DE438685C - Brueckengleisrueckmaschine - Google Patents

Brueckengleisrueckmaschine

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Publication number
DE438685C
DE438685C DEK95048D DEK0095048D DE438685C DE 438685 C DE438685 C DE 438685C DE K95048 D DEK95048 D DE K95048D DE K0095048 D DEK0095048 D DE K0095048D DE 438685 C DE438685 C DE 438685C
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DE
Germany
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track
bridge
machine according
cross
reversing machine
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Expired
Application number
DEK95048D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H OTTO KAMMERER DR ING
Original Assignee
E H OTTO KAMMERER DR ING
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/10Bridge track-slewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Brückengleisrückmaschine. Bei dem Baggerbetrieb mit Kettenbahn, bei welchem das ganze Fördergleis 12, 12 (Abb. i) durch in gleichmäßigen Abständen aufeinanderfolgende kleine Wagen nur wenig und ziemlich gleichmäßig belastet wird, fährt die Gleisrückmaschine io (in Abb. i ausgezogen gezeichnet) auf den Baggerschienen i i, i i und ist unmittelbar hinter dem Bagger angeordnet, wodurch der Kettenbahnbetrieb in keiner Weise gestört wird. Bei dem Baggerbetrieb mit Förderzügen kann die auf dem Fördergleis fahrende und durch eine Lokomotive angetriebene Gleisrückmaschine (in Abb. i punktiert gezeichnet) das Gleis nur rücken, wenn sich der schwere Wagenzug nicht auf dem Fördergleis befindet, wenn also der Baggerbetrieb eingestellt ist. Baggern und Gleisrücken können also nur abwechselnd nacheinander erfolgen. Dieser Betrieb hat aber gegenüber dem ersten Betrieb den Vorteil, daß die Gleisrückmaschine von einer Baggerstrosse auf eine andere fahren kann, da die Fördergleise der verschiedenen Baggerstrossen durch Weichen zusammenhängen, während zwischen den Baggerschienen der verschiedenen Baggerstrossen ein solcher Zusammenhang nicht besteht. Man kann aber auch bei Baggern mit Förderzügen die Gleisrückmaschine auf den Baggerschienen i i, i I fahren lassen, wenn man die Gleisrückmaschine 1o mit einer Vorrichtung versieht, durch welche in bekannter Weise die Zwängrollen bei der Vorbeifahrt eines Förderzuges selbsttätig ausgerückt werden. Zweckmäßig erhält eine solche Gleisrückmaschine motorischen Antrieb, so daß sie mit eigener Kraft auf den Baggerschienen fahren kann. Auch bei dieser besonderen Anwendung besteht der Nachteil, daß die Gleisrückmaschine an eine bestimmte Baggerstrosse gebunden bleibt.
  • Gemäß der Erfindung wird die Rückmaschine befähigt, von den Baggerschienen auf das Fördergleis und vom Fördergleis auf die Baggerschienen überzutreten. Zu diesem Zwecke führt die Rückmaschine ein Quergleis mit sich, welches heb- und senkbar und iii gehobener Lage verschwenkbar ist und auf welchem sich die Rückmaschine abstützt und querverschiebbar ist.
  • Die neue Brückengleisrückmaschine ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Abb. 2 ist die Seitenansicht einer Brückengleisrückmaschine, in der Mittelebene geschnitten gezeichnet.
  • Abb. 3 ist ein Teil des zugehörigen Grundrisses.
  • Abb. q. ist eine Vorderansicht im Schnitt nach 4-d. der Abb. 2.
  • Abb. 5 ist die zugehörige Seitenansicht im Schnitt nach 5-5 der Abb. -.
  • An der auf zwei Drehgestellen 13 ruhenden Brücke 1.4 der Gleisrückmaschine sind zwei senkrechte Spindeln 15 drehbar und verschiebbar - gelagert. Jede dieser beiden Spindeln i,- trägt an einem Bolzen 16 einen kurzen, aus zwei U-Eisen gebildeten Träger 17. In diesem Träger 17 sind zwei Rollen 18 gelagert. Unter den beiden Rollen 18 liegt eine j-Schiene i9. über den beiden Rollen 18 befindet sich eine mit einem angenieteten Flacheisen 2o versehene U-förmige Schiene 21. Die beiden Schienen ig und =1 sind an ihren Enden durch [j-Eisen 22 zu einem starren Rahmen verbunden. Der Träger 17, 17 ist durch vier starke Federn 23 gegen zwei starr mit der Spindel 15 verbundene Querträger 2q. so abgestützt, daß er bei einseitiger Belastung ein wenig um den Bolzen 16 drehbär ist. _ Es sei angenommen, daß die Rückmaschine durch auf den Drehgestellen 13 angebrachte (nicht gezeichnete) Antriebsmaschinen angetrieben wird und während de's Rückens des finit Fördergleis 12, 12 für Förderzüge ver-::ehenen Baggergleises auf den Baggerschienen i r, i i fährt. Während des Gleisrückens sind die beiden Spindeln 15 mit den Trägern 17, den Rollen i8 und dem von den Rollen 18 getragenen Rahmen ig, 22, 21, 22 angehoben und mit den Trägern 17 und dem Rahmen so verschwenkt, daß -Träger 17 und Rahmen in Richtung des Baggergleises stehen. Soll die Rückmaschine auf das Fördergleis 12, 12 übertreten, dann werden zunächst die Spindein 15 mit den Trägern 17 und den Rahmen um go° gedreht. Die gleichzeitige und gleichrnäßige Drehung beider Spindeln wird dadurch bewirkt, daß auf den Spindeln zwei durch ein Gestänge 25 gelenkig miteinander verbundene Hebe126 befestigt sind. Nunmehr werden die Spindeln i5 gesenkt. Infolgedessen senken sich auch die Träger ig und legen sich auf die Schienen i i, i i, 12, 12 auf. Ist das Baggergleis nicht ganz eben, so geben die Federn 23, 23 so weit nach, bis die Träger ig auf dem Gleis aufruhen. Nun werden die Spindeln noch weiter nach unten gedrückt, bis die Rückmaschine sich vom Baggergleis abhebt und nur noch auf den als Schienen für die Rollen 18 dienenden Trägern ig -aufruht. Die Rückmaschine kann jetzt mittels der Rollen 18 auf den Trägern i g so weit gerollt werden, bis sie über dem Fördergleis 12, 12 stehen. Bei der in Abb. q. gezeichneten Stellung hat die Rückmaschine erst einen Teil dieser Querbewegung zurückgelegt. Hat die Rückmaschine die neue Endlage erreicht, dann werden die Spindeln 15 wieder gehoben und um go° zurückgedreht, so daß die Träger ig, 21 in Längsrichtung des Baggergleises wieder frei hängen.
  • Als Hubwerk für die Spindel ist das turn Heben der Rückrollen bereits vorhandene Hubwerk benutzbar. Mittels der bei 27, 27 am Brückenträger 14 angelenkten Winkelhebel 28, 28 und der Zugstangen 29, 29 sowie der Kuppelhaken 30, 30 werden die Spindeln 15 mit dem vorhandenen Hubwerk gekuppelt. Wird dieses betätigt, so bewegen sich die Rückrollen aufwärts und die Spindeln abwärts.
  • Zum Querfahren dienen Drahtseile 31, 32, 33, 34-, die bei 35 und 36 an den Enden der Rahmen i9, 22, 21, 22 befestigt und über Leimrollen 37 und 38 zu einer Seiltrommel 39 'geleitet sind. Wird die Seiltrommel 39 durch einen Kurbeltrieb 40 oder durch einen Elektromotor gedreht, dann werden die Querträger 17 und mit ihnen die Gleisrücknaschine quer zurn Baggergleis verschoben. Das Einschalten der- Leitrollen 38 bezweckt, das Heben und Drehen der Spindeln zu ermöglichen, ohne die Drahtseile zu lösen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brückengleisrückmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß an der Brücke der Gleisrückmaschine ein zur Querfahrt dienendes Quergleis hängt. z. Brückengleisrückmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Schienen (ig) des Quergleises um eine lötrechte Achse um 9o° drehbar, in wagerechter Lage heb- und senkbar und längsverschiebbar ist. 3. Brückengleisrückmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Bewegungen, jeder der beiden Schienen (ig) durch eine drehbare und hebbare Spindel (i5) bewirkt werden, an deren unterem Ende die Schiene (ig) mittels Rollen (18) hängt. .4. Brückengleisrückmaschine nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) für die Rollen (18) um einen wagerechten Bolzen (16) schwenkbar ist und sich mittels der Federn (23) gegen den starr mit der Spindel (15) verbundenen Querträger (2q.) stützt. 5. Brückengleisrückmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das Hubwerk für die Rückrollen ein Kuppelgestänge (28, 29, 3o) angeschlossen ist. 6. Brückengleisrückmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein endloser Seilzug (3¢) sowohl zum Querfahren des gehobenen Quergleises als zum Querfahren der Gleisrückmaschine auf dem gesenkten Quergleis verwendet wird. -7. Brückengleisrückmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide glatten Spindeln (15) durch eine mit den Spindeln auf- und absteigende Kuppelstange (25) gleichzeitig und gleichsinnig drehbar sind.
DEK95048D 1925-07-19 1925-07-19 Brueckengleisrueckmaschine Expired DE438685C (de)

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DE (1) DE438685C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094787B (de) * 1955-10-25 1960-12-15 Plasser Bahnbaumasch Franz Einrichtung zum seitlichen Ausschieben von auf Gleisen fahrbaren Geraeten, insbesondere von Maschinen zur Erhaltung und Bearbeitung des Eisenbahnoberbaues

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094787B (de) * 1955-10-25 1960-12-15 Plasser Bahnbaumasch Franz Einrichtung zum seitlichen Ausschieben von auf Gleisen fahrbaren Geraeten, insbesondere von Maschinen zur Erhaltung und Bearbeitung des Eisenbahnoberbaues

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