DE3812170C2 - - Google Patents
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- B65H18/14—Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer solchen, aus der DE-A-22 48 816 bekannten Vor
richtung wird die Bahn zur Bildung einer Rolle in einen
zylinderförmigen, als Rollgang ausgebildeten Wickelraum
geführt, der in einen unteren und einen oberen Rollgang
geteilt ist. Die Rollgänge bestehen jeweils aus mehre
ren parallel nebeneinander angeordneten, in gleicher
Richtung angetriebenen Wickelelementen, die jeweils aus
einer Welle bestehen, auf der Treibscheiben so im Abstand
zueinander drehfest gehalten sind, daß die Scheiben einer
Welle zwischen die Scheiben der angrenzenden Welle oder
Wellen eingreifen. Der obere Rollgang bildet einen ersten,
zwei Lagerstücke aufweisenden Gehäuserahmen, der während des Auf
wickelns der Bahn nach oben beweglich ist, um den Druck
auf die Wicklungen der Rolle nach Bedarf zu regeln. Der
untere Rollgang bildet einen zweiten, zwei Lagerstücke auf
weisenden Gehäuserahmen, der von einer Schließstellung, in der der
obere und der untere Rollgang den zylinderförmigen Wickel
raum bilden, und einer Offenstellung zur Freigabe der
gewickelten Rolle mittels eines Schwenkzylinders nach
unten verschwenkbar ist. Die Wellen des oberen bzw. des
unteren Rollgangs sind durch Ketten so miteinander ver
bunden, daß sie in gleiche Richtung drehen. Die Bewegung
des unteren Rollgangs wird in der Schließstellung über
ein Kegelradgetriebe auf den oberen Rollgang übertragen.
Das Kegelradgetriebe ist so angeordnet, daß die kinema
tische Verbindung des unteren Rollgangs mit dem oberen
Rollgang in der Offenstellung unterbrochen ist.
Die Vielzahl der zur Ausbildung der Rollgänge erforderli
chen Wellen
macht diese Vorrichtung konstruktiv sehr aufwendig, zumal
auch noch zur Übertragung der Bewegung des unteren Roll
gangs auf den oberen Rollgang das Kegelradgetriebe not
wendig ist. Dadurch, daß der untere Rollgang aus der
Schließstellung in die Offenstellung nach unten ver
schwenkt wird, muß während des Wickelns das Gewicht des
unteren Rollgangs und das der sich in dem Wickelraum be
findlichen Rolle von dem Schwenkzylinder getragen werden,
so daß dieser entsprechend stark dimensioniert werden muß.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß
der konstruktive Aufwand geringer ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmalen gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine an den
Enden durch eine Schneideinrichtung abgeschnittene Partie
einer Bahn aus flexiblem Material automatisch zu einer
Rolle geformt und an ein Magazin abgegeben werden, ohne
daß eine Bedienungsperson erforderlich ist. Wenn also
auf einer Papierbahn fortlaufend Schnittzeichnungen, auf
geteilt in einzelne Jobs, mittels eines computergesteuer
ten Zeichengeräts angefertigt werden, werden die einzel
nen Jobs ebenfalls computergesteuert abgeschnitten und
in die Form einer Rolle gebracht, wobei die Rollen in
einem Magazin gesammelt werden. Damit die Rolle nach der
Abgabe an das Magazin ihre Form behält, ist das flexible
Material entweder im gerollten Zustand formstabil, lösbar
selbsthaftend oder mit einem Haftmittel zu versehen.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfordert
einen geringen konstruktiven Aufwand. Da die Schwenkachse
des zweiten Gehäuserahmens mit der Achse der ersten Walze zusam
menfällt, ist der Abstand der ersten Walze von der zwei
ten bzw. der dritten Walze beim Verschwenken des zweiten
Gehäuserahmens konstant. Dies ermöglicht eine einfache kinemati
sche Verbindung der ersten Walze mit der zweiten bzw. der
dritten Walze. Diese Verbindung kann beispielsweise da
durch hergestellt werden, daß auf den Stirnseiten der
Walzen Zahnräder angeordnet sind, die miteinander kämmen
oder die durch Zahnriemen treibend miteinander verbunden
sind. Die Anordnung der Walzen ermöglicht es, durchgehen
de Walzen zu verwenden, da der Wickelraum für die Bildung
der Rolle von den beiden Gehäuserahmen gebildet ist und die
Walzen lediglich zum Fördern der Bahn für die Rollenbil
dung bestimmt sind. Der zweite Gehäuserahmen wird durch sein Ei
gengewicht in der Schließstellung gehalten und ist in
seine Offenstellung leicht verschwenkbar, so daß ein
Schwenkantrieb mit geringer Leistung verwendet werden
kann.
Die Anordnung der Walzen nach Anspruch 2 ermöglicht die Übertragung einer ausreichenden Reibkraft auf die
Bahn zur Bildung der Rolle.
Durch die Merkmale nach Anspruch 2 wird das Walzengewicht verringert
und eine erhebliche Materialeinsparung erzielt.
Durch die Ausgestaltung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5 wird jeweils nur ein einziger Antrieb benötigt.
Wenn das flexible Material in gerolltem Zustand nicht
formstabil ist oder wenn kein Haftmittel zur Fixierung
der Rolle verwendet wird, wird eine Umreifungseinrichtung
nach Anspruch 6 verwendet. Das
Umreifungsband kann auf sich selbst haften.
Es kann aber auch eine am Rahmen gehaltene Einrichtung
zum Fixieren des Bandes auf sich selbst nach Anspruch 7 oder 8 vorgesehen werden.
Dadurch können die gebildeten
Rollen, ausgehend von dem Zeitpunkt, zu dem die Bahn abge
schnitten wird, gesteuert umreift werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mit
Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 2 eine Frontansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung
beim Wickeln einer Rolle,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung,
bei der für die gebildete Rolle ein Band für die
Umreifung der Rolle zugeführt wird,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Vorrichtung,
bei der das Band thermisch verschweißt wird und
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Vorrichtung
in einer Stellung, in der der Wickelraum für die
Freigabe der Rolle offen ist.
Die Vorrichtung, wie sie in den Fig. 1 bis 6 gezeigt
ist, ist im Anschluß an eine Schneideinrichtung 13, von
der nur das Messer gezeigt ist, angeordnet. Der Schneid
einrichtung 13 wird eine Bahn 26 durch eine Transportein
richtung zugeführt, von der nur eine Andrückwalze 14,
eine Transportwalze 15 und ein Leitblech 27 gezeigt sind.
Die Vorrichtung hat einen an einem Gestell 10 fest
gelegten ersten Gehäuserahmen 12 und einen von bogenförmigen Bü
geln 16 und diese verbindenden Stangen 17 gebildeten zweiten Gehäuserahmen.
Der zweite Gehäuserahmen wird an seitlichen Lagerstücken 10 a, 10 b
des Gestells 10 um eine Achse 19 schwenkbar gehalten, die
sich oberhalb der zugeführten Bahn 26 befindet. Bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel ist hier der Bügel 16 ein
sich über etwa 200° erstreckender scheibenförmiger Ring
abschnitt. Der erste und der zweite Gehäuserahmen bilden eine Kassette und umschließen in
ihrer Schließstellung einen zy
lindrischen Wickelraum 11, in den die Bahn 26 im wesentli
chen tangential eingeführt wird.
Die Vorrichtung hat ferner zwei an den seitlichen Lager
stücken 10 a, 10 b des Gestells 10 gelagerte Walzen und eine
an den stirnseitigen bogenförmigen Bügeln 16 des zweiten Gehäuse
rahmens gelagerte Walze. Jede Walze bildet ein Wickelele
ment und besteht aus einer Welle 19, 20 bzw. 21, auf der
in Abständen Treibscheiben 18 drehfest gehalten sind. Die
Treibscheiben 18 sind zwischen den Bügeln 16 angeordnet
und erstrecken sich mit einem Teil ihrer Umfangsfläche
in den zylindrischen Wickelraum 11. Die Achsen der Wellen
19, 20 und 21 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
an den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet.
Die Achse der Welle 19 fällt dabei mit der Achse zusam
men, um die der zweite Gehäuserahmen an den seitlichen Lager
stücken 10 a, 10 b des Gestells 10 oberhalb der Bahn 26
schwenkbar gehalten ist. Die Wellen 19 und 20 erstrecken
sich durch entsprechende Öffnungen in den Bügeln 16 des
schwenkbaren zweiten Gehäuserahmens, die Welle 21 erstreckt sich
durch entsprechende Öffnungen in dem rahmenfesten ersten Gehäuse
rahmen 12 hindurch.
Wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, sind die Wellen 19,
20 und 21 an dem einen Lagerstück 10 a des Gestells 10 ge
lagert und tragen an ihren aus dem Lagerstück 10 a hervor
stehenden Enden jeweils ein Zahnrad 32, 33 bzw. 34. Das
auf der Welle 19 sitzende Zahnrad 32 ist über einen Zahn
riemen 22 mit dem auf der Welle 20 sitzenden Zahnrad 33
verbunden. Das auf der Welle 19 sitzende Zahnrad 32 ist
durch einen weiteren Zahnriemen 23 mit dem auf der Welle
21 sitzenden Zahnrad 34 verbunden. Das auf der Welle 21
sitzende Zahnrad 34 wird über einen Zahnriemen 24 von
einem an dem einen Lagerstück 10 a gelagerten Antriebs
zahnrad 36 angetrieben, dessen Antrieb nicht gezeigt ist.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sitzt an dem Ende der an
dem einen Lagerstück 10 a des Gestells 10 gelagerten Welle
der Transportwalze 15 (Fig. 3) ein Zahnrad 37, das über
einen Zahnriemen 30 von einem an dem einen Lagerstück 10 a
gelagerten Antriebszahnrad 38 angetrieben wird, dessen
Antrieb ebenfalls nicht gezeigt ist.
Auf der gegenüberliegenden Stirnseite des Wickelraums 11
ist an dem anderen Lagerstück 10 b des Gestells 10 die Wel
le 19 in einer Hülse drehbar gelagert, die sich durch
das andere Lagerstück 10 b hindurch erstreckt und an dem
Bügel 16 befestigt ist. Auf dem anderen Ende dieser Hül
se sitzt ein Zahnrad 25, dessen Achse bei diesem Aufbau
koaxial zur Achse der Welle 19 ist und von einem nicht
gezeigten Antriebszahnrad über einen Zahnriemen für das
Verschwenken des von den Bügeln 16 und den Stangen 17
gebildeten zweiten Gehäuserahmens zwischen der in den Fig. 3,
4 und 5 gezeigten Schließstellung der beiden Gehäuserahmen zur
Bildung des zylindrischen, kassettenförmigen Wickelraums
11 und der in Fig. 6 gezeigten Offenstellung, in der der
zweite Gehäuserahmen um etwa 60° aus der Schließstellung nach
oben verschwenkt ist.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist unterhalb
des Wickelraums 11 eine Umreifungseinrichtung vorgesehen,
die ein Band 30 von einer am Gestell 10 gelagerte Band
rolle (nicht gezeigt) durch eine Bandtransporteinrich
tung 31 und ein Leitblech 41 tangential in den zylindri
schen Wickelraum 11 zum Umreifen der Rolle 40 führt.
Zum Verschweißen des Bandes auf sich selbst ist eine
Schweißeinrichtung 28 am Gestell 10 angeordnet. Die
Schweißeinrichtung 28 hat einen beheizbaren Stift
29, der von einem Antrieb 42 zwischen einer Ruhestellung
außerhalb des Wickelraums 11 (Fig. 4) und einer Fixier
stellung im zylindrischen Wickelraum 11 (Fig. 5) verschieb
bar ist.
Ein programmierbares Steuergerät steuert in Verbindung
mit einem computergesteuerten Zeichengerät in einem vor
herbestimmten Takt den Antrieb der Transportwalze 15,
den Antrieb der Wellen 19, 20 und 21, den reversiblen
Antrieb des Zahnrades 25, die Bandtransporteinrichtung
31, die Schneideinrichtung 13 und den Antrieb 42 der
Schweißeinrichtung 28.
Die von diesem Zeichengerät mit einem Satz Schnittzeich
nungen versehene Bahn 26 läuft zwischen der Transportwal
ze 15 und der Andrückwalze 14 hindurch und über das Leit
blech 27 in den zylindrischen Wickelraum 11. Die Treib
scheiben 18 fassen die Bahn 26 und führen sie längs der
den zylindrischen Wickelraum 11 begrenzenden Teile unter
Bildung einer Rolle 40. Zur Verhinderung eines Staus in
dem zylindrischen Wickelraum 11 drehen die Treibscheiben
18 etwas schneller als die Transportwalze 15.
Wenn die Bahn 26 vorher über eine vorgegebene für das Zeichnen vorge
sehene Distanz gefördert worden ist,
werden der Antrieb der Transportwalze 15 und der Antrieb
der Treibscheiben 18 angehalten, wobei der Antrieb der
Treibscheiben 18 leicht nachläuft. Das Nachlaufen der
Treibscheiben 18 bewirkt eine Papierspannung, die sich
beim Abschneiden des Bogens vorteilhaft auswirkt. Nun
wird die Schneideinrichtung 13 betätigt, die die Bahn
26 an einer vorgegebenen Stelle abschneidet (Fig. 4).
Wenn die Bahn abgeschnitten ist, wird der Antrieb der
Treibscheiben 18 und gleichzeitig der Antrieb der Band
transporteinrichtung 31 eingeschaltet. Auf diese Weise
wird der sich noch außerhalb des zylindrischen Wickelraums
11 befindliche Anschnitt der abgeschnittenen Bahn 26 in
den zylindrischen Wickelraum 11 eingezogen und gleichzei
tig das Band 30 über das Leitblech 41 tangential zur
gebildeten Rolle 40 in den zylindrischen Wickelraum 11
geführt. Der Antrieb der Treibscheiben 18 und der An
trieb der Bandtransporteinrichtung 31 bleiben so lange
eingeschaltet, bis das Band 30 etwas mehr als einmal um
die Rolle 40 geführt ist. Anschließend wird der Antrieb
der Treibscheiben 18 und der Bandtransporteinrichtung
31 angehalten. Gleichzeitig wird der beheizbare Stift 29
mittels des Antriebs 42 an das Band 30 herangeführt, wo
durch dieses auf sich selbst verschweißt und durchtrennt
wird (Fig. 5). Anschließend wird der beheizbare Stift
29 von dem Antrieb 42 in seine Ruhestellung zurückbewegt.
Daraufhin wird der Antrieb des Zahnrades 25 betätigt,
wodurch der zweite Gehäuserahmen, also die durch Stangen 17 ver
bundenen bogenförmigen Bügel 16, um die Achse der Welle
19 nach oben so weit verschwenkt wird, daß die umreifte
Rolle 40 in ein Magazin fallen kann (Fig. 6). Zuletzt
wird der zweite Gehäuserahmen von dem Antrieb des Zahnrades 20
wieder in die Schließstellung zurückgeschwenkt, in der
der zylindrische Wickelraum 11 für die Ausbildung der
nächsten Rolle 40 bereit ist.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Aufwickeln eines Bahnabschnitts aus
flexiblem Material, insbesondere Papier, zu einer Rolle,
mit einem einen Einlaufschlitz aufweisenden, vorzugsweise
zylindrischen Wickelraum, der von zwei zwischen einer
Öffnungsstellung für eine Rollenabgabe und einer Schließ
stellung für die Aufwicklung relativ zueinander verschwenk
baren Gehäuserahmen gebildet ist, die jeweils zwei mit
Abstand gegenüberliegende Lagerstücke aufweisen, zwischen
denen am Umfang der sich bildenden Wickelrolle angreifen
de angetriebene Wickelelemente angeordnet und an diesen
gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der erste Gehäuserahmen (12) vorrichtungsfest ist und die diesem zugeordneten Wickelelemente aus einer ersten Walze (18, 19) und einer mit Umfangsabstand davon angeordneten zweiten Walze (18, 21) bestehen,
- - daß die Achse (19) der ersten Walze (18, 19) zugleich die Schwenkachse des zweiten Gehäuserahmens (16, 17) und oberhalb des Einlaufschlitzes angeordnet ist,
- - daß das dem zweiten Gehäuserahmen (16, 17) zugeordnete Wickelelement aus einer dritten Walze (18, 20) besteht, die mit Umfangsabstand zur ersten Walze (18, 19) und zweiten Walze (18, 21) angeordnet ist, und
- - daß die Gehäuserahmen (12; 16; 17) eine die Hüllschale des Wickelraums (11) bildende Innenkontur aufweisen und daß die Walzen (18, 19; 18, 20; 18, 21) segmentartig in den Wickelraum (11) hineinragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Achsen der Walzen (18, 19;
18, 20; 18, 21) in der Schließstellung der beiden Gehäuserahmen (12; 16,
17) auf den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeord
net sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die
Walzen von einer Welle (19, 20, 21) gebildet sind, auf
der im axialen Abstand voneinander Treibscheiben (18) drehfest gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Gehäuserahmen (16, 17) bogenförmige Bügel (16) aufweit, die durch
Stangen (17) verbunden sind und zwischen denen die Treib
scheiben (18) der ersten und dritten Walze (18, 19; 18, 20)
angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der ei
nen Lagerstücke (10 a, 16) des ersten bzw. des
zweiten Gehäuserahmens (12 bzw. 16, 17)
auf den Achsen der Walzen (18, 19; 18, 20; 18, 21)
jeweils ein Zahnrad (32, 33, 34) sitzt, daß das auf
der Achse der zweiten Walze (18, 21) sitzende Zahnrad (34)
angetrieben ist, und daß das auf der Achse der ersten Wal
ze (18, 19) sitzende Zahnrad (32) jeweils über einen Zahn
riemen (22, 23) mit dem auf der Achse der dritten Walze
(18, 20) sitzenden Zahnrad (33) bzw. dem auf der Achse der
zweiten Walze (18, 21) sitzenden Zahnrad (34) gekoppelt
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Schwenkachse
des zweiten Gehäuserahmens (16, 17) auf der Außenseite seines anderen Lagerstückes
ein über einen Zahnriemen reversibel
angetriebenes Zahnrad (25) zum Verschwenken des zweiten Gehäuse
rahmens (16, 17) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ge
kennzeichnet durch eine Umreifungseinrich
tung, die eine am Gestell (10) drehbar gelagerten Rolle
aus einem Band (30) und eine Bandtransporteinrichtung (31)
aufweist, die das Band (30) tangential in den
Wickelraum (11) führt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeich
net durch eine am Gestell (10) gehaltene Einrichtung
(28) zum Fixieren des Bandes (30) auf sich selbst, welche
ein zwischen einer Ruhestellung außerhalb der beiden Gehäuserahmen
(12; 16, 17) und einer Fixierstellung im
Wickelraum (11) verschiebbares Fixierorgan (29) aufweist,
das in der Fixierstellung am Band (30) angreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fixierorgan (29) ein beheiz
barer Stift für das thermische Verschweißen
und das Abtrennen des Bandes (30) ist.
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