DE60202416T2

DE60202416T2 - Stuhl

Info

Publication number: DE60202416T2
Application number: DE60202416T
Authority: DE
Inventors: Giancarlo Piretti
Original assignee: Pro Cord SpA
Current assignee: Pro Cord SpA
Priority date: 2001-10-04
Filing date: 2002-09-26
Publication date: 2005-12-08
Anticipated expiration: 2022-09-27
Also published as: CN1243497C; US6742839B2; TWI230593B; CA2405931A1; EP1300099A2; CA2405931C; JP2003153761A; EP1300099B1; CN1411769A; ITTO20010940A0; US20030090137A1; ATE285695T1; EP1300099A3; JP4212326B2; PT1300099E; DE60202416D1; ES2233757T3; HK1055226A1; ITTO20010940A1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl, der insbesondere dazu bestimmt ist, an Orten, an denen Kongresse, Versammlungen, Vorführungen und dergleichen abgehalten werden, benutzt zu werden.
Die für diese Art von Gebrauch bestimmten Stühle müssen durch eine stabile und bequeme Struktur gekennzeichnet sein. Ein besonders geschätztes Merkmal bei Stühlen, die für Veranstaltungen jeder Art, wie Versammlungen, Vorführungen und dergleichen, bestimmt sind, ist, dass sie gestapelt oder gegeneinander aufgestellt werden können, um den Platz zu verringern, den sie belegen, wenn sie nicht benutzt werden. Ein weiteres Merkmal von besonderer Wichtigkeit ist, dass der Stuhl Massenproduktion mittels einfacher und leicht automatisierbarer Arbeitsvorgängen ermöglichen sollte, ohne jedoch den ästhetischen Gesichtspunkt und die Bequemlichkeit für den Benutzer zu benachteiligen.
EP-A-995376 offenbart einen Stuhl gemäß der Einleitung von Anspruch 1, umfassend eine Rückenlehne, die an einem unteren Tragrahmen durch Einfügen von überbrückenden Teilen, welche in allen Richtungen elastisch sind, befestigt ist. Der untere Tragrahmen weist vier Tragbeine auf und die überbrückenden Teile sind über der Sitzfläche an einer Seite in die Teile der Stuhllehne der Vorderbeine hinausragend über die Sitzfläche und auf der anderen Seite in den Stuhllehnen-Teil durch einzusteckende Enden, welche auf den überbrückenden Elementen angebracht sind, eingefügt.
Mit dem Ziel, die obigen Erfordernisse zu erfüllen, ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Stuhl, der die Merkmale hat, aus welchen der Gegenstand von Anspruch 1 gebildet ist.
Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben, welche lediglich als nicht einschränkendes Beispiel dienen, und in welchen:
1 eine perspektivische Ansicht eines Stuhls gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
2 eine Seitenansicht des Stuhls von 1 ist;
3 eine Vorderansicht des Stuhls von 1 ist;
4 eine Seitenansicht ist, die den Stuhl gemäß der Erfindung mit dem Sitz in angehobener Stellung zeigt;
5 eine perspektivische Ansicht des Teils, der in 1 mit dem Pfeil V gekennzeichnet ist, in einem größeren Maßstab ist;
6 eine perspektivische Ansicht des Teils ist, der in 5 mit dem Pfeil VI gekennzeichnet ist;
7 zwei Stühle gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die in Längsrichtung gegeneinander gestellt sind;
8 zwei Stühle gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die jeweils aufeinander gestapelt sind;
9 ein Abschnitt gemäß der Linie IX-IX von 4 ist;
10 eine teilweise, perspektivische Ansicht gemäß des Pfeils X von 1 ist;
11 eine Schnittansicht gemäß der Linie XI-XI von 10 ist;
12 eine Schnittansicht ähnlich zu der von 11 in einer zweiten betriebsbereiten Stellung ist;
13 eine explodierte perspektivische Ansicht der Vorrichtung ist, die durch den Pfeil XIII in 10 gekennzeichnet ist;
14 eine explodierte perspektivische Ansicht der Vorrichtung ist, die durch den Pfeil XIV in 13 gekennzeichnet ist; und
15 eine Schnittansicht gemäß der Linie XV-XV von 11 ist.
Mit Bezug auf die 1 bis 3 kennzeichnet das Bezugszeichen 10 einen Stuhl gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Stuhl 10 umfasst eine Tragstruktur 12, einen Sitz 14 und eine Lehne 16. Die Tragstruktur 12 weist ein Querelement 18 auf, an dessen Enden ein erstes Paar von Stangen 20 und ein zweites Paar von Stangen 22 befestigt sind, vorzugsweise gefertigt aus einem Metall-Material wie einer Aluminiumlegierung oder Ähnlichem. Die Stangen 22 legen ein Paar von Hinterbeinen des Stuhls 10 fest und hören an ihren oberen Enden an dem Querelement 18 auf. Die Stangen 20 haben untere Teile 20a, welche die Vorderbeine des Stuhls 10 bilden und obere Teile 20b, welche einen Teil der Tragstruktur der Lehne 16 bilden.
Mit Bezug auf 5 und 6 wird nun der Weg beschrieben, auf dem die Stangen 20 und 22 an dem Querelement 18 befestigt sind. An jeder Endfläche 24 des Querelements 18 ist ein erstes Befestigungselement 26 angebracht, welches einen Sitz 28 auf seiner Seite gegenüber derjenigen, die dem Querelement 18 gegenüberliegt, hat. Der Sitz 28 ist ausgebildet, um einen Teil der Stange 20 aufzunehmen. Eine erste Schraube 30 wird durch ein Loch 32 der Stange 20, durch ein Loch 34 des ersten Befestigungselements 26 eingefügt und belegt ein Gewindeloch 36 des Querelements 18. Die Form des Sitzes 18 ist derart festgelegt, dass sie der entsprechenden Stange 20 einen vorgegebenen Neigungswinkel mit Bezug auf das Querelement 18 verleiht. Ein zweites Befestigungselement 38 wird dann an der äußeren Fläche der Stange 20 angebracht. Das zweite Befestigungselement 38 hat einen ersten Sitz, der eine Form hat, die abstimmt ist auf den Sitz 28 des ersten Befestigungselement 26, das der Stange 20 gegenüberliegt, Das zweite Befestigungselement 38 hat einen zweiten Sitz 40, der ausgebildet ist, um die zweite Stange 22 aufzunehmen, der derart geformt ist, dass er die zweite Stange 22 mit einem vorgegebenen Neigungswinkel hinsichtlich der ersten Stange 20 und des Querelements 18 halten kann. Die zweite Stange 22 ist an dem Querelement 18 mittels einem Paar von Schrauben 42 befestigt, welche sich durch die Löcher 44 der zweiten Stange 22, durch Löcher 46 des zweiten Befestigungselements 38, durch Löcher 48 des ersten Befestigungselements 26 erstrecken und die Gewindelöcher 50 des Querelements 18 belegen. Die Anordnung kann mittels Verwendung einer Seitenklappe oder Abdeckung 51, befestigt an der Außenseite der Stange 22, vervollständigt werden. An dem oberen Ende der Stange 22 wird vorzugsweise ein Abschlusselement 52 angebracht.
Mit Bezug auf die 6 und 9 hat das erste Befestigungselement 26 einen Zusatz 54, in welchem ein zylinderförmiger Sitz 56 ausgebildet ist, in welchem ein Bolzen 58, der von dem Sitz 14 getragen wird, derart angebracht ist, dass er drehbar ist. Auf diesem Weg ist der Sitz 14 mit der Grundstruktur 12 derart verbunden, dass er angelenkt über eine querlaufende Achse parallel zu dem Querelement 18 und versetzt zu dem Rückteil des Stuhl in Bezug auf das Querelement 18 ist. Der Sitz 14 ist folglich bewegbar zwischen einer erhobenen, nicht funktionsfähigen Stellung, gezeigt in 4, und einer abgesenkten funktionsfähigen Stellung, gezeigt in 2. Es ist wichtig, zu beachten, dass der Sitz 14 in der abgesenkten Stellung von 2 anliegend an die obere Oberfläche des Querelements 18 bleibt. Das genannte Querelement 18 legt zusätzlich dazu, dass es ein strukturelles Element ist, das die beiden Seiten des Stuhls zusammenfügt, ein Element zum Halten und Ende-der-Reise oder Arretierung des Sitzes fest.
Das zuvor beschriebene Befestigungssystem veranlasst die Stangen 22, welche die Rückbeine bilden, seitlich versetzt zu den entsprechenden Stangen 20, welche die Vorderbeine bilden, zu sein. Die Entfernung zwischen jeder Stange 22 und der entsprechenden Stange 20 ist festgelegt durch die Stärke des zweiten Befestigungselements 38. Die Entfernung in einer querlaufenden Richtung zwischen den Stangen 20, 22 ist gleich oder größer als die Stärke jeder äußeren Stange 22. Auf diesem Weg können zwei Stühle der gleichen Art mit den entsprechenden Sitzen 14, angehoben in der nicht funktionsfähigen Stellung, gegeneinander gestellt werden und in Längsrichtung ineinander gleiten, wie in 7 gezeigt. Vorzugsweise tragen die unteren Enden der Beine 20, 22 Füße 60, welche Führungsflächen haben, die das Manövrieren des Ineinandergreifens zwischen den Stühlen und vor Allem das Einfügen der Vorderfüße 20a zwischen die Hinterbeine 22 des Stuhls, welcher sich davor befindet, erleichtern. Vorzugsweise tragen die Füße 60 entsprechende Drehräder.
Die Stühle gemäß der vorliegenden Erfindung können auch mit den Sitzen 14 in abgesenkter Stellung zusammen gestapelt werden.
Der Stuhl gemäß der vorliegenden Erfindung kann somit auf die zweckmäßigste Art bei Nichtbenutzung weggestapelt werden, d. h. gemäß einer Anordnung, bei der sie längslaufend ineinander gleiten oder anderenfalls senkrecht am oberen Ende anderer Stühle der gleichen Art gestapelt werden. Die Bauart des Stuhls gemäß der Erfindung ist geeignet, um in einer sehr schnellen und leicht automatisierbaren Art massenproduziert zu werden, vor Allem dank dem Fehlen von Schweißstellen zwischen den verschiedenen Einzelteilen des Stuhls.
Mit Bezug auf die 10 bis 15 ist die Rückenlehne 16 des Stuhls gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise aus zwei Bereichen gebildet, welche unabhängig voneinander über die entsprechenden querlaufenden Achsen schwingen. Genauer umfasst die Rückenlehne 16 einen unteren Abschnitt 64 und einen oberen Abschnitt 66. Beide Bereiche der Rückenlehne 64, 66 haben ein Paar von rohrförmigen Teilen 68, 70, welche in Ruhezuständen mit den Teilen 20b der Stangen 20 fluchten. Mit Bezug auf 13 ist jedes rohrförmige Teil 68 des unteren Abschnitts der Rückenlehne 64 verbunden mit der entsprechenden Stange 20b mittels eines ersten elastischen Rückstellmittels 72. Auf ähnlichem Weg ist jedes rohrförmige Teil 70 des oberen Endes der Rückenlehne 66 verbunden mit dem rohrförmigen Teil 68 des unteren Rahmenabschnitts 64 mittels eines zweiten elastischen Rückstellmittels 74.
Mit Bezug auf 14 umfasst jedes elastische Rückstellmittel 72, 74 ein oberes rohrförmiges Element 76, eine Verbindungsstange 78, ein unteres rohrförmiges Element 80, ein Gleitelement 82 und ein elastisches Element 84. Die Verbindungsstange 78 ist an das obere rohrförmige Element 76 an seinem oberen Ende angelenkt und es ist an das Gleitelement 82 an seinem unteren Ende angelenkt. Das elastische Element 84 besteht aus einer Schraubenfeder unter Druck, welche zwischen dem Gleitelement 82 und einer inneren unteren Wand des unteren rohrförmigen Elements 80 angebracht ist. Der Druck der Feder 84 neigt dazu, die beiden rohrförmigen Elemente 76, 80 in Kontakt zu halten und in einer wechselseitig fluchtenden Position. An den Oberflächen des gegenseitigen Kontakts 86, 88 der beiden rohrförmigen Elemente 76, 80 ist ein Bolzen 90 angebracht, welcher eine Achse relativer Oszillierung zwischen den rohrförmigen Elementen 76, 80 festlegt. Die gegenseitige Oszillierung zwischen den rohrförmigen Elementen 76, 80 über die Achse des Bolzens 90 bewirkt das Zusammendrücken der Feder 84. Der maximale Winkel der relativen Neigung zwischen den rohrförmigen Elementen 76, 80 wird durch die Maximalbewegung des Gleitelements 82 mit Bezug auf das untere rohrförmige Element 80 festgelegt. Das Gleitelement 82 hat eine Schulter 92, welche ausgestaltet ist, um auf einer Kante 94 des unteren rohrförmigen Elements 80 unter der Voraussetzung der maximalen relativen Neigung zwischen den rohrförmigen Elementen 76 und 80 zum Tragen zu kommen. Jedes elastische Rückstellelement 72, 74 weist weiterhin einen Schutzring aus einem verformbaren Material 96 auf, welcher zwei Schultern 98, 100 des tubenförmigen Elements 76, 80 umfasst. Das tubenförmige Element 80 der elastischen Rückstellvorrichtung 72 wird mit Bezug auf die 11 und 13 eingefügt und innerhalb des oberen Endes der Stange 20b befestigt, während das tubenförmige Element 76 derselben elastischen Rückstellvorrichtung eingefügt und innerhalb des tubenförmigen Teils 68 des unteren Rückenlehnenelements 64 befestigt wird. Auf dieselbe Weise wird das untere tubenförmige Element 80 der elastischen Rückstellvorrichtung 74 innerhalb des tubenförmigen Elements 68 des unteren Abschnitts der Rückenlehne 64 angebracht, während das obere tubenförmige Element 76 der elastischen Rückstellvorrichtung 74 innerhalb des tubenförmigen Teils 70 des oberen Abschnitts der Rückenlehne 66 angebracht ist.
12 zeigt die Position der elastischen Rückstellmittel 72 und 74 im Zustand maximaler Rückwärtsneigung der Rückenlehne 16. Der maximale Neigungswinkel α der elastischen Rückstellvorrichtung 72 ist größer als der maximale Neigungswinkel der oberen elastischen Rückstellvorrichtung 74, gekennzeichnet durch β. Vorzugsweise ist der maximale Neigungswinkel α ungefähr das Zweifache des maximalen Neigungswinkels β. Zum Beispiel könnte der Neigungswinkel α ungefähr 12° betragen, während der Neigungswinkel β ungefähr 6° sein könnte. Diese Stellung ermöglicht insofern maximalen Komfort für den Sitzenden, als sich die Teile der Rückenlehne 64 und 66 in der Stellung der maximalen rückwärtigen Neigung befinden, entsprechend einer gebogenen Oberfläche ähnlich derjenigen der natürlichen Krümmung des Rückens des Sitzenden.
Ohne Einschränkung des Grundsatzes der Erfindung können die Einzelheiten des Aufbaus und der Ausgestaltungen der Erfindung in großem Umfang in Bezug auf das hier Beschriebene und Gezeigte variieren, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den folgenden Ansprüchen definiert, abzuweichen.

Claims

Stuhl, umfassend eine Tragstruktur (12), die ein Paar von Vorderbeinen (20a) und Paar von Hinterbeinen (22) aufweist und einen Sitz (14) und eine Lehne (16) trägt, wobei die Tragstruktur (12) ein Querelement (18), ein erstes Paar von Stangen (20), das an den Enden des Querelements (18) befestigt ist und das Paar von Vorderbeinen bildet, und ein zweites Paar von Stangen (22), das an den Enden des Querelements (18) befestigt ist und das Paar von Hinterbeinen bildet, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (12) ein erstes Befestigungselement (26), das zwischen jedem Ende des Querelements (18) und jeder Stange (20) angeordnet ist und das Paar von Vorderbeinen bildet und ein zweites Befestigungselement (38), das zwischen jeder Stange (22) angeordnet ist und ein Hinterbein bildet und die entsprechende Stange (20) ein Vorderbein bildet, umfaßt.
Stuhl gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (22), die die Hinterbeine bilden, in einer Querrichtung in Bezug auf die entsprechenden Stangen (20) versetzt sind, die die Vorderbeine bilden und so angeordnet sind, um die Durchdringung in einer longitudinalen Richtung oder die Überlagerung in einer vertikalen Richtung von zwei oder mehr Stühlen des gleichen Typs zu ermöglichen.
Stuhl gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung zwischen den vorstehend erwähnten Stangen (20, 22) und dem ersten Befestigungselement (26) und dem zweiten Befestigungselement (38) und dem Querelement (18) mit Hilfe von Schrauben (30, 42) erreicht wird.
Stuhl gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungselement (26) und das zweite Befestigungselement (38) entsprechende Sitze (28, 40) aufweisen, die die entsprechenden Stangen (20, 22) mit einer vorbestimmten Neigung bezüglich des Querelements (18) zurückhalten.
Stuhl gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (14) so montiert ist, dass er sich um eine Querachse parallel zum vorstehend erwähnten Querelement (18) drehen kann, wobei die Schwingachse des Sitzes (14) durch ein Paar Stifte (58) gebildet wird, die so montiert sind, dass sie sich innerhalb entsprechender Sitze (56) drehen können.
Stuhl gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehne (16) einen oberen Lehnenabschnitt (66) und einen unteren Lehnenabschnitt (64) umfasst, die unabhängig um entsprechende Querachsen schwingen.
Stuhl gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er ein erstes Paar elastischer Rückstellmittel (72) umfaßt, das zwischen den oberen Enden (20b) des ersten Paares von Stangen (20) und dem unteren Lehnenabschnitt (64) angeordnet ist und ein zweites Paar elastischer Rückstellmittel (74), das zwischen dem unteren Lehnenabschnitt (64) und dem oberen Lehnenabschnitt (66) angeordnet ist.
Stuhl gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das oben erwähnte erste Paar elastischer Rückstellmittel (72) einen maximalen Neigungswinkel (α) aufweist, der größer als der maximale Neigungswinkel (β) des zweiten Paares elastischer Rückstellmittel (34) ist.
Stuhl gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Neigungswinkel (α) des ersten Paares elastischer Rückstellmittel (72) im wesentlichen zweimal dem maximalen Neigungswinkel (β) des zweiten Paares elastischer Rückstellmittel (74) entspricht.
Stuhl gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der vorstehend erwähnten elastischen Rückstellmittel (72) ein Paar von röhrenförmigen Elementen (76) umfaßt, das mit Hilfe einer Verbindungsstange (78), die mit einem elastischen Element (84) zusammenwirkt, verbunden ist, welches danach strebt, die oben erwähnten röhrenförmigen Elemente (76, 80) in einer gegenseitig ausgerichteten Position zu halten.