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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf wegwerfbare Aufsaugartikel wie z. B.
wegwerfbare Windeln mit vorstehenden Stulpen.
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Stand der
Technik
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Heutzutage
sind wegwerfbare Windeln sehr gut verbessert worden. Zum Beispiel
weist eine solche verbesserte wegwerfbare Windel typischerweise auf
ihren entgegengesetzten Seiten vorstehende Stulpen (manchmal Barrierenstulpen
genannt) auf, um gegen den Seitenaustritt von Körperausscheidungen, insbesondere
von losem Fäkalmaterial,
zu schützen.
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Eines
der repräsentativen
Beispiele von solchen Windeln ist in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 94-93901 offenbart. Diese patentierte Erfindung richtet sich
auf das Schaffen eines Aufsaugartikels mit einem doppelten Barrierensystem
gegen den Seitenaustritt unter Verwendung sowohl einer vorstehenden
Stulpe als auch einer abdichtenden Stulpe. Insbesondere dient die
vorstehende Stulpe zuerst als Barriere gegen loses Fäkalmaterial.
Dann wird die abdichtende Stulpe mit der Haut eines Trägers in
Oberflächenkontakt
gebracht, um gegen den Austritt der flüssigen Komponenten des losen
Fäkalmaterials
zu schützen,
die über
die freien distalen Kanten der vorstehenden Stulpe hinaus geströmt sind.
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Gemäß der Studie
der vorliegenden Erfinder ist jedoch, selbst wenn ein solches doppeltes
Barrierensystem verwendet wird, solange die vorstehende Stulpe die
herkömmliche
Konfiguration aufweist, der Barriereneffekt begrenzt. Ferner haben
die vorliegenden Erfinder überraschend
festgestellt, dass eine neue vorstehende Stulpe mit einer verbesserten Konfiguration
allein (ohne die abdichtende Stulpe) eine stark erhöhte Fähigkeit
einer Barriere gegen den Austritt im Vergleich zum herkömmlichen
doppelten Barrierensystem bereitstellt.
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In
dem herkömmlichen
wegwerfbaren Artikel mit einem solchen doppelten Barrierensystem
wird, während
jede abdichtende Stulpe so gehalten wird, dass sie das Bein eines
Trägers
umgibt, die freie Kante (distale Kante) der entsprechenden vorstehenden
Stulpe mit dem Schritt eines Trägers
in Linienkontakt gebracht.
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Während des
Gebrauchs dieses Artikels variiert folglich der Ort der freien Kante
(distalen Kante) der vorstehenden Stulpe in Abhängigkeit vom kontaktierten
Abschnitt des Beins des Trägers
durch die abdichtende Stulpe. Folglich ändert sich ein Linienkontaktabschnitt
des Schritts des Trägers
durch die freie Kante (distale Kante) der vorstehenden Stulpe für jede Anwendung
dieses Artikels.
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Die
vorstehende Stulpe dieses herkömmlichen
Artikels sollte schräg
in Richtung der longitudinalen Mittellinie des Artikels vorstehen.
Wenn der Artikel nicht in einer korrekten Trageweise verwendet wird,
biegt sich die vorstehende Stulpe trotz dessen gewöhnlich nach
außen.
In einem solchen Fall kann die flüssige Komponente der losen
Fäkalien
ausgelassen werden.
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Da
der herkömmliche
Artikel die abdichtende Stulpe zusätzlich zur vorstehenden Stulpe
aufweist, ist es natürlich,
dass die vorstehende Stulpe in Bezug auf die entsprechende abdichtende
Stulpe seitlich innen liegen sollte. Daher genügt ein Abstand in der seitlichen
Richtung des Artikels, der zwischen den entgegengesetzten vorstehenden
Stulpen gebildet ist, nicht, um einen Taschenraum mit einer geeigneten
Größe zu erhalten.
(Der Taschenraum mit der geeigneten Größe ist zum sicheren Auffangen
und sicheren Halten von Urin und losen Fäkalien erforderlich, selbst
wenn der Artikel nicht in der korrekten Trageweise verwendet wird
und selbst wenn sich der Träger
in einem gewissen Grad bewegt).
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Um
die vorstehende Stulpe vollständig
zu erleichtern, ist es erforderlich, dass diese Stulpe mit der ausreichenden
Höhe sicher
vorsteht. Dann steht die vorstehende Stulpe mittels einer Dehnkraft
von Dehnelementen vor. In diesem Zusammenhang erstrecken sich bei
der herkömmlichen
vorstehenden Stulpe die Dehnelemente entlang nur der freien Kante (distalen
Kante) davon. Mit nur diesen Dehnelementen ist tatsächlich die
Vorstehfähigkeit
nicht genug.
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Um
einen Artikel wie z. B. eine Windel anzulegen, wird der Artikel
gewöhnlich über den
Bauch eines Trägers
gelegt und dann so bewegt, dass er korrekt liegt. Sobald der Artikel
an den Träger
angelegt ist, wird eine Reibungskraft auf Grund des Kontakts zwischen
der distalen Kante der vorstehenden Stulpe und der Haut des Trägers erzeugt.
Selbst nachdem der Artikel so umgeordnet worden ist, dass er korrekt liegt,
kann die distale Kante folglich nicht zusammen mit dem Artikelkörper bewegt
werden, sondern bleibt mittels der Reibungskraft in der ersten Position.
Dies bedeutet, dass die vorstehende Stulpe nicht in der korrekten
Richtung vorstehen kann, was zu einer ungeeigneten Kontaktposition
zwischen der vorstehenden Stulpe und der Haut des Trägers während der Verwendung
des Artikels führt.
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EP 0 648 482 A2 offenbart
ein wegwerfbares Aufsaugpolster mit zwei parallelen vorstehenden Stulpen.
Jede Stulpe ist mit longitudinal dehnbaren elastischen Elementen
versehen, die ausschließlich im
nach außen
umgefalteten Abschnitt und in der Umfaltung zwischen den nach innen
und nach außen umgefalteten
Abschnitten angeordnet sind. Keine elastischen Elemente sind in
dem nach innen umgefalteten Abschnitt versehen.
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JP 04142947 offenbart eine
Windel mit zwei Barrierenstulpen. Die Bezugsquelle offenbart nicht das
Schaffen der Dehnelemente in dem vorstehenden Abschnitt der Stulpe.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Daher
ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen wegwerfbaren
Aufsaugartikel mit mindestens einer vorstehenden Stulpe zu schaffen,
die sicher mit der ausreichenden Höhe in der gewünschten
Position vorstehen kann, wodurch ein effizienter Schutz gegen die
Undichtheit des Artikels sichergestellt wird.
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Es
ist eine zusätzliche
Aufgabe, einen wegwerfbaren Aufsaugartikel mit einem Taschenraum
mit einer geeigneten Größe zu schaffen,
wodurch das Auffangen von Urin und losen Fäkalien sichergestellt wird.
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Es
ist eine weitere Aufgabe, einen wegwerfbaren Aufsaugartikel mit
einem sehr zuverlässigen Schutz
gegen den Seitenaustritt ohne abdichtende Stulpe zu schaffen.
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Es
ist auch eine Aufgabe, einen wegwerfbaren Aufsaugartikel mit sichergestelltem
Schutz gegen den Seitenaustritt zu schaffen, indem sowohl der vorstehende
Abschnitt als auch der Oberflächenkontaktabschnitt
der vorstehenden Stulpe an die Bewegung eines Trägers angepasst werden, selbst
wenn der Artikel in einer ungeeigneten Trageweise verwendet wird.
In diesem Artikel wird eine Grenze zwischen dem vorstehenden Abschnitt
und dem Oberflächenkontaktabschnitt
in einen Linienkontakt mit dem Schritt des Trägers gebracht, dann wird gleichzeitig der
Oberflächenkontaktabschnitt
mit der Haut am Bein des Trägers
in Oberflächenkontakt
gebracht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die Aufgaben durch einen wegwerfbaren Aufsaugartikel
nach Anspruch 1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen
angegeben. Der wegwerfbare Aufsaugartikel umfasst die vorstehenden
Stulpen, deren freier Abschnitt von einer Grundlinie in Richtung
des Trägers mittels
der Dehnkraft durch die Dehnelemente während der Verwendung des Artikels
vorsteht. Dann erstrecken sich diese Dehnelemente entlang der distalen
Kante des freien Abschnitts und erstrecken sich auf der Grundlinienseite
in Bezug auf die longitudinale Mittellinie des freien Abschnitts.
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In
einer solchen Konfiguration kann die vorstehende Stulpe mittels
der Kontraktionskraft durch die Dehnelemente vorstehen, die sich
auf der Grundlinienseite in Bezug auf die longitudinale Mittellinie des
freien Abschnitts erstrecken. Ferner kann die vorstehende Stulpe
auch mittels der Kontraktionskraft durch die Dehnelemente vorstehen,
die sich entlang der distalen Kante des freien Abschnitts erstrecken.
Folglich steht der Basisabschnitt der vorstehenden Stulpe zuerst
mittels der Kontraktionskraft durch die Dehnelemente vor, die sich
auf der Grundlinienseite in Bezug auf die longitudinale Mittellinie des
freien Abschnitts erstrecken. Außerdem wird die Kontraktionskraft
durch die Dehnelemente, die sich entlang der distalen Kante des
freien Abschnitts erstrecken, auf die vorstehende Stulpe ausgeübt. Folglich
kann die vorstehende Stulpe sicher mit der ausreichenden Höhe vorstehen.
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Wie
vorstehend angegeben, wird, wenn ein Artikel wie z. B. eine Windel
an einen Träger
angelegt wird, der Artikel gewöhnlich über den
Bauch eines Trägers
gelegt und dann umgeordnet, so dass er korrekt liegt. Während dieses
Anlegens wird eine Reibungskraft auf Grund des Kontakts zwischen
der distalen Kante seiner vorstehenden Stulpe und der Haut des Trägers erzeugt.
Im herkömmlichen
Artikel kann, nachdem der Artikel umgeordnet ist, die distale Kante mittels
der Reibungskraft in der ersten Position gehalten werden. Folglich
kann die vorstehende Stulpe nicht in der korrekten Richtung vorstehen.
Gemäß dem vorliegenden
Artikel wird im Gegenteil eine solche Situation nicht verursacht.
Wenn der Artikel umgeordnet wird, wird präzise die distale Kante zusammen
mit dem Artikelkörper
bewegt, so dass die vorstehende Stulpe in einer gewünschten
Position vorstehen kann.
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Daher
kann die vorstehende Stulpe beim Artikel der vorliegenden Erfindung
sicher mit der ausreichenden Höhe
in der gewünschten
Position vorstehen, was zu einem effizienten Schutz gegen die Undichtheit
der Windel führt.
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[Die erste Gruppe: Ein
Artikel, bei dem seine jede vorstehende Stulpe einen Oberflächenkontaktabschnitt
und einen vorstehenden Abschnitt umfasst]
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Im
Basisaspekt der ersten Gruppe umfasst ein wegwerfbarer Aufsaugartikel
vorstehende Stulpen für
die Beine des Trägers,
von denen jede einen freien Abschnitt aufweist. Der freie Abschnitt
steht in Richtung eines Trägers
von einer Grundlinie mittels der Dehnkraft von Dehnelementen während der
Verwendung des Artikels vor. Ein solcher Artikel hat die folgenden
Eigenschaften. Präzise
umfasst der freie Abschnitt im gedehnten Zustand einen vorstehenden Abschnitt,
der schräg
in Richtung der longitudinalen Mittellinie des Artikels vorsteht,
und einen Oberflächenkontaktabschnitt,
der in der Mitte auf sich nach außen umgefaltet ist. Außerdem erstrecken
sich die Dehnelemente am obigen Oberflächenkontaktabschnitt bzw. am
vorstehenden Abschnitt.
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Selbst
wenn sich der Träger
in einem gewissen Grad nach dem Anlegen des Artikels bewegt, passen
sich mittels der vorstehenden Stulpe für das Bein des Trägers sowohl
der vorstehende Abschnitt als auch der Oberflächenkontaktabschnitt an die
Bewegung des Trägers
an. Folglich kann eine Grenze zwischen dem vorstehenden Abschnitt
und dem Oberflächenkontaktabschnitt
sicher mit dem Schritt eines Trägers
in Linienkontakt oder Kontakt eines dünnen Bandes gebracht werden.
Gleichzeitig wird der Oberflächenkontaktabschnitt
mit dem Bein des Trägers
in Oberflächenkontakt
gebracht. Folglich kann ein zuverlässiger Schutz gegen den Seitenaustritt
erhalten werden. Selbst wenn der Artikel in der ungeeigneten Weise
verwendet wird, kann der Seitenaustritt daher vollständig verhindert
werden.
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Im
Vorderende und Hinterende des Artikels in seiner Längsrichtung
liegt der obige Abschnitt seitlich in Richtung der longitudinalen
Mittellinie des Artikels, so dass er am Artikelkörper befestigt wird, während der
obige Oberflächenkontaktabschnitt
in der Mitte auf den vorstehenden Abschnitt umgefaltet ist. Dadurch
kann im Beinabschnitt des Artikels, der das Bein des Trägers umgeben
soll, das korrekte Vorstehen des vorstehenden Abschnitts sicher
erhalten werden, wie in der unteren Zeichnung von 2 gezeigt.
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Es
ist bevorzugt, dass sich mehrere Dehnelemente am obigen Oberflächenkontaktabschnitt
in bestimmten Intervallen in der seitlichen Richtung erstrecken.
Auch am obigen vorstehenden Abschnitt können sich dann mehrere Dehnelemente
in bestimmten Intervallen in der seitlichen Richtung erstrecken.
Durch Schaffen mehrerer Dehnelemente im obigen Oberflächenkontaktabschnitt
bzw. im vorstehenden Abschnitt in bestimmten Intervallen in der seitlichen
Richtung können
der Vorsteheffekt und der Oberflächenkontakteffekt
verbessert werden.
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Wenn
sich mehrere Dehnelemente am obigen Oberflächenkontaktabschnitt erstrecken
bzw. sich am vorstehenden Abschnitt in bestimmten Intervallen in
der seitlichen Richtung erstrecken, wird die Beziehung zwischen
den Dehnelementen des Oberflächenkontaktabschnitts
und jener des vorstehenden Abschnitts festgelegt. Das Dehnelement,
das sich im Oberflächenkontaktabschnitt
erstreckt, kann im Durchmesser eine kleine Größe und eine große Kontrahierbarkeit
aufweisen. Andererseits weist das Dehnelement, das sich im vorstehenden
Abschnitt erstreckt, im Durchmesser eine große Größe und eine kleine Kontrahierbarkeit
auf. Dadurch kann der Oberflächenkontaktabschnitt
sanft mit dem Bein des Trägers
in Kontakt gebracht werden, ferner kann ein hoher Schutz gegen den
Seitenaustritt sichergestellt werden, während der vorstehende Abschnitt
sicher mit der großen
Vorstehkraft vorstehen kann. Außerdem
sind die folgenden Vorteile zu finden. Präzise können sich die vorstehenden
Stulpen in der Mitte sehr glatt im Betriebsprozess für die Herstellung
der Artikel auf sich nach hinten biegen. Ferner kann ein solches
Umfalten der vorstehenden Stulpen sowohl während der Lagerung als auch
der Verwendung der Artikel sehr gut aufrechterhalten werden.
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Als
ein Beispiel dieser Ausführungsform
wird ein wegwerfbarer Aufsaugartikel mit den folgenden Eigenschaften
geschaffen. Der Artikel umfasst vorstehende Stulpen für die Beine
des Trägers.
Jede vorstehende Stulpe umfasst einen freien Abschnitt, der sich
seitlich in Bezug auf eine durch die Grenze definierte Grundlinie
innen erstreckt. Dann steht der freie Abschnitt in Richtung des
Trägers
von der Grundlinie mittels der Dehnkraft durch die Dehnelemente
während
der Verwendung des Artikels vor. In dem Artikel ist eine Aufsaugstruktur
zwischen einer flüssigkeitsdurchlässigen Lage
auf seiner Trägerseite und
einer flüssigkeitsundurchlässigen Lage
auf seiner Rückseite
angeordnet. Dann ist eine Gegenlage an der Rückseite der flüssigkeitsundurchlässigen Lage
angeordnet, um die flüssigkeitsundurchlässige Lage
zu bedecken. Die obige flüssigkeitsdurchlässige Lage
und flüssigkeitsundurchlässige Lage
erstrecken sich seitlich über
die Seitenkanten der Aufsaugstruktur hinaus, um dadurch verlängerte Umfangsseitenabschnitte
zu bilden. Die vorstehende Stulpe ist mit einer vorstehenden Lage
ausgebildet, die im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig ist. Diese
vorstehende Lage und die obige Gegenlage erstrecken sich seitlich über die
Seitenkanten der obigen flüssigkeitsdurchlässigen Lage
und flüssigkeitsundurchlässigen Lage
hinaus, um dadurch verlängerte
Umfangsseitenabschnitte zu bilden. Die Grundlinie der obigen vorstehenden
Stulpe ist im Umfangsseitenabschnitt der obigen flüssigkeitsundurchlässigen Lage
angeordnet. Der obige freie Abschnitt der vorstehenden Stulpe umfasst
einen vorstehenden Abschnitt und einen Oberflächenkontaktabschnitt, die sich
beide longitudinal erstrecken. Der vorstehende Abschnitt steht schräg von der
Grundlinie in Richtung der longitudinalen Mittellinie des Artikels
vor. Andererseits ist der Oberflächenkontaktabschnitt
in der Mitte umgefaltet. Dann erstrecken sich die Dehnelemente am
vorstehenden Abschnitt bzw. am Oberflächenkontaktabschnitt.
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In
dieser Ausführungsform
kann der Austritt aus dem Artikel zur Rückseite durch die flüssigkeitsundurchlässige Lage
eingeschränkt
werden. Folglich kann die Gegenlage z. B. mit einem hydrophoben
Vlies ausgebildet werden, das ein weiches Anfühlen des Artikels für den Träger bewirkt.
Die flüssigkeitsdurchlässige Lage
und die flüssigkeitsundurchlässige Lage
erstrecken sich seitlich über
die Seitenkanten der Aufsaugstruktur hinaus, um dadurch verlängerte Umfangsseitenabschnitte
zu bilden. Die im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige vorstehende
Lage, mit der die vorstehende Stulpe ausgebildet ist, und die obige
Gegenlage erstrecken sich seitlich über die Seitenkanten der obigen
flüssigkeitsdurchlässigen Lage
und flüssigkeitsundurchlässigen Lage
hinaus, um dadurch verlängerte
Umfangsseitenabschnitte zu bilden. Die Grundlinie der obigen vorstehenden
Stulpe ist am obigen Umfangsseitenabschnitt der flüssigkeitsundurchlässigen Lage angeordnet.
Folglich kann auch der Seitenaustritt sicher eingeschränkt werden.
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Es
ist möglich,
flache Sammelstulpen, die in Bezug auf die obigen vorstehenden Stulpen
außen liegen,
vorzusehen. Es ist jedoch bevorzugt, dass die flache Sammelstulpe
nicht vorgesehen wird. Durch Weglassen der flachen Sammelstulpe
kann, selbst wenn der Artikel nicht in der korrekten Weise angelegt
wird, Urin und loses Fäkalmaterial
sicher durch einen breiten Taschenraum, der zwischen den vorstehenden
Stulpen gebildet ist, aufgefangen werden.
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[Die zweite Gruppe: Ein
Artikel, bei dem die effektive Dehnlänge des Dehnelements zum Vorstehen
kürzer ist
als jene der Dehnelemente zum Kontaktieren]
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Im
Basisaspekt der zweiten Gruppe umfasst ein wegwerfbarer Aufsaugartikel
vorstehende Stulpen für
die Beine des Trägers,
von denen jede einen freien Abschnitt aufweist. Der freie Abschnitt
steht in Richtung des Trägers
von einer Grundlinie mittels einer Dehnkraft von Dehnelementen während der
Verwendung des Artikels vor. Ein solcher Artikel hat die folgenden
Eigenschaften. Präzise
ist die seitliche Länge
des obigen freien Abschnitts gleich oder länger als 10 mm. Dann erstrecken
sich die Dehnelemente zum Kontaktieren entlang distalen Kante des obigen
freien Abschnitts, während
die Dehnelemente zum Vorstehen sich auf der Grundlinienseite in
Bezug auf die longitudinale Mittellinie des freien Abschnitts erstrecken.
Ferner ist die effektive Dehnlänge
des obigen Dehnelements zum Vorstehen kürzer als jene der Dehnelemente
zum Kontaktieren.
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Die
Dehnspannung der obigen Dehnelemente zum Vorstehen kann größer sein
als jene der obigen Dehnelemente zum Kontaktieren.
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Wenn
die Dehnung des mit dem obigen Dehnelement zum Kontaktieren versehenen
Abschnitts 60% bis 150% ist, kann seine Dehnspannung 0,10 N bis
1,30 N (pro Breite von 15 mm und Länge von 100 mm) sein. Wenn
die Dehnung des mit dem Dehnelement zum Vorstehen versehenen Abschnitts
60% bis 150% ist, kann seine Dehnspannung dann 0,20 N bis 2,00 N
(pro Breite von 15 mm und Länge
von 100 mm) sein. Die obige Dehnspannung des letzteren Abschnitts
ist größer als
jene des ersteren Abschnitts.
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Die
Funktionsweise und die Wirkung der obigen Konfiguration werden nachstehend
angegeben.
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Die
vorstehende Stulpe kann eine Doppellage umfassen, die durch Umfalten
der vorstehenden Lage gebildet wird, wobei der Basisabschnitt der Doppellage,
der an seiner distalen Kante umgefaltet wird, an der Seitenfläche des
Trägers
des Artikels befestigt wird; die Grenze zwischen dem Basisabschnitt und
dem unbefestigten freien Abschnitt definiert die Grundlinie, von
der die vorstehende Stulpe vorsteht; und die vorstehend genannten
Dehnelemente zum Vorstehen und Dehnelemente zum Kontaktieren sind innerhalb
der doppelten vorstehenden Lage im gedehnten Zustand enthalten und
befestigt.
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Die
vorstehende Stulpe kann auch eine doppelte vorstehende Lage umfassen,
die durch Umfalten der vorstehenden Lage gebildet wird, die zwei überlappte
Lagen derselben oder einer unterschiedlichen Art umfasst, deren
der Basisabschnitt an der Seitenfläche des Trägers des Artikels befestigt
wird; die Grenze zwischen dem Basisabschnitt und dem unbefestigten
freien Abschnitt definiert die Grundlinie, von der die vorstehende
Stulpe vorsteht; und die vorstehend genannten Dehnelemente zum Vorstehen
und Dehnelemente zum Kontaktieren sind innerhalb der doppelten vorstehenden
Lage im gedehnten Zustand enthalten und befestigt.
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Da
die vorstehende Stulpe die doppelte vorstehende Lage umfasst, kann
der Schutz gegen den Austritt verbessert werden, außerdem kann
die Form der vorstehenden Stulpe sehr gut aufrechterhalten werden,
folglich kann die vorstehende Stulpe während der Verwendung des Artikels
effizient am Kräuseln
gehindert werden.
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Eine
wasserdichte Lage kann innerhalb der doppelten vorstehenden Lage
angeordnet sein.
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Wie
vorstehend angegeben, umfasst der wegwerfbare Aufsaugartikel die
vorstehenden Stulpen für
die Beine des Trägers,
von denen jede den freien Abschnitt aufweist. Der freie Abschnitt
steht in Richtung des Trägers
von der Grundlinie vor, von der die vorstehende Stulpe mittels der
Dehnkraft durch die Dehnelemente während der Verwendung des Artikels
vorsteht. Die seitliche Länge
des obigen freien Abschnitts ist gleich oder länger als 10 mm. Die Dehnelemente
zum Kontaktieren erstrecken sich entlang der distalen Kante des
obigen freien Abschnitts, während
sich die Dehnelemente zum Vorstehen auf der Grundlinienseite in
Bezug auf die longitudinale Mittellinie des freien Abschnitts erstrecken.
Der obige freie Abschnitt erstreckt sich longitudinal, um den vorderen Endseitenabschnitt
und den hinteren Endseitenabschnitt zu bilden, die an der Seitenfläche des
Trägers
des Artikelkörpers
befestigt werden. Zumindest in der vorderen Endseite des Artikels
geht der befestigte vordere Endseitenabschnitt von einer oberen
Linie auf der Seite der distalen Kante des freien Abschnitts und
von einer unteren Linie auf der Seite der proximalen Kante des freien
Abschnitts aus. Dann liegt die obere Linie näher am Vorderende des Artikels
als die untere Linie. Folglich ist die effektive Dehnlänge des
obigen Dehnelements zum Vorstehen kürzer als jene der Dehnelemente
zum Kontaktieren.
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[Die dritte Gruppe: Ein
Artikel, bei dem Dehnelemente zum Anheben entlang der entgegengesetzten
Seiten der Aufsaugstruktur und seitlich innen in Bezug auf Grundlinien
für vorstehende
Stulpen befestigt sind]
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Im
Basisaspekt der dritten Gruppe umfasst ein wegwerfbarer Aufsaugartikel
eine Aufsaugstruktur, die Flüssigkeit
aufsaugt, die durch eine flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage nach unten gelangt, und die einen Aufsaugkern mit einer Steifigkeit
in einem gewissen Grad umfasst. Außerdem umfasst der Artikel
vorstehende Stulpen an oder benachbart zu der obigen Aufsaugstruktur
an ihren beiden Seiten. Jede vorstehende Stulpe weist einen freien
Abschnitt auf, der in Richtung des Trägers von der Grundlinie mittels
der Dehnkraft von Dehnelementen während der Verwendung des Artikels
vorsteht. Ein solcher Artikel hat die folgenden Eigenschaften. Präzise erstrecken
sich die obigen Dehnelemente entlang der distalen Kante des obigen
freien Abschnitts und erstrecken sich auf der Grundlinienseite in
Bezug auf die longitudinale Mittellinie des freien Abschnitts. Ferner sind
Dehnelemente zum Anheben longitudinal entlang der entgegengesetzten
Seiten der Aufsaugstruktur und in Bezug auf die Grundlinien für die vorstehenden
Stulpen im gedehnten Zustand seitlich innen befestigt.
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Für den vollständigen Schutz
gegen den Seitenaustritt von Körperausscheidungen
ist es wichtig, dass die vorstehende Stulpe mit der ausreichenden Höhe vorsteht.
Um dies zu erreichen, kann die vorstehende Stulpe eine große Breite
für die
ausreichende vorstehende Höhe
aufweisen und an dem Artikel an dessen Vorderseite und Ende befestigt
sein. In diesem Fall liegt jedoch am vorderen Endseitenabschnitt
und hinteren Endseitenabschnitt in der Längsrichtung des Artikels die
distale Kante der vorstehenden Stulpe seitlich innen. Da das Vorstehen
des freien Abschnitts durch eine solche Konfiguration beeinflusst
wird, weist folglich selbst der freie Abschnitt die große Breite
auf, er steht nicht mit ausreichender Höhe vor, sondern liegt nur mit
ausreichender Länge. Das
heißt,
die vorstehenden Stulpen können
nicht mit der ausreichenden Höhe
in Richtung der Haut des Trägers
vorstehen.
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Um
dieses Problem zu lösen,
sind die Dehnelemente zum Anheben entlang der entgegengesetzten
Seiten der Aufsaugstruktur und in Bezug auf die Grundlinien für die vorstehenden
Stulpen im gedehnten Zustand seitlich innen longitudinal befestigt. Dadurch
wird die Aufsaugstruktur so verformt, dass sie in Richtung des Trägers vorsteht.
Zusätzlich
zu diesem Vorstehen der Aufsaugstruktur stehen die vorstehenden
Stulpen von den Grundlinien vor, die in Bezug auf die Dehnelemente
zum Anheben seitlich außen
angeordnet sind. Dies bedeutet, dass der Artikel mit großer Höhe vorstehen
kann, was zu einem tiefen Taschenraum und einem verbesserten Anlegen
an die Haut des Trägers
führt.
Unter Verwendung von nur vorstehenden Stulpen kann folglich der
Seitenaustritt sicher eingeschränkt
werden.
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In
einem alternativen Aspekt der dritten Gruppe umfasst ein wegwerfbarer
Aufsaugartikel eine Aufsaugstruktur, die Flüssigkeit aufsaugt, die durch
eine flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage nach unten gelangt, und die einen Aufsaugkern mit einer Steifigkeit
in einem gewissen Grad umfasst. Ferner ist diese Aufsaugstruktur
so konfiguriert, dass sie gegen den Austritt der Flüssigkeit
schützt,
die in einer flüssigkeitsundurchlässigen Gegenlage
aufgesaugt werden soll, mit der die untere Oberfläche der
obigen Aufsaugstruktur bedeckt ist. Außerdem ist die Aufsaugstruktur
auf der Seitenfläche
des Trägers
einer flexiblen Gesamtlage angeordnet. Der Aufsaugartikel umfasst
ferner vorstehende Stulpen, die jeweils freie Abschnitte aufweisen.
Die vorstehenden Stulpen sind auf den entgegengesetzten Seiten der
obigen Aufsaugstruktur oder entgegengesetzten äußeren benachbarten Seiten zur
obigen Aufsaugstruktur angeordnet. Jeder freie Abschnitt steht in
Richtung des Trägers
von der Grundlinie vor, von der die vorstehende Stulpe mittels der
Dehnkraft durch die Dehnelemente während der Verwendung des Artikels
vorsteht. Ein solcher Artikel hat die folgenden Eigenschaften. Präzise erstrecken
sich die obigen Dehnelemente entlang der distalen Kante des obigen
freien Abschnitts und erstrecken sich auf der Grundlinienseite in
Bezug auf die Mittellinie des freien Abschnitts. Ferner sind die
Dehnelemente zum Anheben longitudinal entlang der entgegengesetzten
Seiten der Aufsaugstruktur und in Bezug auf die Grundlinien für die vorstehenden
Stulpen im gedehnten Zustand seitlich innen befestigt.
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In
diesem Aspekt wird die Aufsaugstruktur, um diesen Artikel herzustellen,
an der Seitenfläche des
Trägers
der Gesamtlage angeordnet. Da die Gesamtlage flexibel ist, kann
die Aufsaugstruktur dann in Richtung der Haut des Trägers vorstehen.
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Jeder
Seitenabschnitt der obigen flüssigkeitsundurchlässigen Gegenlage
umfasst einen doppelten Abschnitt, der durch Umfalten der Seitenkante der
Gegenlage auf sich gebildet wird, um die obere Oberfläche des
Seitenabschnitts der Aufsaugstruktur zu bedecken. Das obige Dehnelement
zum Anheben kann zwischen der obigen flüssigkeitsundurchlässigen Gegenlage
und der obigen Aufsaugstruktur angeordnet sein.
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Auf
Grund der Konfiguration, bei der die flüssigkeitsundurchlässige Gegenlage
so umgefaltet ist, dass sie die obere Oberfläche der entgegengesetzten Seitenabschnitte
der Aufsaugstruktur bedeckt, tritt der Seitenaustritt der Ausscheidungen,
die in die Aufsaugstruktur aufgesaugt wurden, nicht auf. Da die obigen
Dehnelemente zum Anheben zwischen der obigen flüssigkeitsundurchlässigen Gegenlage
und der obigen Aufsaugstruktur angeordnet sind, kann außerdem die
Aufsaugstruktur mittels der Dehnelemente zum Anheben sicher vorstehen.
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Die
obige Aufsaugstruktur umfasst den obigen Aufsaugkern und Krepppapier.
Die entgegengesetzten Seiten des Aufsaugkerns sind in ihren longitudinalen
Mittelabschnitten weggeschnitten, um die Beinabschnitte des Artikels
zu profilieren. Das Krepppapier hat die Form eines Rechtecks und
bedeckt die obere und die untere Oberfläche des Aufsaugkerns vollständig. Die
obigen Dehnelemente zum Anheben erstrecken sich in ihren longitudinalen
Mittelabschnitten entsprechend den Abschnitten so, dass sie jeweils
nicht auf die weggeschnittenen Abschnitte des Aufsaugkerns überlagert
sind. Die obigen Dehnelemente zum Anheben erstrecken sich dann in
deren vorderem Endabschnitt und hinterem Endabschnitt so, dass sie
jeweils auf die seitlich verlängerten
entgegengesetzten Abschnitte des Aufsaugkerns überlagert sind.
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Um
das Anlegen des Artikels um die Beine des Trägers zu erreichen, sind die
entgegengesetzten Seiten des Aufsaugkerns in ihren longitudinalen Mittelabschnitten
entsprechend den Beinabschnitten weggeschnitten, um die Beinabschnitte
des Artikels zu profilieren. Das heißt, es ist bevorzugt, dass
die Aufsaugstruktur den Aufsaugkern, dessen entgegengesetzte Seiten
weggeschnitten sind, wie vorstehend angegeben, und das Krepppapier,
das die Form eines Rechtecks aufweist und die obere und die untere Oberfläche des
Aufsaugkerns vollständig
bedeckt, umfasst. Hier umfasst die Aufsaugstruktur das Krepppapier
mit dem Aufsaugvermögen
für die
Ausscheidungen. Es ist möglich,
dass ein Aufsaugkern die Form eines Rechtecks aufweist und die ganze Länge der
Dehnelemente zum Anheben sich so erstreckt, dass sie auf den Aufsaugkern überlagert
ist. In diesem Fall ist eine große Dehnspannung erforderlich,
um die ganze Länge
des Aufsaugkerns für
sein Vorstehen zu verformen, da er in einem gewissen Grad Steifigkeit
besitzt. Um dieses Problem zu lösen, wie
vorstehend angegeben, ist der Ort der Dehnelemente zum Anheben konstruiert.
Diese Elemente erstrecken sich präzise in den Beinabschnitten
so, dass sie nicht auf die weggeschnittenen Abschnitte des Aufsaugkerns überlagert
sind, und erstrecken sich im vorderen Endabschnitt und hinteren
Endabschnitt so, dass sie auf die seitlich verlängerten entgegengesetzten Abschnitte
des Aufsaugkerns überlagert sind.
Dadurch muss jedes Dehnelement zum Anheben nicht die große Dehnspannung
aufweisen. Ferner kann das Krepppapier an seinen Abschnitten, die den
weggeschnittenen Abschnitten des Aufsaugkerns entsprechen, sicher
vorstehen. Es sollte beachtet werden, dass die seitlich verlängerten
entgegengesetzten Abschnitte des Aufsaugkerns zum Sicherstellen
des ausreichenden Aufsaugvermögens des
Artikels erforderlich sind.
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[Die vierte Gruppe: Ein
Artikel mit einer oder zwei vorstehenden Stulpe(n) für den Bauch
des Trägers]
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Im
Basisaspekt der vierten Gruppe umfasst ein wegwerfbarer Aufsaugartikel
eine vorstehende Stulpe für
den Bauch des Trägers
mit freien Abschnitten. Jeder freie Abschnitt steht in Richtung
des Trägers
von der Grundlinie mittels der Dehnkraft von Dehnelementen während der
Verwendung des Artikels vor. Ein solcher Artikel hat die folgenden
Eigenschaften. Präzise
erstrecken sich die obigen Dehnelemente seitlich entlang der distalen
Kante des obigen freien Abschnitts und erstrecken sich seitlich
auf der Grundlinienseite in Bezug auf die sich seitlich erstreckende
Mittellinie des freien Abschnitts.
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In
einem weiteren Aspekt der vierten Gruppe kann ein wegwerfbarer Aufsaugartikel
eine sich seitlich erstreckende vorstehende Stulpe für den Bauch des
Trägers
mit freien Abschnitten umfassen und jeder freie Abschnitt steht
in Richtung des Trägers
von der Grundlinie mittels der Dehnkraft der Dehnelemente während der
Verwendung des Artikels vor. Dann hat ein solcher Artikel insbesondere
die folgenden Eigenschaften. Präzise
erstrecken sich Dehnelemente zum Kontaktieren seitlich entlang der
distalen Kante des obigen freien Abschnitts und Dehnelemente zum
Vorstehen erstrecken sich seitlich auf der Grundlinienseite in Bezug
auf die sich seitlich erstreckende Mittellinie des freien Abschnitts.
Außerdem ist
ein Mittel zum Sammeln des Artikels an der Bauchklappe des Artikels
nicht vorgesehen.
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Die
vorstehende Stulpe für
den Bauch des Trägers
erstreckt sich für
die Länge
von mindestens 10 mm seitlich.
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Es
ist bevorzugt, dass die Dehnspannung der Dehnelemente zum Vorstehen
größer ist
als jene der Dehnelemente zum Kontaktieren.
-
Wenn
konkret die Dehnung des mit dem obigen Dehnelement zum Kontaktieren
versehenen Abschnitts 20% bis 90% ist, kann seine Dehnspannung 0,05
N bis 1,00 N (pro Breite von 15 mm und Länge von 100 mm) sein. Wenn
die Dehnung des mit dem Dehnelement zum Vorstehen versehenen Abschnitts 20%
bis 90% ist, kann seine Dehnspannung dann 0,10 N bis 1,50 N (pro
Breite von 15 mm und Länge von
100 mm) sein. Die Dehnspannung des letzteren kann größer sein
als jene des ersteren. Die obige Dehnspannung des letzteren Abschnitts
ist größer als
jene des ersteren Abschnitts.
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Befestigte
Abschnitte befinden sich an den entgegengesetzten Seiten der vorstehenden
Stulpe für
den Bauch des Trägers.
Die Seitenkante jedes befestigten Abschnitts liegt in Bezug auf
die Seitenkante des Artikels mit dem Abstand von 1 mm bis 40 mm innen.
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Die
vorstehende Stulpe für
den Bauch des Trägers
umfasst eine doppelte vorstehende Lage, die an der freien Kante
umgefaltet ist, der Basisabschnitt der doppelten vorstehenden Lage
ist an der Seitenfläche
des Trägers
des Artikels befestigt, die Grenze zwischen dem befestigten Abschnitt
und dem unbefestigten freien Abschnitt definiert die Grundlinie
der vorstehenden Stulpe für
den Bauch des Trägers
und die oben genannten Dehnelemente zum Kontaktieren und Dehnelemente
zum Vorstehen sind innerhalb der doppelten vorstehenden Lage im
gedehnten Zustand enthalten und befestigt.
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Die
vorstehende Stulpe kann eine doppelte vorstehende Lage umfassen,
die durch Umfalten der vorstehenden Lage, die zwei überlappte
Lagen derselben oder einer unterschiedlichen Art umfasst, gebildet
wird, wobei deren Basisabschnitt an der Seitenfläche des Trägers des Artikels befestigt
wird; die Grenze zwischen dem Basisabschnitt und dem unbefestigten
freien Abschnitt definiert die Grundlinie der vorstehenden Stulpe
für den
Bauch des Trägers
und die oben genannten Dehnelemente zum Vorstehen und Dehnelemente
zum Kontaktieren sind im gedehnten Zustand innerhalb der doppelten
vorstehenden Lage enthalten und befestigt.
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Eine
wasserdichte Lage kann innerhalb der doppelten vorstehenden Lage
angeordnet sein.
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Die
Bedeutung der obigen Aspekte, einschließlich der vorstehenden Stulpe
für den
Bauch des Trägers,
wird nachstehend angegeben.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht auf eine Ausführungsform
einer wegwerfbaren Windel der vorliegenden Erfindung mit weggeschnittenen
Abschnitten, wenn sich die Windel in ihrem gedehnten Zustand befindet. 2 sind
Schnittansichten auf der Linie 2-2 von 1, wenn
sich die Windel in ihrem gedehnten Zustand bzw. Tragezustand befindet. 3 ist
eine Schnittansicht auf der Linie 3-3 von 1. 4 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 3, die die zweite Ausführungsform der wegwerfbaren
Windel zeigt. 5 ist eine Draufsicht auf eine
alternative Ausführungsform
einer wegwerfbaren Windel mit weggeschnittenen Abschnitten, wenn
sich die Windel in ihrem gedehnten Zustand befindet. 6 sind
Schnittansichten auf der Linie 6-6 von 5, wenn
sich die Windel in ihrem gedehnten Zustand bzw. Tragezustand befindet. 7 ist
eine Schnittansicht auf der Linie 7-7 von 5. 8 sind
Schnittansichten auf der Linie 8A-8A bzw. 8B-8B von 5. 9 sind Ansichten
zum Darstellen der vorstehenden Zustände ihrer vorstehenden Stulpe. 10 ist
eine seitliche Schnittansicht einer mit einem komplementären Polster
versehenen wegwerfbaren Windel. 11 ist eine
seitliche Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform einer wegwerfbaren
Windel. 12 ist eine Draufsicht auf eine
Ausführungsform
einer wegwerfbaren Windel vom Hosentyp, wenn sich die Windel in
ihrem gedehnten Zustand befindet. 13 ist eine
halb weggeschnittene Draufsicht, die nur ihre Hauptaufsaugstruktur
zeigt. 14 ist eine Schnittansicht auf
der Linie 14-14 von 12. 15 ist eine
Schnittansicht auf der Linie 15-15 von 12. 16 ist
eine Schnittansicht auf der Linie 16-16 von 12. 17 ist
eine Schnittansicht auf der Linie 14-14 von 12, wenn
sich die wegwerfbare Windel in ihrem Tragezustand befindet. 18 ist
eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform der wegwerfbaren
Windel vom Hosentyp mit weggeschnittenen Abschnitten, wenn sich
die Windel in ihrem gedehnten Zustand befindet. 19 ist
eine Draufsicht auf eine weitere alternative Ausführungsform
einer wegwerfbaren Windel mit weggeschnittenen Abschnitten, wenn
sich die Windel in ihrem gedehnten Zustand befindet. 20 ist
eine seitliche schematische Schnittansicht, die konzeptionell den Ort
eines Dehnelements zum Anheben in einer Ausführungsform einer wegwerfbaren
Windel zeigt. 21 ist eine seitliche schematische
Schnittansicht, die konzeptionell den Ort eines Dehnelements zum
Anheben in einer alternativen Ausführungsform einer wegwerfbaren
Windel zeigt. 22 ist eine seitliche schematische
Schnittansicht, die konzeptionell den Ort eines Dehnelements zum
Anheben in einer weiteren alternativen Ausführungsform einer wegwerfbaren
Windel zeigt. 23 ist eine schematische Draufsicht,
die eine alternative Beziehung zwischen einem Aufsaugkern und einem
Dehnelement zum Anheben in einer wegwerfbaren Windel zeigt. 24 ist
eine schematische Draufsicht, die eine weitere alternative Beziehung
zwischen einem Aufsaugkern und einem Dehnelement zum Anheben in einer
wegwerfbaren Windel zeigt. 25 ist
eine Draufsicht auf eine wegwerfbare Windel, die eine vorstehende
Stulpe für
den Bauch des Trägers
aufweist, mit weggeschnittenen Abschnitten. 26 sind Schnittansichten
auf der Linie 26A-26A bzw. 26B-26B von 25. 27 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die das Befestigen einer vorstehenden Stulpe für den Bauch des Trägers zeigt. 28 ist
eine seitliche Schnittansicht einer wegwerfbaren Windel, die eine
vorstehende Stulpe für
den Bauch des Trägers aufweist.
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Beste Art
zur Ausführung
der Erfindung
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Nun
wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die folgenden Ausführungsformen
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genauer beschrieben.
Die wegwerfbaren Aufsaugartikel gemäß der vorliegenden Erfindung
können
nicht nur auf wegwerfbare Windeln, sondern auch Damenbinden und
dergleichen angewendet werden. Als wegwerfbare Windeln gibt es wegwerfbare
Windeln vom Hosentyp und wegwerfbare Windeln mit Befestigungsbändern.
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[Die erste Ausführungsform: 1 bis 3]
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Eine
in 1 bis 3 gezeigte wegwerfbare Windel
umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige Lage 1,
die z. B. aus Vlies hergestellt wird, eine flüssigkeitsundurchlässige Lage 2,
die z. B. aus Polyethylen hergestellt wird, und einen Aufsaugkern 3,
der zwischen diesen Lagen 1 und 2 angeordnet ist.
Dieser Aufsaugkern 3 wird z. B. aus flockigem Zellstoff
hergestellt und weist die Form eines Rechtecks oder vorzugsweise
einer Sanduhr, wie in 1 gezeigt, und eine Steifigkeit
in einem gewissen Grad auf. Dieser Aufsaugkern 3 ist mit
einem oberen Gewebepapier 3A und einem hinteren Gewebepapier 3B als
Aufsauglagen beschichtet, um dadurch eine Aufsaugstruktur zu bilden.
Wie in 2 gezeigt, erstrecken sich die oberen und hinteren
Gewebepapiere 3A und 3B als Aufsauglagen seitlich über die
Seitenkanten des Aufsaugkerns 3 hinaus, um dadurch verlängerte Umfangsseitenabschnitte
in den entgegengesetzten Beinabschnitten der Windel zu bilden. Diese
Gewebepapiere 3A und 3B weisen auch in ihrem verlängerten
Umfangsseitenabschnitt ein Aufsaugvermögen für Urin auf.
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Die
flüssigkeitsundurchlässige Lage 2 weist die
Form eines Rechtsecks auf, wobei die Breite größer ist als jene der Aufsaugstruktur.
Dann ist eine Gegenlage 30, die die Form einer Sanduhr
aufweist und die z. B. aus Vlies hergestellt wird, so vorgesehen, dass
sie die flüssigkeitsundurchlässige Lage 2 außen bedeckt.
Die Seitenkante der Gegenlage 30 und die Seitenkante der
flüssigkeitsdurchlässigen Lage 1 sind
an die Form der Windel als Artikel angepasst.
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Die
flüssigkeitsdurchlässige Lage 1 hat
die Form eines Rechtecks, wobei die Breite größer ist als jene der Aufsaugstruktur,
so dass sie sich seitlich über
die Seitenkanten der Aufsaugstruktur mit einem kurzen Abstand hinauserstreckt,
und ist an der flüssigkeitsundurchlässigen Lage 2 z.
B. durch einen Heißschmelzklebstoff
befestigt. (In der Windel der vorliegenden Ausführungsform sind befestigte
Abschnitte, einschließlich
dieses verlängerten
Umfangsseitenabschnitts der flüssigkeitsdurchlässigen Lage 1,
durch die Symbole * dargestellt.)
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Vorstehende
Stulpen B sind an den entgegengesetzten Seiten der wegwerfbaren
Windel so ausgebildet, dass sie um die Beine des Trägers vorstehen,
indem sie in Richtung des Trägers
vorstehen. Die vorstehende Stulpe B ist mit einer vorstehenden Lage 4,
die in der im Wesentlichen seitlichen Richtung kontinuierlich ist,
und einem oder mehreren Dehnelementen von Kautschuksträngen, wie
in den Fig. gezeigt, ausgebildet. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet
ein Dehnelement zum Einschränken
der Undichtheit der Windel von ihrem vorderen und hinteren Ende.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Bandansatz als Befestigungsmittel.
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Ferner
ist die vorstehende Stulpe B doppelt hergestellt, indem das Innere
der vorstehenden Lage 4 einwärts umgefaltet ist, so dass
sie kürzer
ist als die Außenseite.
Die Dehnelemente 5 für
das Bein des Trägers
sind innerhalb der vorstehenden Stulpe B enthalten und z. B. mit
Heißschmelzklebstoff
befestigt.
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Die
Innenseite der doppelten vorstehenden Lage geht auch von einer proximalen
Kante, die an der Seitenkante der flüssigkeitsdurchlässigen Lage 1 befestigt
ist, aus und ist an der flüssigkeitsundurchlässigen Lage 2 entlang
ihres verlängerten
Umfangsseitenabschnitts z. B. mit Heißschmelzklebstoff im seitlich äußeren Abschnitt
in Bezug auf die proximate Kante befestigt. Die untere Oberfläche der
Außenseite
der doppelten vorstehenden Lage ist an der Gegenlage 30 z.
B. mit Heißschmelzklebstoff
befestigt.
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Wie
vorstehend angegeben, definiert die proximate Kante, wo die Innenseite
der doppelten vorstehenden Lage an der flüssigkeitsdurchlässigen Lage 1 befestigt
ist, die Grundlinie, von der jede vorstehende Stulpe B vorsteht.
Im Beinabschnitt der Windel ist der seitlich innere Abschnitt in
Bezug auf diese Grundlinie nicht am Windelkörper befestigt, sondern von
diesem frei. Ferner ist dieser freie innere Abschnitt in der Mitte
umgefaltet, so dass er funktional und konzeptionell in zwei Abschnitte
unterteilt ist, einen vorstehenden Abschnitt 10, der in
Richtung der longitudinalen Mittellinie der Windel vorsteht, und
einen Oberflächenkontaktabschnitt 20,
der sich nach außen
biegt.
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Die
Gegenlage 30 ist an der Außenseite der doppelten vorstehenden
Lage und an der flüssigkeitsundurchlässigen Lage 2 z.
B. mit einem Heißschmelzklebstoff
befestigt.
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Wie
in 3 gezeigt, wird in den vorderen und hinteren Enden
der vorstehenden Stulpe B in ihrer Längsrichtung der Abschnitt,
der dem vorstehend genannten vorstehenden Abschnitt 10A entspricht (die
Verlängerung
des vorstehenden Abschnitts 10) am Windelkörper, konkret
an der Außenfläche der flüssigkeitsdurchlässigen Lage 1,
befestigt, indem der Abschnitt 10A in Richtung der longitudinalen
Mittellinie der Windel gelegt wird, während der Abschnitt, der dem
vorstehend genannten Oberflächenkontaktabschnitt
entspricht (die Verlängerung
des Oberflächenkontaktabschnitts 20),
der umgefaltet und umgekehrt wird, an dem Abschnitt, der dem vorstehenden
Abschnitt 20A entspricht, befestigt wird.
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In
einem Basisaspekt erstreckt sich mindestens ein Dehnelement 5 am
Oberflächenkontaktabschnitt 20.
Vorzugsweise erstreckt sich das Dehnelement 5 entlang der
Seitenkante des Oberflächenkontaktabschnitts 20.
Ferner ist es bevorzugt, dass sich das Dehnelement 5 auch
am vorstehenden Abschnitt 10 erstreckt.
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Im
bevorzugteren Aspekt erstrecken sich die Dehnelemente 5, 5 ··· in der
Nähe der
Grundlinie für den
vorstehenden Abschnitt 10, in der Nähe der distalen Kante der doppelten
vorstehenden Lage und in der Nähe
der Seitenkante des Oberflächenkontaktabschnitts 20.
Außerdem
erstrecken sich mehrere Dehnelemente 5, 5 ··· vorzugsweise
in der Nähe
der Seitenkante des Oberflächenkontaktabschnitts 20, wie
gezeigt. Um die Vorstehfähigkeit
des vorstehenden Abschnitts 10 zu verbessern, können sich
ferner mehrere Dehnelemente 5, 5 ··· am vorstehenden
Abschnitt 10 erstrecken. In der Fig. sind sechs Dehnelemente
insgesamt gezeigt.
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In
der oberen Zeichnung von 2 und auch in 3 befindet
sich die Windel in ihrem longitudinal gedehnten Zustand. Wenn die
Windel an den Träger angelegt
wird, definiert sie tatsächlich
eine Bootform, während
die Kontraktionskraft mittels der Dehnelemente 5, 5 ··· auf diese
ausgeübt
wird. Während
der Verwendung der Windel steht daher in ihrem Beinabschnitt die
vorstehende Stulpe B, wie in der unteren Zeichnung in 2 gezeigt,
mittels der obigen Kontraktionskraft vor, aber in ihrem vorderen
Ende und hinteren Ende behält
sie den in 3 gezeigten Zustand bei.
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In
diesem Fall wird der verlängerte
Umfangsseitenabschnitt des oberen und des unteren Gewebepapiers 3A und 3B verformt
und angehoben. Gleichzeitig wird der Aufsaugkern 3 geringfügig verformt
und angehoben. Folglich wird ein tiefer Taschenraum in der Windel
gebildet.
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Außerdem wird
in einem solchen angehobenen Zustand die Kontraktionskraft durch
die Dehnelemente 5, 5 ··· auf die vorstehende Stulpe
B selbst ausgeübt.
Daher kann der vorstehende Abschnitt 10 in der im Wesentlichen
vertikalen Richtung vorstehen. Der Oberflächenkontaktabschnitt 20 steht
auch vertikal vor. Da jedoch der dem Oberflächenkontaktabschnitt entsprechende
Abschnitt (die Verlängerung des
Oberflächenkontaktabschnitts 20),
der umgefaltet und umgekehrt wird, an dem Abschnitt, der dem vorstehenden
Abschnitt 20A entspricht, befestigt wird, ist das vertikale
Vorstehen begrenzt und der Oberflächenkontaktabschnitt 20 steht
so vor, dass er nach außen
gewandt ist und die Vorstehkraft in der vertikalen Richtung beibehält (mit
einem Pfeil in 2 gezeigt).
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Folglich
liegt der Oberflächenkontaktabschnitt 20 immer
flach um das Bein des Trägers
an.
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Der
zwischen den vorstehenden Abschnitten 10, 10 gebildete
Raum bildet einen Taschenraum zum Einschließen von Urin und losen Fäkalien.
Wenn sie im Taschenraum aufgefangen werden, wird der Urin in den
Aufsaugkern 3 durch die flüssigkeitsdurchlässige Lage 1 hindurch
aufgesaugt und die feste Komponente der losen Fäkalien wird am Fließen über die
vorstehende Stulpe B hinaus auf Grund ihres vorstehenden Abschnitts 10 gehindert.
Wenn der Urin und die flüssige
Komponente der losen Fäkalien über die
distale Kante des vorstehenden Abschnitts 10 hinaus fließen sollten,
fungiert der Oberflächenkontaktabschnitt 10 als
Verschluss gegen den Seitenaustritt.
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In
der obigen Ausführungsform
ist es bevorzugt, dass die vorstehende Lage, die die vorstehende Stulpe
bildet, nicht flüssigkeitsdurchlässig, sondern flüssigkeitsundurchlässig ist.
Alternativ ist es auch bevorzugt, dass die vorstehende Lage z. B.
mit Silikon behandelt ist, so dass sie Wasserabweisung aufweist.
In der obigen Ausführungsform
liegt die Grundlinie für
die vorstehende Lage für
das Bein des Trägers
an der flüssigkeitsundurchlässigen Lage 2 und im seitlich äußeren Abschnitt
ist die vorstehende Lage 4 an der Gegenlage 30 befestigt.
In einer alternativen Ausführungsform
wird jedoch die Gegenlage 30 nicht verwendet, statt dessen
erstreckt sich die flüssigkeitsundurchlässige Lage 2 zur
Seitenkante der Windel und die vorstehende Lage 4 kann
an der flüssigkeitsundurchlässigen Lage 2 befestigt
werden.
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Die
Beziehung zwischen dem Dehnelement 5 des Oberflächenkontaktabschnitts 20 und
dem Dehnelement 5 des vorstehenden Abschnitts 10 wird angegeben.
Es ist bevorzugt, dass das Dehnelement 5 des Oberflächenkontaktabschnitts 20 eine
kleine Größe im Durchmesser
und eine große
Kontrahierbarkeit besitzt, während
das Dehnelement 5 des vorstehenden Abschnitts 10 eine
große
Größe im Durchmesser
und eine kleine Kontrahierbarkeit aufweist. Wenn der Kautschukstrang
als Dehnelement verwendet wird, hat das Dehnelement 5 des
Oberflächenkontaktabschnitts 20 konkret
die Größe von 400 d
bis 640 d und den Kontraktionsprozentsatz von 160% bis 300%. Andererseits
weist das Dehnelement 5 des vorstehenden Abschnitts 10 die
Größe von 640
d bis 2100 d und den Kontraktionsprozentsatz von 150% bis 250% auf.
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[Die zweite Ausführungsform: 4]
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4 stellt
die zweite Ausführungsform
dar. Die zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass die
Windel der zweiten Ausführungsform
mit einer flachen Sammelstulpe G versehen ist, die mittels der Kontraktionskraft
durch Dehnelemente 5D, 5D ··· gesammelt wird und mit der
Haut des Trägers
in Oberflächenkontakt
gebracht wird, und dass die Windel mit dem Dehnelement 5C in
der Nähe
der Kante versehen ist, an der der Oberflächenkontaktabschnitt 20 in
der Mitte umgefaltet ist, wie als modifiziertes Beispiel der vorstehenden
Stulpe B selbst angegeben. Eine solche Bereitstellung des Dehnelements 5C gibt
einen Vorteil eines zuverlässigen
Oberflächenkontakts
eines Oberflächenkontaktabschnitts 20.
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[Die dritte Ausführungsform: 5 bis 11]
-
Wenn
die Menge an Körperausscheidung groß ist, insbesondere
eine Windel für
einen Erwachsenen verwendet wird, muss die Windel ein höheres Aufsaugvermögen von
den Gesichtspunkten des Aufsaugvermögens und der Wirtschaftlichkeit
aufweisen. In dieser Situation besitzt die Windel über einem
Aufsaugkern ferner ein Aufsaugpolster oder eine Windel vom Polstertyp
als komplementäres
Mittel. Wenn die Windel das Aufsaugpolster besitzt, ist keine vorstehende
Stulpe vorhanden. Wenn die Windel andererseits die Windel vom Polstertyp
aufweist, hat die Windel vom Polstertyp vorstehende Stulpen an deren
entgegengesetzten Seiten. Das Aufsaugpolster und die Windel vom
Polstertyp, die auf die Seitenoberfläche des Trägers des Windelkörpers überlagert
sind, werden "komplementäre Polster" genannt.
-
Wenn
jedoch das komplementäre
Polster auf die Seitenfläche
des Trägers
des Windelkörpers überlagert
wird, können
Probleme bestehen, wie folgt. Die Dicke der resultierenden Windel
ist auf Grund des überlagerten
komplementären
Polsters erhöht.
Da in der resultierenden Windel der Aufsaugkern des komplementären Polsters
zum Aufsaugkern des ursprünglichen
Windelkörpers
hinzugefügt
ist, ist die Steifigkeit der resultierenden Windel ferner zu stark.
Dies verursacht die Schwierigkeit beim Verformen der vorstehenden
Stulpen. Egal wie sehr der Abstand zwischen den vorstehenden Stulpen
vergrößert wird,
ist es folglich schwierig, den zwischen den vorstehenden Stulpen
und der Haut des Trägers
gebildeten engen Kontakt zu erhalten. Dies bedeutet, dass die vorstehenden
Stulpen nicht ausreichend dienlich sind.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wird bemerkt, dass die Sammelkraft durch die vorstehende Stulpe erhöht wird,
um die Dichtheit des Oberflächenkontakts
zwischen der vorstehenden Stulpe und der Haut des Trägers aufrechtzuerhalten.
Eine zu große
Sammelkraft verursacht jedoch einen starken Druck für den Träger, was
zu einer starken Unannehmlichkeit für den Träger führt.
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Daher
wird die in 5 bis 11 gezeigte dritte
Ausführungsform
vorgeschlagen.
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Eine
in 5 und 6 dargestellte wegwerfbare Windel
ist eine Windel mit Bandansatz-Befestigungsmitteln. Diese Windel
umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage 1, eine flüssigkeitsundurchlässige Gegenlage 2A und
einen Aufsaugkern 3, der zwischen diesen Lagen 1 und 2A angeordnet ist.
Die flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage 1 wird z. B. aus einem Vlies oder einem porösen Film
hergestellt und weist z. B. die Form eines Rechtecks auf. Dann wird
die flüssigkeitsundurchlässige Gegenlage 2 aus
z. B. Polyethylen, mehrfach laminiertem Vlies oder einem Material
mit Mikroporen, das für
Dämpfe durchlässig und
Flüssigkeit
undurchlässig
ist, hergestellt und weist die Form einer Sanduhr auf. Der Aufsaugkern 3 wird
z. B. aus flockigem Zellstoff hergestellt und weist die geeignete
Form, wie z. B. Rechteck oder Sanduhr, und eine Steifigkeit in einem
gewissen Grad auf. Ein stark aufsaugendes Polymer kann in den Aufsaugkern 3 zugegeben
werden. Dieser Aufsaugkern 3 kann mit einem oberen Gewebepapier 3A und
einem hinteren Gewebepapier 3B als Aufsauglagen beschichtet
werden, um dadurch eine Aufsaugstruktur zu bilden.
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Die
flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage 1 besitzt die Form eines Rechtecks, wobei die Breite größer ist
als jene der Aufsaugstruktur, so dass sie sich über die Seitenkanten der Aufsaugstruktur
mit einem kurzen Abstand seitlich hinaus erstreckt und an der flüssigkeitsundurchlässigen Gegenlage 2A z. B.
durch Heißschmelzklebstoff
befestigt ist. (Befestigte Abschnitte, einschließlich dieser, sind durch die Symbole
* dargestellt.)
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Vorstehende
Stulpen B sind an den entgegengesetzten Seiten der wegwerfbaren
Windel so ausgebildet, dass sie frei um die Beine des Trägers vorstehen,
indem sie in Richtung des Trägers
vorstehen. Die vorstehende Stulpe B ist mit einer vorstehenden Lage 4,
die in der im Wesentlichen seitlichen Richtung kontinuierlich ist,
und zwei Arten von Dehnelementen ausgebildet; Dehnelemente zum Kontaktieren
und Dehnelemente zum Vorstehen. Es ist eine geeignete Anzahl von
oder in dieser Ausführungsform
zwei Dehnelementen 5A, 5A zum Kontaktieren und
eine geeignete Anzahl von oder in dieser Ausführungsform drei Dehnelementen 5B, 5B, 5B zum
Vorstehen vorhanden. Diese Dehnelemente sind z. B. aus Kautschuksträngen, Kautschukbändern gebildet.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Bandansatz als Befestigungsmittel.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine vorstehende Stulpe
WB für
den Bauch des Trägers
zum Einschränken
eines Rückseitenaustritts
für den
Bauch des Trägers.
Diese vorstehende Stulpe WB weist an ihrer distalen Kante Dehnelemente 7A, 7A zum
Kontaktieren auf und weist auf ihrer Grundlinienseite des freien
Abschnitts Dehnelemente 7B, 7B, 7B zum
Vorstehen auf.
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Ferner
ist die vorstehende Stulpe B durch Umfalten des Inneren der vorstehenden
Lage 4 nach innen, so dass sie kürzer ist als die Außenseite,
doppelt gemacht. Die Dehnelemente 5A, 5A zum Kontaktieren
und die Dehnelemente 5B, 5B, 5B zum Vorstehen
sind z. B. mit Heißschmelzklebstoff
befestigt und in der vorstehenden Stulpe B enthalten. In dieser Ausführungsform
definiert eine Umfaltlinie die distale Kante E1n.
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Der
seitlich äußere Abschnitt
der Innenseite der doppelten vorstehenden Lage 4 ist an
der Oberfläche
der flüssigkeitsundurchlässigen Lage 2 z.
B. mit einem Heißschmelzklebstoff
befestigt, wobei die Befestigung an einer Kante der flüssigkeitsdurchlässigen Lage 1 beginnt,
und der äußere Abschnitt
der Außenseite
der vorstehenden Lage 4 ist auch an der Oberfläche der
flüssigkeitsundurchlässigen Lage 2 z. B.
mit einem Heißschmelzklebstoff
befestigt.
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Folglich
definiert die Befestigungsstartkante, an der die Innenseite der
doppelten vorstehenden Lage 4 an der flüssigkeitsdurchlässigen Lage 1 befestigt
ist, die Grundlinie E2, von der jede vorstehende Stulpe B vorsteht.
Im Beinabschnitt der Windel innerhalb des seitlich inneren Abschnitts
in Bezug auf diese Grundlinie E2 ist die vorstehende Lage 4 nicht am
Windelkörper
befestigt, sondern steht frei vor, um einen freien Abschnitt Z zu
bilden.
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Der
freie Abschnitt Z der vorstehenden Stulpe B für das Bein des Trägers weist
die seitliche Länge
L auf, die vorzugsweise mindestens 10 mm, insbesondere 30 mm bis
80 mm für
eine Windel für
Erwachsene, ist.
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Mit
Bezug auf 5 wird nun am longitudinal vorderen
und hinteren Ende der Windel die Beziehung zwischen der vorstehenden
Lage 4 und den anderen Windelelementen bei der Befestigung
angegeben. Das vordere und das hintere Ende des freien Abschnitts
der vorstehenden Lage 4 sind an der Seitenfläche des
Trägers
der Windel befestigt. In dieser Ausführungsform ist konkret das
hintere Ende an einer Rückseitenklappe 6 zum
Einschränken
eines Rückseitenaustritts
und an der flüssigkeitsdurchlässigen oberen
Lage 1 befestigt. Andererseits ist das vordere Ende direkt
an der flüssigkeitsdurchlässigen oberen
Lage 1 befestigt, da keine Klappe am vorderen Ende der
Windel mit Heißschmelzklebstoff
versehen ist.
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In 5 sind
die befestigten Abschnitte F, F zwischen der vorstehenden Stulpe
B und dem Windelkörper
mit Heißschmelzklebstoff
durch Punkte dargestellt. Wie aus dieser Fig. zu sehen, geht in
der vorderen Endseite der Windel der obere befestigte Abschnitt
F von einer oberen Linie f1 in der Seite der distalen Kante E1 des
freien Abschnitts Z und von einer unteren Linie f2 in der Seite
der proximalen Kante E2 des freien Abschnitts Z aus. Die obere Linie
f1 befindet sich näher
am vorderen Ende der Windel als die untere Linie f2. Andererseits
geht in der hinteren Endseite der Windel der untere befestigte Abschnitt
F von einer einzelnen Linie f3 aus. Diese Linie f3 ist zum hinteren
Ende der Windel parallel. Diese Linie f3 ist nicht in zwei Teile
mit der obigen Beziehung wie f1 und f2 unterteilt.
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In
einer solchen Konfiguration erstrecken sich die Dehnelemente 5A, 5A zum
Kontaktieren in der Nähe
der distalen Kante E1 der vorstehenden Stulpe B. Andererseits erstrecken
sich die Dehnelemente 5B, 5B, 5B zum
Vorstehen in der Nähe
der Grundlinie E2 für
den freien Abschnitt Z der vorstehenden Stulpe B.
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Die
Dehnelemente 5A, 5A zum Kontaktieren werden im
gedehnten Zustand an der vorstehenden Lage 4 mit Heißschmelzklebstoff
befestigt, so dass der zwischen f1 und f3 gebildete Abstand kontrahiert wird.
Andererseits werden die Dehnelemente 5B, 5B, 5B zum
Vorstehen im gedehnten Zustand an der vorstehenden Lage 4 ohne
Heißschmelzklebstoff
befestigt, so dass der zwischen f2 und f3 gebildete Abstand kontrahiert
wird. In diesem Zusammenhang sind diese Dehnelemente 5A, 5A und 5B, 5B, 5B so konfiguriert,
dass die effektive Dehnlänge
der Dehnelemente 5A, 5A zum Kontaktieren kürzer ist
als jene der Dehnelemente 5B, 5B, 5B zum
Vorstehen.
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In
der oberen Zeichnung von 6 befindet sich die Windel im
Zustand longitudinaler Dehnung. Wenn die Windel an den Träger angelegt
wird, wie in der unteren Zeichnung von 6 gezeigt,
definiert sie tatsächlich
eine Bootform in der Längsrichtung. Ferner
wird eine Kontraktionskraft durch die Dehnelemente 5A, 5A und 5B, 5B, 5B erzeugt.
Während der
Verwendung der Windel steht daher die vorstehende Stulpe B in ihrem
Beinabschnitt durch das Mittel der Ausübung der obigen Kontraktionskraft
durch die Dehnelemente 5A, 5A und 5B, 5B, 5B vor.
Andererseits behält
sie in ihrem vorderen Ende und hinteren Ende den in der oberen Zeichnung
von 2 gezeigten Zustand bei.
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In
diesem Fall wird die Seitenklappe verformt und angehoben. Gleichzeitig
wird der Aufsaugkern 3 geringfügig verformt und angehoben.
Folglich wird ein tiefer Taschenraum in der Windel gebildet.
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Außerdem wird
in einem solchen angehobenen Zustand die große Kontraktionskraft durch
die Dehnelemente 5B, 5B, 5B zum Vorstehen
auf die vorstehende Stulpe B selbst ausgeübt. Daher kann die vorstehende
Stulpe B nicht in der im Wesentlichen vertikalen Richtung vorstehen.
Selbst wenn die Kontraktionskraft durch das Dehnelement 5A, 5A zum
Kontaktieren klein ist, ist es gleichzeitig sicher, dass die vorstehende
Stulpe B vorstehen kann. Präzise
kann trotz der kleinen Kontraktionskraft durch das Dehnelement 5A, 5A zum
Kontaktieren dank der großen
Kontraktionskraft durch das Dehnelement 5B, 5B, 5B zum
Vorstehen die Vorstehfähigkeit
der vorstehenden Stulpe B erreicht werden. Auf Grund der kleinen
Kontraktionskraft durch das Dehnelement 5A, 5A zum
Kontaktieren wird außerdem
kein starker Druck von der vorstehenden Stulpe B auf die Haut des
Trägers
ausgeübt.
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Nun
wird die konzeptionelle Vorstehweise der vorstehenden Stulpe mit
Bezug auf 9 angegeben. Die effektive Dehnlänge der
Dehnelemente 5A, 5A zum Kontaktieren ist lang
und ihre Kontraktionskraft ist klein, während jene der Dehnelemente 5B, 5B, 5B zum
Vorstehen kurz ist und ihre Kontraktionskraft groß ist. Folglich
ist die Kontraktionskraft in Richtung der longitudinalen Mittellinie
der Windel, die auf die Grundlinie ausgeübt wird, größer als die auf die distale
Kante ausgeübte.
Daher steht die vorstehende Stulpe der Windel in der Seitenansicht
so vor, dass sie eine Form bildet, die etwas wie ein Sektor in ihrem
frei kontrahierten Zustand ist, wie in der Zeichnung (A) von 9 gezeigt.
Folglich wird die distale Kante der vorstehenden Stulpe B in ihren
vorderen und hinteren Endseiten während der Verwendung der Windel
mit niedrigem Druck, aber an ihrem seitlich mittleren Abschnitt
mit relativ hohem Druck in Kontakt gebracht, wie in der Zeichnung
(B) von 9 gezeigt. Gleichzeitig wird
die vorstehende Stulpe B mit dem Bein des Trägers in Kontakt gebracht, so dass
die distale Kante der vorstehenden Stulpe B an ihrem vorderen Ende
und hinteren Ende nicht vertikal vorsteht, während sie an ihrem seitlich
mittleren Abschnitt fast vertikal vorsteht. In der herkömmlichen Windel
wird gewöhnlich
ein Seitenaustritt am longitudinal mittleren Abschnitt der distalen
Kante der vorstehenden Stulpe B verursacht. In der vorliegenden Ausführungsform
kann jedoch mit dem Problem eines solchen Seitenaustritts mit der
obigen Konfiguration der vorstehenden Stulpe zurechtgekommen werden.
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Folglich
ist es in der vorliegenden Ausführungsform
klar, dass die vorstehende Stulpe B sicher vorstehen kann. Wenn
das komplementäre
Polster 10 so vorgesehen ist, dass es auf die Seite des
Trägers
der ursprünglichen
Windel überlagert
ist, wie in 10 gezeigt, umschließt die vorstehende
Stulpe B daher das komplementäre
Polster 100 sicher, ohne sich zurück zu legen und zu biegen.
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Wie
vorher mit Bezug auf 5 angegeben, hat der obere befestigte
Abschnitt F, der sich an der vorderen Endseite befindet, die festgelegte
Form. Dies bedeutet, dass die Befestigungsweise der vorstehenden
Stulpe B am Windelkörper
folgendermaßen
ausgelegt ist. Wie in 8 gezeigt, steht in dem vorderen
Endseitenabschnitt die distale Kante der vorstehenden Stulpe B mit
einer verringerten Höhe durch
den oberen befestigten Abschnitt F vor. Die Grundlinie für die vorstehende
Stulpe B ist auch in dem vorderen Endseitenabschnitt durch den oberen befestigten
Abschnitt F eingeschränkt.
Da kein befestigter Abschnitt F im longitudinalen Mittelabschnitt 4B vorhanden
ist, steht die vorstehende Stulpe B andererseits mit der ausreichenden
Höhe mittels
der Dehnelemente 5B, 5B, 5B zum Vorstehen
vor. Die distale Kante E1 der vorstehenden Stulpe B ist jedoch so
eingeschränkt,
dass sie nicht vollständig durch
das Vorstehen der vorstehenden Stulpe B mit der verringerten Höhe im vorderen
Endseitenabschnitt vorsteht. Daher steht die vorstehende Stulpe B
im longitudinalen Mittelabschnitt mit einer außen konvexen Form an ihrem
Mittelabschnitt vor, wie in der unteren Zeichnung von 8 gezeigt.
Folglich wird ein Taschenraum zwischen den entgegengesetzten vorstehenden
Stulpen B, B der Windel gebildet. Folglich kann das komplementäre Polster 100 sicher
umschlossen werden.
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Als
Material der vorstehenden Lage kann ein Material, wie z. B. ein
atmungsfähiger
und flüssigkeitsundurchlässiger Kunststofffilm
oder ein atmungsfähiges
und flüssigkeitsundurchlässiges Vlies, der/das
mit Silikon behandelt ist, so dass er/es Wasserabweisung aufweist,
verwendet werden. Wie in 11 gezeigt,
wird eine wasserdichte Lage 4A, die aus einem Kunststofffilm
oder dergleichen hergestellt ist, vorzugsweise zwischen den Vliesen
mit oder ohne Wasserabweisung angeordnet, um die Flüssigkeitsdurchdringung
sicher zu verhindern. Als Vlies ist ein Polypropylen-Vlies, das
mit einem Schmelzblasverfahren hergestellt wird, bevorzugter. Die
vorstehende Lage mit der Dicke von 5 g/m2 bis
30 g/m2, die durch das Basisgewicht definiert
ist, wird so geklebt, dass sie wie ein Beutel geformt wird, und
die Beutelkante definiert ein freies Ende. Das Dehnelement wird
aus einem Strang aus Naturkautschuk, synthetischem Kautschuk, Polyurethan
oder dergleichen gebildet. Die Dehnelemente können in Form von Strängen oder
eines Bandes vorliegen. In dieser Ausführungsform kann die vorstehende
Stulpe B in der im Wesentlichen vertikalen Richtung durch das Mittel der
Ausübung
der großen
Kontraktionskraft durch die Dehnelemente 5B, 5B vorstehen.
Konkret erstrecken sich als Dehnelemente 5A, 5A zum
Kontaktieren zwei Stränge
aus Urethan mit 560 Denier für
den Längsabstand
von 650 unter der Dehnung von 280%. Andererseits erstrecken sich
als Dehnelemente 5B, 5B, 5B zum Vorstehen
drei Stränge
aus Urethan mit 560 Denier für
den Längsabstand
von 420 mm unter der Dehnung von 280% in Intervallen von etwa 5
mm.
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Wenn
eine Windel mit Bandansatz-Befestigungsvorrichtungen an einen Träger angelegt
wird, variiert in einer vorstehenden Stulpe B die Dehnung eines
Dehnelements 5A zum Kontaktieren zwischen 60% und 150%,
während
jene eines Dehnelements 5B zum Vorstehen auch zwischen
60% und 150% variiert. Dann ist die Dehnspannung des Dehnelements 5A zum
Kontaktieren 0,29 N bis 1 N, vorzugsweise 0,39 N bis 0,90 N, während jene
des Dehnelements 5B zum Vorstehen 0,39 N bis 1,50 N, vorzugsweise 0,49
N bis 1,38 N, ist. In dieser Situation fühlt der Träger nicht den Druck und ein
Spalt zwischen dem Beinabschnitt der Windel und dem Bein des Trägers wird
nicht gebildet, was zu einem zuverlässigen Schutz gegen den Austritt
führt.
In der obigen Ausführungsform
ist, wenn die Dehnung des Dehnelements 5A zum Kontaktieren
60% bis 150% ist, seine Dehnungsspannung 0,39 N bis 0,90 N, und
wenn die Dehnung des Dehnelements 5B zum Vorstehen 60% bis
150% ist, ist seine Dehnungsspannung 0,49 N bis 1,38 N.
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Zusätzlich zur
Windel wird der Aufsaugartikel der vorliegenden Erfindung auf eine
Damenbinde angewendet. Unter Berücksichtigung
dessen ist es bevorzugt, dass, wenn die Dehnung des mit dem Dehnelement
zum Kontaktieren versehenen Abschnitts 60% bis 150% ist, seine Dehnspannung
0,10 N bis 1,30 N (pro Breite von 15 mm und Länge von 100 mm) ist, und dass,
wenn die Dehnung des mit dem Dehnelement zum Vorstehen versehenen
Abschnitts 60% bis 150% ist, seine Dehnspannung 0,20 N bis 2,00
N (pro Breite von 15 mm und Länge
von 100 mm) ist.
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In
der obigen Ausführungsform
ist die vorstehende Stulpe WB für
den Bauch des Trägers
nur am hinteren Endseitenabschnitt vorgesehen. Die vorstehende Stulpe
WB für
den Bauch des Trägers
kann jedoch auch am vorderen Endseitenabschnitt vorgesehen sein.
Alternativ kann die vorstehende Stulpe WB für den Bauch des Trägers nicht
vorgesehen sein.
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Falls
erwünscht,
können
sich ferner Dehnelemente longitudinal an entgegengesetzten Seitenklappen
erstrecken, die sich über
die vorstehenden Stulpen B seitlich hinaus erstrecken, um abdichtende Stulpen
zu erreichen.
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[Die vierte Ausführungsform: 12 bis 17]
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Wie
in 12 bis 17 gezeigt,
umfasst eine wegwerfbare Windel vom Hosentyp gemäß der vierten Ausführungsform
eine flexible Gesamtlage Y und einen Aufsaughauptkörper X,
der an der inneren Seitenfläche
der Gesamtlage Y befestigt ist. Dieser Aufsaughauptkörper X erstreckt
sich zum vorderen Ende und hinteren Ende der Windel (longitudinal)
von einer Schrittzone, die dem Schritt des Trägers entspricht. Das Bezugszeichen 101 bezeichnet
ein so genanntes Nachbehandlungsband, das zum Verschließen einer
aufgerollten Packung einer gebrauchten Windel verwendet wird und
das an der Rückfläche der
Gesamtlage X vorgesehen ist.
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Die
Gesamtlage X wird durch Laminieren und Befestigen von zwei atmungsfähigen und
wasserabweisenden Vliesen hergestellt. Dann wird im Herstellungsprozess
dieser Windel nach dem Überlagerungsschritt
der Gesamtlage Y und des Aufsaughauptkörpers X der letzte Schritt
ausgeführt.
In diesem letzten Schritt werden die longitudinalen entgegengesetzten
Seitenkanten der vorderen Hälfte
CF und jene der hinteren Hälfte
CB vollständig
mit einem Verbindungsmittel wie z. B. Ultraschallversiegelung oder
Heißschmelzklebstoff
verbunden (der verbundene Abschnitt ist mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnet),
um dadurch eine Öffnung
um den Bauch des Trägers
und Öffnungen
um die Beine des Trägers
zu bilden.
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Der
Aufsaughauptkörper
X umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage 11, eine Aufsaugstruktur AB und eine flüssigkeitsundurchlässige Gegenlage 12,
die einteilig mit Heißschmelzklebstoff befestigt
sind. (Wie in den Fig. gezeigt, sind in der Windel der vorliegenden
Ausführungsform
die befestigten Abschnitte durch die Symbole * dargestellt). Die
flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage 11 wird z. B. aus einem Vlies hergestellt und mit
der Haut des Trägers
direkt in Kontakt gebracht und besitzt die Form eines Rechtecks.
Die Aufsaugstruktur AB umfasst einen sanduhrförmigen Aufsaugkern 13 und
ein rechteckförmiges
Krepppapier 14. Der Aufsaugkern 13 wird hauptsächlich aus
flockigem Zellstoff hergestellt und weist eine gewisse Steifigkeit
auf. Das rechteckige Krepppapier 14 umgibt die obere und
die untere Oberfläche
des Aufsaugkerns 13 und erstreckt sich seitlich über die
Seitenkante des Aufsaugkerns 13 hinaus, um dadurch einen
verlängerten
Umfangsseitenabschnitt zu bilden. Die Gegenlage 12 wird
z. B. aus einem Polyethylen-Kunststofffilm hergestellt und weist
die Form eines Rechtecks auf. Die Gegenlage 12 wickelt
sich um die Aufsaugstruktur AB von ihrer Rückseite zu den entgegengesetzten
Seitenabschnitten ihrer oberen Oberfläche. Falls erforderlich, kann
eine flüssigkeitsdurchlässige zweite
Lage 11S zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen oberen
Lage 11 und dem Krepppapier 14 angeordnet werden.
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Fast
die ganze Rückseite
des Aufsaughauptkörpers
X wird an der vorstehend genannten Gesamtfolie Y mit Heißschmelzklebstoff
befestigt, damit sie miteinander integriert werden, wobei kleine
entgegengesetzte Seitenabschnitte der flüssigkeitsundurchlässigen Gegenlage 12 an
der Gesamtlage Y unbefestigt gelassen werden.
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Vorstehende
Stulpen B sind an den entgegengesetzten Seiten des obigen Aufsaughauptkörpers X
so ausgebildet, dass sie um die Beine des Trägers durch Vorstehen in Richtung
des Trägers
vorstehen. Die vorstehende Stulpe B ist mit einer vorstehenden Lage 40,
die in der im Wesentlichen seitlichen Richtung kontinuierlich ist,
und einem Dehnelement oder mehreren Dehnelementen 50, 50 ausgebildet,
wie in den Fig. gezeigt, das/die aus einem Strang oder Strängen aus
Kautschuk ausgebildet ist oder sind.
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Ferner
ist die vorstehende Stulpe B im Einzelnen durch Umfalten der Innenseite
der vorstehenden Lage 40 doppelt gemacht. Die Dehnelemente 50, 50 !!!
sind innerhalb der vorstehenden Stulpe B enthalten und z. B. mit
einem Heißschmelzklebstoff
befestigt. Es ist bevorzugt, dass die vorstehenden Lagen 40,
die die vorstehenden Stulpen B, B bilden, nicht flüssigkeitsdurchlässig, sondern
flüssigkeitsundurchlässig oder
hydrophob sind. Alternativ ist es auch bevorzugt, dass die vorstehende
Lage mit z. B. Silikon behandelt ist, so dass sie Wasserabweisung aufweist.
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Die
Innenseite der doppelten vorstehenden Lage 40 ist an der
oberen Oberfläche
der flüssigkeitsundurchlässigen Gegenlage 12 entlang
ihrer Umlaufabschnitte an der Aufsaugstruktur AB z. B. mit Heißschmelzklebstoff
befestigt. Die proximale Kante, an der die Innenseite der doppelten
vorstehenden Lage 40 an der flüssigkeitsdurchlässigen Lage 12 befestigt
ist, definiert die Grundlinie, von der die vorstehende Stulpe B
vorsteht. Der seitlich innere Abschnitt in Bezug auf diese Grundlinie
ist nicht am Windelkörper
befestigt, sondern von diesem frei. Dieser freie innere Abschnitt
ist ferner in der Mitte umgefaltet, so dass er funktional und konzeptionell
in zwei Abschnitte, einen vorstehenden Abschnitt B1, der in Richtung der
longitudinalen Mittellinie der Windel vorsteht, und einen Oberflächenkontaktabschnitt
B2, der sich nach außen
biegt, unterteilt ist.
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Wie
in 4 gezeigt, wird im vorderen und hinteren Ende
der vorstehenden Stulpe B in ihrer Längsrichtung der Abschnitt,
der dem vorstehend genannten vorstehenden Abschnitt B11 entspricht
(die Verlängerung
des vorstehenden Abschnitts B1) am Windelkörper, konkret an der Außenfläche der
flüssigkeitsdurchlässigen Lage 1,
befestigt, indem der Abschnitt B11 in Richtung der longitudinalen
Mittellinie der Windel gelegt wird, während der Abschnitt, der dem
vorstehend genannten Oberflächenkontaktabschnitt
B22 entspricht (die Verlängerung
des Oberflächenkontaktabschnitts
B2), der umgefaltet und umgekehrt wird, an dem Abschnitt befestigt
wird, der dem vorstehenden Abschnitt B11 entspricht.
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In
einem Basisaspekt erstreckt sich mindestens ein Dehnelement 50 am
Oberflächenkontaktabschnitt
B2. Vorzugsweise erstreckt sich das Dehnelement 50 entlang
der Seitenkante des Oberflächenkontaktabschnitts
B2. Ferner ist es bevorzugt, dass sich das Dehnelement 50 auch
am vorstehenden Abschnitt B1 erstreckt.
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Im
bevorzugteren Aspekt erstrecken sich die Dehnelemente 50, 50 ··· in der
Nähe der
Grundlinie für
den vorstehenden Abschnitt B1, in der Nähe der distalen Kante der doppelten
vorstehenden Lage und in der Nähe
der Seitenkante des Oberflächenkontaktabschnitts
B2. Außerdem
erstrecken sich mehrere Dehnelemente 50, 50 ··· vorzugsweise
in der Nähe der
Seitenkante des Oberflächenkontaktabschnitts 20,
wie gezeigt. Um die Vorstehfähigkeit
des vorstehenden Abschnitts B1 zu verbessern, können sich außerdem ferner
mehrere Dehnelemente 50, 50 ··· am vorstehenden Abschnitt
B1 erstrecken. In dieser Fig. sind sieben Dehnelemente insgesamt,
vier Dehnelemente in ihrem vorstehenden Abschnitt B1 und drei Dehnelemente
in ihrem Oberflächenkontaktabschnitt
B2, gezeigt.
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In 14 und 15 befindet
sich die Windel in ihrem longitudinal gedehnten Zustand. Wenn die
Windel an den Träger
angelegt wird, definiert sie tatsächlich eine Bootform, während die
Kontraktionskraft mittels der Dehnelemente 50, 50 ··· auf sie
ausgeübt
wird. Während
der Verwendung der Windel steht daher die vorstehende Stulpe B in
ihrem Beinabschnitt mittels der obigen Kontraktionskraft vor, wie in 17 gezeigt,
während
sie in ihren vorderen und hinteren Enden den in 15 gezeigten
Zustand beibehält.
In diesem Fall wird der verlängerte
Umfangsseitenabschnitt des Aufsaughauptkörpers X verformt und angehoben.
Gleichzeitig wird der Aufsaugkern 3 geringfügig verformt
und angehoben. Folglich wird ein tiefer Taschenraum in der Windel
gebildet.
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In
einem solchen angehobenen Zustand wird außerdem die Kontraktionskraft
durch die Dehnelemente 50, 50 ··· auf die vorstehende Stulpe
B selbst ausgeübt.
Daher kann der vorstehende Abschnitt B1 in der im Wesentlichen vertikalen
Richtung vorstehen. Der Oberflächenkontaktabschnitt
B2 steht auch vertikal vor. Da jedoch der Abschnitt, der dem Oberflächenkontaktabschnitt
B22 entspricht, der umgefaltet und umgekehrt wird, an dem Abschnitt
befestigt wird, der dem vorstehenden Abschnitt B11 entspricht, wird
das vertikale Vorstehen begrenzt und der Oberflächenkontaktabschnitt 2B steht
so vor, dass er nach außen
gewandt ist und die Vorstehkraft in der vertikalen Richtung beibehält. Folglich
liegt der Oberflächenkontaktabschnitt
B2 immer flach um das Bein des Trägers an.
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Der
zwischen den vorstehenden Abschnitten B1, B1 gebildete Raum bildet
einen Taschenraum zum Einschließen
von Urin und losen Fäkalien.
Wenn sie im Taschenraum aufgefangen werden, wird der Urin in den
Aufsaugkern AB durch die flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage 11 hindurch aufgesaugt und die feste Komponente der
losen Fäkalien
wird am Fließen über die
vorstehende Stulpe B hinaus auf Grund ihres vorstehenden Abschnitts
B1, B1 als Barrieren gehindert. Wenn der Urin und die flüssige Komponente
der losen Fäkalien über die
distale Kante des vorstehenden Abschnitts B1 hinaus fließen sollten,
fungiert der Oberflächenkontaktabschnitt
B2 als Verschluss gegen den Seitenaustritt.
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Wie
in 16 genau gezeigt, erstrecken sich in der vorderen
Hälfte
CF und der hinteren Hälfte
CB, um die Anpassung der Windel um den Bauch des Trägers zu
verbessern, Dehnelemente 20, 20 ··· für den Bauch
des Trägers
so, dass sie zwischen den Vliesen der Gesamtlage Y sowie in den
Abschnitten, die am vorderen und hinteren Ende der Rückseite
der Gesamtlage Y umgefaltet sind, befestigt sind. Die Dehnelemente 20, 20 ··· für den Bauch
des Trägers sind
aus den Strängen
aus Kautschuk mit kleinen Durchmessern ausgebildet und zur Befestigung
im gedehnten Zustand angeordnet, so dass sie zum vorderen Ende und
hinteren Ende der Öffnung
um den Bauch des Trägers
parallel sind und sich mit Elastizität dehnen. Das Intervall und
die Anzahl der Dehnelemente 20, 20 für den Bauch
des Trägers
können geeignet
bestimmt werden, beispielsweise ist das Intervall etwa 4 mm bis
6 mm und die Anzahl ist 5 bis 7.
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Sowohl
in der vorderen Hälfte
CF als auch der hinteren Hälfte
CB erstrecken sich ferner, um die Anpassung der Windel für den Unterbauchbereich des
Trägers
zu verbessern und den Urinaustritt aus der Vorder- und der Rückseite
zu verhindern, Dehnelemente 21, 21, ··· für die Hüften des
Trägers
so, dass sie zwischen den Vliesen der Gesamtlage Y befestigt sind.
Diese Dehnelemente 21, 21 ··· sind aus den Strängen aus
Kautschuk mit kleinen Durchmessern ausgebildet und zur Befestigung
im gedehnten Zustand angeordnet, so dass sie zum vorderen Ende und
hinteren Ende der Öffnung
um den Bauch des Trägers
für elastische
Dehnung parallel sind. Die Anzahl der Dehnelemente 21, 21 ··· für die Hüften des Trägers ist
9 bis 25. Das Intervall der Dehnelemente 21, 21 ··· für die Hüften des
Trägers
ist dasselbe wie oder kleiner als jenes der Dehnelemente 20, 20 ··· für denn Bauch
des Trägers.
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Die
Dehnspannung und der Außendurchmesser
des Querschnitts des Kautschuks mit kleinem Durchmesser für das Dehnelement 20 für den Bauch
des Trägers
sind im Wesentlichen dieselben wie jene des Dehnelements 21 für die Hüften des Trägers. Vollständig identische
Kautschukstränge können einfach
für die
beiden Dehnelemente verwendet werden, aber es kann ein Unterschied
bestehen, abgesehen von den vorstehend erwähnten Eigenschaften, wie z.
B. ein Farbunterschied. Konkret ist die Dehnspannung des Kautschukstrangs
mit kleinem Durchmesser vorzugsweise 4 g bis 17 g, bevorzugter 5
g bis 10 g, unter der Dehnung von 150%, während der Außendurchmesser
des Querschnitts des Kautschukstrangs vorzugsweise 100 μm bis 350 μm, bevorzugter
120 μm bis
270 μm,
ist.
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In
dieser Ausführungsform,
wie vorstehend angegeben, kräuseln
die Dehnelemente 50, 50 ···. die an den vorstehenden
Stulpen B, B angeordnet sind, den Aufsaughauptkörper X nach innen. Folglich verursacht
die Synergie einer solchen Kräuselungswirkung
durch die Dehnelemente 50, 50 ··· und Anpassungswirkung (Festziehwirkung)
für die
Hüften des
Trägers
durch die Dehnelemente 21, 21 ···, dass die Öffnungen
um die Beine des Trägers
kontrahiert werden. Ferner kann der Seitenaustritt sicher mit nur den
vorstehenden Stulpen B, B geschützt
werden. In der nachstehend angegebenen dritten Ausführungsform
erstrecken sich Dehnelemente, um die Öffnungen um die Beine des Trägers zu
kontrahieren, entlang der Öffnungen
um die Beine des Trägers
in Richtung der Schrittzone 4. In dieser vierten Ausführungsform
sind jedoch solche Dehnelemente nicht erforderlich.
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(Dehnelement zum Anheben)
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In
dieser vierten Ausführungsform
sind an den entgegengesetzten Seiten der Aufsaugstruktur AB und
innerhalb des seitlich inneren Abschnitts in Bezug auf die Grundlinie
für die
vorstehende Stulpe Dehnelemente 60 zum Anheben im gedehnten
Zustand befestigt.
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In
der in 14, 15 und 17 gezeigten
Ausführungsform
sind die Dehnelemente 60 zum Anheben jeweils zwischen der
flüssigkeitsundurchlässigen Gegenlage 12 und
der Aufsaugstruktur AB angeordnet. In einer Draufsicht, wie in 13 gezeigt,
ist ferner in jedem Beinabschnitt der Windel das Dehnelement 60 zum
Anheben nicht auf den schmalen Abschnitt des Aufsaugkerns 13 überlagert, während es
im vorderen Ende und hinteren Ende der Windel auf die seitlich verlängerten
Abschnitte des Aufsaugkerns 13 überlagert ist.
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Durch
Vorsehen von solchen Dehnelementen 60 zum Anheben können die
vorstehend erwähnte
Funktionsweise und Wirkung erhalten werden.
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Die
Erläuterung
wird wieder mit Bezug auf die Zeichnungen, insbesondere auf 13,
die eine typische Ausführungsform
zeigt, gegeben. Präzise sind,
wie vorstehend angegeben, an den entgegengesetzten Seiten der Aufsaugstruktur
AB innerhalb des seitlich inneren Abschnitts in Bezug auf die Grundlinie
für die
vorstehende Stulpe Dehnelemente 60 zum Anheben im gedehnten
Zustand befestigt. Während
der Verwendung der Windel, wie in 17 gezeigt,
werden mittels der Kontraktionskraft durch die Dehnelemente 60 zum
Anheben (die Richtung von jeder Kraft ist in einem weißen Pfeil
gezeigt) die entgegengesetzten Seiten der Aufsaugstruktur AB so verformt,
dass sie in Richtung des Trägers
vorstehen. Zusätzlich
zu diesem Vorstehen der entgegengesetzten Seiten der Aufsaugstruktur
AB stehen die vorstehenden Stulpen B von den Grundlinien vor, die
seitlich außerhalb
in Bezug auf die Dehnelemente 60 zum Anheben angeordnet
sind. Dies bedeutet, dass die Höhe
des Vorstehens der Windel hoch ist, was zu einem tiefen Taschenraum
und einem verbesserten Anlegen an die Haut des Trägers führt. Unter
Verwendung von nur vorstehenden Stulpen B kann folglich der Seitenaustritt
sicher eingeschränkt
werden.
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[Die fünfte, sechste und siebte Ausführungsform: 18 bis 24]
-
In
der fünften
Ausführungsform,
wie in 18 gezeigt, sind in der vorderen
Hälfte
der Windel Dehnelemente 22 zum Anlegen ferner zwischen den
Vliesen der Gesamtlage 1 befestigt. Jedes Dehnelement 22 zum
Anlegen, das aus einem Kautschukstrang besteht, erstreckt sich zwischen
den entgegengesetzten Seitenkanten der vorderen Hälfte mit
dem Muster einer sich nach unten wölbenden Form. Diese Form liegt
in Richtung der Schrittzone, jedoch ohne diese zu erreichen. In
dem in der Fig. gezeigten Beispiel ist etwa eine Hälfte des
Wölbungsabschnitts
der Dehnelemente 22 zum Anlegen auf die Dehnelemente 21 für die Hüften des
Trägers überlagert,
während
sich die andere Hälfte
unter der Unterseite des Dehnelements 21 für die Hüften des Trägers wölbt. In
der hinteren Hälfte
der Windel sind die Dehnelemente zum Anlegen nicht vorgesehen.
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Durch
Bereitstellung solcher Dehnelemente zum Anlegen wird die Windel
von ihrem Unterbauchbereich, der dem Unterbauchbereich des Trägers entspricht,
zu ihrer Schrittzone angehoben, so dass die Windel ein korrektes
Anlegen um die Hüften
des Trägers
ergibt, obwohl in der obigen ersten Ausführungsform mittels der Dehnelemente 21, 21 ··· für die Hüften des
Trägers
die Windel ein ausreichendes Anlegen um die Hüften des Trägers ergibt.
-
In
der sechsten Ausführungsform,
wie in 19 gezeigt, sind in der vorderen
Hälfte
CF und der hinteren Hälfte
CB ein oder mehrere (in dem in der Fig. gezeigten Beispiel drei)
Dehnelemente G1, G1, G1 und G2, G2, G2 für Beine, die aus Kautschuksträngen bestehen,
zwischen den Vliesen der Gesamtlage 1 angeordnet, jeweils
um die Beinabschnitte der Windel zu kontrahieren. Insbesondere sind
die Dehnelemente G1 in der vorderen Hälfte F so befestigt, dass sie
von einem linken Hüftabschnitt,
dem linken Beinabschnitt, der Schrittzone C, dem rechten Beinabschnitt
und einem rechten Hüftabschnitt
kontinuierlich sind. Durch diese Dehnelemente G1, G1, G1 und G2,
G2, G2 können
der rechte Beinabschnitt bzw. der linke Beinabschnitt gesammelt
werden, was zu einem hohen Schutz gegen den Austritt aus dem rechten
und linken Beinabschnitt führt.
-
In
der siebten Ausführungsform,
wie konzeptionell in 20 gezeigt, sind die Dehnelemente 60, 60 zum
Anheben zwischen der flüssigkeitsundurchlässigen Gegenlage 12 und
der Aufsaugstruktur AB angeordnet. Wie konzeptionell in 21 gezeigt, können Dehnelemente 60, 60 zum
Anheben alternativ im Aufsaugkern 13 in seiner Dickenrichtung
angeordnet sein und, wie konzeptionell in 22 gezeigt, können Dehnelemente 60, 60 zum
Anheben zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen oberen
Lage 11 und der Aufsaugstruktur AB so angeordnet sein,
dass sie an mindestens einer von ihnen befestigt sind.
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Mit
Bezug auf die Position des Dehnelements 60 zum Anheben
in der Draufsicht, wie in 23 gezeigt,
kann das Dehnelement 60 zum Anheben in seiner Längsrichtung
auf den Aufsaugkern 13 überlagert
werden. Wie in 24 gezeigt, kann sich das Dehnelement 60 zum
Anheben entlang der Seitenkante des Aufsaugkerns 13 erstrecken.
Obwohl nicht gezeigt, ist alternativ die folgende Position möglich. Wenn
die Aufsaugstruktur AB den Aufsaugkern 13 mit einer Rechteckform,
der mit dem rechteckförmigen
Krepppapier 14 umhüllt
ist, umfasst, dessen Breite größer ist
als jene des Aufsaugkerns, können
die Dehnelemente 60, 60 nur an den Klappenabschnitten
des Krepppapiers 14 angeordnet sein.
-
In
den obigen Ausführungsformen
ist die Grundlinie für
jede vorstehende Stulpe B an der Aufsaugstruktur AB angeordnet.
Die Grundlinie kann jedoch direkt am Aufsaugkern 13 angeordnet
sein oder kann von der Aufsaugstruktur AB beispielsweise an einer
Klappe eines Artikels, an der Gesamtlage Y, entfernt sein. Die Grundlinie
für jede
vorstehende Stulpe B kann von der Aufsaugstruktur AB entfernt sein
und an der Gesamtlage Y angeordnet sein, die so ausgebildet ist,
dass sie eine flüssigkeitsundurchlässige Lage
wie z. B. Polyethylen ist.
-
[Die achte Ausführungsform: 25 bis 28]
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In
der achten Ausführungsform,
wie in 25 und 26 gezeigt,
ist eine vorstehende Stulpe WB für
den Bauch des Trägers
am hinteren Ende einer wegwerfbaren Windel so vorgesehen, dass sie
durch Vorstehen in Richtung des Trägers frei vorsteht. Die Erläuterung über die
Konfiguration anderer Elemente wird vermieden, da sie bereits mit Bezug
auf 5 gegeben wurde.
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Die
vorstehende Stulpe WB für
den Bauch des Trägers
ist mit einer vorstehenden Lage 6, einer geeigneten Anzahl
von, in dieser Ausführungsform zwei
Dehnelementen 7A, 7A zum Kontaktieren und einer
geeigneten Anzahl von, in dieser Ausführungsform drei Dehnelementen 7B, 7B, 7B zum
Vorstehen ausgebildet. Diese Dehnelemente sind auch mit z. B. Kautschuksträngen oder
Kautschukbändern
ausgebildet. In dieser achten Ausführungsform ist die vorstehende
Stulpe WB für
den Bauch des Trägers
nur am hinteren Ende der Windel vorgesehen, aber eine weitere vorstehende
Stulpe kann am vorderen Ende vorgesehen sein.
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Die
vorstehende Stulpe WB ist durch Umfalten des Inneren der vorstehenden
Lage 6 nach innen doppelt gemacht. Die Dehnelemente 7A, 7A zum Kontaktieren
und die Dehnelemente 7B, 7B, 7B zum Vorstehen
sind darin enthalten und mit z. B. Heißschmelzklebstoff befestigt.
In dieser Ausführungsform
definiert eine Umfaltlinie die distale Kante E1 und eine andere
Umfaltlinie definiert die hintere Endkante E3 in der Längsrichtung.
Die beiden Endabschnitte der vorstehenden Lage 6 in der
Längsrichtung
sind in der Nähe
der Dehnelemente 7B, 7B, 7B zum Vorstehen übereinander
gelagert, um einen doppelten Abschnitt zu bilden (aber dieser doppelte Abschnitt
ist nicht gezeigt).
-
Der
longitudinal äußere Abschnitt
der Innenseite der doppelten vorstehenden Lage 6 ist am
longitudinal verlängerten
hinteren Endabschnitt der flüssigkeitsdurchlässigen oberen
Lage 1 mit z. B. Heißschmelzklebstoff
befestigt. In dieser Ausführungsform
erstreckt sich die flüssigkeitsdurchlässige obere Lage 1 longitudinal über das
hintere Ende des Aufsaugkerns 3 hinaus, um eine Bauchklappe
F zu bilden. Die vorstehende Lage 6 der Innenseite ist
an der Bauchklappe WF befestigt. Wie in 27 gezeigt,
ist daher eine proximate Kante E2 der vorstehenden Stulpe WB für den Bauch
des Trägers
an der Bauchklappe F befestigt. Der longitudinal innere Abschnitt in
Bezug auf die proximate Kante E2 definiert einen vorstehenden Abschnitt
WZ, der nicht am Windelkörper
befestigt, sondern von diesem frei ist. Es ist bevorzugt, dass die
Länge L
des vorstehenden Abschnitts ZW in der Längsrichtung des Artikels mindestens
10 mm ist. Insbesondere im Fall einer Windel ist die Länge L vorzugsweise
30 mm bis 80 mm.
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Die
vorstehende Stulpe WB ist so befestigt, dass die hintere Endkante
E3 der vorstehenden Lage 6 longitudinal einwärts in Bezug
auf das hintere Ende E7 der Bauchklappe F um einen geeigneten Abstand, in
dieser Ausführungsform
1 mm bis 40 mm, liegt.
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Die
Innenseite der doppelten vorstehenden Lage 6 ist an ihrem
seitlichen Endabschnitt an der Trägerseitenoberfläche der
Windel befestigt. In dieser Ausführungsform,
wie in 27 gezeigt, ist diese Innenseite
der doppelten vorstehenden Lage 6 an ihrem seitlich äußeren Abschnitt
in Bezug auf die proximale Kante E4 der vorstehenden Stulpe B an
der flüssigkeitsdurchlässigen oberen
Lage 1 mit Heißschmelzklebstoff
befestigt. In 27 ist ein befestigter Abschnitt
HT, der zwischen der vorstehenden Lage 6 und der flüssigkeitsdurchlässigen oberen Lage 1 gebildet
ist, mit Heißschmelzklebstoff, durch Punkte
dargestellt. Die Außenseite
der doppelten vorstehenden Lage 6 ist an der vorstehenden
Lage 4 an ihrem seitlich äußeren Abschnitt mit Heißschmelzklebstoff
befestigt. Dieser befestigte Abschnitt HB ist seitlich in Bezug
auf eine Linie E5 und longitudinal außerhalb in Bezug auf eine Linie
E6 angeordnet. Hier ist unter den Dehnelementen 5A und 5A zum Kontaktieren
innerhalb der vorstehenden Stulpe B die Linie E5 eine seitlich äußere, während unter
den Dehnelementen 7A und 7A zum Kontaktieren innerhalb
der vorstehenden Stulpe WB die Linie E6 eine longitudinal äußere ist.
In 27 ist im vorstehenden Abschnitt ZW der vorstehenden
Stulpe WB ein an der vorstehenden Lage 4 mit Heißschmelzklebstoff
befestigter Abschnitt durch HB dargestellt.
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Unter
einer solchen Positionsbeziehung erstrecken sich die Dehnelemente 7A, 7A zum
Kontaktieren in der Nähe
der distalen Kante E1 der vorstehenden Stulpe WB, während sich
die Dehnelemente 7B, 7B, 7B zum Vorstehen
in der Nähe
der proximalen Kante E2 der vorstehenden Stulpe WB erstrecken. Mittels
der Kontraktionskraft durch die Dehnelemente 7A, 7A und 7B, 7B, 7B kann
die vorstehende Stulpe WB folglich vorstehen. Durch die Dehnelemente 7B, 7B, 7B zum
Vorstehen wird die vorstehende Stulpe WB ferner gesammelt, so dass
die Bauchklappe WF nicht gesammelt werden muss. In diesem Fall tritt
die seitliche Dehnung in dieser Windel nicht auf und es ist leicht,
die mittlere Position der Windel zu bestimmen. Dies verhindert eine
Fehlausrichtung der Windel beim Anlegen der Windel an den Träger. Folglich
funktioniert die Windel korrekt.
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Wie
in der oberen Zeichnung von 26 gezeigt,
wird die vorstehende Stulpe WB für
den Bauch des Trägers
durch die vorstehende Stulpe B in ihrem seitlich peripheren Abschnitt 26B (siehe 25)
in Richtung des Windelkörpers
gedrückt.
Folglich steht die vorstehende Stulpe WB mit einer verringerten Höhe an der
distalen Kante E1 vor. Wie in der unteren Zeichnung von 26 gezeigt
(siehe 25), besteht andererseits kein
Druck durch die vorstehende Stulpe B in deren seitlich innerem Abschnitt.
Daher steht die vorstehende Stulpe WB mit der ausreichenden Höhe mittels
der Dehnelemente 7B, 7B und 7B zum Vorstehen
vor. Die Vorstehhöhe
der distalen Kante E1 der vorstehenden Stulpe WB ist jedoch im Abschnitt 26B klein,
was verhindert, dass die distale Kante E1 der vorstehenden Stulpe
WB im Abschnitt 26A vollständig vorsteht. Im seitlich
inneren Abschnitt der vorstehenden Stulpe WB steht sie folglich mit
einer außen
konvexen Form in ihrem mittleren Abschnitt vor, wie in der unteren
Zeichnung von 26 gezeigt. Dadurch wird ein
Taschenraum durch die vorstehende Stulpe WB gebildet, der das Umschließen des
komplementären
Polsters 100 sicherstellt. Gleichzeitig wird die Bauchklappe
WF verformt und angehoben und der Aufsaugkern 3 wird geringfügig verformt
und angehoben. Folglich kann der tiefere Taschenraum erhalten werden.
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Außerdem wird
in einem solchen angehobenen Zustand die große Kontraktionskraft durch
die Dehnelemente 7B, 7B, 7B zum Vorstehen
auf die vorstehende Stulpe WB selbst ausgeübt. Daher kann die vorstehende
Stulpe WB in der im Wesentlichen vertikalen Richtung vorstehen.
Obwohl die Kontraktionskraft durch das Dehnelement 7A, 7A zum
Kontaktieren klein ist, kann die vorstehende Stulpe WB gleichzeitig
sicher auch mittels dieser Kraft vorstehen. Trotz der kleinen Kontraktionskraft
durch das Dehnelement 7A, 7A zum Kontaktieren
wird mittels der hohen Kontraktionskraft durch das Dehnelement 7B, 7B, 7B zum
Vorstehen die Vorstehfähigkeit
der vorstehenden Stulpe WB sicher erreicht. Auf Grund der kleinen
Kontraktionskraft durch das Dehnelement 7A, 7A zum
Kontaktieren wird ferner nicht zu viel Druck auf die Haut des Trägers ausgeübt.
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Wie
vorstehend erwähnt,
ist es klar, dass die vorstehende Stulpe WB sicher vorstehen kann. Wenn
das komplementäre
Polster 100 so vorgesehen ist, dass es auf die Seite des
Trägers
der Windel überlagert
ist, steht daher die vorstehende Stulpe WB sicher vor und umschließt das komplementäre Polster 100,
ohne sich zurück
zu legen und zu biegen. Als Material der vorstehenden Lage 4 für das Bein
des Trägers
und die vorstehende Lage 6 für den Bauch des Trägers kann
ein atmungsfähiger
und flüssigkeitsundurchlässiger Kunststofffilm
oder ein atmungsfähiges
und flüssigkeitsundurchlässiges Vlies, der/das
mit Silikon für
Wasserabweisung behandelt ist, verwendet werden. Wie in 28 gezeigt,
ist es alternativ als Beispiel der vorstehenden Stulpe WB zum vollständigen Vermeiden
der Flüssigkeitsdurchlässigkeit
bevorzugt, ein wasserdichtes Vlies oder ein nicht wasserdichtes
Vlies, das aus einem Kunststofffilm oder dergleichen hergestellt
ist, anzuordnen. Als Vlies ist Polypropylen-Vlies, das mit einem
Schmelzblasverfahren hergestellt wird, bevorzugter. Eine Lage mit
dem Basisgewicht von 5 g/m2 bis 30 g/m2 wird umgefaltet und befestigt, um den doppelten
Abschnitt zu erreichen, und die distale Kante davon definiert ein
freies Ende. Das Dehnelement ist aus einem Strang von Naturkautschuk,
synthetischem Kautschuk, Polyurethan oder dergleichen gebildet. Die
Dehnelemente können
in Form von Strängen oder
eines Bandes vorliegen. In dieser Ausführungsform kann die vorstehende
Stulpe WB in der im Wesentlichen vertikalen Richtung durch das Mittel
der Ausübung
der großen
Kontraktionskraft durch die Dehnelemente 7B, 7B und 7B vorstehen.
Als Dehnelemente 7A, 7A zum Kontaktieren sind
zwei Stränge aus
Urethan mit 560 Denier für
den seitlichen Abstand von 250 mm unter der Dehnung von 200% vorgesehen.
Andererseits sind als Dehnelemente 7B, 7B, 7B zum
Vorstehen drei Stränge
aus Urethan mit 560 Denier für
den seitlichen Abstand von 250 mm unter der Dehnung von 200% in
den Intervallen von etwa 5 mm vorgesehen.
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Wenn
die Windel mit Bandansatz-Befestigungsvorrichtungen an den Träger angelegt
wird, ist die Dehnung des Dehnelements 7A zum Kontaktieren
in der vorstehenden Stulpe WB höchstens
60%, vorzugsweise 40% bis 50%. In dieser Ausführungsform ist sie 50%. Wenn
die Dehnspannung des Dehnelements 7A zum Kontaktieren unter
der Dehnung von 20% bis 90% 0,05 N bis 1 N ist und jene des Dehnelements 7B zum
Vorstehen 0,10 N bis 1,50 N ist, fühlt sich der Träger nicht
zusammengedrückt.
Ferner ist kein Spalt um den Bauch des Trägers gebildet, was zu einem
hohen Schutz gegen den Austritt führt.
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Aus
der vorangehenden Beschreibung ist klar, dass in jeder Ausführungsform
jede vorstehende Stulpe sicher mit der ausreichenden Höhe in der
gewünschten
Position vorstehen kann, wodurch ein effizienter Schutz gegen den
Austritt sichergestellt wird.