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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Luftfiltersystem für ein Kraftrad,
das unter einem Kraftstofftank angeordnet ist, und insbesondere
ein Luftfiltersystem, das in der Lage ist, einen Luftfilter mit
großer Kapazität so kompakt
wie möglich
zu machen.
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Die
JP 11171076A offenbart
ein Luftfiltersystem für
ein Kraftrad gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Z.B.
ist aus der japanischen Patentoffenlegung Nr. Hei 8-216958 und der
japanischen Patentoffenlegung Nr. Hei 10-196478 ein Kraftrad bekannt geworden,
das einen Luftfilter enthält,
der zwischen einem Kraftstofftank, der über einem Rumpfrahmen getragen
ist, und einem Motor, der unter dem Rumpfrahmen getragen ist, angeordnet
ist. Der in dem ersteren Dokument offenbarte Luftfilter hat eine
Konfiguration, in dem ein flaches Luftfilterelement in der vertikalen
Richtung angeordnet ist, und der in dem letzeren Dokument offenbarte
Luftfilter hat eine Konfiguration, in dem ein zylindrisches Luftfilterelement
ebenfalls in der vertikalen Richtung angeordnet ist.
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Übrigens
ist es gemäß der Konfiguration
des herkömmlichen
Luftfilters, um die Kapazität
des Luftfilters groß zu
machen, erforderlich, die Abmessung des Luftfilterelements größer zu machen,
und um ein derart groß bemessenes
Luftfilterelement in der vertikalen Richtung anzuordnen, muss der über dem Luftfilter
angeordnete Kraftstofftank dünner
gemacht werden, sodass seine Kapazität reduziert wird, oder er muss
nach oben verlagert und an einer höheren Position montiert werden.
Vom Blickpunkt der Auslegung des Fahrzeugkörpers könnte es jedoch erwünscht sein,
dass der Kraftstofftank durch das Anbringen des Luftfilters nicht
beeinträchtigt
wird.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das oben beschriebene
Problem des herkömmlichen
Luftfilters zu lösen.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe wird gemäß Anspruch
1 ein Luftfiltersystem für
ein Kraftrad angegeben, wobei dieses System einen Luftfilter aufweist, der
zwischen einem über
einem Rumpfrahmen gelagerten Kraftstofftank und einem unter dem
Rumpfrahmen gelagerten Motor angeordnet ist, wobei eine Mehrzahl
unabhängiger
Luftfilterelemente Seite an Seite quer in einem Gehäuse des
Luftfilters angeordnet sind.
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Ein
in dem Gehäuse
des Luftfilters vorgesehener Schmutzraum ist in eine Mehrzahl unabhängiger Einlasspassagen
unterteilt, die jeweils mit dem einen entsprechenden der Luftfilterelemente
verbunden sind; und ein Teil jeder von Wandoberflächen zum
Unterteilen des Schmutzraums in die Mehrzahl von Einlasspassagen
wird als eine Wassertropfwand genommen, die in die Einlasspassage
vorsteht.
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Da
erfindungsgemäß das Luftfilterelement
in eine Mehrzahl unabhängiger
Teile unterteilt ist, die quer Seite an Seite angeordnet sind, ist
es möglich, das
Luftfilterelement in dem Gehäuse
effizient anzuordnen, während
eine erforderliche Filteroberfläche sichergestellt
wird. Im Ergebnis kann die Kapazität des Luftfilters erhöht werden,
ohne die Abmessung des Luftfilters zu vergrößern, sodass sich verhindern lässt, dass
der Kraftstofftank, der über
dem Luftfilter angeordnet ist, durch die Montage des Luftfilters
beeinträchtigt
wird, wobei es z.B. nicht erforderlich ist, die Kapazität des Kraftstofftanks
zu reduzieren oder die Montageposition des Kraftstofftanks höher zu machen.
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Erfindungsgemäß ist der
in dem Gehäuse des
Luftfilters vorgesehene Schmutzraum in eine Mehrzahl von Einlasspassagen
unterteilt, die jeweils mit dem einen entsprechenden der Luftfilterelemente verbunden
sind, und wobei ein Teil jeder der Wandoberflächen zum Unterteilen des Schmutzraums
in die Mehrzahl von Einlasspassagen wird als eine Wassertropfwand
genommen, die in die Einlasspassage vorsteht, und dementsprechend
kann zumindest ein Teil der Außenluft,
die in die Einlasspassage eingetreten ist, in Kontakt mit der Wassertropfwand
gebracht werden, und da die Wassertropfwand in die Einlasspassage
vorsteht, kann Feuchtigkeit in der Außenluft von der Außenluft
durch Kontakt dazwischen abgetrennt werden. Dementsprechend ist
es möglich,
die Feuchtigkeit in der Außenluft
an der stromaufwärtigen
Seite von den Luftfilterelementen effizient zu entfernen.
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Bevorzugt
sind Rippen an der Wassertropfwand derart ausgebildet, dass sie
in die Einlasspassage vorstehen. Da die Rippen, die in die Einlasspassage
vorstehen, an der Wassertropfwand vorgesehen sind, fungieren sie
als Prallplatten gegen die Außenluft,
die in die Einlasspassage eingetreten ist. Im Ergebnis ist es möglich, die
Feuchtigkeit in der Außenluft
effizient zu beseitigen, zusätzlich
zum Vorhandensein der Wassertropfwände.
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Nachfolgend
werden Ausführungen
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Seitenansicht
eines wesentlichen Abschnitts eines Fahrzeugkörpers gemäß einer ersten Ausführung (auch
in den 2 bis 8 gezeigt).
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2 ist eine Draufsicht eines
wesentlichen Abschnitts des in 2 gezeigten
Fahrzeugkörpers.
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3 ist eine Vorderansicht
einer Verkleidung.
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4 ist eine Schnittansicht
eines Kopfkastens und eines Luftfilterabschnitts.
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5 ist eine Seitenansicht
mit partiell weggeschnittenen Teilen eines wesentlichen Abschnitts des
Fahrzeugkörpers.
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6 ist eine Vorderansicht
des Luftfilters.
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7 ist eine Perspektivansicht
einer Strebe zum Anbringen eines Luftfilterelements.
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8 ist eine Schnittansicht
mit Darstellung des Montagezustands des Luftfilterelements.
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9 ist eine Seitenansicht
eines Gehäusehauptkörpers gemäß einer
zweiten Ausführung (auch
in den 10 bis 19 gezeigt).
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10 ist eine Vorderansicht
des in 9 gezeigten Luftfilters.
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11 ist eine Draufsicht des
Gehäusehauptkörpers.
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12 ist eine Schnittansicht
entlang Linie 12–12
von 9.
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13 ist eine Schnittansicht
mit Darstellung eines wesentlichen Abschnitts eines Verbindungsabschnitts
zwischen einem Kopfkasten und einem Luftfilter.
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14 ist eine Seitenansicht
mit Darstellung eines Dichtungsabschnitts zum Abdichten der Einlasspassage
des Luftfilters.
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15 ist eine Draufsicht des
Dichtungsabschnitts.
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16 ist eine Ansicht betrachtet
entlang der Richtung B von 14.
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17 ist eine Seitenansicht
eines Trennelements.
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18 ist eine Draufsicht des
in 17 gezeigten Trennelements.
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19 ist eine Ansicht betrachtet
entlang der Richtung C von 17.
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1 und 8 zeigen eine erste Ausführung.
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In
Bezug auf diese Figuren enthält
ein Rumpfrahmen einen Kopfkasten 1 und ein Paar von Hauptrahmen 2,
die von dem Kopfkasten abzweigen und sich davon nahezu parallel
zueinander nach hinten erstrecken. Der Kopfkasten 1 und
die Hauptrahmen 2 sind jeweils aus einem geeigneten Material, wie
etwa Aluminiumlegierung, hergestellt. Der Kopfkasten 1 ist
durch Guss zu einer hohlen Form ausgebildet, und der Hauptrahmen 2 ist
durch einen geeigneten Prozess, wie etwa Extrusion, zu einer hohlen Form
ausgebildet.
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Das
Vorderende des Kopfkastens 1 ist mit dem Hinterende eines
hohlen Einlassleitung 3 verbunden, die sich in der Längsrichtung
erstreckt, während
sie durch die Mittellinie des Fahrzeugkörpers hindurchgeht. Die Einlassleitung 3 ist
typischerweise aus einem glasfaserverstärkten Harz hergestellt. Das Vorderende
der Einlassleitung 3 ist mit einem Außenlufteinlass 5 verbunden.
Der Außenlufteinlass 5 öffnet sich
in einem Nasenabschnitt 4a, der an dem Mittelabschnitt
der Vorderfläche
einer oberen Verkleidung 4 vorgesehen ist, die Teil einer
Verkleidung zum Abdecken des Vorderkörpers ist.
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Der
Nasenabschnitt 4a ist der vorderste Abschnitt der oberen
Verkleidung 4 zum Abdecken des vorderen Abschnitts des
Kopfkastens 1. Der Nasenabschnitt 4a hat den oben
beschriebenen Außenlufteinlass 5 und
ein Paar von Scheinwerferöffnungen 6, die
an rechten und linken Seiten des Außenlufteinlasses 5 angeordnet
sind. Ein Scheinwerfer 7 ist durch eine Scheinwerferstrebe 8 gehalten,
die an jeder der rechten und linken Seitenflächen der Einlassleitung 3 vorgesehen
ist, in einem Zustand, in dem ein Frontlinsenabschnitt in die Scheinwerferöffnung 6 eingesetzt
ist. Angemerkt werden sollte, dass der Scheinwerfer 7 nicht
nur durch die Scheinwerferstrebe 6 gehalten ist, sondern
auch durch die obere Verkleidung 4 an drei Punkten abgestützt ist.
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In
der herkömmlichen
Struktur sind separat von der Einlassleitung verschiedene Streben
vorgesehen worden; da jedoch die Einlassleitung 3 in dieser
Ausführung
aus dem glasfaserverstärkten
Harz hergestellt ist, das eine relativ hohe Steifigkeit hat, können verschiedene
Streben gemeinsam integral an der Einlassleitung 3 vorgesehen
werden. Eine Verkleidungsstrebe 9 ist integral an dem oberen
Abschnitt des vorderen Endes der Einlassleitung 3 vorgesehen,
wobei die Strebe mit einem Mittelabschnitt über dem Außenlufteinlass 5 des
Nasenabschnitts 4a verbunden ist, um die obere Verkleidung 4 an
einem Punkt zu tragen; und drei Instrumentenstreben 10 sind
integral an der Einlassleitung 3 an Positionen hinter der
Verkleidungsstrebe 9 vorgesehen, um ein Instrumentenbrett 11 an
drei Punten zu tragen.
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Der
Kopfkasten 1 enthält
integral einen Hauptkörper 12,
der in einer geraden Linie in der Längsrichtung langgestreckt ist,
während
er durch die Mittellinie des Fahrzeugkörpers hindurchtritt, und rechte
und linke Arme 13, die von dem Hinterende des Hauptkörpers 12 abzweigen.
Der Kopfkasten 1 ist in Draufsicht insgesamt angenähert Y-förmig ausgebildet.
Ein vorderer Endabschnitt 12a des Hauptkörpers 12 ist
ein offener Abschnitt, der nach vorne pfeilförmig geneigt ist. Das Hinterende
der Einlassleitung 3 ist in den offenen Abschnitt eingesetzt,
d.h. den vorderen Endabschnitt 12a, und ist damit durch Bolzen 15 verbunden.
Genauer gesagt, ist das Hinterende der Einlassleitung 3,
das in den vorderen Endabschnitt 12a des Hauptkörpers 12 eingesetzt
ist, an Montageabschnitten 14, die an den rechten und linken
Rändern
des vorderen Endabschnitts 12a ausgebildet sind, mittels
der Bolzen 15 befestigt.
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Ein
hohler Säulenabschnitt 16,
der einen flügelförmigen Querschnitt
hat, ist in dem Hauptkörper 12 an
einem angenähert
mittleren Abschnitt in der Querrichtung derart vorgesehen, dass
er zwischen Ober- und Unterwänden
des Hauptkörpers 12 sitzt. Der
hohle Säulenabschnitt 16 weist
an seinem Mittelabschnitt ein Durchgangsloch 17 auf, das
durch die Ober- und Unterwände
des Hauptkörpers 12 hindurchtritt.
Eine Lenkstangenlenkwelle 18 durchsetzt das Durchgangsloch 17 in
der vertikalen Richtung und ist durch Lager schwenkbar gelagert,
die an den Ober- und Unterenden des hohlen Säulenabschnitts 16 vorgesehen
sind.
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Der
hohle Säulenabschnitt 16 ist
in dem Mittelabschnitt der Passage des Hauptkörpers 12 angeordnet,
wobei seine Hauptachse in der Längsrichtung ausgerichtet
ist, um hierdurch einen Raum 12b und einen Raum 13a nahe
dem hohlen Säulenabschnitt 16 in
dem Hauptkörper
jeweils in rechte und linke Teile aufzuteilen (siehe 4). Das Hinterende der Innenseite
des Hauptkörpers 12 ist
mit dem Raum 13a, der in der Querrichtung in den Armen 13 länger ist, verbunden.
Das Hinterende des Raums 13a ist mit einer Rückwand 19 des
Kopfkastens 1 verschlossen, und der Raum 13 steht
mit einem Luftfilter 21 durch rechte und linke Öffnungen 19a in
Verbindung, die in der Rückwand 19 ausgebildet
sind.
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Der
Luftfilter 21 ist in einem Raum angeordnet, der von den
rechten und linken Hauptrahmen 2 umgeben ist und der hinter
dem Kopfkasten 1 angeordnet ist, und er ist dazu ausgelegt,
Frischluft in einem Fallstrom in die jeweiligen Zylinder eines Viertakt-V-Motors 22 einzuführen, der
unter dem Luftfilter 21 angeordnet ist.
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Der
Luftfilter 21 wird nachfolgend im Detail beschrieben. 5 ist eine Seitenansicht
mit partiell weggeschnittenem Teil eines wesentlichen Abschnitts
des vorderen Körpers,
mit Darstellung der Auslegung des Kraftstofftanks und des Luftfilters; 6 ist eine Vorderansicht
des Luftfilters; und 7 ist
eine Perspektivansicht eines Teils zum Anbringen des Luftfilterelements.
Wie in diesen Figuren gezeigt, enthält der Luftfilter 21 einen
gemeinsamen Gehäusehauptkörper 26 und
zwei unabhängige
zylindrische Luftfilterelemente 23 und 24, die
in dem Gehäusehauptkörper 26 angeordnet
sind. Die Luftfilterelemente 23 und 24 saugen
Außenluft
von seitens des Kopfkastens 1 durch die Einlasspassagen
A und B an, die jeweils in dem vorderen Abschnitt des Gehäusehauptkörpers 26 vorgesehen
sind.
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Die
Innenseite des Gehäusehauptkörpers 26 ist
in einen Schmutzraum an der Vorderseite und einen sauberen Raum
C an der Rückseite
unterteilt. Der Schmutzraum ist durch ein Paar von Wassertropfwänden 25 in
die linke Einlasspassage 8 und die rechte Einlasspassage
B unterteilt, betrachtet entlang der Fahrtrichtung des Fahrzeugkörpers. Der saubere
Raum C nimmt die Luftfilterelemente 23 und 24 auf.
Ferner öffnen
sich Einlassrohre 27 und 28 in den sauberen Raum
C.
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Die
Luftfilterelemente 23 und 24, die jeweils eine
relativ große
Kapazität
haben, sind in der Längsrichtung
parallel zueinander angeordnet. Die Luftfilterelemente 23 und 24 sind
jeweils etwas nach oben und unten geneigt, derart, dass ihre beiden
Hinterenden nahe beieinander liegen. Die geneigte Anordnung der
Luftfilterelemente 23 und 24 beruht auf der Gehäuseform
des Luftfilters 21, der an seiner Vorderseite erweitert
ist. In anderen Worten, die Luftfilterelemente 23 und 24,
die in Anpassung an die Form des Luftfilters 21 geneigt
sind, können
in dem Luftfilter 21 mit hoher Raumausnutzung aufgenommen werden.
Die Gehäuseform
des Luftfilters 21 ist auf der Basis eines Raums bestimmt,
der von den rechten und linken Hauptrahmen 2 und dem Kopfkasten 1 umgeben
ist.
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Das
rückseitige
Einlassrohr 28 öffnet
sich an einer Position nahe den einander benachbarten Hinterenden
der Luftfilterelemente 23 und 24 nach oben. Das
vorderseitige Einlassrohr 27 öffnet sich in ähnlicher
Weise an einer Position nahe den voneinander entfernten Vorderenden
der Luftfilterelemente 23 und 24 nach oben. Das
vorderseitige Einlassrohr 27 ist von dem Paar rechter und
linker Wassertropfwände 25 umgeben.
Die Wassertropfwände 25 sind
integral am Boden des Gehäusehauptkörpers 26 des
Luftfilters 21 ausgebildet. Wie aus 4 ersichtlich, ist jede der Wassertropfwände 25 in
eine angenäherte V-Form
gebogen, die in die Einlasspassage A oder B vorsteht.
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Die
Einlasspassagen A und B an der Vorderseite des Gehäusehauptkörpers 26 sind
offen, und die offenen Abschnitte der Einlasspassagen A und B stehen
mit Verbindungsöffnungen 29a in
Verbindung, die in der Vorderfläche
einer Frontabdeckung 29 ausgebildet sind, die den Gehäusehauptkörper 26 bedecken
(siehe 6). Die Verbindungsöffnungen 29a stehen
mit Öffnungen 19a in
Verbindung, die in der Rückwand 19 des
Kopfkastens 1 ausgebildet sind (siehe 4). Rechte und linke Ablauflöcher 29b,
die sich nach vorne öffnen,
sind in einem unteren Abschnitt der Vorderfläche der Frontabdeckung 29 ausgebildet
(siehe 6).
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Die
Hinterenden der Wassertropfwände 25 schließen sich
an Trennwände
an, in denen die Vorderenden der Luftfilterelemente 23 und 24 sitzen.
Die Vorderenden der Wassertropfwände 25 bilden
eine mittlere Unterteilung 25a, die vertikal säulenförmig ausgebildet
ist. Die mittlere Unterteilung 25a ist mit einer Frontabdeckungtrennwand 29c verbunden,
die in der vertikalen Richtung an den Mittelabschnitt zwischen rechten
und linken Verbindungsöffnungen 29a hochsteht.
Die Frontabdeckungstrennwand 29c erstreckt sich von dem
Hinterende des hohlen Säulenabschnitts 16 nach
hinten und ist mit einem Trennelement 20 verbunden, um
den Raum 13 in rechte und linke Teile zu unterteilen. Im
Ergebnis ist die Luftpassage, die sich von einem Abschnitt nahe
dem Vorderende des Kopfkastens 1 zu den rechten und linken Luftfilterelementen 23 und 24 über die
Einlasspassagen A und B erstreckt, in rechte und linke Teile unterteilt
(siehe 4).
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Diese
Einlasspassagen A und B, die den Schmutzraum an der Vorderseite
des Gehäusehauptkörpers 26 bilden,
während
sie durch die Wassertropfwände 25 voneinander
getrennt sind, sind mit den Luftfilterelementen 23 und 24 jeweils verbunden.
Die Wassertropfwände 25,
die die Einlasspassagen A und B voneinander trennen, können auch
die Einlasspassagen A und B an der Schmutraumseite von dem vorderseitigen
Einlassrohr 27, das sich zum Boden des sauberen Raums C nach
oben öffnet.
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Die
Hinterenden der Luftfilterelemente 23 und 24 sind
am Boden des Gehäusehauptkörpers 26 mittels
Streben 40 angebracht. Wie in den 7 und 8 gezeigt,
enthält
die Strebe 40 eine untere Platte 42, die von einem
Rahmen 41 des Luftfilterelements vorsteht, und eine obere
Platte 43, die die untere Platte 42 schräg überlappt.
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Ein
Ende der oberen Platte 43 ist an einem über der unteren Platte 42 angeordneten
Abschnitt des Rahmens 41 angeschweißt, und das andere Ende der
oberen Platte 43 überlappt
mit dem vorstehenden Ende der unteren Platte 42 und ist
damit verschweißt.
Ein Bolzenloch 44 ist einem mittleren Abschnitt der oberen
Platte 43 ausgebildet. Ein Flanschbolzen 45 ist
in das Bolzenloch 44 derart eingesetzt, dass das obere
Ende eines langen Kopfes 46 des Flanschbolzens 45 aus
dem Bolzenloch 44 vorsteht. Das obere Ende des Kopfs 46 des
Flanschbolzens 45 hat eine Schraubendrehernut 47,
um zu erlauben, dass ein Bediener den Flanschbolzen 45 mittels
eines Schraubenziehers (nicht gezeigt) festzieht, dessen Ende in
die Schraubenziehernut 47 eingesetzt ist.
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Ein
Flansch 48, der am Unterende des Kopfs 46 des
Flanschbolzens 45 vorgesehen ist, stützt sich gegen die untere Platte 42 ab.
Der Durchmesser des Flansches 48 ist größer als jeweils der Durchmesser eines
Durchgangslochs 42a, das in der unteren Platte 42 ausgebildet
ist, und der Durchmesser des Bolzenlochs 44 zum Verhindern,
dass der Flanschbolzen 45 abfällt. Ein Gewindeabschnitt 49,
der von dem Kopf 46 nach unten vorsteht, ist in ein Gewindeloch 51 eine
Nabe 50 eingeschraubt, die integral am Boden des Gehäusehauptkörpers 46 ausgebildet
ist. Auf diese Weise sind die Luftfilterelemente 23 und 24 an
dem Gehäusehauptkörper 26 befestigt.
In dieser Konfiguration wird vorteilhaft verhindert, dass der Flanschbolzen 45 von
dem Bolzenloch 44 der oberen Platte 43 und dem
Durchgangsloch 42a der unteren Platte 42 abfällt.
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Wie
in 5 gezeigt, ist die
Oberseite des Luftfilters 21 mit einem Kraftstofftank 30 abgedeckt. Ein
angehobener Bodenabschnitt 31 des Kraftstofftanks 30,
der über
dem Luftfilter 21 angeordnet ist, ist angehoben, um unter
dem angehobenen Bodenabschnitt 31 einen ausreichenden Raum
sicherzustellen, in dem der Luftfilter 21 angeordnet ist.
Ein Hinterabschnitt des Kraftstofftanks 30 erstreckt sich
nach hinten und geht durch die Hinterenden der Hauptrahmen 2 hindurch,
um einen Verlängerungsabschnitt 32 zu
bilden.
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Der
Verlängerungsabschnitt 32 ist
zwischen einem Paar von Sitzschienen 33 angeordnet, die
sich schräg
nach oben rückwärts von
den Hinterenden der rechten und linken Hauptrahmen 2 erstrecken, derart,
dass der hinteren Endabschnitt des Verlängerungsabschnitts 32 sich
unter einen Sitz 34 erstreckt, der durch die Sitzschienen 33 getragen
ist. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, den angehobenen Bodenabschnitt 31 des
Kraftstofftanks 30 dünn
zu machen, während
die erforderliche Kapazität
des Kraftstofftanks 30 sichergestellt wird, und um daher
den Anordnungsraum für
die Unterbringung des Luftfilters 21 mit großer Kapazität sicherzustellen.
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Der
Motor 22 hat einen vorderen Zylinder 35 und einen
hinteren Zylinder 36. Luft wird von dem sauberen Raum C
(siehe 4) des Luftfilters 21 in die
Einlassöffnungen
der vorderen und hinteren Zylinder 35 und 36 in
einem Fallstrom durch das vorderseitige Einlassrohr 27 bzw.
das rückseitige
Einlassrohr 28 angesaugt. Auf diese Weise bildet ein Raum um
die Luftfilterelemente 23 und 24 in dem Luftfilter 21 herum
einen sauberen Raum C mit großer
Kapazität.
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Nachfolgend
wird die Funktion dieser Ausführung
beschrieben. Da die Luftfilterelemente 23 und 24 parallel
zueinander angeordnet sind und unabhängig mit den Einlasspassagen
A und B verbunden sind, wie in 4 gezeigt,
ist es möglich,
eine ausreichende Filteroberfläche
des Luftfilters 21 sicherzustellen, selbst wenn der Luftfilter 21 eine
große Kapazität haben
muss, durch Addieren der Filteroberflächen der Luftfilterelemente 23 und 24 zueinander.
Da ferner das Luftfilterelement in dieser Ausführung in die unabhängigen Luftfilterelemente 23 und 24 aufgeteilt
ist, im Vergleich zu dem Fall des Vorsehens eines einzigen groß bemessenen
Luftfilterelements, kann das Luftfilterelement in dieser Ausführung, das
in die Luftfilterelemente 23 und 24 unterteilt ist,
noch effizienter in dem Gehäusehauptkörper 26 des
Luftfilters 26 angeordnet werden, dessen Form beschränkt ist,
um hierdurch den Luftfilter 21 kompakt zu machen, während die
Kapazität
des Luftfilters 21 ausreichend sichergestellt wird.
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Dementsprechend
kann der Luftfilter 21 mit großer Kapazität unter dem Kraftstofftank 30 angeordnet
werden, ohne die Kapazität
und die Montagehöhe des
Kraftstofftanks 30 zu verändern, mit dem Ergebnis, dass
der Freiheitsgrad der Auslegung des Fahrzeugkörpers verbessert werden kann.
Da die Einlasspassagen A und B zu dem hohlen Säulenabschnitt 16 hin
ausgerichtet sind, kann der Außenluftstrom,
der an dem hohlen Säulenabschnitt
nach rechts und links aufgeteilt und der direkt schräg nach hinten
gerichtet wird, glattgängig
in die Luftfilterelemente 23 und 24 eingeführt werden.
Im Ergebnis ist es möglich,
die Einlasswirkung der Außenluft
zu verbessern.
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Da
der Schmutzraum, der in dem Gehäusehauptkörper 26 des
Luftfilters 21 vorgesehen ist, in den unabhängigen Einlasspassagen
A und B unterteilt ist, die mit den entsprechenden Luftfilterelementen 23 und 24 verbunden
sind, und ein Teil der Wand zum Unterteilen der Einlasspassagen
A und B als Wassertropfwände 25 hergenommen
wird, die in die Einlasspassagen A und B vorstehen, kann zumindest ein
Teil der Außenluft,
die in die Einlasspassagen A und B eingetreten ist, in Kontakt mit
den Wassertropfwänden 25 gebracht
werden. Da hierbei die Wassertropfwände 25, die in Draufsicht
jeweils eine angenäherte
V-Form haben, in die Einlasspassagen A und B vorstehen, kann Feuchtigkeit
in der Außenluft
leicht von der Außenluft
durch den Kontakt dazwischen abgetrennt werden, und die so abgetrennte
Feuchtigkeit kann durch die Ablauflöcher 29b zur Außenseite abgegeben
werden.
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Dementsprechend
kann in der Außenluft
enthaltene Feuchtigkeit effizient in den Einlasspassagen A und B
entfernt werden, die sich an der stromaufwärtigen Seite von den Luftfilterelementen 23 und 24 befinden.
Da ferner die Öffnung
des vorderseitigen Einlassrohrs 27 durch die Wassertropfwände 25 in die
Einlasspassagen A und B aufgeteilt ist, fließt Wasser und Schmutz von den
Einlasspassagen A und B nicht in das vorderseitige Einlassrohr 27,
sondern tropft auf den Boden an der vorderen Endseite des Gehäusehauptkörpers 26,
um von den Ablauflöchern 29b zur
Außenseite
abgegeben zu werden (siehe 6).
Im Ergebnis können
die Einlassrohre 27 und 28 im Boden des Luftfilters 21 in
der Längsrichtung
angeordnet werden, da das nach oben offene Einlassrohr 27 in
einer Position angeordnet werden kann, an der es in Seitenansicht
mit den Einlasspassagen A und B in der vertikalen Richtung überlappt.
Eine solche Konfiguration ist für
eine Fallstromeinlassstruktur des Längs-V-Motors geeignet.
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Als
Nächstes
wird ein Luftfilter gemäß einer zweiten
Ausführung
beschrieben. Da der Luftfilter in dieser Ausführung sich nur teilweise von
dem Luftfilter in der vorherigen Ausführung unterscheidet, sind Teile
in dieser Ausführung,
die in der Funktion jenen der vorherigen Ausführung gemeinsam sind, mit gemeinsamen
Zeichen bezeichnet, und die überschneidende
Erläuterung
davon wird weggelassen. 9 ist
eine Seitenansicht eines Gehäusehauptkörpers 26 eines
Luftfilters 21 in dieser Ausführung, worin die Seitenform
des Gehäusehauptkörpers 26 in
durchgehender Linie gezeigt ist, und die anderen Teile mit einer
gestrichelten Linie gezeigt sind; Figur 10A ist eine Vorderansicht ähnlich 6 des Luftfilters 21,
betrachtet entlang der Richtung A von 9; 11 ist eine Draufsicht des
Gehäusehauptkörpers 26;
und 12 ist eine Schnittansicht
entlang Linie 12–12 von 9.
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In
Bezug auf diese Figuren enthalten Wassertropfwände 25, die an einem
vorderen Abschnitt des Gehäusehauptkörpers 26 zum
Unterteilen der Einlasspassagen A und B ausgebildet sind, einen
Beckenabschnitt 60 und Seitenwände 61, die kastenförmig ausgebildet
sind. Eine Öffnung
eines Einlassrohrs 27 ist mit dem kastenartigen Deckenabschnitt 60 den
Seitenwänden 61 abgedeckt.
Eine Mehrzahl von Rippen 62, die sich in der vertikalen
Richtung erstrecken, sind integral an einer Oberfläche der
Seitenwand 61 ausgebildet, die zu jeder der Einlasspassagen
A und B weist.
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Das
Unterende der Seitenwand 61 schließt sich an einen Stufenabschnitt 64 an,
der höher
ist als eine Bodenwand 63, an der Vorderseite des Gehäusehauptkörpers 26,
an der die Einlasspassagen A und B und die Wassertropfwände 25 ausgebildet sind.
Der Stufenabschnitt 64 ist sowohl in der vorwärtigen Richtung
als auch in der Querrichtung geneigt und schließt sich an die gemeinsame Oberfläche der Bodenwand 63 an,
die niedriger ist als der Stufenabschnitt 64. Die Bodenwand 63 schließt sich
an ihrem Vorderende an die Ablauffläche 29b an.
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Rechte
und linke Montageabschnitte 65, in die ein vorderer Abschnitt
einer vorderen Abdeckung 29 von oben her zu schrauben ist,
sind an dem Vorderende der Bodenwand 63 an Positionen nahe
den Ablauflöchern 29b vorgesehen.
Montagelöcher 67,
in die ein hinterer Abschnitt der vorderen Abdeckung 29 von
vorne her zu schrauben ist, sind an einem oberen Abschnitt einer
Trennwand 66 vorgesehen, um die vorderen Abschnitt der
Einlasspassagen A und B und einen sauberen Raum zur Aufnahme der
Luftfilterelemente 23 und 24 zu unterteilen (siehe 11).
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Die
obere Fläche
eines Abschnitt seitens des sauberen Raums des Gehäusehauptkörpers 26 ist rahmenförmig ausgebildet,
und eine ringförmige
Aufnahmenut 68 ist in dem Umfangsabschnitt des Rahmens
ausgebildet. Montageabschnitte 69, in die eine Hauptkörperabdeckung 70 (siehe 9) lösbar zu schrauben ist, sind
entlang den Einsetznuten 68 derart vorgesehen, dass sie
geeignete Abstände
voneinander haben. Die Trennwand 66 hat Montagelöcher 66a und 66b,
in die Vorderenden der Luftfilterelemente 23 und 24 jeweils
einzusetzen sind (siehe 10). Die
Luftfilterelemente 23 und 24 sind luftdicht in
die Montagelöcher 66a und 66b über jeweilige
Dichtungselemente 66 eingesetzt (siehe 12).
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Eine
Ringwand 71 ist um eine Verbindungsöffnung 29a der vorderen
Abdeckung 29 derart vorgesehen, dass sie die Verbindungsöffnung 29a umgibt.
Ein Vorsprung 72, der von dem Vorderende der Bodenwand 63 des
Gehäusehauptkörpers 26 nach vorne
vorsteht, ist mit dem unteren Abschnitt der Ringswand 71 (siehe 9) integriert. Die Ablauflöcher 29 öffnen sich
in einer Grenze zwischen dem Vorsprung 72 und der Ringswand 71 (siehe 10). Vordere Enden der Ringswand 71 und
des Vorsprungs 72 stehen in engem Kontakt mit der Rckwand 19 des
Kopfkastens 1.
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In 9 bezeichnet die Bezugszahl 75 einen Gehäusebodenabschnitt,
der mit dem oberseitigen Gehäusehauptkörper 26 integriert
ist, um ein Luftfiltergehäuse
zu bilden. Die Einlassrohre 27 und 28 durchsetzen
den Bodenabschnitt 75, um sich in einen sauberen Raum C
zu öffnen.
Die Bezugszahlen 76 und 77 bezeichnen Seitenabschnitte,
die von dem Bodenabschnitt 76 derart nach unten vorstehen, dass
sie die Einlassrohre 27 und 28 in der Querrichtung
zwischen sich aufnehmen. Die Seitenabschnitte sind jeweils zu einer
nach oben offenen Kastenform ausgebildet und stehen mit dem sauberen
Raum C in Verbindung, um hierdurch die Kapazität des sauberen Raums C zu vergrößern.
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Die
Verbindungsstruktur zwischem dem Kopfkasten 1 und dem Luftfilter 21 wird
nachfolgend in Bezug auf die 13 bis 19 beschrieben. 13 ist eine Schnittansicht
mit Darstellung eines wesentlichen Abschnitts des Verbindungsabschnitts; 14 ist eine Seitenansicht
mit Darstellung eines Dichtungsabschnitts zum Abdichten der Einlasspassage des
Luftfilters; 15 ist
eine Draufsicht des in 14 gezeigten
Dichtungsabschnitts; 16 ist eine
Ansicht betrachtet entlang der Richtung B in 14; 17 ist
eine Seitenansicht eines Trennelements; 18 ist eine Draufsicht des in 17 gezeigten Trennelements;
und 19 ist eine Ansicht betrachtet
entlang der Richtung C von 17.
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13 zeigt den Querschnitt,
geschnitten entlang einer angenäherten
Mittellinie des Fahrzeugs, des Verbindungsabschnitts zwischen dem Kopfkasten 1 und
dem Luftfilter 21. Wie aus dieser Figur ersichtlich, sind
ein Deckenabschnitt 12c und ein Bodenabschnitt 12e auf
der Ober- und Unterseite eines hinteren Abschnitts eines Hauptabschnitts 12 des
Kopfkastens 1 derart ausgebildet, dass sie jeweils nach
hinten vorstehen. Eine Unterfläche 12d des
Deckenabschnitts 12c und eine obere Fläche 12f des Bodenabschnitts 12e sind
jeweils nach vorne abwärts
geneigt. Ein Raum 13a (siehe 4),
der zwischen der Unterfläche 12d und
der oberen Fläche 12f umgeben
ist, steht mit der Öffnung
eines vorderen Endabschnitts 12 des Hauptkörpers 12 über einen
Raum 12b in Verbindung (siehe 4), der an den rechten und linken Seiten
eines hohlen Säulenabschnitts 16 ausgebildet
ist, um eine Luftpassage zu bilden, um insgesamt Fahrtwind dem Luftfilter 21 zuzuführen.
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In
dem Raum 13a erstreckt sich ein Abschnitt des Hauptkörpers 12,
der in der Mitte zwischen der Unterfläche 12d und der oberen
Fläche 12f angeordnet
ist, von dem hinteren Abschnitt des hohlen Säulenabschnitts 16 entlang
der Mittellinie des Fahrzeugs nach hinten, um eine Rippe 16a zu
bilden. Die Rippe 16a ist in Seitenansicht angenähert V-förmig ausgebildet.
Ein Trennelement 20 zum Unterteilen des Raums 13a (siehe 4) in rechte und linke Teile
ist unter Nutzung der Rippe 16a angebracht.
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Ein
hinterer Verlängerungsabschnitt 82,
der sich von einem hinteren Abschnitt des Trennelements 20 entlang
der Mittellinie des Fahrzeugs nach hinten erstreckt, geht durch
die Mitte der Verbindungsöffnung 29 der
vorderen Abdeckung 29 in der Längsrichtung hindurch. Der hintere
Verlängerungsabschnitt 82 ist
mit einer Frontabdeckungtrennwand 29c verbunden und ist
auch mit einer seitlichen Trennrippe 60a verbunden, die
an dem Mittelabschnitt der Vorderfläche der Wassertropfwände 25 des
Luftfilters 21 ausgebildet ist. Das Vorderende einer Einlasspassagendichtung 74,
die an der Vorderfläche
der Frontabdeckung 29 derart vorgesehen ist, dass sie die
Verbindungsöffnung 29a umgibt,
steht in engem Kontakt mit dem Umfang der Öffnung des Trennelements 20 derart,
dass sie die Öffnung
des Trennelements 20 umgibt. Das Trennelement 20 wird später im Detail
beschrieben.
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Wie
aus den 14 bis 16 ersichtlich, ist die Einlasspassagendichtung 74 aus
einem geeigneten elastischen Material hergestellt, wie etwa Gummi. Die
Einlasspassagendichtung 74 wird in einen Spalt gepresst,
der unter der Ringwand 71 ausgebildet ist, um die Verbindungsöffnung 29a der
Frontabdeckung 29, eine Außenwand 73, die von
der Ringwand 71 mit einem dazwischenliegenden Spalt seitlich
oder aufwärts
getrennt ist, und einen unterseitigen Vorsprung 72 zu umgeben.
Das Vorderende der Einlasspassagendichtung 74 wird elastisch
zu dem Trennelement 20 hin gedrückt, sodass es damit luftdicht
verbunden ist.
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Wie
aus den 17 bis 19 ersichtlich, enthält das Trennelement 20,
das aus einem starren Harz mit einer gewissen Flexibilität hergestellt
ist, integral einen vorderen Verlängerungsabschnitt 80,
der nach vorne absteht, um den Raum 13a in zwei Teile aufzuteilen
(siehe 4), einen seitlichen
Verlängerungsabschnitt 81,
der sich in der Querrichtung erstreckt, um den hinteren Abschnitt
des Kopfkastens 1 abzudecken, sowie den oben beschriebenen
hinteren Verlängerungsabschnitt 82.
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Der
seitliche Verlängerungsabschnitt 81 ist derart
angebracht, dass sein oberer Abschnitt in engem Kontakt mit der
Rückfläche des
Deckenabschnitts 12c gebracht wird, und ein nach vorne
gekrümmter
Flansch 83, der an dem Oberende des oberen Abschnitts ausgebildet
ist, überlappt
mit der oberen Fläche
des Deckenabschnitts 12c und ist daran mittels eines Beschlags 84 befestigt.
Eine untere Wand 85 des seitlichen Verlängerungsabschnitts 81 wird
in engen Kontakt mit der Rückfläche des
Bodenabschnitts 12e gebracht und wird daran mittels eines Bolzens
(nicht gezeigt) befestigt, der Montageabschnitte 86 durchsetzt,
die in rechten und linken Endabschnitten der unteren Wand 85 ausgebildet
sind.
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Wie
aus den 18 und 19 ersichtlich, weist der
seitliche Verlängerungsabschnitt 81 eine Öffnung 87 an
einer Position oberhalb der oberen Wand 85 auf. Der Öffnungsabschnitt 87 ist
durch einen Verbindungsabschnitt zwischen dem vorderen Verlängerungsabschnitt 80 und
dem hinteren Verlängerungsabschnitt 82 in
rechte und linke Teile unterteilt. Die rechten und linken geteilten
Teile des Öffnungsabschnitts 87 sind
mit den rechten und linken Teilen des Raums 13a verbunden,
der durch den vorderen Verlängerungsabschnitt 80 unterteilt
ist, und ist ferner mit jeweils den rechten und linken Einlasspassagen
B und A in dem Luftfilter 21 verbunden. Ein Dichtungsvorsprung 88 ist
integral an der Vorderfläche
des seitlichen Verlängerungsabschnitts 81 ausgebildet,
der den Öffnungsabschnitt 87 umgibt.
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Der
vordere Verlängerungsabschnitt 80 hat in
seinem Mittelabschnitt einen Schlitz 90, der der Rippe 16a angenähert ähnlich ist.
Der Schlitz 90 öffnet
sich nach vorne, und die Rippe 16a kann passend in den
Schlitz 90 von dem offenen Abschnitt her eingesetzt werden.
Der vordere Verlängerungsabschnitt 80 enthält Flansche 91 an
der vertikalen Seite sowie Flansche 92 an der Vorderendseite.
Die Flansche 91 öffnen
sich in der seitlichen Richtung nach außen, und auch die Flansche 92 öffnen sich
in der seitlichen Richtung nach außen. Ein Abschnitt der Unterfläche 12d des
Deckenabschnitts 12c, ein Abschnitt der oberen Fläche 12f des
Bodenabschnitts 12e und die Rückfläche des hohlen Säulenabschnitts 16 sitzen eng
zwischen den rechten und linken Flanschen 91 und zwischen
den rechten und linken Flanschen 92. Dementsprechend wird
der vordere Verlängerungsabschnitt 18 unter
Verwendung der Rippe 16a, des Deckenabschnitts 12c,
des Bodenabschnitts 12e und des hohlen Säulenabschnitts 16 sicher
abgestützt. Zusätzlich sind
Deckenvorsprünge 93 und 94 integral an
den oberen und unteren Abschnitten, nahe dem seitlichen Verlängerungsabschnitt 81,
des vorderen Verlängerungsabschnitts 80 jeweils
ausgebildet.
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Der
hintere Verlängerungsabschnitt 82 ist
in der Querrichtung gegabelt, und die Frontabdeckungstrennwand 29c kann
eng in einen Spalt 95 zwischen die gegabelten Teile des
hinteren Verlängerungsabschnitts 82 eingesetzt
werden. Das Hinterende des hinteren Verlängerungsabschnitts 82 ist
ebenfalls in Teile 96 gegabelt. Die seitliche Trennrippe 60a,
die an dem Mittelabschnitt der Vorderflächen der Wassertropfwände 25 ausgebildet
ist, kann in einen Spalt zwischen den Gabelteilen 96 eingesetzt
werden. Im Ergebnis kann der hintere Verlängerungsabschnitt 82 mit
den Wassertropfwänden 25 verbunden werden,
während
er durch die Frontabdeckungstrennwand 29c abgestützt wird,
um hierdurch die Einlasspassagen A und B sicher voneinander zu trennen.
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Nachfolgend
wird die Funktion dieser Ausführung
beschrieben. Wie aus den Figuren ersichtlich, sind eine Mehrzahl
der Rippen 62 an den Seitenwänden 61 der Wassertropfwände 25 ausgebildet, und
dementsprechend kann, wenn Außenluft
von der Seite des Kopfkastens 1 in die Einlasspassagen
A und B gesaugt wird, selbst wenn die Außenluft Feuchtigkeit aufgrund
von Regen oder dgl. enthält, diese
Feuchtigkeit von der Außenluft
durch den Kontakt mit den Wassertropfwänden 25, die in Draufsicht gebogen
sind, abgetrennt werden.
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Da
die Rippen 62, die an den Seitenwänden 61 der Wassertropfwände 25 ausgebildet
sind, in die Einlasspassagen A und B vorstehen und als Prallplatten
wirken, werden die Kontaktoberflächen
der Wassertropfwände 25 mit
der Außenluft
durch das Vorhandensein der Rippen 62 erhöht, und
auch wird der Außenluftstrom
stufenweise an den Rippen 62 umgelenkt und kommt wiederholt
mit den Rippen 62 in Kontakt. Im Ergebnis ist es möglich, den
Feuchtigkeit-Luft-Trenneffekt weiter zu unterstützen und Schmutz, der zusammen
mit dem Wasser in die Einlasspassagen A und B eingedrungen ist,
von dem Wasser effizient abzutrennen.
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Die
Feuchtigkeit und der Schmutz, die so von der Außenluft abgetrennt sind, tropfen
entlang den Wassertropfwänden 25 und
den Rippen 62 zu dem Stufenabschnitt 64. Da der
Stufenabschnitt 64 in der vorderen Richtung und in der
seitlichen Richtung geneigt ist, fließen die Feuchtigkeit und der
Schmutz zu der Bodenwand 63 um den Stufenabschnitt herum und
werden dann einfach von dem Vorderende der Bodenwand 63 zur
Außenseite
des Luftfilters 21 durch die Ablauflöcher 29b abgegeben.
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Dementsprechend
ist es, in Kombination mit dem Vorhandensein der Wassertropfwände 25,
möglich,
den Feuchtigkeit-Außenluft-Trenneffekt
weiter zu verbessern und effizient zu verhindern, dass Feuchtigkeit,
die zusammen mit der Außenluft
in den Luftfilter eingeführt
wird, in den sauberen Raum C eindringt. Da ferner die Wassertropfwände 25 den Deckenabschnitt 60 und
die Seitenwände 61 halten, die
zu einer kastenartigen Form ausgebildet sind, die zum Abdecken der Öffnung des
Einlassrohrs 27 in der Lage ist, ist es möglich, das
Einlassrohr 27 vor Wasser und Schmutz, die in die Einlasspassagen
A und B eingetreten sind, sicher abzutrennen.
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Die
Erfindung sieht einen Luftfilter vor, der eine große Kapazität hat und
unter einem Kraftstofftank angeordnet ist, ohne die Kapazität und die
Montagehöhe
des Kraftstofftanks zu verändern.
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Der
Luftfilter 21 ist unter einem Kraftstofftank derart angeordnet,
dass er in einem Raum aufgenommen ist, der von einem Kopfkasten 1 und
rechten und linken Hauptrahmen umgeben ist. Unabhängige Luftfilterelemente 23 und 24 sind
parallel in dem Luftfilter 21 angeordnet und sind jeweils
mit unabhängigen
Einlasspassagen A und B verbunden. Die Einlasspassagen A und B bilden
einen Schmutzraum, der in einem vorderen Abschnitt eines Gehäusehauptkörpers 26 ausgebildet
ist, und sie sind an den linken und rechten Seiten von Wassertropfwänden angeordnet,
die integral am Boden des Gehäusehauptkörpers 26 ausgebildet
sind. Die rechten und linken Wassertropfwände 25 sind jeweils
in Draufsicht angenähert
V-förmig
ausgebildet und stehen in die Einlasspassagen vor. Die Wassertropfwände 25 trennen auch
ein Einlassrohr 27, das sich nach oben in den sauberen
Raum C öffnet,
von den Einlasspassagen A und B. Die Einlasspassagen A und B sind
mit den Hinterenden des Einlassraums verbunden, der durch den Kopfkasten
in der Längsrichtung
hindurchgeht.