48, welches mit dem Untergehäuse 40 in Verbindung
steht, in Eingriff und dann wird ein Betätigungsknopf 51, der auf
dem äußeren Endbereich
der Betätigungswelle 49 sitzt,
gedreht und somit ist das Untergehäuse 40 beliebig drehbar.
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In
diesem Fall kann die Betätigungswelle durch
den Antrieb eines Elektromotors angetrieben werden.
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Deswegen
korrespondiert gemäß diesem dritten
Ausführungsbeispiel,
wenn das Rotationselement 43 durch die Betätigungseinrichtung 5 betätigt wird,
so dass das Reflexionselement 7 auf der Seite des Lichtfluss-Schnitt 11 positioniert
wird, die Einstell-Mattscheibe 6 mit der Seite der Objektiveinheit 2,
wie in 12 gezeigt. In diesem Fall wird
das Untergehäuse 40 entlang
des kreisbogenförmigen Langschlitzes 44 durch
die Dreheinrichtung 47 gedreht und bewegt. Durch die oben
genannte Betätigung
wird der Neigungswinkel der Einstell-Mattscheibe 6 relativ
zur Objektiveinheit 2, wie in 13a gezeigt,
aufwärts
verändert
und wird weiterhin relativ hierzu abwärts verändert, wie in 13(b) gezeigt.
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Hierdurch
stellt der Anwender die Kamera scharf, so dass ein gewünschter
Bildeffekt erhalten werden kann, während das sichtbare Bild des
Reflexionselements 7 über
den Sucher 12 gesehen werden kann und somit eine fotografische
Bedingung mit einer vorbestimmten Tiefenschärfe aufgestellt werden kann.
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Nachdem
die gewünschte
fotografische Bedingung festgelegt wurde, schließt der Anwender in diesem Zustand
den Auslöser 9 der
Objektiveinheit und dreht dann nur das Rotationselement 53 durch die
Betätigungseinrichtung 5,
so dass die Bildaufnahmeelementebene 3a des Bildaufnahmeelements 3 mit
der Seite der Objektiveinheit 2 korrespondiert.
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Darüber hinaus
fällt der
Lichtfluss-Schnitt 11 der Einstell-Mattscheibe 6,
die vorher dort positioniert war, näherungsweise mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 der
Bildaufnahmeelementebene 3a zusammen. Deswegen werden das
Bild, welches zusammengestellt und über den Sucher bestätigt wurde
und das Bild, welches auf der Bildaufnahmeelementebene 3a erzeugt
wird, genau projiziert.
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Danach,
wenn der Anwender den Auslöser 9 betätigt, wird
das Objekt, welches durch die Objektiveinheit 2 auf die
Bildaufnahmeelementebene 3a gelangt, über eine vorbestimmte Belichtung
abgebildet und somit ist es möglich,
dass Bild mit einem gewünschten
Bildeffekt zu erhalten.
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Weiterhin
kann, wie in 13 gezeigt, der zweite Objektivbewegungsmechanismus
e dieser dritten Ausführungsform
in Kombination mit dem ersten Objektivbewegungsmechanismus, der
die Zahnstange 35 und das Antriebsritzel 37 enthält, durch
die Rückkippbewegung
als der zweite Objektivbewegungsmechanismus e verwendet werden.
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Weiterhin
ist in dem zweiten Objektivbewegungsmechanismus e, wie in 16 gezeigt,
ein bewegbares Element 71 zwischen einer Hauptgehäuseseitenwand 70 auf
einer Seite des Hauptgehäuses 1 und
des Rotationselements 4 fest angeordnet. Die Hauptgehäuseseitenwand 70 und
das Rotationselement 4, das bedeutet das bewegliche Element 71, sind
mit Kreisbogenschlitzen 72, 73 versehen, die eine
Länge haben,
die jeweils mit einem Drehbereich des Rotationselements 4 korrespondieren.
In diesem Fall sind die Kreisbogenschlitze 72, 73 konzentrisch mit
dem Zentrum S der Rotation des Rotationselements. Die knopfähnliche
Betätigungseinrichtung 5 mit
einer männlichen
Schraube wird in die Kreisbogenschlitze 72, 73 eingesetzt
und dann wird die männliche
Schraube der Betätigungseinrichtung 5 in ein
weibliches Loch 45, welches in der Rotationselementseitenplatte 74,
die auf einer Seite des Rotationselements 4 zur Verfügung gestellt
wird, ausgebildet ist, eingeschraubt.
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Deswegen
wird das Rotationselement 4 beliebig innerhalb eines Bereiches
der Kreisbogenschlitze 72, 73 durch die Betätigung der
Betätigungseinrichtung 5 bewegt
und weiterhin wird die männliche
Schraube in ein weibliches Schraubloch 75 befestigt, so
dass hierdurch das Rotationselement 4 in einer beliebigen
Position des Hauptgehäuses 1 befestigt
wird.
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Weiterhin
ist die Hauptgehäuseseitenwand 70 mit
einem Kreisbogenlangschlitz 76 ausgebildet, der eine Länge hat,
die mit einem Bereich der oben genannten Objektivbewegung korrespondiert;
in diesem Fall ist der Kreisbogenlangschlitz 76 konzentrisch
mit dem Zentrum S der Rotation des Rotationselements. Ein Betätigungsknopf 77 mit
einer männlichen
Schraube wird in den Langschlitz 76 eingesetzt und wird
nachfolgend in ein weibliches Schraubloch 78, welches in
dem beweglichen Element ausgebildet ist, eingeschraubt. Das bewegliche
Element 71 wird mittels dem Betätigungsknopf 77 innerhalb
eines Bereichs des Langschlitzes 76 gedreht, so dass eine
Objektivbewegungsstellung justiert werden kann und danach wird der
Befestigungsknopf 77 befestigt, so dass das bewegliche
Element 71 fixiert werden kann. Somit kann, wie in 17 gezeigt,
eine Fotografie durch eine Objektivbewegungsoperation ausgeführt werden.
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Der
zweite Objektivbewegungsmechanismus e mit dem oben genannten Aufbau
ist einfach im Vergleich zu dem davor genannten zweiten Objektivbewegungsmechanismus,
der das Untergehäuse 40 dreht.
Deswegen ist es einfach, eine Kamera geringen Gewichts bei niedrigen
Kosten zu fertigen.
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18 zeigt
eine Kamera A, bei der eine Vielzahl von Bildaufnahmeelementen 3 im
Rotationselement 4 des Hauptgehäuses 1 vorgesehen
ist. 18(a) zeigt ein Beispiel, bei
dem das Bildaufnahmeelement 3, z. B. ein Silberhalogenid-Rollfilm 3g und
ein digitales Bildaufnahmeelement 3h mit einer Phasendifferenz
von 90 im Zentrum S der Rotation des Rotationselements 4 kombiniert
sind. 18(b) zeigt ein Beispiel, bei
dem zwei Paare von digitalen Bildaufnahmeelementen (mit einer Pixel-Anzahl
mit unterschiedlicher Auflösung) 3h und 3h mit
einer Phasendifferenz von 90° im
Zentrum S der Rotation des Rotationselements 4, kombiniert
sind. Das Bildaufnahmeelement 3 wird in Abhängigkeit
des durch die Fotografierbedingung erhaltenen Bildes, des Objekts
und dergleichen beliebig ausgewählt
und korrespondiert hiernach mit dem Lichtfluss-Schnitt 11.
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In
dem Falle, in dem das Bildaufnahmeelement 3 der Rollfilm 3g ist,
der in 18(a) gezeigt ist, ist der
Rollfilm 3g zusammengesetzt aus einem Spendeelement (Roller) 83,
einem Aufwickelelement 84 und einem Filmelement 85,
welches um das Spendeelement 83 und das Aufwickelelement 84 gewickelt
ist, wobei diese Elemente im Rotationselement 4 enthalten
sind. Weiterhin weist das Rotationselement 4 einen Filmspanner 86 auf,
um dem Filmelement 85 eine vorbestimmte Spannung zu geben, wenn
die Bildaufnahmeelementebene 3a des Filmelements 85 mit
dem Lichtfluss-Schnitt 11 korrespondiert.
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In
diesem Fall wird das Filmelement 85 nach jeder Fotographie
durch ein Betätigungselement 87, welches
am äußeren Endbereich
einer Welle 84a des Aufrollelements 84 angeordnet
ist, aufgerollt. In 18 zeigt eine Bezugsziffer 95 einen
Stopper zur Positionierung des Rotationselements 4 in der
Rotation.
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Vierte Ausführungsform
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Weiterhin
zeigt 19 eine Kamera A gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Kamera A hat einen Aufbau, bei dem das
Reflexionselement 7 an der Seite des Hauptgehäuses 1 montiert
ist, einem sogenannten Aufbau vom befestigten Reflektionselement-Typ.
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Die
Kamera A mit dem oben genannten Aufbau ist aus einem Hauptgehäuse 1,
einer Objektiveinheit 2, die an das Hauptgehäuse 1 montiert
ist, und einem Bildaufnahmeelement 3, welches im Hauptgehäuse 1 eingeschlossen
ist, aufgebaut und bildet ein Objektbild, welches durch die Objektiveinheit 2 gelangt
und im Hauptkörper
gefangen wurde, ab.
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Weiterhin
umfasst die oben genannte Kamera A ein Rotationselement 4,
eine Betätigungseinrichtung 5,
eine Einstell-Mattscheibe 6, ein Reflexionselement 7 und
ein Bildaufnahmeelement 3. Insbesondere ist das Rotationselement 4 im
Hauptgehäuse 1 angeordnet
und wird entlang einer Führung 10 des Hauptgehäuses 1 gedreht.
Die Betätigungseinrichtung 5 ist
mit dem Rotationselement 4 verbunden, so dass das Rotationselement 4 gedreht
werden kann. Die Einsteli-Mattscheibe 6 korrespondiert
mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 der Objektiveinheit 2,
wenn der Anwender ein Motiv (Zusammenstellung) in der Objektfotografie
bestimmt und eine Scharfstelloperation ausführt. Das Reflexionselement 7 ist
mit dem Hauptgehäuse 1 verbunden
und reflektiert ein Objektbild, welches von der Objektiveinheit 2 gefangen
wurde, zum Sucher 12, der in dem Hauptgehäuse 1 vorgesehen
ist. Das Bildaufnahmeelement 3 ist im Hauptgehäuse 1 angeordnet,
derart, dass es mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 der Objektiveinheit 2 in
der Objektfotografie korrespondiert. In 19 zeigt
eine Bezugsziffer 3b eine Flüssigkristallanzeige zur Anzeige
des Objektbildes, welches von der Objektiveinheit 2 gefangen
wurde.
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Zusätzlich haben
das oben genannte Hauptgehäuse 1,
die Objektiveinheit 2, das Rotationselement 4,
die Betätigungseinrichtung 5 und
die Einstell-Mattscheibe 6 im Wesentlichen den gleichen Aufbau
wie das oben genannte erste Ausführungsbeispiel.
Deswegen werden die Details und die Effekte durch Zitierung der
ersten Ausführungsform
weggelassen und die identischen Bezugsziffern werden zur Bezeichnung
des gleichen Elements verwendet.
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Darüber hinaus
ist der Sucher 12, der mit dem Hauptgehäuse 1 verbunden ist,
ein Sucher vom Prisma-Typ, der in der Lage ist, dass Objektbild
des Reflexionselements 7 über ein Prisma 13a,
wie gezeigt in 18, 19 und
anderen von dem Okularobjektiv 13 zu bestätigen. Der
Sucher 12 vom Prismatyp kann ein Objektbild als ein aufrechtes
Bild hinsichtlich oben und unten und links und rechts des Objektbildes
projizieren. Der Sucher 12 vom Prismatyp ist mit einer
Hilfslinsengruppe (nicht gezeigt) zwischen dem Prisma 13a und
dem Okularobjektiv 13 ausgestattet, um das Objektbild genau
zu bestätigen.
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Das
oben genannte Bildaufnahmeelement 3 umfasst, wie oben bereits
erwähnt,
einen Film mit einer Emulsionsschicht auf einer Seite, ein Bildaufnahmeelement,
wie z. B. ein Halbleiterelement, das ein optisches Videosignal in
ein elektrisches Signal umwandelt, ein sogenanntes Digitalkamerabildaufnahmeelement.
In 19 wird ein Bildaufnahmeelementtyp gezeigt.
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In
dem Reflektionselement 7 vom befestigten Typ, in dem Fall,
in dem ein Bildaufnahmeelement als Bildaufnahmeelement 3 verwendet
wird, wie in 19(a) gezeigt, ist das
Reflektionselement 7 mit einem halbdurchlässigen Reflektionselement 7 mit einer
Halbdurchlässigkeit
ausgestattet. In diesem Fall ist das halbdurchlässige Reflektionselement 7a in
einer Position (das Zentrum der Rotation des Rotationselements 4)
angeordnet, wo die Mittellinie (z. B. die Linie X-X in 1)
des Objektbildes, welches durch die Objektiveinheit 2 gelangt,
auf das Reflektionselement 7 projiziert wird. Die Rückseite
des Reflektionselements 7 ist mit einem Belichtungssensor 96 auf
der verlängerten
Linie der Mittellinie (z. B. der Linie X-X in 1)
ausgestattet. Da das Bildaufnahmeelement 3 kleiner ausgebildet
ist, wird ein relativ großer
Raum gewonnen, ohne die Drehung des Rotationselements zu hindern;
deswegen ist es möglich,
Platz zur Installation eines Steuersystems, wie z. B. eines Belichtungssensors 96,
eines Autofocussensors (nicht gezeigt) und dergleichen, zu erhalten.
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Darüber hinaus
ist der Sensor 96 in einer Ansicht von der Sucherseite 12 her
immer auf der Rückseite
des Reflexionselements 7, welches am Hauptgehäuse 1 befestigt
ist, angeordnet; deswegen gibt es keinen Einfluss von Rückstreulicht
vom Sucher 12.
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Dementsprechend
führt die
Kamera A dieser vierten Ausführungsform
die folgende Operation aus. Zuerst wird das Rotationselement 4 entlang
der Führung 10 durch
die Betätigung
der Betätigungseinrichtung 5 gedreht,
so dass die Einstell-Mattscheibe 6, die am Rotationselement 4 befestigt
ist, mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 der Objektiveinheit 2 korrespondiert.
In diesem Fall ist ein hinterer Abschnitt 7a des reflektierenden
Elements 7, das mit dem Hauptgehäuse 1 verbunden ist,
gegen einen hervorstehenden Stopper 62 des Rotationselements 4 gesetzt, wobei,
wie in 19a gezeigt, die Einstell-Mattscheibe 6 derart
positioniert ist, dass Sie mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 korrespondiert.
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Danach
stellt der Anwender die Kamera durch Betätigung der Scharfstelleinrichtung 17 schart,
so dass ein gewünschter
Bildeffekt erhalten werden kann, während er das Bild sieht, welches
von der Objektiveinheit 2 einfällt und auf das Reflexionselement 7 über die
Einstell-Mattscheibe 6 durch den Sucher 12 reflektiert
wird, und hierbei eine Fotografierbedingung mit einem vorbestimmten
Tiefenschärfenbereich
aufgestellt wird.
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Nachdem
die gewünschte
Fotografierbedingung aufgestellt ist, schließt der Anwender in diesem Zustand
den Auslöser 9 und
dann wird, wie in 19(b) durch einen
Pfeil p gezeigt, das Rotationselement 4 durch das Betätigungselement 5 betätigt, so
dass die Bildaufnahmeebene 3a des Bildaufnahmeelements 3 mit
der Seite der Objektiveinheit 2 korrespondiert. In diesem
Fall ist der hintere Abschnitt 7a des Reflexionselements 7,
welches mit dem Hauptgehäuse 1 verbunden
ist, gegen den anderen vorstehenden Stopper 63 des Rotationselements 4 gesetzt,
wobei hierbei, wie in 19(b) gezeigt,
das Bildaufnahmeelement 3 derart positioniert ist, dass es
mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 korrespondiert.
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In
diesem Zustand wird, wenn der Anwender den Auslöser drückt, das Objektbild, welches
durch die Objektiveinheit 2 gelangt ist, auf der Bildaufnahmeebene 3a über eine
vorbestimmte Belichtung abgebildet, wobei es hierdurch möglich ist,
ein Bild mit einem gewünschten
Bildeffekt zu erhalten.
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Nachdem
die Fotographie vollständig
ist, wird das Rotationselement 4 in einer Richtung entgegen
der Pfeilrichtung des Pfeils p, der in 19b gezeigt
ist, bewegt, so dass die Einstell-Mattscheibe 6 derart
positioniert wird, dass sie mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 korrespondiert.
Das bedeutet, dass der hintere Abschnitt 7a des Reflexionselements 7, welches
mit dem Hauptgehäuse 1 verbunden
ist, gegen einen vorstehenden Stopper 72 des Rotationselements 4 gesetzt
ist und dass hierbei die Einstellmatscheibe 6 derart positioniert
ist, dass sie mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 korrespondiert.
Somit ist eine Vorbereitung für
die nächste
Fotografie abgeschlossen.
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In
dieser vierten Ausführungsform
ist das Reflexionselement 7 mit dem Hauptgehäuse 1 verbunden.
Deswegen ist, wenn die Einstell-Mattscheibe 6 mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 korrespondiert,
der hintere Abschnitt 7a des reflektierenden Elements 7 gegen
einen vorstehenden Stopper 62 gesetzt. Auf der anderen
Seite ist, wenn die Bildaufnahmeebene 3a mit dem Lichtflussschnitt 11 korrespondiert,
der hintere Bereich 7a des Reflexionselements 7,
das mit dem Hauptgehäuse 1 verbunden
ist, gegen den anderen vorstehenden Stopper 63 des Rotationselements 4 gesetzt.
Hierdurch ist es möglich,
einen Stopper zur Begrenzung der Drehung des Rotationselements 4 zur
Verfügung
zu stellen.
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Weiterhin
haben in dem Fall, in dem das Rotationselement 4, während ein
Wechsel der Korrespondenz der Einstellmattscheibe 6 und
des Bildaufnahmeelements 3 relativ zum Lichtflussschnitt 11 stattfindet,
das Reflektionselement 7 und der Sensor 96 keine
Drehung. Deswegen ist es möglich,
die Masse des Rotationselements 4 so klein wie möglich zu
machen. Weiterhin ist die Drehlast durch einen Wechsel der Korrespondenz
der Einstell-Mattscheibe 6 und des Bildaufnahmeelements 3 relativ
zum Lichtfluss-Schnitt 11 reduziert und somit ist eine Wechseloperation
schneller ausführbar.
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Fünfte Ausführungsform
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Als
nächstes
zeigen 20 und 21 eine Kamera
A gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die fünfte Ausführungsform zeigt ein Beispiel
des Falles, bei dem ein Rollfilm als das Blldaufnahmeelement 3 verwendet
wird.
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Das
bedeutet, dass in diesem fünften
Aufnahmeelement der Rollfilm, der als Bildaufnahmeelement 3 verwendet
wird, aus einem Anbindungselement 52, einem Spendeelement
(Roller 53), der in dem Anbindungselement 52 vorgesehen
ist, einem Aufrollelement 54 und einem Filmelement 55,
welches um das Spendeelement 53 und das Aufrollelement 54 gewickelt
ist, zusammengesetzt ist. Insbesondere ist das Anbindungselement 52 vom
Hauptgehäuse 1 relativ
zum Rotationselement 4 frei entfernbar. Das Spendeelement 53 ist
derart montiert, dass es zusammen mit dem Rotationselement 4 gedreht
und bewegt wird. Auf der anderen Seite ist das Aufrollelement 54 an
das Hauptgehäuse 1 derart montiert,
dass es nicht bewegt werden kann. In dem Fall, in dem das Aufrollelement 54 an
das Hauptgehäuse 1 montiert
ist, ist das Aufrollelement 54 mit einem Aufnahmeelement 91,
welches drehbar am hinteren Bereich des Hauptgehäuses 1 durch eine
Lagerwelle 90 angebracht ist, verbunden, so dass es von
da aus frei bewegt werden kann. In diesem Fall ist eine Welle 54a der
Aufrollwelle 92 eines Bedienelements 61, welches
mit dem Aufnahmeelement 91 verbunden ist, verbunden, so
dass es frei hiervon wegbewegbar ist. Die Aufrollwelle 92 umfasst
eine Ein-Richtungs-Kupplung und besitzt keine Drehung außer der
Aufrollrichtung.
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Weiterhin,
obwohl nicht gezeigt, können
sogar das Spendeelement 53 und das Aufrollelement 54 in
einer Art und Weise zur Verfügung
gestellt werden, dass das Spendeelement 53 mit der Seite
des Hauptgehäuses 1 verbunden
ist. Andererseits ergibt es keine Änderung des fotografischen
Effekts, wenn das Aufrollelement 54 an die Seite des Anbindungselements 52 montiert
wird. Somit kann das Spendeelement 53 und das Aufrollelement 54 in
einem relativen positionsmäßigen Wechsel
verwendet werden; in diesem Fall wird das Aufrollelement 54 integral
mit dem Rotationselement 4 gedreht und bewegt.
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Darüber hinaus
wird das Filmelement 55 zwischen dem Spendeelement 53 und
dem Aufrollelement 54 gestreckt, um ein Ausziehelement 56 zu
umgehen, welches im Anbindungselement 52 zur Verfügung gestellt
ist, und mit der Drehung des Rotationselements 4 beaufschlagt
wird. Weiterhin wird das Filmelement 55 aus dem Spendeelement 53 in
einem derart großen
Umfang herausgezogen, der für
eine Bildaufnahme (Fotografie) notwendig ist, derart, dass es mit
dem Lichtfluss-Schnitt 11 der Objektiveinheit 2 korrespondiert.
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Das
Ausziehelement 56 ist an einem Seitenbereich des Anbindungselements 52 angeordnet
und wird zusammen mit der Drehung des Rotationselements 4 bewegt.
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Das
Filmelement 55, dessen abschließender Endbereich um die Welle 53a des
Spendeelements 53 gewickelt ist, wird aus dem Spendeelement 53 herausgezogen
und hierbei wird das Filmelement 55 in einem Umfang herausgezogen,
der für
eine Bildaufnahme (Fotografie) notwendig ist, derart, dass es mit dem
Lichtflussschnitt 11 der Objektiveinheit 2 korrespondiert.
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Weiterhin
ist ein Filmempfangselement 58 zwischen dem Ausziehelement 56 und
einem Umleitungselement 57 zur Verfügung gestellt. Das Filmaufnahme-
bzw. Filmempfangselement 58 ist gegen die Bildaufnahmeebene 3a gesetzt,
welche zu wenigstens einem Fotografierrahmen des Filmelements 55 gleich
ist, wenn die Bildaufnahmeebene 3a mit dem Lichtflussschnitt 11 korrespondiert.
In diesem Fall ist das Ausziehelement 56 und das Umleitungselement 57 im
selben Abstand vom Zentrum S der Rotation des Rotationselements 4 angeordnet.
Weiterhin ist der eingeschlossene Winkel eines Dreiecks, das durch
die Verbindung des Ausziehelements 56, des Umleitelements 57 und
das Zentrum S der Rotation gebildet wird, ungefähr 90° auf der Seite des Zentrums
S der Rotation. Deswegen korrespondiert das Filmelement 55 mit
dem Lichtfluss-Schnitt 11 basierend auf dem Rotationswinkel
von ungefähr
90°.
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Weiterhin
ist die Rückseite
der Bildaufnahmeebene 3a des Filmelements 55 gegen
eine Seite (äußere Oberfläche) des
Filmempfangselements 58 gesetzt. Auf der anderen Seite
wird das Filmelement, das vom Spendeelement 53 gespendet
wird, durch ein Führungselement 59 geführt und
ist gegen die andere Seite (innere Oberfläche) des Filmempfangselements 58 gesetzt.
Eine Seite (äußere Oberfläche) des
Filmempfangselements 58 wird immer elastisch hin zur Seite
des Filmelements 55 durch ein elastisches Element 60,
wie zum Beispiel eine Feder, die zwischen dem Führungselement 59 und
dem Filmempfangselement 58 angeordnet ist, gedrückt. Hierdurch
wird eine vorbestimmte Spannung auf das gezogene Filmelement 55 (Bildaufnahmeebene 3a)
erzeugt; deshalb ist es möglich,
zu verhindern, dass das Filmelement 55 gelockert und deformiert
wird.
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Weiterhin
sind, wie in 21 gezeigt, ein Paar von Andruckrollen 93a, 93b als
eine Einrichtung zur Verhinderung des oben genannten Lockerns und Deformierens
des Filmelements 55 zur Verfügung gestellt. Das Paar der
Andruckrollen 93a ist an der Position angeordnet, die mit
dem Ausziehelement 56 und dem Umlenkelement 57 korrespondiert,
und ist gegen die äußere Oberfläche (Bildaufnahmeebene 3a)
des Filmelements gesetzt, so dass das Filmelement 55 gegen
das Filmempfangselement 58 gedrückt werden kann. Zusätzlich ist
ein Lichtschild-Maskenelement 94 von vorbestimmter Größe mit dem
Rotationselement 4 an der äußeren Seite des Paares der
Andruckrollen 93a, 93b montiert. Das Lichtschild-Maskenelement 94 hält einen
Belichtungsbereich von der Bildaufnahmeebene 3a ab und schirmt
diesen ab. Deswegen kann eine Ebenheit der Bildaufnahmeebene 3a sichergestellt
werden.
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Eine
Aufwickelwelle 92, welche mit der Welle 54a des
Aufwickelelements 54 verbunden ist, ist mit einer Ein-Richtungs-Kupplung
(nicht gezeigt) ausgestattet. Wie in 20(b) gezeigt,
befindet sich die Welle 54a in einem fixierten Zustand,
wenn das Filmelement 55 mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 der
Objektiveinheit 2 durch die Rotation des Rotationselements 4 verursacht
durch die Betätigungseinrichtung 5 korrespondiert.
Andererseits kann die Welle 53a des Spendeelements 53 zum
Herausziehen des Filmelements 55 frei in eine Richtung
drehen. Deswegen wird ein Filmelement 55, welches einem
Rahmen für eine
Fotografie entspricht, durch das Ausziehelement 56 herausgezogen.
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Weiterhin
ist im Falle des Aufwickelns des fotografierten Filmelements 55 die
Welle 53a des Spendeelements 53 in einem fixierten
Zustand. Somit wird das Filmelement 55 mit der Filmaufnahmeebene 3a,
die mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 korrespondiert, aufgewickelt,
wenn die Welle 54a durch das Betätigungselement 61,
welches an dem äußeren Endbereich
der Welle 54a des Aufwickelelements 54 angeordnet
ist, gedreht wird. In ähnlicher
Art und Weise wird das Rotationselement 4 durch eine Zugkraft,
die in das Filmelement 55 durch die Umschlingung des Ausziehelements 46 eingetragen
wird, gedreht und dann wird, wie in 20(a) gezeigt,
das Rotationselement 4 an der Position, wo die Einstell-Mattscheibe 6,
die in dem Rotationselement 4 vorgesehen ist, mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 korrespondiert,
gestoppt. Dann ist das Aufrollen eines Fotografierahmens des Filmelements
abgeschlossen.
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Deswegen
wird in dem Fall, in dem das Bildaufnahmeelement 3 eines
gemäß der fünften Ausführungsform
vom Rollfilmtyp ist, zuerst das Rotationselement 4 entlang
der Führung 10 durch
Betätigung
der Betätigungseinrichtung
gedreht, so dass die Einstell-Mattscheibe 6, die mit dem
Rotationselement 4 verbunden ist, mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 der
Objektiveinheit 2 korrespondiert. In diesem Fall ist ein vorstehender
Bereich 98 des Rotationselements 4 gegen ein Stoppelement 97 auf
der unteren Seite des Lichtfluss-Schnitts 11 im Hauptgehäuse 1 gesetzt.
Hierbei wird, wie in 20(a) gezeigt,
die Einstell-Mattscheibe 6 derart positioniert, dass sie
mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 korrespondiert.
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Anschließend stellt
der Anwender die Kamera durch die Betätigung der Scharfstelleinrichtung 17 scharf,
so dass ein gewünschter
Bildeffekt erhalten werden kann, während er das von der Objektiveinheit 2 einfallende
und auf das Reflexionselement 7 projizierte Bild über die
Einstell-Mattscheibe 6 durch den Sucher 12 sieht
und dabei eine Fotografiebedingung mit einem vorbestimmten Tiefenschärfenbereich
zusammenstellt.
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Nach
dem die gewünschte
Fotografierbedingung aufgestellt ist, schließt der Anwender in diesem Zustand
den Auslöser 9.
Dann wird das Rotationselement 4, wie in 20(b) gezeigt,
durch die Betätigungseinrichtung 5 derart
gedreht, dass die Bildaufnahmeebene 3a des Filmelements 55 im
Bildaufnahmeelement 3 mit der Seite der Objektiveinheit 2 korrespondiert
(Schritt zum Ausziehen des Filmelements 55). In diesem
Fall ist der vorstehende Bereich 98 des Rotationselements 4 gegen
ein Stoppelement 99 auf der oberen Seite des Lichtfluss-Schnitts 11 im Hauptgehäuse 1 gesetzt
und hierdurch ist, wie in 20(b) gezeigt,
die Bildaufnahmeebene 3a derart positioniert, dass sie
mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 korrespondiert.
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Das
bedeutet, dass, wenn das Filmelement 55 zur Seite des Lichtflussschnitts 11 gedreht
wird, das Ausziehelement 56, welches an das Rotationselement 4 montiert
ist, zusammen mit der Drehung des Rotationselements 4 gedreht
und bewegt wird. Dann wird das Filmelement 55 aus dem Spendeelement 53 mit
der Rotation der Welle 53 herausgezogen. In diesem Fall
hat die Welle 54a des Aufwickelelements 54 durch
die Ein-Richtungs-Kupplung keine Drehung. Deswegen wird das Filmelement 55 nicht
irrtümlicherweise
aus der Seite des Aufwickelelements 54 herausgezogen. Weiterhin
ist das Filmempfangselement 58, welches an das Rotationselement 4 montiert
ist (Anbindungselement 52) derart angeordnet, dass die
Rückseite
der Bildaufnahmeebene 3a mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 korrespondiert.
Zusätzlich ist
die Rückseite
der Bildaufnahmeebene 3a durch das elastische Element 60 dicht gegen
das Filmempfangselement 58 gesetzt, so dass eine vorbestimmte Spannung
auf die Bildaufnahmeebene 3a einwirken kann. Deswegen ist
es möglich,
zu verhindern, dass das Filmelement 55 gelockert und deformiert
wird.
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Wenn
das Rotationselement mit einem vorbestimmten Rotationswinkel (z.
B. 90°)
rotiert wird, wird das Umlenkelement 57, welches in 20(a) angeordnet ist, rotiert und durch
die Stellung des Ausziehelements 56 in 20(a) bewegt.
Das bedeutet, dass wenn das Umlenkelement 57 die Position,
die in 20(b) gezeigt ist, erreicht,
die Bildaufnahmeebene 3a des Filmelements 55,
welches in einer Länge
(gleich zu einem Rahmen) korrespondierend zu einer Abmessung des
Lichtflussschnitts 11 herausgezogen wird, mit dem Lichtflussschnitt 11 korrespondiert.
In diesem Zustand wird, wenn der Anwender den Auslöser drückt, das
Objektbild, welches durch die Objektiveinheit 2 hindurchgetreten
ist, auf der Bildaufnahmeebene 3a über eine vorbestimmte Belichtung
abgebildet und hierdurch ist es möglich, ein Bild mit einem gewünschten
Bildeffekt zu erhalten.
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In
dem Zustand, in dem eine Möglichkeit existiert,
dass Licht auf die Bildaufnahmeebene 3a im Rotationselement 7 vom
Sucher 12 einfällt
und diese irrtümlicherweise
belichtet, kann zusätzlich
ein umgedrehtes Einfalllichtabweisungselement 100 in der Nähe des Okularobjektivs 13 des
Suchers zur Verfügung
gestellt werden. Das umgedrehte Einfalllichtabweisungselement 100 ist
derart ausgebildet, dass es frei auf- und abbewegbar ist und deswegen
ist es kein Hindernis, wenn der Anwender die Kamera scharf stellt
und das Motiv bestimmt.
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Nachdem
die Fotographie vervollständigt
ist, wird das Rotationselement von dem Zustand, der in 20(b) gezeigt ist, zu dem Zustand, der
in 20(a) gezeigt ist, gedreht, so
dass die Einstell-Mattscheibe 6 mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 korrespondiert.
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In
diesem Fall ist die Welle des Spendeelements 53 manuell
oder automatisch fixiert. Wenn die Welle 54a durch das
Betätigungselement 61,
welches am äußeren Endbereich
der Aufwickelwelle 92, die mit der Welle 54a des
Aufwickelelements 54 verbunden ist, gedreht wird, wird
die Bildaufnahmeebene 3a, die mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 korrespondiert,
um einen Rahmen weitergedreht. Gleichzeitig wird das Rotationselement 4 durch
eine Zugkraft auf das Filmelement 55, welches das Ausziehelement 56 umgibt,
gedreht und die Einstell-Mattscheibe 6, die in dem Rotationselement 4 angeordnet
ist, wird so positioniert, dass sie mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 korrespondiert.
Somit ist eine Vorbereitung für
die nächste
Fotographie erreicht.
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Sechste Ausführungsform
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Als
nächstes
zeigen die 22 und 23 eine
Kamera A gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Kamera A dieser sechsten Ausführungsform
hat einen Aufbau, bei dem das Rotationselement 4 über eine
Lagerwelle 65 drehbar in das Hauptgehäuse 1 montiert ist
und die Korrespondenz der Einstell-Mattscheibe 6 und des Bildaufnahmeelements 3 mit
dem Lichtfluss-Schnitt 11 wird
durch eine selektive Drehung des Rotationselements 4 bewerkstelligt.
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Insbesondere
ist ein Endbereich eines L-förmigen
Verbindungsstücks 67 drehbar
mit einem Anbindungselement 66 verbunden, das auf dem oberen Bereich
des Hauptgehäuses 1 über die
Lagerwelle 65 zur Verfügung
gestellt wird, und das Rotationselement 4 ist an den anderen
Endbereich des Verbindungsstücks 67 über eine
Drehwelle 68 montiert.
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Deswegen
bestimmt der Anwender, wie in 22(a) gezeigt
ist, in einem Zustand, in dem die Einstell-Mattscheibe 6 mit
dem Lichtflussschnitt 11 korrespondiert, die Objektzusammenstellung
und stellt die Kamera auf einem optischen Pfad von der Objektiveinheit 2 über die
Einstellmattscheibe 6, das reflektierende Element 7 und
den Sucher 12 scharf. Danach, wenn das Rotationselement 4 losgelassen wird,
wird das Rotationselement 4 um die Lagerwelle 65 zusammen
mit dem Verbindungsstück 67,
wie in 22b gezeigt, nach oben gedreht.
In diesem Zustand wird das Rotationselement um die Drehwelle 68 in
eine Richtung, die durch einen Pfeil r gezeigt ist, um einen Winkel
von ungefähr
180° gedreht,
das bedeutet, dass sie von einem Zustand, der in 22(b) gezeigt
ist, in einen Zustand, der in 22c gezeigt ist,
gedreht wird. Danach ist die Bildaufnahmeebene 3a, die
nach außen
gerichtet ist, nach innen bewegt, so dass die Bildaufnahmeebene 3a mit
dem Lichtfluss-Schnitt 11 korrespondiert und somit das
Objekt sofort fotografiert werden kann.
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Gemäß dem oben
genannten Aufbau ist der äußere Randbereich
des Rotationselements 4 nicht vom Hauptgehäuse 1 abgedeckt.
Deswegen ist es möglich,
die Kamera A in einer kompakten Größe auszubilden.
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Weiterhin
werden die Einstell-Mattscheibe 6 und die Belichtungsebene
(Bildaufnahmeebene 3a) des Bildaufnahmeelements 3 umgedreht,
so dass sie in eine Ebene, die identisch mit dem Lichtfluss-Schnitt 11 ist,
gedrückt
werden können.
Deswegen können
die Einstell-Mattscheibe 6 und das Bildaufnahmeelement 3 mit
einer hohen Genauigkeit positioniert werden.
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In
dieser sechsten Ausführungsform
hat das Bildaufnahmeelement 3 eine Änderung in einer Dimension,
das heißt
einen Abstand H von der Position des Rotationszentrums (Rotationswelle 68)
des Rotationselements 4 bis zur Einstell-Mattscheibe 6 und der
Bildaufnahmeebene 3a des Bildaufnahmeelements 3 im
Lichtfluss-Schnitt 11.
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Deswegen
ist in diesem Fall ein langer Schlitz 80 an einem Endbereich
des Verbindungsstücks 67,
das mit der Lagerwelle 65 des Anbindungselements 66 verbunden
ist, ausgebildet und die Lagerwelle 65 ist im Langschlitz 80 befestigt.
Weiterhin ist der Langschlitz 80 mit einem elastischen Element 81,
wie z. B. einer Feder ausgestattet, welche das Hautgehäuse 1 immer
in eine Richtung, die gegen die Lichtflussschnitt-11-Seite
weist, zwingt. Deswegen ist die Änderung
des Abstandes H in einem beweglichen Einstellbereich G des Langschlitzes 80 korrigiert,
so dass die Bildaufnahmeebene 3 sicher mit dem Lichtflussschnitt 11 korrespondiert.
Im Ergebnis kann eine ausreichende Korrektur erreicht werden, sogar
wenn eine Veränderung
in der dimensionalen Genauigkeit jedes Teils auftritt.
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In
dieser sechsten Ausführungsform
ist das Hauptgehäuse 1,
welches mit dem Rotationselement 4 versehen ist, derart
ausgeführt,
dass es frei mit einer Objektiveinheit 2 verbunden und
von dieser getrennt werden kann. Weiterhin, wie in 24 gezeigt, kann
wahlweise ein Objektivrahmengehäuse 91 (technische Bildkamera,
etc.) mit einem existierenden Objektivbewegungsmechanismus verbunden und
verwendet werden.