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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus und
betrifft im Spezielleren einen Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus,
der zum Schneiden von Papier in ein Flächengebilde mit einer gewünschten Länge in der
Lage ist. Ein Papierschneidmechanismus gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 ist in der
US 5,001,955 beschrieben.
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2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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Drucker
des Standes der Technik mit einem Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus,
der zum Schneiden von bedrucktem wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapier,
beispielsweise aufgerolltem Aufzeichnungspapier, in ein Flächengebilde
mit einer erforderlichen Länge
konfiguriert sind, beinhalten solche Drucker, wie diese in Supermärkten und an
anderen Orten verwendet werden, um an die Kunden auszugebende Quittungen
zu drucken, wenn diese für
ihre Einkäufe
bezahlt haben.
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Ein
bei einem solchen Drucker verwendeter Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus
kann mit einer feststehenden Schneideinrichtung (nicht gezeigt),
die länger
als die Breite des verwendeten Aufzeichnungspapiers ausgebildet
ist, sowie mit einer beweglichen Schneideinrichtung ausgestattet sein,
die längs
dieser feststehenden Schneideinrichtung beweglich ist. Die bewegliche
Schneideinrichtung befindet sich in ihrer Ruheposition, wenn sie nicht
Papier schneidet, und sie ist mit einer Spiralwelle gekoppelt, die
die Drehbewegung eines Antriebsmotors übertragen kann.
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Die
Drehbewegung des Antriebsmotors treibt die Spiralwelle an, um die
bewegliche Schneideinrichtung längs
der feststehenden Schneideinrichtung zu verschieben und dadurch
das Aufzeichnungspapier zu zerschneiden.
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Das
durch einen Thermokopf bedruckte, wärmeempfindliche Aufzeichnungspapier
kann durch die Rotation einer Papierförderwalze über eine gewünschte Länge in Richtung
auf die feststehende Schneideinrichtung befördert werden, die in Relation zu
einem Druckbereich weiter stromab angeordnet ist.
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Wenn
das Aufzeichnungspapier abgeschnitten werden soll, wird der Antriebsmotor
in einer ersten Richtung gedreht, und diese Drehbewegung wird auf
die Spiralwelle übertragen,
um die bewegliche Schneideinrichtung längs der feststehenden Schneideinrichtung
zu verschieben und dadurch das Aufzeichnungspapier in ein Flächengebilde
bzw. Blatt mit einer gewünschten
Länge zu
zerschneiden. Nachdem der Schneidvorgang abgeschlossen ist, kehrt
die bewegliche Schneideinrichtung in ihre Ruheposition zurück.
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Während des
Vorgangs des Schneidens durch die Verschiebung der beweglichen Schneideinrichtung
wird der Antriebsmotor von der Papierförderwalze getrennt, deren Rotationsbewegung
gestoppt wird, so dass sie das Papier nicht weiter befördert.
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Nachdem
das Aufzeichnungspapier abgeschnitten ist und die bewegliche Schneideinrichtung in
ihre Ruheposition zurückkehrt,
wird der Antriebsmotor in der umgekehrten Richtung rotationsmäßig bewegt,
um den Antriebsmotor von der Spiralwelle zu trennen, und die umgekehrte
Drehbewegung des Antriebsmotors wird auf die Papierförderwalze übertragen,
die dadurch gedreht wird, um eine gewünschte Länge des bedruckten Papiers
in Richtung auf die feststehende Schneideinrichtung zu befördern.
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Durch
Drehen des Antriebsmotors wiederum in der ersten Richtung wird daran
anschließend
die bewegliche Schneideinrichtung von ihrer Ruheposition weg verschoben,
und das bedruckte Papier wird dadurch in ein Flächengebilde mit einer gewünschten Länge zerschnitten.
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Ein
solcher Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus, der die Vorteile
einer einfachen Konstruktion sowie der Fähigkeit zum sauberen Schneiden
des Aufzeichnungspapiers entlang einer geraden Linie beinhaltet,
wird häufig
zum Schneiden von gedruckten Quittungen beispielsweise in Registrierkassen
in Supermärkten
und anderen Orten verwendet.
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Der
Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus gemäß dem Stand der Technik beinhaltet
jedoch ein Problem dahingehend, dass dann, wenn während seines
Papierschneidvorgangs das Schneiden durch die bewegliche Schneideinrichtung
durch Stauen des Papiers oder dergleichen gestoppt wird, der Antriebsmotor
ebenfalls seine Drehung stoppt, während die Stromzufuhr zu diesem
aktiv bleibt.
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Dadurch
wird es erforderlich, die Spiralwelle von Hand umzukehren, nachdem
die Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor einmal abgeschaltet worden
ist, die bewegliche Schneideinrichtung in ihre Ruheposition zurückzuführen, den
gestauten bzw. eingeklemmten Teil des Aufzeichnungspapiers über eine vorbestimmte
Länge voranzubefördern und
den eingeklemmten Teil des Papiers mittels der beweglichen Schneideinrichtung
abzuschneiden.
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Der
herkömmliche
Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus beinhaltet somit die betriebsmäßige Unbequemlichkeit,
dass bei einem Auftreten irgendeines Problems, wie z.B. einem Verklemmen
von Aufzeichnungspapier, während
des Schneidens des Papiers die bewegliche Schneideinrichtung von
Hand in ihre Ruheposition zurückgeführt werden
muss.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung, die in Anbetracht des vorstehend geschilderten
Problems erfolgt ist, hat sich zum Ziel gesetzt, einen bequem bedienbaren Auf zeichnungspapier-Schneidmechanismus
zu schaffen, der eine bewegliche Schneideinrichtung automatisch
in ihre Ruheposition zurückführt, wenn diese
durch irgendein während
des Schneidens des Papiers auftretendes Problem gestoppt wird, wie
z.B. ein Verklemmen bzw. Blockieren von Aufzeichnungspapier, und
der ein Abschneiden und Entfernen des verklemmten Teils des Papiers
ermöglicht.
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Ein
Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus als eine erste Einrichtung
zum Lösen
der erfindungsgemäßen Aufgabe
hat eine Konfiguration, die Folgendes aufweist: einen Antriebsmotor;
eine Schneidvorrichtung bestehend aus einer feststehenden Schneideinrichtung
und einer beweglichen Schneideinrichtung, die zur Ausführung einer
Bewegung längs
der feststehenden Schneideinrichtung in der Lage ist; eine drehbare
Spiralwelle mit Spiralnuten zum Verschieben der beweglichen Schneideinrichtung;
eine drehbare Papierförderwalze
zum Befördern
von Aufzeichnungspapier in Richtung auf die Schneidvorrichtung;
eine Schwenkplatte, die in Abhängigkeit
von der Drehrichtung des Antriebsmotors schwenkbar ist; eine schwenkbare
Zahnradeinrichtung, die an der Schwenkplatte schwenkbar angebracht
ist und in der Lage ist, die Drehbewegung des Antriebsmotors in
Abhängigkeit
von der Schwenkrichtung der Schwenkplatte selektiv entweder auf die
Spiralwelle oder die Papierförderwalze
zu übertragen;
sowie ein Verriegelungselement, das in der Lage ist, die Schwenkbewegung
der Schwenkplatte zu unterbinden, wenn das Papier geschnitten wird, indem
die Spiralwelle zum Verschieben der beweglichen Schneideinrichtung
längs der
feststehenden Schneideinrichtung gedreht wird.
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Vorzugsweise
befindet sich die bewegliche Schneideinrichtung in ihrer Ruheposition,
bevor das Schneiden von Aufzeichnungspapier erfolgt, wird das Aufzeichnungspapier
unter Drehen der Spiralwelle durch die Drehbewegung des Antriebsmotors
zum Verschieben der beweglichen Schneideinrichtung von der Ruheposition
weg zerschnitten und wird nach dem Papierschneidevorgang durch die
Rückkehr
der beweglichen Schneideinrichtung in die Ruheposition die Freigabe
der Schwenkbewegung der Schwenkplatte aus der Rückhaltung durch das Verriegelungselement
veranlasst, um eine Schwenkbewegung der Schwenkplatte zu ermöglichen,
worauf die Umkehr der Drehbewegung des Motors erfolgt und dadurch die
Schwenkplatte zur Ausführung
einer Schwenkbewegung veranlasst wird, um eine Übertragung der Drehbewegung
des Antriebsmotors auf die Papierförderwalze zu ermöglichen.
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Vorzugsweise
ist ein Detektionselement vorgesehen, das in der Lage ist, die Rückkehr der
beweglichen Schneideinrichtung in die Ruheposition zu detektieren,
wobei die Detektion der Rückkehr
der beweglichen Schneideinrichtung in die Ruheposition durch dieses
Detektionselement den Antriebsmotor zur Ausführung einer Drehung in der
umgekehrten Richtung veranlasst.
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Vorzugsweise
ist ferner eine Steuereinheit vorgesehen, um das Stoppen des Antriebsmotors
zu detektieren, wenn die Verschiebebewegung der beweglichen Schneideinrichtung
während
des Schneidens des Aufzeichnungspapiers stoppt und der Antriebsmotor
stoppt, wobei die Steuereinheit dann, wenn sie ein Anhalten des
Antriebsmotors für
eine vorbestimmte Zeitdauer oder eine längere Zeitdauer detektiert,
die Drehrichtung des Antriebsmotors umkehrt, um die Drehbewegung
der Spiralwelle umzukehren und dadurch die bewegliche Schneideinrichtung
in die Ruheposition zurückzuführen.
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Vorzugsweise
besteht das Verriegelungselement aus einem elastisch verformbaren
Plattenelement und veranlasst die Rückkehr der beweglichen Schneideinrichtung
in die Ruheposition, die bewegliche Schneideinrichtung zur elastischen
Verformung des beweglichen Verriegelungselements, um die Schwenkplatte
aus der Rückhaltung
zu lösen
bzw. freizugeben.
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Vorzugsweise
weist das Verriegelungselement einen Rückhaltebereich auf, der durch
Umbiegen eines Teils seines Randbereichs in einem rechten Winkel
gebildet ist, und tritt der Rückhaltebereich mit
einer Endfläche
der Schwenkplatte in Eingriff, um die Schwenkbewegung der Schwenkplatte
zu unterbinden.
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Vorzugsweise
weist das Verriegelungselement einen Rückhalte-Freigabebereich in
einem Teil des Rückhaltebereichs
auf und bewirkt die Betätigung
des Rückhalte-Freigabebereichs
bei der Rückkehr
der beweglichen Schneideinrichtung in ihre Ruheposition ein Lösen der
Schwenkplatte.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden lediglich an Hand eines Beispiels
unter Bezugnahme auf die schematischen Begleitzeichnungen erläutert; darin
zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf eine bewegliche Schneideinrichtung gemäß der Erfindung,
wenn sich diese in ihrer Ruheposition befindet;
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2 eine
Frontansicht der 1;
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3 eine
Draufsicht auf die bewegliche Schneideinrichtung gemäß der Erfindung,
wenn sich diese bei der Ausführung
einer Verschiebebewegung befindet;
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4 eine
Frontansicht der 3;
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5 eine
von der rechten Seite gesehene Profilansicht der 2;
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6 eine
Darstellung der Bewegung der in 5 gezeigten
Schwenkplatte;
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7 eine
von rechts gesehene Profilansicht der 4;
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8 eine
Darstellung der Bewegung der in 7 gezeigten
Schwenkplatte;
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9 eine
Draufsicht auf ein Verriegelungselement gemäß der Erfindung;
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10 eine
Profilansicht des Verriegelungselements gemäß der Erfindung;
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11 eine
Frontansicht eines Rückhalteelements
gemäß der Erfindung;
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12 eine
auseinander gezogene Darstellung des wesentlichen Teils einer Spiralwelle
gemäß der Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Der
Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 12 ausführlich beschrieben.
Als Erstes zeigt 1 eine Draufsicht auf eine bewegliche
Schneideinrichtung gemäß der vorliegende
Erfindung, wenn sich diese in ihrer Ruheposition befindet; 2 zeigt eine
Frontansicht der 1; 3 zeigt
eine Draufsicht der beweglichen Schneideinrichtung gemäß der Erfindung,
wenn sich diese bei einer Verschiebung befindet; 4 zeigt
eine Frontansicht der 3; 5 zeigt
eine von der rechten Seite gesehene Profilansicht der 2; 6 veranschaulicht
die Bewegung der in 5 gezeigten Schwenkplatte; 7 zeigt
eine von der rechten Seite gesehene Profilansicht der 4; 8 veranschaulicht
die Bewegung der in 7 gezeigten Schwenkplatte; 9 zeigt
eine Draufsicht auf ein Verriegelungselement gemäß der Erfindung; 10 zeigt
ein Profil des Verriegelungselements gemäß der Erfindung; 11 zeigt
eine Frontansicht eines Rückhalteelements
gemäß der Erfindung;
und 12 zeigt eine auseinander gezogene Ansicht des
wesentlichen Teils einer Spiralwelle gemäß der Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist unter einem aus einem Harzmaterial
bestehenden Rahmen 1 eine feststehende Schneideinrichtung 2 angeordnet,
die einen in seitlicher Richtung länglichen Schneidbereich 2a aufweist,
der durch Falten einer Metallplatte im Wesentlichen in einem rechten
Winkel gebildet ist.
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Ferner
ist eine bewegliche Schneideinrichtung 3, die entlang der
Längsrichtung
des Schneidbereichs 2a dieser feststehenden Schneideinrichtung
2 verschiebbar ist, in ihrer in 1 gezeigten
Ruheposition H positioniert. Die feststehende Schneideinrichtung 2 und
die bewegliche Schneideinrichtung 3 bilden zusammen eine
Schneidvorrichtung, die ein Aufzeichnungspapier 20 zerschneiden
kann.
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Die
bewegliche Schneideinrichtung 3 weist eine scheibenförmige, drehbare
Schneideinrichtung 3a auf, die in einem Schlitten 3b drehbar
angebracht ist.
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Der
Schlitten 3b erstreckt sich innerhalb des Rahmens 1 und
bildet einen Eingriffsbereich 3c zum Eingreifen in Spiralnuten 4a und 4b einer
noch zu beschreibenden Spiralwelle 4.
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Innerhalb
des Rahmens 1, in dem sich der Eingriffsbereich 3c der
beweglichen Schneideinrichtung 3 befindet, ist die lange
Spiralwelle 4 in einer zu dem Schneidbereich 2a der
feststehenden Schneideinrichtung 2 parallelen Richtung
drehbar angeordnet.
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Diese
Spiralwelle 4, wie sie in 12 gezeigt ist,
weist eine einzelne Spiralnut als erste Spiralnut 4a sowie
eine in gegenläufiger
Richtung zu dieser ersten Spiralnut 4a eingebrachte zweite
Spiralnut 4b auf, wobei beide Spiralnuten in Spiralform
in den Umfang eingebracht sind und diese an dem rechten und dem
linken Ende durch Verbindungsnuten 4c verbunden sind.
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Selbst
wenn die Spiralwelle in einer Richtung gedreht wird, um die bewegliche
Schneideinrichtung 3 von ihrer Ruheposition H in Richtung
des Pfeils A zu verschieben und die bewegliche Schneideinrichtung 3 das
in unterbrochener Linienführung
dargestellte Ende der Verschiebebewegung erreicht, kann aufgrund
dieser Anordnung der Nuten ein Weiterdrehen der Spiralwelle 4 in
der gleichen Richtung eine Umkehr der Verschieberichtung der beweglichen Schneideinrichtung 3 aus
der Richtung des Pfeils A in die Richtung des Pfeils B hervorrufen,
so dass die bewegliche Schneideinrichtung 3 in ihre Ruheposition
H zurückkehren
kann.
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An
dem linken Ende der Spiralwelle 4, das von der linken Seitenwand 1b des
Rahmens 1 nach links vorsteht, ist ein Handrad 4d drehbar
gehaltert, um ein Drehen der Spiralwelle 4 von Hand zu
ermöglichen.
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Im
Inneren des Rahmens 1 ist in der Nähe von dessen rechter Seitenwand 1a in
der in 6 gezeigten Weise ein erstes Zahnrad 4e in
Richtung auf das linke Ende der Spiralwelle 4 drehbar gehaltert, wobei
dieses Zahnrad 4e die Drehbewegung eines später noch
zu beschreibenden Antriebsmotors 9 auf die Spiralwelle 4 übertragen
kann.
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Mit
diesem ersten Zahnrad 4e steht ein innerhalb des Rahmens 1 angeordnetes,
drehbares erstes zwischengeordnetes Zahnrad bzw. Zwischenrad 5 in
Eingriff, so dass die Umdrehung bzw. Drehbewegung des Antriebsmotors 9 über das
erste Zwischenrad 5 übertragen
werden kann.
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Unterhalb
der feststehenden Schneideinrichtung 2, die in der in 1 gezeigten
Weise in seitlicher Richtung länglich
ist, ist eine drehbare Papierförderwalze 6 angeordnet,
die Aufzeichnungspapier 20 in Richtung auf eine Schneidvorrichtung
S befördern
kann. An dem in der Zeichnung rechten Ende der Rotationsachse 6a dieser
Papierförderwalze
ist ein zweites Zahnrad 6b drehbar gehaltert, das die Umdrehung
des Antriebsmotors 9 auf die Papierförderwalze 6 übertragen
kann.
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Rechts
von dem in 2 gezeigten zweiten Zahnrad 6b ist
auf einer feststehenden Achse 8a, die in einer zu einer
Schwenkplatte 8 senkrechten Richtung schwenkbar gelagert
ist, eine schwenkbare Zahnradeinrichtung 7 drehbar angebracht,
die in integraler Weise aus einem Zahnrad 7a und einem
Ritzel 7b gebildet ist.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist die Schwenkplatte 8 aus
einer Metallplatte gestanzt und im Wesentlichen L-förmig ausgebildet,
und an dieser ist eine Stützachse 12 schwenkbar
angebracht, um der Schwenkplatte 8 die Ausführung einer
Schwenkbewegung auf der Stützachse 12 zu
ermöglichen.
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Die
in 6 gezeigte Schwenkplatte 8 besitzt eine
in der Zeichnung linke Endfläche 8b auf
der linken Seite des Umfangs, und diese linke Endfläche 8b ist
mit dem Rückhaltebereich 15c eines
im Folgenden noch zu beschreibenden Verriegelungselements 13 in
Eingriff bringbar, wobei durch den Eingriff der linken Endfläche 8b mit
dem Rückhaltebereich 15c die
Schwenkbewegung der Schwenkplatte 8 unterbunden werden
kann.
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Ein
in 6 gezeigtes Antriebszahnrad 9a ist direkt
mit dem Antriebsmotor 9 verbunden, und ein zweites zwischengeordnetes
Zahnrad bzw. Zwischenrad 10 befindet sich stets im Eingriff
mit dem Antriebszahnrad 9a. Dieses zweite Zwischenrad 10 ist
in integraler Weise aus einem Zahnrad 10a und einem Ritzel 10b gebildet.
Das Antriebszahnrad 9a befindet sich stets im Eingriff
mit dem Zahnrad 10a, und das Zahnrad 7a der schwenkbaren
Zahnradeinrichtung 7 befindet sich stets im Eingriff mit
dem Ritzel 10b.
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Bei
der in 2 gezeigten Papierförderwalze 6 ist die
Drehachse 6a an einer aus einer Metallplatte bestehenden
Seitenplatte 11 drehbar gelagert, und auf der an dieser
Seitenplatte 11 fixierten Stützachse 12 ist das
zweite Zwischenrad 10 drehbar gelagert.
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Die
Spitze bzw. das Ende der Stützachse 12 trägt die Schwenkplatte 8,
die bei Ausführung
einer Schwenkbewegung auf der Stützachse 12 in
den Richtungen der Pfeile C und D verschwenkbar ist. Wenn sich das
Antriebszahnrad 9a des Antriebsmotors 9 beispielsweise
im Gegenuhrzeigersinn dreht, wobei es sich um eine erste Richtung
handelt, wird die eine Schwenkbewegung auf der Stützachse 12 ausführende Schwenkplatte 8 in
Richtung des Pfeils C verschwenkt; das Zahnrad 7a der schwenkbaren Zahnradeinrichtung 7 tritt
mit dem ersten Zwischenrad 5 in Eingriff, und die Umdrehung
des Antriebsmotors 9 wird von dem ersten Zwischenrad 5 auf
das erste Zahnrad 4e übertragen,
um die Spiralwelle 4 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen.
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Wenn
sich das Antriebszahnrad 9a des Antriebsmotors 9 beispielsweise
im Uhrzeigersinn dreht, wobei es sich um eine zweite Richtung handelt,
wird die eine Schwenkbewegung auf der Stützachse 12 ausführende Schwenkplatte 8 in
Richtung des Pfeils D verschwenkt; das Ritzel 7b der schwenkbaren
Zahnradeinrichtung 7 tritt mit dem zweiten Zahnrad 6b in
Eingriff, das an der Papierförderwalze 6 gelagert
ist, und die Umdrehung des Antriebsmotors 9 wird auf die
Papierförderwalze 6 übertragen,
um die Papierförderwalze 6 im
Gegenuhrzeigersinn zu drehen.
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Das
Verriegelungselement 13, das aus einer elastisch verformbaren
Platte, beispielsweise einer Platte aus rostfreiem Stahl, besteht,
ist an der äußeren Oberfläche der
in 1 gezeigten rechten Seitenplatte 1a des
Rahmens 1 ange bracht. Wie in 11 gezeigt
ist, ist dieses Verriegelungselement 13 mit einer im Wesentlichen
rechteckigen Formgebung ausgebildet, und es besitzt eine Basis 14,
die in eng anliegender Weise an der rechten Seitenplatte 1a des
Rahmens 1 angebracht werden kann. An der Oberseite und
der Bodenseite dieser Basis 14 sind in Richtung auf deren
rechtes Ende in der Zeichnung ein Paar Schwenkpunkte 14a gebildet.
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An
der Oberseite und der Bodenseite dieser Basis 14 in Richtung
auf deren linkes Ende sind eine längliche Einpassöffnung 14b mit
abgerundeter Oberseite zum Anbringen der Basis 14 an der
rechten Seitenplatte 1a des Rahmens 1 bzw. eine
runde Öffnung 14c zum
Anbringen der Basis 14 an der Stützachse 12 ausgebildet.
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In
etwa in der Mitte der Basis 14 in vertikaler Richtung ist
ein im Wesentlichen L-förmiger
Vorsprung 14d ausgebildet, wie es in 9 gezeigt
ist, und an dem rechten Ende der Basis 14 ist nahe diesem
Vorsprung 14d eine zungenförmige Positioniereinrichtung 14e durch
Einkerben und Umbiegen nach oben gebildet.
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Außerhalb
der in 11 gezeigten Basis 14 ist
ein Arm 15 gebildet, und dieser Arm 15 weist ein Paar
Armstücke 15a außerhalb
von der Basis 14 an deren Oberseite und deren Boden auf,
wobei sich dazwischen jeweils ein erster Schlitz 14f befindet.
Die in der Zeichnung rechte Seite von jedem dieser Armstücke 15a ist
mit dem entsprechenden der Schwenkpunkte 14a verbunden,
um den Arm 15 in integraler Weise mit der Basis 14 auszubilden.
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Auf
der in der Zeichnung linken Seite der Armstücke 15a ist ein Verbindungsbereich 15b zum Verbinden
des Paars von Armstücken 15a ausgebildet.
Dieser Verbindungsbereich 15b ist außerhalb von der Basis 14 gebildet,
wobei sich ein zweiter Schlitz 14g zwischen diesem und
der Basis befindet.
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An
dem in 11 gezeigten linken Ende des Arms 15 ist
der Rückhaltebereich 15c durch
Einkerben und Umbiegen rechtwinklig zu dem Verbindungsbereich 15b ausgebildet.
Wie in 10 gezeigt ist, kann dieser
Rückhaltebereich 15c,
der sich in einer vorbestimmten Breite in vertikaler Richtung erstreckt,
die Schwenkbewegung der Schwenkplatte 8 unterbinden, indem
er mit der linken Endfläche 8b der
Schwenkplatte 8 in Eingriff tritt.
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An
der in 10 gezeigten Oberseite des Rückhaltebereichs 15c ist
ein Rückhalte-Freigabebereich 15d ausgebildet,
der sich von dem Rückhaltebereich 15c weg
weiter in Richtung auf die linke Seite in der Zeichnung erstreckt.
Dieser Rückhalte-Freigabebereich 15d ist
durch rechtwinkliges Umbiegen eines Endbereichs gebildet, der sich
von dem Rückhaltebereich 15c weg
erstreckend ausgebildet ist, wie dies in 9 gezeigt
ist.
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Wenn
der Rückhalte-Freigabebereich 15d einer
Belastung in Richtung des Pfeils E ausgesetzt wird, wird der Arm 15 in
Richtung des Pfeils E elastisch verformt.
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Zum
Einpassen des in dieser Weise ausgebildeten Verriegelungselements 13 wird
die Passöffnung 14d der
Basis 14 auf die rechte Seitenplatte 1a des Rahmens 1 gepasst,
die runde Öffnung 14c wird auf
die Stützachse 12 gepasst,
und die Basis 14 wird in eng anliegender Weise an der rechten
Seitenplatte 1b des Rahmens 1 angebracht.
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Wenn
sich die bewegliche Schneideinrichtung 3 in ihrer Position
befindet, wie diese in 1 dargestellt ist, wird der
Rückhalte-Freigabebereich 15d durch
die bewegliche Schneideinrichtung 3 mit Druck beaufschlagt,
und das Verriegelungselement 13 befindet sich in einem
derartigen Zustand, dass der durch die Schwenkpunkte 14a abgestützte Arm 15 in
Richtung des Pfeils E elastisch verformt wird, um die Schwenkplatte 8 aus
der Rückhaltung
durch den Rückhaltebereich 15c zu
lösen.
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Wenn
das Verriegelungselement 13 mit seiner Basis in eng anliegender
Weise an der rechten Seitenplatte 1a des Rahmens 1 angebracht
ist, wirkt der Vorsprung 14d in elastischer Weise auf die
Positioniereinrichtung 14e an dem in 11 gezeigten rechten
Ende der Basis 14 ein, und zwar in einer Richtung von der
rechten Seitenplatte 1a weg.
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Als
Ergebnis hiervon wird der Arm 15 dann, wenn keine Rückhaltekraft
in Richtung des Pfeils E auf den Rückhalte-Freigabebereich 15d einwirkt,
in Richtung der engen Anlage der Armstücke 15a an der rechten
Seitenplatte 1a elastisch aktiviert bzw. gespannt. Als
Ergebnis hiervon befindet sich die linke Endfläche 8b der Schwenkplatte 8 in
sicherem Eingriff mit dem Rückhaltebereich 15c,
so dass die Schwenkbewegung der Schwenkplatte 8 sicher
unterbunden ist.
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In
dem Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine Steuereinheit 21 vorgesehen; wenn die Verschiebebewegung
der beweglichen Schneideinrichtung 3 durch irgendein Problem
gestoppt wird, wie z.B. Verklemmen des Aufzeichnungspapiers, wenn das
Papier bei der Verschiebebewegung der beweglichen Schneideinrichtung 3 längs der
feststehenden Schneideinrichtung 2 zerschnitten wird und
die Drehbewegung des Antriebsmotors 9 gestoppt wird, während die
Stromzufuhr zu diesem aktiv bleibt, kann diese Steuereinheit 21 das
Stoppen des Antriebsmotors 9 detektieren.
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Wenn
die Steuereinheit feststellt, dass der Antriebsmotor 9 für eine vorbestimmte
Zeitdauer oder länger
gestoppt bleibt, kehrt sie die Umdrehungsbewegung des Antriebsmotors 9 um,
um die Rotation der Spiralwelle 4 umzukehren und dadurch die
bewegliche Schneideinrichtung 3 automatisch in ihre Ruheposition
H zurückzuführen. Selbst
wenn die Verschiebebewegung der beweglichen Schneideinrichtung 3 durch
irgendein Problem, wie z.B. Klemmen des Aufzeichnungspapiers, gestoppt
wird und die Drehbewegung des Antriebsmotors 9 gestoppt wird,
während
die Stromzufuhr zu diesem aktiv bleibt, besteht somit keine Notwendigkeit
für eine
vorübergehende
Unterbrechung der Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor 9 sowie
zu einem Zurückführen der
beweglichen Schneideinrichtung 3 in ihre Ruheposition H
durch manuelles Umkehren der Spiralwelle 4, wobei dies
wiederum zu mehr Bequemlichkeit im Betrieb führt.
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Der
Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus gemäß der Erfindung ist derart
konfiguriert, dass ein Detektionselement (nicht gezeigt), das beispielsweise
aus einem Leseschalter besteht und in der Lage ist, die Rückkehr der
bewegli chen Schneideinrichtung 3 in ihre Ruheposition H
festzustellen, in dem Rahmen 1 angeordnet ist und die Detektion
der Rückkehr
der beweglichen Schneideinrichtung 3 in ihre Ruheposition
H durch das Detektionselement eine Umkehr der Drehrichtung des Antriebsmotors 9 von
der ersten Richtung in die zweite Richtung hervorruft.
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Ein
erfindungsgemäßer Drucker,
der den Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus gemäß der Erfindung
aufweist, wie dies in 1 gezeigt ist, besitzt einen
Thermokopf 17, bei dem es sich um eine Druckeinrichtung
handelt und der in einer Position an dem Rahmen 1 gegenüber der
Papierförderwalze 6 angeordnet
ist, wobei dazwischen ein Spalt 16 mit vorbestimmten Abmessungen
vorhanden ist.
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Ein
von Hand betätigbarer
Hebel 18 ist mit diesem Thermokopf 17 gekoppelt.
In einer Position, in der Aufzeichnungspapier 20 in dem
Spalt 16 angeordnet ist, wird durch Betätigung des Hebels 18 zum Verschieben
des Thermokopfes 17 in Richtung einer Blockierung des Spalts 16,
um dadurch den Thermokopf 17 über das Aufzeichnungspapier
in elastische Berührung
mit der Papierförderwalze 6 zu
bringen, wird das Aufzeichnungspapier zwischen dem Thermokopf 17 und
der Papierförderwalze 6 eingeklemmt.
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Durch
selektive Betätigung
einer Mehrzahl von Heizelementen (nicht gezeigt) des Thermokopfes 17 in
diesem Zustand nach Maßgabe
von Druckinformation sowie durch wiederholtes Drucken jeweils einer
Zeile oder einer Mehrzahl von Zeilen auf dem Aufzeichnungspapier,
bei es sich beispielsweise um ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier handeln
kann, kann auf dem Aufzeichnungspapier ein gewünschtes Bild gedruckt werden.
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Die
Papierförderwalze 6 hat
somit die Funktion einer Andruckwalze, die bei dagegen gedrücktem Thermokopf 17 einen
Druckvorgang auf dem Aufzeichnungspapier hervorrufen kann.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus
mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration erläutert. In
einem Zustand, in dem sich die bewegliche Schneideinrichtung 3 in
ihrer Ruheposition H befindet, wird zuerst die Papierförderwalze 6 gedreht,
um das Aufzeichnungspapier, das einen Druckvorgang durch den Thermokopf 17 durchlaufen hat,
zu der Schneidvorrichtung S zu befördern.
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Bei
dem Verriegelungselement 13 wird während dieses Vorgangs, da der
Rückhalte-Freigabebereich 15d durch
die bewegliche Schneideinrichtung 3 mit Druck beaufschlagt
wird, der Rückhaltebereich 15c des
Arms 15 in Richtung des Pfeils E von der rechten Seitenplatte 1a des
Rahmens 1 weg verlagert, und in der in 5 gezeigten
Weise wird die linke Endfläche 8b der
Schwenkplatte 8 von dem Rückhaltebereich 15c des
Arms 15 gelöst,
um dadurch die Schwenkplatte 8 aus der Rückhaltung
zu lösen.
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Für die Beschreibung
der Art und Weise, in der die verzahnten Räder miteinander in Eingriff
treten, wobei dies unter Bezugnahme auf 6 erfolgt, wird
der Antriebsmotor 9 in der zweiten Richtung, d.h. in der
Zeichnung im Uhrzeigersinn, gedreht, und diese Drehbewegung wird über das
zweite Zwischenrad 10 auf die schwenkbare Zahnradeinrichtung 7 übertragen,
um die schwenkbare Zahnradeinrichtung 7 im Uhrzeigersinn
zu verschwenken.
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Die
Schwenkplatte 8 wird dann in Richtung des Pfeils D verschwenkt,
und das Ritzel 7b der schwenkbaren Zahnradeinrichtung 7 tritt
mit dem zweiten Zahnrad 6b der Papierförderwalze 6 in Eingriff.
Dann wird die im Uhrzeigersinn stattfindende Drehbewegung des Antriebsmotors 9 auf
die Papierförderwalze 6 übertragen,
die dadurch im Gegenuhrzeigersinn dreht. Diese im Gegenuhrzeigersinn
erfolgende Rotation der Papierförderwalze 6 dient
zum Befördern
des bedruckten Aufzeichnungspapiers in Richtung auf die Schneidvorrichtung
S.
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Die
Drehbewegung des Antriebsmotors 9 in der zweiten Richtung,
d.h. im Uhrzeigersinn, findet mit einer vorbestimmten Häufigkeit
statt, und bei Detektion dieser vorbestimmten Häufigkeit der Umdrehungen des
Antriebsmotors 9 durch die Steuereinheit 21 wird
unter der Steuerung der Steuereinheit 21 die Drehrichtung
des Antriebsmotors von der zweiten Richtung auf die erste Richtung,
d.h. im Gegenuhrzeigersinn, umgeschaltet.
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Die
schwenkbare Zahnradeinrichtung 7 dreht sich dann im Gegenuhrzeigersinn,
und die Schwenkplatte 8 wird in der in 8 gezeigten
Weise in Richtung des Pfeils C verschwenkt, und die bis zu diesem
Zeitpunkt mit dem zweiten Zahnrad 6b in Eingriff befindliche
schwenkbare Zahnradeinrichtung 7 bewegt sich von dem zweiten
Zahnrad 6b weg, um mit dem ersten Zwischenrad 5 in
Eingriff zu treten.
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Die
Umdrehungsbewegung des Antriebsmotors 9 wird auf das erste
Zahnrad 4e der Spiralwelle 4 übertragen, um die in 8 gezeigte
Spiralwelle 4 zur Ausführung
einer Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn zu veranlassen.
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Diese
Rotationsbewegung der Spiralwelle 4 im Gegenuhrzeigersinn veranlasst
die bewegliche Schneideinrichtung 3 zur Ausführung einer
Verschiebebewegung in Richtung des Pfeils A von ihrer Ruheposition
H weg, wie dies in 3 gezeigt ist, und eine drehbare
Schneidkante 3a der beweglichen Schneideinrichtung 3 sowie
der Schneidbereich 2a der feststehenden Schneideinrichtung 2 zerschneiden
gemeinsam das zugeführte
bedruckte Aufzeichnungspapier.
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Das
Verriegelungselement 13 veranlasst dann durch seine ihm
eigene elastische Kraft ein festes Anliegen des Arms 15 an
der rechten Seitenplatte 1a des Rahmens 1, wie
dies in 4 gezeigt ist, wodurch das linke
Ende 8b der Schwenkplatte 8 mit dem Rückhaltebereich 15c in
Berührung
gebracht wird und dadurch eine Rückhaltewirkung
hinsichtlich der Schwenkbewegung der Schwenkplatte 8 in
Richtung des Pfeils D hervorgerufen wird, wie dies in 8 gezeigt
ist.
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Wenn
sich das Aufzeichnungspapier staut oder dergleichen Probleme auftreten,
während
die bewegliche Schneideinrichtung 3 das Aufzeichnungspapier
zerschneidet, und dieser Papierstau die Verschiebebewegung der beweglichen
Schneideinrichtung 3 in Richtung des Pfeils A stoppt und
dadurch auf die Umdrehung des Motors 9 gestoppt wird, während die
Stromzufuhr zu diesem aktiv bleibt, wird aufgrund der vorstehend
beschriebenen Ausbildung die Dauer des Stopps dieses Antriebsmotors 9 von
der Steuereinheit 21 detektiert.
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Wenn
die von der Steuereinheit 21 detektierte Dauer des Stopps
des Antriebsmotors 9 eine vorbestimmte obere Grenze überschreitet,
beispielsweise zwei Sekunden, bewirkt die Steuereinheit 21 eine derartige
Steuerung, dass die Drehung des Antriebsmotors 9 auf die
zweite Richtung, d.h. den Uhrzeigersinn, umgeschaltet wird.
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Diese
Umkehr der Drehbewegung des Antriebsmotors 9 auf die zweite
Richtung führt
dazu, dass eine Kraft auf die Schwenkplatte 8 einwirkt,
um diese in Richtung des Pfeils D zu verschwenken. Da jedoch die
Schwenkplatte 8 an einer Schwenkbewegung durch das Verriegelungselement 13 gehindert ist,
wird die Drehbewegung des Antriebsmotors 9 in der zweiten
Richtung über
das erste Zwischenrad 5 auf das erste Zahnrad 4e übertragen,
um die Rotationsrichtung der Spiralwelle 4 in die Richtung
des Uhrzeigersinns umzukehren.
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Diese
Umkehr der Drehbewegung der Spiralwelle 4 veranlasst die
in 1 gezeigte bewegliche Schneideinrichtung 3 zu
einer automatischen Rückkehr
in Richtung des Pfeils B, und die bewegliche Schneideinrichtung 3 gelangt
zurück
in ihre Ruheposition H.
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Nachdem
die bewegliche Schneideinrichtung 3 in ihre Ruheposition
H zurückgekehrt
ist, drückt
diese gegen den Rückhalte-Freigabebereich 15d des
Verriegelungselements 13, wie dies in 1 gezeigt
ist, um die Schwenkbewegung der Schwenkplatte 8 aus der
Rückhaltung
zu lösen.
Wie in 6 gezeigt ist, führt die Schwenkplatte 8 dann
eine Schwenkbewegung in Richtung des, Pfeils D aus, und die Drehbewegung
des Antriebsmotors 9 wird auf die Papierförderwalze 6 übertragen,
um das aufgestaute Aufzeichnungspapier über eine vorbestimmte Länge in Richtung
auf die Schneidvorrichtung S zu befördern.
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Die
Drehbewegung des Antriebsmotors 9 wiederum in der ersten
Richtung, d.h. im Uhrzeigersinn, veranlasst die Spiralwelle 4 zum
Drehen in der Vorwärtsrichtung,
um dadurch die bewegliche Schneideinrichtung 3 in Richtung
des Pfeils A aus ihrer Ruheposition H zu verschieben sowie ein Abschneiden
des verklemmten Teils des Aufzeichnungspapiers zu veranlassen, um
ein erneutes Starten des Druckvorgangs zu ermöglichen, wobei es sich um die
ursprüngliche
Wirkung des Druckers handelt, der den erfindungsgemäßen Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus
aufweist.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, kann bei dem Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung selbst dann, wenn sich das Aufzeichnungspapier staut oder dergleichen
Probleme auftreten, während
dieses abgeschnitten wird, die bewegliche Schneideinrichtung 3 automatisch
in ihre Ruheposition H zurückgeführt werden
und das gestaute Teil des Aufzeichnungspapiers abgeschnitten werden,
ohne dass eine Manipulation der Spiralwelle 4 von Hand
erforderlich ist.
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Obwohl
die vorstehende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf eine Konfiguration erfolgt
ist, bei der der Rückhaltebereich 15c des
Verriegelungselements 13 durch Einkerben und Umbiegen eines Endes
des Arms 15 gebildet ist, kann die Schwenkbewegung der
Schwenkplatte 8 ebenso gut unterbunden werden, indem ein
Vorsprung (nicht gezeigt) an dem Arm 15 vorgesehen wird,
in die Schwenkplatte 8 eine Öffnung (nicht gezeigt) eingebracht
wird, in die der Vorsprung an dem Arm 15 einpasst werden kann,
und der Vorsprung in die Öffnung
in der Schwenkplatte 8 eingepasst wird.
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Wie
bisher beschrieben worden ist, kann die Erfindung einen Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus
schaffen, bei dem die bewegliche Schneideinrichtung beim Schneiden
des Aufzeichnungspapiers längs
der feststehenden Schneideinrichtung verschoben wird und das Verriegelungselement
in der Lage ist, die Schwenkbewegung der Schwenkplatte zu unterbinden,
so dass selbst bei Auftreten eines Staus oder dergleichen des Aufzeichnungspapiers,
während
dieses geschnitten wird, und bei Umkehr der Rotationsbewegung des
Antriebsmotors, um die bewegliche Schneideinrichtung in ihre Ruheposition
zurückzuführen, die
Schwenkplatte durch das Verriegelungselement an der Ausführung einer
Schwenkbewegung gehindert werden. Aufgrund dieser Konfiguration
kann die Erfindung einen Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus
schaffen, der eine Umkehr der Drehbewegung des Antriebsmotors ermöglicht, um
die bewegliche Schneideinrichtung automatisch in ihre Ruheposition
zurückzuführen, so
dass der Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus somit bequem zu
betätigen
ist.
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Die
Rückführung der
beweglichen Schneideinrichtung in ihre Ruheposition nach dem Schneiden
des Aufzeichnungspapiers verursacht ein Lösen der Schwenkplatte aus der
Rückhaltung
durch das Verriegelungselement gegen ihre Schwenkbewegung, so dass
die Schwenkplatte wieder eine Schwenkbewegung ausführen kann,
so dass die Drehbewegung des Antriebszahnrads, die zuvor auf die
Spiralwelle übertragen
worden ist, auf die Papierförderwalze übertragen
werden kann. Als Ergebnis hiervon können durch Verschwenken der
Schwenkplatte sowohl die Förderbewegung
des bedruckten Aufzeichnungspapiers als auch das Schneiden des zugeführten Aufzeichnungspapiers
mit Hilfe eines einzigen Antriebsmotors vorgenommen werden, und auf
diese Weise kann ein kostengünstiger
Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus geschaffen werden.
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Wenn
die Dauer des Stopps des Antriebsmotors eine vorbestimmte Zeitdauer übersteigt,
wird dies von der Steuereinheit detektiert, die dann die Drehrichtung
des Antriebsmotors umkehrt, um die bewegliche Schneideinrichtung
in ihre Ruheposition zurückzuführen. Selbst
wenn ein Stau oder dergleichen Probleme des Aufzeichnungspapiers
auftreten, während
dieses geschnitten wird, und der Antriebsmotor seinen Lauf stoppt,
kann somit die Drehrichtung des Antriebsmotors automatisch umgekehrt werden,
um die bewegliche Schneideinrichtung in ihre Ruheposition zurückzuführen, so
dass die Dauer des Stopps des Antriebsmotors bei gleichzeitiger Stromzufuhr
zu diesem verkürzt
werden kann und dadurch in entsprechender Weise die auf den Antriebsmotor
wirkende Belastung reduziert werden kann.
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Das
Verriegelungselement besteht aus einem elastisch verformbaren Plattenelement,
und die Rückkehr
der beweglichen Schneideinrichtung in ihre Ruheposition verursacht
eine elastische Verformung der beweglichen Schneideinrichtung, um
dadurch die Schwenkplatte aus der Rückhaltung zu lösen. Selbst wenn
die Kraft zum Zurückführen der
beweglichen Schneideinrichtung für
die Rückkehr
in ihre Ruheposition gering ist, kann das Verriegelungselement in einfacher
Weise elastisch verformt werden, so dass es möglich wird, einen Motor mit
relativ niedriger Ausgangsleistung zu verwenden und sich dadurch
eine entsprechende Kostenreduzierung erzielen lässt.
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Das
Verriegelungselement weist einen Rückhaltebereich auf, der durch
Falten eines Teils des umfangsmäßigen Endes
in einem rechten Winkel gebildet ist, und dieser Rückhaltebereich
tritt mit einer Endfläche
der Schwenkplatte in Eingriff, um die Schwenkbewegung der Schwenkplatte
zu unterbinden, mit dem Ergebnis, dass ein Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus
geschaffen werden kann, der ein äußerst akkurates
Verriegelungselement aufweist, das die Schwenkbewegung der Schwenkplatte sicher
unterbinden kann.
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Das
Verriegelungselement weist einen Rückhalte-Freigabebereich auf,
der in einem Teil des Rückhaltebereichs
gebildet ist, und der Rückhalte-Freigabebereich
wird durch die Rückkehr
der beweglichen Schneideinrichtung in ihre Ruheposition betätigt, um
die Schwenkplatte aus der Rückhaltung zu
lösen.
Die Schwenkbewegung der Schwenkplatte kann somit in einfacher Weise
aus der Rückhaltung gelöst werden,
indem man die bewegliche Schneideinrichtung den Rückhaltung-Freigabebereich
betätigen
lässt,
und der Rückhaltebereich
kann in einfacher Weise elastisch verformt werden, um die Schwenkbewegung
in einfacher Weise aus der Rückhaltung
zu lösen.
Mit einem einzigen Verriegelungselement kann somit die Schwenkplatte
sowohl zurückgehalten
werden als auch aus der Rückhaltung
gelöst
werden, wobei dies zu einem Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus
mit einfacher Konstruktion führt.
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In
der Ruheposition ist ein Detektionselement vorgesehen, das in der
Lage ist, die Rückkehr der
beweglichen Schneideinrichtung in dieser Position zu detektieren,
und die Detektion der beweglichen Schneideinrichtung durch dieses
Detektionselement führt
dazu, dass die Drehrichtung des Antriebsmotors von der ersten Richtung
auf die zweite Richtung umgekehrt wird. Das Umschalten der Rotationsrichtung dieses
Antriebsmotors kann somit die Schwenkplatte zur Ausführung einer
Schwenkbewegung veranlassen, um zwischen der Wirkung zum Schneiden
des Aufzeichnungspapiers sowie der Wirkung zum Befördern des
Aufzeichnungspapiers umzuschalten, wodurch sich wiederum ein Aufzeichnungspapier-Schneidmechanismus
mit einfacher Konstruktion ergibt.