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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einer vorderen bzw. Front-Rückhalteeinrichtung
für ein
doppeltes Verriegeln von Anschlußpaßstücken versehen ist.
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Ein
bekannter Verbinder, welcher mit einer vorderen Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
versehen ist, besteht aus einem Gehäuse, welches mit einer Vielzahl
von Hohlräumen
ausgebildet ist, in welche Anschlußpaßstücke einsetzbar sind, und der
vorderen Rückhalteeinrichtung,
welche in einem Montageraum montierbar bzw. anordenbar ist, welcher
in dem Gehäuse
ausgebildet ist, und Hohlraumtürme,
welche vordere Teile der entsprechenden Hohlräume bilden, ragen unabhängig voneinander
von dem rückwärtigen Ende
des Montageraums in dem Gehäuse vor.
Jeder Hohlraum des Gehäuses
ist mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt versehen, welcher
rückstellfähig bzw.
elastisch mit dem Anschlußpaßstück in Eingriff
bringbar ist. Bei einem Montieren in dem Montageraum tritt die vordere Rückhalteeinrichtung
in Deformationsräume
für die verriegelnden
Abschnitte ein, um die verriegelnden Abschnitte daran zu hindern,
rückstellfähig in einer Richtung
deformiert zu werden, welche sich von den Anschlußpaßstücken löst bzw.
außer
Eingriff bringt. Ein Beispiel des Verbinders, welcher mit der vorderen Rückhalteeinrichtung
versehen ist, ist beispielsweise in der
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr.
4-102576 geoffenbart.
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Der
Verbinder gemäß dem Stand
der Technik ist jedoch nicht mit einer Konstruktion zum Abstützen der
entsprechenden Hohlraumtürme
versehen. Wenn eine ziehende bzw. Zugkraft nach rückwärts auf
das Anschlußpaßstück wirkt,
wenn beispielsweise ein Draht, welcher mit dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks verbunden
ist, gezogen wird, bevor die Rückhalteeinrichtung
an einer ordnungsgemäßen Position
montiert bzw. angeordnet ist, kann das Anschlußpaßstück geneigt werden, während es in
Eingriff mit dem verriegelnden Abschnitt gehalten wird, wodurch
rückstellfähig bzw.
elastisch der Hohlraumturm deformiert wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird, wenn der Hohlraumturm stark deformiert bzw. verformt wird,
das Anschlußpaßstück auch
stark verschoben bzw. verlagert und es wird wahrscheinlich bzw.
möglich,
daß es
außer
Eingriff von dem verriegelnden Abschnitt gelangt. Dies bewirkt ein
Problem einer weniger zuverlässigen
Funktion eines Verriegelns der Anschlußpaßstücke.
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US 6 354 867 B1 offenbart
einen elektrischen Buchsenverbinder mit einem Halter und einer Lanze
in jedem Hohlraum für
eine Doppelverriegelung von Kontaktelementen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einen Verbinder
zur Verfügung
zu stellen, welcher eine verbesserte Zuverlässigkeit bei einer Anschlußpaßstück-Verriegelungsfunktion
bzw. Verriegelungsfunktion für
ein Anschlußpaßstück aufweist.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend: ein Gehäuse,
welches mit einer Vielzahl von Hohlräumen ausgebildet ist, in welche
Anschlußpaßstücke wenigstens
teilweise von einer Einsetzrichtung, vorzugsweise von rückwärts, einsetzbar
sind, und
eine Verriegelungs- bzw. Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung,
welche wenigstens teilweise in einen Montageraum, welcher in dem
Gehäuse
vorgesehen ist, in einer Montagerichtung, vorzugsweise von vorne montierbar
bzw. anordenbar ist,
wobei die Hohlräume mit verriegelnden Abschnitten für ein im
wesentliches Ergreifen der entsprechenden Anschlußpaßstücke ausgebildet
sind, um sie zu verriegeln, und die Rückhalteeinrichtung konstruiert bzw.
ausgelegt ist, um wenigstens teilweise in Deformationsräume für die verriegelnden
Abschnitte einzutreten, um die verriegelnden Abschnitte daran zu hindern,
rückstellfähig bzw.
elastisch deformiert zu werden, um außer Eingriff von den Anschlußpaßstücken zu
gelangen,
worin Hohlraumtürme,
welche vordere Teile der entsprechenden Hohlräume bilden, unabhängig voneinander
von dem rückwärtigen Ende
des Montageraums in dem Gehäuse
nach vorne vorragen und wenigstens ein koppelnder Abschnitt an einer
Position vor dem rückwärtigen Ende
des Montageraums zwischen jedem Paar von benachbarten Hohlraumtürmen ausgebildet
ist, um diese Hohlraumtürme
zu koppeln,
worin von den Hohlraumtürmen, welche in einer Reihe
angeordnet sind, während
sie mit den benachbarten Hohlraumtürmen durch die koppelnden Abschnitte
gekoppelt sind, diejenigen, welche an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Enden der Reihe angeordnet sind, mit verstärkenden Rippen ausgebildet
sind.
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Demgemäß werden
Deformationen der Hohlraumtürme
im wesentlichen dadurch verhindert, daß sie an benachbarte Hohlraumtürme mit
Hilfe von koppelnden bzw. Kopplungsabschnitten gekoppelt sind. Daher
kann, wenn eine ziehende bzw. Zugkraft nach rückwärts auf das Anschlußpaßstück wirkt,
die Entnahme bzw. Entfernung des Anschlußpaßstücks, welche aus der Deformation
des Hohlraumturms resultiert, verhindert werden. Daher kann die
Zuverlässigkeit
einer Funktion eines Verriegelns der Anschlußpaßstücke verbessert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind erstrecken sich die verstärkenden Rippen im wesentlichen
nach vorne von einer Seite zu dem rückwärtigen Ende des Montageraums.
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Von
den Hohlraumtürmen,
welche in einer Reihe angeordnet sind, sind diejenigen an den gegenüberliegenden
Enden der Reihe nur mit den Hohlraumtürmen an einer Seite gekoppelt.
Daher können sie
keine ausreichende Festigkeit bzw. Stärke gegenüber einer Deformation bzw.
Verformung im Vergleich zu den anderen Hohlraumtürmen aufweisen, welche mit
den Hohlraumtürmen
an den gegenüberliegenden
Seiten gekoppelt sind. Gemäß der Erfindung
kann jedoch eine ausreichende Festigkeit sichergestellt werden,
indem die verstärkenden
bzw. Verstärkungsrippen,
welche sich vorzugsweise entlang von Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen erstrecken, an
den Hohlraumtürmen
an den gegenüberliegenden
Enden ausgebildet sind.
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Vorzugsweise
ist die Rückhalteeinrichtung an
einer vollständigen
Montageposition bzw. Position vollständiger Montage, wo die Rückhalteeinrichtung vorzugsweise
vollständig
in dem Montageraum aufgenommen ist, und an einer teil weisen Montageposition
bzw. Position teilweiser Montage montierbar, wo die Rückhalteeinrichtung
in einer Richtung entgegengesetzt zu der Montagerichtung, vorzugsweise
nach vorne, von dem Montageraum zurückgezogen ist und mit in Eingriff
bringbaren Abschnitten versehen ist, welche mit den Hohlraumtürmen in
Eingriff bringbar sind, und die in Eingriff bringbaren Abschnitte
hindern die vorderen Enden der Hohlraumtürme daran, verschoben zu werden,
wenn sich die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Montageposition befindet.
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Dementsprechend
können,
da die vorderen Enden der Hohlraumtürme an Verschiebungen bzw. Verlagerungen
gehindert werden, indem sie in die in Eingriff bringbaren bzw. eingreifbaren
Abschnitte eintreten, wenn bzw. wobei die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen
Montageposition bzw. Position teilweiser Montage montiert bzw. angeordnet
ist, die Deformationen der Hohlraumtürme sicherer verhindert werden.
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Weiters
bevorzugt hindern die in Eingriff bringbaren Abschnitte die vorderen
Enden der Hohlraumtürme
daran verschoben zu werden, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen
Montageposition befindet.
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Noch
weiter bevorzugt sind die vorderen Endoberflächen der koppelnden Abschnitte
im wesentlichen mit den vorderen Enden der in Eingriff bringbaren
Abschnitte der Rückhalteeinrichtung
an der vollständigen
Montageposition im wesentlichen ausgerichtet.
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Am
meisten bevorzugt ist bzw. sind ein oder mehrere verriegelnde(r)
Vorsprung (Vorsprünge)
mit entsprechenden aufnehmenden Abschnitten in Eingriff bringbar,
um die Rückhalteeinrichtung
an der vollständigen
Montageposition und/oder an der teilweisen Montageposition zu halten.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfaßt
der verriegelnde Abschnitt und/oder die Rückhalteeinrichtung wenigstens
eine geneigte führende
Oberfläche,
um im wesentlichen in Kontakt miteinander zu gelangen, um den verriegelnden
Abschnitt in Eingriff mit dem Anschlußpaßstück zu führen.
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Vorzugsweise
weist der verriegelnde Abschnitt einen umgekehrt T-förmigen Querschnitt
auf, welcher vorzugsweise in Querrichtung symmetrisch ist.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
die Rückhalteeinrichtung
eine Umfangswand, welche vorzugsweise eine Abmessung entlang einer
Längsrichtung aufweist,
welche im wesentlichen gleich wie die Tiefe des Montageraums eingestellt
ist.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Seitenansicht in Explosionsdarstellung im Schnitt eines Verbinders
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
eine Vorderansicht eines Gehäuses,
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3 ist
eine teilweise, vergrößerte, perspektivische
Ansicht, welche Hohlraumtürme
zeigt,
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4 ist
eine Draufsicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, bevor das
Gehäuse
und eine Rückhalteeinrichtung
zusammengebaut sind bzw. werden,
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5 ist
eine Seitenansicht im Schnitt des Gehäuses,
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6 ist
eine perspektivische Ansicht der Rückhalteeinrichtung,
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7 ist
eine Rückansicht
der Rückhalteeinrichtung,
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8 ist
eine teilweise, vergrößerte Seitenansicht
im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung an einer
teilweisen Montageposition montiert bzw. angeordnet ist,
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9 ist
eine Draufsicht im Schnitt, welche den Zustand von 8 zeigt,
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10 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo die
Rückhalteeinrichtung
an einer vollständigen
Montageposition montiert ist,
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11 ist
eine teilweise, vergrößerte Seitenansicht
im Schnitt, welche den Zustand von 10 zeigt,
und
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12 ist
eine teilweise, vergrößerte Draufsicht
im Schnitt, welche den Zustand von 10 zeigt.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 12 beschrieben.
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Ein
Verbinder dieser Ausführungsform
besteht, wie in 1 gezeigt, aus einem Gehäuse 10, einer
Verriegelungs- bzw. Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 30 und
einem oder mehreren Anschlußpaßstück(-stücken) 50.
Eine zusammenpassende bzw. abgestimmte Seite mit einem zusammenpassenden bzw.
abgestimmten Verbinder (nicht gezeigt) wird als vorne bzw. Vorderseite
in der nachfolgenden Beschreibung bezeichnet.
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Das
Gehäuse 10 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt, und ein
oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Hohlräumen 11,
welche entlang von Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
hohl sind, ist bzw. sind darin ausgebildet. Wie auch in 2 gezeigt,
sind beispielsweise fünf
Hohlräume 11 in
Querrichtung an jeder von einer oder mehreren Stufen bzw. Ebenen, beispielsweise
zwei oberen und unteren Stufen angeordnet. Eine Aufnahme 12,
in welche ein zusammenpassender bzw. abgestimmter Mutter- bzw. Buchsenverbinder
(nicht gezeigt) wenigstens teilweise einpaßbar ist, ist an dem vorderen
Teil des Gehäuses 10 vorgesehen,
und eine rückwärtige Oberfläche 12A der
Aufnahme 12 ist vertieft bzw. abgesetzt, um einen Montageraum 13 zu
bilden, in welchen die Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 30 wenigstens
teilweise in einer Montagerichtung MD einpaßbar ist.
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Ein
oder mehrere Hohlraumturm(-türme) 14, welche
vordere Teile der entsprechenden Hohlräume 11 bilden, ragt
(ragen) in den Montageraum 13 von einer rückwärtigen Endoberfläche 13A des
Montageraums 13 vor. Spezifischer ist, wie dies auch in 3 gezeigt
ist, jeder Hohlraumturm 14 an der oberen Stufe durch ein
Paar von linken und rechten oder seitlichen Seitenwände 16 und
eine vordere Wand 17 ausgebildet, welche die vorderen Enden
der gegenüberliegenden
Seitenwänden 16 koppelt,
während
jeder Hohlraumturm 14 an der unteren Stufe durch ein Paar
von linken und rechten oder seitlichen Seitenwänden 16, eine vordere
Wand 17, welche die vorderen Enden der gegenüberliegenden
Seitenwände 16 koppelt,
und eine Bodenwand 18 gebildet ist, welche im wesentlichen
an die Bodenränder
bzw. -kanten der Seitenwände 16 und
der vorderen Wand 17 anschließt. Die entsprechenden Hohlraumtürme 14 ragen
unabhängig
von den anderen Hohlraumtürmen 14 vor.
Jede vordere Wand 17 ist mit einem Flachstecker- bzw. Dornloch 19 ausgebildet,
um zu erlauben, daß ein
Flachstecker bzw. Dorn 52 des Anschlußpaßstücks 50 wenigstens
teilweise aus dem Hohlraum 11 vorragt. Darüber hinaus
ist die vordere Endoberfläche
von jeder vorderen Wand 17 geringfügig hinter (nach rückwärts von)
der rückwärtigen Oberfläche 12A der
Aufnahme 12 angeordnet.
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Die
obere Oberfläche
von jedem Hohlraumturm 14, d. h. ein Bereich bzw. eine
Fläche
zwischen den gegenüberliegenden
Seitenwänden 16 ist
im wesentlichen offen, und ein rückwärtiger Teil,
vorzugsweise eine im wesentlichen rückwärtige Hälfte dieser Öffnung ist
im wesentlichen durch einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 21 abgedeckt,
welcher in dem Gehäuse 10 von
oben oder seitlich ausgebildet ist. Schlitzförmige Abschnitte bzw. Zwischenräume, welche
sich im wesentlichen in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
erstrecken, sind zwischen dem linken und rechten oder den seitlichen
Rändern
bzw. Kanten des verriegelnden Abschnitts 21 und den oberen
Rändern
bzw. Kanten der gegenüberliegenden
Seitenwände 16 definiert. Die
obere Endoberfläche
von jeder Seitenwand 16, d. h. eine Oberfläche, welche
zu der Bodenoberfläche des
entsprechenden seitlichen Endes des Verriegelungsabschnitts 21 gerichtet
ist, dient als eine aufnehmende bzw. Aufnahmeoberfläche 22.
Die aufnehmende Oberfläche 22 ist
im wesentlichen parallel zu einer Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 50 in
den Hohlraum 11. Die aufnehmende Oberfläche 22 fungiert auch
als ein eine Verschiebung verhindernder Abschnitt zum Verhindern
einer Verschiebung bzw. Verlagerung eines sich erstreckenden Endes
(vorderen Endes) des verriegelnden Abschnitts 21, d. h.
eines verriegelnden Querschnitts 23, welcher mit dem Anschlußpaßstück 50 in
Eingriff bringbar ist, zu dem Anschlußpaßstück 50 (Verlagerung nach
unten oder nach innen).
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Das
Gehäuse 10 ist
mit einem oder mehreren verriegelnden Abschnitt(en) 21 jeweils
in der Form eines Auslegers bzw. einseitig eingespannten Elements
ausgebildet, welcher(s) nach vorne von der rückwärtigen Endoberfläche 13A des
Montageraums 13 im wesentlichen entlang der Öffnung in
der oberen Oberfläche
des entsprechenden Hohlraums 11 vorragt und rückstellfähig nach
oben und nach unten oder zur Seite deformierbar ist. Jeder verriegelnde Abschnitt 21 weist
vorzugsweise einen in Querrichtung symmetrischen, umgekehrten T-förmigen Querschnitt
(Form, wenn von vorne gesehen) auf, und ein in Breitenrichtung (querliegender)
mittlerer Abschnitt davon ist ein dickerer Abschnitt 21A,
welcher eine größere vertikale
Abmessung (oder Abmessung entlang der deformierenden Richtung) aufweist,
während
Abschnitte an der linken und rechten oder den seitlichen Seiten
des dickeren Abschnitts 21A dünnere Abschnitte 21B sind,
welche eine geringere vertikale Abmessung als der dickere Abschnitt 21A aufweisen.
Die unteren Oberflächen
des dickeren Abschnitts 21A und die dünneren Abschnitte 21B sind im
wesentlichen anschließend
und im wesentlichen bündig
miteinander an der unteren Oberfläche (Oberfläche, welche im wesentlichen
zu dem Anschlußpaßstück 50 oder
auf die Seite des Hohlraums 11 gerichtet ist) des verriegelnden
Abschnitts 21, während der
dickere Abschnitt 21A weiter nach oben als die dünneren Abschnitte 21B an
der oberen Oberfläche (Oberfläche, welche
zu einem Deformationsraum 25 gerichtet ist, welcher später zu beschreiben
ist) des verriegelnden Abschnitts 21 vorragt.
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Das
vordere Bodenende (distale Ende an der Hohlraumseite) eines derartigen
verriegelnden Abschnitts 21 dient als der verriegelnde
bzw. Verriegelungsquerschnitt 23, um das Anschlußpaßstück 50 zu
ergreifen, um es zu verriegeln. In einem freien Zustand des verriegelnden
Abschnitts 21, wo er im wesentlichen nicht rückstellfähig deformiert
ist, ragt der verriegelnde Querschnitt 23 in einen Einsetzraum
in dem Hohlraum 11 für
das Anschlußpaßstück 50 vor, d.
h. ragt nach unten oder nach innen von der Decken- oder Seitenoberfläche des
Hohlraums 11 vor. Darüber
hinaus sind die oberen Oberflächen
(Oberflächen,
welche im wesentlichen zu dem Deformationsraum 26 gerichtet
sind) der dünneren
Abschnitte 21B nach unten oder nach innen nach vorne geneigt bzw.
abgeschrägt
und dienen als geneigte bzw. abgeschrägte Führungsoberflächen 24.
Die später
zu beschreibende Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 30 wird
im wesentlichen in Kontakt mit den geneigten Führungsoberflächen 24 gebracht.
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Oberhalb
des verriegelnden Abschnitts 21 von jedem Hohlraum 11 ist
der Verformungs- bzw. Deformationsraum 25, um eine rückstellfähige Deformation
nach oben oder nach außen
des verriegelnden Abschnitts 21 zu erlauben, so ausgebildet,
um in der vorderen Endoberfläche
des Gehäuses 10 offen zu
sein. Die Deformationsräume 25 für die verriegelnden
Abschnitte 21 an der unteren Stufe stehen im wesentlichen
mit den Hohlräumen 11 an
der oberen Stufe in Bereichen entsprechend den dickeren Abschnitten 21A der
verriegelnden Abschnitte 21 in Verbindung. Die verriegelnden
Abschnitte 21 an der unteren Stufe sind so positioniert,
um wenigstens teilweise die Hohlräume 11 an den entsprechenden
Stufen, beispielsweise an der oberen Stufe und diejenigen an der
unteren Stufe zu unterteilen.
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Koppelnde
bzw. Kopplungsabschnitte 26, welche die Seitenwände 16 an
der Basisendseite koppeln, sind zwischen in Querrichtung oder in
Breitenrichtung benachbarten Hohlraumtürmen 14 ausgebildet.
Wie dies auch in 3 bis 5 gezeigt
ist, weisen die koppelnden Abschnitte 26 im wesentlichen
dieselbe Dicke wie die Seitenwände 16 auf
und ragen nach vorne von der rückwärtigen Endoberfläche 13A des
Montageraums um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren)
Abstand vor. Darüber
hinaus wölben
sich, wie in 2 gezeigt, verstärkende bzw.
Verstärkungsrippen 27,
welche sich entlang von Vorwärts-
und Rückwärts- oder Längsrichtungen
erstrecken, nach außen
in einer Breitenrichtung von den Hohlraumtürmen 14 vor, welche
an den gegenüberliegenden
linken und rechten oder seitlichen Enden der entsprechenden Stufen angeordnet
sind. Die verstärkenden
Rippen 27 erstrecken sich vorzugsweise im wesentlichen
von der rückwärtigen Endoberfläche 13A des
Montageraums 13 zu den vorderen Enden der Hohlraumtürme 14.
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Die
Rückhalteeinrichtung 30 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und eine Umfangswand 32,
welche vorzugsweise im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweist,
ragt nach rückwärts von
dem Bodenrand und den linken und rechten oder den seitlichen Rändern der
rückwärtigen Oberfläche einer
vorderen Wand 31 vor, wie dies in 1, 4, 6 und 7 gezeigt
ist. Die Rückhalteeinrichtung 30 ist
wenigstens teilweise in das Gehäuse 10 in
einer Montagerichtung MD, vorzugsweise von vorne, an einer vollständigen Montageposition
bzw. Position vollständiger
Montage, wo die Rückhalteeinrichtung 30 vollständig in
dem Montageraum 13 aufgenommen ist (siehe 10 bis 12),
und an einer teilweisen Montageposition bzw. Position teilweiser
Montage montierbar bzw. anordenbar, wo die Rückhalteeinrichtung 30 nach
vorne (oder entgegengesetzt zu der Montagerichtung MD) von dem Montageraum 13 zurückgezogen
ist (siehe 8 und 9). Eine
Abmessung der Umfangswand 32 entlang von Vorwärts- und
Rückwärts- oder Längsrichtungen
ist vorzugsweise im wesentlichen gleich wie die Tiefe des Montageraums 13 eingestellt bzw.
festgelegt. Wenn die Rückhalteeinrichtung 30 in der
Montagerichtung MD an der vollständigen
Montageposition montiert ist bzw. wird, ist die rückwärtige Endoberfläche der
Umfangswand 32 im wesentlichen mit der rückwärtigen Endoberfläche 13A des Montageraums 13 ausgerichtet
und die vordere Oberfläche
der vorderen Wand 31 ist im wesentlichen mit der rückwärtigen Oberfläche 12A der
Aufnahme 12 ausgerichtet. Darüber hinaus ragt, wie in 4 gezeigt,
ein Paar von oberen und unteren eingreifenden Klauen 33 an
Positionen von jeder der linken und rechten oder seitlichen inneren
Oberflächen der
Umfangswand 32 nahe dem rückwärtigen Ende (d. h. dem Ende,
welches am meisten in den Montageraum 13 eingesetzt ist)
vor. Andererseits sind eingreifende Rillen bzw. Nuten 28,
welche sich entlang von Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen erstrecken,
in den äußeren Seitenwänden 16 der Hohlraumtürme 14 ausgebildet,
welche an den linken und rechten oder seitlichen Endpositionen der
entsprechenden Stufen angeordnet sind. Die Rückhalteeinrichtung 30 wird
so gehalten, um zwischen der vollständigen Montageposition und
der teilweisen Montageposition entlang der Montagerichtung MD durch
den Eingriff der eingreifenden Klauen 33 der Rückhalteeinrichtung 30 mit
den eingreifenden Rillen 28 verschiebbar bzw. verlagerbar
zu sein.
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Ein
oder mehrere in Eingriff bringbare(r) Abschnitt(e) 34,
welche(r) einzeln bzw. individuell mit den entsprechenden Hohlraumtürmen 14 in
Eingriff bringbar ist bzw. sind, ohne in vertikaler und/oder Querrichtung
zu wackeln bzw. zu rütteln,
ist bzw. sind an der rückwärtigen Seite
der vorderen Wand 31 der Rückhalteeinrichtung 30 ausgebildet.
Da die Hohlraumtürme 14 vorzugsweise
vertikal und in Querrichtung angeordnet sind, liegen die in Eingriff
bringbaren Abschnitte 34 in der Form von im wesentlichen
rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohren in der Form eines Gitters
insgesamt vor, wenn sie als eine Gesamtheit gesehen werden. Jeder
in Eingriff bringbare Abschnitt 31 liegt im wesentlichen
in der Form eines im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs
vor und ist so mit dem entsprechenden Hohlraumturm 14 in
Eingriff bringbar, um ihn wenigstens teilweise zu umgeben. In einem
Zustand, wo die Rückhalteeinrichtung 30 an
der teilweisen Montageposition montiert ist, treten nur die vorderen
Enden der Hohlraumtürme 14 in
die eingreifbaren Abschnitte 34 ein, wodurch Verschiebungen
bzw. Verlagerungen der vorderen Enden der Hohlraumtürme 14 nach unten
und/oder in Querrichtung verhindert werden. Die vordere Wand 31 der
Rückhalteeinrichtung 30 ist mit
Durchtrittslöchern 36 ausgebildet,
um das wenigstens teilweise Einsetzen der Flachstecker 52 der Anschlußpaßstücke 50 zu
erlauben. Die Durchtrittslöcher 36 sind
so ausgebildet, um im wesentlichen den Flachsteckerlöchern 19 der
Hohlräume 11 zu entsprechen.
Aufnehmende bzw. Aufnahmerillen 37 für ein wenigstens teilweises
Aufnehmen und Ergreifen der verstärkenden Rippen 27,
welche an den Hohlraumtürmen 14 an
den gegenüberliegenden
Enden der entsprechenden Stufen vorgesehen sind, sind ausgebildet,
um sich von dem rückwärtigen Ende
der inneren Seitenoberflächen
der Umfangswand 32 durch die vordere Wand 31 entlang
von Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
zu erstrecken.
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Wie
in 4 gezeigt, ist wenigstens ein verriegelnder Vorsprung
bzw. Fortsatz 38 an der inneren Seitenoberfläche von
jedem des oberen und unteren in Eingriff bringbaren Abschnitts 34 ausgebildet,
welcher vorzugsweise an dem im wesentlichen in Breitenrichtung liegenden
Zentrum bzw. Mittelpunkt der vorderen Wand 31 angeordnet
ist. Andererseits ist ein rillenförmiger aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt 29 in
der Seitenwand 16 des entsprechenden Hohlraumturms 14 vorzugsweise
an den im wesentlichen in Breitenrichtung liegenden Mittelpunkt
ausgebildet, und die Rückhalteeinrichtung 30 wird
an der vollständigen
Montageposition durch den Eingriff der verriegelnden Vorsprünge 38 der
Rückhalteeinrichtung 30 mit
den aufnehmenden Abschnitten 29 gehalten. Mit der an der
vollständigen
Montageposition in dem Gehäuse 10 montierten
Rückhalteeinrichtung 30 sind
die vorderen Endoberflächen
der in Eingriff bringbaren Abschnitte 34 und vordere Endoberflächen 26A der
koppelnden Abschnitte 26 im wesentlichen ausgerichtet bzw.
fluchtend.
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Ein
oder mehrere einpaßbare(r)
Abschnitt(e) 39, welche(r) den dünneren Abschnitt 21B der
entsprechenden verriegelnden Abschnitte 21 entspricht (entsprechen),
ist bzw. sind an einem oberen Teil von jedem in Eingriff bringbaren
Abschnitt 34 ausgebildet. Die einpaßbaren Abschnitte 39 bilden
einen Teil des in Eingriff bringbaren Abschnitts 31 (Teil,
welches im wesentlichen den Hohlraumturm 14 umgibt). Geneigte
bzw. abgeschrägte
drückende
bzw. Druckoberflächen 40, welche
im wesentlichen den geneigten Führungsoberflächen 24 des
verriegelnden Abschnitts 21 entsprechen, sind an den unteren
Oberflächen
der einpaßbaren
Abschnitte 39 ausgebildet. Jeder einpaßbare Abschnitt 39 ist
mit einer Austrittsrille 41 ausgebildet, um ein Zusammenwirken
mit dem bzw. Auftreffen auf den dickeren Abschnitt 21A des
verriegelnden Abschnitts 21 zu verhindern.
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Mit
der an der teilweisen Montageposition angeordneten Rückhalteeinrichtung 30 sind
die einpaßbaren
Abschnitte 39 nach vorne oder weg von den verriegelnden
Abschnitten 21 beabstandet. Wenn die Rückhalteeinrichtung 30 in
der Montagerichtung MD zu der vollständigen Montageposition gedrückt oder
bewegt wird, werden jedoch die entsprechenden einpaßbaren Abschnitte 39 wenigstens teilweise
in die Deformationsräume 25 eingepaßt. Die
einpaßbaren
Abschnitte 39, welche wenigstens teilweise in die Deformationsräume 25 an
der oberen Stufe eingepaßt
sind, drücken
bzw. schieben sich selbst zwischen die Deckenoberflächen der
Deformationsräume 25 und
die oberen Oberflächen
der dünneren
Abschnitte 21B der verriegelnden Abschnitte 21,
und die abgeschrägten,
drückenden Oberflächen 40 der
Rückhalteeinrichtung 30 drücken die
abgeschrägten
Führungsoberflächen 24 der
verriegelnden Abschnitte 21 nach unten oder nach innen oder
zu dem Anschlußpaßstück 50.
Die einpaßbaren Abschnitte 39,
welche wenigstens teilweise in die Deformationsräume 25 an der unteren
Stufe eingepaßt sind,
drücken
sich selbst zwischen die Bodenendoberflächen der Seitenwände 16,
welche die Hohlräume 11 an
der oberen Stufe ausbilden, und die oberen Oberflächen der
dünneren
Abschnitte 21B, und die geneigten, drückenden Oberflächen 40 der
Rückhalteeinrichtung 30 drücken die
geneigten Führungsoberflächen 24 der
verriegelnden Abschnitte 21 nach unten oder nach innen
oder zu dem Anschlußpaßstück 50.
Auf diese Weise werden die entsprechenden Verriegelungsabschnitte 21 zwangsweise
nach unten oder nach innen zu Positionen weiter zu den Anschlußpaßstücken 50 (weiter
nach unten) von ihren freien Zuständen gedrückt, wodurch sie daran gehindert
werden, rückstellfähig bzw.
elastisch zu den Deformationsräumen 25 (nach
oben oder weg von den Anschlußpaßstücken 50)
deformiert zu werden.
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Jedes
Anschlußpaßstück 50 ist
durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen eines metallischen Plattenmaterials
ausgebildet, welches in eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare)
Form gestanzt oder ausgeschnitten ist, und ist insgesamt eng bzw.
schmal und lang in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen.
Ein im wesentlichen in Längsrichtung
mittlerer Abschnitt des Anschlußpaßstücks 50 ist
ein im wesentlichen rechteckiger bzw. rechtwinkeliger Rohrabschnitt 51.
Der Flachstecker bzw. Dorn 52 erstreckt sich nach vorne
von dem rechtwinkeligen Rohrabschnitt 51 und ein Drahtcrimp-
oder -verbindungsabschnitt 53 an dem rückwärtigen Ende des Anschlußpaßstücks 50 wird in
Verbindung mit einem Draht 54 gecrimpt oder gebogen oder
gefaltet oder ist damit mit anderen Mitteln, wie eine Isolationsverlagerung,
ein Löten, Schweißen oder
dgl. verbindbar. Ein derartiges Anschlußpaßstück 50 wird wenigstens
teilweise in den entsprechenden Hohlraum 11 in der Einsetzrichtung ID,
vorzugsweise im wesentlichen von rückwärts eingesetzt.
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Ein
oberer oder seitlicher, weggeschnittener Abschnitt 55,
welcher sich vorzugsweise über
die im wesentlichen gesamte Breite erstreckt, ist an einem Teil
der oberen oder seitlichen Platte des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 51 entlang
von Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
ausgebildet, und seitliche, weggeschnittene Abschnitte 56,
welche im wesentlichen dem oberen, weggeschnittenen Abschnitt 55 in
der oberen Platte entsprechen, sind an den oberen Enden der linken
und rechten oder seitlichen Seitenplatten des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 51 (d.
h. nur über
einen Teil der seitlichen Seitenplatten, beispielsweise im wesentlichen über die
obere Hälfte
davon) ausgebildet. Die vorderen Ränder bzw. Kanten dieser weggeschnittenen
Abschnitte 55, 56 dienen als ein festlegender
bzw. Befestigungsabschnitt 57, welcher mit dem verriegelnden
Querschnitt 23 des entsprechenden verriegelnden Abschnitts 21 in
Eingriff bringbar ist. Die sich im wesentlichen horizontal erstreckenden
oberen Ränder
bzw. Kanten der weggeschnittenen Seitenabschnitte 56 dienen
als eine Verschiebung bzw. Verlagerung verhindernde Abschnitte 58,
um eine Verschiebung bzw. Verlagerung des verriegelnden Querschnitts 23 an
dem sich erstreckenden Ende des verriegelnden Abschnitts 21 zu
dem Anschlußpaßstück 50 zu
verhindern. Die eine Verschiebung verhindernden Abschnitte 58 der
Anschlußpaßstücke 50 sind
im wesentlichen auf derselben Höhe
(oder radialen Position) wie die aufnehmenden Oberflächen 22 des Gehäuses 10 (der
Seitenwände 16,
welche die Hohlräume 11 ausbilden)
angeordnet.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben.
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Bei
einem Zusammenbauen des Verbinders dieser Ausführungsform wird die Rückhalteeinrichtung 30 zuerst
teilweise in dem Montageraum 13 des Gehäuses 10 montiert bzw.
angeordnet. Die Umfangswand 32 wird wenigstens teilweise
in den Montageraum 13 eingesetzt und die verstärkenden
Rippen 27 der Hohlraumtürme 14 an
den gegenüberliegenden
Enden der entsprechenden Stufen treten wenigstens teilweise in die
aufnehmenden Rillen 37 ein, um im wesentlichen damit in
Eingriff zu gelangen, wodurch das Einsetzen der Rückhalteeinrichtung 30 geführt wird.
Wenn die Rückhalteeinrichtung 30 in der
Montagerichtung MD zu der teilweisen Montageposition gedrückt wird,
gelangen die eingreifenden Klauen 33 in Eingriff mit den
eingreifenden Rillen 28 (siehe 8 und 9).
In diesem teilweise montierten Zustand werden die rückstellfähigen Deformationen
der verriegelnden Abschnitte 21 zu den Deformationsräumen 25 erlaubt,
da die einpaßbaren
Abschnitte 39 nach vorne oder weg von den vorderen Enden
der verriegelnden Abschnitte 21 beabstandet sind. Darüber hinaus
treten die vorderen Enden der Hohlraumtürme 14 wenigstens
teilweise in die in Eingriff bringbaren Abschnitte 34 ein,
wodurch sie daran gehindert werden, rückstellfähigen Deformationen in Abwärts- oder
Auswärts- und/oder Querrichtungen zu
unterliegen.
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In
diesem Zustand ist jedes Anschlußpaßstück 50 wenigstens teilweise
in der Einsetzrichtung ID in den entsprechenden Hohlraum 11 eingesetzt. Wenn
sich das Anschlußpaßstück 50 einer
ordnungsgemäßen Einsetzposition
nähert,
wenn bzw. da das Einsetzen fortschreitet, gelangt das vordere Ende
der oberen Oberfläche
des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 51 im wesentlichen in
Kontakt mit der unteren oder inneren Oberfläche des verriegelnden Abschnitts 21,
und danach wird der verriegelnde Abschnitt 21 rückstellfähig nach
oben oder nach außen deformiert,
um wenigstens teilweise in den Deformationsraum 25 einzutreten,
wenn bzw. da das Anschlußpaßstück 50 weiter
eingesetzt wird.
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Wenn
das Anschlußpaßstück 50 die
im wesentlichen ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht, nachdem es den unzureichend eingesetzten Zustand passiert
hat, kehrt der verriegelnde Abschnitt 21 wenigstens teilweise
rückstellfähig nach unten
oder nach innen zurück,
wodurch der verriegelnde Querschnitt 23 an dem vorderen
Ende davon wenigstens teilweise in die ausgeschnittenen bzw. weggeschnittenen
Abschnitte 55, 56 des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 51 fällt oder
vorragt, um den festlegenden Abschnitt 57 von rückwärts (oder
von einer Entnahmeseite des Anschlußpaßstücks 50) zu ergreifen.
Das Anschlußpaßstück 50 wird
durch den Eingriff mit dem verriegelnden Abschnitt 21 verriegelt,
während
es daran gehindert wird, Rückwärtsbewegungen
oder Bewegungen in einer Entnahmerichtung durchzuführen. Es
sollte festgehalten werden, daß das
Anschlußpaßstück 50 an
der im wesentlichen ordnungsgemäßen Einsetzposition,
um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen, durch den Kontakt des
rechtwinkeligen Rohrabschnitts 51 mit der vorderen Wand 17 des
Hohlraums 11 gestoppt wird.
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Mit
dem durch den verriegelnden Abschnitt 21 verriegelnden
Anschlußpaßstück 50 befindet
sich der verriegelnde Abschnitt 21 im wesentlichen in seinem
freien Zustand, wo er nicht rückstellfähig deformiert
ist und vertikale oder seitliche Freiräume bzw. Abstände sind
zwischen dem verriegelnden Querschnitt 23 des verriegelnden
Abschnitts 21 und den eine Verschiebung verhindernden Abschnitten 58 des
Anschlußpaßstücks 50 und
zwischen dem verriegelnden Querschnitt 23 und den aufnehmenden Oberflächen 22 definiert.
Derart kann der verriegelnde Abschnitt 21 rückstellfähig nach
unten um die vertikale Abmessung dieser Freiräume deformiert werden.
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Wenn
eine ziehende bzw. Zugkraft nach rückwärts auf das Anschlußpaßstück 50 in
diesem Zustand wirkt, wenn beispielsweise der Draht 54 gezogen
wird, wird das Anschlußpaßstück 50 geneigt und
der Hohlraumturm 14 wird rückstellfähig in einer Richtung nach
unten und/oder in Querrichtung deformiert, wodurch das Anschlußpaßstück 50 außer Eingriff
von dem verriegelnden Abschnitt 21 gelangen und aus dem
Hohlraum 11 gezogen bzw. entfernt werden kann. Da die Basisenden
der benachbarten Hohlraumtürme 14 durch
die koppelnden Abschnitte 26 in dieser Ausführungsform
gekoppelt sind, werden jedoch die Basisenden der Hohlraumtürme 14 im
wesentlichen daran gehindert, einer Deformation zu unterliegen.
Darüber
hinaus werden, da die vorderen Enden der Hohlraumtürme 14 wenigstens
teilweise in die eingreifbaren bzw. in Eingriff bringbaren Abschnitte 34 eingesetzt
sind, sie daran gehindert, einer Deformation zu unterliegen. Die Hohlraumtürme 14 an den
Endpositionen der entsprechenden Stufen werden daran gehindert,
einer Deformation zu unterliegen, indem die verstärkenden
Rippen 27 ausgebildet sind. Da die Deformationen der Hohlraumtürme 14 auf
diese Weise verhindert werden können,
können die
Anschlußpaßstücke 50 an
einem Austreten bzw. Herausfallen gehindert werden.
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Nachdem
das Einsetzen von allen Anschlußpaßstücken 50 abgeschlossen
ist, wird die Rückhalteeinrichtung 30 an
der teilweisen Montageposition in der Montagerichtung MD oder nach
rückwärts oder
in den Montageraum 13 zu der vollständigen Montageposition gedrückt, wie
dies in 10 bis 12 gezeigt
ist. In dem Prozeß bzw.
Vorgang eines Drückens
der Rückhalteeinrichtung 30 treten
die einpaßbaren
Abschnitte 39 wenigstens teilweise in die entsprechenden
Deformationsräume 25 ein,
um die geneigten, drückenden
Oberflächen 40 im
wesentlichen in Kontakt mit den geneigten führenden Oberflächen 24 der
verriegelnden Abschnitte 21 zu bringen. Danach drücken, wenn
bzw. da die Rückhalteeinrichtung 30 weiter
gedrückt
werden, die geneigten drückenden
Oberflächen 40 die
geneigten führenden Oberflächen 24 nach
unten und die verriegelnden Abschnitte 21 in ihren freien
Zuständen
werden zwangsweise rückstellfähig zu den
Anschlußpaßstücken 50 (nach
unten oder nach innen) deformiert, um eine derartige Lage einzunehmen,
welche nach unten oder nach innen zu der Vorderseite oder zu ihren distalen
Enden im Vergleich zu ihrem freien Zustand geneigt ist. Durch diese
Verschiebung von jedem verriegelnden Abschnitt 21 wird
(eine vertikale oder eine radiale Abmessung) eines Bereichs eines
Eingriffs zwischen dem verriegelnden Querschnitt 23 des
verriegelnden Abschnitts 21 und dem festlegenden Abschnitt 57 des
Anschlußpaßstücks 50 im
Vergleich zu einem Fall vergrößert bzw.
erhöht,
wo der verriegelnde Abschnitt 21 in seinem freien Zustand
verbleibt. Da der verriegelnde Abschnitt 21 die dickeren
Abschnitte 21B von oben durch die einpaßbaren Abschnitte 39 gedrückt aufweist,
wird er daran gehindert, rückstellfähig zu dem
Deformationsraum 25 (nach oben oder nach außen) deformiert
zu werden, und wird in Eingriff mit dem Anschlußpaßstück 50 gehalten. Auf
diese Weise wird das Anschlußpaßstück 50 doppelt
verriegelt und sicher an einem Austreten bzw. Herausfallen gehindert.
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Nachdem
die Rückhalteeinrichtung 30 zu
der vollständigen
Montageposition gedrückt
ist, gelangen die verriegelnden Vorsprünge 38 im wesentlichen
in Eingriff mit den aufnehmenden Abschnitten 29, um die
Rückhalteeinrichtung 30 an
der vollständigen Montageposition
zu halten. Darüber
hinaus können, da
die in Eingriff bringbaren Abschnitte 34 tiefer an den
entsprechenden Hohlraumtürmen 14 an
der vollständigen
Montageposition als an der teilweisen Montageposition eingepaßt sind,
Deformationen der Hohlraumtürme 14 in
vertikaler und/oder Querrichtung sicherer verhindert werden.
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Wenn
eine starke Zugkraft nach rückwärts auf
das Anschlußpaßstück 50 in
diesem Zustand wirkt, kann der verriegelnde Abschnitt 21 in
einer derartigen Weise geknickt bzw. verzogen werden, daß ein Abschnitt
davon zwischen dem verriegelnden Querschnitt 23 und einem
abstützenden
Punkt einer rückstellfähigen Deformation
(rückwärtigen Ende
des verriegelnden Abschnitts 21) sich nach außen zu dem
Deformationsraum 25 wölbt.
In dieser Ausführungsform
befinden sich jedoch, wenn die Rückhalteeinrichtung 30 die
verriegelnden Abschnitte 21 drückt, um sie nach unten oder
nach innen zu der Vorderseite zu neigen, die einpaßbaren Abschnitte 39 der
Rückhalteeinrichtung 30 im
wesentlichen in Kontakt mit den oberen Oberflächen der verriegelnden Abschnitte 21 an
Positionen hinter den verriegelnden Querschnitten 23 (jedoch
weiter vorne als die rückwärtigen Enden
der verriegelnden Abschnitte 21 als die abstützenden
Punkte einer rückstellfähigen Deformation)
und die verriegelnden Querschnitte 23 der verriegelnden
Abschnitte 21 werden an Verlagerungen nach unten gehindert,
indem sie im wesentlichen in Kontakt mit den aufnehmenden Oberflächen 22 und
den eine Verlagerung verhindernden Abschnitten 48 gehalten
werden. Daher besteht, selbst wenn eine nach rückwärts ziehende Kraft auf das
Anschlußpaßstück 50 und
den verriegelnden Querschnitt 23 wirkt, keine Möglichkeit,
daß der
verriegelnde Abschnitt 21 einer knickenden Deformation unterliegt.
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Wie
oben beschrieben, werden die Hohlraumtürme 14 daran gehindert,
einer Deformation zu unterliegen, indem sie mit den benachbarten
Hohlraumtürmen 14 mit
Hilfe von koppelnden Abschnitten 26 in dieser Ausführungsform
gekoppelt sind. Daher kann, wenn eine nach rückwärts ziehende Kraft auf das
Anschlußpaßstück 50 wirkt,
die Entnahme bzw. Entfernung des Anschlußpaßstücks 50, welche aus der
Deformation des Hohlraumturms 14 resultiert, verhindert
werden. Derart kann die Zuverlässigkeit einer
Funktion eines Verriegelns der Anschlußpaßstücke 50 verbessert
werden.
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Insbesondere
sind in dieser Ausführungsform
die vorderen Endoberflächen 26A der
koppelnden Abschnitte 26 im wesentlichen mit den vorderen Enden
der in Eingriff bringbaren Abschnitte 34 der Rückhalteeinrichtung 30 an
der vollständigen
Montageposition ausgerichtet. Es befindet sich daher kein Totraum
zwischen der Rückhalteeinrichtung 30 und der
rückwärtigen Endoberfläche 13A des
Montageraums 13, wodurch die Verschwendung von Raum eliminiert
wird.
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Darüber hinaus
sind von den in Querrichtung angeordneten Hohlraumtürmen 14 diejenigen
an den gegenüberliegenden
Seiten nur mit den Hohlraumtürmen 14 an
einer Seite gekoppelt. Derart können sie
eine nicht ausreichende Festigkeit gegenüber einer Deformation im Vergleich
zu den anderen Hohlraumtürmen 14 aufweisen,
welche mit den Hohlraumtürmen
an den gegenüberliegenden
Seiten gekoppelt sind. Gemäß dieser
Ausführungsform
kann jedoch eine ausreichende Festigkeit sichergestellt werden,
indem die verstärkenden
Rippen 27 ausgebildet werden, welche sich entlang von Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen
an den Hohlraumtürmen 14 an
den gegenüberliegenden
Enden erstrecken.
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Darüber hinaus
kann, da das Einsetzen der Rückhalteeinrichtung 30 durch
den Eingriff der verstärkenden
Rippen 27 mit den aufnehmenden Rillen 37 der Rückhalteeinrichtung 30 geführt wird,
die Rückhalteeinrichtung 30 sanft
montiert werden.
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Da
die vorderen Enden der Hohlraumtürme 14 an
Verschiebungen gehindert werden, indem sie wenigstens teilweise
in die in Eingriff bringbaren Abschnitte 34 eintreten,
wobei die Rückhalteeinrichtung 30 an
der teilweisen Montageposition montiert ist, können die Deformationen der
Hohlraumtürme 14 sicherer
verhindert werden.
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Dementsprechend
ragen, um die Zuverlässigkeit
einer Anschlußpaßstück-Verriegelungsfunktion
zu verbessern, Hohlraumtürme 14,
welche vordere Teile von Hohlräumen 11 bilden,
nach vorne unabhängig
voneinander von einer rückwärtigen Endoberfläche 13A eines
Montageraums 13 vor, welcher in einem Gehäuse 10 ausgebildet
ist, um eine Rückhalteeinrichtung 30 zu
montieren. Die Hohlraumtürme 14 werden
an Deformationen gehindert, indem sie an die benachbarten Hohlraumtürme 14 mit
Hilfe von koppelnden Abschnitten 26 gekoppelt sind. Daher kann,
wenn eine Zugkraft nach rückwärts auf
ein Anschlußpaßstück 50 wirkt,
die Entnahme des Anschlußpaßstücks 50,
welche aus der Deformation des Hohlraumturms 14 resultiert,
verhindert werden. Daher kann die Zuverlässigkeit einer Funktion eines Verriegelns
der Anschlußpaßstücke 50 verbessert werden.
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<Andere
Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl der Vater- bzw. Steckerverbinder,
in welchen die Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke, welche jeweils einen aufzunehmenden Flachstecker
bzw. Dorn aufweisen, wenigstens teilweise einsetzbar sind, in der
vorangehenden Ausführungsform
beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung auch auf Mutter- bzw. Buchsenverbinder
anwendbar, in welche Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke, welche keinen aufzunehmenden
Flachstecker aufweisen, wenigstens teilweise einsetzbar sind.
- (2) Obwohl jeder koppelnde bzw. Kopplungsabschnitt die Basisenden
eines Paars von benachbarten Hohlraumtürmen in der vorangehenden Ausführungsform
koppelt, kann er die vorderen Enden oder zwischenliegenden Abschnitte
eines Paars von benachbarten Hohlraumtürmen wie eine Brücke gemäß der vorliegenden
Erfindung koppeln.
- (3) Obwohl die Hohlraumtürme,
welche in Querrichtung in einer Reihe angeordnet sind, durch die koppelnden
Abschnitte in der vorangehenden Ausführungsform gekoppelt sind,
können
diejenigen, welche vertikal angeordnet sind, durch die koppelnden
Abschnitte gemäß der vorliegenden Erfindung
gekoppelt werden, oder koppelnde Abschnitte, welche benachbarte
Hohlraumtürme
sowohl vertikal als auch horizontal koppeln, können vorgesehen sein.
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- 10
- Gehäuse
- 11
- Hohlraum
- 13
- Montageraum
- 14
- Hohlraumturm
- 21
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 26
- koppelnder
bzw. Kopplungsabschnitt
- 27
- verstärkende bzw.
Verstärkungsrippe
- 30
- Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
- 34
- in
Eingriff bringbarer Abschnitt
- 50
- Anschlußpaßstück