DE3409596C2 - Windgesicherter Torverschluß - Google Patents

Windgesicherter Torverschluß

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen windgesicherten Torverschluß mit einem verschiebbaren Torblatt, das an seinen zwei seitlichen Randbereichen in Führungsschienen gleitend bewegbar ist, die jeweils einen im Querschnitt U-förmigen, in Richtung auf das Torblatt offenen Führungskanal mit zwei Seitenwänden ausbilden, an deren freien Endbereichen in das Innere des Führungskanals gerichtete Sicherungsvorsprünge vorgesehen sind, wobei der Führungskanal einen engeren sowie im Bereich der Sicherungsvorsprünge einen erweiterten Abschnitt aufweist und das Torblatt an seinen Randbereichen auf seinen beiden Seiten mit einem elastischen Verschleißstreifen versehen ist, der im engeren Teil des Führungskanals gleitet.
Bei einem bekannten Torverschluß dieser Art (GB 2 093 895 A) sind die Randbereiche des Torblatts auf der Innen- und auf der Außenseite mit einander gegenüberliegenden elastischen Verschleißstreifen versehen. Wenn sich das Torblatt infolge Windbelastung durchbiegt, werden dessen Randbereiche mit den Verschleißstreifen vom engeren Teil der Führungsschiene in deren weiteren Teil gezogen, wobei sie sich an die Sicherungsvorsprünge anlegen, da der Abstand der Außenflächen der einander gegenüberliegenden Verschleißstreifen größer als der lichte Abstand der Sicherungsvorsprünge ist. Infolge der Durchbiegung stellen sich die Randbereiche des Torblatts innerhalb der Führungsschienen schräg, wodurch sich in diesen die Verschleißstreifen im Bereich vor den Sicherungsvorsprüngen verkanten bzw. verklemmen, was die Sicherung gegen Herausziehen aufgrund des zusätzlichen Anpreßdrucks weiter erhöht.
Nachteilig ist bei diesem bekannten Torverschluß jedoch, daß die elastischen Verschleißstreifen aufgrund der relativ großen Verkantungskräfte, die wegen der Schrägstellung der Verschleißstreifen nur in kleinen Bereichen deren Außenflächen an den Enden der Längsseiten eingeleitet werden, örtlich konzentriert sehr hoch beansprucht werden und auf Dauer auch plastisch verformt werden können, was aber die Sicherungswirkung vermindert. Die hohe örtlich konzentrierte Belastung und Verformung kann außerdem unmittelbar zu Beschädigungen an der Oberfläche der elastischen Verschleißstreifen führen, was wiederum deren Haltbarkeit sehr stark einschränken kann. Darüber hinaus ist aber auch deren Widerstand gegen Herausziehen aus den Führungsschienen und damit die vom Torverschluß aufnehmbare Windbelastung begrenzt, da sich die elastischen Verschleißstreifen ab einer gewissen Pressung bei einer weiteren Belastungserhöhung infolge ihrer Elastizität noch so stark weiterverformen, daß sie zwischen den Sicherungsvorsprüngen herausgezogen werden können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Torverschluß anzugeben, der eine noch größere Sicherheit gegen Herausziehen bei Windbelastung und eine längere Haltbarkeit bei zugleich einfacher und rascher Montier- und Demontierbarkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einem Torverschluß der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß an beiden Randbereichen und auf beiden Seiten des Torblatts in der Nähe der Verschleißstreifen sowie parallel zueinander innerhalb der Führungsschienen Anschlagleisten befestigt sind, wobei, quer zur Torblattebene gesehen, die maximale Querabmessung zwischen einer Anschlagleiste auf einer Seite des Torblatts und dessen anderer Seite oder, falls dort ebenfalls eine Anschlagleiste angebracht ist, der dort angebrachten Anschlagleiste geringer als der Abstand zwischen den Sicherungsvorsprüngen, aber noch so groß ist, daß an jedem Randbereich eine Anschlagleiste gegen einen der Sicherungsvorsprünge anschlägt, wenn das Torblatt durch Windkräfte belastet wird.
Durch die Erfindung wird auf eine einfache und doch besonders wirksame Weise die Sicherheit des Torblattes gegen ein Herausziehen aus den Führungsschienen bei Windbelastung vergrößert. Zusätzlich zu den elastischen Verschleißstreifen, die das Torblatt in den Führungsschienen führen, werden noch gesonderte Anschlagleisten vorgesehen, die ihrerseits so ausgelegt sind, daß sie mit den Sicherheitsvorsprüngen in Eingriff kommen, wenn sich das Torblatt infolge von Windbelastungen verformt bzw. durchbiegt. Durch die Verwendung jeweils getrennter Bauteile einerseits zur Führung und andererseits zur Verriegelung des Torblatts in den Führungsschienen bei Windbelastung können diese Bauteile entsprechend ihrer Funktion hinsichtlich Anordnung, Abmessungen und Werkstoffauswahl optimal ausgelegt werden. Damit kann einerseits eine höhere Sicherheit gegen ein Herausziehen erreicht werden, indem für die Anschlagleisten der angemessene Werkstoff gewählt wird, und andererseits kann auch die Lebensdauer des Torverschlusses deutlich erhöht werden, da die Verschleißstreifen nicht mehr örtlich so stark beansprucht werden, daß die Gefahr einer Beschädigung oder plastischer Verformungen gegeben ist. Darüber hinaus wurde mit der Maßnahme, den lichten Abstand zwischen den Sicherungsvorsprüngen größer zu wählen als den Abstand zwischen den Außenflächen der Anschlagleisten bzw. einer Anschlagleiste auf der einen Seite des Torblatts und dessen gegenüberliegender Seite, sichergestellt, daß das unverformte Torblatt aus den Führungsschienen gerade noch herausgezogen werden kann, ohne daß vorher aufwendige Arbeiten erforderlich sind, um etwa die Anschlagleisten innerhalb der Führungsschienen zu demontieren. Da bei der Erfindung die Verschleißstreifen nur noch ihre Führungsaufgabe zu erfüllen haben, kann für sie zudem ein Werkstoff ausgewählt werden, der ihr Herausziehen aus den Führungsschienen bequem ermöglicht, auch wenn der Abstand der Außenseiten der einander gegenüberliegenden Verschleißstreifen bzw. von Verschleißstreifen und Torblattseite größer sein kann als der lichte Abstand zwischen den Sicherungsvorsprüngen. Die Festigkeit und die Steifigkeit der Verschleißstreifen können daher so ausgelegt werden, daß im Fall einer Reparatur, wenn zum Beispiel Verschleißstreifen ausgewechselt werden müssen, ein Ausbau des Torblatts aus den Führungsschienen ohne großen Aufwand möglich ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Anschlagleisten aus Aluminium. Aluminium ist eines der Metalle, das hohe Festigkeit mit relativ geringem Gewicht verbindet so daß die Anschlagleisten eine hohe Sicherheit gegen eine Verformung und somit gegen ein Herausziehen des Torblatts aus dessen Führungsschienen gewährleisten, ohne daß gleichzeitig das Gewicht des Torblattes wesentlich erhöht wird, was dessen Handhabbarkeit bei der Montage und Demontage zugute kommt.
Vorteilhafterweise sind bei einem gewellt ausgebildeten Torblatt die Anschlagleisten auf benachbarten Wellenscheiteln des Torblattes befestigt. Die erforderliche maximale Querabmessung zwischen einer Anschlagleiste und der anderen Seite des Torblattes oder einer dort eventuell angebrachten Anschlagleiste wird so mit möglichst geringen Abmessungen der Anschlagleisten in Querrichtung des Torblattes erreicht.
In einer ebenfalls bevorzugten Weiterbildung der Erfindung bestehen die Anschlagleisten aus einem einzigen kontinuierlichen Streifen. Damit werden die örtlichen Beanspruchungen bei einem Eingriff mit den Sicherungsvorsprüngen verringert, indem bei den Anschlagleisten wie auch bei den Sicherungsvorsprüngen die auftretenden Kräfte jeweils auf einen größeren Längenabschnitt verteilt werden.
In einer ganz besonders bevorzugten Ausbildung der Erfindung sind die Anschlagleisten im Querschnitt T-förmig und weisen sie ein Band sowie einen aufrechten Steg auf, der in der Regel im Querschnitt dicker als das Band ist. Die nach innen springenden Ecken der T-förmigen Anschlagleisten sind besonders geeignet, mit den in den Führungskanal hineinragenden Sicherungsvorsprüngen in Eingriff zu kommen, womit eine besonders sichere und wirksame Verriegelung des Torblatts im Führungskanal erzielt wird.
Ein windgesicherter Torverschluß gemäß der Erfindung weist somit folgendes auf:
Ein Paar von vertikal angeordneten, an beiden Seiten der Toreinfahrt befestigten Führungsschienen, die zwei sich gegenüberliegende Seitenwände aufweisen und auf diese Weise einen nach innen, d. h. in Richtung auf das Torblatt weisenden U-förmigen Querschnitt aufweisen; nach innen, d. h. in das Innere der U-förmigen Führungsschiene, gerichtete Sicherungsvorsprünge, bei oder in der Nähe der freien Enden der genannten Seitenwände; ein in vertikaler Richtung verschiebbares Torblatt mit parallelen, mindestens an einer seiner Seiten im Bereich der Randbereiche befestigten Anschlagleisten, wobei jeder der Randbereiche des Torblattes innerhalb einer der beiden Führungsschienen gleitbar ist. Die Anschlagleisten sind beweglich innerhalb der nach innen gerichteten Sicherungsvorsprünge, wobei jede der Anschlagleisten mit einem der Sicherungsvorsprünge in Eingriff kommt und an diesem anschlägt und das Torblatt gegen Herausziehen aus den Führungsschienen sichert, wenn das Torblatt durch Windkräfte belastet (und gebogen) wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch eine Führungsschiene und einen Teil des Torblatts eines Torverschlusses gemäß der Erfindung, wobei das Torblatt in seiner unbelasteten Lage gezeigt ist;
Fig. 2 einen Schnitt wie in Fig. 1, jedoch mit belastetem Torblatt;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Schnittlinie 3-3 der Fig. 2 zur Veranschaulichung des Torblatts.
In Fig. 1 ist ein Torverschluß gezeigt, der ein Torblatt 4 aufweist, das an zwei entgegengesetzten vertikalen Randbereichen 5 durch vertikale Führungsschienen 6 getragen wird. Die Führungsschienen 6 sind an den Pfosten 7 der Torein­ fahrt mit Hilfe von Schrauben oder sonstigen geeigneten Mitteln befestigt. Die Schrauben wirken zusammen mit einem Befestigungsflansch 8, der parallel zur Führungs­ schiene 6 verläuft.
Jede Führungsschiene 6 ist im Querschnitt im wesentlichen U-förmig und weist nach innen gerichtete Sicherungs­ vorsprünge 9 auf, die aus Teilen der freien Enden 10 der U-förmigen Führungsschiene 6 gebildet sind. Die Führungsschiene 6 weist einen engeren Teil 6A und einen daran anschließenden, sich erweiternden Teil 6B in der Nähe der Sicherungsvorsprünge 9 auf. Mit anderen Worten, der Abstand der Seitenwände der U-förmigen Führungs­ schiene ist im Bereich der freien Enden größer als in dem Bereich, der in der Nähe der Verbindungsstelle zwi­ schen den beiden Seitenwänden liegt. Der Tür- oder Tor­ verschluß ist in Fig. 1 in seiner normalen Konfigura­ tion gezeigt, wobei die entgegengesetzten Randbereiche 5 inner­ halb der jeweiligen Führungsschiene 6 liegen. Das Torblatt 4 weist eine bekannte gewellte Form auf, wie dies am besten in Fig. 3 zu erkennen ist. Jeder Randbereich 5 ist an jeder Seite, d. h. von innen und von außen mit elasti­ schen Verschleißstreifen 11 und 12 versehen. Zusätzlich ist jeder Randbereich 5 mit einer Vielzahl von Anschlag­ leistenstücken 13 in Form von T-förmigen Aluminiumpro­ filen bestückt. Die Anschlagleistenstücke 13 sind je­ weils für sich mit Hilfe von Bolzen 14 oder anderen Befestigungsmitteln auf benachbarten Wellenbergen 15 der Wellen des Torblatts an der Innenseite 16 angeordnet. Falls gewünscht, können die Anschlagleistenstücke 13 ebenfalls auf der Außenseite 17 des Torblatts 4 angeordnet sein. In diesem Fall ist der maximale Querabstand zwischen den Anschlagleisten der Innen- und der Außenseite des Torblatts 4 vorzugsweise weniger als der Abstand zwischen den nach innen gerichteten Sicherungsvorsprüngen 9. Die genannte Querabmessung ist jedoch noch dafür ausreichend, daß eine der Anschlagleisten mit einem der Sicherungsvorsprünge 9 in Eingriff kommt, d. h. an diesem anschlägt, wenn das Torblatt 4 durch Windkräfte belastet (und verbogen) wird.
Die Anschlagleistenstücke 13 sind in der Nähe der Verschleißstreifen 11 und 12 angeordnet und verlaufen innerhalb der U-förmigen Führungsschienen 6 parallel zu diesen. Jedes Anschlagleistenstück 13 weist ein flaches Band 18 und einen aufrechten Steg 19 auf, der die Anschlagleiste darstellt und parallel zu den Führungsschienen 6 verläuft. Die die Anschlagleisten darstellenden Stege 19 benachbarter Anschlagleistenstücke 13 auf benachbarten Wellenbergen 15 sind in einer Linie ausgerichtet. Die Höhe der Anschlagleisten 19 reicht aus, damit sie mit den Sicherungsvorsprüngen 9 in Eingriff treten, wenn das Torblatt 4 teilweise durch Windkräfte belastet ist, wie in Fig. 2 gezeigt. Durch das Anschlagen der Anschlagleisten 19 an den Sicherungsvorsprüngen 9 werden die Randbereiche des Torblatts 4 innerhalb der Führungsschienen 6 gehalten.
Bei anderen Ausführungsformen können die einzelnen An­ schlagleistenstücke 13, die längs eines Randes des Torblatts 4 angeordnet sind, durch einen einzelnen kontinuierlichen Streifen ersetzt werden, der sich von einem Wellenberg 15 zum nächsten erstreckt und dabei die Wellentäler 20 überbrückt.

Claims (5)

1. Windgesicherter Torverschluß mit einem verschiebbaren Torblatt, das an seinen zwei seitlichen Randbereichen in Führungsschienen gleitend bewegbar ist, die jeweils einen im Querschnitt U-förmigen, in Richtung auf das Torblatt offenen Führungskanal mit zwei Seitenwänden ausbilden, an deren freien Endbereichen in das Innere des Führungskanals gerichtete Sicherungsvorsprünge vorgesehen sind, wobei der Führungskanal einen engeren sowie im Bereich der Sicherungsvorsprünge einen erweiterten Abschnitt aufweist und das Torblatt an seinen Randbereichen auf seinen beiden Seiten mit einem elastischen Verschleißstreifen versehen ist, der im engeren Teil des Führungskanals gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Randbereichen (5) und auf beiden Seiten des Torblatts (4) in der Nähe der Verschleißstreifen (11, 12) sowie parallel zueinander innerhalb der Führungsschienen (6) Anschlagleisten (13) befestigt sind, wobei, quer zur Torblattebene gesehen, die maximale Querabmessung zwischen einer Anschlagleiste (13) auf einer Seite des Torblatts (4) und dessen anderer Seite oder, falls dort ebenfalls eine Anschlagleiste (13) angebracht ist, der dort angebrachten Anschlagleiste (13) geringer als der Abstand zwischen den Sicherungsvorsprüngen (9), aber noch so groß ist, daß an jedem Randbereich (5) eine Anschlagleiste (13) gegen einen der Sicherungsvorsprünge (9) anschlägt, wenn das Torblatt (4) durch Windkräfte belastet wird.
2. Torverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten (13) aus Aluminium bestehen.
3. Torverschluß nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Torblatt gewellt ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten (13) auf benachbarten Wellenscheiteln des gewellten Torblattes befestigt sind.
4. Torverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten (13) aus einem einzigen kontinuierlichen Streifen bestehen.
5. Torverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten (13) im Querschnitt T-förmig sind und ein Band (18) sowie einen aufrechten Steg (19) aufweisen.
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