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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion
zum Tragen einer Fahrzeugleuchtenvorrichtung wie zum Beispiel einer Scheinwerfereinheit
am vorderen Ende eines Fahrzeugs.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Um
bei Fahrzeugen, die mit einem Stoßfänger und einem Scheinwerfer
als Fahrzeugleuchtenvorrichtung ausgestattet sind, den Aufprall
zu absorbieren, wenn ein Fahrzeug mit einem Hindernis kollidiert,
ist eine Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion bisher
dazu ausgelegt, eine Verschiebung des Scheinwerfers nach hinten
bei gleichzeitiger Verformung des Stoßfängers zu erlauben.
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Insbesondere
in einem in 15 gezeigten Beispiel
weist die Konstruktion einen kippbaren Träger 92 auf, der durch
einen Stift 91a drehbar auf einem Element 91 gelagert
ist, das an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und einen abgestuften
Bolzen 95, der in einen Tragarm 94 geschraubt
ist, der mit einem Scheinwerfer 93 einstöckig ausgebildet
ist. Der abgestufte Bolzen 95 greift in einen Schlitz 92a des
kippbaren Trägers 92 ein,
und ein auf dem Tragarm 94 ausgebildeter vorstehender Eingriffsabschnitt 96 greift
in den Schlitz 92a ein. Der kippbare Träger 92 ist außerdem mit
einer Klaue 92b versehen, die mit dem an der Fahrzeugkarosserie
befestigten Element 91 in Kontakt steht. Wenn der Scheinwerfer 93 bei
einer Fahrzeugkollision durch eine äußere Kraft nach hinten verschoben
wird, löst
eine einen vorbestimmten Wert übersteigende
Eingangskraft die Verbindung zwischen dem vorstehenden Eingriffsabschnitt 96 und
dem Schlitz 92a. Dadurch biegt sich die Klaue 92 um,
und der kippbare Träger 92 kann sich
drehen. Infolgedessen wird der auf den Scheinwerfer 93 wirkende
Aufprall absorbiert. Ferner wird der abgestufte Bolzen 95 aus
dem Schlitz 92a gelöst, und
der Scheinwerfer 93 wird entsprechend der Bewegung des
kippbaren Trägers 92 nach
unten und nach hinten bewegt, wie durch die hypothetische Linie
in 15 dargestellt, so
dass der Aufprall auf das Hindernis 97 gemindert wird (siehe
die Japanische Offenlegunasschrift Nr. Hei 09-30321).
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Diese
Konstruktion nach dem Stand der Technik ist von Vorteil, um den
Aufprall auf das Hindernis 97 durch die Verschiebung des
Scheinwerfers 93 zu mindern. Die Konstruktion hat dagegen
das Problem einer erhöhten
Anzahl von Teilen, einer größeren Zahl
von Arbeitsstunden zur Montage und hoher Kosten, was auf die resultierende
komplizierte Konstruktion mit beweglichen Teilen zurückzuführen ist.
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Der
am nächsten
kommende Stand der Technik wird durch
JP 06321002 repräsentiert. Dieses Dokument offenbart
eine Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion mit allen Merkmalen von Anspruch
1 mit Ausnahme des Merkmals, dass das Element am vorderen Ende des
Fahrzeugs eine Abdeckung ist und dass diese Abdeckung eine Öffnung aufweist,
die es erlaubt, dass das gesamte Gehäuse der Leuchtenvorrichtung
im Falle der Kollision nach hinten verschoben wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion
bereitzustellen, die mit einer einfachen und kostengünstigen
Konstruktion den Aufprall auf ein Hindernis bei einem Fahrzeugzusammenstoß mit dem
Hindernis mindern kann, indem ein zerbrechlicher Abschnitt, der
bei einem Zusammenstoß brechen
kann, in einem an einem Gehäuse
der Leuchtenvorrichtung angebrachten Befestigungsarm vorgesehen
ist, und indem eine in einem Abdeckblech ausgebildete Öffnung vorgesehen
ist, damit die Leuchtenvorrichtung bei einem Zusammenstoß nach hinten
verschoben werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion bereitzustellen,
die eine Vereinfachung ihrer Konstruktion erleichtern kann, indem
ein dünnwandiger Abschnitt
in dem Befestigungsarm als der oben genannte zerbrechliche Abschnitt
vorgesehen ist.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion
bereitzustellen, welche die Leuchtenvorrichtung zuverlässig nach
hinten verschieben kann, indem ein vorstehender Abschnitt, der in
die Öffnung ragt,
in dem oben genannten Abdeckblech vorgesehen ist, um den Befestigungsarm
der Leuchtenvorrichtung zu tragen, um dazu beizutragen, dass der Befestigungsarm
der Leuchtenvorrichtung bricht, indem der vorstehende Abschnitt
durch die Eingangskraft beim Zusammenstoß umgebogen wird.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion
bereitzustellen, die den Aufprall auf ein Hindernis mindern kann,
indem die Leuchtenvorrichtung bei einem Fahrzeugzusammenstoß mit dem
Hindernis nach hinten verschoben wird, insbesondere indem die Leuchtenvorrichtung
mit einer einfachen und kostengünstigen
Konstruktion durch die Eingangskraft von einer seitlich versetzten
Position der Leuchtenvorrichtung um einen vertikalen Stützschaft
als Drehpunkt nach hinten verdreht wird, indem ein Befestigungsarm
zur Befestigung der rechten und linken Seite der Leuchtenvorrichtung
an dem Abdeckblech über
den Stützschaft
bereitgestellt wird, indem in dem Befestigungsarm ein zerbrechlicher
Abschnitt bereitgestellt wird, der bei einem Zusammenstoß brechen
kann, und indem eine Öffnung
in dem Abdeckblech bereitgestellt wird, damit die Leuchtenvorrichtung
nach hinten verschoben werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion bereitzustellen,
die den Aufprall auf ein Hindernis mindern kann, indem die Leuchtenvorrichtung
mit einer einfachen und kostengünstigen
Konstruktion bei einem Fahrzeugzusammenstoß mit dem Hindernis nach hinten
verschoben wird, indem ein zerbrechlicher Abschnitt, der bei einem
Zusammenstoß brechen
kann, an einem Befestigungsabschnitt des Abdeckblechs, an dem die
Leuchtenvorrichtung befestigt ist, bereitgestellt wird, und indem
eine Öffnung
in dem Abdeckblech gebildet wird, damit die Leuchtenvorrichtung
nach hinten verschoben werden kann.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion
bereitzustellen, die auf eine Harzabdeckung angewandt werden kann,
die eine ausgezeichnete Produktivität hat, weil die gesamte Abdeckung
hergestellt werden kann, indem sie in einem Stück aus Kunstharz geformt wird,
und die die Vereinfachung ihrer Konstruktion erleichtert, indem
das Abdeckblech und der zerbrechliche Abschnitt mit einer Harzabdeckung
bzw. einem dünnwandigen
Abschnitt ausgebildet werden.
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Um
die oben beschriebenen Aufgaben zu lösen, ist gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein Befestigungsarm vorgesehen,
der die Leuchtenvorrichtung an einer Seite der Fahrzeugkarosserie
befestigt, wobei der Befestigungsarm von einem Gehäuse der
Leuchtenvorrichtung vorsteht, wobei der Befestigungsarm einen zerbrechlichen
Abschnitt aufweist, der bei einem Fahrzeugzu sammenstoß brechen
kann, und ein Abdeckblech, das die Leuchtenvorrichtung trägt, wobei
das Abdeckblech eine Öffnung
aufweist, die es erlaubt, dass die Leuchtenvorrichtung nach hinten
verschoben wird, wenn der Befestigungsarm bricht.
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Dank
der oben genannten Konstruktion wird beim Zusammenstoß des Fahrzeugs
mit einem Hindernis der zerbrechliche Abschnitt durch die Eingangskraft,
mit welcher der Befestigungsarm durch die Leuchtenvorrichtung beaufschlagt
wird, zerbrochen (oder zerschnitten), und dieses Brechen des zerbrechlichen
Abschnitts führt
dazu, dass die Leuchtenvorrichtung keinen Halt mehr an dem Abdeckblech
hat. Die Leuchtenvorrichtung kann dann durch die Öffnung nach
hinten verschoben werden.
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Wenn
das Fahrzeug also mit einem Hindernis kollidiert, kann mit einer
einfachen und kostengünstigen
Konstruktion mit dem zerbrechlichen Abschnitt in dem Befestigungsarm
der Aufprall auf das Hindernis gemindert werden, indem die Leuchtenvorrichtung
nach hinten verschoben wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht der zerbrechliche Abschnitt aus
einem in dem Befestigungsarm vorgesehenen dünnwandigen Abschnitt.
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Bei
der oben genannten Konstruktion umfasst der zerbrechliche Abschnitt
den dünnwandigen Abschnitt
ohne jeglichen beweglichen Abschnitt, so dass die Vereinfachung
der Konstruktion erleichtert werden kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Abdeckblech mit einem vorstehenden
Abschnitt versehen, der in die Öffnung
des Befestigungsarms der Leuchtenvorrichtung ragt und den Befestigungsarm
trägt.
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Bei
der oben genannten Konstruktion wird der vorstehende Abschnitt durch
eine Eingangskraft bei einer Kollision nach hinten umgebogen, und
dieses Umbiegen trägt
dazu bei, dass der Befestigungsarm bricht, so dass die Leuchtenvorrichtung
weiter zuverlässig
nach hinten verschoben werden kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion
zum Tragen einer Fahrzeugleuchtenvorrichtung am vorderen Ende eines
Fahrzeugs einen Befestigungsarm, der den rechten und den linken
Seitenabschnitt der Leuchtenvorrichtung durch einen vertikalen Stützschaft
an dem Abdeckblech befestigt, wobei der Befestigungsarm mit einem
zerbrechlichen Abschnitt versehen ist, der bei einem Fahrzeugzusammenstoß brechen
kann, und das Abdeckblech ist mit einer Öffnung versehen, die es erlaubt,
dass die Leuchtenvorrichtung nach hinten verschoben wird, wenn der
Befestigungsarm bricht.
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Wenn
ein Fahrzeug mit einem Hindernis kollidiert, vor allem wenn der
Zusammenstoß mit
dem Hindernis in einer in Bezug auf die Leuchtenvorrichtung nach
rechts oder links versetzten Position geschieht, wird dank dieser
Konstruktion der auf einer Seite befindliche Befestigungsarm durch
die Eingangskraft der Kollision in dem zerbrechlichen Abschnitt
gebrochen, und die Leuchtenvorrichtung wird dann um den Stützschaft
eines weiteren, auf der anderen Seite als Drehpunkt gelegenen Befestigungsarm
verdreht.
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Durch
das Drehen und Verschieben der Leuchtenvorrichtung nach hinten kann
der Aufprall auf das Hindernis gemindert werden. Ferner kann eine
einfache und kostengünstige
Tragkonstruktion bereitgestellt werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion
zum Tragen einer Fahrzeugleuchtenvorrichtung am vorderen Ende eines
Fahrzeugs ein Abdeckblech mit einem Befestigungsabschnitt zum Befestigen
der Leuchtenvorrichtung, wobei das Abdeckblech mit einem zerbrechlichen
Abschnitt versehen ist, der bei einem Fahrzeugzusammenstoß brechen
kann, und das Abdeckblech kann eine Öffnung bilden, die es erlaubt,
dass die Leuchtenvorrichtung nach hinten verschoben wird, wenn der
zerbrechliche Abschnitt bricht.
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Wenn
ein Fahrzeug mit einem Hindernis kollidiert, wird der Befestigungsabschnitt
dank der oben genannten Konstruktion durch die Eingangskraft, mit welcher
der Befestigungsabschnitt des Abdeckblechs durch die Leuchtenvorrichtung
beaufschlagt wird, an dem zerbrechlichen Abschnitt zerbrochen, und
dieses Brechen des zerbrechlichen Abschnitts führt dazu, dass die Leuchtenvorrichtung
keinen Halt mehr an dem Abdeckblech hat. Die Leuchtenvorrichtung
kann dann durch die Öffnung
nach hinten verschoben werden.
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Wenn
ein Fahrzeug also mit einem Hindernis kollidiert, kann der Aufprall
auf das Hindernis mit einer einfachen und kostengünstigen
Konstruktion mit dem zerbrechlichen Abschnitt in dem Befestigungsarm
gemindert werden, indem die Leuchtenvorrichtung nach hinten verschoben
wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das Abdeckblech durch eine Harzabdeckung
gebildet, und der zerbrechliche Abschnitt wird durch einen dünnwandigen
Abschnitt gebildet.
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Dank
der oben genannten Konstruktion kann die Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion
auf eine Harzabdeckung angewandt werden, die eine ausgezeichnete
Produktivität
hat, weil die gesamte Abdeckung hergestellt werden kann, indem sie
in einem Stück
aus Kunstharz geformt wird, und die Einfachheit der Konstruktion
kann weiter erleichtert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische
Ansicht einer Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist eine perspektivische
Ansicht eines Abdeckblechs aus Metall;
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3 ist eine Schnittansicht
einer Scheinwerfereinheit;
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4 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht
von 1;
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5 ist eine Schnittansicht,
in der die Bewegung bei einem Fahrzeugzusammenstoß dargestellt
ist;
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6 ist eine perspektivische
Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung;
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7 ist eine perspektivische
Ansicht einer Harzabdeckung;
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8 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht
von 6;
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9 ist eine Schnittansicht
der Bewegung bei einem Fahrzeugzusammenstoß;
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10 ist eine Schnittansicht
einer weiteren Ausführungsform
des zerbrechlichen Abschnitts;
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11 ist eine Schnittansicht
der Bewegung bei einem Fahrzeugzusammenstoß;
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12 ist eine Schnittansicht
noch einer weiteren Ausführungsform
der Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung;
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13 ist eine Draufsicht von 12;
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14 ist eine Draufsicht der
Bewegung bei einem Fahrzeugzusammenstoß; und
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15 ist eine Schnittansicht
einer Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion nach dem Stand der Technik.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Beispielhafte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben.
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Die
Figuren zeigen eine Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion. 1 und 2 weisen ein oberes Abdeckelement 1 und
ein Abdeckblech 4 (d.h. eine Abdeckung in Form einer Eisenplatte)
mit rechten und linken seitlichen Abdeckblechen 3 auf,
die jeweils mit einer Öffnung 2 zum
Anordnen der Leuchtenvorrichtung versehen sind.
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Dieses
Abdeckblech 4 ist im vorderen Ende eines Motorraums in
Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Gemäß 1 kann das Abdeckblech eine Scheinwerfereinheit 5 als
Leuchtenvorrichtung an der Position tragen, wo die Öffnung 2 des
Abdeckblechs 4 ausgebildet ist.
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Gemäß 3 umfasst die oben genannte Scheinwerfereinheit 5 eine äußere Streuscheibe 6 als
Lampenglas, das sich auf der Vorderseite der Scheinwerfereinheit
befindet, mehrere Befestigungsarme 7, 8 und 9 zum
Befestigen der Scheinwerfereinheit an der Seite der Fahrzeugkarosserie
(siehe 1) und ein Leuchtengehäuse 10 aus
Kunstharz auf der Rückseite
der Scheinwerfereinheit.
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Ungefähr in der
Mitte des Leuchtengehäuses 10 ist
ein Scheinwerter 14 mit einem Ventil 12 und einer
Fassung 13 unter Verwendung einer Gummiabdeckung 11 so
montiert, dass der Scheinwerfer 14 in einer von der äußeren Streuscheibe 6 und
dem Leuchtengehäuse 10 umgebenen
Leuchtenkammer positioniert ist.
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Ein
Reflektor 15 als reflektierender Spiegel ist vorgesehen,
um Licht des obigen Scheinwerfers 14 von dem Fahrzeug nach
vorn abzustrahlen. Der obige Scheinwerfer 14 ist in einem
Leuchtenanordnungsloch 16 des Reflektors 15 angeordnet,
und ggf. kann ein Schirm 19 mit Hilfe einer Schraube 18 (Befestigungselement)
an einem Befestigungsabschnitt 17 angebracht sein, der
auf der Unterseite des Lochrands des Leuchtenanordnungslochs 16 vorgesehen
ist.
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Zwischen
der äußeren Streuscheibe 6 und dem
Reflektor 15 ist eine ungefähr zylindrische Einfassung 20 vorgesehen,
um zu verhindern, dass das Innere der Leuchtenvorrichtung unnötig transparent ist,
und um eine Zierwirkung zu erreichen.
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Gemäß 1 sind zerbrechliche Abschnitte 21,
die bei einem Fahrzeugzusammenstoß zerbrochen werden können oder
zerbrechen, für
die oben genannten Befestigungsarme 7, 8 bzw. 9 vorgesehen,
die so vorgesehen sind, dass sie von dem Leuchtengehäuse 10 nach
rechts und nach links vorstehen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist eine Nut 22 so ausgebildet, dass sie sich in einem
vorbestimmten Abschnitt eines jeden der Befestigungsarme 7, 8 und 9 (d.h.
in einer Position in der Öffnung 2,
die weiter einwärts
liegt als die innere Stirnfläche
jedes später beschriebenen
vorstehenden Abschnitts 24) in vertikaler Richtung erstreckt.
Ein dünnwandiger
Abschnitt 23 mit einer geringeren Dicke (siehe 4) bildet jeden der zerbrechlichen
Abschnitte 21 durch Ausbilden der Nut 22.
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Die
in dem seitlichen Abdeckblech 3 ausgebildete Öffnung 2 hat
dagegen eine solche Öffnungsfläche und Öffnungskonfiguration,
dass die Scheinwerfereinheit 5 nach hinten verschoben werden kann,
wenn die Befestigungsarme 7, 8 und 9 zerbrochen
werden. Die vorstehenden Abschnitte 24 sind mit dem seitlichen
Abdeckblech 3 einstückig
ausgebildet, um entsprechend den Befestigungsarmen 7, 8 und 9 von
der Öffnung 2 nach
innen zu ragen.
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Gemäß 1 und 4 stehen also die Befestigungsarme 7, 8 und 9 der
Scheinwerfereinheit 5 mit der Vorderseite des vorstehenden
Abschnitts 24 des seitlichen Abdeckblechs 3 in
Kontakt, und die Scheinwerfereinheit 5 ist durch Schraubbolzen 25 und
Muttern 26 an dem vorstehenden Abschnitt 24 angebracht
und fest darauf gelagert.
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Unter
der Voraussetzung, dass die in den Figuren dargestellte Ausführungsform
eine Konstruktion gemäß obiger
Beschreibung hat, wird nun ihre Funktionsweise beschrieben.
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Wenn
ein fahrendes Fahrzeug frontal mit einem Hindernis zusammenstößt, werden
die Befestigungsarme 7, 8 und 9 durch
die äußere Streuscheibe 6 und
das aus Kunstharz gebildete Leuchtengehäuse 10 der Scheinwerfereinheit 5 mit
einer Aufprallkraft beaufschlagt. Infolge dieser Aufprallkraft wird
gemäß 5 der vorstehende Abschnitt 24 in
der Nähe
des seitlichen Abdeckblechs 3 von der dem Öffnungsrand der Öffnung 2 entsprechenden
Position nach hinten umgebogen. Weil der vorstehende Abschnitt 24 umgebogen
wird, wirkt eine Scherkraft auf den zerbrechlichen Abschnitt 21 der
Befestigungsarme 7, 8 und 9, um den zerbrechlichen
Abschnitt 21 zu zerbrechen.
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Wenn
der zerbrechliche Abschnitt 21 zerbrochen ist, verliert
die Scheinwerfereinheit 5 jeglichen Halt an dem seitlichen
Abdeckblech 3 und bewegt sich durch die Öffnung 2 nach
hinten. Der Aufprall auf das Hindernis kann also gemindert werden.
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Wie
oben beschrieben umfasst die Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion bei
der in 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform
die an einem vorderen Ende eines Fahrzeugs gelagerte Scheinwerfereinheit 5,
wobei die Befestigungsarme 7, 8 und 9 zum Befestigen
der Scheinwerfereinheit 5 an der Seite der Fahrzeugkarosserie mit
dem zerbrechlichen Abschnitt 21 versehen sind, der bei
dem Fahrzeugzusammenstoß zerbrochen
werden kann und von dem Leuchtengehäuse 10 der Scheinwerfereinheit 5 hervorsteht,
und das die Scheinwerfereinheit 5 tragende Abdeckblech 4 ist
mit der Öffnung 2 versehen,
die es erlaubt, dass die Scheinwerfereinheit 5 nach hinten verschoben
wird, wenn die Befestigungsarme 7, 8 und 9 an
dem zerbrechlichen Abschnitt 21 zerbrochen werden.
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Wenn
das Fahrzeug also frontal mit einem Hindernis zusammenstößt, wird
der zerbrechliche Abschnitt 21 durch die Eingangskraft,
mit der die Befestigungsarme 7, 8 und 9 durch
die Scheinwerfereinheit 5 beaufschlagt werden, zerbrochen
oder zerschnitten. Dieses Brechen des zerbrechlichen Abschnitts 21 führt dazu,
dass die Scheinwerfereinheit 5 keinen Halt an dem Abdeckblech 4 hat.
Die Scheinwerfereinheit 5 wird also durch die Öffnung 2 nach hinten
verschoben.
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Wenn
das Fahrzeug mit einem Hindernis kollidiert, kann daher die Scheinwerfereinheit 5 nach hinten
verschoben werden, so dass der Aufprall auf das Hindernis gemindert
werden kann. Außerdem kann
die Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion dank der einfachen Konstruktion
mit dem an den Befestigungsarmen 7, 8 und 9 vorgesehenen
zerbrechlichen Abschnitt 21 kostengünstiger erzielt werden.
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Der
oben genannte zerbrechliche Abschnitt 21 wird durch den
an jedem der Befestigungsarme 7, 8 und 9 vorgesehenen
dünnwandigen
Abschnitt 23 (siehe 4)
gebildet, und es ist kein beweglicher Abschnitt notwendig, so dass
die Konstruktion mehr vereinfacht werden kann.
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Ferner
hat das Abdeckblech 4 den vorstehenden Abschnitt 24,
der in die Öffnung 2 ragt
und die Befestigungsarme 7, 8 und 9 der
Scheinwerfereinheit 5 trägt. Bei einem Zusammenstoß wird also zunächst der
vorstehende Abschnitt 24 durch die Eingangskraft nach hinten
umgebogen, wodurch es leichter wird, die Befestigungsarme 7, 8 und 9 zu
zerbrechen, und die Scheinwerfereinheit 5 kann bei einem
Fahrzeugzusammenstoß zuverlässiger nach hinten
verschoben werden.
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6, 7 und 8 zeigen
eine weitere Ausführungsform
der Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion. Während bei
der in 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform
die Tragkonstruktion für
eine Abdeckung in Form einer Eisenplatte (das Abdeck blech 4 aus Metall)
geeignet ist, zeigt diese Ausführungsform
von 6 bis 8 die Tragkonstruktion für eine Harzabdeckung 30.
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Gemäß 7 umfasst die Harzabdeckung 30 insbesondere
eine Lüfterhaube 31,
rechte und linke Abdeckungsseitenteile 32, eine in dem
Abdeckungsseitenteil 32 ausgebildete Öffnung 33, um darin
die Leuchtenvorrichtung anzuordnen, und Rahmenbefestigungsabschnitte 34 zum
Befestigen der Abdeckung 30 an einem vorderen Seitenrahmen (nicht
dargestellt). Ziel dieser Konstruktion ist es, die Anzahl von Teilen
und das Gewicht der Abdeckung zu reduzieren und die Produktivität zu verbessern.
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Gemäß 6 ist die Scheinwerfereinheit 5 als
Leuchtenvorrichtung an der Position gelagert, wo die Öffnung 33 in
der Harzabdeckung 30 ausgebildet ist.
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Gemäß 6 und 7 sind also Leuchtenbefestigungsabschnitte 35 am Öffnungsrand
der Öffnung 33 entsprechend
den Befestigungsarmen 7, 8 und 9 an der
Seite der Scheinwerfereinheit 5 vorgesehen (jedoch unterscheidet
sich diese Ausführungsform
von der vorhergehenden Ausführungsform
darin, dass die Leuchtenbefestigungsabschnitte keine Nuten 22 haben),
und ein zerbrechlicher Abschnitt 36, der bei einem Fahrzeugzusammenstoß brechen kann
(siehe 8), ist in dem
Leuchtenbefestigungsabschnitt 35 vorgesehen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist eine Nut 37 in Form eines "U" um
den Leuchtenbefestigungsabschnitt 35 herum ausgebildet.
Ein dünnwandiger
Abschnitt 38 mit einer geringeren Dicke ergibt den zerbrechlichen
Abschnitt 36 durch Bildung der Nut 37. Die Nut 37 ist
so ausgebildet, dass ihr Ende bis zu der Öffnung 33 reicht.
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Die Öffnungsfläche und Öffnungskonfiguration
der beim Brechen des zerbrechlichen Abschnitts 36 in dem
Abdeckungsseitenteil 32 der Harzabdeckung 30 auszubildenden Öffnung 33 sind
dagegen so ausgelegt, dass die Scheinwerfereinheit 5 nach hinten
verschoben werden kann.
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Gemäß 6 und 8 stehen dagegen die von der Scheinwerfereinheit
nach rechts und nach links ragenden Befestigungsarme 7, 8 und 9 der
Scheinwerfereinheit 5 mit der Vorderseite des Leuchtenbefestigungsabschnitts 35 des
Abdeckungsteils 32 in Kontakt, und die Scheinwerfereinheit 5 wird
dann an dem vorstehenden Ab schnitt 35 angebracht und an dem
Leuchtenbefestigungsabschnitt 35 festgeklemmt und durch
Schraubbolzen 25 und Muttern 26 darauf festgehalten.
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Es
wird nun die Funktionsweise der oben beschriebenen Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion
erläutert.
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Wenn
das fahrende Fahrzeug frontal mit einem Hindernis kollidiert, wird
der Leuchtenbefestigungsabschnitt 35 der Harzabdeckung 30 durch
die äußere Streuscheibe 6,
das aus Kunstharz bestehende Leuchtengehäuse und die Befestigungsarme 7, 8 und 9 der
Scheinwerfereinheit 5 mit der Aufprallkraft beaufschlagt.
Infolge dieser Eingangskraft wirkt eine Scherkraft auf den zerbrechlichen
Abschnitt 36 des Leuchtenbefestigungsabschnitts 35.
Gemäß 9 wird also der zerbrechliche
Abschnitt 36 zerbrochen, und der Leuchtenbefestigungsabschnitt 35 wird
von dem Abdeckungsseitenteil 32 getrennt.
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Wenn
der Leuchtenbefestigungsabschnitt 35 von dem Abdeckungsseitenteil 32 getrennt
wird, verliert die Scheinwerfereinheit 5 jeglichen Halt
an dem Abdeckungsseitenteil 32 und bewegt sich durch die Öffnung 33 nach
hinten. Der Aufprall auf das Hindernis kann also gemindert werden.
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Wie
oben beschrieben, umfasst die Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion
bei der in 6 bis 9 gezeigten Ausführungsform
die am vorderen Ende des Fahrzeugs gelagerte Scheinwerfereinheit 5,
wobei der zerbrechliche Abschnitt 36, der bei einem Fahrzeugzusammenstoß brechen
kann, an dem Befestigungsabschnitt (siehe den Leuchtenbefestigungsabschnitt 35)
des Abdeckblechs (siehe die Harzabdeckung 30) vorgesehen
ist, an dem die Scheinwerfereinheit 5 angebracht ist, und
das Abdeckblech (siehe die Harzabdeckung 30) ist mit der Öffnung 33 versehen,
die es erlaubt, dass die Scheinwerfereinheit 5 nach hinten
verschoben wird, wenn der zerbrechliche Abschnitt 36 zerbrochen wird.
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Wenn
also das Fahrzeug frontal mit einem Hindernis kollidiert, wird der
Befestigungsabschnitt (siehe den Leuchtenbefestigungsabschnitt 35)
durch die Eingangskraft, mit welcher der Befestigungsabschnitt (siehe
den Leuchtenbefestigungsabschnitt 35) des Abdeckblechs
(siehe die Harzabdeckung 30) durch die Scheinwerfereinheit 5 beaufschlagt
wird, an dem zerbrechlichen Abschnitt 36 zerbrochen. Durch
das Brechen des zerbrechlichen Abschnitts 36 verliert die Scheinwerfereinheit 5 jeglichen
Halt an dem Abdeckblech (siehe die Harzabdeckung). Die Scheinwerfereinheit 5 wird
dann durch die Öffnung 33 nach
hinten verschoben.
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Wenn
daher das Fahrzeug mit einem Hindernis kollidiert, kann die Scheinwerfereinheit 5 nach hinten
verschoben werden, so dass der Aufprall auf das Hindernis gemindert
werden kann. Außerdem kann
die Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion dank der einfachen Konstruktion
mit dem zerbrechlichen Abschnitt 36 in dem Befestigungsabschnitt
(siehe den Leuchtenbefestigungsabschnitt 35) des Abdeckblechs
(siehe die Harzabdeckung 30) kostengünstiger erzielt werden.
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Da
das Abdeckblech aus der Harzabdeckung 30 gebildet ist und
der zerbrechliche Abschnitt 36 aus dem dünnwandigen
Abschnitt 38 gebildet ist, kann die Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion
auf die Harzabdeckung angewandt werden, die eine ausgezeichnete
Produktivität
hat, weil die gesamte Abdeckung hergestellt werden kann, indem sie
in einem Stück
aus Kunstharz geformt wird. Darüber
hinaus kann die Einfachheit der Konstruktion erleichtert werden,
indem das Abdeckblech 36 und der zerbrechliche Abschnitt 39 mit
einer Harzabdeckung bzw. einem dünnwandigen
Abschnitt ausgebildet werden.
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In 10 und 11 ist eine weitere Ausführungsform
der Fahrzeugleuchtenvorrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
ist die gesamte Oberfläche
des in dem Abdeckungsseitenteil 32 der Harzabdeckung 30 angeordneten
Leuchtenbefestigungsabschnitts 35 (siehe die vorhergehende
Figur) in einem dünnwandigen
Abschnitt 39 ausgebildet, und dieser dünnwandige Abschnitt 39 bildet
den zerbrechlichen Abschnitt 36.
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Der
dünnwandige
Abschnitt 39 ist in Bezug auf das Abdeckungsseitenteil 32 abgestuft,
um sicherzustellen, dass er entsprechend bricht, wenn er mit der
Aufprallkraft beaufschlagt wird. Der dünnwandige Abschnitt 39 ist
außerdem
flach ausgebildet zur Anpassung an die Befestigungsarme 7, 8 und 9 an der
Seite der Scheinwerfereinheit 5.
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Wenn
das Fahrzeug mit einem Hindernis kollidiert, ist gemäß 11 bei der oben genannten Konstruktion
auch realisiert, dass der zerbrechliche Abschnitt 36 zerbricht,
um den Leuchtenbefestigungsabschnitt 35 von dem Abdeckungsseitenteil 32 zu
trennen, und die Scheinwerfereinheit 5 wird durch die Öffnung 33 nach
hinten bewegt (siehe die vorhergehende Figur), so dass der Aufprall
auf das Hindernis absorbiert werden kann.
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Die
in 10 und 11 dargestellte Ausführungsform
ist hinsichtlich Konstruktion, Funktionsweise und Wirkungsweise
dieselbe wie die in 6 bis 9 dargestellte Ausführungsform.
In 10 und 11 sind also dieselben Elemente
wie in den oben genannten Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet,
und ihre Beschreibung wird weggelassen.
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In 12, 13 und 14 ist
noch eine weitere Ausführungsform
der Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
ist ein Stützschaft 40 vorgesehen,
der Achsen hat, die einander in vertikaler Richtung auf der rechten
und linken Seite der Ober- und Unterseite des Leuchtengehäuses 10 entsprechen.
Außerdem
sind ein oberer und unterer Befestigungsarm 42 und 43 vorgesehen, die
jeweils eine Nabe 41 haben, um den entsprechenden Stützschaft 40 an
jedem vorderen Ende dieser Befestigungsarme zu tragen. Die Scheinwerfereinheit 5 ist
also über
diese vier Befestigungsarme 42 und 43 auf dem
Abdeckblech 4 gelagert.
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Mit
anderen Worten, der den oberen Stützschaft 40 tragende
obere Befestigungsarm 42 ist an dem oberen Abdeckungselement 1 mit
einem Bolzen 44 und einer Mutter 45 befestigt,
und der den unteren Stützschaft 40 tragende
untere Befestigungsarm 43 ist an dem Abdeckungsseitenteil 3 mit
einem Bolzen 46 und einer Mutter 47 befestigt.
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Darüber hinaus
ist jeder dieser Befestigungsarme 42 und 43 aus
Kunstharz gebildet, und ein zerbrechlicher Abschnitt 48,
der bei einem Fahrzeugzusammenstoß brechen kann, ist in einer
vorbestimmten Position eines jeden dieser Tragarme 42 und 43 vorgesehen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist eine Nut 49 vorgesehen, die sich in Breitenrichtung
bzw. in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt und sich in der Nähe des Befestigungsabschnitts
zum Befestigen des Abdeckblechs 4 an dem Abdeckblech 4 zwischen
diesem abgebrachten Befestigungsabschnitt und dem Nabenabschnitt 41,
der Befestigungsarme 42 und 43 befindet. Der zerbrechliche
Abschnitt 48 wird durch einen dünnwandigen Abschnitt mit einer geringeren
Dicke gebildet, die aus der Bildung der Nut 49 resultiert.
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Ferner
ist das Abdeckblech 4, das die Scheinwerfereinheit 5 trägt, mit
der Öffnung 2 versehen,
damit die Scheinwerfereinheit 5 nach hinten verdreht werden
kann, wenn der Befestigungsarm 42 zerbrochen wird.
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In 13 bedeutet EIN einwärts in Breitenrichtung
des Fahrzeugs, AUS bedeutet auswärts
in Breitenrichtung des Fahrzeugs und V bedeutet vorwärts in Richtung
nach vorn oder nach hinten bzw. in Längsrichtung des Fahrzeugs.
In 12 bis 14 ist die Konstruktion der
Scheinwerfereinheit 5 selbst dieselbe wie in den oben genannten
Figuren. In 12 bis 14 sind also dieselben Elemente
wie in den oben genannten Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet,
und ihre Beschreibung wird weggelassen.
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Es
wird nun die Funktionsweise der Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion
beschrieben, die genauso aufgebaut ist wie oben.
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Wenn
das fahrende Fahrzeug frontal mit einem Hindernis kollidiert und
der Punkt des Zusammenstoßes
fast in der Mitte der Scheinwerfereinheit 5 in Breitenrichtung
des Fahrzeugs liegt, wird jeder der zerbrechlichen Abschnitte 48 des
rechten und des linken Befestigungsarms 42 zerbrochen,
und die Scheinwerfereinheit 5 wird durch die Öffnung 2 nach hinten
bewegt. Wenn dagegen der Punkt des Zusammenstoßes in Bezug auf die Scheinwerfereinheit 5 in Breitenrichtung
des Fahrzeugs nach rechts oder links versetzt ist, werden sowohl
der auf der Eingangsseite der Aufprallkraft positionierte Befestigungsarm 42 als auch
der obere oder untere Befestigungsarm an dem zerbrechlichen Abschnitt 48 zerbrochen,
und sie verlieren ihren Halt an dem Abdeckblech 4, wie
in 14 gezeigt.
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Sowohl
der auf der anderen Seite positionierte Befestigungsarm 42 als
auch der obere oder untere Befestigungsarm behalten ihren nicht
zerbrochenen Zustand bei, damit sie ihren Halt an dem Abdeckblech 4 nicht
verlieren.
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Wie
also in 14 gezeigt,
ist eine Seite der Scheinwerfereinheit 5 um die Stützschäfte 40, 40 als Drehpunkt
drehbar, die auf der anderen Seite der Scheinwerfereinheit 5 positioniert
sind und deren Achsen einander in vertikaler Richtung ent sprechen, und
die eine Seite der Scheinwerfereinheit 5 wird durch die Öffnung 2 nach
hinten verschoben, so dass der Aufprall auf das Hindernis absorbiert
oder gemindert werden kann.
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Wie
oben beschrieben, umfasst die Fahrzeugleuchten-Tragkonstruktion
bei der in 12 bis 14 dargestellten Ausführungsform
die an einem vorderen Ende des Fahrzeugs gelagerte Scheinwerfereinheit 5,
wobei der Befestigungsarm 42 vorgesehen ist, um den rechten
und den linken Seitenabschnitt der Scheinwerfereinheit 5 durch
den vertikalen Stützschaft 40 an
dem Abdeckblech 4 zu befestigen, wobei der zerbrechliche
Abschnitt 48, der bei einem Fahrzeugzusammenstoß brechen
kann, an dem Befestigungsarm 42 vorgesehen ist und das
die Scheinwerfereinheit 5 tragende Abdeckblech 4 mit
der Öffnung 2 versehen
ist, damit die Scheinwerfereinheit 5 nach hinten verschoben
werden kann, wenn der Befestigungsarm 42 an dem zerbrechlichen
Abschnitt 48 zerbrochen wird.
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Wenn
daher das Fahrzeug mit einem Hindernis kollidiert, vor allem wenn
es mit einem Hindernis in einer nach rechts oder nach links versetzten
Position kollidiert, wird der Befestigungsarm 42 auf einer Eingangsseite
der Kollisionskraft an dem zerbrechlichen Abschnitt 48 zerbrochen,
und somit wird die Scheinwerfereinheit 5 um den Stützschaft 40 als Drehpunkt
herum verdreht, der auf der anderen Seite des Befestigungsarms 42 positioniert
ist.
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Wenn
die Scheinwerfereinheit 5 nach hinten verdreht wird, kann
der Aufprall auf das Hindernis gemindert werden. Ferner kann die
Tragkonstruktion mit einem solchen einfachen Aufbau kostengünstiger erzielt
werden.
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Die
Beziehung zwischen dem Stützschaft 40 und
dem Nabenabschnitt 41 kann bei dieser Ausführungsform
umgekehrt werden. Insbesondere kann selbst dann, wenn der Stützschaft 40 auf
der Seite des Befestigungsarms 42 vorgesehen ist und der
Nabenabschnitt 41 auf der Seite des Leuchtengehäuses 10 vorgesehen
ist, dieselbe Funktionsweise und Wirkung erzielt werden wie oben
beschrieben.
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Bei
der Übereinstimmung
zwischen der konstruktionsmäßigen Anforderung
der vorliegenden Erfindung und den oben genannten Ausführungsformen
entspricht die Fahrzeugleuchtenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
der Scheinwerfereinheit 5, und genauso entspricht das Gehäuse der Leuchtenvorrichtung dem
Leuchtengehäuse 10;
das Abdeckblech entspricht dem Abdeckblech 4 aus Metall
oder der Harzabdeckung 30; und die Öffnung 2, durch welche
die Leuchte nach hinten verschoben werden kann, entspricht der Öffnung 2 oder
der Öffnung 33.
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Wenn
also ein Fahrzeug frontal mit einem Hindernis kollidiert, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung der zerbrechliche Abschnitt durch eine Eingangskraft,
mit welcher der Befestigungsarm oder der Befestigungsabschnitt auf
der Seite des Abdeckblechs durch die Leuchtenvorrichtung beaufschlagt wird,
zerbrochen oder zerschnitten. Durch dieses Brechen der zerbrechlichen
Abschnitte verliert die Leuchte dann ihren Halt an dem Abdeckblech,
so dass die Leuchte durch die Öffnung
nach hinten verschoben werden kann. Dadurch kann der Aufprall auf das
Hindernis gemindert werden. Ferner kann die Tragkonstruktion dank
einer einfachen Konstruktion mit einem einfachen in dem Befestigungsarm
oder dem Befestigungsabschnitt auf der Seite des Abdeckblechs vorgesehenen
zerbrechlichen Abschnitt kostengünstiger
erzielt werden.