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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Luftfilteranordnung
für ein
Motorrad.
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Hintergrund-Technik
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Ein
Luftfilter für
ein Motorrad ist eine Vorrichtung, die eine Funktion zur Reduzierung
oder Entfernung von Wasser, das in das Luftfilter eingebracht wird,
wenn es regnet, oder zur Verringerung eines Lufteinlass- bzw. Luftansauggeräusches eines
Motors besitzt.
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Daher
liegt eine wichtige Leistung des Luftfilters darin, wie in Luft
enthaltenes Wasser durch ein das Luftfilter bildendes Element oder
in einem Lufteinlasskanal entfernt werden kann, der ein Durchgang
zur Einführung
von Außenluft
ist.
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Daher
ist ein Luftfilter eines Typs, der in Luft enthaltenes Wasser oder
Regenwasser in einem Augleichs- bzw. Zwischenbehälter sammelt, welcher in einem
Einlasskanal vorgesehen ist, und das betreffende Wasser abführt, vorgeschlagen
worden (siehe beispielsweise das Patentdokument 1 – japanisches Patent
Nr. 2663251).
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Nunmehr
wird unter Bezugnahme auf 7 das Patentdokument
1 beschrieben.
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7 veranschaulicht
in einer erläuternden Abbildung
eine Grundstruktur einer verwandten Technik. Ein Luftfilter 100 ist
eine Anordnung, die mit einem unterhalb des Luftfilters 100 vorgesehenen Lufteinlassdurchgang 101,
einem unterhalb des Lufteinlassdurchgangs 101 vorgesehenen
Vergaser 102, einem Lufteinlass- bzw. Luftansaugloch 103 und
einem Motor 104 verbunden ist, der unterhalb des Lufteinlass-
bzw. Luftan- saugloches 103 vorgesehen ist.
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Der
Vorderteil des Luftfilters 100 weist eine Struktur bzw.
Anordnung auf, die einen Luftansaug- bzw. Lufteinlassanschluss 105,
einen Ausgleichsbehälter 106,
einen Ansaug- bzw. Einlasskanal 107 und einen Luftströmungsdurchgang 108 enthält. Mit
dem Bezugszeichen 109 ist ein Abführkanal zur Abführung von
Wasser bezeichnet.
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Außenluft
tritt durch den Lufteinlassanschluss 105, durch den Einlasskanal 107 und
den Luftströmungsdurchgang 108 ein
und gelangt in das Luftfilter 100, wie dies durch einen
Pfeil angedeutet ist. Bei diesem Prozess wird in der Luft enthaltenes Wasser
in dem Ausgleichsbehälter 106 gesammelt. In
das Luftfilter 100 eingetretene Außenluft tritt von dem Lufteinlassdurchgang 101 in
den Vergaser 102 ein, wird in ein Luft-Kraftstoff-Gemisch überführt, und damit wird der Motor 104 beschickt.
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Das
Luftfilter 100 in dem Patentdokument 1 ist mit einem Ausgleichsbehälter 106 auf
der Stromaufwärtsseite
des Einlasskanals 107 versehen. Der Ausgleichsbehälter 106 scheidet
Regenwasser oder dergleichen aus der Ansaug- bzw. Einlassluft ab.
Da die Kapazität
des Ausgleichsbehälters 106 eine
signifikante Größe besitzt,
gibt es eine Begrenzung in der Flexibilität des Designs.
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Die
EP 0 500 140 A1 zeigt
ein Motorrad aufweisend einen wassergekühlten Verbrennungsmotor, wobei
die Kühlvorrichtung
des Motors eine Motorkühleranordnung
mit Kühlelement
zur Kühlung
des Kühlwassers
umfasst.
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Offenbarung der Erfindung
und durch die Erfindung zu lösende
Probleme
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Demgemäß besteht
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Luftfilteranordnung
bereitzustellen, die über
eine Flexibilität
im Design verfügt
und die ein gleichmäßiges Lufteinlassvermögen erreichen
kann, während
ihre Funktion zur Abscheidung von Regenwasser oder in Luft enthaltenem Wasser
beibehalten wird.
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Mittel bzw. Einrichtungen zur Lösung der
Probleme
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Die
Erfindung gemäß dem Anspruch
1 ist eine an einem Fahrzeug anzubringende Luftfilteranordnung,
die einen Luftansaug- bzw. Lufteinlasskanal zur Einführung von
Außenluft
enthält,
welche an einem Einlassanschluss eines Filtergehäuses bereitgestellt wird, das
ein Element zur Reinigung von Luft integriert darin enthält. Diese
Luftfilteranordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlasskanal Trennwände zur
Aufteilung des Innenraums des Kanals aufweist und dass die Trennwände in Bezug
auf eine Längsachse
des Fahrzeugkörpers
derart geneigt sind, dass ein sich verengender Durchgang, bei dem
der Querschnittsbereich des Strömungskanals längs einer
Luftströmung
verengt ist, und ein sich erweiternder Durchgang, bei dem der Querschnittsbereich
des Strömungskanals
längs der
Luftströmung erweitert
ist, nebeneinander gebildet sind.
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Die
Erfindung gemäß dem Anspruch
2 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Luftansaug- bzw. Lufteinlasskanal
eine vertikal geteilte Anordnung aufweist, die ein oberes Halbglied
und ein unteres Halbglied enthält,
und dass die Trennwände
mit dem oberen Halbglied bzw. dem unteren Halbglied zusammenhängend gebildet
sind.
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Die
Erfindung gemäß dem Anspruch
3 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Luftansaug- bzw. Lufteinlasskanal
einen Querschnitt einer im wesentlichen seitlich langgestreckten
viereckigen Form aufweist, die sich bei Betrachtung von vorn in
Richtung der Breite des Fahrzeugs erstreckt, und dass eine Vielzahl
von Trennwänden
in Richtung der Breite des Fahrzeugs gebildet ist.
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Vorteil der Erfindung
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Bei
der Erfindung gemäß dem Anspruch
1 sind der Luftansaug- bzw.
Lufteinlasskanal für
die Einführung
von Außenluft,
der an dem Ansaug- bzw. Einlassanschluss des Filtergehäuses mit
einem Element zur Reinigung von Luft darin integriert ist, und die
Trennwände
für die
Aufteilung des Innenraums des Kanals vorgesehen, und die Trennwände sind
in Bezug auf die Längsachse
des Fahrzeugkörpers
derart geneigt, dass der sich verengende Durchgang, bei dem der
Querschnittsbereich des Strömungskanals
sich längs
der Luftströmung
verengt, und der sich erweiternde Bereich, bei dem der Querschnittsbereich
des Strömungskanals
sich längs
der Luftströmung
erweitert, nebeneinander gebildet sind.
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Folglich
kann der Luftansaug- bzw. Lufteinlasskanal verkleinert werden, so
dass die Flexibilität hinsichtlich
des Designs von peripheren Komponenten gesteigert ist, und gleichzeitig
kann wenig Wasser enthaltende Luft an das Luftfilter abgegeben werden.
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Darüber hinaus
bildet das Luftfilter in Kombination mit dem Luftansaug- bzw. Lufteinlasskanal eine
Anordnung, die Filterluft zur Motorseite hin liefern kann.
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Bei
der Erfindung gemäß dem Anspruch
2 weist der Luftansaug- bzw.
Lufteinlasskanal die vertikal aufgeteilte Anordnung auf, welche
das obere Halbglied und das untere Halbglied enthält, und
die Trennwände
sind mit dem oberen Halbglied bzw. dem unteren Halbglied zusammenhängend gebildet.
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Dank
der vertikal aufgeteilten Anordnung kann der Zusammenbau für die Herstellung
und das Auseinandernehmen leicht ausgeführt werden. Außerdem sind
die Trennwände
mit der jeweiligen oberen Hälfte
und unteren Hälfte
zusammenhängend
gebildet und imstande, in die oberen und unteren Bereiche aufgeteilt
zu werden.
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Darüber hinaus
kann der Luftströmungskanal
von einfacher Struktur ohne einen beweglichen Teil sein.
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Bei
der Erfindung gemäß dem Anspruch
3 weist der Luftansaug- bzw.
Lufteinlasskanal einen Querschnitt der im wesentlichen seitlich
verlängerten viereckigen
Form auf, der sich bei Betrachtung von vorn in Richtung der Breite
des Fahrzeugs erstreckt, und eine Vielzahl von Trennwänden ist
in Richtung der Breite des Fahrzeugs vorgesehen.
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Durch
die Bereitstellung der Vielzahl von Trennwänden kann der Luftansaug- bzw.
Lufteinlasskanal einen Wirbelstrom effizient auf der Seite des Auslassanschlusses
des Luftansaug- bzw.
Lufteinlasskanals erzeugen und Wasser aus Luft abscheiden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht eines Zweiradfahrzeugs, welche die Struktur bzw.
Anordnung des Luftfilters gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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2 veranschaulicht
in einer Darstellung einen Hauptteil von 1 bei Betrachtung
von vorn.
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3 veranschaulicht
in einer Seitenansicht eine Positionsbeziehung zwischen einem Vorderrad und
dem Luftfilter.
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4 veranschaulicht
in einer Seitenansicht die Struktur bzw. den Aufbau des Luftfilters
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 zeigt
eine Perspektivansicht eines Lufteinlasskanals gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6 zeigt
eine arbeitsmäßige Darstellung, die
eine Luftströmung
eines unteren Halbgliedes des Lufteinlasskanals veranschaulicht.
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7 veranschaulicht
in einer erläuternden Darstellung
eine Grundstruktur einer verwandten Technik.
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Beste Ausführungsform zur Ausführung der
Erfindung
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Nunmehr
wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine beste
Ausführungsform
zur Ausführung
der Erfindung beschrieben. Die Zeichnungen sind hinsichtlich der
Orientierung zu betrachten, in welcher Weise Bezugszeichen in der richtigen
Weise gesehen werden können.
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1 zeigt
eine Seitenansicht eines Zweiradfahrzeugs unter Veranschaulichung
der Struktur bzw. des Aufbaus des Luftfilters gemäß der vorliegenden
Erfindung. Ein Motorrad 10 wie das Zweiradfahrzeug enthält einen
Hauptrahmen 11, eine Vordergabel bzw. Vordergabeln 13 und
einen Lenker 14, die beide an einer Lenksäule angebracht
sind, welche von einem Hauptbzw. Kopfrohr 12 getragen ist,
die an dem vorderen Ende des Hauptrahmens 11 vorgesehen
ist, ein Vorderrad 15, welches an dem unteren Ende der
Vordergabel 13 angebracht ist, einen unterhalb des Hauptrahmens 11 angebrachten
Motor 16, einen Gangumschalter 17, der mit dem
hinteren Teil des Motors 16 zusammenhängend vorgesehen ist, einen
Schwenkarm 18, der an dem hinteren Teil des Hauptrahmens 11 angebracht
ist, ein Hinterrad 19, welches an dem hinteren Ende des
Schwenkarms 18 angebracht ist, einen an dem Hauptrahmen 11 angebrachten
Kraftstofftank 21, einen hinter dem Kraftstofftank 21 angebrachten
Sitz 22 und einen Beifahrersitz 23, der hinter
dem Sitz 22 angebracht ist.
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Ein
Luftfilter 30 ist hinter dem Haupt- bzw. Kopfrohr 12 und
dem Lenker 14 und oberhalb des Motors 16 angeordnet.
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Das
Luftfilter 30 ist mit einem Lufteinlasskanal 50 zur
Aufnahme von Außenluft
an seiner unteren Vorderseite versehen.
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Mit
dem Bezugszeichen 24 ist ein vorderer Kotflügel zur
Abdeckung des Vorderrades 15 bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 25 ist
eine obere Windhaube bzw. Verkleidung bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 26 ist
ein vom Motor 16 aus nach hinten verlaufendes Auspuffrohr
bezeichnet, und mit dem Bezugszeichen 27 ist ein mit dem
Auspuffrohr 26 verbundener Schalldämpfer bezeichnet.
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2 veranschaulicht
in einer Darstellung einen Hauptteil der 1 bei Betrachtung
von vorn. Der Lufteinlasskanal 50 ist unmittelbar oberhalb
und hinter dem oberen Teil 81 des zwischen den Vordergabeln 13, 13 angeordneten
Vorderrades 15 angeordnet. Mit dem Bezugszeichen 55 ist
eine mittlere Trennwand bezeichnet, und mit den Bezugszeichen 56, 57, 58 und 59 sind
Trennwände
bezeichnet.
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3 veranschaulicht
in einer Seitenansicht eine positionsmäßige Beziehung zwischen dem
Vorderrad und dem Luftfilter. In dem Lufteinlasskanal 50 befindet
sich am Ende ein Einlassanschluss 82 in der Nähe des Vorderrades 15 unterhalb
des vorderen Kotflügels 24 und
ist mit einem Kühler 87 verbunden.
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Wenn
bei dieser positionsmäßigen Beziehung
das Motorrad 10 in eine Pfütze oder dergleichen fährt, spritzt
das Vorderrad 15 Wasser vom Boden 83 auf Berührung des
Bodens 83 hoch, wie dies durch einen Pfeil A angedeutet
ist, und folglich neigt ein Teil des verspritzten Wassers dazu,
auf der Seite des Luftfilters 30 durch den Einlassanschluss 82 des Lufteinlasskanals 50 einzutreten.
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Daher
ist das Luftfilter 30 mit der Mitten-Trennwand 55 und
mit den Trennwänden 56, 57, 58, 59 in
dem Lufteinlasskanal 50 versehen, um Wasser abzuscheiden
(siehe 5), und das betreffende Luftfilter ist ferner
mit einem Wassersumpf bzw. -sammelbehälter 85 in dem unteren
Halbglied 53 des Lufteinlasskanals 50 versehen,
so dass Wasser weiter aus Einlassluft abgeschieden werden kann.
Dies wird später
im Einzelnen beschrieben.
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4 veranschaulicht
in einer Seitenansicht den Aufbau des Luftfilters gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das Luftfilter 30 besitzt einen Aufbau bzw. eine Struktur
mit einem zylindrischen Element 31, einem Luftleitglied 36,
welches ein Führungsrohr 34 enthält, das
so ausgebildet ist, dass es einen kleineren Durchmesser d2 besitzt
als der Innendurchmesser d1, der zwischen Innenwänden 33, 33 des
Elementes 31 festgelegt ist, um von einem offenen Ende 32 des
Elementes 31 eingeführt
zu werden, und Flanschglieder 35, 35, die an dem
Führungsrohr 34 vorgesehen
sind, um gegen bzw. an einer Endfläche des Elements 31 anzuliegen.
Ferner ist ein Filtergehäuse 37 zur
Aufnahme bzw. Lagerung des Elements 31 und des Luftleitgliedes 36 vorgesehen.
Außerdem
ist ein Filtergehäuse-Verbindungsglied 39 vorgesehen, welches
an der unteren Seite des Filtergehäuses 37 und unterhalb
des Luftleitgliedes 36 vorgesehen ist, und der Lufteinlasskanal 50 ist
schräg
an der unteren Seite des Filtergehäuse-Verbindungsgliedes 39 vorgesehen.
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Wenn
der Lufteinlasskanal 50, der eine in Bezug auf die Achse
des Elements 31 geneigte Achse aufweist, an dem Filtergehäuse 37 vorgesehen
ist, legt ein Einlassanschluss 38 des Führungs- bzw. Leitrohres eine geneigte Fläche fest,
die in derselben Richtung geneigt ist wie der Lufteinlasskanal 50.
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Mit
dem Bezugszeichen 41 ist ein oberer Deckel des Elements
bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 42 ist ein unterer Deckel
des Elements bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 43 ist ein
oberer Deckel des Filtergehäuses 37 bezeichnet,
mit dem Bezugszeichen 44 ist ein Element-Halteglied bezeichnet,
mit dem Bezugszeichen 45 ist ein Gummi bezeichnet, und
mit dem Bezugszeichen 46 ist ein Luftabführkanal
bezeichnet.
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Der
Lufteinlasskanal 50 besitzt einen Aufbau bzw. eine Struktur,
durch den bzw. die er mit dem Filtergehäuse-Verbindungsglied 39 mittels
Verbindungsglieder 51, 51 verbunden ist, und er
enthält
das obere Halbglied 52 und das untere Halbglied 53,
um längs
der vertikalen Aufteilungslinie 61 in obere und untere
Hälften
aufgeteilt zu sein. Außerdem
sind ein runder unterer geneigter Teil 68 und ein geneigter
Teil 69 in der Längsrichtung
des Fahrzeugskörpers
von links nach rechts in 4 vorgesehen.
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Der
Lufteinlasskanal 50 ist mit einem Wassersumpf bzw. -sammelbehälter 85 zur
Aufbewahrung von Wasser, welches von außen eintritt, und mit einem
Entwässerungs-Absperrglied 86 im
mittleren Bereich des geneigten Teiles 68 versehen.
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Luft,
die Wasser enthält,
tritt durch den Einlassanschluss des Lufteinlasskanals 50 ein,
wie dies durch einen Pfeil B angedeutet ist, wobei der Wassergehalt
daraus abgeschieden und in dem Wassersammelbehälter 85 aufbewahrt
wird, durch den Einlassanschluss 38 des Leitrohres eines
Luftleitgliedes 36 in eine schmutzige Seite im Innern des
Elements 31 eintritt, durch eine saubere Seite dieses Elements
gelangt und dann von dem Luftabführkanal
in die Motorseite eintritt.
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Da
bei der vorliegenden Erfindung eine Verbesserung der Struktur bzw.
Anordnung des Lufteinlasskanals 50 ein wesentlicher Punkt
ist, wird der Lufteinlasskanal 50 unten im Einzelnen beschrieben.
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5 ist
eine Perspektivansicht des Lufteinlasskanals gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der Lufteinlasskanal 50 stellt eine Anordnung dar, die
die Verbindungsglieder 51 in Bezug auf das Filtergehäuse-Verbindungsglied 39 (siehe 2),
das obere Halbglied 52 mit einem winkligen Dach, das untere Halbglied 53,
obere und untere Verbindungsglieder 54 ... (... gibt an,
dass eine Vielzahl von Gliedern vorhanden ist) für das obere Halbglied 52 und
das untere Halbglied 53, die mittlere Trennwand 55,
die Trennwände 56, 57,
die in der Nähe
der mittleren Trennwand 55 positioniert sind, die Trennwände 58, 59,
die an den beiden Enden der betreffenden Trennwände positioniert sind, die
vertikale Trennlinien 61 ..., was den Verbindungsbereichen
zwischen den oberen Hälften
und den unteren Hälften
der Trennwände 55, 56, 57, 58, 59 entspricht
(die mit dem oberen Halbglied 52 bzw. dem unteren Halbglied 53 des Lufteinlasskanals 50 zusammenhängend zu
bilden sind), sich verengende Durchgänge 62, 63,
bei denen die Querschnittsbereiche der Strömungskanäle längs einer Luftströmung (Pfeil
C) verengt sind {der Querschnittsbereich ist auf der Auslassseite
kleiner als auf der Einlassseite (siehe 6)} und
sich erweiternde Durchgänge 64, 65 aufweist,
bei denen die Querschnittsbereiche der Strömungskanäle längs der Luftströmung erweitert
sind (Pfeil C) {der Querschnittsbereich ist auf der Auslassseite
weiter bzw. breiter als auf der Einlassseite (siehe 6)},
wobei die sich verengenden Durchgänge 62, 63 und
die sich erweiternde Durchgänge 64, 65 von
den Trennwänden 55, 56, 57, 58, 59 und
Durchgängen 66, 67, umgeben
sind, bei denen die Querschnittsbereiche der Strömungskanäle konstant sind.
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Die
sich verengenden Durchgänge 62, 63 und
die sich erweiternden Durchgänge 64, 65 sind
so ausgebildet, dass sie einander benachbart sind und in Bezug auf
die Längsachse
des Fahrzeugkörpers geneigt
sind. Mit dem Bezugszeichen 68 ist der runde untere geneigte
Teil bezeichnet, der in Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugkörpers
bzw. -aufbaus geneigt ist, welcher am vorderen Boden des Lufteinlasskanals 50 gebildet
ist, und mit dem Bezugszeichen 69 ist der geneigte Teil
bezeichnet, der sich in Rückwärtsrichtung
des runden unteren geneigten Teiles 68 erstreckt und in
Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugkörpers bzw.
-aufbaus geneigt ist. Die Vielzahl von Wassersammelbehältern 85,
die nach unten abstehen, ist auf der Vorderseite des runden unteren
geneigten Teiles angeordnet, und das Wasserabfluss- bzw. Entwässerungs-Absperrglied 86 (siehe 4)
zur Ableitung von Wasser ist an dem unteren Ende des Wassersammelbehälters 85 vorgesehen.
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6 ist
eine eine Arbeitsweise veranschaulichende Darstellung, die eine
Luftströmung
des unteren Halbgliedes des Lufteinlasskanals zeigt; das untere
Halbglied 53 des Lufteinlass kanals 50 ist bei Betrachtung
von oben mit der mittleren Trennwand 55, die in der Mitte
angeordnet ist, den symmetrisch in der Nähe der mittleren Trennwand 55 angeordneten
Trennwänden 56, 57,
den an den Stellen nahe der beiden Enden angeordneten Trennwänden 58, 59 sowie
den sich verengenden Durchgängen 62, 63 und
den sich erweiternden Durchgängen 64, 65 versehen,
die von diesen Trennwänden 55, 56, 57, 58, 59 umgeben
sind. Die Wassersammelbehälter 85 sind
unterhalb der linken und rechten Trennwände 56, 57 an
Stellen angeordnet, die in der Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
getrennt sind.
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Luft
tritt von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers bzw. -aufbaus ein, wie
dies durch einen Pfeil D angedeutet ist, und wird in zwei Wege aufgeteilt;
einer verläuft
am Einlassanschluss des Filtergehäuse-Verbindungsgliedes 39 (nicht
dargestellt) von den Auslassanschlüssen 71, 72 der
sich erweiternden Durchgänge 64, 65 zu
den Auslassanschlüssen 73, 74 der
sich verengenden Durchgänge 62, 63 ähnlich einem
Wirbelstrom, wie dies durch einen Pfeil E angedeutet ist, und der
andere ist einer, der gerade nach vorn verläuft bzw. strömt, wie
dies an den Auslassanschlüssen
der Durchgänge 66, 67 dargestellt ist.
In die sich verengenden Durchgänge
eintretendes Wasser wird an die Trennwände 56, 57 gebunden,
so dass es aus Luft abgeschieden werden kann. Wasser, das an die
Trennwände 56, 57 gebunden
ist, läuft
längs des
geneigten Teiles bzw. Bereiches 69 (siehe 5)
und den runden unteren geneigten Teil des unteren Halbgliedes 53 des
Lufteinlasskanals 50 und wird in dem Wassersammelbehälter 85 aufbewahrt,
aus dem es mittels des Wasserabfluss- bzw. Entwässerungs-Absperrgliedes 86 (siehe 4) nach
außen
abgeführt
wird.
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Die
Pfeile E zeigen Wirbelströme,
die von den Auslassanschlüssen 71, 72,
bei denen die Querschnittsbereiche der Strömungskanäle groß sind, zu den Auslassanschlüssen 73, 74 strömen, bei
denen die Querschnittsbereiche der Strömungskanäle klein sind. Dies basiert
auf einer Erscheinung, wonach der Luftdruck an den Auslassanschlüssen 71, 72 hoch ist,
bei denen die Querschnittsbereiche der Strömungskanäle groß sind, und im Gegensatz dazu
an den Auslassanschlüssen 73, 74 niedrig
ist, bei denen die Querschnittsbereiche der Strömungskanäle klein sind, und folglich
wird ein Luftstrom ähnlich
einem Wirbelstrom von der Hochdruckseite zu der Niederdruckseite
erzeugt.
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Infolgedessen
wird in den sich erweiternden Durchgang 64 und den sich
verengenden Durchgang 62 eintretendes Wasser in dem Wassersammelbehälter 85 (4)
auf der Einlassanschlussseite des zur Vorderseite hin geneigten
Lufteinlasskanals 50 gespeichert.
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Der
Lufteinlasskanal besitzt einen Vorteil, dass nicht nur ein großer Platz
bzw. Raum nicht notwendig ist, sondern dass außerdem Luft, die wenig Wasser
aufweist, an das Luftfilter abgeben werden kann, ohne eine gleichmäßige Luftströmung zu
beeinträchtigen.
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Das
Material des Lufteinlasskanals der vorliegenden Erfindung kann Harz
oder Metall sein. Wenn dessen Form, die Forderung nach einem leichten
Gewicht und eine Kostenverringerung berücksichtigt werden, ist Harz
vorzuziehen.
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Die
interne Struktur bzw. der innere Aufbau des Lufteinlasskanals kann
von irgendeiner Art sein, solange wie der sich verengende Durchgang
und der sich erweiternde Durchgang nebeneinander angeordnet sind,
und deren Anzahl ist nicht beschränkt. Obwohl der Lufteinlasskanal
der vorliegenden Anmeldung lediglich einer ist, der an der oberen
hinteren Position des Vorderrades angeordnet ist, kann eine Vielzahl
von Lufteinlasskanälen
separat in Richtung der Breite des Fahrzeugkörpers oder in der Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
angeordnet sein.
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Obwohl
die Querschnittsform des Lufteinlasskanals bei der vorliegenden
Anmeldung bzw. Anwendung im wesentlichen ein seitlich verlängertes Viereck
ist, kann sie überdies
ein seitlich verlängertes Viereck
oder ein Kreis sein.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
Luftfilteranordnung der vorliegenden Erfindung ist für ein Zweiradfahrzeug
geeignet.
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- 10
- Motorrad
- 30
- Luftfilter
- 50
- Lufteinlasskanal
- 52
- oberes
Halbglied
- 53
- unteres
Halbglied
- 55
- mittlere
Trennwand
- 56
- Trennwand
- 57
- Trennwand
- 58
- Trennwand
- 59
- Trennwand
- 62
- sich
verengender Durchgang
- 63
- sich
verengender Durchgang
- 64
- sich
erweiternder Durchgang
- 65
- sich
erweiternder Durchgang
- 68
- runder
unterer geneigter Teil
- 69
- geneigter
Teil
- 85
- Wassersammelbehälter