DE1919350A1 - Einrichtung fuer Scheibenwischerarme - Google Patents

Einrichtung fuer Scheibenwischerarme

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Description

The Anderson Company in Gary, Indiana / USA
Einrichtung für Scheibenwischerarme
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischerverbindung, bestehend aus einem verdrehbar an einem Befestigungskopf fixierten Scheibenwischerarm, und zwischen dem Scheibenwischerarm und dem Befestigungskopf angeordneten Zugfedern.
In der Automobilindustrie werden ständig Bemühungen angestrengt, die Kraftfahrzeuge sowohl hinsichtlich ihrer Sicherheit als auch ihrer stilistischen Ausführung zu verbessern. In bezug auf die Scheibenwischanlagen verlangen die Sicherheitsvorschriften, daß dieselben raumsparend ausgeführt sind, damit die Sicht, besonders wenn die Anlage außer Betrieb ist, in keiner Weise beeinträchtigt ist, und daß außerdem ein großer Wischbereich erzielt wird. Das Aussehen eines Kraftfahrzeuges verlangt, daß die Scheiben-
wischanlage so kompakt wie möglich ausgeführt ist und die freie Sicht nicht behindert wird. Einige stilistische Änderungen erzielten, daß die Scheibenwischanlage in einer Vertiefung hinter einer angehobenen Haubenverkleidung am hinteren Ende der Kühlerhaube und am Ansatz der Windschutzscheibe versenkt wird, wenn die Anlage außer Betrieb gesetzt ist. Notwendigerweise müssen die Elemente der Scheibenwischanlage ein flaches Profil aufweisen, so daß sie vor und nach Betrieb leicht in diesem relativ beschränkten Raum in Ruhestellung gebracht werden können.
Gewöhnlich wird am Scheibenwischerarm eine Zugfeder zur Erzielung der notwendigen Vorspannung auf die Windschutzscheibe vorgesehen. Die Verwendung von stärkeren Federn für größere Scheibenwischanlagen hat sich jedoch als Hindernis für eine Volumenverringerung der Scheibenwischanlage erwiesen. Aus diesem Grund wird gemäß der USA-Patentschrift 3 344 458 vorgeschlagen, daß keine Zugfedern verwendet werden sollten.
Ferner wird gemäß der USA-Patentschrift 3 344 458 vorgeschlagen, daß kleine Druckfedern zur Erzielung der gewünschten Vorspannung und des gewünschten flachen Profiles verwendet werden sollen. Man glaubt jedoch, daß diese Ausführung eine Scheibenwischanlage bewirkt, bei welcher bedeutende Vorspannungsunterschiede in dem vom Wischerblatt während einer Wischbewegung auf die Windschutzscheibe ausgeübten Druck vorkommen. Dies bewirkt eine ungleichmäßige Reinigung der Windschutzscheibe, wobei den höchsten Sicherheitsanforderungen nicht entsprochen wird.
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Scheibenwischanlage zu schaffen, die ein niedriges Profil aufweist, bei der jedoch gleichzeitig der Scheibenwischerarm während der ganzen Wischbewegung einen gleichmäßigen Druck auf die Windschutzscheibe ausübt, wodurch ein Höchstmaß an Sicherheit während des ganzen Betriebs gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an dem Befestigungskopf ein Verbindungsbügel schwenkbar angelenkt ist, der mit seinem anderen Ende zu einem verschiebbar gelagerten Führungsblock geführt ist, und daß die Zugfedern des Scheibenwischerarmes im Bereich des Führungsblockes an dem Verbindungsbügel angreifen.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Verbindungsbügels in Abständen voneinander in Bohrungen des Befestigungskopfes eingesetzt sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbügel U-förmig ausgebildet ist, und daß die Zugfedern an der Basis des U-förmigen Verbindungsbügels eingehängt sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bügelarme des Verbindungsbügels als Lagerbolzen ausgebildet sind, die in den Öffnungen des Befestigungskopfes eingesetzt sind.
Die vorliegende Erfindung gewährleistet mittels der Anwendung von Zugfedern eine verbesserte Scheibenwischanlage, bei der die Einzelteile ein besonders flaches Profil aufwei-
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sen. Zu diesem Zweck besteht ein Teil des Wischerarms aus einem verdrehbar an einem Befestigungskopf fixierten kastenförmigen Profilteil, und einem zur Aufnahme mit dem drehbaren Antriebsschaft der Scheibenwischanlage ausgebildeten Befestigungskopf, sowie eine Vielzahl in Längsrichtung im U-Profil angeordneten Druckfedern, die mit dem Befestigungskopf und dem Wischerarm zusammenwirken und die nötige Vorspannung auf den Endbereich des Wischerarmes ausüben. Ein Verbindungselement weist beidseitig an seinen gegenüberliegenden Enden einen Drehpunkt auf, wobei sich der eine am Befestigungskopf und der andere bei den Federn unterhalb der drehbaren Verbindung des Wischerarmes mit dem Befestigungskopf befindet. Durch die Federwirkung der Zugfedern während des Wischvorganges senkt sich der Hebel zwischen der Verbindungs-* stelle und dem Drehpunkt am Befestigungskopf, wodurch ein Ausgleich für einen erhöhten Federdruck erhalten und gleichzeitig eine gleichmäßige Vorspannung auf die Windschutzscheibe erzielt wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die die Lagerbolzen bildenden Enden der Bügelarme des Verbindungsbügeis gegeneinander nach innen gerichtet sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen«
Fig.l eine perspektivische Teilanicht einer Windschutzscheibe, insbesondere einer Scheibenwischanlage von vorne mit den dazugehörigen Teilen.
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Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Scheibenwischanlage.
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht des in Fig. 1 und 2 gezeigten Wischerarmes.
Fig. k eine Teilansicht "Von der Seite des in Fig. 3 dargestellten Wischerarmes.
B1Ig. 5 einen Teilabschnitt von unten des in Fig. 3 und k gezeigten Wischerarmes.
Fig. 6 einen Teilschnitt des in Fig. 3 gezeigten Wischerarmes entlang der Linie 6-6, wobei sich der Wischerarm in ausgestreckter Stellung relativ zum Befestigungskopf befindet.
Fiz. 7 eine Teilansicht im Schnitt gemäß des in Fig. 6 gezeigten Armes, wobei sich der Wischerarm in eingeschobener Stellung relativ zum Befestigungskopf befindet.
Der Wischerarm 10 wird als Teil einer in einem Kraftfahrzeug I^ eingebauten Scheibenwischanlage 12 dargestellt. Die Scheibenwischanlage enthält ein am Wischerarm fixiertes Blatt l6, das während des Betriebes der Anlage die Windschutzscheibe reinigt. Die Scheibenwischanlage 12 ist in einer hinter einer hochgezogenen Verkleidung 20. am "Ende der Kühlerhaube 22 und am Ansatz der Windschutzscheibe 2k des Fahrzeuges lA angeordneten Vertiefung 18 angebracht. Wenn die Scheibenwischanlage außer Betrieb gesetzt ist, so befindet sich bei dem dargestellten Kraftfahrzeugmodell 14· die Scheibenwischanlage in einer hinter der Verkleidung
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liegenden Vertiefung 18. Während des Betriebs der Anlage wischt das Blatt l6 die Windschutzscheibe mittels einer durch den Wischbereich 26 dargestellten hin- und hergehenden Wischbewegung.
Der Wischerarm 10 enthält einen kastenförmigen Teil 30, der im allgemeinen aus einem Boden 30a und davon abstehenden Seiten 30b und 30c besteht. Eine stangenähnliche Verbindungsstrebe 32 erstreckt sich über den kastenförmigen Träger 32 hinaus und ist mit demselben mit geeigneten Befestigungselementen, wie z.B. einem Bolzen 34 befestigt. Ein Befestigungskopf 36 ist mittels eines Bolzens.38 drehbar am Kastenträger fixiert und enthält eine kerbverzahnte Bohrung 40, die eine Verbindung mit einem kerbverzahnten Ritzel 42 der Antriebswelle 44 herstellt. Wenn die Verbindung der kerbverzahnten Bohrung 4-0 mit dem kerbverzahnten Ritzel 42 hergestellt ist, werden die Scheibenwischer auf herkömmliche Weise mittels eines am Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges angeordneten Schalters in Betrieb gesetzt, wobei die Drehbewegung des Ritzels die hin- und hergehende Wischbewegung des Blattes über den ganzen Wischbereich 26 bewirkt.
Eine U-förmig ausgebildete Sicherungsfeder 46 enthält zwei nach hinten um einen Stift 38 gebogene Enden 46a und einen Mittelteil 46b, der sich über die anliegende Wand 48 in den Bereich der mit einer Kerbverzahnung versehenen Hülse erstreckt und nach dem Zusammenbau von Ritzel 42 und Bohrung 40 die untere Stirnseite 50 des Ritzels 42 fixiert, um ein zufälliges oder ungewünschtes Ausrücken der beiden Verbindungselemente zu vermeiden.
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Kürzlich von der amerikanischen Regierung vorgeschriebene Sicherheitsnormen bestimmen in den Vereinigten Staaten die Größe des Wischbereiches, so daß es in einigen Fällen nötig wurde, Blatt 16 mit dem Arm 10 mittels einer Gelenkverbindung zu fixieren. Die in der Zeichnung dargestellte Scheibenwischerarmanordnung enthält ein solches Schwenkgelenk, das aus einem mittels einem Stift 5^ am Ende der Verlängerungsstrebe 32 fixierten Verbindungselement 52 besteht, das mit einem weiteren Stift 56 am parallel zum Arm 10 verlaufenden Sehlepphebel 58 fixiert ist.. Das gegenüberliegende Ende des Schlepphebels 58 weist einen Schlitz 60 auf, mit dem der Schlepphebel verdrehbar in einem exzentrisch angeordneten Stift 6l fixiert ist, so daß die Wischeranordnung eine parallelo-· grammartige Bewegung ausführt. Eine am Verbindungselement 52 angeordnete Befestigungsachse 62 ist zur Verbindung oder zur Aufnahme des Scheibenwischerblattes l6 ausgebildet. Alle die oben erwähnten Elemente und Teile sind im allgemeinen dem Fachmann wohl bekannt.
Während des Betriebes der Scheibenwischanlage bewegt sich der Scheibenwischer aus seiner in der Vertiefung 18 hinter der Verkleidung 20 dargestellten Ruhestellung, um den vollen Wischbereich zurückzulegen. Die Oberfläche der zu reinigenden Windschutzscheibe ist in bezug auf die als Lagerung für die Scheibenwischanlage vorgesehene Ritzelwelle 4*4- bei gebogenen Windschutzscheiben ein Segment, wobei zu erwähnen ist, daß heutzutage die meisten Kraftfahrzeuge mit solchen Windschutzscheiben ausgerüstet sind. Aus diesem Grund ist die Wischerarmanordnung sowohl um die Ritzelwelle ^k zur Erfassung des vollen Wischbereiches 26 als auch um Achsen 38 zur Aufnahme des durch die Krümmung der Windschutzscheibe bedingten Höhenunterschiedes verdrehbar.
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Im allgemeinen werden Federn zum Anpresen des Wischerarmes und des damit verbundenen Wischerblattes gegen die Windschutzscheibe verwendet· Während des Wischvorganges bewirkt das Hebel und Senken des Wischerarmes eine Betätigung der Feder, wobei die Vorspannung derselben verändert wird, so daß auch eine Veränderung in der Vorspannung, mit welcher das Wischerblatt gegen die Windschutzscheibe gedrückt ist, entsteht. Eine der Hauptanforderungen für einen wirksamen Wischvorgang des Wischerblattes besteht darin, daß das Wischerblatt im ganzen Wischbereich einen gleichmäßigen Druck auf die Windschutzscheibe ausübt. Die vorliegende Erfindung gewährleistet eine automatische Veränderung des von der deformierten Feder ausgeübten Druckes oder einen Ausgleich für jegliche, während des Wischvorgangs auftretende Federdeforraierung, so daß mit einer, ein niedriges Profil aufweisenden Wischeranordnung im ganzen Wischvorgang ein gleichmäßiger Druck erzielt wird.
Zu diesem Zweck weisen die erfindungsgemäßen Teile oder Anordnungen zur Erzielung der Vorspannung eine Vielzahl von Zugfedern 66a und 66b auf, welche in der Zeichnung als Spiralfedern dargestellt sind. Im Unterschied zu der einzelnen Feder, die zur Erzielung der nötigen· Vorspannung für einen wirksamen Wischvorgang eines bestimmten Wischerarmes notwendig ist, weist jede dieser Federn einen geringeren Durch·= messer sowie eine geringere Kraft auf. Beide Federn zusammen erzielen jedoch eine genügend hohe Vorspannung, und wenn ihre Anordnung auf die dargestellte Weise Seite an Seite erfolgt, können sie in dem ein niedriges Profil aufweisenden Kastenträger 30 der Wischerarmanordnung untergebracht werden. Dies erfolgt auf solche Weise, daß die abdeckenden Seitenwände 30b und 30c relativ niedrig ausgebildet sind und die Federn 66a und 66b dennoch genügend abdecken■» Durch diese Anordnung
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wird sowohl den gewünschten Sicherheits- als auch den stilistischen Anforderungen entsprochen, d.h· der Wischerarm weist eine niedrige Silhou&te auf und besitzt dennoch eine genügend hohe Vorspannung für einen wirksamen Wischvorgang.
Jede Feder 66a und 66b weist ein als Haken ausgebildetes Ende 68a bzw. 68b auf, von denen jedes in einer Kerbe 70a bzw. 70b der Platte 72 aufgenommen wird. Die Platte 72 weist eine schlüssellochförmige Öffnung 7^ auf, die eine Ausweitung 7^a enthält, durch welche der Kopf 78 des Stiftes 3^ mittels nachfolgender seitlicher Bewegung der Platte 72 eingesetzt wird, wobei der Schaft 76 des Stiftes 3^ im reduzierten Teil 7kb dsr schlussellochformigen Öffnung 7^ aufgenommen wird, wobei sowohl die Platte 72 an der Verlängerungsstrebe 32 als auch die Federn 66a bzw. 66b betriebsbereit zur Verlängerungsstrebe 32 fixiert werden.
Jede Feder 66a bzw. 66b enthält außerdem ein anderes hakenförmiges Ende 80a bzw. 80b, die mit der BssLs eines U-förmig ausgebildeten Verbindungsbügeis 82 verbunden sind. Der Verbindungsbügel enthält ein Paar sich nach hinten erstreckende Bügelarme 85a bzw. 85b, von denen jeder in eine nach innen verlaufende Krümmung 86a bzw. 86b ausläuft. Diese freien Enden sind als Lagerflächen ausgebildet und in bestimmten Abständen und seitlich angeordneten passenden Öffnungen oder Buchsen 88a bzw. 88b aufgenommen, die an den gegenüberliegenden Seiten des Befestigungskopfes angeordnet sind. Die Öffnungen 88a und 88b befinden sich unterhalb und hinter der verdrehbaren Verbindungsstelle von Achse 38, die vom Befestigungskopf 36 und dem Kastenträger 30 ge-• bildet wird. Diese Einrichtung enthält eine Anordnung zur automatischen Veränderung des von der deformierten Feder
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ausgeübten Druckes oder zum Ausgleich für die während des Wischvorganges auftretenden Belastungsunterschiede, so daß mit einer ein niedriges Profil aufweisenden Wisiierarmanordnung eine gleichmäßige Vorspannung erzielt wird·
Die Federn 66a und 66b und der Verbindungsbügel 82 stellen eine Anordnung zur Verbindung des Wischerarmes mit dem Befestigungskopf und zur Erzielung der nötigen Vorspannung auf das eine Ende des Wischerarmes dar, so daß während des Betriebes der Scheibenwischeranlage 12 das Wischerblatt 16 gegen die Windschutzscheibe 2k gedrückt wird.
Die in einem großen Abstand voneinanderliegenden Enden 86a und 86b des Verbindungsbügeis weisen eine genügend große Lagerfläche für erhöhte,durch den Betrieb von schwereren Wischerarmen und stärkeren Wischerblättern bewirkte Belastungen auf. Die vergrößerten Lagerflächen bewirken am Verbindungsbügel eine äußerst geringe Abnützung und Erhöhung durch eine entsprechende Verteilung der darauf einwirkenden schwereren Lasten, die Lebensdauer des Verbindungsbügeis und der ganzen Wisoherarmanordnung.
Die Wischerarmanordnung enthält außerdem eine neuartige Führungsanordnung für den durch die Federtätigkeit der Federn 66a und 66b hin- und herbewegbaren Verbindungsbügel 82. Diese Führungsanordnung besteht aus einem anliegend an der Federverbindungsstelle am Verbindungsbügel angeordneten Führungsblock. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht dieser Führungsblock aus einem mit Mdjybdänbisulfat impräg-
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-linierten Nylonmaterial. Der Pührungsblock 92 weist eine in der dargestellten Ausführungsform als Fläche 9^ ausgebildete Lagerfläche auf. Diese Fläche liegt gleitend auf einer ähnlichen Fläche 95 des Z-fb"rmigen Halters 96 auf. Der Halter 96 ist am Wischerarm fixiert,.indem er mittels einer Niet oder eines Befestigungselementes 98 am Boden 30a des Kastenträgers befestigt ist. Mittels dieser Anordnung wird die Lagerfläche während der durch die Federaktion erzeugten Hin- und Herbewegungen des Verbindungsbügels im allgemeinen in der Ebene des Wischerarmes gehalten. Dies wird besonders durch die Einrichtung erzielt, daß sich die Leitoder Lagerflächen 95 des Halters in Richtung der Federn erstrecken. Der aufrechte Teil des Halters 96 dient als Anschlag, der die Bewegung des Verbindungsbügels und die Ausdehnung der Federn beschränkt, wodurch eine Überausdehnung derselben verhindert wird, was eine übermäßige Streckung oder Deformierung der Elemente zur Folge hätte und zur Zerstörung der beanspruchten Teile führt.
Während des Betriebes der oben erwähnten Wischerarmanordnung erfolgt ein'Heben bzw» Senken des Scheibenwischerarmes relativ zu dem Befestigungskopf-, was auf die vom Wischerblatt durchquerte konische Oberfläche der Windschutzscheibe zurückzuführen ist. In den Fig. 6 und 7 sind die extremen, zwischen dem Heben und Senken des Wischerarmes relativ zum Befestigungskopf auftretenden Stellungen dargestellt. Auf Fig. 7 ist der Wischerarm in völlig entspannter Position relativ zum Befestigungafcopf dargesxellt und die Feder befindet sich in zuückgezogener Stellung, während sich der Wischerarm in ?1ς· 6 in ausgesogener Stellung relativ zum Befestigungskopf befindet, wobei die Federn Delastet sinn. Die Stellung der Verbindungselemente relativ sur verarehbaren Verbindung des Befestigungskopfes und des
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Wischerarmes verändert sich mit einer Verkürzung des in Fig. 6 gezeigten effektiven Hebelarmes zwischen dem Verbindungsbügel und der Verbindungsstelle 38, wobei der Hebelarm in Fig. 6 bei ausgezogener Stellung der Feder verkürzt und auf Fig. 7 bei zurückgezogener Stellung der Feder verlängert wird. Diese Veränderung in der Länge des effektiven Hebelarmes bewirkt einen Ausgleich für die durch das Ausdehnen und Zusammenziehen der Feder bewirkten Veränderungen der Vorspannung, so daß eine gleichmäßige Vorspannung auf das Ende des Wischerarmes und somit auf das Wischerblatt ausgeübt wird, wobei im ganzen Wischbereich 26 das Wischerblatt einen gleichmäßigen Druck auf die Windschutzscheibe ausübt.
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Claims (1)

  1. - 13 Patentansprüche
    1.iScheibenwischerverbindung, bestehend aus einem verdrehbar an einem Befestigungskopf fixierten Scheibenwischerarm, und zwischen dem Scheibenwischerarm und dem Befestigungskopf angeordneten Zugfedern, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Befestigungskopf (36) ein Verbindungsbügel (82) schwenkbar angelenkt ist, der mit seinem anderen Ende zu einem verschiebbar gelagerten Führungsblock (92) geführt ist, und daß die Zugfedern (66a, 66b) des Scheibenwischerarmes im Bereich des Führungsblockes (92) an dem Verbindungsbügel (82) angreifen.
    2. Scheibenwischerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (88a, 88b) des Verbindungsbügeis (82) in Abständen voneinander in Bohrungen (88) des Befestigungskopfes (36) eingesetzt sind.
    3. Scheibenwischerverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze lehnet, daß der Verbindungsbügel (82) U-förmig ausgebildet ist, und daß die Zugfedern (86a, 86b) an der Basis (8*0 des U-förmigen Verbindungsbügels (82) eingehängt sind.
    ^. Scheibenwischerverbindung nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (86a, 86b) der Bügelarme (85a bzw.85b) des Verbindungsbügels (82) als Lagerbolzen ausgebildet sind, die in den Offnungen (88a, 88b) des Befesiigungskopfes (36) eingesetzt sind.
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    5· Scheibenwiseherverbindung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lagerbolzen bildenden Enden (86a, 86b) der Bügelarme (85a bzw. 85b) des Verbindungsbügels (52) gegeneinander nach innen gerichtet sind.
    6. Schei'benwischerverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß der Führungsblock (92) eine Führungsflache (95) aufweist und gleitend auf dem Halter {96) aufliegt.
    7. Scheibenwiseherverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Führungsfläche (95) aufweisende Halter (9^) am Wischerarm fixiert ist.
    8. Scheibenwiseherverbindung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsblock (92) verdrehbar mit dem Verbindungsbügel (82) verbunden ist.
    9· Scheibenwiseherverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennze ichnet, daß die Führungsfläche (9*0 des Führungsblockes (92) und die Tragfläche (95) des Halters (96) aufeinanderliegen und zusammenwirken.
    10. Scheibenwiseherverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9> dadurch gekennzeichnet , daß sich die am Halter (9^) ausgebildete Führungsfläche (95) in Richtung der Zugfedern (66a, 66b) erstreckt, und daß der Bewegungsweg des Verbindungsbügeis (82) und der Zugfedern (66a, 66b) von einem am Halter (96) ausgebildeten Anschlag abhängig ist.
    11. Scheibenwischerverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze iehnet, daß der Führungsblock (92) an der Basis (8*0 des Verbindungsbügels (92) angesteuert ist.
    12. Scheibenwischerverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsblock (92) aus einem mit Molybdänbisulfat imprägnierten Nylonmaterial besteht.
    13· Seheibenwischerverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß der Verbindungsbügel (82) und Befestigungskopf (36) einen hinter- und unterhalb der drehbaren Verbindung (38) des Wischerarmes mit dem Befestigungskopf liegenden Drehpunkt bildet.
    1^. Scheibenwischerverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus einem drehbar mit dem Befestigungskopf verbundenen und diesen umschließenden Kastenträger, der einen Boden und davon abstehende Seitenwände aufweist und eine zur Verbindung mit dem Wischerblatt ausgebildete Verlängerungsstreben enthält", dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Zugfedern (66a, 66b) in Längsrichtung innerhalb des Kastenträgers (30a, 30b, 30c) angeordnet sind»
    15· Scheibenwischerverbindung nach Anspruch Ik9 dadurch gekennze iehnet, daß die Federn (66a, 66b) Zugfedern sind.
    16. Scheibenwischerverbindung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (66a, 66b) seitlich nebeneinander zwischen den Seitenwänden (30b, 30c) des Kastenträgers (30) angeordnet sind.
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