DE60024246T2 - Vollständig differentieller gefalteter Kaskodenoperationsverstärker - Google Patents

Vollständig differentieller gefalteter Kaskodenoperationsverstärker Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen vollständig differentiellen gefalteten Kaskodenoperationsverstärker.
  • Bei Anwendungen, bei denen es notwendig ist, eine hohe Verstärkung im Kontinuierlichen (DC) ohne Bandbreitenbegrenzungen zu haben, werden einstufige Verstärker verwendet, bei denen die Ausgangstransistoren als Kaskode verschaltet sind und für jeden Ausgangstransistor eine Rückkopplungsschleife vorhanden ist zum Erhöhen der Ausgangsimpedanz. Diese Rückkopplungsschleifen werden aufgrund ihrer Funktion gewöhnlich als Vorverstärkerschaltungen (Zusatzverstärkerschaltungen) bezeichnet.
  • Ein voll-differentieller Operationsverstärker mit einer einzigen Stufe beinhaltet vier Ausgangstransistoren (zwei für jeden Ausgang). Deshalb legt dies die Verwendung von vier Rückkopplungsschleifen fest, die normalerweise mittels vier unsymmetrischer Operationsverstärker realisiert werden.
  • Wie in dem amerikanischen Patent US 5,748,040 offenbart wird, wird eine weitere Realisierung der Rückkopplungsschleifen durch Ersetzen der vier einzelnen Ausgangsoperationsverstärker durch zwei differentielle Operationsverstärker bewirkt. Die Hauptvorteile dieser Realisierung sind ein verminderter Stromverbrauch und die Verwendung einer kleineren Siliziumfläche.
  • Angesichts des beschriebenen Standes der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Stromverbrauch weiter zu reduzieren und eine kleinere Siliziumfläche zu verwenden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese und andere Aufgaben gelöst mittels eines vollständig differentiellen gefalteten Kaskodenoperationsverstärkers, der eine differentielle Ausgangsstufe aufweist, eine differentielle Eingangsstufe, die in der Lage ist, die Ausgangsstufe zu treiben, wobei die differentielle Ausgangsstufe einen ersten Zweig mit zumindest einem ersten und einem zweiten Transistor und einen zweiten Zweig mit zumindest einem dritten und einem vierten Transistor beinhaltet, der erste und der zweite Zweig mit einer ersten und einer zweiten Versorgungsspannung verbunden sind, und eine Rückkopplungsschaltung für den ersten, zweiten, dritten und vierten Transistor, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkoppekopplungsschaltung durch einen einzigen Verstärker mit vier Eingängen und vier Ausgängen gebildet wird, die vier Eingänge, die an einem Anschluß des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Transistors vorhandene Spannung übernehmen und die vier Ausgänge jeweils eine Spannung an die Steuerelemente des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Transistors liefern, die von dem Wert der Eingangsspannung der vier Eingänge abhängt.
  • Derartige Aufgaben werden ebenfalls gelöst mittels eines Verstärkers mit vier Eingängen und vier Ausgängen, der in der Lage ist, eine Ausgangsspannung zu liefern, die abhängt von dem Wert der Eingangsspannung der vier Eingänge, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker beinhaltet:
    ein erstes differentielles Paar, das aus einem ersten und einem zweiten Transistor zusammengesetzt ist, deren Drains entsprechend mit zwei Ausgangsanschlüssen verbunden sind und mit der positiven Versorgungsspannung über zwei Stromquellen verbunden sind, wobei die Gates des ersten und des zweiten Transistors mit zwei Eingangsanschlüssen verbunden sind;
    ein zweites differentielles Paar, das aus einem dritten und einem vierten Transistor zusammengesetzt ist, deren Drains entsprechend mit zwei Ausgangsanschlüssen verbunden sind und mit der negativen Versorgungsspannung über zwei Stromquellen verbunden sind, wobei die Gates des dritten und vierten Transistors mit zwei Eingangsanschlüssen verbunden sind, wobei die Sources des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Transistors miteinander verbunden sind;
    eine Spannungsquelle, die zwischen die positive Versorgungsspannung und die Source geschaltet ist.
  • Die Merkmale und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher durch die folgende detaillierte Beschreibung einer besonderen Ausführungsform, veranschaulicht als ein nicht begrenzendes Beispiel in den angehängten Zeichnungen, von denen:
  • die 1 ein Schaltschema eines vollständig differentiellen gefalteten Kaskodenoperationsverstärkers gemäß der bekannten Technik veranschaulicht,
  • die 2 ein Schaltschema eines vollständig differentiellen gefalteten Kaskodenoperationsverstärkers gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • die 3 ein Schaltschema eines Verstärkers mit vier Eingängen und vier Ausgängen gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • die 4 ein Schaltschema einer weiteren Ausführungsform eines Verstärkers mit vier Eingängen und vier Ausgängen gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Bezugnehmend auf 1 wird ein Schaltschema eines vollständig differentiellen gefalteten Kaskodenoperationsverstärkers gemäß der bekannten Technik veranschaulicht. Ein differentielles Paar von Transistoren 11 und 12 ist in einer Sourceschaltung mit den Sources mit einem Anschluß einer Stromquelle 10 verbunden, der andere Anschluß ist mit einer Versorgungsspannung VDD verbunden. Die Drain des Transistors 11 ist mit einem Knoten 14 verbunden und die Drain des Transistors 12 ist mit einem Knoten 13 verbunden. Das Gate des Transistors 11 ist mit einem positiven Eingang IN+ verbunden und das Gate des Transistors 12 ist mit einem negativen Eingang IN– verbunden.
  • Die Drain eines Transistors 18 ist mit dem Knoten 13 verbunden, seine Source ist mit Masse GND verbunden. Die Drain eines Transistors 22 ist mit dem Knoten 14 verbunden, seine Source ist mit Masse GND verbunden.
  • Die Source eines Transistors 15 ist mit der Versorgungsspannung VDD verbunden, seine Drain ist mit einem Knoten 23 verbunden; die Source eines Transistors 19 ist ebenfalls mit der Versorgungsspannung VDD verbunden, seine Drain ist mit einem Knoten 24 verbunden. Die Gates 30, 31, 32 und 33, die zu den Transistoren 15, 19, 18 bzw. 22 in der Figur gehören, sind aus Gründen der Einfachheit der Darstellung offengelassen, aber sie sollen mit Ihren jeweiligen nicht gezeigten Vorspannungen verbunden sein und erläutern die Funktion von Stromspiegeln.
  • Mit dem Knoten 13 ist ebenfalls die Source eines Transistors 17 verbunden, dessen Drain mit einem negativen Ausgangsanschluß OUT– verbunden ist. Mit diesem Anschluß ist die Drain eines Transistors 16 verbunden, dessen Source mit dem Knoten 23 verbunden ist.
  • In analoger Weise ist in dem anderen symmetrischen Zweig die Source eines Transistors 21, dessen Drain mit einem positiven Ausgangsanschluß OUT+ verbunden ist, mit dem Knoten 14 verbunden. Mit diesem Anschluß ist die Drain eines Transistors 20 verbunden, dessen Source mit dem Knoten 24 verbunden ist.
  • Ein Operationsverstärker 24 mit einem differentiellen Ausgang hat einen mit dem Knoten 13 verbundenen Eingang IN1, einen mit dem Knoten 14 verbundenen Eingang IN2, einen mit dem Gate des Transistors 17 verbundenen Ausgang OUT1, einen mit dem Gate des Transistors 21 verbundenen Ausgang OUT2. Ein Operationsverstärker 23 mit einem differentiellen Ausgang hat einen Eingang IN3, der mit dem Knoten 23 verbunden ist, einen mit dem Knoten 24 verbundenen Eingang IN4, einen mit dem Gate des Transistors 16 verbundenen Ausgang OUT3, einen mit dem Gate des Transistors 20 verbundenen Ausgang OUT4.
  • Die Transistoren 11, 12, 15, 16, 19 und 20 sind beispielsweise mit einem p-Kanal, die Transistoren 17, 18, 21 und 22 sind beispielsweise mit einem n-Kanal.
  • In 1 und den folgenden ist ein Beispiel eines vollständig differentiellen gefalteten Kaskodenoperationsverstärkers gezeigt. Andere Schaltungsaufbauten, die funktionell als äquivalent angesehen werden könnten, sind jedoch möglich.
  • In 2 wird ein Schaltschema eines vollständig differentiellen gefalteten Kaskodenoperationsverstärkers gemäß der vorliegenden Erfindung wiedergegeben. Er ist von der in 1 wiedergegebenen Art. Deshalb haben die entsprechenden Elemente die gleichen Bezugszeichen.
  • Mit Bezug auf das Schema von 1, in dem zwei Operationsverstärker 23 und 24 mit differentiellen Ausgängen gezeigt sind, die die Rückkopplungsschleifen (Hilfsverstärkerschaltungen) bilden, sind diese in 2 durch einen einzigen Verstärker 40 mit vier Eingängen IN1, IN2, IN3 und IN4 und vier Ausgängen OUT1, OUT2, OUT3 und OUT4 ersetzt.
  • In 3 ist ein Schaltschema des Verstärkers 40 mit vier Eingängen und vier Ausgängen gemäß der vorliegenden Erfindung wiedergegeben.
  • Der Verstärker 40 ist aus zwei symmetrischen Zweigen zusammengesetzt. Der erste Zweig weist eine Stromquelle 41 auf, die auf einer Seite mit der positiven Versorgungsspannung VDD verbunden ist und auf der anderen Seite mit dem Ausgang OUT3 verbunden ist und mit der Drain eines Transistors M3, dessen Gate mit dem Eingang IN3 verbunden ist und dessen Source mit einem Knoten 46 verbunden ist. Mit dem Knoten 46 ist ebenfalls die Source eines Transistors M1 verbunden, dessen Gate mit dem Eingang IN1 verbunden ist und dessen Drain mit dem Ausgang OUT1 verbunden ist und mit einer Seite einer Stromquelle 42, deren andere Seite mit Masse GND verbunden ist. Der zweite Zweig weist eine Stromquelle 43 auf, die auf einer Seite mit der positiven Versorgungsspannung VDD verbunden ist und auf der anderen Seite mit dem Ausgang OUT4 und der Drain eines Transistors M4 verbunden ist, dessen Gate mit dem Eingang IN4 verbunden ist und dessen Source mit einem Knoten 46 verbunden ist. Mit dem Knoten 46 ist ebenfalls die Source eines Transistors M2 verbunden, dessen Gate mit dem Eingang IN2 verbunden ist und dessen Drain mit dem Ausgang OUT2 und einer Seite einer Stromquelle 44 verbunden ist, deren andere Seite mit Masse GND verbunden ist.
  • Ein Widerstand 45 ist zwischen die positive Versorgungsspannung VDD und einen als Diode geschalteten Transistor M5 geschaltet, dessen Gate und Drain mit dem Widerstand 45 verbunden sind und dessen Source mit dem Knoten 46 verbunden ist.
  • Die Transistoren M1 und M2 sind beispielsweise mit einem p-Kanal, die Transistoren M3, M4 und M5 sind beispielsweise mit einem n-Kanal.
  • Die 4 veranschaulicht ein Schaltschema einer weiteren Ausführungsform des Verstärkers 40 mit vier Eingängen und vier Ausgängen gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Elemente, die jenen entsprechen, welche in 3 wiedergegeben sind, haben die gleichen Bezugszeichen.
  • Zusätzlich zu den Elementen von 3 gibt es in 4 einen Transistor M6, dessen Drain mit der positiven Versorgungsspannung VDD verbunden ist, dessen Source mit einer Stromquelle 48 verbunden ist, welche wiederum mit Masse GND verbunden ist. Das Gate ist mit der Drain des Transistors M3 verbunden und der Ausgang OUT3 ist diesmal an die Source des Transistors M6 gelegt. Die Drain eines Transistors M7 ist mit Masse GND verbunden, seine Source ist mit einer Stromquelle 47 verbunden, welche wiederum mit der positiven Versorgungsspannung VDD verbunden ist. Das Gate ist mit der Drain des Transistors M1 verbunden und der Ausgang OUT1 ist diesmal an die Source des Transistors M7 gelegt.
  • In einer analogen Weise für den anderen symmetrischen Zweig finden wir einen Transistor M8, dessen Drain mit der positiven Versorgungsspannung VDD verbunden ist, dessen Source mit einer Stromquelle 49 verbunden ist, welche wiederum mit Masse GND verbunden ist. Das Gate ist mit der Drain des Transistors M4 verbunden und der Ausgang OUT4 ist diesmal an die Source des Transistors M8 gelegt. Die Drain eines Transistors M9 ist mit Masse GND verbunden, die Source ist mit einer Stromquelle 50 verbunden, welche wiederum mit der Versorgungsspannung VDD verbunden ist. Das Gate ist mit der Drain des Transistors M2 verbunden und der positive Ausgang OUT2 ist diesmal an die Source des Transistors M9 gelegt.
  • Die Transistoren M7 und M9 sind beispielsweise mit einem p-Kanal, die Transistoren M6 und M8 sind beispielsweise mit einem n-Kanal.
  • Wie in 4 wiedergegeben, ist es wünschenswert, die Transistoren und die Stromquellen an den Ausgängen des Verstärkers 40 hinzuzufügen zum Erhalt einiger Pegelvariationen des Ausgangssignals. Die verwendeten Transistoren arbeiten wie Span nungsfolger und können deshalb so entworfen werden, daß sie einen geringen Strom verbrauchen und wenig Raum einnehmen.
  • Nun bezugnehmend auf den Verstärker mit vier Eingängen und vier Ausgängen, der in 3 wiedergegeben ist, ist die Einfachheit des Aufbaus zu beachten, der einen geringen Stromverbrauch und eine große Bandbreite erlaubt. Bezüglich der vorangegangenen Schaltungen wurde außerdem eine beachtliche Verringerung der Siliziumfläche erzielt. Bezüglich einer gewöhnlichen Schaltung muß lediglich ein geringer Verstärkungsverlust im Kontinuierlichen (DC) in Betracht gezogen werden. Wenn wir in Betracht ziehen, daß die Steilheit (gm) der Transistoren M1, M2, M3 und M4 gleich ist, haben wir:
    Vout (n) = 0,25 gm rDS (n) mit n = 1, ..., 4 wobei rDS die Impedanz des betrachteten Ausgangstransistors ist.
    Während wir bei den konventionellen Schaltungen hatten:
    Vout (n) = 0,5 gm rDS (n) mit n = 1, ..., 4.
    Außerdem haben wir für die Schaltung von 3: Vout1 – Vout2 = K1(VIN1 – VIN2) + K2(VIN3 – VIN4),wobei Vout1 und Vout2 die entsprechenden Ausgangsspannungen der Ausgänge OUT1 und OUT2 sind, VIN1, VIN2, VIN3 und VIN4 die Eingangsspannungen der vier entsprechenden Eingänge IN1, IN2, IN3, und IN4 sind, K1 ein erster Verstärkungsfaktor ist und K2 ein zweiter Verstärkungsfaktor ist mit K1 größer als K2. K1 ist ungefähr 26 dB und K2 ist ungefähr 1 dB.
  • Eine ähnliche Beziehung ist ebenfalls gültig für die anderen beiden Ausgänge und dies bedeutet: Vout3 – Vout4 = K1(VIN3 – VIN4) + K2(VIN1 – VIN2),wobei Vout3 und Vout4 die entsprechenden Ausgangsspannungen der Ausgänge OUT3 und OUT4 sind, VIN1, VIN2, VIN3 und VIN4 die Eingangsspannungen der entsprechenden vier Eingänge IN1, IN2, IN3 und IN4 sind, K1 ein erster Verstär kungsfaktor ist und K2 ein zweiter Verstärkungsfaktor ist, mit K1 größer als K2. K1 ist ungefähr 26 dB und K2 ist ungefähr 1 dB.
  • Der Widerstand 45 und der Transistor M5 werden für das Vorspannen des Knotens 46 verwendet.

Claims (6)

  1. Vollständig differentieller gefalteter Kaskodenoperationsverstärker mit: einer differentiellen Ausgangsstufe (15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22); einer differentiellen Eingangsstufe (11, 12), die in der Lage ist, die Ausgangsstufe (15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22) zu treiben; wobei die differentielle Ausgangsstufe (15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22) einen ersten Zweig (15, 16, 17, 18) mit zumindest einem ersten (16) und einem zweiten (17) Transistor und einen zweiten Zweig (19, 20, 21, 22) mit zumindest einem dritten (20) und einem vierten (21) Transistor beinhaltet; der erste (15, 16, 17, 18) und der zweite (19, 20, 21, 22) Zweig mit einer ersten (VDD) und einer zweiten (GND) Versorgungsspannung verbunden sind; einer Rückkopplungsschaltung (40) für den ersten (16), den zweiten (17), den dritten (20) und den vierten (21) Transistor, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkopplungsschaltung (40) durch einen einzigen Verstärker (40) mit vier Eingängen (IN1, IN2, IN3, IN4) und vier Ausgängen (OUT1, OUT2, OUT3, OUT4) gebildet wird, die vier Eingänge (IN1, IN2, IN3, IN4) die an einem Anschluss (23, 13, 24, 14) des ersten (16), des zweiten (17), des dritten (20) und des vierten (21) Transistors vorhandene Spannung übernehmen und die vier Ausgänge (OUT1, OUT2, OUT3, OUT4) jeweils eine Spannung an das Steuerelement des ersten (16), des zweiten (17), des dritten (20) und des vierten (21) Transistors lie fern, die von dem Wert der Eingangsspannung der vier Eingänge (IN1, IN2, IN3, IN4) abhängt.
  2. Operationsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abhängigkeit zwischen einer Ausgangsspannung des einzigen Verstärkers (40) und den vier Eingängen (IN1, IN2, IN3, IN4) entsprechend der folgenden Beziehung besteht: Vout1 – Vout2 = K1(VIN1 – VIN2) + K2(VIN3 – VIN4),wobei Vout1 und Vout2 die Ausgangsspannung sind, VIN1, VIN2, VIN3 und VIN4 die Eingangsspannungen der vier Eingänge sind, K1 ein erster Verstärkungsfaktor ist und K2 ein zweiter Verstärkungsfaktor ist, wobei K1 größer ist als K2.
  3. Operationsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (15, 16, 17, 18) und der zweite (19, 20, 21, 22) Zweig mit einer ersten (VDD) und einer zweiten (GND) Versorgungsspannung mittels eines ersten (15, 19) und eines zweiten (18, 22) Stromspiegels verbunden sind.
  4. Operationsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einzige Verstärker (40) beinhaltet ein erstes differentielles Paar bestehend aus einem ersten (M3) und einem zweiten (M4) Transistor, deren Drains entsprechend mit zwei Ausgangsanschlüssen (OUT3, OUT4) verbunden sind und die mit der positiven Versorgungsspannung (VDD) über die beiden Stromquellen (41, 43) verbunden sind, wobei die Gates des ersten (M3) und des zweiten (M4) Transistors mit zwei Eingangsanschlüssen (IN3, IN4) verbunden sind; ein zweites differentielles Paar, das sich aus einem dritten (M1) und einem vierten (M2) Transistor zusammensetzt, deren Drains entsprechend mit zwei Ausgangsanschlüssen (OUT1, OUT2) verbunden sind und die mit der negativen Versorgungsspannung (GND) über die beiden Stromquellen (42, 44) verbunden sind, wobei die Gates des dritten (M1) und des vierten (M2) Transistors mit zwei Eingangsanschlüssen (IN1, IN2) verbunden sind, wobei die Source des ersten (M3), des zweiten (M4), des dritten (M1) und des vierten (M2) Transistors miteinander verbunden sind, eine Spannungsquelle (45, M5) zwischen die positive Versorgungsspannung (VDD) und die Source geschaltet ist.
  5. Operationsverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle (45, M5) einen Widerstand (45) in Serie zu einem Transistor (M5) aufweist, der wie eine Diode geschaltet ist.
  6. Verstärker mit vier Eingängen und vier Ausgängen, der in der Lage ist, eine Ausgangsspannung zu liefern, die abhängt von dem Wert der Eingangsspannung der vier Eingänge (IN1, IN2, IN3, IN4), dadurch gekennzeichnet dass der Verstärker beinhaltet ein erstes differentielles Paar, das aus einem ersten (M3) und einem zweiten (M4) Transistor zusammengesetzt ist, deren Drains entsprechend mit zwei Ausgangsanschlüssen (OUT3, OUT4) verbunden sind und die mit der positiven Versorgungsspannung (VDD) über zwei Stromquellen (41, 43) verbunden sind, wobei die Gates des ersten (M3) und des zweiten (M4) Transistors mit zwei Eingangsanschlüssen (IN3, IN4) verbunden sind, ein zweites differentielles Paar, das aus einem dritten (M1) und einem vierten (M2) Transistor zusammengesetzt ist, deren Drains entsprechend mit zwei Ausgangsanschlüssen (OUT1, OUT2) verbunden sind und mit der negativen Versorgungsspannung (GND) über zwei Stromquellen (42, 44) verbunden sind, wobei die Gates des dritten (M1) und des vierten (M2) Transistors mit zwei Eingangsanschlüssen (IN1, IN2) verbunden sind, wobei die Source des ersten (M3), des zweiten (M4), des dritten (M1) und des vierten (M2) Transistors miteinander verbunden sind, eine Spannungsquelle (45, M5) zwischen die positive Versorgungsspannung (VDD) und die Source geschaltet ist.
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