DE60129535T2 - Haltebügel für einen tragbaren Klappstuhl - Google Patents

Haltebügel für einen tragbaren Klappstuhl Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • A47C4/18Folding chairs with inflexible seats having a frame made of metal
    • A47C4/20Folding chairs with inflexible seats having a frame made of metal with legs pivotably connected to seat or underframe
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft tragbare Möbel und insbesondere neue Systeme und Verfahren zum Bereitstellen von komfortablen, kompakten, preiswerten und leichtgewichtigen Sitzmöglichkeiten für einen einfache Transport und eine einfache Aufbewahrung.
  • 2. Relevante Technik
  • Durch die Geschichte hindurch haben Personen komfortablere Sitzanordnungen begehrt. Stühle, Hocker und Ähnliches ermöglichen Personen, Beine und Füße von Belastung zu entlasten, und währenddessen aufmerksam zu bleiben und Tätigkeiten auszuführen, die keine größeren Bewegungen benötigen. Im 20. Jahrhundert haben Klappstühle es Personen ermöglicht, einen Raum freizuhalten wenn nötig, und geeignete Sitzmöglichkeiten aufzustellen für Zusammenkünfte oder besondere Ereignisse. Allerdings besitzen herkömmliche Klappstühle eine Anzahl von Nachteilen.
  • Beispielsweise sind Klappstühle oft etwas schwer. Der Stuhl muss zuverlässig das Gewicht von selbst einer ziemlich großen Person tragen. Die Biegespannung auf ein Element ist proportional zu der Länge des Elements multipliziert mit der Kraft, die auf es wirkt. Darum multipliziert die Länge des Sitzes effektiv die Kräfte, die dazu neigen, den Sitz zu biegen oder zu brechen. Typischerweise wurden Sitze für Klappstühle aus stärkeren (und schwereren) Materialien, wie beispielsweise Stahl, hergestellt, um den Effekt dieser Biegespannungen zu überwinden. Die resultierenden Stühle sind schwerer und darum teuerer zu verfrachten, und benötigen einen größeren Aufwand, um sie zu bewegen, zusammenzuklappen und auseinanderzuklappen.
  • Somit ist es wünschenswert, leichtgewichtige Materialien wie beispielsweise Kunststoff zu verwenden, um das Gewicht von Klappstühlen zu reduzieren. Allerdings widerstehen viele bekannte Klappstühle, insbesondere diese, welche leichtgewichtige Materialien enthalten, nicht einem wiederholten Gebrauch. Gruppen wie beispielsweise die Business and Institutional Furniture Manufacturers' Association (B.I.F.M.A.) haben Standards für tragbare Möbel aufgestellt. Solche Standards verlangen typischerweise, dass tragbare Stühle zum Aufnehmen einer gegebenen Gewichtsbelastung ausgestaltet sind, um eine Verwendung für eine bestimmte Anzahl von Durchläufen zu simulieren, oft in der Größenordnung von 100.000. Viele bekannte Klappstühle biegen oder brechen nach nur einigen Tausend Durchläufen, und darum kann erwartet werden, dass sie eine relativ kurze nützliche Lebensdauer aufweisen.
  • Bestimmte bekannte Stühle verwenden Metall, um leichtgewichtige Materialien zu verstärken. Der Sitz kann beispielsweise durch einen Rahmen gehalten werden, der den Sitz umgibt, oder durch Metallstäbe, die in das leichtgewichtige Material eingezogen sind. Zusätzlich zum Vergrößern des Gewichts des Klappstuhls erhöhen solche Verstärkungsmaßnahmen die Herstellungszeit, weil die Halterungsstruktur richtig zu dem Sitz und möglicherweise auch zu den Beinen ausgerichtet werden muss.
  • Im Allgemeinen sind viele bekannte Klappstühle einigermaßen teuer herzustellen, weil die Art, in welcher sie zusammengebaut werden, viel manuelle Arbeit benötigt. Die Beine müssen oft richtig mit dem Sitz ausgerichtet werden, so dass mechanische Befestigungsmittel an die Beine und den Sitz angebracht werden können. Wenn zum Verbinden der Beine metallische Halterungsteile in das leichtgewichtige Sitzelement eingezogen werden sollen, könnte das leichtgewichtige Sitzelement mit jeder Beingruppe ausgerichtet werden müssen, so dass der Einzieharbeitsgang ausgeführt werden kann. Oft müssen die verschiedenen involvierten Befestigungsmittel an Stellen installiert werden, die für Maschinen nicht einfach erreichbar sind. Somit müssen die Befestigungsmittel oft manuell installiert werden.
  • Die Vereinigte-Königreich-Patentanmeldung GB 2,317,332 A offenbart einen Klappstuhl, der die Form eines erhöhten Toilettenstuhls aufweist. Der Stuhl umfasst Drehelemente 22. Diese Patentschrift offenbart, dass der Körper des Drehelements 22 von jeder seiner Seiten nach unten gerichtete Flansche 28 aufweist, und die oberen Enden der Beine 30 eines hinteren Rahmenelements 30 sich zwischen diesen befinden und drehbar an diesen befestigt sind. Der Stuhl umfasst auch erste und zweite U-förmige Röhrenelemente 12, 18, welche durch ein Drehelement 22 miteinander verbunden sind. Insbesondere, wie in 68 veranschaulicht, umfasst ein Drehelement 22 einen Körperbereich 24, von dessen jedem Ende ein zylindrischer Zapfen 26 hervorsteht, von welchen einer geeignet ist, das obere Ende des ersten Röhrenelements 12 aufzunehmen, und der andere das untere Ende des zweiten Röhrenelements. Des Weitern, wenn die Röhrenelemente an dem Drehelement 22 angebracht werden und an diesem durch Edelstahlbefestigungsschrauben (nicht gezeigt) befestigt werden, die durch die Röhrenelemente und die Zapfen hindurchgehen, nimmt das vordere Element die Form eines gewinkelten offenen Rechtecks an. Der Stuhl kann einen Sitz oder ein Sitzelement umfassen. Ins besondere offenbart dieses Dokument, dass das Sitzelement vorzugsweise aus Kunststoffmaterial gebildet wird, und eine Toilettensitzöffnung oder einen Nachtstuhl beinhaltet. Vorzugsweise wird der Sitz blasgeformt, rotationsgegossen, spritzgegossen oder durch eine geeignete Kunststoffmaterialformtechnik gebildet.
  • Das US-Patent Nr. 2,694,442 offenbart einen Klappstuhl mit Vorderbeinen 11, Hinterbeinen 15, Verbindungsgliedern 14 und Sitzarmen 20. Die vorderen Enden der Verbindungsglieder 14 sind drehbar mit den Vorderbeinen 11 verbunden. Die hinteren Enden der Verbindungsglieder 14 sind drehbar mit den Hinterbeinen 15 verbunden. Der Stuhlsitz 19 weist Sitzarme 20 auf, die an den gegenüberliegenden Seiten des Sitzes unter Verwendung von Nieten befestigt sind. Stifte 22 verbinden die Vorderbeine 11 drehbar mit den gegenüberliegenden Seiten des Sitzes 19. Bolzen 23 werden durch die Hinterbeine 15 und durch die hinteren Enden der Sitzarme 20 hindurchgeführt, um den Sitz 19 drehbar mit den Hinterbeinen 15 zu verbinden.
  • Das französische Patent 2,312,217 offenbart einen Klappstuhl, der laterale gelenkige „A"-Rahmen 1, 5, 7, die den Sitz 3 halten, und ein Scharnier 6 an dem Scheitelpunkt des „A" aufweist. Die Latte 7 steht nach vorne, um den Stuhlsitz 3 zu halten. Das Vorderbein 1 erstreckt sich über das Scharnier 6, um eine Halterung 2 für die Rückenlehne 4 zu bilden. Alle Elemente liegen ungefähr parallel und benachbart, wenn der Stuhl in seine kompakte Form gefaltet wird. Die Latte der „A"-Scharniere 8 über dem Vorderbein 1 ist drehbar und verschiebbar relativ zu dem Hinterbein 5 mittels eines Stifts 10, der in einem Schlitz 9 des Flanschs einer Latte 7 gleitet und somit als einziges stabilisierendes Element wirkt. Die Latte 7 des „A"-Rahmens kann ein gewinkeltes Eisen mit einer sich verjüngenden vertikalen Wange sein. Der Schlitz 9, der die Latte 7 mit dem Hinterbein 5 verbindet, kann zur Horizontalen geneigt sein und die Wange der Latte schneiden. Das höhere Ende des Schlitzes 9 kann sich in Richtung der Vorderseite des Stuhls befinden. Ein Stift 10, welcher an dem Hinterbein 5 befestigt ist, greift in den Schlitz ein.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf für einen tragbaren Klappstuhl, der leichtgewichtig und komfortabel ist, und sich trotzdem zu einem dünnen, stapelbaren Aufbau zusammenklappen lässt. Solch ein Stuhl muss das Gewicht einer ziemlich schweren Person sicher halten. Zusätzlich sollte der Stuhl in großen Mengen preiswert herstellbar sein, mit einem Minimum an Teilen und Aufbauaufwand.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wurde als Antwort auf den derzeitigen Stand der Technik und insbesondere als Antwort auf die Probleme und Bedürfnisse in der Technik entwickelt, die noch nicht vollständig durch die derzeitig verfügbaren Klappstühle gelöst worden sind. Somit ist es eine übergreifende Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen preiswerten, leichtgewichtigen, komfortablen Stuhl bereitzustellen, der zum Klappen geeignet ist, um in ein kleines Volumen zu passen.
  • Um die vorangehenden Aufgaben zu lösen und gemäß der Erfindung, wie sie hierin in der bevorzugten Ausführungsform verkörpert und breit beschrieben ist, wird ein Klappstuhl mit einem Presssitzhaltebügel bereitgestellt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Klappstuhl bereitgestellt, der umfasst:
    eine erste Beingruppe, die ein Vorderbein und ein Hinterbein aufweist;
    ein erstes Verbindungsglied, das mit dem Vorderbein und dem Hinterbein der ersten Beingruppe verbunden ist;
    einen ersten Haltebügel, der mit dem Vorderbein und dem Hinterbein der ersten Beingruppe verbunden ist, wobei der erste Haltebügel einen Halterungsflansch und einen Befestigungsflansch aufweist;
    eine zweite Beingruppe, die ein Vorderbein und ein Hinterbein aufweist;
    ein zweites Verbindungsglied, das mit dem Vorderbein und dem Hinterbein der zweiten Beingruppe verbunden ist;
    einen zweiten Haltebügel, der mit dem Vorderbein und dem Hinterbein der zweiten Beingruppe verbunden ist, wobei der zweite Haltebügel einen Halterungsflansch und einen Befestigungsflansch aufweist;
    ein leichtgewichtiges Sitzelement, das aus blasgeformtem Kunststoff hergestellt ist, wobei das blasgeformte Kunststoffsitzelement eine obere Fläche und eine untere Fläche, die im Allgemeinen räumlich getrennt von der oberen Fläche ist, aufweist, wobei das blasgeformte Kunststoffsitzelement eine erste Seite mit einer ersten Eingreiffläche und einer zweiten Eingreiffläche aufweist, wobei das blasgeformte Kunststoffsitzelement eine zweite Seite mit einer ersten Ein greiffläche und einer zweiten Eingreiffläche aufweist, wobei der Befestigungsflansch des ersten Haltebügels bemessen und ausgebildet ist, um mindestens einen Bereich der ersten Eingreiffläche der ersten Seite des blasgeformten Kunststoffsitzelements zu berühren, und der Halterungsflansch des ersten Haltebügels bemessen und ausgebildet ist, um mindestens einen Bereich der zweiten Eingreiffläche der ersten Seite des blasgeformten Kunststoffsitzelements zu berühren; wobei der Befestigungsflansch des zweiten Haltebügels bemessen und ausgebildet ist, um mindestens einen Bereich der ersten Eingreiffläche der zweiten Seite des blasgeformten Kunststoffsitzelements zu berühren, und der Halterungsflansch des zweiten Haltebügels bemessen und ausgebildet ist, um mindestens einen Bereich der zweiten Eingreiffläche der zweiten Seite des blasgeformten Kunststoffsitzelements zu berühren.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Rahmen für einen Klappstuhl bereitgestellt, wobei der Klappstuhl ein leichtgewichtiges Sitzelement aufweist, das aus blasgeformtem Kunststoff hergestellt ist, wobei der Rahmen umfasst:
    eine erste Beingruppe, die ein Vorderbein und ein Hinterbein aufweist;
    ein erstes Verbindungsglied, das mit dem Vorderbein und dem Hinterbein der ersten Beingruppe verbunden ist;
    einen ersten Haltebügel, der mit der ersten Beingruppe verbunden ist, wobei der erste Haltebügel einen Halterungsflansch und einen Befestigungsflansch aufweist, wobei der Befestigungsflansch bemessen und ausgestaltet ist, um an die erste Eingreiffläche des blasgeformten Sitzelements anzugren zen, wobei der Halterungsflansch bemessen und ausgestaltet ist, um an die zweite Eingreiffläche des blasgeformten Sitzelements anzugrenzen;
    eine zweite Beingruppe, die ein Vorderbein und ein Hinterbein aufweist; ein zweites Verbindungsglied, das mit dem Vorderbein und dem Hinterbein der zweiten Beingruppe verbunden ist; und
    einen zweiten Haltebügel, der mit der zweiten Beingruppe verbunden ist, wobei der zweite Haltebügel einen Halterungsflansch und einen Befestigungsflansch aufweist, wobei der Befestigungsflansch bemessen und ausgestaltet ist, um an die dritte Eingreiffläche des blasgeformten Sitzelements anzugrenzen, wobei der Halterungsflansch bemessen und ausgestaltet ist, um an die vierte Eingreiffläche des blasgeformten Sitzelements anzugrenzen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Klappstuhls bereitgestellt, wobei das Verfahren umfasst:
    Bereitstellen einer ersten Beingruppe und einer zweiten Beingruppe;
    Anbringen eines ersten Haltebügels an der ersten Beingruppe;
    Anbringen eines zweiten Haltebügels an der zweiten Beingruppe;
    Bereitstellen eines leichtgewichtigen blasgeformten Kunststoffsitzelements mit einer oberen Fläche im Allgemeinen räumlich getrennt von einer unteren Fläche, wobei das blasgeformte Kunststoffsitzelement mehrere Mulden, mehrere Durchkontaktierungen oder eine Kombination von mindestens einer Mulde und mindestens einer Durchkontaktierung in der oberen Fläche aufweist, die sich im Allgemeinen in Richtung der oberen Fläche des blasgeformten Kunststoffsitzelements erstrecken; und
    Drücken des blasgeformten Kunststoffsitzelements in Eingriff mit den ersten und zweiten Haltebügeln, so dass die ersten und zweiten Haltebügel das blasgeformte Kunststoffsitzelement greifen.
  • Gemäß ausgewählten Ausführungsformen kann der Klappstuhl ein Paar symmetrischer Beingruppen umfassen, von welchen jede ein Vorderbein und ein Hinterbein aufweist. Jedes der Beine kann ein unteres Ende aufweisen, das in Kontakt mit der Erde oder dem Boden steht, und ein oberes Ende, das sich nach oben von dem unteren Ende erstreckt. Ein Sitz kann zwischen zwei Beingruppen aufgehängt sein. Das obere Ende der Vorderbeine kann auch verlängert sein, um eine Rückenlehne zwischen den Beingruppen zu halten.
  • Der Sitz kann drehbar an dem Vorderbein und dem Hinterbein jeder Beingruppe befestigt werden. Jede der Beingruppen kann auch eine Strebe aufweisen, die drehbar an dem Vorderbein und dem Hinterbein befestigt ist, so dass die Strebe, das Vorderbein, das Hinterbein und der Sitz eine vierlattige, Vier-Drehpunkt-Verbindung bilden. Der Stuhl kann somit gefaltet werden, indem der Sitz mit Bezug auf die Vorderbeine gedreht wird, so dass der Sitz und die Hinterbeine in eine Stellung klappen, die im Wesentlichen parallel zu den Vorderbeinen ist.
  • Der Sitz kann ein leichtgewichtiges Sitzelement, das aus einem leichtgewichtigen Material, wie beispielsweise Kunststoff, hergestellt wird, und ein Paar Haltebügel umfassen, die aus einem stärkeren Material, wie beispielsweise Metall, hergestellt werden. Das leichtgewichtige Sitzelement kann hohl sein und kann durch ein geeignetes Verfahren, wie beispielsweise Spritzgießen oder Blasformen gebildet werden. Jeder Haltebügel kann in Längsrichtung gestreckt sein, mit einer im Allgemeinen einfassenden Querschnittsform, die zum Greifen des leichtgewichtigen Sitzelements ausgestaltet ist, um die relative Bewegung des Haltebügels und des leichtgewichtigen Sitzelements senkrecht zu der Länge des Haltebügels zu beschränken. Das leichtgewichtige Sitzelement kann wiederum eingreifenden Merkmale aufweisen, wie beispielsweise eine Erhöhung in Längsrichtung und eine Aussparung, um jeden Bügel aufzunehmen. Das leichtgewichtige Sitzelement kann im Allgemeinen ausgebildet sein, um Kontakt mit jedem der Haltebügel an verschiedenen Orten herzustellen, so dass relative Längs- und Querbewegungen des leichtgewichtigen Sitzelements und der Haltebügel vollständig verhindert werden können.
  • Jeder Haltebügel greift vorzugsweise den Sitz mit einer Rückhaltekraft, die genügt, um sicherzustellen, dass der Haltebügel nicht relativ zu dem leichtgewichtigen Sitzelement in der Längsrichtung während einer normalen Verwendung des Klappstuhls gleiten kann. Um die Haltebügel an dem leichtgewichtigen Sitzelement zu installieren, wird jeder Haltebügel vorzugsweise mit den entsprechenden eingreifenden Merkmalen des leichtgewichtigen Sitzelements ausgerichtet und mit einer Installationskraft, die in ihrer Größe der Rückhaltekraft ähnlich ist, gedrückt.
  • Jeder Haltebügel kann auch eine Zunge aufweisen, die ausgestaltet ist, um in Eingriff mit einer entsprechenden Zungeneingriffaussparung, die in dem leichtgewichtigen Sitzelement ausgebildet ist, gebogen zu werden, nachdem der Haltebügel in Bezug auf das leichtgewichtige Sitzelement richtig positioniert wurde. Die Zungen wirken in Verbindung mit der Rückhaltekraft des Haltebügels, um sicherzustellen, dass der Bügel nicht in Längsrichtung von dem Sitz gleiten kann.
  • Der Klappstuhl kann einfach aufgebaut werden, indem zuerst die Beingruppen aufgebaut werden, und dann ein Haltebügel an jeder Beingruppe durch die Verwendung von mechanischen Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Nieten, Bolzen bzw. Schrauben, Schafte mit Sicherungsstiften oder Ähnliches angebracht wird. Die Rückenlehne kann an den Beinen durch jeden geeigneten Befestigungsmechanismus angebracht werden. Die Beingruppen können dann relativ zueinander ausgerichtet werden, um das leichtgewichtige Sitzelement aufzunehmen, und das leichtgewichtige Sitzelement kann in Eingriff mit den Bügeln gedrückt werden.
  • Somit stellt der Klappstuhl der vorliegenden Erfindung eine Anzahl von eindeutigen Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik bereit. Beispielsweise kann zum Anbringen des leichtgewichtigen Sitzelements an den Beingruppen ein Minimum von metallischem Material verwendet werden. Keine Metallhalterungen, wie beispielsweise Stäbe oder Rückenplatten, müssen an das leichtgewichtige Sitzelement angebracht oder in dieses eingezogen werden. Zusätzlich wird eine Befestigung erreicht, ohne Löcher in dem leichtgewichtigen Sitzelement zu bilden; somit gibt es keine Spannungskonzentrationen, die den Sitz bei wiederholtem Verwenden schwächen. Der Klappstuhl kann leicht aufgebaut werden mit Vorgängen, die im Allgemeinen schnell durch eine Maschine ausgeführt werden können.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden Beschreibung und den angehängten Ansprüchen deutlicher oder können durch Ausführen der Erfindung, wie sie im Folgenden dargelegt ist, erlernt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Klappstuhls mit einem leichtgewichtigen Sitzelement, das durch erfindungsgemäße Presssitzhaltebügel gehalten wird.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine mögliche Art des Aufbaus des Klappstuhls von Anspruch 1 darstellt.
  • 3 ist eine Ansicht von unten von der Unterseite des leichtgewichtigen Sitzelements von 1.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht eines Teils des leichtgewichtigen Sitzelements und eines der Haltebügel von 1, die eine mögliche Art darstellt, in welcher der Haltebügel in das leichtgewichtige Sitzelement eingreifen kann.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die derzeit bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden am Besten mit Bezug auf die Zeichnungen verstanden, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen durchweg bezeichnet werden. Es sollte leicht verständlich sein, dass die Komponenten der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin allgemein beschrieben und in den Figuren dargestellt sind, auf eine große Vielfalt von verschiedenen Ausbildungen angeordnet und ausgestaltet werden können. Somit ist die folgende genauere Beschreibung der Ausführungsformen der Vorrichtung, des Systems, und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, wie in 14 dargestellt, nicht dazu bestimmt, den Umfang der Erfindung zu beschränken, wie er beansprucht wird, sondern ist nur eine Repräsentation der derzeitig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung.
  • Bezug nehmend auf 1 wird eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Klappstuhls 10 gezeigt. Der Klappstuhl 10 weist eine Längsrichtung 12, eine Querrichtung 14, und eine transversale Richtung 16 auf. Der Klappstuhl 10 weist einen Sitz 18 auf, der ausgestaltet ist, um das Gewicht eines Benutzers komfortabel zu halten. Der Sitz 18 kann wie gezeigt mit einem eingebuchteten Bereich zur Mitte hin konturiert sein, um das Gewicht eines Benutzers gleichmäßig über den Sitz zu verteilen, wodurch der Komfort des Benutzers verbessert wird. Vorzugsweise weist der Klappstuhl 10 eine aufgeklappte Stellung, in welcher der Sitz 18 horizontal mit einer Höhe, die zum Sitzen geeignet ist, angeordnet ist, und eine zusammengeklappte Stellung auf, in welcher der Klappstuhl 10 kompakter und stapelbar ist.
  • Der Sitz 18 kann von einem ersten Vorderbein 20, einem zweiten Vorderbein 22, einem ersten Hinterbein 24 und einem zweiten Hinterbein 26 gehalten werden. Vorzugsweise sind die Beine 20, 22, 24, 26 hohl, so dass eine höhere Verwindungssteife erreicht werden kann, ohne das Gewicht der Beine 20, 22, 24, 26 zu erhöhen. Die Querschnittsform der Beine 20, 22, 24, 26 kann des Weiteren verändert werden, um die Verwindungssteife entlang der Achse des größten Biegestresses zu verbessern. Beispielsweise können die Beine 20, 22, 24, 26 im Allgemeinen einen elliptischen Querschnitt aufweisen, wobei die Hauptachse (längere Achse) nahe der Längsrichtung 12 ausgerichtet ist. Somit können die Beine 20, 22, 24, 26 gegen Biegemomente verstärkt werden, die um die Querrichtung 14 auftreten, wie sie von einem Benutzer, der in dem Klappstuhl 10 sitzt, aufgebracht würden.
  • Die Beine 20, 22, 24, 26 können aus einem relativ starken, steifen Material, wie beispielsweise Aluminium oder Stahl, hergestellt werden. Die Beine 20, 22, 24, 26 können oberflächengehärtet und resistenter gegen schädigende Umwelteinflüsse, wie beispielsweise Rost oder ultraviolette Strahlung gemacht werden, durch ein Verfahren wie beispielsweise Pulverbeschichten, in welchem ein Harz oder Kunststoffpulver auf die Oberfläche des Metalls aufgebracht wird und dann erwärmt wird, um die Oberfläche zu härten.
  • Die Vorderbeine 20, 22 können sich auch nach oben erstrecken, um eine Rücklehne 28 bei einer Höhe, die für einen Benutzer komfortabel ist, zu halten. Die Rückenlehne 28 kann konturiert sein, um komfortabel an dem Rücken eines Benutzers anzuliegen, und kann aus einem leichtgewichtigen Material, wie beispielsweise Kunststoff, mit einer hohlen Ausgestaltung hergestellt werden, um ein größeres Widerstandsmoment bereitzustellen, das die Biegefestigkeit verbessert. Die Rückenlehne 28 kann durch ein vergleichsweise einfaches Herstellungsverfahren, wie beispielsweise Blasformen, Spritzgießen oder Ähnliches, hergestellt werden.
  • Wie in 1 dargestellt, sind das erste Vorderbein 20 und das erste Hinterbein 24 miteinander verbunden, um eine Ver bindung zu bilden. Das erste Vorderbein 20 und das erste Hinterbein 24 können somit gemeinsam als eine erste Beingruppe 30 bezeichnet werden. Ähnlich bilden das zweite Vorderbein 22 und das zweite Hinterbein 26 zusammen eine parallele Verbindung, die als zweite Beingruppe 32 bezeichnet werden kann. In 1 sind Beingruppen 30, 32 an gegenüberliegenden Querseiten des Klappstuhls 10 gezeigt. Allerdings könnte der erfindungsgemäße Klappstuhl beispielsweise symmetrische Beingruppen aufweisen, die an der Vorderseite und Hinterseite des Stuhls angeordnet sind.
  • Die Vorderbeine 20, 22 können jeweils ein unteres Ende 40, das in Kontakt mit Fußboden, Straßenbelag oder einer anderen Haltefläche steht, und ein oberes Ende 42 aufweisen, das sich über den Sitz 18 erstreckt, um die Rückenlehne 28 aufzunehmen. Jedes der Vorderbeine 20, 22 kann auch einen dazwischenliegenden Bereich 44 aufweisen, der im Allgemeinen zwischen dem unteren Ende 40 und dem oberen Ende 42 angeordnet ist, an der ungefähren Höhe des Sitzes 18. Jedes der Hinterbeine 24, 26 kann ein unteres Ende 46, das in Kontakt mit einer Haltefläche steht, und ein oberes Ende 48 bei der ungefähren Höhe des Sitzes 18 aufweisen.
  • Eine vordere Strebe 50 kann das erste Vorderbein 20 mit dem zweiten Vorderbein 22 verbinden, und eine hintere Strebe 52 kann das erste Hinterbein 24 mit dem zweiten Hinterbein 26 verbinden. Die vorderen und hinteren Streben 50 und 52 stellen eine Ausrichtung und einen gegenseitigen Halt zwischen den ersten und zweiten Beingruppen 30, 32 bereit. Die Beine 20, 22, 24, 26 und die Streben 50, 52 werden vorzugsweise aus einem steifen, starken Material, wie beispielsweise Stahl, Aluminium oder einem Verbundstoff, hergestellt.
  • Das erste Vorderbein 20 kann mit dem ersten Hinterbein 24 durch ein erstes Verbindungsglied 60 verbunden werden, das drehbar an dem ersten Vorderbein 20 und dem ersten Hinterbein 24 angebracht ist. Ähnlich kann das zweite Vorderbein 22 und das zweite Hinterbein 26 durch ein zweites Verbindungsglied 62 verbunden sein. Somit kann das erste Verbindungsglied 60 Teil der ersten Beingruppe 30 sein, und das zweite Verbindungsglied 62 kann Teil der zweiten Beingruppe 32 sein. Die Beine 20, 22, 24, 26 können an den Verbindungsgliedern 60, 62 durch Befestigungsmittel 64 und an dem Sitz 18 durch Befestigungsmittel 66 angebracht werden, wobei jedes dieser eine relative Drehbewegung erlaubt. Somit bildet jede der ersten und zweiten Beingruppen 30, 32 eine vierlattige, Vier-Drehpunkt-Verbindung, wenn sie mit dem Sitz 18 verbunden ist, die erlaubt, dass die Hinterbeine 24, 26 und der Sitz 18 in eine Stellung klappt, die im Wesentlichen parallel zu den Vorderbeinen 20, 22 und der Rückenlehne 28 ist. Somit kann der Klappstuhl 10 auf eine relativ kompakte Weise zusammengeklappt und verstaut werden.
  • Bezug nehmend auf 2 ist eine Explosionsansicht des Klappstuhls 10 von 1 dargestellt, zusammen mit Montagelinien, die einen geeigneten Weg darstellen, um die verschiedenen Teile des Klappstuhls 10 zu montieren. Der Sitz 18 kann ein leichtgewichtiges Sitzelement 72, einen ersten Haltebügel 74, und einen zweiten Haltebügel 76 aufweisen. Das leichtgewichtige Sitzelement 72, wie auch die Rückenlehne 28, wird vorzugsweise aus einem leichtgewichtigen, etwas flexiblen Material, wie beispielsweise Kunststoff, hergestellt.
  • Viele Herstellungsverfahren können zum Herstellen des leichtgewichtigen Sitzelements 72 verwendet werden. Beispielsweise können obere und untere Bereiche des leichtgewichtigen Sitz elements 72 getrennt hergestellt werden, durch Prägen bzw. Stanzen, Spritzgießen oder andere einfache Verfahren, und dann aneinander befestigt werden. Die oberen und unteren Bereiche können durch Einformen von Befestigungsmitteln in die Teile, Verwenden von getrennten Befestigungsmitteln oder Verbinden der Teile unter Verwendung einer wärmebasierenden Technik, wie beispielsweise Schweißen, angebracht werden. Andere Verfahren, wie beispielsweise Rotationsgießen, Rollformen und Blasformen, können auch verwendet werden, um den Sitz 18 als ein einzelnes einheitliches Stück zu erzeugen. Blasformen ist derzeit bevorzugt.
  • Der neue Aufbau des Klappstuhls 10 ist besonders gut angepasst für eine Verwendung mit einem leichtgewichtigen Sitzelement 72, das aus solch einem leichtgewichtigen Material hergestellt ist, weil das leichtgewichtige Sitzelement 72 an dem Klappstuhl 10 auf eine Weise angebracht werden kann, die das leichtgewichtige Sitzelement 72 nicht hoch lokalisierten Spannungen aussetzt. Kunststoffe weisen im Allgemeinen eine viel niedrigere Fließgrenze (maximale Spannung bevor eine permanente Deformation eintritt) auf als Metalle. Zusätzlich neigt Kunststoff dazu, ein „Kriechen` zu erfahren, oder eine permanente Deformation über längere Beladung bei vergleichsweise niedrigen Spannungen. Folglich ist es wichtig, sicherzustellen, dass kein Teil des leichtgewichtigen Sitzelements hohen oder anhaltenden Spannungen ausgesetzt wird.
  • Eine Anzahl von Merkmalen, die in bekannten Stuhlsitzen gefunden werden, neigen dazu, Spannungen an Teilen des Sitzes zu konzentrieren, die bei einem Sitz, der aus einem schwächeren leichtgewichtigen Material hergestellt ist, später Fehlerpunkte werden können. Beispielsweise weisen viele Stühle Befestigungsmittel auf, die durch Löcher eingeführt werden müssen, die in dem leichtgewichtigen Sitzelement ausgebildet sind. Jedes Loch in einem lasttragenden Element weist einen kleineren Querschnitt auf als benachbarte Regionen. Da Spannung als eine Kraft (Zug-, Kompressions- oder Scher-) geteilt durch eine Fläche von Material, über welche die Kraft wirkt, definiert ist, ist als ein Ergebnis des Lochs die kleinere Fläche um das Loch größeren Spannungen ausgesetzt. Somit werden Löcher, schmale Regionen, Absätze und Ähnliches in dem Fach als „Spannungskonzentrationen" oder „Spannungssteigerer" bezeichnet.
  • Die Wirkung von solchen Spannungskonzentrationen wird vervielfacht durch die Art der Belastung, die auf das leichtgewichtige Sitzelement aufgebracht wird. Ein typischer Benutzer wird nicht einfach für eine längere Zeit still auf dem Stuhl sitzen; vielmehr werden sich die meisten Benutzer beträchtlich bewegen und ihr Gewicht von einem Bereich des Stuhls auf einen anderen verlagern. Somit ist das leichtgewichtige Sitzelement „Ermüdungs-"belastungen ausgesetzt oder Spannungen, die sich erhöhen, erniedrigen oder sogar die Richtung wechseln (von Zug zu Kompression oder von Kompression zu Zug), viele Male während der Lebensdauer der Stuhls. Bedingungen von Ermüdungsbelastungen beschleunigen die Deformation und ein letztendliches Versagen von Materialien, insbesondere derer mit einem vergleichsweise hohen Grad an Formbarkeit, wie beispielsweise Kunststoff.
  • Im Fall eines Befestigungsmittels, das durch ein Kunststoffloch durchgeführt wird, ist das Ergebnis, das sich das Loch allmählich durch den Druck gegen das Befestigungsmittel über die Zeit aufweitet, so dass mehr und mehr Spiel oder „Lockerheit" in dem Klappstuhl vorhanden ist. Letztlich kann das Loch gänzlich versagen, das Befestigungsmittel zu halten, und der Stuhl kann als ein Ergebnis zusammenfallen. Andere Formen der Befestigung können ähnlich Spannungen konzentrieren, die dazu neigen, ein beschleunigtes Versagen bei einem Kunststoffsitzelement zu bewirken.
  • Die Haltebügel 74, 76 der vorliegenden Erfindung stellen eine wesentliche Verbesserung über den Stand der Technik dar, weil sie an dem leichtgewichtigen Sitzelement 72 in einer solchen Weise angebracht werden, dass Spannungen relativ gleichmäßig über das leichtgewichtige Sitzelement 72 verteilt werden, wenn der Klappstuhl 10 verwendet wird. Gemäß bestimmten Ausführungsformen stellen die Haltebügel 74, 76 solch eine gleichmäßige Verteilung der Spannungen durch einen Presssitzeingriff mit dem leichtgewichtigen Sitzelement 72 bereit, der im Folgenden genauer beschrieben wird.
  • Jeder der Haltebügel 74, 76 kann ein vorderes Ende 77, ein hinteres Ende 78 und einen mittleren Bereich 79 aufweisen. Die Befestigungsmittel 64, 66, die verwendet werden, um die Beingruppen 30, 32 an die Streben 60, 62 und die Haltebügel 74, 76 anzubringen, können eine große Vielfalt von Ausgestaltungen aufweisen, die Schrauben, Bolzen, Muttern, Nieten, Klemmen, Klammern, Schafte mit Sicherungsstiften oder Ähnliches umfassen. Wie in 2 dargestellt umfasst jedes der Befestigungsmittel 64, 66 eine Niete. Im Allgemeinen weist jede der Nieten 64, 66 einen Kopf 80 auf, der an einem Schaft 82 befestigt ist, der etwas schmaler als der Kopf 80 bemessen ist. Jede der Nieten 64, 66 kann auch eine Kappe 84 aufweisen, die ausgebildet ist, um auf den Schaft 82 zu passen, und um komprimiert zu werden für ein permanentes Anbringen an den Schaft 82 durch ein Verfahren wie beispielsweise Krimpen.
  • Jedes der Beine 20, 22, 24, 26 kann ein Loch 86 aufweisen, das bemessen ist, um einen Schaft 82 einer Niete 64 zum drehbaren Anbringen an eines der Verbindungsglieder 60, 62 aufzunehmen. Ähnlich kann jedes der Beine 20, 22, 24, 26 ein Loch 88 aufweisen, das bemessen ist, um einen Schaft 82 von einer Niete 66 zum drehbaren Anbringen an einen der Haltebügel 74, 76 aufzunehmen. Jeder der Haltebügel 74, 76 kann ein hinteres Loch 90, das von einer hinteren Einbuchtung 92 umgeben ist, und ein vorderes Loch 94 aufweisen, das von einer vorderen Einbuchtung 96 umgeben ist. Die Einbuchtungen 92, 96 sind vorzugsweise jeweils ausgestaltet, um einen Kopf 80 einer Niete 66 zu enthalten. Somit können die Köpfe 80 auf der Innenseite der Haltebügel 74, 76 gehalten werden, ohne nach innen zum Behindern des leichtgewichtigen Sitzelements 72 hervorzustehen.
  • Vorzugsweise passen die Schafte 82 der Nieten 64, 66 mit Abstand durch die Löcher 86, 88, 90, 94, um eine freie relative Drehung zu erlauben. Zusätzlich sollten die Köpfe 80 und die Kappen 84 der Nieten 64, 66 zu groß bemessen sein, um durch die Löcher 90, 94 bzw. 86, 88 zu passen, so dass die Nieten 64, 66 nicht aus den Löchern 86, 88 gleiten können. Die Beine 20, 22, 24, 26 können jeweils eine Nische 97 aufweisen, die nach innen zeigt und sich in Richtung der ersten Enden 40, 46 befindet, in welche die Streben 50, 52, eingeführt werden können. Wenn erwünscht, können die Streben 50, 52 geschweißt, gekrimpt oder anderweitig in den Nischen 97 befestigt werden, um das Verschieben der Beingruppen 30, 32 zueinander festzustellen. Die Rückenlehne 28 kann auch den Abstand zwischen den oberen Enden 42 der ersten und zweiten Beingruppen 30, 32 überbrücken, welche an passende Flächen 98 der Rückenlehne 28 angebracht werden können.
  • Jeder der Haltebügel 74, 76 kann eine Zunge 99 aufweisen, die ausgebildet ist, um das leichtgewichtige Sitzelement 72 zu fixieren, sobald es zwischen den Haltebügeln 74, 76 installiert ist. Die Zunge 99 umfasst vorzugsweise einen rechteckigen Bereich von jedem der Haltebügel 74, 76, von welchem drei Seiten durchgeschnitten wurden, so dass die Zunge 99 durch Falten der Zunge 99 entlang der verbleibenden Seite des Rechtecks angehoben werden kann. Die Zungen 99 können in einer gebogenen Stellung vorgeformt werden und können bei Kontakt mit dem leichtgewichtigen Sitzelement 72 biegen und in Kerben des leichtgewichtigen Sitzelements 72 einrasten, welche im Folgenden dargestellt werden. Die Zungen 99 können alternativ in einer geraden Stellung gebildet werden und nach Installation an dem leichtgewichtigen Sitzelements 72 in Eingriff gebogen werden.
  • Die Haltebügel 74, 76 werden vorzugsweise aus einem vergleichsweise steifen, starken Metall, wie beispielsweise Aluminium oder Stahl, hergestellt. Die Haltebügel 74, 76 können auch oberflächenbehandelt werden mit einem Verfahren wie beispielsweise Pulverbeschichtung, wie die Beine 20, 22, 24, 26. Vorbiegen der Zungen 99 hilft, ein Brechen der Zungen 99 zu verhindern, wenn diese während dem Aufbau gebogen werden.
  • Das leichtgewichtige Sitzelement 72 kann im Allgemeinen eine erste Seite 100, die nahe der ersten Beingruppe 30 angeordnet ist, und eine zweite Seite 102 aufweisen, die nahe der zweiten Beingruppe 32 angeordnet ist. Zusätzlich kann das leichtgewichtige Sitzelement 73 eine vordere Fläche 104, eine hintere Fläche 106, eine obere Fläche 108 und eine untere Fläche 110 aufweisen. Eine seitliche Erhöhung 120 kann auf jeder der ersten und zweiten Seiten 100, 102 ausgebildet sein. Jede seitliche Erhöhung 120 kann eine längsgestreckte Ausbuchtung mit einer seitlichen Eingreiffläche 122, eine Eingreifkerbe 124 und einen Anstoß 126 umfassen. Die seitliche Eingreiffläche 122 ist vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu der Querrichtung 14 orientiert. Vorzugsweise weist jede der seitlichen Erhöhungen 120 eine im Wesentlichen gleichförmige Querschnittsform auf, entlang der Längsrichtung 12 gesehen, so dass die seitlichen Erhöhungen 120 in die Haltebügel 74, 76 gleichförmig entlang ihrer Länge eingreifen.
  • Die Eingreifkerbe 124 kann die Form einer sich nach unten und nach innen erstreckenden Mulde annehmen, die entlang der Oberseite jeder seitlichen Erhöhung 120 läuft. Jeder der Anstöße 126 kann einfach aus einem rückseitenzugewandten Bereich von Material bestehen, der von jeder seitlichen Erhöhung 120 hinausragt. Die Anstöße 126 dienen zum Begrenzen der Bewegung der Haltebügel 74, 76 über die seitlichen Erhöhungen 120, um sicherzustellen, dass die Haltebügel 74, 76 nicht zu weit im Bezug auf das leichtgewichtige Sitzelement 72 gleiten.
  • Die Rückenlehne 28 kann an den oberen Enden 42 der Vorderbeine 20, 22 angebracht werden, zum Beispiel durch die Verwendung von Zapfen 128, die an den passenden Flächen 98 der Rückenlehne 28 angebracht sind. Die Zapfen 128 können im Allgemeinen pilzförmig sein, mit einem vergrößerten Kopf über einem schmaleren Stamm. Entsprechende Schlüssellöcher 130 können in den oberen Enden 42 der Vorderbeine 20, 22 ausgebildet sein, um die Zapfen 128 aufzunehmen. Jedes der Schlüssellöcher 130 kann im Allgemeinen eine größere Öffnung, durch welche der Kopf eines Zapfens 128 mit Spiel durchgehen kann, und einen Schlitz aufweisen, der ausgebildet ist, um den Stamm des Zapfens 128 aufzunehmen, wenn die Rückenlehne 28 nach unten in Bezug auf die Vorderbeine 20, 22 gedrückt wird. Andere Befestigungstechniken, wie beispielsweise thermisches, Radiofrequenz- oder Reibungsschweißen, chemisches oder klebendes Verbinden oder Ähnliches kann verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Zapfen 128 fest installiert innerhalb der Schlüssellöcher 130 bleiben.
  • Bezug nehmend auf 3 ist die untere Fläche 110 des leichtgewichtigen Sitzelements 72 dargestellt. Jede der seitlichen Erhöhungen 120 kann eine transversale Eingreiffläche 140 aufweisen, die im Allgemeinen nach unten zeigt. Aussparungen 142 können parallel zu den seitlichen Erhöhungen 120 laufen, um einen festeren Eingriff der Haltebügel 74, 76 bereitzustellen. Die Aussparungen 142 können einfach die Form von rechteckigen Kerben annehmen, die sich entlang der unteren Fläche 110 in Längsrichtung erstrecken. Eine Zungeneingreifaussparung 144 in Form einer grob rechteckigen Einbuchtung kann in jeder der transversalen Eingreifflächen 140 gebildet werden, um die Zungen 99 aufzunehmen.
  • Die untere Fläche 110 kann auch mehrere Mulden 150 aufweisen, die in Querrichtung 14 orientiert sind. Die Mulden 150 erstrecken sich vorzugsweise nicht weit genug nach oben, um die obere Fläche 108 des leichtgewichtigen Sitzelements 72 zu kontaktieren. Die Mulden 150 dienen dazu, das Widerstandsmoment des leichtgewichtigen Sitzelements 72 zu vergrößern, indem transversal orientierte oder im Wesentlichen vertikal orientierte Abschnitte von Material bereitgestellt werden, die sich nicht einfach um die Längsachse 12 biegen. Somit widersteht das leichtgewichtige Sitzelement 72 einem derartigen Biegen, welches dazu neigen würde, die erste oder zweite Seite 100, 102 des leichtgewichtigen Sitzelements 72 mit Bezug auf den Rest des leichtgewichtigen Sitzelements 72 zu erhöhen oder erniedrigen. Die Mulden 150 können auch Handgriffe für einen Benutzer bereitstellen, so dass der Stuhl 10 leicht zusammengeklappt, auseinandergeklappt und von einem Benutzer getragen werden kann.
  • Bei Ausführungsformen, in welchen das leichtgewichtige Sitzelement 72 hohl ist, wie mit einem blasgeformten leichtgewichtigen Sitzelement 72, können Durchkontaktierungen 152 innerhalb der Mulden 150 gebildet werden, um die oberen und unteren Flächen 108, 110 des leichtgewichtigen Sitzelements 72 zu verbinden. Die Durchkontaktierungen 152 halten die obere Fläche 108 davon ab, in das hohle Innere des leichtgewichtigen Sitzelements 72 unter dem Gewicht eines Benutzers gepresst zu werden. Allerdings können die Durchkontaktierungen 152 um die Mitte des leichtgewichtigen Sitzelements 72 positioniert werden, um eine leichte Deformation zu erlauben, so dass sich das leichtgewichtige Sitzelement 72 etwas weich anfühlt. Formgebungslinien 154 können auch in der unteren Fläche 110 des leichtgewichtigen Sitzelements 72 bereitgestellt werden, um dem Stuhl 10 in der zusammengeklappten Stellung Ästhetik hinzuzufügen. Ein Spritzloch 156 kann in der unteren Fläche 110 verbleiben, wo eine Düse in eine Form eingeführt wurde, um Luft einzuspritzen.
  • Die Durchkontaktierungen 152 und die Mulden 150 wurden, wie in 3 dargestellt, angeordnet, um die strukturelle Steifheit und gesamte Stärke des leichtgewichtigen Sitzelements 72 zu vergrößern. Obwohl andere Ausgestaltungen verwendet werden können, wird die in 3 dargestellte Ausführungsform derzeit bevorzugt, weil sie einen guten Halt bereitstellt, während ein Minimum an Material zu dem Sitz 72 hinzugefügt wird. Folglich wird das Gesamtgewicht des Klappstuhls 10 bei einem Minimum gehalten.
  • Bezug nehmend auf 4 ist eine Schnittansicht eines Bereichs des Sitzes 18, der die erste Seite 100 des leichtgewichtigen Sitzelements 72 und den ersten Haltebügel 74 umfasst, dargestellt, von hinter dem Sitz 18 aus gesehen. Die Haltebügel 74, 76 weisen vorzugsweise eine Querschnittsform auf, die ausgebildet ist, um mit dem leichtgewichtigen Sitzelement 72 ineinanderzugreifen, um eine Bewegung parallel zu dem Querschnitt (in der Quer- oder Transversalrichtung 14, 16) zu begrenzen. Genauer weisen die Haltebügel 74, 76 vorzugsweise eine einfassende Querschnittsform auf. Eine „einfassende" Querschnittsform ist eine Form, bei welcher eine Öffnung des Querschnitts schmaler ist als die weiteste Ausdehnung einer Struktur parallel zu der Öffnung, die innerhalb des Querschnitts aufgenommen werden kann. Eine eingefasst Struktur mit einer Form, die im Allgemeinen der einfassenden Form entspricht, kann darum nicht durch die Öffnung entweichen.
  • Obwohl die einfassende Form ein bevorzugtes Verfahren zum Erreichen eines Ineinandergreifens zwischen den Haltebügeln 74, 76 und dem leichtgewichtigen Sitzelement 72 ist, müssen die Haltebügel 74, 76 nicht eine einfassende Form aufweisen, um in das leichtgewichtige Sitzelement 72 auf eine ineinandergreifende Art einzugreifen. Die Haltebügel 74, 76 können beispielsweise sich nach außen erstreckende Kanten (nicht gezeigt) aufweisen, die in entsprechende Aussparungen oder Kerben des leichtgewichtigen Sitzelements 72 eingreifen.
  • Wie in 4 gezeigt, nimmt der erste Bügel 74 vorzugsweise die Form eines L-förmigen Elements an, mit Lippen, die sich in Richtung des Inneren des L erstrecken, um eine einfassende Form zu bilden. Genauer kann der erste Haltebügel 74 einen Halterungsflansch 160 aufweisen, der unter der transversalen Eingreiffläche 140 des leichtgewichtigen Sitzelements 72 positioniert ist. Der Halterungsflansch 160 kann einfach ein vergleichsweise flaches Stück Material umfassen, das senkrecht zu der transversalen Richtung 16 ist und das sich entlang der Länge des leichtgewichtigen Sitzelements 72 in der Längsrichtung 12 erstreckt. Ein Befestigungsflansch 162 kann sich in einer im Wesentlichen transversalen Richtung von dem Halterungsflansch 160 erstrecken, um die seitliche Eingreiffläche 122 der seitlichen Erhöhung 120 zu bedecken, und kann sich auch entlang der Länge des leichtgewichtigen Sitzelements 72 in Längsrichtung 12 erstrecken. Somit ist der Befestigungsflansch 162 vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht (mit einem beinahe 90°-Winkel) zu dem Halterungsflansch 160.
  • Des Weiteren kann sich eine obere Lippe 164 von dem Befestigungsflansch 162 nach innen und in die Eingreifkerbe 124 erstrecken. Die obere Lippe 164 kann vorteilhaft einen spitzen Winkel in Bezug auf den Befestigungsflansch 162 bilden, so dass sich der Befestigungsflansch 162 sowohl nach innen als auch nach unten erstreckt, um die Kanten der Eingreifkerbe 124 zu greifen. Die obere Lippe 164 kann beispielsweise mit einem Winkel von 40° bis 60° in Bezug auf den Befestigungsflansch 162 positioniert sein. Ein Winkel von 50° kann bevorzugt werden. Eine untere Lippe 166 kann sich nach oben erstrecken, im Wesentlichen senkrecht zu dem Halterungsflansch 160, um in die Aussparung 142 einzugreifen.
  • Zwischen den Lippen 164, 166 des Querschnitts existiert eine Öffnung in der Querschnittsform des ersten Haltebügels 74. Da die Lippen 164, 166 im Allgemeinen nach innen gerichtet sind, ist die Öffnung nicht groß genug, um dem ersten Haltebügel 74 ein Herausgleiten aus dem Eingriff mit dem leichtgewichtigen Sitzelement 72 in Quer- oder Transversalrichtung 14, 16 zu erlauben. Folglich ist die Querschnittsform des ersten Haltebügels 74, wie in 4 verkörpert, einfassend.
  • Obwohl die in 4 dargestellte L-Form bevorzugt wird, kann der Querschnitt der Haltebügel 74, 76 jede andere geeignete einfassende oder teilweise einfassende Form aufweisen, wie beispielsweise eine C-Form. Alternativ müssen die Haltebügel 74, 76 keine einfassende Form aufweisen, und die Seiten 100, 102 des leichtgewichtigen Sitzelements 72 können stattdessen jeweils eine einfassende Form aufweisen, die ausgebildet ist, um die Haltebügel 74, 76 an der Stelle zu halten. Die Ausgestaltung von 4 kann allerdings wesentliche Herstellungsvorteile gegenüber diesen Alternativen haben.
  • Die in 4 gezeigte einfassende Querschnittsform stellt ausgleichende Kräfte in sowohl der Querrichtung 14 als auch der Transversalrichtung 16 bereit, um eine relative Bewegung zwischen dem ersten Haltebügel 74 und dem leichtgewichtigen Sitzelement 72 in diesen Richtungen zu verhindern. Der Halterungsflansch 116, der Befestigungsflansch 162, die obere Lippe 164 und die untere Lippe 166 müssen das leichtgewichtige Sitzelement 72 nicht gleichförmig über die gesamte Fläche kontaktieren, um diese ausgleichenden Kräfte bereitzustellen. Wenn erwünscht, kann das leichtgewichtige Sitzelement 72 stattdessen jeden der Flansche 160, 162 und der Lippen 164, 166 an einem Kontaktpunkt kontaktieren, der sich entlang der Längsrichtung 12 entlang der Länge des ersten Haltebügels 74 erstreckt.
  • Beispielsweise kann der Halterungsflansch 160 die untere Fläche 110 des leichtgewichtigen Sitzelements 72 an einem ersten Kontaktpunkt 170 kontaktieren. Der Befestigungsflansch 162 kann die seitliche Eingreiffläche 122 an einem zweiten Kon taktpunkt 172 kontaktieren. Ähnlich kann die zweite Lippe 166 die Aussparung 142 an einem dritten Kontaktpunkt 174 kontaktieren, und die erste Lippe 164 kann die Eingreifkerbe 124 an einem vierten Kontaktpunkt 176 kontaktieren. An jedem der Kontaktpunkt 170, 172, 174, 176 kann der erste Haltebügel 74 eine Kraft gegen das leichtgewichtige Sitzelement 72 ausüben, senkrecht zu der Fläche des ersten Haltebügels 74, an welcher der Kontaktpunkt 170, 172, 174, 176 besteht.
  • Somit kann eine erste hemmende Kraft 180 von dem Halterungsflansch 160 an einem ersten Kontaktpunkt 170 nach oben gerichtet senkrecht zu dem Halterungsflansch 160 aufgebracht werden. Der zweite, dritte und vierte Kontaktpunkt 172, 174, 176 kann jeweils eine zugehörige hemmende Kraft 182, 184, 186 aufweisen, die senkrecht ist zu dem Befestigungsflansch 162 bzw. der unteren Lippe 166 bzw. der oberen Lippe 164.
  • Die zweite hemmende Kraft 182 wirkt entlang der Querachse 14 nach innen, und die dritte hemmende Kraft 184 wirkt entlang der Querachse 14 nach außen, um der zweiten hemmenden Kraft 182 entgegenzustehen. Die vierte hemmende Kraft 186 weist auch eine Komponente auf, die entlang der Querachse 14 liegt, die der zweiten hemmenden Kraft 182 widersteht. Ähnlich wird die hemmende Kraft 180 entlang der transversalen Achse 16 nach oben gedrückt, und die vierte hemmende Kraft 186 weist eine Komponente entlang der transversalen Achse 16 auf, die nach unten drückt, um der ersten hemmenden Kraft 180 entgegenzustehen. Die hemmenden Kräfte 180, 182, 184, 186 wirken, um den ersten Haltebügel 74 und das leichtgewichtige Sitzelement 72 in einem statischen Gleichgewicht in Bezug auf die Quer- und Transversalrichtungen 14, 16 zu halten. Somit ist eine relative Bewegung zwischen dem ersten Haltebügel 74 und dem leichtgewichtigen Sitzelement 72 in jede Richtung inner halb der Ebene, die von der Quer- und Transversalrichtung 14, 16 gebildet wird, beschränkt.
  • Die hemmenden Kräfte 180, 182, 184, 186 hemmen auch die relative Bewegung zwischen dem Haltebügel 74 und dem leichtgewichtigen Sitzelement 72 in Längsrichtung 12. Wenn sich zwei Gegenstände miteinander in Kontakt befinden, neigt Haftreibung dazu, sie von einem relativen Bewegen zueinander in eine Richtung parallel zu den Flächen, an welchen ein Kontakt besteht, abzuhalten. Haftreibung ist im Allgemeinen proportional zu der Normalkraft oder der Kraft, die die Gegenstände zusammendrückt und zu dem Reibungskoeffizienten, welcher mit der Größe und Rauhigkeit der sich kontaktierenden Flächen zusammenhängt. Die hemmenden Kräfte 180, 182, 184, 186 produzieren darum Reibungskräfte, die wirken, um einer relative Bewegung in der Längsrichtung 12 zu widerstehen.
  • Vorzugsweise ist die Reibungskraft groß genug, um einer relativen Bewegung der Haltebügel 74, 76 und des leichtgewichtigen Sitzelements 72 zu widerstehen, sogar wenn die Zungen 99 etwas von den Zungeneingreifaussparungen 144 ausgerastet sind. Allerdings ist die Reibungskraft vorzugsweise nicht so groß, dass ein Einfügen des leichtgewichtigen Sitzelements 72 in Eingriff mit den Bügeln 74, 76 übermäßig erschwert wird. Somit ist die Gestaltung des leichtgewichtigen Sitzelements 72 und der Bügel 74, 76 vorzugsweise ausgestaltet, um sicherzustellen, dass die hemmenden Kräfte 180, 182, 184, 186 eine Größe aufweisen, die eine angemessene Größe von Reibungskraft hervorruft.
  • Die Reibungskraft kann auch durch Einstellen der Kontaktpunkte 170, 172, 174, 176 verändert werden, um größere oder kleinere Flächen, die in Kontakt miteinander stehen, zu erzeugen.
  • Zusätzlich kann die Reibungskraft durch Erhöhen oder Erniedrigen der Oberflächenrauhigkeit der seitlichen Erhöhung 120 und/oder der Haltebügel 74, 76 eingestellt werden. Die Anwendung von Reibungskraft, um die Haltebügel 74, 76 befestigt an das leichtgewichtige Sitzelement 72 zu halten, kann als „Eingriff" oder „greifender Eingriff" bezeichnet werden. Die Kraft, die benötigt wird, um einen Eingriff zwischen den Haltebügeln 74, 76 und dem leichtgewichtigen Sitzelement 72 zu erzeugen, ist die „Eingreifkraft".
  • Typischerweise wird die „Lösungskraft" oder die Kraft, die zum Lösen der Haltebügel 74, 76 von dem leichtgewichtigen Sitzelement 72 (wobei die Zungen 99 ausgerastet sind) benötigt wird, ungefähr die gleiche sein wie die Eingreifkraft. Die Lösungskraft kann sogar etwas größer sein als die Eingreifkraft, da die Lösungskraft die Halter zwischen den Haltebügeln 74, 76 und dem leichtgewichtigen Sitzelement 72 überwinden muss. Die Haftreibung ist typischerweise größer als die dynamische Reibung, die der Eingreifkraft widersteht.
  • Die hemmenden Kräfte 180, 182, 184, 186 ermöglichen den Haltebügeln 74, 76, das leichtgewichtige Sitzelement 72 zu greifen, ohne mechanische Befestigungsmittel zu verwenden. „Mechanische Befestigungsmittel", wie in dieser Anmeldung verwendet, bezeichnet starre Vorrichtungen, die verwendet werden, um zwei getrennte Elemente miteinander zu verbinden. Somit sind Schrauben, Muttern, Bolzen, Nieten, Sicherungsstifte und Ähnliches alles mechanische Befestigungsmittel. Allerdings sind nicht starre Befestigungsmechanismen, wie beispielsweise Klebstoffe, Epoxydharze oder Ähnliches keine mechanischen Befestigungsmittel.
  • Der erste Haltebügel 74 würde auch noch eine einfassende Form aufweisen, wenn die obere Lippe 164 senkrecht zu dem Befestigungsflansch 162 wäre. Allerdings kann der spitze Winkel der oberen Lippe 164, wie dargestellt, einen besser haltenden Eingriff zwischen dem ersten Haltebügel 74 und dem leichtgewichtigen Sitzelement 72 bereitstellen.
  • Genauer, mit kurzem Bezug auf 1, kann ein Benutzer, der in Richtung der vorderen Fläche des leichtgewichtigen Sitzelements 72 des Klappstuhls 10 sitzt, ein Biegemoment in dem Sitz 18 hervorrufen, dem die Niete 66, die den ersten Haltebügel 74 mit dem ersten Hinterbein 24 verbindet, widerstehen muss. Somit kann die Niete 66 an dem hinteren Ende 78 des ersten Haltebügels 74 nach unten ziehen, um der Kraft in Abwärtsrichtung des Benutzers gegen den vorderen Teil des Sitzes 18 zu widerstehen. Das hintere Ende 78 des ersten Haltebügels 74 zieht wiederum nach unten gegen die seitliche Erhöhung 120 des leichtgewichtigen Sitzelements 72. Als ein Ergebnis wird die obere Lippe 164 in die Eingreifkerbe 124 gedrückt. Dieser Druck neigt dazu, einem Nachinnendrehen der Wände der Eingreifkerbe 124 zu widerstehen, das aus einem Biegen des leichtgewichtigen Sitzelements 72 unter dem Gewicht eines Benutzers resultieren kann.
  • Wenn der Winkel zwischen der oberen Lippe 164 und dem Befestigungsflansch 162 in einer stumpfen Ausgestaltung gebildet oder gebogen wäre, würde der Druck zwischen der oberen Lippe 164 und den Seiten der Eingreifkerbe 124 dazu neigen, die obere Lippe 164 weiter zu biegen, den Befestigungsflansch 162 nach außen zu biegen und/oder die seitliche Erhöhung 120 nach innen zu deformieren. Als ein Ergebnis kann die obere Lippe 164 genügend in die Querrichtung 14 bewegt werden in Bezug auf die Eingreifkerbe 124, um die obere Lippe 164 aus der Eingreifkerbe 124 zu lösen. Das wahrscheinliche Ergebnis solch einer Lösung würde ein Versagen des Klappstuhls 10 aufgrund einer kompletten Loslösung des leichtgewichtigen Sitzelements 72 von dem ersten Haltebügel 74, extreme Deformation des leichtgewichtigen Sitzelements 72, oder Ähnliches sein.
  • Als ein Ergebnis des spitzen Winkels wird Druck auf die Seiten der Eingreifkerbe 124 nach oben gegen die obere Lippe 164 in Richtung des Punkts gerichtet, an welchem die obere Lippe 164 den Befestigungsflansch 162 trifft. Somit wird der Hebelarm, der dazu neigt, die obere Lippe 164 nach oben zu biegen, verringert, und die obere Lippe 164 wird in einen festeren Eingriff mit der Eingreifkerbe 124 gezogen. Folglich neigt, mit dem spitzen Winkel, das Gewicht eines Benutzers auf dem Sitz 18 einfach dazu, den Eingriff der oberen Lippe 164 des hinteren Endes 78 des ersten Haltebügels 74 mit der Eingreifkerbe 124 zu festigen.
  • Vorzugsweise umfasst jeder der Haltebügel 72, 74 eine gebogene Form in Längsrichtung 12, wie in 1 und 2 gezeigt. Eine „gebogene" Form bezieht sich auf ein Element, das in einer übergreifenden Kurve mit einem im Wesentlichen konstanten Radius entlang der gesamten Länge des Elements ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die seitliche Erhöhung 120 eine gebogene Form mit einem Radius auf, der im Wesentlichen gleich ist wie der des ersten Haltebügels 74. Die gebogene Form ist vorteilhaft, weil sie ein Biegen der Haltebügel 74, 76 vermindert, ohne viel Material hinzuzufügen.
  • Tatsächlich erhöht die gebogene Form das Widerstandsmoment der Haltebügel 74, 76, indem Material von der Längsachse der Haltebügel 74, 76 verschoben wird. Genauer werden die vorderen und hinteren Enden 77, 78 der Haltebügel 74, 76 in Bezug auf den mittleren Bereich 79 angehoben. Der mittlere Bereich 79 liegt im Allgemeinen unter der Längsachse der Haltebügel 74, 76, während die Enden 77, 78 über der Längsachse positioniert sind. Somit weisen die Haltebügel 74, 76 ein viel höheres Widerstandsmoment mit der gebogenen Form auf, als eine gerade Form bereitstellen würde. Darum wird einem Biegen des Sitzes 18 in Längsrichtung 12 oder von vorne nach hinten widerstanden.
  • Die Haltebügel 74, 76 können leicht durch eine Anzahl verschiedener Verfahren, einschließlich Extrusion, Stanzen, Gießen oder Ähnlichen hergestellt werden. Gemäß einem bevorzugten Verfahren wird ein großes, kreisförmiges Stück Metall zuerst ausgestanzt und in einer Stanze, wie beispielsweise eine Stanze mit 14 Stationen, in bogenförmige Abschnitte getrennt. Jeder bogenförmige Abschnitt kann dann gebogen werden, um die L-Form, die in 4 dargestellt ist, zu bilden, und noch einmal gebogen werden, um jede der Lippen 164, 166 zu bilden. Biegen kann gegen eine kreisförmige Kante erfolgen, so dass die bogenförmige Form jedes Abschnitts bewahrt wird.
  • Wieder Bezug nehmend auf 2 kann der Klappstuhl 10 vergleichsweise einfach mit einem Minimum an manueller Arbeit aufgebaut werden. Gemäß einem derzeit bevorzugten Aufbauverfahren werden die ersten und zweiten Beingruppen 30, 32 zuerst zusammengebaut. Somit kann das erste Vorderbein 20 und das zweite Vorderbein 24 jeweils drehbar mit dem ersten Verbindungsglied 60 mit den Nieten 64 verbunden werden und mit dem ersten Haltebügel 64 mit den Nieten 66 drehbar verbunden werden, um die erste Beingruppe 30 zu bilden. Die zweite Beingruppe 32 kann ähnlich erzeugt werden, indem das zweite Vorderbein 22 und das zweite Hinterbein 26 mit dem zweiten Verbindungsglied 62 mit den Nieten 64 und mit dem zweiten Haltebügel 76 mit den Nieten 66 verbunden wird.
  • Sobald die Beingruppen 30, 32 zusammengebaut wurden, können die vorderen und hinteren Streben 50, 52 innerhalb der Nischen 97 angebracht werden, um die Beingruppen 30, 32 aneinander zu befestigen. Die Rückenlehne 28 kann dann zwischen den oberen Enden 42 der Vorderbeine 20, 22 eingeführt werden, indem die oberen Enden 42 leicht nach außen in der Querrichtung 14 gebogen werden, wenn nötig. Die Rückenlehne 28 kann zwischen den oberen Enden fixiert werden, indem die Zapfen 128 in die Schlüssellöcher 130 eingeführt werden, und dann die Rückenlehne 28 nach unten gedrückt wird, so dass die Zapfen 128 in die Aussparungen der Schlüssellöcher 130 eingreifen.
  • Wenn erwünscht, kann das leichtgewichtige Sitzelement 72 als letztes installiert werden. Die Haltebügel 74, 76 können in eine geeignete Position gedreht werden, um das leichtgewichtige Sitzelement 72 aufzunehmen, und das leichtgewichtige Sitzelement 72 kann dann mit den Haltebügeln 74, 76 so ausgerichtet werden, dass die seitliche Erhöhung 120 zum Eintreten in das vordere Ende 77 des ersten Haltebügels 74 positioniert ist. Druck kann dann gegen das leichtgewichtige Sitzelement 72 aufgebracht werden, indem beispielsweise gegen die Vorderseite 104 gedrückt wird, um das leichtgewichtige Sitzelement 72 in Eingriff mit den Haltebügeln 74, 76 zu schieben. Der Druck kann kontinuierlich aufgebracht werden, bis das vordere Ende 77 der Bügel 74, 76 an den Anstoß 126 an der ersten und zweiten Seite 100, 102 des leichtgewichtigen Sitzelements 72 angrenzt.
  • Druck kann gegen das leichtgewichtige Sitzelement 72 von Hand oder durch Verwenden einer Maschine aufgebracht werden. Beispielsweise kann eine einfache Presse (nicht gezeigt) zum Ausüben von Druck gegen die vordere Fläche 104 oder zum Greifen des leichtgewichtigen Sitzelements 72 zum Einführen in die Haltebügel 74, 76 ausgeformt sein. Solange die Haltebügel 74, 76 und das leichtgewichtige Sitzelement 72 von einem Stuhl zu dem anderen gleich bleibend hergestellt werden, kann die Presse zum Bereitstellen eines vorbestimmten Druck gegen das leichtgewichtige Sitzelement 72 ausgeformt sein. Dieser Druck kann beispielsweise von ungefähr 10 Pfund bis zu ungefähr 1000 Pfund reichen. Vorzugsweise ist der Druck relativ gering, wie beispielsweise 50 Pfund, so dass die Möglichkeit, einen Teil des Klappstuhls 10 durch Fehlfunktion der Presse oder ungenaue Dimensionierung oder Ausrichtung des leichtgewichtigen Sitzelements 72 oder Haltebügel 74, 76 zu beschädigen, gering ist. Der Druck kann kontinuierlich aufgebracht werden und kann zum Bewegen des leichtgewichtigen Sitzelements 72 auf einem gebogenen Pfad, der seiner Form in Längsrichtung entspricht, variiert werden.
  • Nachdem die Anstöße 126 des leichtgewichtigen Sitzelements 72 gegen die vorderen Enden 77 der Haltebügel 74, 76 anliegen, braucht Druck nicht länger aufgebracht zu werden. Da die Zungen 99 mit den Zungeneingreifaussparungen 144 ausgerichtet sind, werden sie in Eingriff mit den Zungeneingreifaussparungen 144 einrasten, wenn sie in ihre vorgeformte, gebogene Position zurückkehren. Bei der Alternative, wenn die Zungen 99 parallel zu dem Halterungsflansch 160 ausgebildet sind, können die Zungen 99 in eine Position innerhalb der Zungeneingreifaussparungen 144 geklappt werden. Die Zungen 99 können nicht nötig sein, um das leichtgewichtige Sitzelement 72 sicher in Eingriff mit den Haltebügeln 74, 76 zu halten, aber können in jedem Fall verwendet werden, um ein zusätzliches Maß an Sicherheit unter abnormalen Einsatzbedingungen bereitzustellen.
  • Solch ein Verfahren zum Zusammenbauen verringert Probleme, die im Stand der Technik vorhanden sind. Es gibt keine Halterungsstrukturen, die sich von einer Seite des leichtgewichtigen Sitzelements 72 zu der anderen erstrecken. Beispielsweise werden anstatt langer vorderer und hinterer durchgehender Stäbe getrennte Nieten 64, 66 für jede Seite zum Verbinden der Beingruppen 30, 32 mit dem Sitz 18 verwendet. Dieses ermöglicht ein Zusammenbauen des Klappstuhls 10 ohne das Problem eines Ausrichtens der Beingruppen 30, 32 mit dem einzelnen Stab. Zusätzlich ist das Nichtvorhandensein von jeglichen horizontalen Stäben, die sich durch das hohle Innere des leichtgewichtigen Sitzelements 72 erstrecken, vorteilhaft, da die Halterungsstrukturen, wie beispielsweise die Mulden 150 und Durchkontaktierungen 152, die in 3 gezeigt sind, direkt in dem Material des leichtgewichtigen Sitzelements 72 gebildet werden können, ohne Störung von fremden Strukturen im Innern des leichtgewichtigen Sitzelements 72. Das Nichtvorhandensein von jeglicher Art von Metallplatte, die die Breite des leichtgewichtigen Sitzelements 72 überspannt, dient zum Verringern des Gewichts des Klappstuhls 10.
  • Zusätzlich ist die Presssitzausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, weil das leichtgewichtige Sitzelement 72 sicher auf eine Weise gehalten wird, die Spannungen vergleichsweise gleichmäßig verteilt, um zu verhindern, Schwachstellen zu erzeugen. Die einzigartige Form der Haltebügel 74, 76 unterstützt auch das leichtgewichtige Sitzelement 72 gegen Biegen, mit dem Hinzufügen einer minimalen Menge schwereren Materials, so dass das Gesamtgewicht des Klappstuhls 10 bei einem Minimum gehalten wird. Somit ist der Klappstuhl 10 der vorliegenden Erfindung im Allgemeinen preiswert, leicht herzustellen, leichtgewichtig, einfach zu verwenden, und komfortabel.

Claims (26)

  1. Ein Klappstuhl (10), der umfasst: eine erste Beingruppe (30), die ein Vorderbein (20) und ein Hinterbein (24) aufweist; ein erstes Verbindungsglied (60), das mit dem Vorderbein (20) und dem Hinterbein (24) der ersten Beingruppe (30) verbunden ist; einen ersten Haltebügel (74), der mit dem Vorderbein (20) und dem Hinterbein (24) der ersten Beingruppe (30) verbunden ist, wobei der erste Haltebügel (74) einen Halterungsflansch (160) und einen Befestigungsflansch (162) aufweist; eine zweite Beingruppe (32), die ein Vorderbein (22) und ein Hinterbein (26) aufweist; ein zweites Verbindungsglied (62), das mit dem Vorderbein (22) und dem Hinterbein (26) der zweiten Beingruppe (32) verbunden ist; einen zweiten Haltebügel (76), der mit dem Vorderbein (22) und dem Hinterbein (26) der zweiten Beingruppe (32) verbunden ist, wobei der zweite Haltebügel (76) einen Halterungsflansch (160) und einen Befestigungsflansch (162) aufweist; ein leichtgewichtiges Sitzelement (72), das aus blasgeformtem Kunststoff hergestellt ist, wobei das blasgeformte Kunststoffsitzelement (72) eine obere Fläche (108) und eine untere Fläche (110), die im Allgemeinen räumlich getrennt von der oberen Fläche (108) ist, aufweist, wobei das blasgeformte Kunststoffsitzelement (72) eine erste Seite (100) mit einer ersten Eingreiffläche (122) und einer zweiten Eingreiffläche (140) aufweist, wobei das blasgeformte Kunststoffsitzelement (72) eine zweite Seite (102) mit einer ersten Eingreiffläche (122) und einer zweiten Eingreiffläche (140) aufweist, wobei der Befestigungsflansch (162) des ersten Haltebügels (74) be messen und ausgebildet ist, um mindestens einen Bereich der ersten Eingreiffläche (122) der ersten Seite (100) des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) zu berühren, und der Halterungsflansch (160) des ersten Haltebügels (74) bemessen und ausgebildet ist, um mindestens einen Bereich der zweiten Eingreiffläche (140) der ersten Seite (100) des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) zu berühren; wobei der Befestigungsflansch (162) des zweiten Haltebügels (76) bemessen und ausgebildet ist, um mindestens einen Bereich der ersten Eingreiffläche (122) der zweiten Seite (102) des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) zu berühren, und der Halterungsflansch (160) des zweiten Haltebügels (76) bemessen und ausgebildet ist, um mindestens einen Bereich der zweiten Eingreiffläche (140) der zweiten Seite (102) des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) zu berühren.
  2. Klappstuhl (10) nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: mehrere Mulden (150), die in der unteren Fläche (110) des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) gebildet sind, wobei sich die mehreren Mulden (150) im Allgemeinen in Richtung der oberen Fläche (108) des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) erstrecken und bemessen und ausgebildet sind, um das blasgeformte Kunststoffsitzelement (72) zu stärken.
  3. Klappstuhl (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, weiterhin umfassend: mehrere Durchkontaktierungen (152), die in der unteren Fläche (110) des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) ausgebildet sind, wobei sich die mehreren Durchkontaktierungen (152) im Allgemeinen in Richtung der oberen Fläche (108) des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) erstrecken und bemessen und ausgebildet sind, um das blasgeformte Kunststoffsitzelement (72) zu stärken.
  4. Klappstuhl (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Eingreiffläche (122) und die zweite Eingreiffläche (140) der ersten Seite (100) des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) in einem Winkel von ungefähr 90° positioniert sind, und wobei die erste Eingreiffläche (122) und die zweite Eingreiffläche (140) der zweiten Seite (102) des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) in einem Winkel von ungefähr 90° positioniert sind.
  5. Klappstuhl (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Halterungsflansch (160) des ersten Haltebügels (64) und der Befestigungsflansch (162) des ersten Haltebügels (74) in einem Winkel von ungefähr 90° positioniert sind, und wobei der Halterungsflansch (160) des zweiten Haltebügels (76) und der Befestigungsflansch (162) des zweiten Haltebügels (76) in einem Winkel von ungefähr 90° positioniert sind.
  6. Klappstuhl (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin umfassend: eine obere Lippe (164), die sich von dem Befestigungsflansch (162) des ersten Haltebügels (74) erstreckt und eine obere Lippe (164), die sich von dem Befestigungsflansch (162) des zweiten Haltebügels (76) erstreckt; eine untere Lippe (166), die sich von dem Halterungsflansch (160) des ersten Haltebügels (74) erstreckt und eine untere Lippe (166), die sich von dem Halterungsflansch (160) des zweiten Haltebügels (76) erstreckt; eine obere Eingreifkerbe (124), die benachbart an die erste Eingreiffläche (122) der ersten Seite (100) des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) angeordnet ist, die bemessen und ausgebildet ist, um die obere Lippe (164), die sich von dem Befestigungsflansch (162) des ersten Haltebügels (74) erstreckt, aufzunehmen, und eine obere Eingreifkerbe (124), die benachbart an die erste Eingreiffläche (122) der zweiten Seite (102) des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) angeordnet ist, die bemessen und ausgestaltet ist, um die obere Lippe (64), die sich von dem Befestigungsflansch (162) des zweiten Haltebügels (76) erstreckt, aufzunehmen; und eine untere Eingreifkerbe (142), die benachbart an die zweite Eingreiffläche (140) der ersten Seite (100) des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) angeordnet ist, die bemessen und ausgestaltet ist, um die untere Lippe (166), die sich von dem Halterungsflansch (160) des ersten Haltebügels (74) erstreckt, aufzunehmen, und eine untere Eingreifkerbe (142), die benachbart an die zweite Eingreiffläche (140) der zweite Seite (102) des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) angeordnet ist, die bemessen und ausgestaltet ist, um die untere Lippe (166), die sich von dem Halterungsflansch (160) des zweiten Haltebügels (76) erstreckt, aufzunehmen.
  7. Klappstuhl (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin umfassend: eine erste Zunge (99), die sich im Allgemeinen von dem ersten Haltebügel (74) nach innen erstreckt; eine zweite Zunge (99), die sich im Allgemeinen von dem zweiten Haltebügel (76) nach innen erstreckt; eine erste Zungeneingreifaussparung (144) in dem blasgeformten Kunststoffsitzelement (72); und eine zweite Zungeneingreifaussparung (144) in dem blasgeformten Kunststoffsitzelement (72), wobei die erste Zunge (99) bemessen und ausgestaltet ist, um in die erste Zungeneingreifaussparung (144) eingeführt zu werden und die zweite Zunge (99) bemessen und ausgestaltet ist, um in die zweite Zungeeingreifaussparung (144) eingeführt zu werden, um das ungewollte Entfernen des Sitzelements (72) von den ersten und zweiten Haltebügeln (74, 76) zu verhindern.
  8. Klappstuhl (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Verbindungsglied (60) drehbar mit dem Vorderbein (20) und dem Hinterbein (24) verbunden ist; der erste Haltebügel (74) drehbar mit dem Vorderbein (20) und dem Hinterbein (24) verbunden ist, wobei das Vorderbein (20), das Hinterbein (24), das erste Verbindungsglied (60) und der erste Haltebügel (74) eine vierlattige, Vier-Drehpunkt-Verbindung bilden, die es ermöglicht, den Klappstuhl (10) zwischen einer Gebrauchsposition und einer Aufbewahrungsposition zu bewegen; das zweite Verbindungsglied (62) drehbar mit dem Vorderbein (22) und dem Hinterbein (26) verbunden ist; und der zweite Haltebügel (76) drehbar mit dem Vorderbein (22) und dem Hinterbein (26) verbunden ist, wobei das Vorderbein (22), das Hinterbein (26), das zweite Verbindungsglied (62) und der zweite Haltebügel (76) eine vierlattige Vier-Drehpunkt-Verbindung bilden, die es ermöglicht, den Klappstuhl zwischen einer Gebrauchsposition und einer Aufbewahrungsposition zu bewegen.
  9. Klappstuhl (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste und zweite Haltebügel (74, 76) ausgestaltet sind, um Verformung während eines Biegens des Sitzelements (72) zu widerstehen, so dass der erste und zweite Haltebügel (74, 76) fortfahren, das Sitzelement während wiederholtem Gebrauch des Klappstuhls (10) zu greifen.
  10. Klappstuhl (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Haltebügel (74) und der zweite Haltebügel (76) im Allgemeinen eine längs gebogene Form aufweisen, die ausgestaltet ist, um einem Biegen des ersten und zweiten Haltebügels zu widerstehen, wenn eine Kraft auf das blasgeformte Kunststoffsitzelement (72) ausgeübt wird.
  11. Klappstuhl (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Bereich des ersten Haltebügels (74) mindestens teilweise mindestens einen Bereich des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) umgibt, um Befestigung des ersten Haltebügels (74) an dem blasgeformten Kunststoffsitzelement (72) zu erleichtern, und wobei mindestens ein Bereich des zweiten Haltebügels (76) mindestens teilweise mindestens einen Bereich des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) umgibt, um Befestigung des zweiten Haltebügels (76) an dem blasgeformten Kunststoffsitzelement (72) zu erleichtern.
  12. Klappstuhl (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei keine mechanischen Befestigungsmittel benötigt werden, um das blasgeformte Kunststoffsitzelement (72) mit dem ersten Haltebügel (74) und dem zweiten Haltebügel (76) zu verbinden.
  13. Rahmen für einen Klappstuhl (10), wobei der Klappstuhl ein leichtgewichtiges Sitzelement (72) aufweist, das aus blasgeformtem Kunststoff hergestellt ist, wobei das blasgeformte Sitzelement (72) eine erste Eingreiffläche (122), eine zweite Eingreiffläche (140), eine dritte Eingreiffläche (122) und eine vierte Eingreiffläche (140) aufweist, wobei der Rahmen umfasst: eine erste Beingruppe (30), die ein Vorderbein (20) und ein Hinterbein (24) aufweist; ein erstes Verbindungsglied (60), das mit dem Vorderbein (20) und dem Hinterbein (24) der ersten Beingruppe (30) verbunden ist; einen ersten Haltebügel (74), der mit der ersten Beingruppe (30) verbunden ist, wobei der erste Haltebügel (74) einen Halterungsflansch (160) und einen Befestigungsflansch (162) aufweist, wobei der Befestigungsflansch (162) bemessen und ausgestaltet ist, um an die erste Eingreiffläche (122) des blasgeformten Sitzelements (72) anzugrenzen, wobei der Halterungsflansch (160) bemessen und ausgestaltet ist, um an die zweite Eingreiffläche (140) des blasgeformten Sitzelements (72) anzugrenzen; eine zweite Beingruppe (32), die ein Vorderbein (22) und ein Hinterbein (26) aufweist; ein zweites Verbindungsglied (62), das mit dem Vorderbein (22) und dem Hinterbein (26) der zweiten Beingruppe (32) verbunden ist; und einen zweiten Haltebügel (76), der mit der zweiten Beingruppe (32) verbunden ist, wobei der zweite Haltebügel (76) einen Halterungsflansch (160) und einen Befestigungsflansch (162) aufweist, wobei der Befestigungsflansch (162) bemessen und ausgestaltet ist, um an die dritte Eingreiffläche (122) des blasgeformten Sitzelements (72) anzugrenzen, wobei der Halterungsflansch (160) bemessen und ausgestaltet ist, um an die vierte Eingreiffläche (140) des blasgeformten Sitzelements (72) anzugrenzen.
  14. Rahmen für einen Klappstuhl (10) nach Anspruch 13, wobei das blasgeformte Sitzelement (72) weiterhin eine erste Eingreifkerbe (124), eine zweite Eingreifkerbe (124), eine erste Aussparung (142) und eine zweite Aussparung (142) aufweist, wobei der erste Haltebügel (74) weiterhin eine Lippe (164) aufweist, die bemessen und ausgestaltet ist, um einführbar in die erste Eingreifkerbe (124) des blasgeformten Sitzelements (72) zu sein, und eine Lippe (166), die bemessen und ausgestaltet ist, um einführbar in die erste Aussparung (142) des blasgeformten Sitzelements (72) zu sein, und wobei der zweite Haltebügel (76) weiterhin eine Lippe (164) aufweist, die bemessen und ausgestaltet ist, um einführbar in die zweite Eingreifkerbe (124) des blasgeformten Sitzelements (72) zu sein, und eine Lippe (166), die bemessen und ausgestaltet ist, um einführbar in die zweite Aussparung (142) des blasgeformten Sitzelements (72) zu sein.
  15. Rahmen für einen Klappstuhl (10) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei der Halterungsflansch (160) des ersten Haltebügels (74) und der Befestigungsflansch (162) des ersten Haltebügels (74) in einem Winkel von ungefähr 90° positioniert sind, und wobei der Halterungsflansch (160) des zweiten Haltebügels (76) und der Befestigungsflansch (162) des zweiten Haltebügels (76) in einem Winkel von ungefähr 90° positioniert sind.
  16. Rahmen für einen Klappstuhl (10) nach einem der Ansprüche 13–15, weiterhin umfassend eine erste Zunge (99), die sich im Allgemeinen von dem ersten Haltebügel (74) nach innen erstreckt, und eine zweite Zunge (99), die sich im Allgemeinen von dem zweiten Haltebügel (76) nach innen erstreckt, wobei das blasgeformte Sitzelement (72) weiterhin eine erste Zungeneingreifaussparung (144) und eine zweite Zungeeingreifaussparung (144) aufweist, wobei die erste Zunge (99) bemessen und ausgestaltet ist, um einführbar in die erste Zungeneingreifaussparung (144) in dem blasgeformten Sitzelement (72) zu sein, und die zweite Zunge (99) bemessen und ausgestaltet ist, um einführbar in die zweite Zungeneingreifaussparung (144) in dem blasgeformten Sitzelement (72) zu sein.
  17. Rahmen für einen Klappstuhl (10) nach einem der Ansprüche 13–16, wobei das erste Verbindungsglied (60) drehbar mit dem Vorderbein (20) und dem Hinterbein (24) verbunden ist; der erste Haltebügel (74) drehbar mit dem Vorderbein (20) und dem Hinterbein (24) verbunden ist, wobei das Vorderbein (20), das Hinterbein (24), das erste Verbindungsglied (60) und der erste Haltebügel (74) eine vierlattige, Vier-Drehpunkt- Verbindung bilden, die es ermöglicht, den Klappstuhl (10) zwischen einer Gebrauchsposition und einer Aufbewahrungsposition zu bewegen; das zweite Verbindungsglied (62) drehbar mit dem Vorderbein (22) und dem Hinterbein (26) verbunden ist; und der zweite Haltebügel (76) drehbar mit dem Vorderbein (22) und dem Hinterbein (26) verbunden ist, wobei das Vorderbein (22), das Hinterbein (26), das zweite Verbindungsglied (62) und der zweite Haltebügel (76) eine vierlattige, Vier-Drehpunkt-Verbindung bilden, die es ermöglicht, den Klappstuhl zwischen einer Gebrauchsposition und einer Aufbewahrungsposition zu bewegen.
  18. Rahmen für einen Klappstuhl (10) nach einem der Ansprüche 13–17, wobei der erste Haltebügel (74) und der zweite Haltebügel (76) eine allgemein längs gebogene Form aufweisen.
  19. Rahmen für einen Klappstuhl (10) nach einem der Ansprüche 13–18, wobei mindestens ein Bereich des ersten Haltebügels (74) bemessen und ausgestaltet ist, um mindestens teilweise mindestens einen Bereich des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) einzufassen, um Befestigung des ersten Haltebügels (74) an dem blasgeformten Kunststoffsitzelement (72) zu vereinfachen, und wobei mindestens ein Bereich des zweiten Haltebügels (76) bemessen und ausgestaltet ist, um mindestens teilweise mindestens einen Bereich des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) einzufassen, um Befestigung des zweiten Haltebügels (76) an dem blasgeformten Kunststoffsitzelement (72) zu vereinfachen.
  20. Rahmen für einen Klappstuhl (10) nach einem der Ansprüche 13–19, wobei keine mechanischen Befestigungsmittel benötigt werden, um das blasgeformte Kunststoffsitzelement (72) mit dem ersten Haltebügel (74) und dem zweiten Haltebügel (76) zu verbinden.
  21. Verfahren zum Herstellen eines Klappstuhls (10), wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer ersten Beingruppe (30) und einer zweiten Beingruppe (32); Anbringen eines ersten Haltebügels (74) an der ersten Beingruppe (30); Anbringen eines zweiten Haltebügels (76) an der zweiten Beingruppe (32); Bereitstellen eines leichtgewichtigen blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) mit einer oberen Fläche (108) im Allgemeinen räumlich getrennt von einer unteren Fläche (110), wobei das blasgeformte Kunststoffsitzelement (72) mehrere Mulden (150), mehrere Durchkontaktierungen (152) oder eine Kombination von mindestens einer Mulde (150) und mindestens einer Durchkontaktierung (152) in der oberen Fläche (110) aufweist, die sich im Allgemeinen in Richtung der oberen Fläche (108) des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) erstrecken; und Drücken des blasgeformten Kunststoffsitzelements (72) in Eingriff mit den ersten und zweiten Haltebügeln (74, 76), so dass die ersten und zweiten Haltebügel (74, 76) das blasgeformte Kunststoffsitzelement (72) greifen.
  22. Verfahren zum Herstellen eines Klappstuhls (10) nach Anspruch 21, wobei das blasgeformte Kunststoffsitzelement (72) mehrere Durchkontaktierungen 152 aufweist.
  23. Verfahren zum Herstellen eines Klappstuhls (10) nach Anspruch 21, wobei das blasgeformte Kunststoffsitzelement (72) mehrere Mulden (150) aufweist.
  24. Verfahren zum Herstellen eines Klappstuhls (10) nach Anspruch 21, wobei das blasgeformte Kunststoffsitzelement (72) mindestens eine Mulde (150) und mindestens eine Durchkontaktierung (152) aufweist.
  25. Verfahren zum Herstellen eines Klappstuhls (10) nach Anspruch 24, wobei die mindestens eine Durchkontaktierung (152) innerhalb der mindestens einen Mulde (150) ausgebildet ist.
  26. Verfahren zum Herstellen eines Klappstuhls (10) nach einem der Ansprüche 21–25, wobei die ersten und zweiten Haltebügel (74, 76) mindestens teilweise einen Presssitz verwenden, um das blasgeformte Kunststoffsitzelement (72) zu greifen.
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