DE602004004177T2 - Servomotorsteuerung - Google Patents

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DE602004004177T2
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Yasusuke Minamitsuru-gun IWASHITA
Tang Room 12-508 Zhiwei
Hiroyuki Minamitsuru-gun KAWAMURA
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Regler zum Regeln des Antriebs von Servomotoren, die zum Antreiben der Vorschubachsen von einem Werkzeugmaschinentisch usw. verwendet werden. Genauer gesagt, betrifft sie einen Servomotorantriebsregler, mit dem verhindert wird, dass sich auf einer bearbeiteten Oberfläche von einem Werkstück bei einem Verfahren zum Bearbeiten des Werkstücks, das auf einem Tisch fixiert ist, nach Umkehren der Bewegungsrichtung einer Vorschubachse des Tischs ein Vorsprung bildet.
  • Nachdem bei einer Werkzeugmaschine oder dergleichen die Antriebsrichtung von einem Servomotor zum Antreiben der Vorschubachse eines Werkzeugmaschinentischs umgekehrt worden ist, kann der Tisch aufgrund von Spiel einer Vorschubschraube und Reibung nicht sofort umgekehrt werden. Wird beispielsweise in ein auf dem Tisch montiertes Werkstück ein Kreisbogen geschnitten, bildet sich deshalb auf der Kreisbogenschnittfläche des Werkstücks beim Umkehren der Antriebsrichtung ein Vorsprung.
  • Hier wird vorausgesetzt, dass das auf dem Tisch montierte Werkstück in einer XY-Koordinatenebene beweglich ist und im Kreisbogen geschnitten wird, wobei die Kreisbogenmitte sich am Koordinatenursprung befindet und die X- und Y-Achsen in positive bzw. negative Richtungen bewegt werden. Es erfolgt eine Quadrantenänderung, so dass die Y-Achse weiter in negative Richtung bewegt wird, während sich die Bewegungsrichtung der X-Achse von positiv nach negativ ändert. Nach dieser Quadrantenänderung wird die Y-Achse weiter mit der gleichen Antriebsgeschwindigkeit angetrieben, wohingegen die X-Achse versucht, die Bewegungsrichtung zu ändern, wenn die Lageabweichung auf Null verringert wird und der Drehmomentbefehl klein wird. Aufgrund von Reibung kann jedoch keine sofortige Umkehr durchgeführt werden. Aufgrund von Spiel der Vorschubschraube wird zudem die Tischbewegung in X-Achsenrichtung verzögert, wird die Bewegungsrichtung der X-Achse umgekehrt. So kommt es zu einer Verzögerung bei der Richtungsumkehrung nach Quadrantenänderung, und es bildet sich ein Vorsprung in der Schneidefläche, der als Quadrantenvorsprung bezeichnet wird.
  • Zur Verringerung des Quadrantenvorsprungs sind verschiedene Korrekturverfahren vorgeschlagen worden (siehe zum Beispiel EP 0666642 .
  • Diese vorgeschlagenen Verfahren nehmen Einstellungen von einem Korrekturwert vor, der zur Verringerung des Quadrantenvorsprungs addiert wird, wobei die Ergebnisse der Korrekturen bestätigt werden und erfordern viel Zeit für Einstellungen.
  • Andere zuvor vorgeschlagene Arten der Verringerung des Quadrantenvorsprungs sind beispielsweise offenbart in GB-A-2373066, das einen Servomotorantriebsregler nach der Präambel des beigefügten Anspruchs 1 offenbart, und in EP-A-0 913 749, das die Verwendung eines lernenden Reglers bei einem Verschiebungsbefehlkorrekturverfahren sowie ein Servoregelsystem offenbart, bei dem der Verschiebungsbefehl korrigiert wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Servomotorantriebsregler bereitgestellt, mit dem der Antrieb eines Servomotors geregelt wird, umfassend: eine Geschwindigkeitsbefehlermittlungseinrichtung zum Ermitteln und Ausgeben eines Geschwindigkeitsbefehls in jedem festgelegten Zeitraum auf Basis einer Abweichung zwischen einem Positionsbefehl von einem Host-Regler und einem Positionsfeedbacksignal von einem Positionsdetektor; und eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren des von der Geschwindigkeitsbefehlermittlungseinrichtung ausgegebenen Geschwindigkeitsbefehls auf Basis von Korrekturdaten für einen festgelegten Zeitraum; gekennzeichnet durch: eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln erster Korrekturdaten auf Basis eines Geschwindigkeitsbefehls, der erhalten wird mittels Durchführen von Lernregelung auf Basis der Positionsabweichungen für festgelegte Zeiträume, die erhalten werden, indem wiederholt ein Antriebselement in einer festgelegten Region vom Servomotor angetrieben wird, und zum Ermitteln zweiter Korrekturdaten durch Analyse und funktionale Näherung der ersten Korrekturdaten; wobei die Korrektureinrichtung derart ausgelegt ist, dass sie den von der Geschwindigkeitsbefehlermittlungseinrichtung ausgegebenen Geschwindigkeitsbefehl auf Basis der zweiten Korrekturdaten für einen festgelegten Zeitraum korrigiert.
  • Die ersten Korrekturdaten können als der von der lernenden Regelung erhaltene Geschwindigkeitsbefehl ermittelt werden. Sie können durch Subtrahieren eines Differentialwertes des Positionsbefehls von dem von der lernenden Regelung erhaltenen Geschwindigkeitsbefehl ermittelt werden.
  • Der Servomotorantriebsregler kann zudem eine Ermittlungseinrichtung umfassen zum Ermitteln einer Umkehrung des Positionsbefehls. Die Korrekturdaten können zuvor für den festgelegten Zeitraum vom Zeitpunkt der Umkehrung des Positionsbefehls bestimmt werden, und die Korrektureinrichtung kann den Bewegungsbefehl korrigieren auf Basis der Korrekturdaten für den festgelegten Zeitraum von der Umkehrung des Positionsbefehls, die von der Ermittlungseinrichtung ermittelt wird.
  • Der Servomotorantriebsregler kann mit einem Computer zur Erzeugung der zweiten Korrekturdaten verbunden werden.
  • Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der Servomotorantriebsregler eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln einer Umkehrung des Positionsbefehls umfassen. Die Korrekturdaten für den festgelegten Zeitraum ab der Umkehrung des Positionsbefehls können zuvor auf Basis einer Ausgabe von einer Umkehrfunktion einer geöffnete-Schleife-Transferfunktion zur Erzeugung des Drehmomentbefehls aus dem Geschwindigkeitsbefehl ermittelt werden, wird ein Modell für eine auf einen geregelten Gegenstand einwirkende Reibung eingegeben. Die Korrekturdaten können durch Filtern der Ausgabe von der Umkehrfunktion ermittelt werden. Zudem können die Korrekturdaten um eine Verzögerungszeit beim Filtern vorgerückt werden, wodurch die Verzögerungszeit kompensiert wird.
  • Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst ein Servomotorantriebsregler: eine Drehmomentbefehlermittlungseinrichtung zum Ermitteln und Ausgeben eines Drehmomentbefehls in jedem festgelegten Zeitraum auf Basis einer Abweichung zwischen einem Geschwindigkeitsbefehl und einem Geschwindigkeitsfeedbacksignal von einem Geschwindigkeitsdetektor, wobei der Geschwindigkeitsbefehl erhalten wird auf Basis einer Abweichung zwischen einem Positionsbefehl von einem Host-Regler und einem Positionsfeedbacksignal von einem Positionsdetektor; und eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren des von der Drehmomentbefehlermittlungseinrichtung ausgegebenen Drehmomentbefehls auf Basis von Korrekturdaten für einen festgelegten Zeitraum.
  • Auch in diesem Fall können die Korrekturdaten unter Verwendung von lernender Regelung zuvor ermittelt werden. Zum Beispiel können die Korrekturdaten ermittelt werden, indem die lernende Regelung auf Basis von Positionsabweichungen für festgelegte Zeiträume durchgeführt wird, die bei wiederholtem Antreiben eines Antriebselements in einem festgelegten Bereich durch den Servomotor erhalten werden, so dass ein Drehmomentbefehl erhalten wird, und indem eine zweite Ableitung des Positionsbefehls von dem durch die lernende Regelung erhaltenen Drehmomentbefehl subtrahiert wird. Die Korrekturdaten können durch Analyse von Korrekturdaten ermittelt werden, die durch die lernende Regelung erhalten werden.
  • Der Servomotorantriebsregler kann zudem eine Ermittlungseinrichtung umfassen zum Ermitteln einer Umkehrung des Positionsbefehls, und die Korrekturdaten können für den festgelegten Zeitraum von der Umkehrung des Positionsbefehls zuvor bestimmt werden. Die Korrektureinrichtung kann den Drehmomentbefehl auf Basis der Korrekturdaten für den festgelegten Zeitraum von der Umkehrung des Positionsbefehls, die von der Ermittlungseinrichtung ermittelt wird, korrigieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt/zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm von einen grundlegenden Teil eines Servomotorantriebsreglers nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein Blockdiagramm von einen grundlegenden Teil eines Servomotorantriebsreglers nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ein Blockschema zur Verdeutlichung einer Anordnung zur Erzeugung von Geschwindigkeitskorrekturdaten mittels lernender Regelung für die erste und die zweite Ausführungsform;
  • 4 ein Blockschema zur Verdeutlichung einer anderen Anordnung zur Erzeugung der Geschwindigkeitskorrekturdaten;
  • 5 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer nicht erfindungsgemäßen Anordnung zur Gewinnung zweiter Geschwindigkeitskorrekturdaten, indem Rauschen aus den mit der lernender Regelung erhaltenen Geschwindigkeitskorrekturdaten beseitigt wird;
  • 6 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Gewinnung zweiter Geschwindigkeitskorrekturdaten durch lineare Annäherung der mit der lernenden Regelung erhaltenen Geschwindigkeitskorrekturdaten;
  • 7 ein Blockdiagramm von einer Anordnung zur Analyse gesammelter Geschwindigkeitskorrekturdaten, wodurch endgültige Geschwindigkeitskorrekturdaten erhalten werden;
  • 8 ein Blockdiagramm von einer Anordnung zur Gewinnung von Geschwindigkeitskorrekturdaten unter Verwendung eines Reibungsmodells;
  • 9 ein Blockdiagramm von einer Anordnung zur Gewinnung von Geschwindigkeitskorrekturdaten, die kein Rauschen beinhalten, unter Verwendung des Reibungsmodells;
  • 10 eine Ansicht zur Erläuterung standardisierter Geschwindigkeitskorrekturdaten;
  • 11 eine Ansicht zur Erläuterung linear angenäherter Geschwindigkeitskorrekturdaten;
  • 12 ein Fließdiagramm der Geschwindigkeitskorrekturverarbeitung bei der ersten Ausführungsform;
  • 13 ein Fließdiagramm der Geschwindigkeitskorrekturverarbeitung bei der zweiten Ausführungsform;
  • 14 ein Fließdiagramm einer anderen Geschwindigkeitskorrekturverarbeitung bei der zweiten Ausführungsform;
  • 15 ein Blockdiagramm von einem Servomotorregelsystem nach einer dritten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei ein Drehmomentbefehl korrigiert wird, so dass ein Quadrantenvorsprung verhindert wird;
  • 16 ein Blockdiagramm von einem Servomotorregelsystem nach einer vierten, ebenfalls nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei ein Drehmomentbefehl korrigiert wird, so dass ein Quadrantenvorsprung verhindert wird;
  • 17 eine Ansicht zur Erläuterung einer Anordnung zur Gewinnung von Drehmomentkorrekturdaten bei der dritten und der vierten Ausführungsform; und
  • 18A bis 18E die Ergebnisse von Experimenten, mit denen die Wirkungen der Erfindung untersucht wurden.
  • Siehe 1: Ein Servomotorantriebsregler nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung umfasst einen Subtraktor 1 zum Ermitteln einer Positionsabweichung, indem ein Positionsfeedbacksignal von einem Positionsbefehl subtrahiert wird. Das Positionsfeedbacksignal gibt eine tatsächliche Position an von einem Servomotor, der als geregeltes Objekt 5 dient, oder einem beweglichen Teil, wie einem Tisch, der von dem Servomotor angetrieben wird. Der Positionsbefehl wird von einem Host-Regler, wie einer numerischen Steuerung, geliefert. Der Antriebsregler umfasst zudem einen Multiplikator 2 zum Ermitteln eines Geschwindigkeitsbefehls durch Multiplizieren der Positionsabweichung mit einer Positionsverstärkung Kp sowie einen Addierer 3 zum Ermitteln eines korrigierten Geschwindigkeitsbefehls durch Addieren eines Korrekturwertes, der aus zuvor in einer Geschwindigkeits-Offseteinrichtung 4 eingestellten Korrekturdaten bestimmt wird, zu dem Geschwindigkeitsbefehl. Der als geregelter Gegenstand 5 dienende Servomotor wird anhand des korrigierten Geschwindigkeitsbefehls angetrieben. Die Bezugszahl 6 bezeichnet einen Positionsermittlungsabschnitt zum Ermitteln einer tatsächlichen Position des geregelten Gegenstands 5 durch Integrieren eines Geschwindigkeitsfeedbacksignals, das von einem Geschwindigkeitsdetektor geliefert wird, der an dem geregelten Gegenstand 5 befestigt ist.
  • Siehe 2: Ein Servomotorantriebsregler nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich darin von der ersten Ausführungsform, dass er eine Positionsbefehlunkehrermittlungseinrichtung 7 umfasst zum Ermitteln einer Umkehrung des Vorzeichens des Positionsbefehls und zum Ausgeben eines Korrekturstartbefehls an die Geschwindigkeits-Offseteinrichtung 4. Als Reaktion auf den Korrekturstartbefehl addiert die Geschwindigkeits-Offseteinrichtung 4 einen Korrekturwert, der auf Basis der Geschwindigkeitsbefehldaten ermittelt wird, zu einem Geschwindigkeitsbefehl, bis ein festgelegter Zeitraum von der Ausgabe des Korrekturstartbefehls verstrichen ist, wodurch ein korrigierter Geschwindigkeitsbefehl ermittelt wird, mit dem der Antrieb des geregelten Gegenstands 5 geregelt wird.
  • 3 und 4 zeigen, wie die Geschwindigkeitskorrekturdaten erzeugt werden, die in der Geschwindigkeits-Offseteinrichtung 4 gespeichert werden sollen.
  • Siehe 3: Bei diesem Korrekturdatenerstellungsverfahren erfolgt eine lernend Regelung mithilfe eines lernenden Reglers 10, der im Positionsschleifenregelsystem des Reglers zusätzlich bereitgestellt wird, wodurch ein Geschwindigkeitsbefehl erhalten wird, der in der Geschwindigkeits-Offseteinrichtung 4 als Geschwindigkeitskorrekturdaten eingestellt werden muss. Genauer gesagt, wird eine Positionsabweichung vom Subtraktor 1 ermittelt, indem das Positionsfeedbacksignal, das eine tatsächliche Position des geregelten Gegenstands 5 angibt, von einem Positionsbefehl subtrahiert wird, den der Host-Regler liefert. Die Positionsabweichung wird in dem lernenden Regler 10 gespeichert. Der lernende Regler 10 ermittelt einen Korrekturwert auf Basis der einen Zeitraum alten Positionsabweichung. Der Addierer 11 addiert den Korrekturwert zu der Positionsabweichung und bestimmt so eine korrigierte Positionsabweichung. Der Multiplikator 2 multipliziert die korrigierte Positionsabweichung mit einer Positionsverstärkung Kp, wodurch ein Geschwindigkeitsbefehl ermittelt wird, der zur Regelung des Antriebs von dem geregelten Gegenstand 5 verwendet wird.
  • Der lernende Regler 10 kann bekannt sein und einen Speicherabschnitt zum Speichern von Datenstücken umfassen. Diese geben Positionsabweichungen an, die ermittelt werden in Zeitabständen von einem festgelegten Zyklus in einem Zeitraum, für den Ein-Muster-Positionsbefehle ausgegeben werden, wird der Positionsbefehl wiederholt in einem Muster ausgegeben, damit Werkstücke in die gleiche Form gearbeitet werden. Der lernende Regler 10 addiert die gegenwärtig ermittelte Positionsabweichung und die gespeicherten Daten, die die ein Muster alte Positionsabweichung anzeigen. Die erhaltene Summe wird zuerst gefiltert und dann als Daten für den gegenwärtigen Zeitraum gespeichert. Die gespeicherten, ein Muster alten Daten werden einer Verarbeitung zur Kompensation dynamischer Eigenschaften unterworfen und dann ausgegeben, damit sie zu der Positionsabweichung addiert werden. Wiederholen der oben beschriebenen Lernregelung lässt bekanntlich die Positionsabweichung auf Null konvergieren.
  • Die Positionsabweichung konvergiert genauer gesagt auf Null, wird wiederholt ein Satz von Anweisungen zur Bearbeitung eine festgelegten Zone ausgeführt, in der sich ein Quadrantenvorsprung bilden kann. Dabei wird die oben beschriebene lernende Regelung durchgeführt. Nachdem die Positionsabweichung auf Null konvergiert ist, korrigiert der lernende Regler 10 die Positionsabweichung. Dann wird die korrigierte Positionsabwei chung mit der Positionsverstärkung Kp multipliziert, wodurch ein Geschwindigkeitsbefehl ermittelt wird, der als Geschwindigkeitskorrekturdaten für die Geschwindigkeits-Offseteinrichtung 4 verwendet wird. Die Geschwindigkeitskorrekturdaten können als Geschwindigkeitsbefehl betrachtet werden, mit dem sehr genaue Bearbeitung erfolgen kann. Die Korrektur, d.h. die Addition der Geschwindigkeitskorrekturdaten zum Geschwindigkeitsbefehl kann ähnliche Effekte erzielen, wie sie mit einer Feed-forward-Regelung erhalten werden können.
  • Bei einer Feed-forward-Regelung wird die Ableitung des Positionsbefehls zu dem Geschwindigkeitsbefehl addiert. So wird eine Verzögerung in der Positionsregelung kompensiert, die auf eine Positionsverstärkung zurückzuführen ist, so dass die Positionsabweichung nahezu Null wird. Mit der Feed-forward-Regelung kann die Ableitung des Positionsbefehls nur als idealer Geschwindigkeitsbefehl dienen, wenn das Geschwindigkeitsregelsystem des Reglers über angemessene Folgeeigenschaften verfügt. Wird der geregelte Gegenstand stark von Spiel beeinflusst, kommt es zu einer schnellen Änderung im zusätzlichen Drehmoment nach Richtungsänderung, so dass es schwierig ist, angemessene Folgeeigenschaften zu erreichen. Dadurch entsteht die Positionsabweichung (der Quadrantenvorsprung).
  • Die lernende Regelung kann bewirken, dass die Bildung eines Quadrantenvorsprungs ausreichend unterdrückt wird, auch wenn die Folgeleistung des Geschwindigkeitsregelsystems nicht ausreicht. Somit kann der Geschwindigkeitsbefehl, der vor seiner Ausgabe der Lernregelung unterliegt, praktisch als idealer Geschwindigkeitsbefehl betrachtet werden, der besser ist als derjenige, der mit der herkömmlichen Feed-forward-Regelung erhältlich ist. Die Geschwindigkeitskorrekturdaten, mit dem in 3 gezeigten Verfahren erhalten werden, entsprechen dem idealen Geschwindigkeitsbefehl. Daher kann bei Verwendung des Geschwindigkeitsbefehls, der mit den Geschwindigkeitskorrekturdaten bei Zeitgebung in Phase mit der lernenden Regelung korrigiert wurde, die Bearbeitung mit hoher Formgenauigkeit durchgeführt werden.
  • Das Blockschema in 4 erläutert ein anderes Verfahren zum Erhalten von Korrekturdaten. Das in 4 gezeigte Beispiel hat mit dem in 3 dargestellten Beispiel gemeinsam, das der wiederholt in dem gleichen Muster angewiesene Positionsbefehl der Lernregelung durch den lernenden Regler 10 unterworfen wird. Anders ist, dass es ein Differenzierelement 13 umfasst zum Ableiten des Positionsbefehls, wodurch eine befohlene Geschwindigkeit erhalten wird, und einen Subtraktor 12 zum Ermitteln einer Geschwindigkeitsdifferenz, indem die befohlene Geschwindigkeit von einem Geschwindigkeitsbefehl subtrahiert wird, der erhalten wird durch Multiplizieren der korrigierten Positi onsabweichung, die mit der lernenden Regelung erhalten wird, mit der Positionsverstärkung Kp. Nachdem die Positionsabweichung von der lernenden Regelung auf Null konvergiert worden ist, subtrahiert der Subtraktor 12 die befohlene Geschwindigkeit von dem Geschwindigkeitsbefehl und bestimmt so die Geschwindigkeitsdifferenz, die als Geschwindigkeitskorrekturdaten für die Geschwindigkeits-Offseteinrichtung 4 verwendet werden soll.
  • Bei dem in 4 gezeigten Verfahren wird die Ableitung des Positionsbefehls, die der geregelten Variablen bei der Feed-forward-Regelung entspricht, von dem Geschwindigkeitsbefehl subtrahiert, der von der lernenden Regelung erhalten wird. Dadurch wird eine störungskompensierende Komponente des von der lernenden Regelung erhaltenen Geschwindigkeitsbefehls gesammelt. Von der störungskompensierenden Komponente (Daten), die nach der Umkehrung des Vorzeichens des Positionsbefehls gesammelt wird, kann angenommen werden, dass sie den durch Spiel verursachten Quadrantenvorsprung korrigieren kann. So kann die auf Basis solcher Daten erhaltene Geschwindigkeitskorrektur für eine optimale Korrektur des Quadrantenvorsprungs verwendet werden.
  • Die Geschwindigkeitskorrekturdaten, die wie oben beschrieben erhalten werden, können als solche verwendet werden. Die so erhaltenen Korrekturdaten beinhalten jedoch Rauschen. Daher ist bevorzugt, dass zweite Korrekturdaten zur Beseitigung von Rauschen erzeugt werden.
  • 5 zeigt ein nicht erfindungsgemäßes Verfahren zur Gewinnung der zweiten Korrekturdaten. Dabei steht die Bezugszahl 20 für Geschwindigkeitskorrekturdaten, die gesammelt werden in einer Zone, in der sich die Bewegungsrichtung ändert, und unter derartigen Bedingungen, dass die Positionsabweichung mithilfe der lernenden Regelung auf Null konvergiert wird. Diese Geschwindigkeitskorrekturdaten 20 sind als Beispiel für Daten dargestellt, die aus einer Differenz zwischen der in 4 gezeigten befohlenen Geschwindigkeit und dem tatsächlichen Geschwindigkeitsbefehl bestimmt werden. 5 zeigt die gesammelten Korrekturdaten: Zeit und Geschwindigkeitskorrekturdaten werde entlang der Abszisse bzw. der Ordinate aufgetragen, und die von oben links nach unten rechts verlaufende Gerade stellt den Geschwindigkeitsbefehl dar. Die Korrekturdaten enthalten Rauschen, und man erhält einen großen Geschwindigkeitsunterschied bei Änderung der Bewegungsrichtung. Die gesammelten Korrekturdaten werden einem Filter 21 zugeführt, der ihre Rauschen-Komponenten entfernt, so dass die in 22 gezeigten zweiten Korrekturdaten erhalten werden.
  • Siehe 6: Erfindungsgemäß können die gesammelten Korrekturdaten 20 analysiert werden, wodurch die zweiten Geschwindigkeitskorrekturdaten erhalten werden, die linear angenähert werden, wie in 23 gezeigt.
  • Die in 1 dargestellte Ausführungsform verwendet Geschwindigkeitskorrekturdaten in Bezug auf Ein-Muster-Bewegungsbefehle. Dabei können die Ein-Muster-Bewegungsbefehle gesammelt und dann als Geschwindigkeitskorrekturdaten in der Geschwindigkeits-Offseteinrichtung 4 eingestellt werden. Ersatzweise können Bewegungsbefehle in einer Zone, in der sich das Vorzeichen des Bewegungsbefehls umkehrt, gesammelt und wie oben beschrieben analysiert werden. So werden analysierte Daten erhalten. Für andere Zonen können Stelldaten erhalten werden, die aus gesammelten Bewegungsbefehlen oder Nullkomponenten bestehen. Dann können zweite Geschwindigkeitskorrekturdaten, die die analysierten Daten umfassen, und die Stelldaten in der Geschwindigkeits-Offseteinrichtung 4 eingestellt werden.
  • Die Ausführungsform der 2 verwendet Geschwindigkeitskorrekturdaten in Bezug auf eine festgelegte Zone, in der das Vorzeichen des Positionsbefehls umgekehrt wird. Dabei werden Positionsbefehle in der festgelegten Zone gesammelt und als Geschwindigkeitskorrekturdaten in der Geschwindigkeits-Offseteinrichtung 4 gespeichert. Ersatzweise werden die in der festgelegten Zone gesammelten Geschwindigkeitskorrekturdaten analysiert und als zweite Geschwindigkeitskorrekturdaten in der Geschwindigkeits-Offseteinrichtung 4 gespeichert.
  • Siehe 7: Zur Gewinnung der zweiten Korrekturdaten 22 oder 23 erfolgt eine Analyse mit einem Host-Regler 30 oder einem externen Computer 31. Bei dem in 7 dargestellten Beispiel werden die gesammelten Korrekturdaten, die mit dem in 4 gezeigten Verfahren erhalten werden, an den Host-Regler 30, wie eine numerische Steuerung, übermittelt. Vom Host-Regler 30 werden sie an den Computer 31 übermittelt, der das Filtern oder die lineare Annäherung durchführt und so die zweiten Korrekturdaten 22 oder 23 herstellt. Siehe 11: Wird lineare Annäherung durchgeführt, enthalten die Korrekturdaten zumindest Korrekturwerte (zum Beispiel A0, A1 und A2) an Start- und Endpunkten einer Näherungsgerade sowie verstrichene Zeiten (zum Beispiel t1, t2 und t3) an diesen Punkten, die vom Beginn der Korrektur gemessen werden. Siehe 10: Wird keine lineare Näherung durchgeführt, werden die Korrekturdaten dagegen standardisiert, wobei ein maximaler Korrekturwert auf 1 gesetzt wird und der Zeitraum vom Beginn bis zum Ende der Korrektur auf 1 gesetzt wird. Dann werden die linear angenäherten oder standardisierten Korrekturdaten, d.h. die zweiten Korrekturdaten, vom Computer 31 durch den Host-Regler 30 an den Servomotorantriebsregler übermittelt und in der Geschwindig keits-Offseteinrichtung 4 eingestellt. Die zweiten Korrekturdaten können im Host-Regler 30 erzeugt werden.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen werden die Korrekturdaten aus dem Geschwindigkeitsbefehl ermittelt, der von der lernenden Regelung erhalten wird. Ersatzweise können die Korrekturdaten nicht erfindungsgemäß mithilfe eines Reibungsmodells zu dem Zeitpunkt, an dem die Bewegungsrichtung geändert wird, ermittelt werden. Siehe 8: 32 zeigt ein Beispiel für das Reibungsmodell, wobei Zeit und Reibungskraft entlang der Abszisse bzw. der Ordinate aufgetragen werden. Die Geschwindigkeitskorrekturdaten 24 werden erhalten durch Multiplizieren einer Ausgabe von dem Modell 32 mit einer Umkehrfunktion 33 einer geöffnete-Schleife-Transferfunktion des Systems zur Erzeugung des Drehmomentbefehls aus dem Geschwindigkeitsbefehl. Umfasst der Regler einen Geschwindigkeitsregler zur Durchführung einer Geschwindigkeitsschleifenregelverarbeitung zur Ermittlung eines Drehmomentbefehls (wie einen Geschwindigkeitsregler, der später noch beschrieben wird und in 15 dargestellt ist, zur Durchführung von Geschwindigkeitsschleifenregelverarbeitung an einem Geschwindigkeitsbefehl, der vom Geschwindigkeitsschleifensystem geliefert wird), werden die geöffnete-Schleife-Transferfunktion (die Transferfunktion des Geschwindigkeitsregler) und ihre Umkehrfunktion durch Cv(S) bzw. Cv(S)–1 dargestellt.
  • Die unter Verwendung des Reibungsmodells und der Umkehrfunktion des Geschwindigkeitsreglers ermittelten Geschwindigkeitskorrekturdaten beinhalten Hochfrequenzkomponenten, bei denen befürchtet werden muss, dass sich der Korrekturwert durch Verlängerung des Geschwindigkeitsbefehls, zu dem der Korrekturwert addiert wird, abrupt ändert. Siehe 9: Die Hochfrequenzkomponenten können mit einem Filter 34 entfernt werden, wodurch Korrekturdaten 25 mit einer Frequenzzone erhalten werden, zu der die Geschwindigkeitsregelung folgen kann. In diesem Fall wird eine Zeitverzögerung in den gefilterten Korrekturdaten erzeugt. Wird zum Beispiel ein Filter 34 verwendet, der einen Filter erster Ordnung umfasst, dessen Transferfunktion mit 1/(TS + 1) dargestellt wird, wird die Verzögerungszeit als gleich mit der Anstiegszeit T betrachtet oder wird beispielsweise ermittelt oder abgeschätzt durch Berechnen einer Phasenverzögerung bei der maximalen Amplitude der Eingabewellenform an den Filter 34, die mittels Frequenzanalyse bestimmt wird. Umfasst der Filter 34 einen FIR-Filter der M-ten Ordnung, wird eine Verzögerung verursacht, die etwa M/2 Mal so lang wie die Abtastzeit ist. Diese Verzögerung wird dann als Verzögerungszeit verwendet. Die Geschwindigkeitskorrekturdaten werden in der Geschwindigkeits-Offseteinrichtung 4 eingestellt, wobei die Korrektur daten mit der Verzögerungszeit vorgerückt werden, die wie oben beschrieben ermittelt wird.
  • Die Geschwindigkeitskorrekturdaten werden analysiert, so dass die in 11 gezeigten linear angenäherten Korrekturdaten oder die in 10 gezeigten standardisierten Korrekturdaten erhalten werden. Diese Geschwindigkeitskorrekturdaten werden von dem Host-Regler 30 oder dem externen Computer erzeugt und von dort an den Servomotorantriebsregler gesendet, damit sie in der Vorschubgeschwindigkeits-Offseteinrichtung 4 eingesellt werden.
  • 12 zeigt ein Fließschema von einer Geschwindigkeitskorrekturverarbeitung, die in 1 dargestellt ist und von einem Prozessor des Servomotorantriebsreglers unter Verwendung der oben genannten Korrekturdaten durchgeführt wird.
  • Der Prozessor des Reglers führt die in 12 dargestellte Verarbeitung in jedem Positionsschleifenverarbeitungszeitraum aus.
  • Zunächst wird eine Positionsabweichung auf Basis eines vom Host-Regler gelieferten Positionsbefehls und eines Positionsfeedbacksignals ermittelt. Die Positionsabweichung wird mit der Positionsverstärkung Kp multipliziert, wodurch der Geschwindigkeitsbefehl Vc ermittelt wird (Schritt 100). Als nächstes wird ermittelt, ob ein Kennzeichen F auf 1 eingestellt ist (101). Wenn nicht, wird ermittelt, ob ein Korrekturdatenlesebefehl eingegeben wird (Schritt 102). Ist dieser Befehl nicht eingegeben worden, geht der Ablauf zu Schritt 109 über, der den im Schritt 100 ermittelten Geschwindigkeitsbefehl Vc an die anschließende Geschwindigkeitsschleifenregelverarbeitung übermittelt.
  • Wird der Korrekturdatenlesebefehl eingegeben, wird ein Zähler C gelöscht und das Kennzeichen F auf 1 gesetzt (Schritt 103). Dann wird der Zähler C um 1 erhöht (Schritt 104), und Geschwindigkeitskorrekturdaten, die einem im Zähler C gespeicherten Wert entsprechen und als Korrekturwert A dienen, werden aus einem Speicherabschnitt gelesen, in dem Geschwindigkeitskorrekturdatenstücke gespeichert sind (Schritt 105). Der Korrekturwert A wird zu dem im Schritt 100 ermittelten Geschwindigkeitsbefehl Vc hinzuaddiert. Dadurch wird ein korrigierter Geschwindigkeitsbefehl Vc erhalten (Schritt 106). Dann erfolgt eine Ermittlung, ob der Zählerwert einen voreingestellten Wert C0 erreicht, der das Ende einer Zone anzeigt, in der der Geschwindigkeitsbefehl korrigiert werden soll (Schritt 107). Ist der voreingestellte Wert C0 nicht erreicht, geht der Ablauf zum Schritt 109 über, der den korrigierten Geschwindigkeitsbefehl Vc ausgibt.
  • Im nächsten und in den folgenden Zeiträumen, vor denen das Kennzeichen F auf 1 gesetzt wurde, geht der Ablauf nach Beendigung der Positionsschleifenverarbeitung zur Ermittlung des Geschwindigkeitsbefehls Vc im Schritt 100 von Schritt 101 bis zum Schritt 104 weiter. Danach wird die Verarbeitung in den Schritten 104109 durchgeführt, so dass der mit der Positionsschleifenverarbeitung ermittelte Geschwindigkeitsbefehl Vc unter Verwendung der Geschwindigkeitskorrekturdaten korrigiert wird, die in der Geschwindigkeits-Offseteinrichtung gespeichert sind. Der korrigierte Geschwindigkeitsbefehl Vc dient als Geschwindigkeitsbefehl für die nächste Geschwindigkeitsschleifenverarbeitung usw.
  • Die oben genannte Geschwindigkeitsbefehlkorrektur wird in jedem Positionsschleifenverarbeitungszeitraum ausgeführt. Erreicht der Wert im Zähler C den voreingestellten Wert C0 (Schritt 107), wird dann das Kennzeichen F wieder auf 0 gesetzt (Schritt 108), und der Ablauf geht zum Schritt 109. Im nächsten und in den anschließenden Zeiträumen, in denen das Kennzeichen F nicht 1 ist, wird die Verarbeitung der Schritte 100102 und 109 wiederholt durchgeführt, bis wieder der Korrekturdatenlesebefehl eingegeben wird.
  • Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Geschwindigkeitsbefehlkorrektur auf Basis von Geschwindigkeitskorrekturdaten über die festgelegte Zone von da an, wenn der Korrekturdatenlesebefehl eingegeben wird. Dadurch wird die Bildung eines Quadrantenvorsprungs unterdrückt und eine sehr genaue Bearbeitung erhalten.
  • 13 zeigt ein Fließschema von einer Verarbeitung, die von dem Prozessor des Servomotorantriebsreglers durchgeführt wird, wobei die in 2 dargestellte Ausführungsform des Verfahrens erhalten wird. Bei dem in 13 gezeigten Beispiel werden die Korrekturdaten, die auf eine Bewegungsrichtungumkehrzone standardisiert sind, wie in 10 gezeigt, als Geschwindigkeitskorrekturdaten verwendet.
  • Zuerst wird die Positionsschleifenverarbeitung zur Ermittlung eines Geschwindigkeitsbefehls Vc durchgeführt (Schritt 200). Genauer gesagt, wird der Geschwindigkeitsbefehl Vc ermittelt durch Bestimmung einer Positionsabweichung zwischen einem Positionsbefehl und einem Positionsfeedbacksignal sowie durch Multiplizieren der Positionsabweichung wird mit einer Positionsverstärkung. Als nächstes wird ermittelt, ob ein Kennzeichen F auf 1 eingestellt ist (201). Wenn nicht, wird zudem ermittelt, ob sich das Vorzeichen des von dem Host-Regler gelieferten Positionsbefehls, die Bewegungsrichtung, umgekehrt hat (Schritt 202). Hat sich das Vorzeichen oder die Richtung nicht umgekehrt, geht der Ablauf zu Schritt 211 über, der den im Schritt 200 ermittelten Geschwindigkeitsbefehl Vc an die nächste Verarbeitung (Geschwindigkeitsschleifenverarbeitung) übermittelt.
  • Wird dagegen im Schritt 202 ermittelt, dass sich das Vorzeichen des Positionsbefehls von dem Host-Regler und infolgedessen der Quadrant, zu dem die Bearbeitungsposition gehört, umgekehrt hat, erfolgt eine weitere Ermittlung, ob der durch die Positions schleifenverarbeitung im Schritt 200 ermittelte Geschwindigkeitsbefehl kleiner als eine voreingestellte Geschwindigkeit V0 ist (Schritt 204). Wenn nicht, geht der Ablauf zum Schritt 210 über. Ist der Geschwindigkeitsbefehl kleiner als der voreingestellte Wert V0, wird das Kennzeichen F auf 1 gesetzt (Schritt 205) und der Zähler C zurückgesetzt (Schritt 206).
  • Dann wird der Zähler C um 1 erhöht (Schritt 207), und ein Korrekturwert A wird ermittelt durch Multiplizieren von einem Wert von Geschwindigkeitskorrekturdaten, die dem Wert im Zähler C entsprechen, mit einem Proportionalitätskoeffizienten A0. Der Der Korrekturwert A wird zu dem im Schritt 200 ermittelten Geschwindigkeitsbefehl Vc hinzuaddiert. Dadurch wird ein neuer korrigierter Geschwindigkeitsbefehl erhalten (Schritt 208).
  • Dann erfolgt eine Ermittlung, ob der Wert im Zähler C gleich oder größer als ein Wert C0 ist, der voreingestellt wird und einem Korrekturzeitraum entspricht (Schritt 209), wobei der voreingestellte Wert C0 die Anzahl an Positionsschleifenverarbeitungszeiträumen angibt, die im Korrekturzeitraum enthalten sind. Erreicht der Zählerwert nicht den voreingestellten Wert C0, geht der Ablauf zum Schritt 211 über, der den im Schritt 208 erhaltenen korrigierten Geschwindigkeitsbefehl Vc liefert.
  • Im nächsten und in den folgenden Zeiträumen, vor denen das Kennzeichen F auf 1 gesetzt wurde, geht der Ablauf von Schritt 201 bis zum Schritt 207 weiter und ermittelt einen Korrekturwert A, der zu dem Geschwindigkeitsbefehl addiert wird, der von der Positionsschleifenverarbeitung erhalten wird. So wird ein korrigierter Geschwindigkeitsbefehl erhalten und ausgegeben. Danach wird die Verarbeitung in den Schritten 200, 201, 207209 und 211 wiederholt durchgeführt, so dass ein korrigierter Geschwindigkeitsbefehl erhalten wird durch Addieren eines Korrekturwerts, der auf Basis von Korrekturdaten erhalten wird, zu einem mit der Positionsschleifenverarbeitung ermittelten Geschwindigkeitsbefehl. Erreicht der Wert im Zähler C den voreingestellten Wert C0, geht dann der Ablauf vom Schritt 209 zu Schritt 210, der das Kennzeichen F auf 0 setzt, und geht dann zum Schritt 211, der den im Schritt 208 erhaltenen korrigierten Geschwindigkeitsbefehl ausgibt.
  • Im nächsten und in den anschließenden Zeiträumen, in denen der Ablauf von Schritt 201 zu Schritt 202 übergeht, weil das Kennzeichen F auf 0 zurückgesetzt wurde, wird die oben beschriebene Verarbeitung durchgeführt, in der die Geschwindigkeitsbefehlkorrektur auf Basis von Geschwindigkeitskorrekturdaten für die festgelegte Zone erfolgt, nachdem der Geschwindigkeitsbefehl im Anschluss an die Umkehrung des Vorzeichens des Positionsbefehls oder des Bewegungsrichtungsbefehls kleiner als der festge legte Wert wird. So besteht weniger Befürchtung, dass sich nach Quadrantenänderung ein Vorsprung bildet.
  • Die in 13 dargestellte Verarbeitung wird durchgeführt, sind die in 10 gezeigten Korrekturdaten im Speicher (in der Geschwindigkeits-Offseteinrichtung) des Servomotorantriebsreglers gespeichert. Bei den in 11 gezeigten linear angenäherten Daten, die in dem Speicher gespeichert sind, der als Geschwindigkeits-Offseteinrichtung dient, erfolgt die in 14 dargestellte Verarbeitung, bei der die Verarbeitung der Schritte 300305 durchgeführt wird, die gleich derjenigen der Schritte 200205 der 13 ist. Dann wird die Verarbeitung der Schritte 306315 durchgeführt, die anders ist als diejenige der Schritte 206211.
  • Genauer gesagt, erfolgt die Verarbeitung der Schritte 300304 und 315 in jedem Positionsschleifenverarbeitungszeitraum, bevor sich das Vorzeichen des Positionsbefehls umkehrt und der Geschwindigkeitsbefehl Vc kleiner wird als der festgelegte Wert V0. So wird der durch normale Positionsschleifenverarbeitung (Schritt 300) ermittelte Geschwindigkeitsbefehl Vc ausgegeben. Kehrt sich dagegen das Vorzeichen des Positionsbefehls um und wird der Geschwindigkeitsbefehl Vc kleiner als der festgelegte Wert V0, so dass man in einen Bewegungspositionsbereich kommt, in dem sich der Bearbeitungsquadrant ändert, veranlasst der Reglerprozessor, dass ein Zeitgeber t zurückgesetzt und neu gestartet wird (Schritt 306). Er bestimmt, ob ein vom Zeitgeber t gemessener Zeitraum gleich oder kleiner als eine erste voreingestellte Zeit t1 ist, die zuvor als Geschwindigkeitskorrekturdaten gespeichert wurde (Schritt 307). Ist die gemessene Zeit t gleich oder kleiner als die voreingestellte Zeit t1, wird ein gespeicherter Korrekturwert A0, der der voreingestellten Zeit t1 entspricht, mit einem Zeitverhältnis t/t1 multipliziert, wodurch ein Korrekturwert A ermittelt wird. Ein korrigierter Geschwindigkeitsbefehl wird ermittelt durch Addieren des Korrekturwertes A zu dem im Schritt 300 ermittelten Geschwindigkeitsbefehl Vc (Schritt 308).
  • Liegt die gemessene Zeit t, der vom Zeitgeber t gemessene Zeitraum, zwischen einer ersten und einer zweiten voreingestellten Zeit t1 und t2, d.h. gilt die Beziehung t1 < t ≤ t2, (Schritt 309), wird ein Korrekturwert A durch Interpolation auf Basis der gespeicherten Korrekturwerte A0 und A1, die der ersten bzw. zweiten voreingestellten Zeit entsprechen, gemäß der folgenden Formel ermittelt: A = A0 + (A1 – A0) × (t – t1)/(t2 – t1)
  • Der Korrekturwert A wird zu dem im Schritt 300 erhaltenen Geschwindigkeitsbefehl Vc addiert, wodurch ein korrigierter Geschwindigkeitsbefehl ermittelt wird (Schritt 310).
  • Wird im Schritt 311 festgestellt, dass die gemessene Zeit t zwischen der zweiten und der dritten voreingestellten Zeit t2 und t3 liegt (t2 < t ≤ t3), wird ein Korrekturwert A durch Interpolation auf Basis von Korrekturwerten A2 bzw. A3, die den voreingestellten Zeiten t2, t3 entsprechen, gemäß der folgenden Formel ermittelt: A = A1 + (A2 – A1) × (t – t2)/(t3 – t2)
  • Der Korrekturwert A wird dann zu dem im Schritt 300 erhaltenen Geschwindigkeitsbefehl Vc addiert, wodurch ein korrigierter Geschwindigkeitsbefehl ermittelt wird (Schritt 312).
  • Im Schritt 315 wird der korrigierte Geschwindigkeitsbefehl an die nächste Verarbeitung (wie Geschwindigkeitsschleifenverarbeitung oder elektrischer-Strom-Schleifenverarbeitung) weitergegeben.
  • Übersteigt die gemessene Zeit t die dritte voreingestellte Zeit t3, die das Ende des Korrekturzeitraums anzeigt (Schritt 313), wird das Kennzeichen F auf 0 zurückgesetzt (Schritt 314), und der Ablauf geht zum Schritt 315.
  • Wie oben beschrieben, wird bei Änderung des Quadranten der Bearbeitungsposition der Geschwindigkeitsbefehl auf Basis von Korrekturdaten korrigiert, so dass der Quadrantenvorsprung verhindert wird.
  • Bei den erfindungsgemäßen Ausführungsformen wird der Quadrantenvorsprung durch Korrektur des Geschwindigkeitsbefehls verhindert. Es ist aber auch möglich, den Quadrantenvorsprung durch Korrektur des Drehmomentbefehls zu verhindern. Dies ist zwar nicht erfindungsgemäß, aber der Vollständigkeit halber werden hier Einzelheiten beschrieben und veranschaulicht.
  • 15 zeigt ein Blockdiagramm von einem Servomotorregelsystem nach einer dritten Ausführungsform, wobei zur Verhinderung des Quadrantenvorsprungs der Drehmomentbefehl korrigiert wird. Die in 15 gezeigte dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der in 1 dargestellten Ausführungsform darin, dass ein Geschwindigkeitsregler 14 zusätzlich bereitgestellt wird. Anstelle der Geschwindigkeits-Offseteinrichtung 4 ist eine Drehmoment-Offseteinrichtung 15 zum Addieren eines Drehmomentkorrekturwertes zu einem von dem Geschwindigkeitsregler ausgegebenen Drehmomentbefehl bereitgestellt.
  • Genauer gesagt, wird eine Positionsabweichung von dem Subtraktor 1 ermittelt, wobei von einem Positionsbefehl, den der Host-Regler liefert, ein Positionsfeedbacksignal subtrahiert wird, das eine tatsächliche Position von dem Servomotor, der als der geregelte Gegenstand 5 dient, oder einem von dem Servomotor angetriebenen beweglichen Teil von einem Tisch usw. angibt. Die Positionsabweichung wird im Multiplikator 2 mit der Positionsverstärkung Kp multipliziert. So wird ein Geschwindigkeitsbefehl ermittelt, von dem im Subtraktor 16 ein Geschwindigkeitsfeedbacksignal subtrahiert wird, so dass eine Geschwindigkeitsabweichung ermittelt wird, die an den Geschwindigkeitsregler 14 übermittelt wird, in dem die Geschwindigkeitsabweichung einer PI-(Proportional-Integral-)Regelung usw. unterworfen wird. Dadurch wird ein Drehmomentbefehl ermittelt, wohingegen ein Drehmomentkorrekturwert ermittelt wird aus Drehmomentkorrekturdaten, die zuvor in der Drehmoment-Offseteinrichtung 15 eingestellt werden. Der Drehmomentkorrekturwert wird zu dem Drehmomentbefehl addiert, wodurch ein korrigierter Drehmomentbefehl ermittelt wird, mit dem der als geregelter Gegenstand 5 dienende Servomotor angetrieben wird. Dadurch wird der Quadrantenvorsprung verhindert.
  • Das Blockdiagramm in 16 zeigt eine vierte Ausführungsform, die sich von der in 15 gezeigten dritten Ausführungsform darin unterscheidet, dass eine Umkehrermittelungseinrichtung 7 bereitgestellt ist, die eine Umkehrung von dem Vorzeichen des Positionsbefehls ermittelt und einen Korrekturstartbefehl an die Drehmoment-Offseteinrichtung 15 ausgibt. Bis ein festgelegter Zeitraum von der Ausgabe des Korrekturstartbefehls durch die Umkehrermittelungseinrichtung 7 verstrichen ist, wird zu dem Drehmomentbefehl ein Drehmomentkorrekturwert addiert, der auf Basis der voreingestellten Drehmomentkorrekturdaten bestimmt wird. So wird ein korrigierter Drehmomentbefehl ermittelt, mit dem der Antrieb des Servomotors geregelt wird, der als geregelter Gegenstand dient.
  • Das Blockdiagramm in 17 zeigt ein Verfahren zur Erzeugung der Drehmomentkorrekturdaten, das sich von dem in 4 gezeigten Verfahren zur Bestimmung des Geschwindigkeitskorrekturwertes darin unterscheidet, dass zusätzlich ein Geschwindigkeitsregler 14 bereitgestellt ist und anstelle des Ableitungselementes 13 zum Ableiten des Positionsbefehls ein zweite-Ableitungselement 18 verwendet wird, mit dem der Positionsbefehl einer zweiten Ableitung zur Ermittlung der Beschleunigung unterzogen wird. Wie bei den in 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen, umfasst der lernende Regler 10 einen Speicherabschnitt zum Speichern von Datenstücken, die Positionsabweichungen entsprechen, die in Zeitabständen von einem festgelegten Zeitraum für einen Zeitraum ermittelt werden, in dem Ein-Muster-Positionsbefehle ausgegeben werden. Die im ge genwärtigen Zeitraum ermittelte Positionsabweichung wird zu Daten addiert, die auf Basis einer ein Muster alten Positionsabweichung bestimmt und gespeichert wurden. Die erhaltene Summe wird gefiltert und dann als Daten für den gegenwärtigen Zeitraum gespeichert. Die gespeicherten, einen Musterzeitraum alten Daten werden einer dynamische-Eigenschaften-Kompensationsverarbeitung unterworfen und dann ausgegeben, damit sie zu der Positionsabweichung addiert werden.
  • In dem in 17 gezeigten Regler wird eine Positionsabweichung mithilfe des Subtraktors 1 ermittelt, wobei ein Positionsfeedbacksignal, das eine tatsächliche Position des geregelten Gegenstands 5 angibt, im Subtraktor 1 von einem Positionsbefehl subtrahiert wird, der von dem Host-Regler geliefert wird. Diese Positionsabweichung wird im lernenden Regler 10 gespeichert. Im Addierer 11 wird zu der Positionsabweichung ein Korrekturwert addiert, der auf Basis einer einen Musterzeitraum alten Positionsabweichung bestimmt wird. Dadurch wird eine korrigierte Positionsabweichung ermittelt, die dann im Multiplikator 2 mit einer Positionsverstärkung Kp multipliziert wird. Dadurch wird ein Geschwindigkeitsbefehl bestimmt, von dem im Subtraktor 16 ein Geschwindigkeitsfeedbackwert subtrahiert wird zur Ermittlung einer Geschwindigkeitsabweichung. Auf Basis der Geschwindigkeitsabweichung erfolgt eine Geschwindigkeitsschleifenverarbeitung durch den Geschwindigkeitsregler 14, wodurch ein Drehmomentbefehl (Beschleunigungsbefehl) ermittelt wird, mit dem der Antrieb des geregelten Gegenstands 5 geregelt wird.
  • Die Positionsabweichung konvergiert auf Null, wird ein Satz von Befehlen zur Bearbeitung einer festgelegten Zone, in der sich ein Quadrantenvorsprung bilden kann, unter Durchführung von lernender Regelung wiederholt durchgeführt. Nachdem die Positionsabweichung auf Null konvergiert ist, korrigiert der lernende Regler 10 die Positionsabweichung. Die korrigierte Positionsabweichung wird mit der Positionsverstärkung Kp multipliziert, wodurch der Geschwindigkeitsbefehl ermittelt wird. Es erfolgt eine Geschwindigkeitsschleifenverarbeitung durch den Geschwindigkeitsregler 14 zur Bestimmung eines Drehmomentbefehls auf Basis des Geschwindigkeitsbefehls und des Geschwindigkeitsfeedbacksignals, wohingegen eine befohlene Beschleunigung durch das zweite-Ableitungselement 18 ermittelt wird, indem der Positionsbefehl einer zweiten Ableitung unterzogen wird. Im Subtraktor 19 wird die befohlene Beschleunigung von dem Drehmomentbefehl subtrahiert, wodurch eine Differenz zwischen ihnen ermittelt wird. Diese wird als Drehmomentkorrekturdaten in der Drehmoment-Offseteinrichtung eingestellt. Wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, können inzwischen die aus der Differenz zwischen dem Drehmomentbefehl und der befohlenen Beschleunigung be stimmten Drehmomentkorrekturdaten Filtern zur Entfernung von Rauschen unterzogen werden, so dass die erhaltenen Daten als zweite Drehmomentkorrekturdaten dienen können. Ersatzweise können die Drehmomentkorrekturdaten linear angenähert werden, so dass zweite Drehmomentkorrekturdaten erhalten werden.
  • Die Drehmomentkorrekturdaten werden standardisiert oder linear angenähert, damit sie in der gleichen Form wie die Geschwindigkeitskorrekturdaten vorliegen.
  • Die Drehmomentkorrekturdaten werden in der Drehmoment-Offseteinrichtung 15 gespeichert, damit sie zur Korrektur des Drehmomentbefehls verwendet werden können, so dass das Auftreten eines Quadrantenvorsprungs verhindert werden kann.
  • Bei einem Servomotorantriebsregler nach einer Ausführungsform, die zum Verhindern eines Quadrantenvorsprungs den Drehmomentbefehl korrigiert, erfolgt für jeden Positions-/Geschwindigkeitsschleifenverarbeitungszeitraum eine Verarbeitung (nicht gezeigt), die im Wesentlichen den in den 1214 dargestellten entspricht, sich aber in den folgenden Punkten unterscheidet: Es erfolgt eines Positionsschleifenverarbeitung zur Bestimmung des Geschwindigkeitsbefehls und eine Geschwindigkeitsschleifenverarbeitung zur Bestimmung des Drehmomentbefehls auf Basis des Geschwindigkeitsbefehls und des Geschwindigkeitsfeedbacksignals, wie herkömmlicherweise bekannt, in einem Schritt, der Schritt 100, 200 oder 300 entspricht (die Erläuterung dieses Schrittes und der anschließend beschriebenen Schritte entfällt), ein Korrekturausmaß A wird ermittelt auf Basis der Drehmomentkorrekturdaten in einem Schritt, der Schritt 105, 208, 308, 310 oder 312 entspricht, diese Drehmomentkorrekturdaten werden zu dem Drehmomentbefehl addiert, der in einem Schritt ermittelt wurde, der Schritt 100, 200 oder 300 entspricht, wodurch ein korrigierter Drehmomentbefehl erhalten wird, und anstelle des Geschwindigkeitsbefehls wird das korrigierte Drehmoment in einem Schritt ausgegeben, der Schritt 109, 211 oder 315 entspricht.
  • 18A bis 18E zeigen Ergebnisse von Experimenten, die zur Untersuchung der Wirkungen dieser Erfindung durchgeführt wurden. Dabei sind Fehler beim Kreisbogenschneiden in Einheiten von 2 μm angegeben. Fehlern in den jeweils eingekreisten Regionen sind in stärkerer Vergrößerung dargestellt.
  • 18A zeigt Fehler, wenn keine Korrektur zur Verringerung eines Quadrantenvorsprungs durchgeführt wird, 18B Fehler im Fall einer herkömmlichen Korrektur zur Verringerung eines Quadrantenvorsprungs, 18C Fehler im Fall einer lernenden Regelung und 18D, 18E Fehler bei der ersten bzw. zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Aus den Ergebnissen der Experimente ist ersichtlich, dass der Quadrantenvorsprung (der Fehler in Bezug auf den Befehl), der in einer bearbeiteten Oberfläche nach Quadrantenänderung entsteht, am größten wird, wird keine Quadrantenvorsprungkorrektur durchgeführt (18A). Der nächstkleinere Fehler wird erhalten, wird die herkömmliche Quadrantenvorsprungkorrektur angewendet (18B). Durch Anwenden von lernender Regelung (18C) wird der Quadrantenvorsprung verringert. Wird die Erfindung angewendet (18D und 18E), tritt im Wesentlichen kein Quadrantenvorsprung auf, was zu der gleichen Bearbeitungsgenauigkeit führt, wie sie bei Beibehaltung des Quadranten erhalten wird.

Claims (5)

  1. Servomotorantriebsregler, mit dem der Antrieb eines Servomotors geregelt wird, umfassend: eine Geschwindigkeitsbefehlermittlungseinrichtung (2) zum Ermitteln und Ausgeben eines Geschwindigkeitsbefehls in jedem festgelegten Zeitraum auf Basis einer Abweichung zwischen einem Positionsbefehl von einem Host-Regler und einem Positionsfeedbacksignal von einem Positionsdetektor (5); und eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren des von der Geschwindigkeitsbefehlermittlungseinrichtung (2) ausgegebenen Geschwindigkeitsbefehls auf Basis von Korrekturdaten für einen festgelegten Zeitraum; gekennzeichnet durch: eine Ermittlungseinrichtung (10) zum Ermitteln erster Korrekturdaten auf Basis eines Geschwindigkeitsbefehls, der erhalten wird mittels Durchführen von Lernregelung auf Basis der Positionsabweichungen für festgelegte Zeiträumen, die erhalten werden, indem wiederholt ein Antriebselement in einer festgelegten Region vom Servomotor angetrieben wird, und zum Ermitteln zweiter Korrekturdaten durch Analyse und lineare Annäherung der ersten Korrekturdaten; wobei die Korrektureinrichtung derart ausgelegt ist, dass sie den von der Geschwindigkeitsbefehlermittlungseinrichtung (2) ausgegebenen Geschwindigkeitsbefehl auf Basis der zweiten Korrekturdaten für einen festgelegten Zeitraum korrigiert.
  2. Servomotorantriebsregler nach Anspruch 1, wobei die ersten Korrekturdaten als ermittelt werden der von der Lernregelung erhaltene Geschwindigkeitsbefehl.
  3. Servomotorantriebsregler nach Anspruch 2, wobei die ersten Korrekturdaten ermittelt werden durch Subtrahieren eines Differentialwertes des Positionsbefehls von dem von der Lernregelung erhaltenen Geschwindigkeitsbefehl.
  4. Servomotorantriebsregler nach einem vorhergehenden Anspruch, der zudem eine Ermittlungseinrichtung umfasst zum Ermitteln einer Umkehrung des Positionsbefehls, wobei die Korrekturdaten zuvor für den festgelegten Zeitraum vom Zeitpunkt der Umkehrung des Positionsbefehls bestimmt werden und die Korrektureinrichtung den Bewegungsbefehl korrigiert auf Basis der Korrekturdaten für den festgelegten Zeitraum von der Umkehrung des Positionsbefehls, die von der Ermittlungseinrichtung ermittelt wird.
  5. Servomotorantriebsregler nach einem vorhergehenden Anspruch, der zudem einen damit verbundenen Computer umfasst zur Herstellung der zweiten Korrekturdaten.
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