DE60014808T2 - Düsen-Anstellmechanismus für eine Spritzgiessmaschine - Google Patents

Düsen-Anstellmechanismus für eine Spritzgiessmaschine Download PDF

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Susumu Hino-shi Ito
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1777Nozzle touch mechanism

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgießmaschine, insbesondere auf einen Mundstück-Berührungsmechanismus der Spritzgießmaschine gemäß dem Oberbegriff des vorliegenden Anspruchs 1.
  • Eine solche Maschine ist beispielsweise aus der Druckschrift JP-A-9 277 306 bekannt.
  • In einer Spritzgießmaschine zum Gießen eines Produkts durch Einspritzen geschmolzenen Materials, wie Harz und Metall, in einen Hohlraum, der durch einen stationären Formteil und einen bewegbaren Formteil gebildet ist, aus einem Mundstück, das an einem körperfernen Ende eines Heizzylinders eines Einspritzmechanismus vorgesehen ist, ist ein Mundstück-Berührungsmechanismus zum Bewegen des Einspritzmechanismus relativ zu einer stationären Platte vorgesehen, an welcher der stationäre Formteil angebracht ist, so dass das Mundstück in Richtung auf einen Einguss des stationären Formteils gedrückt und von diesem zurückgezogen wird.
  • 11 zeigt einen herkömmlichen Mundstück-Berührungsmechanismus einer Spritzgießmaschine. Gemäß 11 ist eine stationäre Form 40 an einer stationären Platte 30 angebracht, und eine Lagereinheit 31 zum drehbaren, aber axial unbewegbaren Lagern eines Endes einer Kugelumlaufspindel 61 ist an der stationären Platte 30 befestigt. Das andere Ende der Kugelumlaufspindel 61 ist durch ein Kupplung 64 mit einer Ausgangswelle eines Motors 65 verbunden. Mit der Kugelumlaufspindel 61 steht eine Kugelmutter 62 gewindemäßig in Eingriff und ist in bezug auf ein Spritzkopfbett 20 undrehbar getragen. Zwischen der Kugelmutter 62 und dem Spritzkopfbett 20 ist eine Feder 63 angeordnet. Auf dem Spritzkopfbett 20 ist ein Einspritzmechanismus 10 montiert und über einen Schwenkstift 21 für eine Schwenkbewegung mit diesem verbunden. Das Spritzkopfbett 20 ist durch eine Linearführung, die eine Führungsstange oder Schiene (nicht gezeigt) hat, dicht an die stationären Platte 30 und fort von dieser bewegbar geführt. Demzufolge ist dem Einspritzmechanismus 10 gestattet, sich linear mit dem Spritzkopfbett 20 in Richtung auf die stationäre Platte 30 und fort von dieser zu bewegen und außerdem um den Schwenkstift 21 auf dem Spritzkopfbett 20 zu schwenken.
  • Zum Durchführen einer Mundstückberührung wird der Motor 65 getrieben, um die Kugelumlaufspindel 61 derart zu drehen, dass die Kugelmutter 62, die undrehbar gelagert ist, in Richtung auf die stationäre Platte 30 vorbewegt wird. Die Kugelmutter 62 bewegt das Spritzkopfbett 20 über die Feder 63 vorwärts, so dass ein Mundstück 10a an einem körperfernen Ende eines Heizzylinders l0b des Einspritzmechanismus 10 einen Einguss der stationären Form 40 berührt, die an der stationären Platte 30 angebracht ist. Der Servomotor 65 wird fortlaufend getrieben, nachdem das Mundstück 10a den Einguss der Form 40 berührt hat, um die Kugelmutter 62 vorzubewegen, damit die Feder 63 zusammengedrückt wird, um das Spritzkopfbett 20 und den Einspritzmechanismus 10 in Richtung auf die stationäre Platte 30 zu drücken, so dass das Mundstück 10a durch die elastische Kraft der Feder 63 gegen die Form 40 gedrückt wird. Diese Druckkraft, die durch das Mundstück 10a auf den Einguss der stationären Form 40 ausgeübt wird, d. h. eine Mundstück-Berührungskraft, wird von der stationären Form 40 auf die stationäre Platte 30 übertragen, um ein Moment zur Neigung der stationären Platte 30 und der stationären Form 40 zu erzeugen, wie dies durch eine gestrichelte Linie in 11 gezeigt ist.
  • Die Neigung der stationären Form 40 verursacht, dass sich die einander gegenüberstehenden Seiten einer bewegbaren Form (nicht gezeigt) und der stationären Form 40 nichtparallel zueinander werden, was ein Problem hinsichtlich einer Beschädigung von Stiften und Führungslöchern dafür, die auf bzw. in den sich gegenüberstehenden Seiten vorgesehen sind, sich beim Klemmen der Formteile durch einen Klemm-Mechanismus gegenseitig behindern.
  • Ein weiterer Stand der Technik, der stationäre Formen von Spritzgießmaschinem offenbart, die einem Biegemoment ausgesetzt sind, kann den Druckschriften US-A-4070139 u. JP-A-62080014 entnommen werden.
  • Zur Lösung des zuvor genannten Problems ist aus der Japanischen Patentschrift Nr. 9-277306 ein Mundstück-Berührungsmechanismus zum Verhindern eines auf eine stationäre Form wirkenden Biegemoments, das durch eine Mundstück-Berührungskraft erzeugt wird, durch seitliche Befestigung eines Endes eines Drehungs/Linearbewegungs-Wandlermechanismus, wie eines Kugelumlaufspindel-Mechanismus, auf der stationären Platte in bezug auf die Position der Mundstückberührung bekannt.
  • 12a u. 12b zeigen eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des Mundstück-Berührungsmechanismus zum Verhindern eines auf die stationäre Platte wirkenden Biegemoments, der aus der Japanischen Patentschrift Nr. 9-277306 bekannt ist.
  • In 12a u. 12b ist das gleiche oder ein entsprechendes Teil, wie es in 11 gezeigt ist, mit dem gleichen Bezugszeichen versehen,. und ein Bezugszeichen 32 bezeichnet jeweils ein Befestigungsteil zum Befestigen eines jeweiligen Endes von Kugelumlaufspindeln 61 auf der stationären Platte 30. Wie aus 12a u. 12b ersichtlich, sind die Befestigungspunkte der Kugelumlaufspindeln 61 in sich gegenüberliegenden Positionen in bezug auf die Mundstück-Berührungsposition angeordnet. Insbesondere sind die Höhen der Befestigungspunkte der Kugelumlaufspindeln 61 im wesentlichen die gleichen wie die Höhe der Mundstück-Berührungsposition.
  • Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Einspritzmechanismus nahe an die stationäre Platte 40 und fort von dieser werden durch Drehung des Motors 65 durchgeführt. Die Drehung des Motors 65 wird über einen Zahnradgetriebe-Mechanismus 66 auf die Kugelmuttern 62 übertragen, um die Kugelmuttern 62 synchron miteinander zu drehen. Da die Kugelmuttern 62 derart durch den Einspritzmechanismus 10 getragen sind, dass sie drehbar, jedoch in der axialen Richtung der Kugelumlaufspindeln 61 relativ zu dem Einspritzmechanismus 10 unbewegbar sind und die Kugelumlaufspindeln 61 an der stationären Platte 30 befestigt sind, werden die Kugelmuttern 62 durch die Steigung eines Gewindes der Kugelumlaufspindeln mit einer Drehung derselben in der axialen Richtung bewegt. Mit der axialen Bewegung der Kugelmuttern 62 wird der Einspritzmechanismus 10, der in Bezug auf the axiale Richtung mit diesen fest verbunden ist, in Bezug auf die stationäre Platte 30 vorwärts und rückwärts bewegt. Wenn das Mundstück 10a an dem körperfernen Ende des Heizzylinder 10b den Einguss der stationären Form 40, die an der stationären Platte 30 angebracht ist, berührt und Druck auf den Einguss ausübt, wird kein auf die stationäre Platte 30 wirkendes Biegemoment erzeugt, da die stationäre Platte 30 auf gleicher Höhe wie derjenigen der Position der Ausübung der Mundstück-Berührungskraft mit den Kugelumlaufspindeln 61 verbunden ist, so dass verhindert ist, dass die stationäre Platte 30 und die stationär Form 40 geneigt werden.
  • In dem Mundstück-Berührungsmechanismus zum Verhindern, dass die stationäre Form und die stationäre Platte durch die Mundstück-Berührungskraft geneigt werden, wie dies in 12a u. 12b gezeigt ist, sind die Enden der Kugelumlaufspindeln in sich gegenüberliegenden Positionen auf der stationären Platte auf der gleichen Höhe wie derjenigen Hohe der Mundstück-Berührungsposition auf der stationären Form anzuordnen. Das bedeutet, dass die Kugelumlaufspindeln parallel miteinander auf der gleichen Höhe wie der Höhe des Heizzylinders des Einspritzmechanismus angeordnet sind.
  • Ferner sind die Kugelmuttern synchron miteinander anzutreiben, um auf den Einspritzmechanismus 10 eine Antriebskraft mit der gleichen Geschwindigkeit auszuüben. Um diese Voraussetzungen zu schaffen, ergibt sich ein Problem dahingehend, dass der Antriebsmechanismus des Mundstück-Berührungsmechanismus kompliziert wird.
  • Ferner sind die Kugelumlaufspindel-Mechanismen, die auf beiden Seiten des Heizzylinders angeordnet sind, was Wartungs- und Inspektionsarbeiten des Heizzylinders anbelangt, lästig. Um die Wartungs- und Inspektionsarbeiten an dem Heizzylinder einschließlich eines Austausches des Heizzylinders oder der Einspritz-Förderschnecke gegen neue Teile auszuführen, ist es notwendig, den Einspritzmechanismus bis zu der Position zurückzuziehen, in der sich das Mundstück nicht gegenseitig mit der stationären Platte 30 behindert, und den Einspritzmechanismus auf dem Spritzkopfbett 20 um den Schwenkstift 21 zu schwenken. Die zuvor beschriebene Anordnung erfordert ein Entfernen der Verbindung zwischen der stationären Platte 30 und den Kugelumlaufspindeln 61 des Kugelumlaufspindel-Mechanismus als ein Drehungs/Linearbewegungs-Wandlermechanismus. Überdies ist es nach Beendigung der Wartungs- oder Inspektionsarbeiten notwendig, das Zentrum der Kugelumlaufspindel des Kugelumlaufspindel-Mechanismus zu justieren, um den vorherigen Betriebszustand wiederzugewinnen, so dass sich die Vorgänge bei der Wartung und der Inspektion des Heizzylinders schwierig gestalten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Spritzgießmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, eine Neigung einer Form und einer stationären Platte durch eine Mundstück-Berührungskraft zu verhindern und das Ausführen von Wartungs- und Inspektionsarbeiten des Einspritzmechanismus mit Leichtigkeit ermöglicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies durch die Maschine erreicht, wie sie in Anspruch 1 offenbart ist.
  • Die Spritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Mundstück-Berührungsmechanismus zum Bewegen eines Einspritzmechanismus relativ zu einer Form, die an einer stationären Platte angebracht ist, so dass ein Mundstück eines Heizzylinders einen Einguss der Form berührt und gegen diesen stößt. Der Mundstück-Berührungsmechanismus hat ein Tragteil zum Tragen des Einspritzmechanismus derart, dass er bewegbar ist, eine Antriebseinheit, die niedriger als ein Heizzylinder des Einspritzmechanismus angeordnet ist, zum Bewegen des Einspritzmechanismus, der durch das Tragteil getragen ist, und ein Verbindungsteil zum Verbinden der stationären Platte mit der Antriebseinheit. Das Verbindungsteil und die stationäre Platte sind in symmetrischen Positionen in bezug auf eine zentrale Achse des Mundstücks verbunden. Mit der zuvor angegebenen Anordnung wird eine Mundstück-Berührungskraft, die von dem Mundstück auf die Form ausgeübt wird, auf die stationäre Platte übertragen und durch eine Kraft ausgeglichen, die dort von dem Verbindungsteil ausgeübt wird, so dass kein auf die stationäre Platte wirkendes Biegemoment erzeugt wird.
  • Das Verbindungsteil kann auf einer Basis der Spritzgießmaschine nur in der Bewegungsrichtung des Mundstücks des Einspritzmechanismus linear bewegbar getragen sein. Das Tragteil kann durch eine Linearführung geführt sein, die eine Führungsschiene oder eine Führungswelle hat, und das Verbindungsteil kann durch die Linearführung linear bewegbar getragen sein. Alternativ dazu kann das Verbindungsteil durch eine Blattfeder auf der Basis der Spritzgießmaschine getragen sein.
  • Das Verbindungsteil kann U-förmig ausgebildet sein, wobei ein Ende der U-Form mit der stationären Platte verbunden ist und das andere Ende mit der Antriebseinheit verbunden ist.
  • Die Antriebseinheit kann einen Kugelumlaufspindel-Mechanismus umfassen, der eine Kugelumlaufspindel und eine Kugelmutter, die mit der Kugelumlaufspindel in Eingriff steht, und einen Motor zum Antreiben des Kugelumlaufspindel-Mechanismus hat. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Kugelumlaufspindel durch das Verbindungsteil drehbar, aber relativ zu dem Verbindungsteil unbewegbar getragen und wird durch den Motor angetrieben, und die Kugelmutter ist durch das Tragteil undrehbar getragen. Der Motor kann auf der Basis der Spritzgießmaschine oder auf dem Verbindungsteil montiert sein.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe zur Wirkung gebracht werden kann, wird im folgenden beispielhaft auf die vorliegenden Figuren Bezug genommen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung ein Mundstück-Berührungsmechanismus für eine Spritzgießmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Teilansicht, welche die Beziehung zwischen einem Verbindungsteil und einer stationären Platte in dem in 1 gezeigten Mundstück-Berührungsmechanismus darstellt.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht des Verbindungsbereichs zwischen der stationären Platte und dem Verbindungsteil, wie er in 2 gezeigt ist.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Kräftegleichgewichts an Elementen des Mundstück-Berührungsmechanismus.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines alternativen Beispiels für das Verbindungsteil.
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht eines Mundstück-Berührungsmechanismus gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt ein perspektivische Ansicht, welche die Art und Weise eines Tragens durch ein Verbindungsteil des Mundstück-Berührungsmechanismus gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Blattfeder zum Tragen des Verbindungsteils.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche die Art und Weise eines Tragens durch das Verbindungsteil unter Benutzung der in 8 gezeigten Blattfeder darstellt.
  • 10a u. 10b zeigen eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines Mundstück-Berührungsmechanismus gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 11 zeigt eine schematische Draufsicht eines herkömmlichen Mundstück-Berührungsmechanismus, welche die Neigung einer stationären Platte ddarstellt.
  • 12a u. 12b zeigen eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines bekannten Mundstück-Berührungsmechanismus zum Verhindern einer Neigung der stationären Platte.
  • 1 zeigt schematisch einen Mundstück-Berührungsmechanismus einer Spritzgießmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Mundstück-Berührungsmachanismus, der in 1 gezeigt ist, unterscheidet sich von den in 11, 12a u. 12b gezeigten bekannten Mundstück-Berührungsmechanismen dadurch, dass die Kugelumlaufspindel des Kugelumlaufspindel-Mechanismus als ein Drehungs/Linearbewegungs-Wandlermechanismus durch ein Verbindungsteil mit der stationären Platte verbunden ist, wohingegen die Kugelumlaufspindel in den in 11, 12a u. 12b gezeigten Mundstück-Berührungsmechanismen direkt mit der stationären Platte verbunden ist. In 1 bis 3 sind die gleichen oder äquivalente Elemente in den in 11, 12a u. 12b gezeigten Mundstück-Berührungsmechanismen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Verbindung zwischen dem Verbindungsteil 50 und der stationären Platte 30 ist in 2 gezeigt. In der stationären Platte 30 ist ein Mundstück-Einführungsloch 33 zum Berührenlassen eines Eingusses einer stationären Form 40, die an der stationären Platte 30 angebracht ist, durch ein Mundstück 10a ausgebildet. Armteile des Verbindungsteils 50 sind mittels Schrauben 52 auf der gleichen Höhe wie derjenigen eines Zentrums des Mundstück-Einführungslochs 33 in einander gegenüberliegenden Positionen, wobei das Einführungsloch 33 zwischen diesen liegt, mit der stationären Platte 30 verbunden. An dem Verbindungsteil 50 ist ein Linearbewegungsblock 53 angebracht, wobei das Verbindungsteil 50 mit Linearbewegungsschienen 54 in Eingriff steht, die auf einer Basis der Spritzgießmaschine vorgesehen sind. Die Linearbewegungsschienen 54 sind derart angeordnet, dass sie sich in einer Richtung parallel zu der Richtung einer Mundstück-Berührungsbewegung des Einspritzmechanismus 10 erstrecken. Demzufolge sind der Linearbewegungsblock 53 und das Verbindungsteil 50 in der Richtung parallel zu der Mundstück-Berührungsbewegung bewegbar, jedoch in anderen Richtungen unbewegbar.
  • Mit dem Verbindungsteil 50 ist integral eine Lagereinheit 51 augsebildet, welche die Kugelumlaufspindel 61 drehbar, jedoch in der axialen Richtung unbewegbar trägt. In 3 ist eine vergrößerte Ansicht des Verbindungsbereichs der stationären Platte 30 und des Verbindungsteils 50 gezeigt. Gemäß 3 ist ein Distanzstück 56 in ein Loch eingeführt, das in dem Armteil des Verbindungsteil 50 ausgebildet ist, und das Verbindungsteil 50 ist durch eine Halteschraube 52, die in das Distanzstück 56 eingeführt ist, mit der stationären Platte 30 verbunden. Das Distanzstück 56 ist derart ausgebildet, dass es eine Länge hat, die ein wenig größer als die Dicke des Armteils des Verbindungsteils 50 ist, nämlich um einen geringfügigen Betrag 6. Durch Verbindung des Armteils des Verbindungsteils 50 mit der stationären Platte durch die Halteschraube 52 unter Benutzung einer Unterlegscheibe 55 ist ein dem Betrag 6 entsprechender geringfügiger Spalt zwischen der stationären Platte 30 und dem Armteil des Verbindungsteils 50 gebildet. Der Durchmesser des Durchgangslochs des Armteils ist ein wenig größer als der Durchmesser des Distanzstücks 56 gewählt, um in radialer Richtung der Halteschraube 52 Spiel zu haben. Das Spiel ist bewusst vorgesehen, um zu verhindern, dass eine vertikale Kraft durch elastische Verformung des Verbindungsteils 30, die durch die Mundstück-Berührungskraft verursacht wird, auf die stationäre Platte 30 ausgeübt wird.
  • 4 zeigt den Kräfteausgleich, der auf die jeweiligen Elemente in dem in 1 gezeigten Mundstück-Berührungsmechanismus wirkt. Wie aus 4 ersichtlich nimmt die stationäre Platte 30 ausgeglichene Kräfte in einer geraden Linie auf, und es wird kein auf die stationäre Platte 30 ausgeübtes Biegemoment erzeugt. Durch eine Differenz zwischen der Mittellinie einer Antriebskraft, die durch den Kugelumlaufspindel-Mechanismus erzeugt wird, und der Position einer Mundstück-Berührungskraft, die auf die stationäre Form ausgeübt wird, wird ein auf das Verbindungsteil 50 wirkendes Moment verursacht und durch die von den Linearbewegungsschienen aufgenommene Kraft ausgeglichen. Wenn sich die Kugelmutter 62 in axialer Richtung durch Drehung der Kugelumlaufspindel 61 bewegt, die durch den Motor 65 angetrieben wird, bewegt sich der Einspritzmechanismus 10 in Richtung auf die stationäre Form, um das Mundstück 10a zu bewegen, damit dieses den Einguss der stationären Form berührt und gegen ihn drückt. Zu dieser Zeit wird die Mundstück-Berührungskraft, die auf die stationäre Form ausgeübt wird, auf die stationäre Platte 30 übertragen und durch eine Zugkraft des Verbindungsteils 50 ausgeglichen, die von der Kugelumlaufspindel 61 übertragen wird. Die Antriebskraft der Kugelumlaufspindel 61 wird auf die Kupplung 64 ausgeübt. Die Kupplung 64 ist jedoch derart ausgelegt, dass sie eine niedrige Starrheit in axialer Richtung hat und keinerlei Kraft in der axialen Richtung erzeugt, so dass die Mundstück-Berührungskraft im wesentlichen die gleiche wie die Zugkraft des Verbindungsteils 50 durch die Kugelumlaufspindel 61 ist.
  • Auf diese Weise wird die Mundstück-Berührungskraft, die auf die stationäre Form ausgeübt und auf die stationäre Platte 30 übertragen wird, durch die Zugkraft des Verbindungsteils 50 über die Halteschrauben 52 ausgeglichen, die in der Nähe der Position der Ausübung der Mundstück-Berührungskraft angeordnet sind. Daher wird kein auf die stationäre Platte 30 wirkendes Biegemoment erzeugt, und das gesamte Biegemoment wird von dem Verbindungsteil 50 aufgenommen.
  • Mit der zuvor angegebenen Anordnung werden die stationäre Platte 30 und die stationäre Form, die an der stationären Platte 30 angebracht ist, nicht durch die Mundstück-Berührungskraft geneigt.
  • Das Verbindungsteil 50 bewegt sich durch seine eigene Verformung um einen kleinen Betrag, wenn das Biegemoment auf dieses ausgeübt wird. Um die kleine Bewegung des Verbindungsteils 50 in der axialen Richtung der Kugelumlaufspin del 61 parallel zu der Richtung der Mundstück-Berührungskraft zu gestatten, sind die Linearbewegungsblöcke 53 verschiebbar auf den Linearbewegungsschienen 54 angeordnet, die sich in der axialen Richtung Kugelumlaufspindel 61 erstrecken, so dass das Verbindungsteil 50, das auf den Linearbewegungsblöcken 53 montiert ist, nur in der axialen Richtung der Kugelumlaufspindel shaft 61 bewegbar ist.
  • In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel hat das Verbindungsteil 50 ein Paar von Armteilen, die sich zu sich gegenüberliegenden Positionen des Durchgangslochs 33 erstrecken, in welches das Mundstück 10a eingeführt ist, und die Armteile und die stationäre Platte 30 sind durch die Halteschrauben 52 verbunden. Alternativ dazu kann das Verbindungsteil 50 ein ringförmiges Teil 50a zum Umgeben des Durchgangslochs 33, wie dies in 5 gezeigt ist, für die Verbindung des Verbindungsteils 50 mit der stationären Platte 30 unter Benutzung von Befestigungsteils in mehr als drei Positionen haben. Es kann eine andere Art von Verbindung als diejenigen Arten angenommen werden, die in 2 u. 5 gezeigt sind. Die Punkte der Verbindung des Verbindungsteils 50 mit der stationären Platte 30 sind symmetrisch mit gleichförmigen Abständen um das Zentrum der zentralen Achse des Mundstücks 10a angeordnet.
  • 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das sich dadurch von dem in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet, dass der Motor 65 zum Antreiben der Kugelumlaufspindel 61 bei dem Verbindungsteil 50 angeordnet ist. Alternativ zu der in 6 gezeigten Anordnung kann der Motor 65 auf der Basis der Spritzgießmaschine angeordnet sein, wie dies in 1 gezeigt ist, und die Kugelmutter 62 und die Feder 63 können auf dem Verbindungsteil 50 angeordnet sein.
  • Wie zuvor beschrieben ist der Betrag der Bewegung des Verbindungsteils 50 in der Richtung der Mundstück-Berührungs kraft klein, und es können Gleitrollen oder parallele Blattfedern zum Tragen des Verbindungsteils 50 vorgesehen sein.
  • 7 zeigt eine Anordnung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, in dem das Verbindungsteil durch parallele Blattfedern auf der Basis der Spritzgießmaschine getragen ist. Die Blattfedern 58 sind derart angeordnet, dass die Dickenrichtung derselben mit der Richtung der Bewegung des Mundstücks zusammenfällt, um dem Verbindungsteil 50 zu gestatten, sich in der Richtung der Mundstück-Berührungskraft, d. h. der Richtung der Bewegung des Mundstücks, um einen kleinen Betrag zu verschieben. Mit dieser Anordnung ist es dem Verbindungsteil 50 gestattet, sich in der Richtung der Mundstückbewegung um einen kleinen Betrag zu bewegen. Die Bewegung ist jedoch dahingehend beschränkt, dass keine Bewegung in anderen Richtung erfolgen kann.
  • In einem Fall, in dem es schwierig ist, die Blattfedern zwischen dem Verbindungsteil 50 und der Basis 60 anzuordnen, kann eine Blattfeder, die Schlitze hat, zum Tragen des Verbindungsteil 50 in im wesentlichen der gleichen Höhe wie derjenigen der Basis 60 benutzt werden, wie dies as in 8 gezeigt ist. Die Blattfeder 59 hat Schlitze 59a u. 59b, die sich von einem Ende zu der Mitte derselben erstrecken, und ein zentraler Teil der geteilten Teile ist mit einem Element, dem Verbindungsteil 50 oder der Basis 60 verbunden, und die verbleibenden äußeren der geteilten Teile sind mit dem anderen Element verbunden. In dem Beispiel, das in 9 gezeigt ist, ist der zentrale Teil an der Basis der Spritzgießmaschine befestigt, und die äußeren Teile sind an dem Verbindungsteil 50 befestigt. Alternativ dazu kann nur ein Schlitz in der Blattfeder 59 vorgesehen sein, so dass einer der geteilten Teile an dem Verbindungsteil 50 befestigt ist und der andere an der Basis 60 befestigt ist.
  • In jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele kann der Einspritzmechanismus 10, da der Kugelumlaufspindel-Mechanismus zum Bewegen des Einspritz-Mechanismus 10 relativ zu der stationären Platte 30 niedriger als der Einspritzmechanismus 10 angeordnet ist, leicht durch Zurückziehen des Einspritzmechanismus 10 zu einer Position, in der sich das Mundstück 10a nicht gegenseitig mit der stationären Platte 30 behindert, um den Schwenkstift 21 geschwenkt werden, da kein Hindernis, das die Schwenkbewegung behindert, auf den Seiten des Einspritzmechanismus 10 vorhanden ist. Die mühsame Arbeit zum Abnehmen der Kugelumlaufspindel 61 von dem Befestigungsteil 32, wie sie in dem Mundstück-Berührungsmechanismus erforderlich ist, der in 12a u. 12b gezeigt ist, ist in den vorstehenden Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung nicht notwendig.
  • 10 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das dem Mundstück-Berührungsmechanismus, der in 12a u. 12b gezeigt ist, ähnlich ist, aber dadurch unterschiedlich von diesem ist, dass sich die Kugelumlaufspindel 61 nicht zu der stationären Platte erstreckt, sondern durch ein U-förmiges Verbindungsteil 57 mit der stationären Platte 30 verbunden ist, wohingegen die Kugelumlaufspindel 61 in dem Mundstück-Berührungsmechanismus, der in 12a u. 12b gezeigt ist, an einem Ende derselben direkt mit der stationären Platte 30 verbunden ist.
  • Bei diesem vierten Ausführungsbeispiel sind vorderen Enden der jeweiligen U-förmigen Verbindungsteile 57 in seitlichen Positionen von dem Durchgangsloch 30a entfernt durch Halteschrauben 52 an der stationären Platte 30 befestigt, und die hinteren Enden der U-förmigen Verbindungsteile 57 sind mit den vorderen Enden der Kugelumlaufspindeln 61 verbunden.
  • Die Kugelmuttern 62, die jeweils mit den Kugelumlaufspindeln 61 in Eingriff stehen, sind durch den Einspritzmecha nismus 10 drehbar, aber in der axialen Richtung relativ zu dem Einspritzmechanismus 10 unbewegbar getragen. Die Kugelmuttern 62 werden durch einen Motor 65, der bei dem Einspritzmechanismus 10 vorgesehen sind, über ein Zahnradgetriebe 66 angetrieben.
  • Die Kugelmuttern 65 drehen sich durch das Zahnradgetriebe, das durch den Motor 65 angetrieben wird, synchron miteinander. Da die Kugelmuttern 65 jeweils mit den Kugelumlaufspindeln 61 in Eingriff stehen und die Kugelumlaufspindeln 61 undrehbar an den Verbindungsteilen 57 befestigt sind, bewegen sich die Kugelmuttern 62 in axialer Richtung relativ zu den Kugelumlaufspindeln 61, während sie sich drehen. Der Einspritzmechanismus 10, der die Kugelmuttern 62 drehbar, aber relativ dazu unbewegbar trägt, bewegt sich mit der Linearbewegung der Kugelmuttern 62 in axialer Richtung vorwärts nahe an die und rückwärts fort von der stationären Platte 30. Die Mundstück-Berührungskraft, die von dem Mundstück 10a auf den Einguss der stationären Form 40 ausgeübt wird, wird auf die Verbindungsteile 57 übertragen. Die Reaktionskraft der Mundstück-Berührungskraft, die auf das Mundstück 10a ausgeübt wird, wird durch den Einspritzmechanismus 10 auf die Verbindungsteile 57, die Kugelmuttern 62 und die Kugelumlaufspindeln 61 übertragen und als eine Zugkraft auf die stationäre Platte 30 ausgeübt, die bei dem Verbindungsbereich der Verbindungsteile 57 in der gleichen Ebene wirkt, wenn die Mundstück-Berührungskraft wirkt. Auf diese Weise werden die Kräfte, die auf die stationäre Platte 30 ausgeübt werden, in im wesentlichen der gleichen Ebene ausgeglichen, so dass keinerlei auf die stationäre Platte 30 wirkendes Moment erzeugt wird, was dazu führt, dass die stationäre Platte 30 und die stationäre Form 40 nicht geneigt werden.
  • Bei diesem vierten Ausführungsbeispiel können, da sich die Kugelumlaufspindeln 61 nicht dicht neben dem Heizzylinder 10 erstrecken und die U-förmigen Verbindungsteile 57 seit 1iche Abstände zu dem Heizzylinder offenhalten, Wartungs-Prüfarbeiten an dem Heizzylinder 10 mit Leichtigkeit durchgeführt werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist es jedoch notwendig, eine Zerlegungsarbeit einschließlich der Entfernung der festen Verbindung des U-förmigen Verbindungsteils 57 mit der stationären Platte 30 mittels der Schrauben durchzuführen.
  • In Übereinstimmung mit der Spritzgießmaschine gemäß den vorliegenden Ausführungsbeispielen wird verhindert, dass die stationäre Form und die stationäre Platte durch die Mundstück-Berührungskraft geneigt werden, und eine Schwenkbewegung des Einspritzmechanismus und Wartungs- und Prüfarbeiten an diesem können mit Leichtigkeit durchgeführt werden.

Claims (10)

  1. Spritzgießmaschine, die umfasst: eine stationäre Platte (30), an der eine Form (40) angebracht ist, einen Einspritzmechanismus (10) zum Einspritzen geschmolzenen Materials aus einem Mundstück (10a) eines Heizzylinders (10b) in die Form (40), die an der stationären Platte (30) angebracht ist, und einen Mundstück-Berührungsmechanismus zum Bewegen des Einspritzmechanismus (10) relativ zu der Form (40), die an der stationären Platte (30) angebracht ist, so dass das Mundstück (10a) einen Einguss der Form (40) berührt und gegen diesen stößt, welcher Mundstück-Berührungsmechanismus ein Tragteil (20) zum Tragen des Einspritzmechanismus (10) derart, dass er bewegbar ist, und eine Antriebseinheit (6165) hat, die niedriger als der Heizzylinder (10b) angeordnet ist, welche Antriebseinheit eine Antriebswelle (61) zum Bewegen des Einspritzmechanismus (10), der von dem Tragteil (20) getragen ist, und Drücken des Mundstücks (10a) gegen den Einguss der Form (40) hat, wobei die Antriebswelle auch auf ein Verbindungsteil (50) wirkt, das zwischen der stationären Platte (30) und der Antriebswelle (61) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , dass das Verbindungsteil (50) und die stationäre Platte (30) in symmetrischen Positionen in Bezug auf eine zentrale Achse des Mundstücks (10a) miteinander verbunden sind, so dass die Mundstück-Berührungskraft, die durch das Mundstück (10a) auf die Form (40) ausgeübt wird, auf die stationäre Platte (30) übertragen und durch eine Kraft, die durch die Antriebswelle über das Verbindungsteil (50) auf die stationäre Platte (30) ausgeübt wird, in einer Weise ausgeglichen wird, dass kein sich ergebendes, auf die stationäre Platte (30) wirkendes Biegemoment erzeugt wird, das dazu führen würde, sie aus einer aufrechten Orientierung heraus zu neigen.
  2. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsteil (50) auf einer Basis der Spritzgießmaschine getragen ist.
  3. Spritzgießmaschine nach Anspruch 2, wobei das Verbindungsteil (50) nur in der Bewegungsrichtung des Mundstücks (10a) des Einspritzmechanismus bewegbar getragen ist.
  4. Spritzgießmaschine nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Tragteil (20) durch eine Linearführung (54) geführt ist, die eine Führungsschiene oder eine Führungswelle hat, und das Verbindungsteil (50) durch die Linearführung (54) linear bewegbar getragen ist.
  5. Spritzgießmaschine nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei das Verbindungsteil (50) durch eine Blattfeder (58) auf der Basis der Spritzgießmaschine getragen ist.
  6. Spritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungsteil (50) in einer U-Form ausgebildet ist, wobei ein Ende mit der stationären Platte (30) verbunden ist und das andere Ende mit der Antriebseinheit (6165) verbunden ist.
  7. Spritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebseinheit einen Kugelumlaufspindel-Mechanismus umfasst, der eine Kugelumlaufspindel (61) als eine Antriebswelle und eine Kugelmutter 62), die mit der Kugelumlaufspindel (61) in Eingriff steht, sowie einen Motor (65) zum Antreiben des Kugelumlaufspindel-Mechanismus hat.
  8. Spritzgießmaschine nach Anspruch 7, wobei die Kugelumlaufspindel (61) durch das Verbindungsteil (50) drehbar, jedoch unbewegbar relativ zu dem Verbindungsteil (50) getragen ist und durch den Motor (65) angetrieben wird und wobei die Kugelmutter (62) undrehbar durch das Tragteil (20) getragen ist.
  9. Spritzgießmaschine nach Anspruch 8, wobei der Motor (65) auf der Basis der Spritzgießmaschine montiert ist.
  10. Spritzgießmaschine nach Anspruch 8, wobei der Motor (65) auf dem Verbindungsteil (50) montiert ist.
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