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Hintergrund der Erfindung
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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen PLL-Schaltkreis (PLL = Phase
Locked Loop = Phasenregelkreis). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
den PLL-Schaltkreis zur Verringerung eines Phasen-Offset ohne eine
Erhöhung
einer Betriebsspannung.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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Herkömmlich ist
ein PLL-Schaltkreis als eine der grundlegenden Techniken bekannt,
welche in unterschiedlichen Bereichen verwendet werden, beispielsweise
in der Informationsverarbeitung, Kommunikation und ähnlichem.
Dieser herkömmliche PLL-Schaltkreis,
dessen Beispiel in 1 gezeigt ist, verfügt über einen
Phasen-Frequenz-Vergleicher 50, eine Ladungspumpe 51,
ein Schleifenfilter 52, einen Spannungs-Strom-Wandler 53,
einen Stromregelungsoszillator 54 und einen Rückkopplungs-Frequenzteiler 55.
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Der
Phasen-Frequenz-Vergleicher 50 vergleicht eine Phase und
eine Frequenz eines Eingangssignals fREF mit
denen eines Rückkopplungssignals
fFB, welches aus dem Rückkopplungs-Frequenzteiler 55 jeweils
zur Erzeugung entweder eines Erhöhungssignals
UP oder eines Verringerungssignals DOWN ausgegeben wird, welche
Fehler zwischen den beiden Signalen anzeigen. Beispielsweise wird
ein Taktsignal von einem Oszillator (nicht gezeigt) als Eingangssignal
fREF verwendet. Das Erhöhungssignal UP, welches von
dem Phasen-Frequenz-Vergleicher 50 erzeugt wird, weist
eine Impulsbreite auf, die einer Phasenverzögerung und einem Frequenzabfall
des Rückkopplungssignals
fFB im Hinblick auf das Eingangssignal fREF entspricht. Auch weist das Verringerungssignal
DOWN eine Impulsbreite auf, welche einem Phasenfortschritt oder einer
-führung
und einem Frequenzanstieg oder einer -erhöhung des Rückkopplungssignals fFB im Hinblick auf das Eingangssignal fREF entspricht. Das Erhöhungssignal UP und das Verringerungssignal DOWN,
welche durch den Phasen-Frequenz-Vergleicher 50 erzeugt
werden, werden an die Ladungspumpe 51 gesendet.
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Die
Ladungspumpe 51 ist eine Ladungspumpe mit einem einzigen
Ausgang. Die Ladungspumpe 51 erzeugt die Stromimpulse,
welche den jeweiligen Impulsbreiten des Erhöhungssignals UP und des Verringerungssignals
DOWN entsprechen, die an das Schleifenfilter 52 zu senden
sind. Das Schleifenfilter 52 weist einen Widerstand R2 und Kondensatoren C4,
C5 auf. Das Schleifenfilter 52 sammelt
Ladungen in den Kondensatoren C4, C5 auf die Stromimpulse hin an, welche durch
die Ladungspumpe 51 gesendet werden, und entlädt die in
den Kondensatoren C4, C5 angesammelten
Ladungen, und erzeugt dann die den Stromimpulsen entsprechenden
Spannungen. Die durch das Schleifenfilter 52 erzeugten
Spannungen werden an den Spannungs-Strom-Wandler 53 gesendet.
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Der
Spannungs-Strom-Wandler 53 wandelt die von dem Schleifenfilter 52 ausgegebene
Spannung in einen Strom um, welcher an den Stromregelungs-Oszillator 54 zu
senden ist. Der Stromreglungs-Oszillator 54 erzeugt
ein Signal, welches mit einer Frequenz schwingt, die einem Wert
des Stroms entspricht, welcher durch den Spannungs-Strom-Wandler 53 gesendet
wird. Der Spannungsregelungs-Oszillator 54 schwingt mit
einer Frequenz, welche N-mal der Frequenz des Eingangssignals fREF in einem phasenstarren Zustand entspricht. Das
durch den Stromregelungs-Oszillator 54 erzeugte Signal
wird zu einem externen Abschnitt als ein Ausgangssignals fOUT des PLL-Schaltkreises ausgegeben und
an den Rückkopplungs-Frequenzteiler 55 gesendet.
Der Rückkopplungs-Frequenzteiler 55 führt eine
Frequenzteilung in 1/N an dem Ausgangssignal fOUT durch,
um das Rückkopplungssignal
fFB zu erzeugen, und das Rückkopplungssignal
fFB an den Phasen-Frequenz-Vergleicher 50 zu
senden.
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Die
Betriebsweisen des herkömmlichen PLL-Schaltkreises
mit der vorstehend erwähnten Konfiguration
werden nachfolgend beschrieben. Es wird angenommen, dass eine Phase
des Rückkopplungssignals
fFB, das an den Phasen-Frequenz-Vergleicher 50 von
dem Rückkopplungs-Frequenzteiler 55 zurück geleitet
wird, stärker
verzögert
ist als eine Phase des Eingangssignals fREF.
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In
diesem Fall erzeugt der Phasen-Frequenz-Vergleicher 50 das
Erhöhungssignal
UP mit der Impulsbreite, welche dem Frequenzabfall und der Phasenverzögerung entspricht,
das an die Ladungspumpe 51 zu senden ist. Die Ladungspumpe 51 sendet
einen Strom aus, welcher dem Erhöhungssignal UP
entspricht, und lädt
die Kondensatoren C4, C5 des Schleifenfilters 52.
Somit wird die durch das Schleifenfilter 52 erzeugte Spannung
erhöht,
welche dadurch den durch den Spannungs-Strom-Wandler 53 ausgegebenen
Strom erhöht.
Dies führt
zu einem Anstieg einer Schwingungsfrequenz des Ausgangssignals fOUT, welches durch den Stromregelungs-Oszillator 54 augegeben
wird. Auch wird eine Phase des Ausgangssignals fOUT vorangebracht,
um sich dadurch einer Phase des Eingangssignals fREF anzunähern.
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Andererseits
wird der Fall, in welchem die Phase des Rückkopplungssignals FFB weiter fortgeschritten ist als eine Phase
des Eingangssingals fREF nachfolgend beschrieben.
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In
diesem Fall erzeugt der Phasen-Frequenz-Vergleicher 50 das
Verringerungssignal DOWN mit der Impulsbreite, welche dem Frequenzanstieg
und dem Phasenfortschritt entspricht, das an die Ladungspumpe 51 zu
senden ist. So zieht die Ladungspumpe 51 den dem Verringerungssignal DOWN
entsprechenden Strom und entlädt
die Kondensatoren C4, C5 des
Schleifenfilters 52. Somit wird die durch das Schleifenfilter 52 ausgegebene
Spannung verringert, wodurch der durch den Spannungs-Strom-Wandler 53 ausgegebene
Strom verringert wird. Dies führt
zu dem Abfall der Schwingungsfrequenz des Ausgangssignals fOUT, welches durch den Stromregelungs-Oszillator 54 ausgegeben
wird. Auch wird die Phase des Ausgangssignals fOUT verzögert, um
sich dadurch der Phase des Eingangssignals fREF anzunähern.
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Wie
vorstehend erwähnt,
vergleicht der PLL-Schaltkreis stets die Phase und die Frequenz des
Ausgangssignals fOUT mit jeweils denjenigen
des Eingangssignals fREF. Falls die Phasenverzögerung oder
der Phasenfortschritt des Ausgangssignals fOUT im
Hinblick auf das Eingangssignal fREF existiert,
wird die Rückkopplungsregelung
so ausgeführt,
um sie zu korrigieren. Falls die Phasenverzögerung oder der Phasenfortschritt
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs konvergiert wird, erzeugt
der Phasen-Frequenz-Vergleicher 50 das Erhöhungssignal
UP und das Verringerungssignal DOWN mit derselben kurzen Impulsbreite.
Somit entsprechen sich die Höhen der
Ladungen, welche in den Kondensatoren C4,
C5 des Schleifenfilters 52 geladen
und entladen werden, und werden ausbalanciert, so dass der PLL-Schaltkreis
in einen phasenstarren Zustand versetzt wird.
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In
diesem phasenstarren Zustand fallen die Phase und die Frequenz des
Ausgangssignals fOUT jeweils mit denjenigen
des Eingangssignals fREF zusammen. Im übrigen weist
die Ladungspumpe 51 typischerweise einen Unempfindlichkeitsbereich
auf, in welchem die Ladungen nie geladen und entladen werden, es
sei denn, es exitiert eine Phasendifferenz, die größer ist
als ein bestimmter Wert im Hinblick auf die Relation zwischen der
Phasendifferenz, und zwar der Phasenverzögerung oder dem Phasenfortschritt und der
Höhe der
zu ladenden oder entladenden Ladung. Somit ist er so konstruiert,
dass das Erhöhungssignal
und das Verringerungssignal mit derselben Impulsbreite selbst im
phasenstarren Zustand erzeugt werden.
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Das
Konfigurationsbeispiel eines weiteren herkömmlichen PLL-Schaltkreises wird
nachstehend mit Bezug auf 2 beschrieben.
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Eine
Ladungspumpe 61, welche in diesem PLL-Schaltkreis verwendet
wird, ist eine Differenz-Ausgangspumpe. Das bedeutet, dass die Ladungspumpe 61 einen
Stromimpuls OUT1 erzeugt, welcher einer Impulsbreite eines Erhöhungssignals UP
entspricht, sowie einen Stromimpuls OUT2, welcher einer Impulsbreite
eines Verringerungssignals DOWN entspricht, und an ein erstes Schleifenfilter 62A bzw.
ein zweites Schleifenfilter 62B sendet. Die Konfigurationen
und die Operationen des ersten Schleifenfilters 62A und
des zweiten Schleifenfilters 62B entsprechen denjenigen
des vorstehend erwähnten
Schleifenfilters 52. Dann wandelt ein Spannungs-Strom-Wandler 53 eine
Potentialdifferenz zwischen einem aus dem ersten Schleifenfilter 62A ausgegebenen
Signal und einem aus dem zweiten Schleifenfilter 62B ausgegebenen
Signal in ein Stromsignal um.
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Gemäß diesem
PLL-Schaltkreis entsprechen sich die Rauschkomponenten eines Stromversorgungsrauschens,
eines Kopplungsrauschens an Schaltkreisen mit Ausnahme der Schleifenfilter
und ähnlichem
sowohl in dem ersten Schleifenfilter 62A als auch dem zweiten
Schleifenfilter 62B, und das Rauschen insgesamt wird durch
den Spannungs-Strom-Wandler 53 beseitigt. Das bedeutet, dass
das vorstehend erwähnte
Rauschen keinen Einfluss auf die Potentialdifferenz zwischen dem
ersten Schleifenfilter 62A und dem zweiten Schleifenfilter 62B hat,
was zu dem Vorteil der Erzeugung des PLL-Schaltkreises stark in
dem Rauschen führt.
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In 1 und 2 sind
die Kondensatoren C5, C5 im übrigen so
befestigt, dass sie eine scharfe Änderung einer Signalwellenform,
welche durch ein Impulsrauschen oder ein Flimmern ver ursacht werden,
abschwächen.
Werte von Kapazitäten
der Kondensatoren C5, C5 sind
weiterhin jeweils geringer als diejenigen der Kondensatoren C4, C4.
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Die
vorstehend erwähnten
Erläuterungen sind
die Beispiele der typischen PLL-Schaltkreise. Ein PLL-Schaltkreis,
in welchem die Reihe von Defekten in diesen herkömmlichen PLL-Schaltkreisen beseitigt
sind, ist in der japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A-Heisei,
8-84073) als ein Differenzstrom-Regelungsoszillator mit einer variablen Last
offenbart. 3 zeigt die Konfiguration des Hauptabschnittes
dieses PLL-Schaltkreises.
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Dieser
PLL-Schaltkreis empfängt
ein Eingangssignal fREF, welches als ein
Referenztakt dient, sowie ein Rückkopplungssignal
fFB von einem Rückkopplungs-Frequenzteiler 55,
um ein Paar aus einem Erhöhungssignal
UP und einem Verringerungssignal DOWN auszugeben. Auch werden Differenz-Ausgangssignale
OUT1, OUT2, welche von einer ersten Ladungspumpe 71A ausgegeben
werden, jeweils an Kondensatoren CA, CB eines Schleifenfilters 72 gesendet
und werden durch einen Spannungs-Strom-Wandler 53 an einen
Stromregelungs-Oszillator 54 gesendet.
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Andererseits
wird ein durch eine zweite Ladungspumpe 71B ausgegebener
Strom direkt an den Stromregelungs-Oszillator 54 ausgegeben.
Eine Schwingungsfrequenz des Stromregelungs-Oszillators 54 wird
durch den Strom von dem Spannungs-Strom-Wandler 53 und
den Strom von der zweiten Ladungspumpe 71B bestimmt. Ein
Ausgangssignal des Stromregelungs-Oszillators 54 wird an
einen externen Abschnitt als ein Ausgangssignal fOUT ausgegeben
und auch durch den Rückkopplungs-Frequenzteiler 55 an
den Phasen-Frequenz-Vergleicher 50 als
ein Rückkopplungssignal fFB gesendet.
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Dieser
PLL-Schaltkreis weist zwei Ladungspumpen auf, was ihn von den in 1, 2 gezeigten
PLL-Schaltkreisen unterscheidet.
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Wenn
ein Ausgangsstrom der Ladungspumpe 51 in 1 als
IP angeonmmen wird, kann eine Signalverarbeitung
in dem Schleifen filter 52 als [IP*(R2 + 1/(s*C4)) = IP*R2 + IP/(s*C4)] als eine Gleichung nach einer Laplace-Transformation
in einer Wechselstromtheorie dargestellt werden. Ein zweiter Term
auf einer rechten Seite in dieser Gleichung ist ein Integrationsterm
zur Änderung
einer Frequenz, und ein erster Term auf der rechten Seite ist ein
linearer Term zur sofortigen Änderung
einer Phase.
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Im
Gegensatz dazu regelt in dem PLL-Schaltkreis aus 3 die
erste Ladungspumpe 71A die Frequenz (Integrationsterm),
und die zweite Ladungspumpe 71B regelt die Phase (linearer
Term). Im Übrigen
kann im Hinblick auf den linearen Term die zweite Ladungspumpe 71B so
konstruiert sein, dass wenn eine Zunahme des Spannungs-Strom-Wandlers 53 als
[gyi] angenommen wird, ein Stromwert von
[Ip*R2*gvi] direkt in den Stromregelungs-Oszillator 54 eingegeben
wird.
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Wie
vorstehend erwähnt,
sind, da die Ladungspumpe in zwei Abschnitte geteilt ist, die Widerstandselemente
R2, R2' unnötig, welche
das Schleifenfilter 52, 62A oder 62B ausmachen,
wie in 1, 2 dargestellt. Folglich stellt,
da ein Bereich eines Chips zur Ausbildung eines Widerstandes nicht
erforderlich ist, dies einen Vorteil des hauptsächlichen Beitrages zu einer
Verbesserung eines Integrationsgrades dar. Gewöhnlich befindet sich ein Wert
des Widerstandes R2 in einem Bereich zwischen
100 KΩ und
10 MΩ.
Der Widerstand belegt eine Region zwischen 100 μm Winkel und 1 mm Winkel in
dem Bereich des Chips. Somit kann die Tatsache, dass dieser Widerstand
nicht erforderlich ist, zum großen
Teil zu der Verbesserung des Integrationsgrades beitragen.
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Im Übrigen setzt
sich die Ladungspumpe 51 des in 1 gezeigten
PLL-Schaltkreises beispielsweise wie in 4 gezeigt
zusammen. In dieser Ladungspumpe 51 wird ein P-Kanal-MOS-Transistor Q10
auf das Erhöhungssignal
UP hin eingeschaltet. Somit werden die Ladungen in die Kapazitätselemente
(Kondensatoren C4, C5)
des Schleifenfilters 52 von einer Stromversorgung VDD geladen. Auch wird ein N-Kanal-MOS-Transistor
Q11 auf das Verrin gerungssignal DOWN hin eingeschaltet. Daher werden die
in den Kapazitätselementen
des Schleifenfilters 52 angesammelten Ladungen entladen.
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Jedoch
weist diese herkömmliche
Ladungspumpe 51 das folgende Problem auf.
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Im
phasenstarren Zustand entspricht die Impulsbreite des Erhöhungssignals
UP derjenigen des Verringerungssignals DOWN. Somit sollte die Menge der
Ladungen, welche in die Kapazitätselemente
des Schleifenfilters 52 geladen werden, der Menge der Ladungen
entsprechen, welche von den Kapazitätselementen entladen werden.
Jedoch liegt das Problem darin, dass die Mengen sich aus den folgenden beiden
Gründen
voneinander unterscheiden.
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Der
erste Grund ist wie folgt.
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Dies
bedeutet, dass wenn der P-Kanal-MOS-Transistor Q10, welcher als
ein Schalter fungiert, eingeschaltet ist, eine zwischen einer Source-
und einer Drain-Elektrode eines P-Kanal-MOS-Transistors Q9 angelegte
Spannung, die als eine Gleichstromquelle agiert, in Abhängigkeit von
der Spannung des Schleifenfilters 52 geändert wird. Auf ähnliche
Weise wird, wenn der N-Kanal-MOS-Transistor
Q11, welcher als ein Schalter fungiert, eingeschaltet wird, eine
zwischen einer Source- und einer Drain-Elektrode eines N-Kanal-MOS-Transistors
Q12 angelegte Spannung, die als eine Gleichstromquelle agiert, in
Abhängigkeit von
der Spannung des Schleifenfilters 52 geändert. In jedem Fall wird die
Menge der Ladungen, welche in einer Einheitszeit in das Schleifenfilter 52 fließen, oder
die Menge der Ladungen, welche in der Einheitszeit aus dem Schleifenfilter 52 fließen, in
Abhängigkeit
von der Spannung des Schleifenfilters 52 geändert. Hier
liegt im Hinblick auf die in Abhängigkeit von
der Spannung des Schleifenfilters 52 mit Bezug auf die
Menge der Ladungen geänderten
Mengen die geänderte
Menge auf der Seite des P-Kanal-MOS-Transistors Q9, welcher mit
der Stromversorgung VDD verbunden ist, richtungsmäßig gegenüber der
geladenen Menge auf der Seite des mit einer Masse verbundenen N-Kanal-MOS-Transistors
Q12. Folglich unterscheiden sich, selbst wenn das Erhöhungssignal
UP und das Verringerungssignal DOWN die Impulse mit gleicher Länge sind,
die Mengen der Ladungen, welche in die Kapazitätselemente des Schleifenfilters 52 geladen
und aus diesen entladen werden, voneinander.
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Der
zweite Grund ist folgender.
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Dies
bedeutet, dass ein Faktor eines Herstellungsprozesses und ähnliches
bewirken, dass jeweilige Parasitärkapazitäten, welche
in dem P-Kanal-MOS-Transistor und dem N-Kanal-MOS-Transistor erzeugt
werden, sich voneinander unterscheiden. Folglich werden die Mengen
der Ladungen, wenn die Ladungen in die Parasitärkapazitäten geladen oder aus diesen
entladen werden, in Abhängigkeit
von der Ausgangsspannung des Schleifenfilters 52, nämlich der
Oszillationsfrequenz, geändert.
Darüber
hinaus werden sie nie ausgelöscht.
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Dies
führt zu
einer Situation, dass die Kapazitätselemente des Schleifenfilters 52 beispielsweise in
einem im Wesentlichen übermäßigen Zustand
geladen sind. Das Auftreten dieser Situation bewirkt, dass die Oszillationsfrequenz
höher ist,
und bringt auch die Phase des Ausgangssignals fOUT weiter nach
vorne als die des Eingangssignals fREF.
So erfolgt die Anpassung derart, dass die Impulsbreite des Verringerungssignals
DOWN verlängert
wird und die Menge der Ladungen, welche aus den Kapazitätselementen
des Schleifenfilters 52 entladen werden, gleich null wird.
Und es wird in diesem Zustand ein Gleichgewicht hergestellt. Somit
wird, obgleich die Frequenz des Eingangssignals FREF synchron
mit derjenigen des Ausgangssignals fOUT ist,
ein sogenannter Phasen-Offset
induziert, in welchem die Phase des Ausgangssignals fOUT im
Hinblick auf die des Eingangssignals fREF noch
immer fortgeschritten ist, und ein phasenstarrer Zustand tritt ein.
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Ein
Problem, welches dem ersten Grund entspricht, kann durch die Verwendung
einer Schaltkreistechnik einer Kaskadenverbindung gelöst werden,
welche in einem in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
(JP-A-Heisei, 8-84073) offenbarten PLL-Schaltkreis verwendet wird.
Jedoch bringt die Verwendung der Kaskadenverbindung ein Problem
mit sich, dass eine hohe Betriebsspannung geliefert werden muss.
Somit ist ein PLL-Schaltkreis erwünscht, welcher die Kaskadenverbindung
nicht verwendet.
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Auch
kann ein weiteres Problem, welches dem zweiten Grund entspricht,
durch Konfiguration als Schaltungs-Schaltkreis mit Differenzschaltkreis gelöst werden,
wie beispielsweise als der in der japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A-Heisei,
8-84073) offenbarte PLL-Schaltkreis. Jedoch erzielt die Konfiguration
ein gewisses Maß der
Lösung
und ist nicht ausreichend.
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Die
folgende Technik ist in einer Veröffentlichung von I1ya I. Novof,
John Austin, Ram Kelkar, Don Strayer und Steve Wyatt mit dem Titel "Fully Integrated
CMOS Phase-Locked Loop with 15 to 240 MHz Locking Range and ± ps Jitter" im IEEE JOURNAL
OF SOLID-STATE CIRCUITS,
VOL 30, NR. 11, NOVEMBER 1995, S. 1259–1266 offenbart. Dies bedeutet,
dass ein voll integrierter Phasenreglkreis (Phase Locked Loop, PLL)
in einer digitalen 0,5 μm-CMOS-Technologie beschrieben
wird. Der PLL weist einen starren Bereich von 15 bis 240 MHz auf. Der
statische Phasenfehler beträgt
weniger als ± 100 ps
mit einem Spitze-zu-Spitze-Flimmern von ± 50 ps bei einer Ausgangsfrequenz
von 100 MHz. Der PLL weist eine widerstandslose Architektur auf,
welche durch Realisierung einer Vorwärts-Stromeinbringung in den
stromgeregelten Oszillator bewirkt wird.
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Aus
der Druckschrift
US 5,384,502 ist
ein PLL-Schaltkreis bekannt, in welchem die Kapazitäten der
Schleifenfilter unabhängig
voneinander sind, und in welchem die Kondensatoren gebildet werden durch
(1) Verwenden der Gate-Elektrode eines Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistors
(MOSFET) als erstes Ende des Kondensators und (2) Verbinden der
Source- und Drain-Elektrode und des Substrats des MOSFET zusammen
als zweites Ende der Kapazität,
um Parasitärkapazitäten der
Kondensatoren zu verringern.
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Die
folgende Technik ist im US-Patent Nr. 5,619,161 (
US005619161A ) von Novof
et al. offenbart. Dies bedeutet, dass ein Phasenregelschaltkreis einen
Phasen-/Frequenzdetektor aufweist, welcher einen Teilerschaltkreis
und eine Rückkopplung
von einem Taktverteilungsbaum verwendet, um INC- und DEC-Impulse
zu erzeugen, welche keinen "toten Winkel" aufweisen. Ein Paar
von Ladungspumpen empfängt
die INC- und DEC-Impulse. Eine Ladungspumpe ist eine Differenzpumpe
und verfügt über einen
spannungsgesteuerten Gleichphasen-Rückkopplungs-Schaltkreis zur
Aufrechterhaltung einer geregelten Gleichspannung. Ein Differenzstrom
wird durch diese Ladungspumpe an einen Schleifenfilter-Kondensator
ausgegeben. Die andere Ladungspumpe ist eine Ausgangspumpe mit einem
Ende, welche einen Strom an einen stromgeregelten Oszillator liefert,
der ebenfalls ein Eingangssignal von einem Spannungs-Strom-Wandler
empfängt.
Der stromgesteuerte Oszillator weist eine variable Widerstandslast
auf, welche invers zu der Höhe
des Eingangsstroms schwankt. Ein Flimmerregelschaltkreis ist bereitgestellt,
welcher Flimmern in der stromgeregelten Oszillatorausgabe in der
starren Phase reduziert. Auch ist ein Starreanzeiger bereitgestellt,
welcher zeitunabhängig
ist und eine Starreanzeige liefert, wenn die Schleife in den phasenstarren
Zustand tritt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf die vorstehend erwähnten Probleme
erzielt. Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen PLL-Schaltkreis
bereitzustellen, welcher einen Phasen-Offset reduzieren kann, während der
Einfluss von Rauschkomponenten auf das PLL-Schaltkreis-Ausgangssignal
reduziert wird. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, einen PLL-Schaltkreis bereitzustellen, welcher eine Betriebsspannung
auf eine geringe Spannung reduzieren kann.
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Um
die vorstehenden Ziele zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
einen PLL-Schaltkreis bereit, welcher Folgendes auf weist: einen
Vergleicher, der eine Phase eines Eingangssignals mit einer Phase
eines Rückkopplungssignals
zur Erzeugung eines Vergleichsergebnisses vergleicht; ein Integrierglied,
welches einen ersten Strom zur Regelung einer Schwingungsfrequenz
eines Ausgangssignals basierend auf dem Vergleichsergebnis erzeugt; einen
Phasenregler, welcher eine Phase des Ausgangssignals basierend auf
dem Vergleichsergebnis derart regelt, dass eine Phasendifferenz
zwischen der Phase des Einangssignals und der Phase des Ausgangssignals
in einem phasenstarren Zustand verringert wird, um einen zweiten
Strom zu erzeugen; einen Stromregelungs-Oszillator, der das Ausgangssignal
erzeugt, wobei das Ausgangssignal mit einer Frequenz schwingt, die
einem dritten Strom entspricht, wobei der erste Strom und der zweite
Strom zusammenaddiert den dritten Strom ergeben; und einen Rückkopplungs-Frequenzteiler,
der zur Erzeugung des Rückkopplungssignals,
welches dann an den Vergleicher gesendet wird, eine Frequenzteilung des
Ausgangssignals durchführt,
dadurch gekennzeichnet, dass der Phasenregler eine Differenz-Ladungspumpe
mit einem ersten und einem zweiten Ausgabeabschnitt aufweist, wobei
der erste und der zweite Ausgabeabschnitt Ströme entsprechend dem jeweiligen
Vergleichsergebnis ausgibt, und durch einen Widerstand miteinander
verbunden sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform reduziert
die Phasenregelung einen Phasen-Offset.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform vergleicht
der Vergleicher eine Frequenz des Eingangssignals mit einer Frequenz
des Rückkopplungssignals
zusätzlich
zum Vergleich der Phase des Eingangssignals mit der Phase des Rückkopplungssignals,
um das Vergleichsergebnis zu erzeugen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weist
das Integrierglied eine erste Ladungspumpe, ein erstes Schleifenfilter
und einen ersten Spannungs-Strom-Wandler auf, und wobei die erste
Ladungspumpe einen einzigen Ausgabeabschnitt aufweist, wobei der
einzige Ausgabeabschnitt einen einzigen Strom ausgibt, der dem Vergleichsergebnis entspricht,
und wobei das erste Schleifenfilter einen ersten Kondensator aufweist,
der mit dem einzigen Ausgabeabschnitt verbunden ist, und wobei der
erste Spannungs-Strom-Wandler
eine von dem ersten Schleifenfilter erzeugte Spannung in den ersten Strom
umwandelt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weist
das Integrierglied eine spezifische erste Ladungspumpe, ein spezifisches
erstes Schleifenfilter und einen spezifischen ersten Spannungs-Strom-Wandler auf, und
wobei die spezifische erste Ladungspumpe spezifische erste und zweite Ausgabeabschnitte
aufweist, wobei diese spezifischen ersten und zweiten Ausgabeabschnitte
spezifische Ströme
ausgeben, die dem jeweiligen Vergleichsergebnis entsprechen, und
wobei das spezifische erste Schleifenfilter einen spezifischen ersten Kondensator,
der mit dem spezifischen ersten Ausgabeabschnitt verbunden ist,
sowie einen spezifischen zweiten Kondensator aufweist, der mit dem spezifischen
zweiten Ausgabeabschnitt verbunden ist, und wobei der spezifische
erste Spannungs-Strom-Wandler eine von dem spezifischen ersten Schleifenfilter
erzeugte spezifische Spannung in den ersten Strom umwandelt.
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In
der letzteren Ausführungsform
kann das Integrierglied weiter einen spezifischen ersten gleichphasigen
Spannungsregler aufweisen, der ein spezifisches erstes Potential
aufrechterhält,
das in den spezifischen ersten Spannungs-Strom-Wandler innerhalb
eines spezifischen ersten vorbestimmten Bereichs eingegeben wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weist
ein PLL-Schaltkreis weiter Folgendes auf: einen Taktbaumsynthese-Pufferabschnitt,
der das Ausgangssignal vom Stromregelungsoszillator zur Ausgabe
an den Rückkopplungs-Frequenzteiler
eingibt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform beträgt ein Wert
des Widerstandes 1 kΩ.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist der Phasenregler einen Spannungs-Strom-Wandler auf, der eine
Potentialdifferenz am widerstand in den zweiten Strom umwandelt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform schließt der Phasenregler
ein Schleifenfilter ein, das den Widerstand und einen ersten Kondensator,
der mit dem ersten Ausgabeabschnitt verbunden ist, sowie einen zweiten
Kondensator aufweist, der mit dem zweiten Ausgabeabschnitt verbunden
ist.
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Auch
in diesem Fall schützen
der erste und der zweite Kondensator jeweils eine scharfe Spannungsabweichung,
die von einem Impulsrauschen verursacht wird.
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Gemäß dieser
weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann der Phasenregler einen gleichphasigen Spannungsregler aufweisen,
der ein in den Spannungs-Strom-Wandler eingegebenes Potential innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs hält.
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Gemäß dieser
weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann eine Spannung mit einem vorbestimmten Wert an einen Mittelpunkt
des Widerstands geliefert werden, so dass ein in den Spannungs-Strom-Wandler eingegebenes
Potential in einem vorbestimmten Bereich gehalten wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform schließt der Phasenregler
ein spezifisches Schleifenfilter, welches den Widerstand aufweist,
sowie den mit dem ersten und zweiten Ausgabeabschnitt verbundenen
dritten Kondensator ein.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform wird
eine Spannung mit einem vorbestimmten Wert an einen Mittelpunkt
des Widerstands geliefert.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weist
die Differenz-Ladungspumpe
einen ersten und einen zweiten Schaltkreis auf, und wobei der erste Schaltkreis
eine erste Konstantstromquelle und einen mit einem ersten N-Kanal-MOS-Transistor
in Reihe geschalteten ersten P-Kanal-MOS-Transistor aufweist, wobei
ein erster Verbindungspunkt zwischen dem ersten P-Kanal-MOS-Transistor
und dem ersten N-Kanal-MOS-Transistor dem ersten Ausgabeabschnitt
entspricht, und wobei der zweite Schaltkreis eine zweite Konstantstromquelle
und einen mit einem zweiten N-Kanal-MOS-Transistor in Reihe geschalteten
zweiten P-Kanal-MOS-Transistor aufweist, wobei ein zweiter Verbindungspunkt
zwischen dem zweiten P-Kanal-MOS-Transistor und dem zweiten N-Kanal-MOS-Transistor
dem zweiten Ausgabeabschnitt entspricht.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
die Differenz-Ladungspumpe
ohne Einsatz einer Schaltkreistechnik einer Kaskadenverbindung aufgebaut.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weist
die Differenz-Ladungspumpe
einen Unempfindlichkeitsbereich auf, in dem eine Ladung nie aufgeladen
oder entladen wird, es sei denn, es ist eine spezifische Phasendifferenz
vorhanden, die größer als
ein festgelegter Wert zwischen der Phase des Eingangssignals und
der Phase des Rückkopplungssignals
ist.
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Gemäß einem
PLL-Schaltkreis der vorliegenden Erfindung erzeugt ein Phasenregler
einen Stromimpuls nur für
eine kurze Zeit in Übereinstimmung
mit einem Vergleichsergebnis von einem Phasen-Frequenz-Vergleicher, um eine Phase
eines Ausgangssignals zu regeln. Entsprechend kann ein Phasen-Offset,
welcher eine Phasendifferenz zwischen einem Eingangssignal und einem
Ausgangssignal ist, das in einem phasenstarren Zustand induziert
wird, verringert werden, um dadurch das Auftreten des Phasen-Offsets
zu verhindern.
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Gemäß dieser
Konfiguration wird die in der Spalte der herkömmlichen Technik beschriebene Schaltkreistechnik
der Kaskadenverbindung unnötig, um
dadurch einen Vorteil bereitzustellen, dass der PLL-Schaltkreis
bei einer niedrigen Spannung betrieben werden kann.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel eines herkömmlichen PLL-Schaltkreises
zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel eines weiteren
herkömmlichen
PLL-Schaltkreises zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel noch eines
weiteren herkömmlichen
PLL-Schaltkreises zeigt;
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4 ist
ein Schaltkreisdiagramm, welches detailliert eine Konfiguration
einer Ladungspumpe und eines Schleifenfilters in dem herkömmlichen PLL-Schaltkreis
zeigt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines PLL-Schaltkreises
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist
ein Schaltkreisdiagramm, welches eine Konfiguration erster und zweiter
Ladungspumpen in 5 zeigt; und
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7 ist
ein Schaltkreisdiagramm, welches eine Variation des zweiten Schleifenfilters
in 5 zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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5 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration eines PLL-Schaltkreises
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser PLL-Schaltkreis weist einen
Phasen-Frequenz-Vergleicher 10, einen Integrator 20,
einen Phasenregler 21, einen Stromregeloszillator 14,
einen CTS-Puffer 15 und einen Rückkopplungs-Frequenzteiler 16 auf.
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Der
Phasen-Frequenz-Vergleicher 10 vergleicht eine Phase und
eine Frequenz eines Eingangssignals fREF mit
denen eines Rückkopplungssignals
fFB von dem Rückkopplungs-Frequenzteiler,
um ein Erhöhungssignal
UP bzw. ein Verringerungssignal DOWN zu erzeugen, welche Fehler
beider Signale anzeigen. Beispielsweise wird ein Taktsignal von einem
Oszillator (nicht gezeigt) als Eingangssignal fREF verwendet.
Das Erhöhungssignal
UP, welches durch den Phasen-Frequenz-Vergleicher 10 erzeugt wird,
weist eine Impulsbreite auf, die einer Phasenverzögerung des
Rückkopplungssignals
fFB im Hinblick auf das Eingangssignal fREF entspricht. Auch weist das Verringerungssignal
DOWN eine Impulsbreite auf, welche einem Phasenfortschritt des Rückkopplungssignals
fFB im Hinblick auf das Eingangssignal fREF entspricht. Das Erhöhungssignal UP und das Verringerungssignal
DOWN, welche durch den Phasen-Frequenz-Vergleicher 10 erzeugt
werden, werden an das Integrierglied 20 und den Phasenregler 21 gesendet.
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Das
Integrierglied 20 setzt sich aus einer ersten Ladungspumpe 11A,
einem ersten Schleifenfilter 12A, einem ersten Spannungs-Strom-Wandler 13A und
einer ersten Gleichphasen-Spannungsregelung 17A zusammen.
Die erste Ladungspumpe 11A ist eine Ladungspumpe einer
Differenzausgabe. Beispielsweise setzt sich die erste Ladungspumpe 11A, wie
in 6 gezeigt, aus einem Treibersignalerzeuger 110,
einem ersten Schaltkreis 111 und einem zweiten Schaltkreis 112 zusammen.
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Wie
in 6 gezeigt, erzeugt der Treibersignalerzeuger 110 Signale ¬U (nachfolgend
impliziert "¬" eine Inversion),
D, um den ersten Schaltkreis 111 anzusteuern, und Signale ¬D, U, um
den zweiten Schaltkreis 112 anzusteuern. Dieser Treibersignalerzeuger 110 setzt
sich aus Invertern INV1 bis INV4 und Verzögerungsschaltkreisen DLY1 und
DLY2 zusammen. Die jeweiligen Inverter INV1 bis INV4 weisen dieselben
elektrischen Eigenschaften auf, und die Verzögerungsschaltkreise DLY1 und
DLY2 weisen dieselben Verzögerungscharakteristiken
auf wie die Inverter INV1 bis INV4.
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Das
Erhöhungssignal
UP von dem Phasen-Frequenz-Vergleicher 10 wird durch den
Inverter INV1 invertiert und an den Inverter INV2 und den Verzögerungsschaltkreis
DLY1 gesendet. Der Inverter INV2 invertiert das Signal von dem Inverter
INV1 und sendet als das Signal U zu dem zweiten Schaltkreis 112.
Der Verzögerungsschaltkreis
DLY1 verzögert das
Signal von dem Inverter INV1 und sendet als das Signal ¬U zu dem
ersten Schaltkreis 111. Somit fällt eine Veränderungszeitsteuerung
des Signals ¬U
mit einer Veränderungszeitsteuerung
des Signals U zusammen.
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Auf ähnliche
Weise wird das Verringerungssignal DOWN von dem Phasen-Frequenz-Vergleicher 10 durch
den Inverter INV3 invertiert und an den Inverter INV4 und den Verzögerungsschaltkreis DLY2
gesendet. Der Inverter INV4 invertiert das Signal von dem Inverter 2NV3 und
sendet es als das Signal D an den ersten Schaltkreis 111.
Der Verzögerungsschaltkreis
DLY2 verzögert
das Signal von dem Inverter INV3 und sendet es als das Signal ¬D an den zweiten
Schaltkreis 112. Somit fällt eine Veränderungszeitsteuerung
des Signals ¬D
mit einer Veränderungszeitsteuerung
des Signals D zusammen.
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Der
erste Schaltkreis 111 setzt sich aus Transistoren Q1 bis
Q4 zusammen, welche in Reihe geschaltet sind. Die Transistoren Q1,
Q2 setzen sich aus P-Kanal-MOS-Transistoren zusammen, und die Transistoren
Q3, Q4 setzen sich aus N-Kanal-MOS-Transistoren zusammen. Eine Drain-Elektrode
des Transistors Q1 ist mit einer Stromversorgung vDD verbunden,
und eine Source-Elektrode davon ist mit einer Drain-Elektrode des
Transitors Q2 verbunden. Eine zweite Vorspannung 2 von
einer Spannungsquelle (nicht gezeigt) wird an eine Gate-Elektrode
des Transistors Q1 gesendet. So agiert der Transistor Q1 als eine
Gleichstromquelle. Eine Source-Elektrode des Transistors Q2 ist
mit einer Drain-Elektrode des Transistors Q3 verbunden. Das Signal ¬U wird zu
einer Gate-Elektrode
des Transistors Q2 von dem Treibersignalerzeuger 110 gesendet.
Dieser Transistor Q2 agiert als ein Schalter, welcher auf das Signal
U hin ein- und ausgeschaltet wird.
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Eine
Source-Elektrode des Transistors Q3 ist mit einer Drain-Elektrode des Transistors
Q4 verbunden. Das Signal D wird zu einer Gate-Elektrode des Transistors
Q3 von dem Treibersignalerzeuger 110 gesendet. Dieser Transistor
Q3 agiert als ein Schalter, welcher auf das Signal D hin ein- oder
ausgeschaltet wird. Eine Source-Elektrode des Transistors Q4 ist
geerdet. Eine erste Vorspannung 1 wird zu einer Gate-Elektrode
des Transistors Q4 von einer Spannungsquelle (nicht gezeigt) gesendet.
So agiert der Transistor Q4 als eine Gleichstromquelle. Ein erster
Ausgangsanschluss OUT11 wird aus einem Verbindungspunkt zwischen
den Transistoren Q2, Q3 gezogen.
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Auf ähnliche
Weise setzt sich der zweite Schaltkreis 112 aus Transistoren
Q5 bis Q8 zusammen, welche in Reihe geschaltet sind. Die Transistoren
Q5, Q6 setzen sich aus P-Kanal-MOS-Transistoren zusammen, und die
Transistoren Q7, Q8 setzen sich aus N-Kanal-MOS-Transistoren zusammen. Eine
Drain-Elektrode des Transistors Q5 ist mit der Stromversorgung VDD verbunden, und eine Source-Elektrode davon
ist mit einer Drain-Elektrode des Transistors Q6 verbunden. Die
zweite Vorspannung 2 von der Spannungsquelle (nicht gezeigt)
wird an eine Gate-Elektrode des Transistors Q5 gesendet. So agiert
der Transistor Q5 als eine Gleichstromquelle. Eine Source-Elektrode
des Transistors Q6 ist mit einer Drain-Elektrode des Transistors
Q7 verbunden. Das Signal ¬D
wird an eine Gate-Elektrode des Transistors Q6 von dem Treibersignalerzeuger 110 gesendet.
Dieser Transistor Q6 agiert als ein Schalter, welcher auf das Signal ¬D hin ein-
und ausgeschaltet wird.
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Eine
Source-Elektrode des Transistors Q7 ist mit einer Drain-Elektrode des Transistors
Q8 verbunden. Das Signal U wird zu einer Gate-Elektrode des Transistors
Q7 von dem Treibersignalerzeuger 110 gesendet. Dieser Transistor
Q7 agiert als ein Schalter, welcher auf das Signal U hin ein- und
ausgeschaltet wird.
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Eine
Source-Elektrode des Transistors Q8 ist geerdet. Die erste Vorspannung 1 wird
zu einer Gate-Elektrode des Transistors Q8 von der Spannungsquelle
(nicht gezeigt) gesendet. So agiert der Transistor Q8 als eine Gleichstromquelle.
Ein zweiter Ausganganschluss OUT12 wird aus einem Verbindungspunkt
zwischen den Transistoren Q6, Q7 gezogen. Im Übrigen sind alle Werte von
Strömen,
welche durch die Transistoren Q1, Q4, Q5 und Q8 fließen, die
als die Gleichstromquellen agieren, gleich.
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Der
erste Ausgangsanschluss OUT11 der ersten Ladungspumpe 11A ist
durch das erste Schleifenfilter 12A mit einem Eingangsanschluss
sowohl des ersten Spannungs-Strom-Wandlers 13A als auch
des ersten Gleichphasen-Spannungsreglers 17A verbunden.
Auch ist der zweite Ausgangsanschluss OUT12 durch das erste Schleifenfilter 12A mit
dem anderen Eingangsanschluss sowohl des ersten Spannungs-Strom-Wandlers 13A als
auch des ersten Gleichphasen-Spannungsreglers 17A verbunden.
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Das
erste Schleifenfilter 12A setzt sich aus Kondensatoren
CA, CB zusammen.
Ein Anschluss des Kondensators. CA ist mit
dem ersten Ausgangsanschluss OUT11 der ersten Ladungspumpe 11A verbunden,
und der andere Anschluss ist geerdet. Auch ist ein Anschluss des
Kondensators CB mit dem zweiten Ausgangsanschluss
OUT12 verbunden, und der andere Anschluss ist geerdet. Ausgänge des
ersten Schleifenfilters 12A (ein Potential des ersten Ausgangsanschlusses
OUT11 und ein Potential des zweiten Ausgangsanschlusses OUT12) werden
an den ersten Spannungs-Strom-Wandler 13A und den ersten
Gleichphasen-Spannungsregler 17A gesendet. Im Übrigen kann
das erste Schleifenfilter 12A derart konfiguriert sein,
dass ein Kondensator zwischen dem ersten Ausgangsanschluss OUT11
und dem zweiten Ausgangsanschluss OUT12 der ersten Ladungspumpe 11A angebracht
ist.
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Der
erste Spannungs-Strom-Wandler 13A ist der bekannte Schaltkreis
zur Umwandlung der Differenz zwischen dem Potential des ersten Ausgangsanschlusses
OUT11 und dem Potential des zweiten Ausgangsanschlusses OUT12, welche
durch das erste Schleifenfil ter 12A ausgegeben wird, in
ein elektrisches Signal, und dann das Senden an den Stromregelungsoszillator 14.
Der erste Gleichphasen-Spannungsregler 17A wird verwendet,
um die in den ersten Spannungs-Strom-Wandler 13A eingegebenen
Potentiale innerhalb eines vorgegebenen Bereichs aufrecht zu erhalten.
Dieser erste Gleichphasen-Spannungsregler 17A ist der bekannte
Schaltkreis, welcher zur Bestimmung einer Durchschnittsspannung
der Ausgaben verwendet wird. Ein durch den ersten Spannungs-Strom-Wandler 13A ausgegebenes
Stromsignal wird an den Stromregelungsoszillator 14 gesendet.
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Der
Phasenregler 21 setzt sich aus einer zweiten Ladungspumpe 11B,
einem zweiten Schleifenfilter 12B, einem zweiten Spannungs-Strom-Wandler 13B und
einem zweiten Gleichphasen-Spannungsregler 17B zusammen.
Die Konfiguration der zweiten Ladungspumpe 11B entspricht
der der ersten Ladungspumpe 11A.
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Ein
erster Ausgangsanschluss OUT21 der zweiten Ladungspumpe 11B ist
durch ein zweites Schleifenfilter 12B mit einem Eingangsanschluss
sowohl des zweiten Spannungs-Strom-Wandlers 13B als auch
des zweiten Gleichphasen-Spannungsreglers 17B verbunden.
Auch ist ein zweiter Ausgangsanschluss OUT22 durch das zweite Schleifenfilter 12B mit
dem anderen Eingangsanschluss sowohl des zweiten Spannungs-Strom-Wandlers 13B als auch
des zweiten Gleichphasen-Spannungsreglers 17B verbunden.
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Das
zweite Schleifenfilter 12B setzt sich aus den Kondensatoren
C1, C2 sowie einem
Widerstand R1 zusammen. Ein Anschluss des
Kondensators C1 ist mit dem ersten Ausgangsanschluss
OUT21 der zweiten Ladungspumpe 11B verbunden, und der andere
Anschluss ist geerdet. Auch ist ein Anschluss des Kondensators C2 mit dem zweiten Ausgangsanschluss OUT22
verbunden, und der andere Anschluss ist geerdet. Darüber hinaus
ist der Widerstand R1 zwischen dem ersten
Ausgangsanschluss OUT21 und dem zweiten Ausgangsanschluss OUT22
verbunden. Ein Wert des Widerstandes R1 kann
beispielsweise auf ca. 1 KΩ festgelegt
sein. Der Widerstand des vorstehend erwähnten Wertes belegt lediglich
einen Bereich eines Winkels von ca. 10 μm in einer Fläche eines
Chips. Somit bringt der Abfall des Integrationsgrades kein ernsthaftes
Problem mit sich.
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Ausgangssignale
des zweiten Schleifenfilters 12B (ein Potential des ersten
Ausgangsanschlusses OUT21 und ein Potential des zweiten Ausgangsanschlusses
OUT22) werden an den zweiten Spannungs-Strom-Wandler 13B und den zweiten Gleichphasen-Spannungsregler 17B gesendet.
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Im Übrigen kann
ein Schleifenfilter 12C mit der in 7 gezeigten
Konfiguration anstelle des zweiten Schleifenfilters 12B verwendet
werden. Dieses Schleifenfilter 12C setzt sich aus einem
Widerstand R1 und einem Kondensator C3 zusammen, welche jeweils zwischen dem ersten
Ausgangsanschluss OUT21 und dem zweiten Ausgangsanschluss OUT22
der zweiten Ladungspumpe 11B verbunden sind. Selbst die
Verwendung des Schleifenfilters 12C kann den Effekt und
die Aktion liefern, die denen des zweiten Schleifenilters 12B ähneln.
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Die
Kondensatoren C1, C2 in
dem zweiten Schleifenfilter 12B aus 5 sind bereitgestellt,
um eine starke Spannungsschwankung aufgrund eines Impulsrauschens
zu verhindern. Falls das Impulsrauschen gering genug ist, können diese
Kondensatoren C1, C2 weggelassen
werden.
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Die
Konfiguration des zweiten Spannungs-Strom-Wandlers 13B entspricht
der des ersten Spannungs-Strom-Wandlers 13A, und die Konfiguration
des zweiten Gleichphasen-Spannungsreglers 17B entspricht
der des ersten Gleichphasen-Spannungsreglers 17A. Eine
Ausgangsleitung des zweiten Spannungs-Strom-Wandlers 13B ist
mit einer Ausgangsleitung des ersten Spannungs-Strom-Wandlers 13A gekoppelt.
Entsprechend werden ein durch den zweiten Spannungs-Strom-Wandler 13B ausgegebener
Strom und ein durch den ersten Spannungs-Strom-Wandler 13A ausgegebener
Strom zueinander addiert, um als ein Synthesestrom an den Stromregelungsoszillator 14 gesendet
zu werden.
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Der
zweite Gleichphasen-Spannungsregler 17B in dem Phasenregler 21 kann
durch die Konfiguration ersetzt werden, dass eine vorgegebene Spannungsquelle
beispielsweise an einen Mittelpunkt des Widerstandes R1 gesendet
wird. In diesem Fall kann die Spannungsquelle derart konfiguriert
sein, dass eine Widerstandsdivision an der Stromversorgungsspannung
VDD durchgeführt wird, um entsprechend eine
Spannung von VDD/2 zu erzeugen. Diese Konfiguration
erfordert nicht den zweiten Gleichphasen-Spannungsregler 17H.
Somit weist dies den Vorteil auf, dass der Schaltkreis einfach wird.
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Der
Stromregelungsoszillator 14 erzeugt ein Signal, welches
mit einer Frequenz schwingt, die einem momentanen Wert des Synthesestroms
entspricht. Der Stromregelungsoszillator 14 schwingt mit einer
Frequenz, welche N-mal der Frequenz des Eingangssignals fREF in einem phasenstarren Zustand entspricht.
Das durch den Stromregelungsoszillator 14 erzeugte Signal
wird an einen externen Abschnitt als ein Ausgangssignal fOUT des PLL-Schaltkreises ausgegeben, und
auch an den CTS-Puffer 15 gesendet.
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Der
CTS-Puffer 15 (CTS = Clock Tree Synthesis, Taktbaumsynthese)
setzt sich aus einer Vielzahl von Pufferschaltkreisen zum Empfang
des Ausgangssignals fOUT von dem Stromregelungsoszillator 14 zusammen.
Ein Ausgangssignal jedes der Pufferschaltkreise wird als ein Taktsignal
an jeden Abschnitt eines elektrischen Schaltkreises in dem PLL-Schaltrkeis
gesendet. Somit wird ein Abfall zwischen einer Vielzahl von Taktsignalen
korrigiert.
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Ein
Taktsignal von einem der Pufferschaltkreise in dem CTS-Puffer 15 wird
an den Rückkopplungs-Frequenzteiler 16 gesendet.
Der Rückkopplungs-Frequenzteiler 16 teilt
das Ausgangssignal fOUT in 1/N und sendet
es an den Phasen-Frequenz-Vergleicher 10.
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Die
Operationen des PLL-Schaltkreises mit der vorstehend erwähnten Konfiguration
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend beschrieben. Zunächst wird
ein Fall betrachtet, in welchem eine Phase eines Rückkopplungssignals
fFB, welches von dem Rückkopplungs-Frequenzteiler 16 zurück an den
Phasen-Frequenz-Vergleicher 10 geliefert wird, stärker verzögert ist
als die des Eingangssignals fREF.
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In
diesem Fall erzeugt der Phasen-Frequenz-Vergleicher 10 das
Erhöhungssignal
UP mit der Impulsbreite, welche der Phasenverzögerung entspricht, und sendet
an die erste Ladungspumpe 11A des Integrators 20 und
die zweite Ladungspumpe 11B des Phasenreglers 21.
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Zunächst ist
der Betrieb des Integrators 20 wie folgt. Dies bedeutet,
dass der Treibersignalerzeuger 110 der ersten Ladungspumpe 11A das
Signal ¬U
und das Signal U auf das Erhöhungssignal
UP hin erzeugt. Wenn das erzeugte Signal ¬U an den Transistor Q2 gesendet
wird, wird der Transistor Q2 eingeschaltet, was einen Stromfluss
aus dem ersten Ausgangsanschluss OUT11 verursacht. Dann werden die
Ladungen des Stroms in den Kondensator CA geladen.
Als Folge erscheint ein Potential entsprechend einer Impulsbreite
des Signals ¬U
an dem ersten Ausgangsanschluss OUT11.
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Zur
gleichen Zeit, wenn das durch den Treigersignalerzeuger 110 erzeugte
Signal U an den Transistor Q7 gesendet wird, wird der Transistor
Q7 eingeschaltet, was einen Stromauszug aus dem zweiten Ausgangsanschluss
OUT12 verursacht. Dann werden die in dem Kondensator CB angesammelten
Ladungen entladen. Als Folge erscheint ein Potential entsprechend
einer Impulsbreite des Signals U an dem zweiten Ausgangsanschluss
OUT12. Das Potential an dem ersten Ausgangsanschluss OUT11 und das
Potential an dem zweiten Ausgangsanschluss OUT12 werden an den ersten
Spannungs-Strom-Wandler 13A und
den ersten Gleichphasen-Spannungsregler 17A gesendet.
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Der
erste Spannungs-Strom-Wandler 13A wandelt die Potentialdifferenz
der Potentiale von dem ersten Schleifenfilter 12A in ein
Stromsignal um und sendet es an den Stromregelungsoszillator 14.
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In
diesem Fall ist die Potentialdifferenz positiv (was nachfolgend
impliziert, dass das Potential an dem ersten Ausgangsanschluss OUT11
höher ist
als das Potential an dem zweiten Ausgangsanschluss OUT12). Somit
wird der durch den ersten Spannungs-Strom-Wandler 13A ausgegebene
Strom erhöht,
was eine Oszillationsfrequenz des Ausgangssignals fOUT,
das durch den Stromregelungsoszillator 14 ausgegeben wird,
erhöht.
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Der
Betrieb des Phasenreglers 21 ist wie folgt. Das bedeutet,
dass die zweite Ladungspumpe 11H, wenn das Erhöhungssignal
UP durch den Phasen-Frequenz-Vergleicher 10 gesendet wird,
auf ähnliche
Weise agiert wie die erste Ladungspumpe 11A. Dann verursacht
die zweite Ladungspumpe 11B einen Stromfluss aus dem ersten
Ausgangsanschluss OUT21 und verursacht ebenfalls einen Stromauszug
aus dem zweiten Ausgangsanschluss OUT22. Entsprechend werden die
Ladungen in den Kondensator C1 geladen.
So erscheint ein Potential entsprechend einer Impulsbreite des Signals ¬U an dem
ersten Ausgangsanschluss OUT21. Gleichzeitig werden die in dem Kondensator
C2 angesammelten Ladungen entladen.
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Dann
erscheint ein Potential entsprechend einer Impulsbreite des Signals
U an dem zweiten Ausgangsanschluss OUT22.
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Hier
werden die Potentiale, welche an dem ersten Ausgangsanschluss OUT21
und dem zweiten Ausgangsanschluss OUT22 erscheinen, nach Ablauf einer
Periode, welche durch eine durch die Kondensatoren C1,
C2 und den Widerstand R1 bestimmten Zeitkonstanten
definiert ist, gleich, da der erste Ausgangsanschluss OUT21 und
der zweite Ausgangsanschluss OUT22 miteinander durch den Widerstand R1 verbunden sind. Das Potential an dem ersten
Ausgangsanschluss OUT21 und das Potential an dem zweiten Ausgangsanschluss
OUT22 werden an den zweiten Spannungs-Strom-Wandler 13B und
den zweiten Gleichphasen-Spannungsregler 178 gesendet.
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Der
zweite Spannungs-Strom-Wandler 13B wandelt die Differenz
zwischen dem Potential an dem ersten Ausgangsanschluss OUT21 und dem
Potential an dem zweiten Ausgangsanschluss OUT22, welches durch
das zweite Schleifenfilter 12B ausgegeben wird, in ein
Stromsignal um und sendet es an den Stromregelungsoszillator 14.
In diesem Fall ist die Potentialdifferenz zwischen den Potentialen
positiv, um dadurch den durch den zweiten Spannungs-Stromwandler 13B ausgegebenen
Strom nur für
eine kurze Zeit zu erhöhen.
Somit wird die Oszillationsfrequenz des Augangssignals fOUT, welches durch den Stromregelungsoszillator 14 ausgegeben wird,
nur für
die kurze Zeit erhöht.
Daher ist die Phase des Ausgangssignals fOUT fortgeschritten,
um sich entsprechend der Phase des Eingangssignals fREF anzunähern. Das
Ausgangssignal fOUT von dem Stromregelungsoszillator 14 wird
durch den CTS-Puffer 15 an den Rückkopplungs-Frequenzteiler 16 gesendet.
Dann, nachdem es durch den Rückkopplungs-Frequenzteiler 16 geteilt
wurde, wird es an den Phasen-Frequenz-Vergleicher 10 als
das Rückkopplungssignal
fFB zurückgeleitet.
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Als
nächstes
wird ein Fall betrachtet, in welchem die Phase des Rückkopplungssignals
fFB, welches von dem Rückkopplungs-Frequenzteiler 16 zurück zu dem
Phasen-Frequenz-Vergleicher 10 geleitet wird, weiter fortgeschritten
ist als die des Eingangssignals fREF.
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In
diesem Fall erzeugt der Phasen-Frequenz-Vergleicher 10 ein
Verringerungssignal DOWN mit einer Impulsbreite entsprechend einem Phasenfortschritt
und sendet es an die erste Ladungspumpe 11A des Integrators 20 und
die zweite Ladungspumpe 11B des Phasenreglers 21.
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Zunächst ist
der Betrieb des Integrators 20 wie folgt. Das bedeutet,
dass der Treibersignalerzeuger 110 der ersten Ladungspumpe 11A das
Signal D und das Signal ¬U
auf das Verringerungssignal DOWN hin erzeugt. Wenn das erzeugte
Signal D an den Transistor Q3 gesendet wird, wird der Transistor Q3
eingeschaltet, was einen Stromauszug aus dem ersten Ausgangsanschluss
OUT11 verursacht. Dann werden die in dem Kondensator CA angesammelten Ladungen
entladen. Folglich erscheint ein Potential entsprechend einer Impulsbreite
des Signals D an dem ersten Ausgangsanschluss OUT11.
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Zur
gleichen Zeit, wenn das Signal ¬D,
welches durch den Treibersignalerzeuger 110 erzeugt wird,
an den Transistor Q6 gesendet wird, wird der Transistor Q6 eingeschaltet,
was einen Stromfluss aus dem zweiten Ausgangsanschluss OUT12 verursacht.
Dann werden die Ladungen des Stroms in den Kondensator CB geladen. Folglich erscheint ein Potential
entsprechend einer Impulsbreite des Signals D an dem zweiten Ausgangsanschluss
OUT12. Das Potential an dem ersten Ausgangsanschluss OUT11 und das
Potential an dem zweiten Ausgangsangschluss OUT12 werden an den
ersten Spannungs-Strom-Wandler 13A und den ersten Gleichphasen-Spannungsregler 17A gesendet.
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Der
erste Spannungs-Strom-Wandler 13A wandelt die Potentialdifferenz
zwischen dem Potential an dem ersten Ausgangsanschluss OUT11 und dem
Potential an dem zweiten Ausgangsanschluss OUT12, welches durch
das erste Schleifenfilter 12A ausgegeben wird, in ein Stromsignal
um und sendet es an den Stromregelungsoszillator 14. In
diesem Fall ist die Potentialdifferenz negativ (was nachfolgend
impliziert, dass das Potential an dem ersten Ausgangsanschluss OUT11
niedriger ist als das Potential an dem zweiten Ausgangsanschluss
OUT12). Somit wird der durch den ersten Spannungs-Strom-Wandler 13A ausgegebene
Strom verringert, was die Oszillationsfrequenz des Ausgangssignals
fOUT verringert, das durch den Stromregelungsoszillator 14 ausgegeben
wird.
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Der
Betrieb des Phasenreglers 21 ist wie folgt. Das bedeutet,
dass die zweite Ladungspumpe 11B, wenn das Verringerungssignal
DOWN durch den Phasen-Frequenz-Vergleicher 10 gesendet
wird, ähnlich
der ersten Ladungspumpe 11A agiert. Dann verursacht die
zweite Ladungspumpe 11B einen Stromauszug aus dem ersten
Ausgangsanschluss OUT21 und erzeugt ebenfalls einen Stromfluss aus dem
zweiten Ausgangsanschluss OUT22. Entsprechend werden die in dem
Kondensator C1 angesammelten Ladungen entladen.
So erscheint ein Potential entsprechend der Impulsbreite des Signals
D an dem ersten Ausgangsanschluss OUT21. Gleichzeitig werden die
Ladungen in den Kondensator C2 geladen.
Dann erscheint ein Potential entsprechend der Impulsbreite des Signals ¬D an dem
zweiten Ausgangsanschluss OUT22.
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Hier
werden die an dem ersten Ausgangsanschluss OUT21 und dem zweiten
Ausgangsanschluss OUT22 erscheinenden Potentiale nach Ablauf der
Periode, welche durch die durch die Kondensatoren C1,
C2 und den Widerstand R1 bestimmte Zeitkonstante
definiert sind, gleich, da der erste Ausgangsanschluss OUT21 und
der zweite Ausgangsanschluss OUT22 miteinander durch den Widerstand R1 verbunden sind. Das Potential an dem ersten
Ausgangsanschluss OUT21 und das Potential an dem zweiten Ausgangsanschluss
OUT22 werden an den zweiten Spannungs-Strom-Wandler 13B und
den zweiten Gleichphasen-Spannungsregler 17B gesendet.
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Der
zweite Spannungs-Strom-Wandler 13B wandelt die Potentialdifferenz
zwischen dem Potential an dem ersten Ausgangsanschluss OUT21 und dem
Potential an dem zweiten Ausgangsanschluss OUT22, welches durch
das zweite Schleifenfilter 12B ausgegeben wird, in ein
Stromsignal um und sendet an den Stromregelungsoszillator 14.
In diesem Fall ist die Potentialdifferenz zwischen den Potentialen negativ,
um dadurch den durch den zweiten Spannungs-Strom-Wandler 13B ausgegebenen
Strom lediglich für
eine kurze Zeit zu verringern. Somit wird die Oszillationsfrequenz
des Ausgangssignals fOUT, welches durch
den Stromregelungsoszillator 14 ausgegeben wird, lediglich
für die
kurze Zeit verringert. Und die Phase des Ausgangssignals fOUT wird verzögert, um sich entsprechend
der Phase des Eingangssingals fREF anzunähern. Das
Ausgangssignal fOUT von dem Stromregelungsoszillator 14 wird
durch den CTS-Puffer 15 an den Rückkopplungs-Frequenzteiler 16 gesendet, ähnlich wie
im vorstehend erwähnten
Fall. Dann, nachdem es durch den Rückkopplungs-Frequenzteiler 16 geteilt
wurde, wird es zurück zu
dem Phasen-Frequenz-Vergleicher 10 als Rückkopplungssignal
fFB geleitet.
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Wie
vorstehend erwähnt,
wird gemäß dem PLL-Schaltkreis
der erfindungsgemäßen Ausführungsform
in dem Phasenregler 21 der kleine Stromimpuls stets ausgegeben,
um dadurch die Phase anzupassen. Somit ist es möglich, das Ausgangssignal fOUT ohne Phasen-Offset zu erhalten. Auch
verwendet die Ladungspumpe in diesem PLL-Schaltkreis nicht die als
Kaskadenverbindung bezeichnete Schaltkreistechnik, welche beispielsweise
in 7 gezeigt ist. Daher kann sie bei niedriger Spannung betrieben
werden.
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Im Übrigen wird
in der vorstehend erwähnten Ausführungsform
die Ladungspumpe der Differenzausgabe als Integrator 20 verwendet,
Jedoch kann die Ladungspumpe der Einzelausgabe wie in 1 gezeigt
verwendet werden. Selbst dieser Fall kann den Effekt und die Aktion
liefern, welche denen des Falles ähneln, in dem die Ladungspumpe
der Differenzausgabe verwendet wird.
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Auch
ist in der vorstehend erwähnten
Ausführungform
der PLL-Schaltkreis
beschrieben, welcher den Phasen-Frequenz-Vergleicher zum Vergleich
der Phase und der Frequenz aufweist. Jedoch kann der vorstehend
erwähnte
Phasenregler in seinem ursprünglichen
Zustand selbst bei einem PLL-Schaltkreis mit einem Phasenvergleicher
zum Vergleich nur der Phase verwendet werden. Selbst dieser Fall
kann den Effekt und die Aktion liefern, welche denen der vorstehend
erwähnten
Ausführungsform ähneln.
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Wie
vorstehend erwähnt,
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
den PLL-Schaltkreis bereitzustellen, welcher den Phasen-Offset reduzieren
kann, während
er den Einfluss von Rauschkomponenten auf das PLL-Schaltkreis-Ausgangssignal reduziert,
und ebenfalls die Betriebsspannung auf die niedrige Spannung reduzieren
kann.