DE600355C - Vorrichtung zum Anheben oder seitlichen Verschieben des Zwaengrollentragrahmens fuerGleisrueckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben oder seitlichen Verschieben des Zwaengrollentragrahmens fuerGleisrueckmaschinen

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DE600355C
DE600355C DEM121438D DEM0121438D DE600355C DE 600355 C DE600355 C DE 600355C DE M121438 D DEM121438 D DE M121438D DE M0121438 D DEM0121438 D DE M0121438D DE 600355 C DE600355 C DE 600355C
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Germany
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lifting
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parallel
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DEM121438D
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Maschinenfabrik Hasenclever AG
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Maschinenfabrik Hasenclever AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/18Details not peculiar to a particular type of machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anheben oder seitlichen Verschieben des Zwängrollentragrahmens für Gleisrückmaschinen Bei Gleisrückmaschinen, bei welchen zum Anheben oder Seitwärtsschwenken der Gleise das ganze Maschinengestell oder ein im Maschinengestell angeordneter Zwischenhebel um eine waagerechte oder senkrechte Achse gedreht, d. h. gehoben oder gesenkt bzw. seitwärts verschwenkt wird, ergibt sich der Übelstand, daß der im Maschinengestell bzw. in dem Zwischenhebel angeordnete Zwängrollentragrahmen durch deren Schiefstellung ebenfalls eine schiefe Lage einnimmt, sei es nun, daß die Aufhängebolzen für die Zwängrollen ihre senkrechte Lagerung nicht beibehalten können, sei es, daß eine Vereckung des Zwängrollentragrahmens erfolgt, indem er sich schräg zur Richtung des Gleises einstellt.
  • Diesem Übelstand wurde dadurch abgeholfen, daß die Zwängrollentragrahmen auf Kugelhauben gelagert oder an besonderen Hebeln, Waagebalken o. dgl. und in besonderen Gelenken, die eine Raumbeweglichkeit gestatten, aufgehängt wurden. Die Anhebe-bzw. Verschiebevorrichtungen bei derartigen Anordnungen sind jedoch immer sehr verwickelt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine äußerst einfache Vorrichtung zum Anheben oder seitlichen Verschieben des Zwängrollentragrahmens für Gleisrückmaschinen, wobei der Zwängrollentragrahmen sowö'hl in waagerechter wie in senkrechter Ebene eine Parallelbewegung erfährt. Die Erfindung besteht darin, daß der im Maschinengestell gelagerteTragarm des Zwängrollentragrahmens durch einen doppelten Parallelkurbeltrieb parallel zu sich selbst anhebbar bzw. seitlich verschiebbar ist.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht neben der unbedingt sicheren Parallelbe-wegung darin, daß durch den doppelten Parallelkurbeltrieb sämtliche Spindeln und sonstigen verwickelten Getriebeteile, die früher für derartige Bewegungen angewendet werden mußten und die bekanntlich leicht zu Verklemmungen o. dgl. neigen, wegfallen können. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise für das Anheben besteht darin, daß durch die günstige Anordnung des Getriebes, das nur aus einer Zugstange und dem verlängerten Zwängrollentragarm besteht und eine sehr niedrige Bauart gestattet, ein so großes Anheben des Zwängrollentragrahmens ermöglicht wird, wie dies bisher in keiner Weise mit einer anderen Art des Anhebens erreicht werden konnte.
  • Die wesentlichen Vorteile des hohen Anhebens liegen in der Möglichkeit, große Steigungen zu fahren, ohne mit den Zwängrollen anzustoßen, und auch bei stark welligem Gelände ein sicheres Anheben des Gleises zu ermöglichen. Außerdem eignet sich die Anhebevorrichtung nach der Erfindung besonders gut zuin Unterstopfen der Gleis, wobei die Gleisrückmaschine die hierbei notwendige Nebenarbeit des Gleishebens verrichten muß. Der Antrieb des Parallelkurbeltriebs kann nämlich durch eine entsprechende Kupplung ausrückbar eingerichtet sein, so daß nach dem Auskuppeln der Zwängrollentragrahmen ohne Motor schnellstens gesenkt werden kann. Da auch das Getriebe für die Seitwärtsverschiebung des Zwängrollentragrahmens ausrückbar eingerichtet sein kann, ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß der Zwängrollenrahmen beim Gleisunterstopfen auch frei nach der Seite spielen kann.
  • Die Erfindung ist sowohl bei Ausl_eger-, bei Brücken- oder bei vereinigten Ausleger-und Brückengleisrückmaschinen anwendbar. In der Zeichnung ist als- Erfindungsbeispiel eine Vorrichtung zum Anheben des Zwängrollentragrahmens mit doppeltem Parallelkurbeltrieb dargestellt, und zwar in Abb. i in Seitenansicht (teilweise im Längsschnitt unmittelbar vor dem. Tragarm), in Abb. 2 in Draufsicht und in Abb.3 im Querschnitt nach der Linie b-b der Abb. 2.
  • In dem Maschinengestell 3 ist der Tragarm 4 angeordnet, der den für beide Schienen ca gemeinsamen oder, unter Zwischenschaltung eines Querträgers 5, die für jede Schiene gesonderten Zwängrollentragrahmen 6 trägt. Der Tragarm 4 ist aufgehängt an zwei waagerechten Bolzen 7 und 8, von welchen der eine, 7, in einem Schneckenrad 9 und der andere, 8, in zu beiden Seiten des Tragarms 4 angeordneten Segmenten oder Hubscheiben io gelagert ist. Das Schnel-,-kenrad 9 sowie die Hubscheiben i o sind weiterhin durch seitliche Zugstangen i i miteinander verbunden, so dar das Schneckenrad 9, die Hubscheiben i o, der Tragarm .I und die Zugstangen i i einen doppelten Parallellcurbeltrieb darstellen, deren einer durch das Schneckenrad 9, T ragarin 4 und Hubscheiben io und deren anderer durch das Schneckenrad 9, Zugstangen ii und Hubscheiben io gebildet wird. Das Schneckenrad 9 und die Hubscheiben io sind um waagerechte, im Maschinengestell 3 bzw. im Verschiebewagen 14 angeordnete Achsen i2 bzw. 13 drehbar. Der Antrieb des Schneckenrades 9 erfolgt durch eine selbsthemmende Schnecke i5 mittels eines Motors i6 unter Zwischenschaltung einer entsprechenden Übersetzung 17 und der Welle 23.
  • Das Heben des Zwängrollenrahmens 6 durch den Parallellturbeltrieb 7-i3 geschieht auf folgende Weise: Die durch den Motor 16 über Kegelräder 17 und Welle a3 angetriebene Schnecke 15 dreht das Schneckenrad 9 um seine Achse i2. Hierdurch wird der in dem Schneckenrad 9 angeordnete und in dem Tragarm verlagerte Bolzen 7 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles gehoben und beschreibt einen Bogen um die Schneckenradachse 1a. Da die Entfernung der beiden im Tragarm 4 verlagerten Bolzen 7 und 8 gleich bleibt, müssen sich bei einer Drehung des Schneckenrades 9 um die Achse 12, die Hubscheiben io um den gleichen Winkel und in gleicher Richtung um die Achsen 13 drehen, so daß also der Tragarm 4. (und damit der an diesem Tragarm .4 angeordnete Zwängrollentragrahmen 6) vollkommen parallel zu seiner ursprünglichen Lage angehoben wird.
  • Theoretisch genügte zum parallelen Anheben des Tragarmes 4 dieser einfache, aus dem Schneckenrad 9, dem Tragarm 4 und den Hubscheiben io gebildete Parallelkurbeltrieb. Hierbei könnte jedoch der Tragarm 4. nur bis in die Totpunktlage des Kurbeltriebes 9, 4., 1o angehoben werden, d. h. nur so weit, bis die Achse 12, Bolzen 7 sowie die Achse 13, BOlzen 8 mit dem Tragarm 4 in einer Ebene liegen. Sodann würde bei weiterem Drehen der durch Achse i2 und Bolzen 7 an dem Schnekkenrad 9 gebildeten Kurbel infolge des Übergewichts des Tragarmes 4 auf der einen Seite durch das Gewicht des Zwängrollentragrahmens 6 und des damit erfaßten Gleises a, die durch Achse 13 und Bolzen 8 an den Hubscheiben io gebildete Kurbel eine gegenläufige Drehung (entgegengesetzt der Pfeilrichtung) um die Achsen 13 ausführen, so daß sich also der Tragarm 4 nach der Seite des Zwängrollentragrahmens 6 neigt und eine schiefe Stellung einnimmt.
  • Um jedoch den Tragarm 4 und damit den Zwängrollentragrahmen 6 über die Totpunktlage des aus Schneckenrad 9, Tragarm 4 und Hubscheiben io gebildeten Parallelkurbeltriebes hinaus noch weiter anheben zu können, sind erfindungsgemäß an dem Schneckenrad 9 und den Hubscheiben io zu beiden Seiten die Zugstangen i r angelenkt, die infolgedessen einen zweiten um einen entsprechenden Winkel versetzten, durch Schneckenrad 9, Zugstangen ii und Hubscheiben io bestehenden Parällelkurbeltrieb bilden und den Zweck haben, bei der Drehung des Schneckenrades 9 die Totpunktlage des ersten Kurbeltriebes zu überwinden und sowohl den Bolzen 7 wie den Bolzen 8 in Richtung der Pfeile zu bewegen. Hierdurch gelangt der Tragarm 4 (und damit der Zwängrollentragrahmen 6 und die Zwängrollen 18) in die (nur angedeutete und gestrichelt gezeichnete) höchste Stellung, und zwar genau parallel zur ursprünglichen Lage. In dieser Stellung legen sich die Zugstangen r i auf den Tragarm 4 auf und begrenzen so ein weiteres Anheben des Tragarmes 4.
  • Um ein schnelles Senken des Tragarmes 4 bzw. des Zwängrollentragrahmens 6 in seine tiefste Lage zu ermöglichen, was auch für das Einspannen der Zwängrollen 18 an den Schienen a einen großen Vorteil bedeutet, insbesondere aber beim Unterstopfen der Gleise unerläßlich ist, kann der Antrieb des Parallelkurbeltriebs durch eine entsprechende Kupplung ausrückbar eingerichtet sein, so daß das Eigengewicht des Tragarmes ¢ mit dein Zwängrollentragrahmen 6 und gegebenenfalls anhängendem Gleis den Parallelkurbeltrieb zurückzieht und hierdurch auf einfache und schnellste Weise der Zwängrollenrahmen 6 gesenkt wird.
  • In dem dargestellten Erfindungsbeispiel wird nur das Anheben des Zwängrollentragrahmens 6 durch einen doppelten Parallelkurbeltrieb 7-I3 bewirkt, während das parallele Seitwärtsverschieben des Zwängrollentragrahmens 6 in bekannter Weise durch Verschieben des in dem Maschinengestell 3 querbeweglichen und auf Rädern I9 verfahrbaren Verschiebewagens 14 erfolgt, der mittels in Zahnrädern 2o eingreifenden Zahnstangen 21 durch die Welle 22 angetrieben wird und in dem der Tragarm 4 mit dem doppelten Parallelkurbeltrieb 7-I3 zum Anheben des Zwängrollentragrahmens 6 angeordnet ist. Erfindungsgemäß kann aber neben dem Anheben des Zwängrollentragrahmens 6 durch einen doppelten Parallelkurbeltrieb auch das Seitwärtsverschieben sinngemäß und in entsprechender Weise durch einen doppelten Parallelkurbeltrieb erfolgen; oder aber nur die Seitwärtsverschiebung erfolgt durch einen Parallelkurbeltrieb, während das Anheben auf andere Weise bewirkt wird.

Claims (2)

  1. PATE NTANSPRÜCIIE: i. Vorrichtung zum Anheben oder seitlichen Verschieben des Zwängrollentragrahmens von Gleisrückmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der im Maschinengestell (3) gelagerte Tragarm (.4) des Zwängrollentragrahmens (6) durch einen doppelten Parallelkurbeltrieb (7-I3) parallel zu sich selbst anhebbar bzw. seitlich verschiebbar ist.
  2. 2. Ausbildung einer Kurbeleinstellvorrichtung des in einem Tragarm eingebauten. Zwängrollenrahmens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (4.) an zwei gleich hoch liegenden Bolzen angelenkt ist, von denen der hintere Bolzen (7) in einer um die Achse (I2) drehbaren senkrechten Schneckenradantriebsscheibe (9) und der vordere Bolzen (8) in zwei seitlichen, um die mit der Achse (I2) in gleicher Höhe liegenden Achse (I3) drehbaren Hubscheiben (I o) lagern, die mit der Schneckenradantriebsscheibe (9) durch zum Tragarm (4) parallele Zugstangen (II) gelenkig verbunden sind.
DEM121438D 1932-10-21 1932-10-21 Vorrichtung zum Anheben oder seitlichen Verschieben des Zwaengrollentragrahmens fuerGleisrueckmaschinen Expired DE600355C (de)

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