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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf zusammenklappbare, einziehbare
oder einrollbare Rollläden
zur Bildung von Jalousien, Schiebetüren, rollbaren Fensterläden oder
dergleichen.
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Seit
einigen Jahren sind bereits Fensterläden oder Rollläden bekannt,
die aus einer Wellblechplatte gebildet werden, die auf eine Trommel
aufwickelbar ist und in Schienen geführt wird, die sich an den Rändern der
zu schließenden Öffnung erstrecken.
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Unter
anderem sind Rolläden
bekannt, die aus Platten bestehen, die miteinander unmittelbar oder
mittels zusammengesetzten Scharnierelementen verbunden sind.
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Die
Platten dieser Rollläden
werden aus Profilen aus Stahl, Leichtmetall-Legierungen oder Kunststoff gebildet,
deren seitliche Ränder
ein Profil bilden, das zu demjenigen der seitlichen Kante der benachbarten
Platte komplementär
ist, und die Ränder
der aufeinanderfolgenden Platten sind miteinander durch Eingriff
verbunden.
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Ferner
sind Rollläden
bekannt, die aus Platten gebildet werden, die miteinander durch
Scharniere verbunden sind.
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Die
einstückigen
Rollläden
weisen den großen
Nachteil auf, dass sie vollständig
ausgewechselt werden müssen,
sobald sie eine defekte Stelle aufweisen.
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Die
Rolläden,
die aus miteinander verbundenen Platten gebildet werden, sind relativ
aufwendig herzustellen. Sie weisen unter anderem aufgrund der Verbindung
der Platten miteinander durch einfachen Eingriff eine begrenzte
mechanische Wiederstandsfähigkeit
auf und weisen nur begrenzt Möglichkeiten zur
Winkelverstellung der Platten zueinander auf.
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Im übrigen sind
zusammenlegbare Falttüren bekannt,
die aus Leisten gebildet werden, die durch gelenkige Verbindungselemente
miteinander verbunden sind.
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In
der französischen
Patentanmeldung FR-A-2 765 617 wird eine Vorrichtung zur Gelenkverbindung
zweier Elemente beschrieben mit einem Verbindungselement aus elastischem
Material, das mit seitlichen Wülsten
versehen ist, die in entsprechende Nuten eingreifen, die in jedem
der zwei Elemente vorgesehen sind, welches Verbindungselement aus
einem Material mit einem Formgedächtnis hergestellt
ist, wobei zumindest eine der Nuten, die in jedem der miteinander
verbundenen Elemente vorgesehen sind, eine Kammer aufweist, die
eine Verschiebung des Wulstes senkrecht zur Laufrichtung der Nut
während
einer relativen Winkelbewegung der gelenkig verbundenen Elemente
ermöglicht.
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In
dieser Patentanmeldung wird ebenfalls ein klappbarer, einziehbarer
oder einrollbarer Rollladen insbesondere zur Bildung von Schiebetüren beschrieben,
der aus einer Anordnung von Platten gebildet wird, die durch Gelenkvorrichtungen
des vorstehend beschriebenen Typs verbunden sind. Die auf die weiter
oben beschriebene Weise verbundenen Platten bestehen aus einer leichten
Legierung oder einem Kunststoffmaterial.
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Die
Rollläden,
die aus Plattenanordnungen gebildet werden, die untereinander durch
Gelenkvorrichtungen der oben beschriebenen Art verbunden sind, sind
vergleichsweise umständlich
zu entfernen, wenn beispielsweise eine defekte Platte ersetzt werden
soll.
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Nach
dem Auffinden der zu ersetzenden Platte ist es daher notwendig,
die Platte in Bezug auf ihre zwei Verbindungselemente durch seitliche
Verschiebung herauszuziehen.
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Ein
solcher Vorgang ist wenig praktikabel und erfordert es insbesondere,
den Teil des Rollladens, der das defekte Teil umfaßt, aus
den Führungsmitteln
herauszuziehen, und bei einer Anordnung des defekten Teils in der
Nähe des
Endes des Rolladens in der Nähe
seiner Aufrolleinrichtungen ist dies unmöglich, ohne den Rollladen insgesamt
abzubauen.
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FR-A-2
531 137 beschreibt einen aufrollbaren Schutzrolladen. Zwei aufeinander
folgende Platten des Rolladens sind durch einen Haken verbunden,
der fest mit einer der Platten verbunden ist und in einer Nut aufgenommen
ist, von welcher eine äußere Wand
einstückig
mit der anderen Platte ausgebildet ist. In diese Nut ist ferner
ein Rand eines starren Körpers
eingesetzt, der gegenüber
den Platten beweglich gehalten wird. Die Platten und die Körper sind
miteinander durch Längseinzug
verbunden. Daher sind die Montage des Rollladens und das Entfernen
einer defekten Platte dieses Rollladens genauso umständlich wie
bei dem Rollladen, der in der weiter oben genannten Druckschrift
FR-A-2 765 617 beschrieben ist.
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Es
ist das Ziel der Erfindung, die Nachteile der Rolläden vom
herkömmlichen
Typ zu beseitigen, indem die Elemente zu deren Aufbau aufgrund auf ein
Minimum reduzierter Demontagevorgänge leicht zugänglich sind.
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Zu
diesem Zweck wird ein Rollladenelement gemäß Anspruch 1 geschaffen.
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Gemäß weiteren
Merkmalen
- – wird
jede Platte gebildet durch einen profilierten Bereich, und das demontierbare
Wandelement umfaßt
eine Leiste, deren erster seitlicher Rand eine Wand der Platte vervollständigt, die
sich gegenüber
der benachbarten Platte befindet und deren zweiter Rand ein umgebogenes
Randprofil aufweist, das in einen komplementären Sitz eingreift, der sich
in der Platte befindet, und auf der Platte sind Befestigungsorgane
der Leiste vorgesehen.
- – Die
Platte, die mit der Leiste versehen ist, weist eine ausgesparte
Fläche
auf, die durch eine zurückspringende
Wand der Platte gebildet ist, derart, dass die Leiste bündig mit
der äußeren Wand der
Platte angeordnet ist.
- – Der
erste seitliche Rand der Leiste bildet einen Anschlag für einen
Vorsprung eines zentralen Wulstes des Verbindungselements sowie
einen Vorsprung zur Begrenzung der Verschiebung des Wulstes, der
sich entsprechend in der Kammer befindet.
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Die
Erfindung zielt ferner auf einen faltbaren oder aufrollbaren Rolladen
ab, insbesondere für
Rolltore, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er gebildet ist aus
einer Ansammlung von Rolladenelementen, von denen zumindest einige
Platten ein demontierbares Wandelement der oben genannten Art aufweisen,
das Zugang gestattet zu einem Wulst des Verbindungselements, das
sich in der Nut befindet, die durch das Wandelement verschlossen
ist.
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Die
durch die Ansprüche
festgelegte Erfindung wird besser anhand der folgenden beispielhaften
Beschreibung deutlich, die sich auf die folgenden beigefügten Zeichnungen
bezieht:
- – die
einzige Figur ist ein schematischer Querschnitt durch eine Gelenkeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
der einzigen Figur sind zwei Profilelemente 1, 2 gezeigt,
bei denen es sich um Platten aus einer leichten Legierung oder einem
Kunststoffmaterial handelt, die miteinander durch ein Verbindungselement 3 verbunden
sind, die Teile in Form von seitlichen Wülsten 4 und 5 umfassen,
die durch einen zentralen Wulst 6 durch gegossene Bänder 7 und 8 verbunden
sind.
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Das
Verbindungselement 3 wird aus einem Kunststoff hergestellt,
der einen hohen elastischen Widerstand aufweist und eine hohe Abnutzungs-, Witterungs-
und Alterungsbeständigung
aufweist.
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Vorteilhafterweise
weist es außerdem
ein Formgedächtnis
auf.
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Die
seitlichen Wülste 4 und 5 des
Verbindungselements haben einen massiven, zumindest annähernd rechteckigen
Querschnitt, dessen Fläche 9, 10,
die dem entsprechenden Verbindungsband 7, 8 gegenüberliegt,
gewölbt
ist.
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Die
Wülste 4 und 5 liegen
beide in einer Längsnut 11, 12 der
entsprechenden Platte 1, 2 ein. Jede dieser Nuten 11, 12 wird
durch Ränder 13a, 13b, 14a, 14b begrenzt,
die jeweils Spalten 15, 16 bilden, die von den
Bändern 7, 8 zur
Verbindung der Wülste
miteinander durchquert werden.
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Jede
der Nuten 10, 11 zur Aufnahme eines entsprechenden
seitlichen Wulstes 4, 5 des Verbindungselements 3 weist
eine Tiefe auf, die größer ist als
der Querschnitt des darin enthaltenen Wulstes, so dass jeweils eine
Kammer 17, 18 begrenzt wird, die eine Verschiebung
des entsprechenden seitlichen Wulstes 4, 5 in
einer Richtung quer zur Laufrichtung der Nut 11, 12 ermöglicht,
so dass die Gelenkvorrichtung gegebenenfalls Verschiebungen aufnehmen kann,
die während
einer Abwinklung der Platten 1 und 2 gegeneinander
auftreten können.
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Die
Ränder 13a, 13b, 14a, 14b begrenzen zwischen
sich eine Aufnahme für
den ringförmigen zentralen
Wulst 6 des Verbindungselements 3, durch welches
die Platten miteinander verbunden sind.
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Der
zentrale Wulst 6 weist vorzugsweise zwei Rippen 19, 20 auf,
die gegenüberliegend
ausgeformt sind und eine Verbindung schaffen, durch die mit den
Rändern 13a, 13b, 14a, 14b die
Kontinuität der
entsprechenden Oberflächen
gewährleistet
wird, die durch die nebeneinander liegenden Platten 1, 2 begrenzt
werden.
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Um
eine schnelle örtliche
Demontage zu ermöglichen,
wenn die Platte 1 oder auch das Verbindungselement 3 oder
ferner die Platte 2 einen Defekt aufweisen, der ein Ersetzen
erfordert, ist die Platte 1 erfindungsgemäß mit einem
Wandelement in Form einer lösbaren
Leiste 21 versehen, die die äußere Wand der Nut 11 zur
Aufnahme des Wulstes 4 des Verbindungselements 3 bildet.
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Die
Leiste 21 umfaßt
einen seitlichen Rand 22, der den Rand 13b des
Spalts 15 zum Durchlaß des
Verbindungsbands 7 bildet, sowie ein nach innen umgebogenes
seitliches Randprofil 23, das in einen komplementären Sitz 24 in
einer Wand der Platte 1 eingreift, der unter anderem eine
ausgesparte Fläche 25 aufweist,
die durch eine zurückspringende
Wand 26 der Platte 1 gebildet wird, derart, dass
die Leiste bündig
mit der äußeren Wand
der Platte angeordnet ist und somit die äußere Platte vervollständigt.
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Die
Leiste 21 ist an der Platte 1 beispielsweise durch
verblendete Nieten befestigt, deren Anordnung durch eine gestrichelte
Linie 28 dargestellt ist.
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Es
ist somit ersichtlich, dass dank dieser Anordnung die Kammer 11 zur
Aufnahme des Wulstes 4 offen und hinter der Leiste 21 zurückgezogen
sein kann, und die Platte 1 kann ferner von der Platte 2 gelöst werden,
ohne dass eine allgemeine Demontage der Anordnung der Platten des
Rollladens notwendig ist, um auf eine defekte Platte oder ein defektes
Verbindungselement zuzugreifen.
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Ferner
ermöglicht
es das Vorhandensein einer Leiste wie der Leiste 21, eine
leichtere Montage des Verbindungselements in der Platte in der Tiefe vorzunehmen,
in der der Wulst 4 des Verbindungselements 3 in
die Nut 11 einge setzt ist, ohne dass ein Eingreifen durch
eine axiale Bewegung erforderlich ist.
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Wenn
der Wulst 4 plaziert ist, ist es zur Vervollständigung
der Nut 11 ausreichend, die Leiste 21 durch Eingriff
in ihr Randprofil 23 in dem Sitz 24 entsprechend
der Platte 1 zu befestigen und die Leiste mit Hilfe von
Befestigungselementen 28 zu befestigen.
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Die
Nut 11 ist dann vollständig,
und der seitliche Rand 22 der Leiste 21 übernimmt
die Funktion des Randes 13b zur Begrenzung gemeinsam mit dem
Rand 13a des Spalts 15 zum Durchlaß des Bandes 7 zur
Verbindung des Wulstes 7 mit dem zentralen Wulst 6.
Der Rand 13b übernimmt
ferner die Funktion des Anschlags für die Rippe 20 des
zentralen Wulstes 6, und der komplementäre Anschlag wird durch den
Rand 14b gebildet, der einstückig mit der Platte 2 ausgebildet
ist.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform umfaßt eine
der beiden Platten eine entfernbare Leiste 21.
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Es
versteht sich jedoch, dass es möglich
ist, dass jede Platte mit einer solchen Leiste versehen sein kann
oder im Gegensatz dazu eine Platte mit einer Leiste zur Demontage
in regelmäßigen Abständen zwischen
Platten angebracht ist, die keine Leiste aufweisen.
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Obgleich
im oben beschriebenen Beispiel die Verbindung zwischen den Platten 1, 2 durch
ein von den Platten unabhängiges
Verbindungselement 3 hergestellt sein kann, bezieht sich
die Erfindung ferner in gleicher Weise auf Fälle, in denen das Verbindungselement
mit einer der Platten einstückig
verbunden ist und einen Gelenkteil umfaßt, der in eine benachbarte
Platte eingreift.