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Gebiet der
Technik
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Die
Erfindung betrifft Industrietore, insbesondere aus Segmenten bestehende
Tore mit starren Paneelen, die in ihrer Öffnungsstellung im Überkopfraum
aufgerollt werden.
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Hintergrund
der Erfindung
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Hubtore
werden seit vielen Jahren verwendet, um unterschiedliche Gebäude und
Anlagen, einschließlich
von Industrieanlagen, Kaufhäusern,
Garagen und anderen gewerblichen Durchfahrten, die einen Hochleistungs-Betriebszyklus
erfordern, zu sichern. Diese Tore bestehen im allgemeinen aus gelenkig
miteinander verbundenen Paneelen oder Lamellen. Generell werden
solche Hubtore durch Schienen entlang der Torpfosten geführt, wodurch die
Bewegung des Tors zwischen der Offen- und der Schließstellung
erleichtert wird. Die Führungsschienen,
die mit lamellenartigen oder segmentierten Paneelen verwendet werden,
reichen allgemein oben über
die Toröffnung
hinaus, um das Tor zu verstauen, wenn es sich in der Öffnungsstellung
befindet. An Orten, wo der Platz im Überkopfraum nicht ausreicht, kann
die Schiene das Tor in einem rückwärts gerichteten
Winkel über
der Toröffnung
führen.
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Kürzlich wurde
jedoch vorgeschlagen, die Torpaneele durch Führen der Paneele in eine überlappende,
gewundene oder Spiralform über
dem Tor zusammenzulegen bzw. aufzurollen. Solche Hubtore wurden
bisher für
das auf und ab bewegen von Führungsschienen
geführt,
die im wesentlichen aus drei Grundabschnitten bestehen. Beispiele
für diese
Hubtore sind in den US-Patenten Nr. 5,484,007 und 5,394,924 offenbart.
Der erste Abschnitt der Führungsschienen
verläuft
vertikal seitlich vom Tor oder den Pfosten. Der zweite Abschnitt
der Führungsschienen
verläuft über der Öffnung,
geht über
dem Torbogen in die Horizontale und läuft von der Wand weg. Der dritte
Abschnitt der Führungsschienen
bildet eine einwärts
gewundene Anordnung, die einen Torantriebsmotor einkreist. Wenn
das Tor angehoben wird, wird es daher entlang der Führungsschienen geführt und
in die gewundene Anordnung gelenkt. Obwohl diese Hubtore ziemlich
weit verbreitet sind, bringen sie auch verschiedene Probleme mit
sich, wie nachstehend erörtert
wird.
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Insbesondere
bestehen Probleme mit der Fähigkeit
des Tors, einem Stoß standzuhalten,
ohne daß das
Tor und die zugehörige
Führungsstruktur ernsthaft
beschädigt
werden. Da Hubtore im allgemeinen verwendet werden, um Fabrikbereiche
mit starkem Verkehrsaufkommen zu sichern, ist das Tor häufig noch
nicht ganz offen, wenn Fahrzeuge, wie Gabelstapler, versuchen hindurchzufahren.
Somit sind zumindest die untersten Paneele einem Stoß durch
diese Fahrzeuge ausgesetzt. Daher müssen mindestens eines oder
mehrere der untersten Torpaneele in der Lage sein, einem frontalen
Stoß standzuhalten,
ohne daß das
gesamte Tor oder seine zugehörigen
Pfosten schwer beschädigt
werden. Der Austausch des Hubtors oder der Paneele kann kostspielig
sein und auch zu längeren
Betriebsausfällen führen.
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Darüber hinaus
wird für
Tore wie diejenigen, die in den US-Patenten Nr. 5,484,007 und 5,394,924 offenbart
sind, eine Kette aus miteinander verbundenen Scharnieren verwendet,
um das Tor zwischen der Öffnungs-
und der Schließstellung
anzuheben. Die Scharniere sind bandartig und sind jeweils nur an einer
Fläche
des Paneels angebracht. Probleme bestehen im Hinblick auf die Fähigkeit
der Scharnierbänder,
Kräfte,
die während
der Bewegung des Tors entstehen, angemessen zu verteilen. Die Bänder überlappen
den Endabschnitt der Lamellen und sind damit verschraubt. Die Scharnierbänder bestehen
in der Regel aus dünnem,
formbarem Metall. Jedes Scharnier weist ein männliches Ende und ein weibliches
Ende auf, die durch Einrollen der Enden des Metalls zu Schleifen
gebildet werden. Die aneinander gefügten Schleifen werden durch
Scharnierzapfen drehbar gesichert. In Hubtoren, für die diese
Scharniere verwendet werden, kann die Verteilung der Kräfte, die
durch die Bewegung des Tors erzeugt werden, bewirken, daß die Scharniere
vorzeitig abgenutzt oder beschädigt
werden. Insbesondere können
die Spannungen, die auf die miteinander verbundenen Schleifen wirken
und die durch das Öffnen
und Schließen
des Tors erzeugt werden, bewirken, daß die Enden „ausgezogen" werden. Darüber hinaus können die
männlichen
und weiblichen Abschnitte generell nicht in der Mitte eines Torpaneels
zentriert werden, da ein Zentrieren dieser Abschnitte erfordert,
daß das
Metall von der Fläche
des Paneels, wo der Hauptkörper
des bandartigen Scharniers befestigt ist, in einem nach innen gerichteten
Winkel verläuft.
Ein Biegen des Metalls kann zu erhöhten Spannungen am Winkel des
Metalls führen.
Somit besteht ein Bedarf an einem stärkeren Paneel-Scharnier-Aufbau,
mit der Tore verstaut werden können,
die einen Hochleistungs-Betriebszyklus aufweisen.
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Ein
weiteres Problem mit den bisherigen Hubtoren ist die Anordnung der
im Überkopfbereich angeordneten
Führungsschiene.
Wenn das Hubtor gewartet wird, ist es in der Regel gewünscht, das
Tor in der Hubposition zu halten, damit die Durchfahrt oder Öffnung weiterhin
genutzt werden kann. Bei den bisherigen Anordnungen von Überkopfschienen
sind jedoch der Motor und ein großer Teil der zugehörigen Antriebsvorrichtung
von den Torpaneelen umgeben, wenn sich das Tor in der Hubposition
befindet. Solche Anordnungen erschweren den Zugang zum Motor und
zum zugehörigen
Antrieb. Diese Anordnungen erfordern auch den zumindest teilweisen
Auseinanderbau des Tors, falls eine Reparatur oder ein Austausch
des Motors oder seiner Teile erforderlich ist. Ein Auseinanderbauen
des Tors kann letztendlich dazu führen, daß das Tor nicht zu nutzen ist
und längere
Zeit ausfällt.
Infolgedessen besteht ein Bedarf an einer Überkopf-Aufrollanordnung, die
den Zugang zur Motorbaugruppe und den zugehörigen Systemen nicht behindert.
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Die
vorliegende Erfindung wird bereitgestellt, um diese und weitere
Probleme zu lösen,
und um Vorteile und Merkmale bereitzustellen, die von Toren dieses
Typs im Stand der Technik nicht bereitgestellt werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Hubtor mit starren Paneelen bereit,
das selektiv auf- und abbewegt werden kann, um eine Durchfahrt zu öffnen und
zu schließen,
und das in einer gewundenen Anordnung im Überkopfbereich aufgerollt wird.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tor bereitgestellt, das
ein Paar Ketten zum Auf- und Abbewegen einer Vielzahl von starren
Paneelen aufweist. Die Ketten sind zwischen den Paneelen und den
Torführungen
an gegenüberliegenden
Seiten des Tors angeordnet. Jede Kette umfaßt eine Vielzahl von Verbindungsscharnieren.
Die Paneele weisen jeweils ein erstes Ende und ein zweites Ende
auf und sind ausreichend lang, um im Wesentlichen über die Öffnung zu
reichen, aber kurz genug, um zwischen die erste und die zweite Kette
zu passen und diese nicht zu überragen
bzw. zu überschneiden.
Das Tor schließt
auch ein Mittel ein zum Verbinden jedes Torpaneels mit einem separaten Scharnierpaar
am ersten und zweiten Ende jedes Paneels.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tor bereitgestellt,
das einen Torkörper
mit einer Vielzahl von Paneelen einschließt, die mit Scharnieren aneinander
befestigt sind. Das Tor schließt
eine Torführung
ein mit einem ersten Abschnitt, der die Torpaneele vertikal führt, einem
zweiten Abschnitt, der die Torpaneele in einem Winkel zur Vertikalen
führt,
und einem dritten Abschnitt, der den Torkörper zum Verstauen in einer überlappende
oder gewundene Anordnung führt, wenn
das Tor sich in der Öffnungsstellung
befindet. Das Tor der vorliegenden Erfindung schließt weiter einen
Motor ein, der den Torkörper
entlang der Torführung
bewegt, wodurch das Tor geöffnet
und geschlossen wird. Die Torpaneele sind in ihrer aufgerollten
Position so angeordnet, daß ein
Abstand zwischen den ersten Paneelen und den ersten Torführungsabschnitten
vorhanden ist. Die vorliegende Erfindung verlangt, daß der Abstand
ausreichend groß ist,
um zumindest den Motor so darin aufzunehmen, daß das Tor den Zugang zum Motor
aus mindestens einer Richtung nicht behindert, wenn der Torkörper überkopf
in der Windungsanordnung aufgerollt ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Herstellen eines Scharniers bereitgestellt. Das Verfahren umfaßt das Definieren
der gewünschten
Scharnierdicke und -höhe
und des gewünschten
Scharnierprofils im Dickenquerschnitt. Das Verfahren erfordert außerdem eine
Extrusionsformvorrichtung, die Langmaterial mit der gewünschten
Dicke, Höhe
und dem gewünschten
Querschnitts- oder
Dickenprofil extrudiert. Das Verfahren erfordert ferner ein Schneiden
oder anderweitiges Teilen der extrudierten Stange in die gewünschte Breite.
Schließlich
erfordert das Verfahren das Entfernen von überflüssigem Material an einem Ende
des Scharniers, um einen männlichen Paßabschnitt
zu definieren, und zwei voneinander beabstandete überstehende
Abschnitte am anderen Ende des Scharniers, um einen weiblichen Paßabschnitt
zu definieren.
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Weitere
Vorteile und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen
der folgenden Beschreibung der Zeichnungen und der detaillierten
Beschreibung der Erfindung offensichtlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist
eine Frontansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tors, die
eine Torführung
als Phantomzeichnung darstellt;
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2 ist
eine Explosionsansicht einer Baugruppe aus Scharnier und Torpaneel
(Ausschnitt) in Verbindung mit einer zweiten Baugruppe aus Scharnierkörper und
Torpaneel (Ausschnitt) der bevorzugten Tor-Ausführungsform von 1;
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3 ist
eine Seitenansicht von erfindungsgemäß miteinander verbundenen Scharnieren;
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4 ist
eine vergrößerte Teilansicht
der miteinander verbundenen Scharniere von 3;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Verbindungseinsatzes gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 ist
eine Draufsicht auf den Verbindungseinsatz von 5;
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7 ist
eine Draufsicht auf das Hubtor von 1, wobei
der Motor einschließlich
der gewundenen Torführung
als Phantomzeichnung dargestellt ist;
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8 ist
eine Seitenansicht des Hubtors von 1 mit Motor
und gewundener Torführung;
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9 ist
eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hubtors,
die eine gewundene Torführung
in verschiedenen Winkeln zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung
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Obwohl
diese Erfindung in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden
kann, werden in den Zeichnungen detailliert bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt bzw. sind diese hierin beschrieben, wobei
die vorliegende Offenbarung natürlich
nur als Erläuterung
der Grundlagen der Erfindung aufgefaßt werden soll und nicht die
breiten Aspekte der Erfindung auf die hierin dargestellten Ausführungsformen
beschränken
soll.
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1–9 offenbaren
eine Verbesserung der bisherigen Zusammenbauten aus Hubtoren mit starren
Paneelen und Scharnieren. Gemäß einem Aspekt
der Erfindung wird ein Tor 1 offenbart, das selektiv auf-
und abbewegt wird, um einen (nicht dargestellten) Durchgang zu öffnen und
zu schließen,
und das entlang von Führungsschienen 4 am
Rand des Durchgangs geführt
wird. Wie in 1 und 2 dargestellt,
umfaßt
das Hubtor 1 generell eine Vielzahl von Paneelen 6,
ein Paar Ketten 8, die durch miteinander verbundene Scharniere 10 definiert
sind, und ein Mittel zum Verbinden jedes Paneels 6 mit
einem separaten Paar von Scharnieren 10.
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1 stellt
eine Vielzahl von Paneelen 6 dar, die jeweils ein erstes
Ende 12 und ein zweites Ende 14 aufweisen. Jedes
Paneel 6 ist ausreichend lang, um im wesentlichen über den
Durchgang zu reichen, aber ausreichend kurz, um zwischen die Ketten 8 an den
gegenüberliegenden
Seiten des Durchgangs zu passen und diese nicht zu überschneiden.
Jedes Torpaneel 6 liegt generell an den beiden Scharnieren 10 an,
die ihm zugeordnet sind.
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1–4 zeigen
die Ketten 8, die die Paneele 6, und damit das
Tor 1, auf und ab bewegen. Die Ketten 8 sind durch
miteinander verbundene Scharniere 10 definiert und sind
zwischen den Paneelen 6 und den Führungsschienen 4 angeordnet. Jedes
der Scharniere 10, aus denen die Kette 8 besteht,
ist um einen Scharnierzapfen 18 drehbar. Jedes der Scharniere 10 weist
zwei Enden 19a und 19b auf. Das erste Ende 19a jedes
Scharniers 10 weist einen überstehenden männlichen
Abschnitt 20 mit einer Bohrung 22 zum Aufnehmen
des Scharnierzapfens 18 auf. Das zweite Ende 19b weist
ein Paar voneinander beabstandete überstehende Abschnitte 24a und 24b auf,
die einen weiblichen Abschnitt 24 definieren. Jeder überstehende
Abschnitt 24a, 24b des weiblichen Abschnitts 24 weist
ebenfalls eine Bohrung 22 auf um einen Scharnierzapfen 18 aufzunehmen.
Die Bohrungen 22 sowohl des männlichen 20 als auch
des weiblichen 24 Scharnierabschnitts sind so ausgerichtet,
daß sie
generell zwischen der Vorderseite (siehe 2) und der
Rückseite
(nicht dargestellt) der Paneele 6 zentriert sind, um die
Kräfteverteilung
zu verbessern.
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1 und 2 zeigen
die Einrichtung zum Verbinden des Paneels 6 mit seinen
beiden Scharnieren 10. Die Einrichtung zum Verbinden zumindest des
untersten Paneels mit seinen beiden Scharnieren 10 umfaßt Verbindungseinsätze 9.
Die Verbindungseinsätze 9 erlauben
eine Trennung des Paneels 6 vom Scharnier 10 nach
einem Stoß auf
das Paneel 6, der über
einer vorgegebenen Kraft liegt, wie nachstehend erklärt wird.
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Wie
in 1 und 2 dargestellt, erfordert es
die Torführung,
daß zumindest
einige der Scharnierzapfen 18 bis in die Torführungen 4 reichen.
Jeder der verlängerten
Scharnierzapfen 18 weist eine Rolle 26 auf, in
die die überstehenden
Enden der Scharnierzapfen 18 unmittelbar drehbar eingreifen. Jede
Rolle 26 greift ihrerseits in die Torführung 4 ein (8 und 9).
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In
der bevorzugten Ausführungsform
sind die Scharniere 10 strukturell so vorbelastet, daß sie sich nur
in einer Richtung drehen und einer Drehung in die entgegengesetzte
Richtung widerstehen. Die Scharniere 10 drehen sich zwischen
einer geraden in-line-Position, wenn das Tor geschlossen ist, und einer
Winkelposition, wenn das Tor 1 überkopf aufgerollt wird. Wie
aus 3 und 4 ersichtlich ist, wird die
strukturelle Vorbelastung durch Abschließen der überstehenden männlichen 20 und
weiblichen 24 Abschnitte mit einer runden Schulter gegen
die Seite, in die eine Drehung erwünscht ist, und durch Bereitstellen
einer eckigen Schulter 32 gegen die gegenüberliegende
Seite, in die eine Drehung nicht erwünscht ist, geschaffen.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
schließen
die Torpaneele (nicht dargestellte) Aufnahmen 33 ein, die
sowohl im ersten als auch im zweiten Ende 12, 14 jedes
Paneels 6 ausgebildet sind, und jedes Scharnier 10 weist
eine Aufnahme 34 auf, die in seinem Körper ausgebildet ist. In der
bevorzugten Ausführungsform
weisen außerdem
die Verbindungseinsätze 9 ein
erstes Ende 13a, ein zweites Ende 13b und einen
Mittelabschnitt 15 auf. Das erste Ende 13a des
Verbindungseinsatzes 9 wird durch ein geeignetes Mittel
in der Aufnahme 34 des Scharniers 34 gesichert.
Ebenso wird das zweite Ende 13b durch ein geeignetes Mittel
in der Aufnahme 33 eines der Enden 12, 14 des
Paneels gesichert. Bei dem Mittel zum Sichern des Einsatzes kann
es sich um Schrauben, Zapfen oder eine beliebige Vorrichtung zum
Sichern von zwei Elementen handeln.
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Die
Verbindungseinsätze 9 zwischen
mindestens dem untersten Paneel 6 und seinen beiden Scharnieren 10 geben
an einer Sollbruchstelle am dünner
gestalteten Abschnitt des Einsatzes 15 nach, wenn das Paneel 6 mit
einer Kraft gestoßen
wird, die über
einer vorgegebenen Kraft liegt. Dies ermöglicht die Abtrennung des Paneels 6 vom
Scharnier 10, wodurch die Beschädigung des Scharniers 10 des
Tors 1 verringert wird. Wie in 5 und 6 dargestellt, besteht
eine bevorzugte Methode zum Schwächen dieses
Bereichs darin, einfach zwei Schlitze 21a, 21b bis
zu einer Tiefe, die die gewünschte
vorgegebenen Trennungskraft liefert, in den Mittelabschnitt 15 einzuschneiden.
Es ist auch möglich,
den Verbindungseinsatz 9 so zu gestalten, daß eine Trennung
des Torpaneels 6 von den Scharnieren 10 auf andere
Weise bewirkt wird. Beispielsweise kann ein Verbindungseinsatz 9 aus
einem Material wie Gummi verwendet werden, so daß sich das Material bei einem
Stoß so verbiegt,
daß es
sich aus einer der Aufnahmen 34 oder 33 löst.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in 7–9 dargestellt,
worin das Tor 1 von Torführungen 4 geführt und überkopf
zusammengerollt wird, wenn es die Öffnungsstellung einnimmt. 8 zeigt
die Torführung 4 mit
einem ersten Abschnitt 38, einem zweiten Abschnitt 40 und
einem dritten Abschnitt 42. Der erste Abschnitt 38 der
Torführung 4 führt das
Tor 1 vertikal, während
der zweite Abschnitt 40 das Tor horizontal führt. Der
dritte Abschnitt 42 lenkt das Tor 1 in eine gewundene
Anordnung, in der das Tor in der Öffnungsstellung verstaut wird.
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Wie
weiter aus 8 ersichtlich ist, steht ein Motor 39 in
Wirkverbindung mit dem Tor 1, um das Tor 1 entlang
der Torführung 4 zu
bewegen. Die aufgerollten Paneele 6 werden so angeordnet,
daß ein Abstand 44 zwischen
dem ersten Führungsabschnitt 38 und
den Paneelen 6 besteht. Der Abstand 44 ist ausreichend
groß,
um einen Zugang zum Motor 39 aus mindestens einer Richtung
zu erlauben, wenn das Tor 1 in die gewundene Anordnung
aufgerollt wird.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
verläuft die
gewundene Anordnung horizontal von der Toröffnung weg. Es ist jedoch auch
denkbar, daß die
gewundene Anordnung in einem Winkel von der Toröffnung weg verläuft, bei
dem der Motor 39 in einem Raum 44 noch zugänglich ist,
wenn die Paneele 6 in der gewundenen Anordnung verstaut
werden. Ferner kann „gewunden" hierin auch lediglich
bedeuten, daß die
Torführung 36 „eine Wendung
vollzieht", unabhängig davon,
wie häufig
dies der Fall ist, und es bedeutet keine Beschränkung auf Spiralen, Kreise
und andere spezielle geometrische Formen.
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Herkömmliche
Scharniere sind so konstruiert, daß sie entweder an den Hauptflächen oder
benachbarten Stirnflächen
der beiden miteinander zu verbindenden Einheiten befestigt werden,
siehe beispielsweise US-Patente Nr. 5,484,007 und 5,394,924. Die
Scharniere 10 der vorliegenden Erfindung sind jedoch auf
einzigartige Weise so konstruiert, daß sie an den Stirnflächen der
beiden Paneele 6, die miteinander verbunden werden sollen,
angeordnet werden. Obwohl gezeigt ist, daß das Tor 1 Einsätze 9 für die Verbindung
aufweist, könnten
auch andere Mittel zum Verbinden der Enden der Paneele 6 mit
einem erfindungsgemäßen Scharnier
verwendet werden, wie herkömmliche
Befestigungsmittel (Bolzen, Schrauben, Klebstoff), die in Verbindung
mit Flanschen, Klammern oder anderen bekannten Mitteln zum Verbinden
der Seite des Scharniers mit dem Ende eines Paneels verwendet werden.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung können
die Scharniere 10 vorteilhaft durch Definieren einer gewünschten
Scharnierdicke 46 und -höhe 48 und eines Querprofils
durch die Dicke 46 hergestellt werden. Zweitens durch Verwendung
einer Extrusionsformvorrichtung, die langgestrecktes Gut mit der gewünschten
Dicke 46 und -höhe 48 und
dem gewünschten
Querprofil durch die Dicke 46 extrudiert. Drittens durch
Schneiden oder anderweitiges Trennen der extrudierten Stange auf
die gewünschte
Breite 50 für
das Scharnier. Schließlich
durch Entfernen von überflüssigem Material,
um an einem Ende der Höhe 48 des
Scharniers einen überstehenden
Abschnitt zu bilden, um einen männlichen
Paßabschnitt 20 zu
bilden, und um am anderen Ende der Höhe 48 einen weiblichen
Paßabschnitt 24 zu
bilden. Das Entfernen von überflüssigem Material
kann vor dem Schneiden des Extrudats in einzelne Scharniere 10 an
der Stange durchgeführt
werden. Man kann auch eine Extrusionsform mit einem Mittel zum Extrudieren der
Bohrungen 22 für
die Verbindung zwischen den Scharnieren 10 durch den Scharnierzapfen 18 versehen.
Alternativ können
die Bohrungen 22 entweder vor dem Definieren der überstehenden
männlichen 20 und
weiblichen 24 Abschnitte, oder vor dem Entfernen von überflüssigem Material,
um diese Abschnitte zu definieren, durch (Aus)bohren gebildet werden.
Vorzugsweise kann die Form auch mit Einrichtungen zum Bereitstellen
eines mittleren Aussparung im Profil des Scharniers 10 und
im Extrudat im Querschnitt durch die Dicke 46 ausgerüstet sein.
Die Scharniere 10, des Tors 1 werden vorzugsweise
auf die oben angegebenen Weisen aus Aluminium gefertigt.
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Obwohl
spezielle Ausführungsformen
dargestellt und beschrieben wurden, sind zahlreiche Modifizierungen
denkbar, ohne erheblich vom Gedanken der Erfindung abzuweichen,
und der Schutzumfang wird nur durch den Bereich der beigefügten Ansprüche beschränkt.
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Obwohl
eine spezielle Ausführungsform
dargestellt und beschrieben wurde, sind zahlreiche Modifizierungen
denkbar, ohne erheblich vom Gedanken der Erfindung abzuweichen,
einschließlich
der folgenden Aspekte und der beigefügten Ansprüche.
- Aspekt
1. Ein Tor, das selektiv auf- und abbewegt wird, um einen Durchgang
zu öffnen
und zu schließen,
und das generell entlang von Torführungen an den vertikal gegenüberliegenden
Seiten des Durchgangs geführt
wird, umfassend:
eine erste Kette, die entlang einer der Torführungen
angeordnet ist, und eine zweite Kette, die entlang der gegenüberliegenden
Torführung
angeordnet ist;
eine Vielzahl von Paneelen, die jeweils ein
erstes und ein zweites Ende aufweisen, wobei die Paneele ausreichend
lang sind, um im wesentlichen über
den Durchgang zu reichen, aber ausreichend kurz, um zwischen die
erste und die zweite Kette zu passen, und daß kein Überlappen des ersten oder des
zweiten Paneelendes mit einem Abschnitt der ersten oder der zweiten
Kette vorliegt; und
eine Vielzahl von Verbindern zum Verbinden
der ersten und zweiten Kette mit dem ersten bzw. zweiten Ende jedes
Paneels.
- Aspekt 2. Tor nach Aspekt 1, ferner einen Aufbau aus Rollen
und Torführung
zum Führen
der Ketten umfassend, wobei der Aufbau aus Rollen und Torführung Scharnierzapfen
aufweist, worin zumindest einige der Scharnierzapfen durch eine
Bohrung in den Scharnieren bis in die Torführung hineinreicht, wobei jeder
verlängerte
Scharnierzapfen Rollen aufweist, in die an den überstehenden Enden der Scharnierzapfen
unmittelbar eingegriffen wird, wobei die Rollen in eine Führungsschiene
greifen und dadurch die Paneele zwischen der Öffnungs- und Schließposition
tragen.
- Aspekt 3. Tor nach Aspekt 2, worin die Torführung aufweist:
einen
ersten Abschnitt, der das Tor vertikal führt, einen zweiten Abschnitt,
der das Tor in jedem gewünschten
Winkel von 0 bis 90 Grad zur Vertikalen führt, und einen dritten Abschnitt,
der das Tor in eine gewundene Position führt, in der das Tor in der
Hubposition verstaut wird.
- Aspekt 4. Tor nach Aspekt 1, worin die Scharniere strukturell
so vorbelastet sind, daß sie
sich, wenn das Tor geschlossen wird, aus einer geraden in-line-Position
in einer ersten Richtung in eine abgewinkelte Position drehen, wenn
die Torpaneele überkopf
aufgerollt werden, aber [gleichzeitig] so vorbelastet sind, daß sie einer
Drehung aus einer geraden in-line-Position in eine zweite Richtung,
die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, widerstehen.
- Aspekt 5. Tor nach Aspekt 4, worin die strukturelle Vorbelastung
durch Abschließen
eines männlichen überstehenden
Abschnitts und eines weiblichen überstehenden
Abschnitts mit einer abgerundeten Schulter zur der Seite hin, in
der eine Drehung gewünscht
wird, und einer rechteckigen Schulter zu der gegenüberliegenden
Seite hin, wo keine Drehung gewünscht
wird, geschaffen wird.
- Aspekt 6. Tor nach Aspekt 1, worin der Verbinder jeweils das
erste und zweite Ende jedes Paneels generell so an das jeweilige
Scharnier in der ersten und der zweiten Kette fügt, daß sie gegenseitig anliegen.
- Aspekt 7. Tor nach Aspekt 1, worin jedes Paneel eine Dicke aufweist,
die der Dicke des entsprechenden Scharniers, welches das Paneel
trägt, gleich
ist.
- Aspekt 8. Tor nach Aspekt 1, worin der Verbinder zum Zusammenfügen zumindest
des untersten Paneels mit seinen beiden Scharnieren bei einem Stoß auf das
Paneel, der eine vorgegebenen Kraft übersteigt, eine Trennung des
Paneels von den Scharnieren erlaubt.
- Aspekt 9. Tor nach Aspekt 8, ferner umfassend:
eine Paneelaufnahme
in jedem Ende mindestens des untersten Paneels;
eine Scharnieraufnahme
in zumindest einer Seite der Scharniere, mit denen das Paneel an
seinen Enden verbunden ist; und
daß zumindest die Verbinder zum
Verbinden des untersten Paneels mit der Kette ein erstes Ende, ein
zweites Ende und einen Mittelabschnitt aufweisen, wobei das erste
Ende in der Scharnieraufnahme gesichert wird und das zweite Ende
in der Paneelaufnahme gesichert wird.
- Aspekt 10. Tor nach Aspekt 9, worin zumindest einer der Verbinder
für zumindest
das unterste Paneel an einer Sollbiegestelle nachgibt, wenn das Paneel
mit einer Kraft, die über
einer vorgegebenen Kraft liegt, gestoßen wird, und entweder das erste
oder das zweite Ende des Verbinders sich aus dem Paneel oder dem
Scharnier löst.
- Aspekt 11. Tor nach Aspekt 9, worin zumindest der Verbinder
für das
unterste Paneel an einer Sollbruchstelle nachgibt, wenn das Paneel
mit einer Kraft gestoßen
wird, die über
einer vorgegebenen Kraft liegt.
- Aspekt 12. Tor nach Anspruch 9, worin der mittlere Abschnitt
zumindest des Verbindungseinsatzes zwischen dem untersten Paneel
und seinen beiden Scharnieren strukturell schwächer ist als die übrigen Abschnitte
des Verbindungseinsatzes, und dadurch an dieser Sollbruchstelle
nachgibt, wenn das Paneel mit einer Kraft gestoßen wird, die über einer
vorgegebenen Kraft liegt.
- Aspekt 13. Tor, das selektiv auf- und abbewegt wird, um einen
Durchgang zu öffnen
und zu schließen,
und das entlang von Torführungen
an den Rändern
des Durchgangs geführt
wird, umfassend:
eine Vielzahl von Paneelen, wobei jedes Paneel ein
erstes und ein zweites Ende aufweist, wobei die Paneele so angeordnet
sind, daß sich
die Oberseite des Paneels an der Unterseite eines anderen Paneels
reiht; und
ein Paar Ketten, die durch miteinander verbundene
Scharniere definiert sind, wobei die Ketten zwischen den Paneelen
und den Torführungen
des Tors angeordnet sind, die Scharniere an den Paneelen befestigt
sind und die Paneele für
die Auf- und Abbewegung tragen, wobei jedes verbundene Scharnier
sich um einen Scharnierzapfen drehen kann, jedes Scharnier ein erstes
und zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende einen überstehenden
männlichen
Abschnitt mit einer Bohrung zur Aufnahme des Scharnierzapfens aufweist,
das zweite Ende ein Paar voneinander beabstandeter Abschnitte aufweist,
die einen weiblichen Abschnitt definieren und die jeweils einen überstehenden
Abschnitt aufweisen, der eine Bohrung zum Aufnehmen des Scharnierzapfens aufweist,
wobei die Bohrungen sowohl der männlichen
als auch der weiblichen Scharnierabschnitte so ausgerichtet sind,
daß sie
generell zwischen den Ebenen zentriert sind, die von den Vorder- und
-rückseiten
der Paneele definiert sind.
- Aspekt 14. Tor nach Aspekt 13, ferner einen Aufbau von Rollen
und Torführung
umfassend, um die Ketten zu führen,
worin zumindest einige der Scharnierzapfen bis in die Torführung reichen,
jeder verlängerte
Scharnierzapfen Rollen aufweist, in die unmittelbar an den verlängerten
Enden der Scharnierzapfen drehbar eingegriffen wird, die Rollen
in eine Führungsschiene
eingreifen und sie dadurch die Paneele zwischen einer Öffnungs- und einer Schließposition
tragen.
- Aspekt 15. Tor nach Aspekt 13, worin die Torführung einen
ersten Abschnitt umfaßt,
der das Tor vertikal führt,
einen zweiten Abschnitt, der das Tor horizontal führt, und
einen dritten Abschnitt, der das Tor in eine gewundene Position
führt,
in der das Tor in der Öffnungsstellung
verstaut wird;
einen Motor, der mit dem Tor in Wirkverbindung steht,
um das Tor entlang der Torführung
zu führen,
um das Tor zu öffnen
und zu schließen,
und der so angeordnet ist, daß ein
Abstand zwischen dem ersten und dem dritten Torführungsabschnitt bereitgestellt
wird, wobei der Abstand ausreichend groß ist, um zumindest den Motor
so in dem Raum unterzubringen, daß das Tor den Zugang zum Motor
von mindestens einer Richtung nicht behindert, wenn das Tor in der
Hubposition aufgerollt ist.
- Aspekt 16. Tor nach Aspekt 13, ferner einen Verbindungsaufbau
zum Sichern jedes Paneels an einem separaten Scharnier am ersten
Ende und am zweiten Ende jedes Paneels umfassend, wobei jedes Paneel
generell an jedem der beiden Scharniere anliegt, mit denen es verbunden
wird, wobei an mindestens einer Seite jedes Scharniers Aufnahmen
ausgebildet sind und in dem ersten Ende und dem zweiten Ende jedes
Paneels eine Aufnahme ausgebildet ist.
- Aspekt 17. Tor nach Aspekt 16, worin der Verbindungsaufbau zumindest
des untersten Paneels mit seinen beiden Scharnieren bei einem Stoß auf das
Paneel, der eine vorgegebene Kraft übersteigt, eine Trennung des
Paneels von den Scharnierkörpern
erlaubt, ohne daß die
Scharniere oder die Führungsanordnung
beschädigt
werden.
- Aspekt 18. Tor nach Aspekt 17, worin die Verbindungsanordnung
zwischen zumindest dem untersten Paneel und seinen jeweiligen Scharnieren an
einer Sollbruchstelle nachgibt, wenn das Paneel einen Stoß erhält, der über einer
vorgegebenen Kraft liegt.
- Aspekt 19. Tor nach Aspekt 17, worin der mittlere Abschnitt
des Verbindungseinsatzes zwischen zumindest dem untersten Paneel
und seinen beiden Scharnieren strukturell schwächer ist als die übrigen Abschnitte
des Verbindungseinsatzes, und dadurch an dieser Sollbruchstelle
nachgibt, wenn das Paneel einen Stoß erhält, der über einer vorgegebenen Kraft
liegt.
- Aspekt 20. Herstellungsverfahren für ein Scharnier zur Verwendung
in einer Kette aus verbundenen Scharnieren zum Führen und Bewegen eines Tors
zwischen einer Öffnungs-
und einer Schließposition,
die folgenden Schritte umfassend:
Definieren einer gewünschten
Scharnierdicke und -höhe
und eines gewünschten
Dickenquerprofils des Scharniers;
Bereitstellen einer Extrusionsformvorrichtung,
die Langmaterial mit der gewünschten
Dicke und Höhe
und dem gewünschten
Profil erzeugt; und
Schneiden oder anderweitiges Trennen der
extrudierten Stange in die gewünschte
Breite für
das Scharnier.
- Aspekt 21. Verfahren nach Aspekt 20, ferner das Entfernen von überflüssigem Material
umfassend, um an einem Ende der Höhe des Scharniers einen überstehenden
Abschnitt zu bilden, um einen männlichen
Paßabschnitt
zu bilden, und um zwei beabstandete vorstehende Abschnitte am anderen
Ende des Scharniers zu bilden, um einen weiblichen Paßabschnitt
zu bilden.
- Aspekt 22. Verfahren nach Aspekt 21, nach dem Definieren der überstehenden
männlichen
und weiblichen Abschnitte oder vor dem Entfernen des überflüssigen Materials
ferner den Schritt des Bereitstellens einer Bohrung umfassend.
- Aspekt 23. Verfahren nach Aspekt 20, worin die Schritte des
Bereitstellens einer Extrusionsformvorrichtung und des Extrudierens
ferner den Schritt des Versehens der Form mit einem Mittel zum Extrudieren
einer Bohrung für
eine Scharnierzapfenverbindung zwischen Scharnieren umfassen.
- Aspekt 24. Verfahren nach Aspekt 20, nach dem Definieren der überstehenden
männlichen
und weiblichen Abschnitte oder vor dem Entfernen des überflüssigen Materials
ferner den Schritt des Anbringens einer Bohrung umfassend.
- Aspekt 25. Verfahren nach Aspekt 20, worin die Schritte des
Bereitstellens einer Extrusionsformvorrichtung und des Extrudierens
ferner den Schritt des Versehens der Form mit Einrichtungen zum
Bereitstellen eines zentralen Aussparung im Profil des Scharniers
und des Extrudats in deren Dickenquerschnitten umfassend.
- Aspekt 26. Scharnier für
eine Kette aus miteinander verbundenen Scharnieren zum auf und ab
bewegen eines Tors, das aus einer Vielzahl von Paneelen besteht,
umfassend:
einen Scharnierkörper
mit gegenüberliegenden Enden,
die jeweils eine Bohrung für
die Aufnahme eines Scharnierzapfens umfassen, wobei der Scharnierkörper dafür ausgelegt
ist, an einer Stirnfläche
eines aus der Vielzahl von Paneelen, die mit dem Scharnier verbunden
werden sollen, befestigt zu werden, worin keine Überlappung des ersten oder
des zweiten Endes der Paneele, die verbunden werden sollen, mit
dem Scharnier vorliegt.
- Aspekt 27. Scharnier nach Aspekt 26, eine Aufnahme im Scharnierkörper zum
Aufnehmen des Scharniers umfassend.