DE60128131T2 - Aufzug und antriebsscheibe eines aufzugs - Google Patents

Aufzug und antriebsscheibe eines aufzugs Download PDF

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DE60128131T2
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rope
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traction sheave
groove
elevator
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Jorma Mustalahti
Esko Aulanko
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Kone Corp
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/04Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
    • B66B11/08Driving gear ; Details thereof, e.g. seals with hoisting rope or cable operated by frictional engagement with a winding drum or sheave
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufzug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Aufzugtreibscheibe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
  • Der Betrieb eines konventionellen Treibscheibenaufzugs basiert auf einem Konzept, bei dem Stahldrahtseile, die als Hebeseile und auch als Aufhängungsseile dienen, mittels einer metallischen Treibscheibe bewegt werden, die oft aus gegossenem Eisen besteht und von einer Aufzugantriebsmaschine angetrieben wird. Die Bewegung der Hebeseile erzeugt eine Bewegung eines Gegengewichts und einer Aufzugskabine, die daran aufgehängt sind. Die Antriebskräfte von der Treibscheibe auf die Hebeseile als auch die Bremskräfte, die mittels der Treibscheibe aufgebracht werden, werden mittels der Friktion zwischen der Treibscheibe und den Seilen übertragen.
  • Der Friktionskoeffizient zwischen den Stahldrahtseilen und den metallischen Treibscheiben, die in Aufzügen verwendet werden, ist oft nicht ausreichend, um alleine den erforderlichen Eingriff zwischen der Treibscheibe und dem Aufzughebeseil in normalen Situationen während des Aufzugsbetriebs aufrecht zu erhalten. Die Friktion und die Kräfte, die über das Seil übertragen werden, werden erhöht, indem die Form der Seilnuten an der Treibscheibe modifiziert wird. Die Treibscheiben sind mit einem Unterschnitt oder V-förmigen Seilnuten versehen, die eine Belastung auf das Hebeseil ausüben und daher eine größere Abnutzung der Hebeseile verursachen, als Seilnuten mit einem vorteilhaften halbkreisförmigen Querschnitt, wie sie z.B. in Umlenkrollen verwendet werden. Die über das Seil übertragene Kraft kann auch erhöht werden, indem der Umschlingungswinkel zwischen der Treibscheibe und den Seilen vergrößert wird, z.B. durch Verwendung einer sogenannten "double wrap", d.h. doppelt umschlingenden Anordnung.
  • Im Fall eines Stahldrahtseils und einer aus Eisen oder Stahl gegossenen Treibscheibe wird fast immer ein Schmiermittel bei dem Seil verwendet, um die Seilabnutzung zu reduzieren. Ein Schmiermittel reduziert insbesondere die interne Seilabnutzung, die aus der Interaktion zwischen den Seilbündeln resultiert. Die externe Abnutzung des Seils besteht aus der Abnutzung der Oberflächendrähte, die hauptsächlich durch die Treibscheibe verursacht wird. Der Effekt des Schmiermittels ist auch signifikant für den Kontakt zwischen der Seiloberfläche und der Treibscheibe.
  • Um einen Ersatz für die Seilnutform zu schaffen, die die Seilabnutzung hervorruft, sind Einsätze in den Seilnuten verwendet worden, um einen größeren Friktionskoeffizienten zu erzielen. Solche bekannten Einsätze sind offenbart z.B. in den Patentschriften US 3,279,762 und US 4,198,196 . Die in diesen Patentschriften beschriebenen Einsätze sind vergleichsweise dick. Die Seilnuten der Einsätze sind mit einer transversalen oder nahezu transversalen Riffelung versehen, die eine zusätzliche Elastizität in dem Oberflächenbereich des Einsatzes bewirkt und in gewisser Weise dessen Oberfläche weicher macht. Die Einsätze sind einer Abnutzung unterworfen, die durch Kräfte hervorgerufen wird, die auf sie durch die Seile einwirken, so dass sie in Abständen ersetzt werden müssen. Die Abnutzung der Einsätze findet in den Seilnuten statt, an der Grenzfläche zwischen den Einsätzen und der Treibscheibe und intern.
  • JP 55-89181 zeigt eine Aufzugtreibscheibe und eine Beschichtung gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 7 und 12.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Aufzug zu schaffen, bei dem die Treibscheibe einen exzellenten Griff auf ein Stahldrahtseil ausübt und bei welchem die Treibscheibe dauerhaft ist und ein Design hat, das die Seilabnutzung reduziert. Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannten Lösungen zu eliminieren oder zu vermeiden und eine Treibscheibe zu schaffen, die einen exzellenten Griff auf das Seil ausübt, dauerhaft ist und die Seilabnutzung reduziert. Ein besonderes Ziel der Erfindung besteht darin, einen neuen Typ von Eingriff oder Interaktion zwischen der Treibscheibe und dem Seil in einem Aufzug anzugeben. Es ist ebenfalls Aufgabe der Erfindung, diesen Eingriff zwischen der Treibscheibe und dem Seil auf mögliche Umlenkrollen des Aufzugs anzuwenden.
  • Bezüglich der charakteristischen Merkmale der Erfindung wird auf die Ansprüche Bezug genommen.
  • In einem Aufzug, der mit Aufzugseilen eines im Wesentlichen runden Querschnitts versehen ist, kann die Richtung der Ablenkung der Aufzugseile frei geändert werden, mittels einer Seilrolle. Somit kann das Grundlayout des Aufzugs, d.h. die Anordnung der Kabine des Gegengewichts und der Antriebsmaschine relativ frei variiert werden. Stahldrahtseile oder Seile, die mit einem Last aufnehmenden Teil versehen sind, der aus Stahldrähten gedrillt ist, bilden einen bewährten Weg, um einen Satz an Hebeseilen für die Aufhängung der Aufzugskabine und des Gegengewichts zusammenzustellen. Ein Aufzug, der mittels einer Treibscheibe angetrieben wird, kann andere Umlenkrollen neben der Treibscheibe enthalten. Umlenkrollen werden aus zwei unterschiedlichen Gründen verwendet: Umlenkrollen werden verwendet, um ein gewünschtes Aufhängungsverhältnis der Aufzugskabine und/oder des Gegengewichts zu erhalten, und Umlenkrollen werden verwendet, um den Verlauf der Seile zu führen. Jede Umlenkrolle kann in erster Linie für einen dieser Zwecke verwendet werden, oder es kann eine definierte Funktion für beide Zwecke haben, betreffend das Aufhängungsverhältnis als auch als Mittel zur Führung der Seile. Die Treibscheibe, die von der Antriebsmaschine angetrieben wird, bewegt zusätzlich den Satz an Hebenseilen. Die Treibscheibe oder evtl. Umlenkrollen sind mit Seilnuten versehen, wobei jedes Seil in dem Satz von Hebeseilen somit separat geführt ist.
  • Wenn eine Seilrolle gegen ein Stahldrahtseil eine Beschichtung hat, die Seilnuten enthält und eine größere Friktion bereitstellt, wird praktisch ein nicht schlüpfender Kontakt zwischen der Seilrolle und dem Seil erzielt. Dies ist vorteilhaft, insbesondere im Fall die Seilrolle als Treibscheibe verwendet wird. Wenn die Beschichtung relativ dünn ist, wird die Kraftdifferenz, die aus den Differenzen zwischen den Seilkräften, die auf unterschiedlichen Seiten der Seilrolle arbeiten, keine große tangentiale Verschiebung der Oberfläche hervorrufen, dies in einer großen Verspannung oder Stauchung in Richtung der Zugkraft führen würde, wenn das Seil auf die Rolle aufläuft oder sie verlässt. Die größte Differenz über der Rolle tritt bei der Treibscheibe auf, was auf der üblichen Gewichtsdifferenz zwischen dem Gegengewicht und der Aufzugskabine beruht und aufgrund der Tatsache, dass die Treibscheibe nicht eine frei rotierende Rolle ist, sondern zumindest während der Beschleunigung und dem Bremsen einen Faktor produziert, der entweder zu den Seilkräften hinzuaddiert oder davon abgezogen wird, resultierend aus der Gleichgewichtsdifferenz und in Abhängigkeit von der Richtung der Gleichgewichtsdifferenz und der Aufzugsbewegung. Eine dünne Beschichtung ist ebenfalls dahingehend vorteilhaft, dass, wenn sie zwischen dem Seil und der Treibscheibe zusammengedrückt wird, die Beschichtung nicht so stark zusammengepresst werden kann, dass die Beschichtung dazu tendieren würde, an den Seiten der Seilnuten herauszutreten. Eine derartige Kompression bewirkt eine laterale Spreizung des Materials, wobei die Beschichtung durch die großen Spannungen beschädigt werden kann, die dadurch in der Beschichtung erzeugt werden. Indem die Beschichtung im Bodenbereich der Nut dicker als in ihren Seitenbereichen gemacht wird, wird ein Nutbodenabschnitt erzielt, der eine größere Elastizität als die Kanten hat. Auf diese Weise kann der Flä chendruck auf das Seil gleichmäßiger auf die Seiloberfläche und die Oberfläche der Seilnut verteilt werden. Somit stellt die Seilnut auch eine gleichförmige Unterstützung des Seils bereit und der auf das Seil ausgeübte Druck erhält die Querschnittsform des Seils besser. Jedoch muss die Beschichtung eine Dicke haben, die ausreicht, um Seildehnungen resultierend aus dem Zug aufzunehmen, so dass kein Seilschlupf auftritt, der die Beschichtung durchscheuert. Gleichzeitig muss die Beschichtung weich genug sein, um es der strukturellen Rauhigkeit des Seils, mit anderen Worten den Oberflächen-Drähten, zu ermöglichen, zumindest teilweise in die Beschichtung einzusenken, auf anderen Seite hart genug um sicherzustellen, dass die Beschichtung nicht wesentlich von dem Bereich unterhalb der Rauhigkeit des Seils heraustritt.
  • Für Stahldrahtseile, die weniger als 10 mm dick sind, und bei denen die Oberflächendrähte eine relativ geringe Dicke aufweisen, kann eine Beschichtungshärte im Bereich von unterhalb 60 ShoreA bis ungefähr 100 ShoreA verwendet werden. Für Seile, die Oberflächendrähte aufweisen, die dünner sind als bei herkömmlichen Aufzugseilen, d.h. Seile, die Oberflächendrähte mit nur ungefähr 0,2 mm Dicke aufweisen, beträgt eine bevorzugte Beschichtungshärte etwas 80–90 ShoreA oder auch härter. Eine relativ harte Beschichtung kann dünn gemacht werden. Wenn ein Seil mit etwas dickeren Oberflächendrähten (ungefähr 0,5–1 mm) verwendet wird, liegt eine gute Beschichtungshärte in dem Bereich von etwa 70–85 ShoreA und eine dickere Beschichtung wird benötigt. Mit anderen Worten, für dünnere Drähte wird eine härtere und dünnere Beschichtung verwendet und für dickere Drähte eine weichere und dickere Beschichtung. Weil die Beschichtung fest an der Rolle durch eine adhäsive Bindung befestigt ist, die sich über die gesamte gegen die Rolle anliegende Fläche erstreckt, gibt es zwischen der Beschichtung und der Scheibe keinen Schlupf, der deren Abnutzung verursachen könnte. Eine adhäsive Bindung kann z.B. hergestellt werden, indem ein Gummi auf die Oberfläche einer metallischen Seilscheibe vulkanisiert wird oder in dem Polyurethan oder ein ähnliches Beschichtungsmaterial auf eine Seilscheibe mit oder ohne einem Kleber aufgebracht wird oder durch Aufbringen eines Beschichtungsmaterials auf die Seilscheibe oder Kleben eines Beschichtungselements auf die Seilscheibe.
  • Somit sollte einerseits aufgrund der Gesamtlast oder des durchschnittlichen Oberflächendrucks, der durch das Seil auf die Beschichtung aufgebracht wird, die Beschichtung hart und dünn sein, und auf der anderen Seite sollte die Beschichtung ausreichend weich und dick sein, um es der rauen Oberflächenstruktur des Seils zu ermöglichen, zu einem geeigneten Grad in die Beschichtung hineinzusinken, um die ausreichende Friktion zwischen dem Seil und der Beschichtung sicherzustellen und sicherzustellen, dass die raue Oberflächenstruktur nicht die Beschichtung perforiert.
  • Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist die Verwendung einer Beschichtung auf der Treibscheibe. Somit besteht eine bevorzugte Lösung darin, einen Aufzug zu schaffen, bei dem zumindest die Treibscheibe mit einer Beschichtung versehen ist. Eine Beschichtung wird auch vorteilhafterweise auf den Umlenkrollen des Aufzugs verwendet. Die Beschichtung fungiert als eine Dämpfungslage zwischen der metallenen Seilrolle und den Hebeseilen.
  • Die Beschichtung der Treibscheibe und die der Seilrolle können unterschiedlich ausgebildet sein, so dass die Beschichtung auf der Treibscheibe dazu konzipiert ist, eine größere Kraftdifferenz über die Scheibe aufzunehmen. Die einzustellenden Eigenschaften sind die Dicke und die Materialeigenschaft der Beschichtung. Vorteilhafte Beschichtungsmaterialien sind Gummi und Polyurethan. Die Beschichtung muss elastisch und dauerhaft sein, so ist es möglich, andere dauerhafte und elastische Materialien zu verwenden, so lange sie stark genug gemacht werden können, um den durch das Seil aufgebrachten Oberflächendruck auszuhalten. Die Beschichtung kann mit Verstärkungen, z.B. Karbonfasern oder keramischen oder metallischen Füllern versehen sein, um deren Fähigkeit zu verbessern, die internen Spannungen und/oder die Abnutzung oder andere Eigenschaften der Beschichtungsoberfläche zu verbessern, die an das Seil angrenzt.
  • Die Erfindung bietet u.a. die folgenden Vorteile:
    • – große Friktion zwischen der Treibscheibe und dem Hebeseil;
    • – eine Beschichtung mit einer größeren Dicke im Bodenbereich der Nut verteilt die Last gleichmäßig in transversaler Richtung der Seilnut, so dass der Nutboden nicht einer größeren Belastung unterworfen ist als die Seitenbereiche;
    • – eine gleichförmige Unterstützung des Seils reduziert die Spannungen in den internen Abschnitten des Seils;
    • – die Beschichtung reduziert eine abrasive Abnutzung der Rollen, was bedeutet, dass eine geringere Abnutzungsbeständigkeit bei den Oberflächendrähten des Seils benötigt wird, so dass die Seile komplett aus dünnen Drähten aus starkem Material hergestellt werden können;
    • – weil die Seile aus den Drähten hergestellt werden können, und weil dünne Drähte relativ stärker ausgebildet werden können, können die Hebeseile entsprechend dünner produ ziert werden, wobei kleinere Seilrollen verwendet werden können, die wiederum eine Raumeinsparung und ökonomischere Layoutkonzepte ermöglichen;
    • – die Beschichtung ist dauerhaft, weil in einer relativ dünnen Beschichtung keine größeren internen Dehnungen auftreten;
    • – in einer dünnen Beschichtung sind die Deformationen klein und daher auch die Hitzeabsonderungen, die aus Deformationen resultieren und intern in der Beschichtung Hitze produzieren gering, und die Hitze wird leicht aus der dünnen Beschichtung abgeführt, so dass eine thermische Überbeanspruchung in der Beschichtung durch die Belastung gering ist;
    • – weil das Seil dünn ist und die Beschichtung auf der Seilrolle dünn und hart ist, rollt die Seilrolle leicht gegen das Seil;
    • – an der Grenzfläche zwischen dem metallischen Teil der Treibscheibe und dem Beschichtungsmaterial erfolgt keine Abnutzung der Beschichtung;
    • – die hohe Friktion zwischen der Treibscheibe und dem Hebeseil erlaubt es, dass die Aufzugskabine und das Gegengewicht relativ leicht gemacht werden können, was wiederum Kosteneinsparungen mit sich bringt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung detailliert mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen:
  • 1 eine Schemazeichnung mit einem erfindungsgemäßen Aufzug,
  • 2 eine die Erfindung anwendende Seilrolle,
  • 3 ein erfindungsgemäßes Lösungskonzept zur Beschichtung, und
  • 4 und 5 alternative Beschichtungskonzepte gemäß der Erfindung.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Aufzugskonzepts. Der Aufzug ist vorzugsweise ein Aufzug ohne Maschinenraum, bei dem die Antriebsmaschine 6 in dem Aufzugschacht angeordnet ist, obwohl die Erfindung auch anwendbar ist für die Verwendung in Aufzügen mit Maschinenraum. Die Hebeseile 3 des Aufzugs laufen wie folgt: Ein Ende der Seile ist fest an einer Verankerung 13 im oberen Teil des Schachts über dem Pfad eines Gegengewichts 2 befestigt, welches sich entlang von Gegengewichtsschienen 11 bewegt. Von der Verankerung laufen die Seile nach unten und sind um Umlenkrollen 9 herumgeführt, welche das Gegengewicht tragen und rotierbar an dem Gegengewicht 2 montiert sind, von wo aus die Seile 3 wieder weiter nach oben zu der Treibscheibe 7 der Antriebsmaschine 6 und dort in Seilnuten um die Treib scheibe herum laufen. Von der Treibscheibe 7 laufen die Seile 3 weiter nach unten zu der Aufzugskabine 1, welche sich entlang von Kabinenführungsschienen 10 bewegt, unter der Kabine über Umlenkrollen 4 herum, die dazu verwendet werden, die Aufzugskabine auf den Seilen zu tragen, und dann von der Aufzugskabine wieder nach oben zu einer Verankerung 14 im oberen Teil des Schachts, an welcher Verankerung das zweite Ende der Seile 3 befestigt ist. Die Verankerung 13 im oberen Teil des Schachts, die Treibscheibe 7 und die Umlenkrollen 9, die das Gegengewicht auf den Rollen tragen, sind vorzugsweise so relativ zueinander angeordnet, dass sowohl der Seilabschnitt, der von der Verankerung 13 zu dem Gegengewicht 2 läuft als auch der Seilabschnitt, der von dem Gegengewicht 2 zur Treibscheibe 7 läuft im Wesentlichen parallel zum Pfad des Gegengewichts 2 verlaufen. In gleicher Weise wird eine Lösung präferiert, bei welcher die Verankerung 14 in dem oberen Teil des Schachts, die Treibscheibe 7 und die Umlenkrollen 4 für die Aufhängung der Aufzugskabine auf den Seilen so relativ zueinander angeordnet sind, dass der Seilabschnitt, der von der Verankerung 14 zu der Aufzugskabine 1 läuft, und der Seilabschnitt, der von der Aufzugskabine 1 zu der Treibscheibe 7 läuft, im Wesentlichen parallel zum Pfad der Aufzugskabine 1 verlaufen. Mit dieser Anordnung werden keine zusätzlichen Umlenkrollen benötigt, um den Verlauf der Seile in dem Schacht festzulegen. Die Seilaufhängung agiert in einer im Wesentlichen zentrischen Weise auf die Aufzugskabine 1, vorausgesetzt, dass die Seilrollen 4 zum Tragen der Aufzugskabine im Wesentlichen symmetrisch relativ zur vertikalen Mittellinie angeordnet sind, die durch den Schwerpunkt der Aufzugskabine 1 läuft.
  • Die Antriebsmaschine 6, die in dem Aufzugsschacht angeordnet ist, ist vorzugsweise flach konstruiert, mit anderen Worten, die Maschine hat eine geringe Tiefe verglichen mit ihrer Breite und/oder Höhe, oder zumindest ist die Maschine dünn genug, um zwischen der Aufzugskabine und einer Wand des Aufzugschachts aufgenommen zu werden. Die Maschine kann auch an einer anderen Stelle angeordnet werden. Insbesondere kann eine dünne Maschine relativ leicht über der Aufzugskabine angeordnet werden. Der Aufzugschacht kann mit einer Ausrüstung versehen sein für die Stromzuführung zum Motor, der die Treibscheibe 7 antreibt als auch mit Ausrüstungen für die Aufzugsteuerung, die beide in einer gemeinsamen Instrumententafel 8 oder separat voneinander oder teilweise oder komplett mit der Antriebsmaschine 6 integriert montiert werden können. Die Antriebsmaschine kann getriebelos oder mit Getriebe versehen sein. Eine bevorzugte Lösung ist eine getriebelose Maschine, die einen Permanentmagnetrotor aufweist. Die Antriebsmaschine kann an einer Wand des Aufzugschachts befestigt sein, an der Decke, an einer Führungsschiene oder Führungsschienen oder an irgendeiner anderen Struktur, wie z.B. einer Strebe oder einem Rahmen. Im Falle eines Aufzugs mit unten liegender Maschine besteht eine weitere Möglichkeit darin, die Maschine auf dem Boden des Aufzugschachts zu montieren. 1 zeigt die ökonomische 2:1-Aufhängung. Die Erfindung kann jedoch auch in einem Aufzug, der ein 1:1-Aufhängungsverhältnis verwendet, angewandt werden, mit anderen Worten, in einem Aufzug, bei welchem die Hebeseile direkt mit dem Gegengewicht und der Aufzugskabine ohne Umlenkrollen verbunden sind, oder in einem Aufzug, der irgendeine andere Aufhängungsanordnung verwendet, die für einen Treibscheibenaufzug geeignet ist.
  • 2 zeigt eine teilgeschnittene Ansicht einer Seilrolle 100, die die Erfindung anwendet. Die Seilnuten 101 sind in einer Beschichtung 102 angeordnet, die am Umfang der Seilrolle ausgebildet ist. Die Seilrolle ist vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff hergestellt. In der Nabe der Seilrolle ist ein Raum 103 für ein Lager vorgesehen, welches verwendet wird, um die Seilrolle zu tragen. Die Seilrolle ist ebenfalls mit Löchern 105 für Bolzen versehen, die es erlauben, dass die Seilrolle mit ihrer Seite an einer Verankerung in der Hebemaschine 6, z.B. an einem rotierenden Flansch befestigt wird, um eine Treibscheibe 7 zu bilden, in welchem Fall keine zusätzliche Lagerung neben der Hebemaschine benötigt wird.
  • 3 zeigt eine Lösung, bei der die Seilnut 201 in einer Beschichtung 202 ausgebildet ist, die dünner an den Seiten der Seilnut als am Boden ist. In einem derartigen Lösungskonzept ist die Beschichtung in einer Grundnut 220, die in der Seilrolle 200 vorgesehen ist, so angeordnet, dass Deformationen, die in der Beschichtung durch den auf die Seile aufgebrachten Druck erzeugt werden, gering sind und in erster Linie auf das Einsinken der Seiloberflächentextur in die Beschichtung begrenzt ist. Ein derartiges Lösungskonzept bedeutet in der Praxis oft, dass die Seilrollenbeschichtung aus Seilnuten-spezifischen Unterbeschichtungen bestehen, die separat voneinander ausgebildet sind. Jedoch schließt die Erfindung keine Alternativen aus, bei denen die Seilrollenbeschichtung sich kontinuierlich über eine Anzahl von Nuten erstreckt.
  • Indem die Beschichtung an den Kanten der Nut dünner als an ihrem Boden ausgebildet ist, wird die Belastung, die durch das Seil auf den Boden der Seilnut ausgeübt wird, während es in die Nut einsinkt vermieden oder zumindest reduziert. Weil der Druck nicht lateral abgeführt werden kann, sondern durch den kombinierten Effekt der Form der Basisnut 220 und die Dickenvariation der Beschichtung 202 gerichtet ist auf eine Unterstützung des Seils in der Seilnut 201, wird ebenfalls ein geringerer maximaler Oberflächendruck auf das Seil und die Beschichtung erzielt. Ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen mit Nuten versehenen Beschichtung 202 besteht darin, eine mit einem runden Boden versehene Basisnut 220 mit Beschichtungsmaterial zu füllen und dann eine halbrunde Seilnut 201 in diesem Beschichtungsmaterial in der Basisnut zu formen. Die Form der Seilnuten wird gut unterstützt und die Last aufnehmende Oberflächenlage unter dem Seil bietet eine bessere Widerstandsfähigkeit gegen ein seitliches Ableiten des Kompressionsdrucks, der durch die Seile erzeugt wird. Das laterale Aufspreizen oder eher das Einstellen der Beschichtung, das durch den Druck verursacht wird, wird durch die Dicke und Elastizität der Beschichtung weitergeleitet und reduziert durch die Härte und evtl. Verstärkungen bzw. Bewehrungen in der Beschichtung. Die Beschichtungsdicke an dem Boden der Seilnut kann groß gemacht werden, sogar so groß wie die Hälfte der Seildicke, in welchem Fall eine harte und unelastische Beschichtung benötigt wird. Andererseits, wenn eine Beschichtungsdicke von nur ungefähr 1/10 der Seildicke verwendet wird, dann muss das Beschichtungsmaterial deutlich weicher sein. Ein Aufzug für acht Personen könnte realisiert werden durch Verwendung einer Beschichtungsdicke an dem Boden der Nut gleich 1/5 der Seildicke, wenn die Seillast entsprechend gewählt wird. Die Beschichtungsdicke sollte zumindest das 2- bis 3-fache der Tiefe der Textur der Seiloberfläche betragen, die durch die Oberflächendrähte des Seils gebildet wird. Solch eine sehr dünne Beschichtung, die eine Dicke von selbst weniger als die Dicke der Oberflächendrähte des Seils hat, wird nicht notwendigerweise den auf sie ausgeübten Druck aushalten. In der Praxis muss die Beschichtung eine Dicke haben, die größer als diese Minimaldicke ist, weil die Beschichtung auch Variationen an der Seiloberfläche aufnimmt, die rauer als die Oberflächentextur sind. So ein rauerer Bereich ist z.B. dort ausgebildet, wo die Höhenunterschiede zwischen den Seilbündeln größer sind als die zwischen den Drähten. In der Praxis beträgt eine minimale Beschichtungsdicke ungefähr das 1- bis 3-fache der Dicke des Oberflächendrahtes. Im Falle von Seilen, die normalerweise in Aufzügen benützt werden, welche ausgebildet sind für einen Kontakt mit einer metallischen Seilnut und welche eine Dicke von 8–10 mm haben führt diese Dickendefinition zu einer Beschichtungsdicke von wenigstens 1 mm Stärke. Weil eine Beschichtung auf der Treibscheibe, die mehr Seilabnützung als die anderen Seilrollen des Aufzugs verursacht, die Seilabnützung reduziert und daher auch die Notwendigkeit, das Seil mit dicken Oberflächendrähten zu versehen, kann das Seil glatter gemacht werden. Die Verwendung von dünnen Drähten erlaubt es, dass das Seil selbst dünner gemacht wird, weil dünne Stahldrähte aus einem stärkeren Material als dickere Drähte gemacht werden können. Z.B. kann unter Verwendung von 0,2 mm-Drähten ein 4 mm dickes Aufzughebeseil mit sehr guten Eigenschaften hergestellt werden. Eine Treibscheibenbeschichtung, die für ein derartiges Seil gut geeignet ist, ist bereits deutlich unter 1 mm dick. Jedoch sollte die Beschichtung dick genug sein, um sicherzustellen, dass sie nicht leicht weggekratzt oder perforiert wird, z.B. durch ein zufälliges Sandkorn oder ähnliche Partikel, die zwischen die Seilnut und das Hebeseil gelangen. Somit würde eine erwünschte minimale Beschichtungsdicke, auch wenn dünndrahtige Hebeseile verwendet werden, ungefähr 0,5–1 mm betragen. Für Hebeseile, die dünne Oberflächendrähte und eine auch sonst relativ glatte Oberfläche haben, ist eine Beschichtung mit einer Dicke der Formel A+Bcosa gut geeignet. Jedoch ist eine derartige Beschichtung auch anwendbar für Seile, deren Oberflächenbündel die Seilnut in einem Abstand voneinander treffen, weil wenn das Beschichtungsmaterial ausreichend hart ist, wird jedes Bündel, das auf die Seilnut auftrifft, in gewisser Weise separat unterstützt und die Stützkraft ist die gleiche und/oder wie gewünscht. In der Formel A+Bcosa sind A und B Konstanten, so dass A und B die Beschichtungsdicke an den Boden der Seilnut 201 und der Winkel a die Winkeldistanz von dem Boden der Seilnut ist, wie sie von dem Zentrum der Kurve des Seilnutquerschnitts aus gemessen wird. Die Konstante A ist größer als oder gleich Null und die Konstante B ist immer größer als Null. Die Dicke der Beschichtung wird dünner in Richtung auf die Kanten und kann auch auf andere Weise als durch die Verwendung der Formel A+Bcosa ausgedrückt werden, so dass die Elastizität in Richtung auf die Kanten der Seilnut abnimmt. Die 4 und 5 zeigen Querschnittsansichten von Seilnuten, in denen die Elastizität im mittleren Abschnitt der Seilnut besonders erhöht wurde. Die Seilnut in 4 ist eine unterschnittene Nut. In 5 enthält die Beschichtung am Boden der Seilnut einen besonders elastischen Bereich 221 aus einem unterschiedlichen Material, welches eine erhöhte Elastizität hat, zusätzlich zu der Erhöhung der Materialstärke, durch die Verwendung eines Materials, das weicher als der Rest der Beschichtung ist.
  • Oben wurde die Erfindung beispielsweise mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, während unterschiedliche Ausführungen der Erfindung möglich sind innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. In dem Schutzbereich der Erfindung ist es offensichtlich, dass ein dünnes Seil den gesamten mittleren Oberflächendruck auf die Seilnut erhöht, wenn die Spannung auf das Seil unverändert bleibt. Dies kann leicht berücksichtigt werden, indem die Dicke und Härte der Beschichtung angepasst wird, weil ein dünnes Seil dünne Oberflächendrähte hat, so dass z.B. die Verwendung einer härteren und/oder dünneren Beschichtung keine Probleme bereitet. Es ist für den Fachmann ebenfalls offensichtlich dass die tragende Oberfläche der Seilnut mit einem halbrunden Querschnitt weniger als 180° betragen kann.

Claims (12)

  1. Aufzug, in dem ein Gegengewicht und eine Aufzugskabine (1) an einem Satz von Hebenseilen (3) aufgehängt sind, die aus Hebeseilen mit im Wesentlichen runden Querschnitt bestehen, und der eine oder mehrere Seilrollen (4, 7, 9) aufweist, die mit Seilnuten versehen sind, wobei eine dieser Rollen eine Treibscheibe (7) ist, die durch eine Antriebsmaschine angetrieben wird und den Satz von Hebeseilen antreibt, wobei wenigstens eine der Seilrollen gegen das Hebeseil eine Beschichtung aufweist, die adhäsiv mit der Seilrolle verbunden ist und die Seilnuten aufweist, welche Beschichtung eine Elastizität hat, die in den Seitenteilen der Seilnut geringer ist, als nahe dem Boden der Seilnut, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilnut einen Basisnutbereich mit einem runden Boden (220) aufweist, an welcher die Beschichtung (202) festgelegt ist und dass die Dicke der Beschichtung in dem Bereich variiert, in welchem sie an dem Basisnutenbereich mit dem runden Boden festgelegt ist.
  2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibscheibe (7) mit einer Beschichtung versehen ist.
  3. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Seilrollen (4, 7, 9) mit Beschichtungen versehen sind.
  4. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (202) in den Seitenteilen der Seilnut (201) dünner als an dem Boden der Seilnut ist.
  5. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Beschichtung (102, 202) in dem Bodenbereich der Seilnut im Wesentlichen geringer als die Hälfte der Dicke des in der Seilnut laufenden Seils ist, und eine Härte von weniger als 100 ShoreA und mehr als 60 ShoreA hat.
  6. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeseile (3) einen Last aufnehmenden Teil aufweisen, der aus Stahldrähten gedrillt ist.
  7. Treibscheibe (7) eines Aufzugs, die für Hebeseile mit einem im Wesentlichen runden Querschnitt konzipiert ist, wobei die Treibscheibe gegen das Hebeseil eine Beschichtung aufweist, die an der Treibscheibe festgelegt ist und mit Seilnuten versehen ist, welche Beschichtung eine Elastizität aufweist, die in den Seitenteilen der Seilnut geringer als nahe bzw. an dem Boden der Seilnut ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilnut einen mit einem runden Boden versehene Basisnut (220)-Bereich aufweist, an welchem die Beschichtung festgelegt ist, und dass die Dicke der Beschichtung in dem Bereich, wo sie an dem mit dem runden Boden versehenen Basisnutenbereich festgelegt ist, variiert.
  8. Treibscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung eine Dicke hat, die am Boden der Seilnut im Wesentlichen weniger als die Hälfte der Dicke des Seiles (3) beträgt, welches durch die Seilnut läuft und eine Härte aufweist, die weniger als 100 ShoreA und größer als 60 ShoreA beträgt.
  9. Treibscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (102, 202) aus Gummi, Polyurethan oder einem anderen elastischen Material besteht.
  10. Treibscheibe nach einer der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung in den Kantenbereichen der Seilnut (101, 201) dünner ist als an dem Boden der Seilnut.
  11. Treibscheibe (7) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Beschichtung definiert ist durch die Formel A+Bcosa, in welcher Formel A und B Konstanten sind und der Winkel a die Winkeldistanz von der Bodenmitte der Seilnut aus bezeichnet.
  12. Beschichtung für die Seilnuten der Treibscheibe eines Aufzugs, bei der die Beschichtung adhäsiv an der Seilnut der Treibscheibe festgelegt ist und die Dicke der Beschichtung am größten am Zentrum des Bodens der Seilnut ist und fortschreitend in Richtung auf die Kanten der Seilnut abnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Beschichtung definiert ist durch die Formel A+Bcosa, bei welcher Formel A und B Kon stanten sind und der Winkel a die Winkeldistanz von der Mitte des Bodens der Seilnut aus.
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