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Die
Erfindung betrifft einen elektrischen Anschlusskasten, und insbesondere
einen solchen elektrischen Anschlusskasten, der das ungenaue Einsetzen
eines Kurzschlusssteckers in Anschlussschlitze einer Anschlussbuchse,
die an der Außenoberfläche eines
Gehäuses
ausgebildet ist, verhindert.
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Die
internen Schaltungen eines elektrischen Anschlusskastens für Automobile
sind herkömmlich in
verschiedenen Konfigurationen zur Verwendung mit unterschiedlichen
Automobiltypen und verschiedenen Ausstattungen von Automobilen innerhalb
einer Modellreihe aufgebaut. Wenn zum Beispiel die interne Schaltung
aus einer Busstange bzw. Sammelschiene aufgebaut ist, die zu einer
benötigten
Form ausgestanzt worden ist, erfordert die Herstellung jeder internen
Schaltung, dass ein unterschiedliches Busstangenmuster zur Verwendung
mit jedem Typ der internen Schaltung hergestellt werden muss.
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Jedoch
erzeugt das Herstellen eines Busstangenmusters für jede der internen Schaltungen Probleme,
wie etwa, dass Einsetzelemente für
jedes Busstangenmuster konfiguriert werden müssen, und die Kosten zunehmen,
in einigen Fällen
aufgrund des Erfordernisses, unterschiedliche Formmatrizen herzustellen.
Auch kann eine Zunahme der Anzahl der Busstangenkonfigurationen
zu einer schwierigen Handhabung führen.
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Die
JP H1-107882 U beschreibt
eine Schaltungskurzschließstruktur
mittels einer Anschlussbuchse. Wie in den zwei Schaltungen der
9A und
9B gezeigt,
erstrecken sich Kontaktzungen
1 bis
4 zur Busstange
der internen Schaltung und sind mit Relaisanschlüssen verbunden. Diese Struktur
ist anwendbar, wenn der elektrische Anschlusskasten keinen Kurzschluss
der Kontaktzungen
1 und
2 erfordert. Jedoch könnte bei
elektrischen Anschlusskästen,
bei denen die Kontaktzungen
1 und
2 kurzgeschlossen werden
sollen, der Kurzschlussstecker
5 mit den falschen Busstangen-Kontaktzungen
3 und
4 verbunden
werden, was zum ungewünschten Kurzschluss
von Busstangen führt.
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Die
DE-S-42105 AZ zeigt einen
elektrischen Anschlusskasten nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Dort dient das Säulenelement
zum Eingriff mit einer Sperrfeder innerhalb einer Aufnahmeöffnung der
Anschlussbuchse. Diese Anschlussbuchse hat nur eine Aufnahme, und
das Säulenelement
ist in der Mitte des Kurzschlusssteckers so angeordnet, dass der
Kurzschlussstecker wahlweise in zwei Orientierungen in die Anschlussbuchse
eingesetzt werden kann.
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Die
DE 44 13468 A1 zeigt
einen Relaiskasten, zwischen dessen Anschlussstiften ein Säulenelement
mit L-förmigen
Querschnitt absteht, sodass das Relais nur in einer Orientierung
in einer Steckeraufnahme angebracht werden kann.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, einen elektrischen Anschlusskasten anzugeben,
der die Bildung einer Kurzschlussschaltung durch die Verbindung
eines Kurzschlusssteckers mit Kontaktteilen einer internen Schaltung
in einer derartigen Weise erlaubt, die verhindert, dass der Kurzschlussstecker mit
den falschen Kontakten der internen Schaltung verbunden wird.
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Zur
Lösung
der Aufgabe wird ein elektrischer Anschlusskasten gemäß Anspruch
1 angegeben.
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Der
Anschlusskasten umfasst: einen Kurzschlussstecker, von dem eine
Mehrzahl von Kontaktzungen vorsteht, wobei die Kontaktzungen konfiguriert
sind zum Einsetzen in spezifizierte Anschlussschlitze einer Anschlussbuchse
bzw. Relaisaufnahme, die an einer Gehäuseoberfläche des elektrischen Anschlusskastens
vorgesehen ist, und zum Verbinden mit einer Kontaktschaltung in
dem Gehäuse,
um einen Kurzschluss herzustellen; ein Säulenelement, das von dem Kurzschlussstecker
im Wesentlichen in der gleichen Richtung wie die Kontaktzungen vorsteht;
und eine Säulenöffnung,
die in der Anschlussbuchse vorgesehen ist; worin das Einsetzen des
Säulenelements
in die Säulenöffnung erlaubt, dass
die Kontaktzungen nur in spezifizierte Anschlussschlitze der Anschlussbuchse
eingesetzt werden.
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Bevorzugt
enthält
der Kurzschlussstecker eine Leiterplatte mit einem Verbindungsabschnitt, worin
die Mehrzahl von Kontaktzungen von dem Verbindungsabschnitt vorsteht;
und eine Abdeckung, die den Verbindungsabschnitt abdeckt; wobei
sich das Säulenelement
von der Abdeckung im Wesentlichen in der gleichen Richtung wie die
Kontaktzungen erstreckt. Bevorzugt kann das Säulenelement über die Kontaktzungen
hinweg vorstehen. Der Kupplungsabschnitt kann durch einen Rastmechanismus
an der Abdeckung angebracht sein. Ferner kann die Säulenöffnung eine
rechteckige Form haben und das Säulenelement
im Querschnitt rechteckig sein, derart, dass das Säulenelement
nicht in die Säulenöffnung eingesetzt
werden kann, wenn es um 90 Grad gedreht ist. Die hintere Säulenöffnung kann
im Querschnitt L-förmig
sein, so dass das Säulenelement nicht
in die Säulenöffnung eingesetzt
werden kann, wenn es um 90 Grad verdreht ist.
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Bevorzugt
ist die Abdeckung aus isolierendem Kunstharz gebildet. Bevorzugt
ist der Verbindungsabschnitt des Kurzschlusssteckers in diesen eingeformt.
Der Kurzschlussstecker kann ferner umfassen: eine Leiterplatte mit
einem Verbindungsabschnitt, wobei die Mehrzahl von Kontaktzungen
von dem Verbindungsabschnitt vorsteht; und eine Abdeckung, die den
Verbindungsabschnitt abdeckt; worin das Säulenelement ein umgebogenes
Element ist, das von dem Verbindungsabschnitt im Wesentlichen in
der gleichen Richtung wie die Mehrzahl von Kontaktzungen vorsteht.
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An
dem Kurzschlussstecker ist ein Säulenelement
ausgebildet, das sich in der gleichen Richtung wie die Kontaktzungen
erstreckt, und eine Anschlussbuchse, an der eine Säulenöffnung ausgebildet
ist, nimmt eine Kontaktschaltung auf, die durch den Anschlussstecker
kurzgeschlossen werden kann. Versucht man die Kontaktzungen des
Kurzschlusssteckers in die spezifizierten Anschlussschlitze in der
Anschlussbuchse einzusetzen, führt
dies dazu, dass das Kurzschlusssteckersäulenelement in die Säulenöffnung in
der Anschlussbuchse eintritt, so dass die Kontaktzungen in die zugeordneten
Anschlussschlitze eintreten können.
Wenn man hingegen versucht, den Kurzschlussstecker in eine Anschlussbuchse
einzusetzen, deren interne Schaltung nicht für den Kurzschluss ausgestaltet
ist, kontaktiert das Säulenelement
die Oberfläche
der Anschlussbuchse und verhindert, dass die Kontaktzungen in die
Anschlussschlitze eintreten. Diese Struktur erlaubt, dass die Kontaktzungen
des Kurzschlusssteckers nur in die spezifizierten Anschlussschlitze
einer Anschlussbuchse eingesetzt werden können und sich verhindern lässt, dass
die Kontaktzungen irrtümlich
in die falschen Anschlussschlitze der Anschlussbuchse eingesetzt
werden. Die Struktur der Erfindung verhindert auch, dass die Kontaktzungen
irrtümlich
in eine falsche Anschlussbuchse eingesetzt werden.
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Ferner
gibt die Konstruktion der Erfindung eine Abdeckung an, um den Kurzschlussstecker
zu schützen.
Ferner erlaubt die Ausbildung des Säulenelements aus Kunstharz,
dass dieses in jeder gewünschten
Größe, Form,
Festigkeit oder Eigenheit hergestellt wird.
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Bevorzugt
ist, dass sich das Säulenteil
weiter auswärts
erstreckt als die Anschlusszungen. Wenn man versucht, den Kurzschlussstecker
in die falsche Anschlussbuchse einzusetzen, führt dies dazu, dass der Säulenteil
die Oberfläche
der Anschlussbuchse berührt,
bevor die Kontaktzungen in die Anschlussschlitze eintreten können, wodurch
verhindert wird, dass die Kontaktzungen mit der Kontaktschaltung
in dem Gehäuse
in Kontakt kommen, wodurch ein Kurzschluss zuverlässig verhindert
wird. Wenn der Verbindungsabschnitt des Kurzschlusssteckers an der Abdeckung
durch eine Rastverbindung angebracht ist oder er darin eingegossen
ist, wird eine einfache Herstellung des Kurzschlusssteckers möglich. Darüber hinaus
kann die Leiterplatte des Kurzschlusssteckers in der gleichen Weise
wie ein herkömmlicher Kurzschlussstecker
verwendet werden.
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Wenn
ferner Kurzschlüsse
an mehreren Stellen hergestellt werden sollen, während die Kurzschlussstecker
zur Anpassung an jede Kontaktschaltung separat hergestellt werden
müssen,
können
verschiedene Typen von Leiterplatten an dem gleichen Abdeckungstyp
durch eine Rastverbindung ausgebildet werden, oder indem sie darin
eingegossen sind.
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Wie
zuvor erwähnt,
sieht die Erfindung einen Kurzschlussstecker vor, aus dem sich ein
Säulenelement
in der gleichen Richtung wie die Kontaktzungen erstreckt und ein
Säulenloch
innerhalb einer Anschlussbuchse ausgebildet ist, in der eine Kontaktschaltung
durch den Kontaktstecker kurzgeschlossen wird. Daher treten die
Kontaktzungen in die spezifizierten Anschlussschlitze ein, wenn
man versucht, die Kontaktzungen des Anschlusssteckers in die spezifizierten
Anschlussschlitze einer Anschlussbuchse einzusetzen. Weil hingegen
kein Säulenloch
in einer Anschlussbuchse vorgesehen ist, deren interne Schaltung
nicht kurzgeschlossen werden soll, führt ein Versuch, die Kontaktzungen
des Kurzschlusssteckers in die Anschlussschlitze der Anschlussbuchse einzusetzen,
dazu, dass das Säulenelement
des Kurzschlusssteckers die Oberfläche der Anschlussbuchse berührt, wodurch
verhindert wird, dass die Kontaktzungen in die Anschlussschlitze
eintreten. Diese Struktur erlaubt, dass die Kontaktzungen des Kurzschlusssteckers
nur in die spezifizierten Anschlussschlitze einer Anschlussbuchse
eingesetzt werden können,
wodurch sich verhindern lässt,
dass die Kontaktzungen irrtümlich
in die falschen Anschlussschlitze einer Anschlussbuchse eingesetzt werden.
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Die
obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
als nicht einschränkende
Beispiele in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich,
worin:
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1 ist
eine Draufsicht eines elektrischen Anschlusskastens gemäß einer
Ausführung;
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2A ist
eine Draufsicht einer Anschlussbuchse, an der ein Kurzschlussstecker
angebracht werden soll, gemäß der Ausführung von 1;
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2B ist
eine Draufsicht einer Anschlussbuchse, an der kein Kurzschlussstecker
angebracht werden soll, gemäß der Ausführung von 1;
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2C ist
eine Draufsicht einer Anschlussbuchse, an der ein Kurzschlussstecker
angebracht worden ist, gemäß der Ausführung von 1;
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3 ist
eine Perspektivansicht des Kurzschlusssteckers gemäß der Ausführung von 1;
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4A ist
eine Draufsicht des Kurzschlusssteckers gemäß der Ausführung von 1;
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4B ist
eine Vorderansicht des Kurzschlusssteckers gemäß der Ausführung von 1;
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4C ist
eine Unteransicht des Kurzschlusssteckers gemäß der Ausführung von 1;
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5A ist
eine Draufsicht der Leiterplatte des Kurzschlusssteckers gemäß der Ausführung von 1;
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5B ist
eine Vorderansicht der Leiterplatte des Kurzschlusssteckers gemäß der Ausführung von 1;
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6A ist
eine umgekehrte Rückansicht
der Abdeckung gemäß der Ausführung von 1;
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6B ist
eine Draufsicht der Abdeckung gemäß der Ausführung von 1;
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6C ist
eine Vorderansicht der Abdeckung gemäß der Ausführung von 1;
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6D ist
eine Unteransicht der Abdeckung gemäß der Ausführung von 1;
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6E ist
ein Querschnitt entlang Linie A-A in 6A der
Abdeckung gemäß der Ausführung von 1;
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6F ist
ein Querschnitt entlang Linie B-B in 6B der
Abdeckung gemäß der Ausführung von 1;
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7A zeigt
den Kurzschlussstecker und eine spezifizierte Anschlussbuchse vor
dem Anbringen gemäß der Ausführung von 1;
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7B zeigt
den Kurzschlussstecker und eine spezifizierte Anschlussbuchse nach
dem Anbringen gemäß der Ausführung von 1;
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8 zeigt
den Kurzschlussstecker und eine unspezifizierte Anschlussbuchse,
die sich nicht zusammenstecken lassen, gemäß der Ausführung von 1;
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9A ist
eine Perspektivansicht einer herkömmlichen Kurzschließvorrichtung;
und
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9B ist
eine Perspektivansicht einer herkömmlichen Kurzschließvorrichtung.
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Nachfolgend
werden Ausführungen
der Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die 1 bis 8 zeigen
eine Ausführung
der Erfindung, die einen elektrischen Anschlusskasten 10 enthält, an der
zwei Anschlussbuchsen bzw. Relaisaufnahmen 12A und 12B an
der Außenoberfläche eines
oberen Gehäuses 11 vorgesehen
sind.
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Wie
in 2A gezeigt, enthält die Anschlussbuchse 12A eine
Säulenöffnung 14 und
mehrere Anschlussschlitze 13a, 13b, durch die
ein Kurzschlussstecker 20 eingesetzt wird, wobei die Säulenöffnung 14 ein
zentral angeordnetes Loch ist, das von den Anschlussschlitzen 13a, 13b umgeben
ist. Die Säulenöffnung 14 kann
jede geeignete Form oder Konfiguration haben und hat in der vorliegenden
Ausführung
eine rechteckige Form. Wie in 2B gezeigt,
enthält
die Anschlussbuchse 12B Anschlussschlitze 13a, 13b,
die darin in der gleichen Konfiguration wie die oben genannte Anschlussbuchse 12A ausgebildet
sind. Die Anschlussbuchse 12B enthält jedoch keine Säulenaufnahme.
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Wie
ferner in den 7a, 7B und 8 dargestellt,
enthalten Busstangen 15 und 16, die jeweils Teil
von einer oder zwei elektrisch getrennten Schaltungen sind, jeweilige
Reibverbinder bzw. Reibkontakte 15a und 16a, die
jeweils im inneren Bereich des Gehäuses unterhalb der jeweiligen
Anschlussbuchsen 12A und 12B angeordnet sind.
Die Reibverbinder 15a und 16a stellen eine Reibverbindung
mit Anschlusszungen 21b, 21c her, die durch spezifisch angeordnete
Anschlussschlitze 13a und 13b eingesetzt werden.
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Der
Kurzschlussstecker 20 enthält eine Leiterplatte 21,
die in die Anschlussbuchse 12A eingesetzt wird und an der,
wie in 5 gezeigt, Kontaktzungen 21b und 21c von
einem Verbindungsabschnitt 21a in Ebenen abstehen, die
sich mit 90 Grad schneiden. Darüber
hinaus ist eine Abdeckung 22 über dem Verbindungsabschnitt 21a durch
einen Rastfinger 22h angebracht, der in eine Rastöffnung 21d eingesetzt
ist und dort rastet, welche an einer bestimmten Stelle innerhalb
des Verbindungsabschnitts 21a ausgebildet ist.
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Die
Abdeckung 22, die über
dem Verbindungsabschnitt 21a der Leiterplatte 21 installiert
ist, enthält
ein Säulenelement 22b,
das, wie in den 6A–6F gezeigt,
ein im Querschnitt L-förmiges
Element ist, das sich von einer Bodenplatte 22f nach unten
erstreckt. Das Säulenelement 22b enthält einen
langen Abschnitt 22b-1 und einen kurzen Abschnitt 22b-2,
der auf einer Ebene ausgebildet ist, die den langen Abschnitt 22b-1 schneidet.
Die Außenoberflächen des
Säulenelements 22b sind
konform mit den Innenoberflächen
der Säulenöffnung 14 der
Anschlussbuchse 12A und kuppeln mit dieser. Daher kann
das Säulenelement 22b in
die Säulenöffnung 14 eingesetzt
werden, wenn der lange Abschnitt des Säulenelements 22b in
einer Position angeordnet ist, die mit der langen Seite der Säulenöffnung 14 fluchtet.
Hingegen kann das Säulenelement 22b nicht
in die Säulenöffnung 14 eingesetzt
werden, wenn es um 90 Grad von der korrekten Position verdreht worden
ist, und zwar wegen des langen Abschnitts des Säulenelements 22b,
das der kurzen Seite der Säulenöffnung 14 gegenüberliegt
und in Kontakt mit dem Wandteil der Anschlussbuchse 12A kommt,
während es
um 90 Grad gedreht ist. Die Abdeckung und die Teile davon einschließlich des
Säulenelements
können
aus jedem geeigneten Material hergestellt werden, wie etwa aus Kunstharz.
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Der
Abdeckabschnitt 22a der Abdeckung 22 ist eine
dünne,
kastenartige Struktur mit einer offenen Seite 22c, durch
die der Verbindungsabschnitt 21a der Leiterplatte 21 in
den Abdeckabschnitt 22a eingesetzt wird. Die Seitenwand 22d und
die obere Wand 22e des Abdeckabschnitts 22a schließen den
Verbindungsabschnitt 21a auf, um hierdurch zu verhindern, dass
die Leiterplatte 21 in die Außenumgebung freiliegt, wenn
der Kurzschlussstecker 20 in die Anschlussbuchse 12A eingesetzt
wird. In der Bodenplatte 22f ist ein Ausschnitt 22g ausgebildet,
aus dem das Säulenelement 22b vorsteht
und sich von der offenen Seite 22c einwärts erstreckt, um hierdurch
einen offenen Abschnitt vorzusehen, aus dem die Kontaktzungen 21b und 21c der
Leiterplatte 21 vorstehen können. Ferner ist ein Rastfinger 22h an
der Innenoberfläche
der oberen Wand 22e an einer Stelle vorgesehen, die dem
Rastloch 21d gegenüberliegt, der
in dem Verbindungsabschnitt 21a der Leiterplatte 21 ausgebildet
ist. Der Kurzschlussstecker 20 wird zusammengebaut, indem
die Leiterplatte 21 in die Abdeckung 22 eingesetzt
wird, wodurch der Rastfinger 22h in das Rastloch 21d in
dem Verbindungsabschnitt 21a eintritt und dort einrastet.
Wenn darüber hinaus
die Leiterplatte 21 innerhalb der Abdeckung 22 gesichert
wird, kann sich das Säulenelement 22b, das
auf der Abdeckung 22 ausgebildet ist, über die Kontaktzungen 21b und 21c hinaus
erstrecken.
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Wie
in 7A gezeigt, resultiert das Einsetzen des Kurzschlusssteckers 20 in
die Anschlussbuchse 12A, die kurzzuschließende interne
Schaltungen enthält,
dazu, dass das Säulenelement 22b in die
Säulenöffnung 14 eintritt
(die als Teil der Anschlussbuchse 12A ausgebildet ist),
und die Kontaktzungen 21b und 21c des Kurzschlusssteckers 20 in die
Anschlussschlitze 13a und 13b eintreten und dann
reibschlüssig
mit den Reibverbindern 15a und 16b der internen
Schaltung verbunden werden, wie in 7B gezeigt.
Somit wird durch den Kurzschlussstecker 20 eine kurzgeschlossene
oder fertige Schaltung zwischen den Busstangen 15 und 16 gebildet.
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Wenn
man hingegen, wie in 8 gezeigt, versucht, den Kurzschlussstecker 20 in
die Anschlussbuchse 12B einzusetzen, in der sich Anschlüsse befinden,
die nicht kurzgeschlossen werden sollen, kommt das Säulenelement 22b,
das Teil der Abdeckung 22 des Kurzschlusssteckers 20 ist,
in Kontakt mit der Außenoberfläche der
Anschlussbuchse 12B und kann daher nicht in die Aufnahme eingesetzt
werden.
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Diese
Struktur erlaubt, dass die Kontaktzungen 21b und 21c des
Kurzschlusssteckers 20 nur in Anschlussschlitze 13a und 13b einer
spezifizierten Anschlussbuchse 12A eingesetzt werden können, und
verhindert daher, dass der Kurzschlussstecker 20 in die
falsche Anschlussbuchse eingesetzt wird.
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Obwohl
in der oben beschriebenen Ausführung
die Leiterplatte des Kurzschlusssteckers so beschrieben worden ist,
dass sie mit dem Abdeckteil verrastet, kann der Verbindungsabschnitt
des Kurzschlusssteckers auch in jeder anderen geeigneten Weise bereitgestellt
werden, wie z. B. durch Eingießen
in das Abdeckteil.
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Das
Säulenelement,
das an dem Abdeckteil angebracht ist, kann in jeder geeigneten Weise
ausgebildet werden, wie etwa z. B. in dem gleichen rechteckigen
Querschnitt wie der Säulenöffnung in der
Anschlussbuchse, oder kann im Querschnitt eine gewinkelte ”C”-Form haben.
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Die
Anzahl der Kontaktzungen, die an der Leiterplatte des Kurzschlusssteckers
ausgebildet sind, ist nicht auf zwei beschränkt, und kann jede geeignete
Anzahl von Anschlüssen
haben, wie z. B. drei oder mehr.
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In
einer alternativen Ausführung
kann das Säulenelement
ferner so ausgebildet sein, dass es nicht von dem Abdeckteil absteht,
sondern Teil der Leiterplatte ist (die den Kurzschlussstecker bildet), welcher
umgebogen wanden ist, so dass er von dem Verbindungsabschnitt in
der gleichen Richtung wie die Kontaktzungen vorsteht.
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Ein
elektrischer Anschlusskasten ist so konstruiert, dass er das unrichtige
Einsetzen eines Kurzschluss-herstellenden Anschlusses in Kontakte
einer internen Schaltung verhindert. Erfindungsgemäß enthält ein Kurzschlussstecker
(20) eine Leiterplatte (21) mit mehreren Kontaktzungen
(21b, c), die von einem Verbindungsabschnitt (21a)
abstehen, wobei der Verbindungsabschnitt (21a) von einer
Abdeckung (22a) abgedeckt ist, und ein Säulenelement
(22b), das sich in der gleichen Richtung wie die Kontaktzungen
(21b, c) erstreckt Eine Anschlussbuchse (12A)
enthält
eine Säulenöffnung (14),
in die ein Säulenelement
(22b) der Abdeckung (22a) eingesetzt wird, um
hierdurch zu erlauben, dass die Kontaktzungen (21b, c)
in spezifizierte Anschlussschlitze (13a, b) der Anschlussbuchse
(12A) eintreten.