DE10101837B4 - Auswerfvorrichtung für eine Formmaschine - Google Patents

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Abstract

Auswerfervorrichtung für eine Formmaschine mit einer verschiebbaren Auswerferplatte (30) und ein Verschiebeantrieb (54, 60) zum Verschieben der Auswerferplatte (30), wobei ein zusätzlicher Kraftantrieb (50, 52, 56, 55) vorgesehen ist, der so ausgebildet ist, dass er eine größere Verschiebekraft auf die Auswerferplatte (30) ausüben kann als der Verschiebeantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeantrieb eine erste drehbare Spindelmutter (60) und der Kraftantrieb eine zweite drehbare Spindelmutter (50) aufweist, wobei die Spindelmuttern (50, 60) unterschiedliche Gewindesteigungen aufweisen und mit einer gemeinsamen Spindel (20) in Eingriff stehen, die unterschiedliche Gewindeabschnitte (52, 54) entsprechend den Gewindesteigungen der Spindelmuttern (50, 60) aufweisen, und wobei die Spindel (20) an einer Formaufspannplatte (10) drehfest und axial verschieblich gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Auswerfvorrichtung für eine Formmaschine wie eine Gießmaschine oder Spritzgießmaschine für Kunststoffe und auch Metalle. Bei derartigen Maschinen dient die Auswerfvorrichtung dazu, das fertig geformte Formteil aus der Form, das heißt in der Regel aus einer Formhälfte, durch Einbringen eines Auswerfwerkzeuges wie eines Auswerfstiftes in die Form von außen heraus zu befördern.
  • Für die Verwendung zum Beispiel einer vollelektrischen Spritzgießmaschine werden bereits elektrische Auswerfervorrichtungen eingesetzt. Eine derartige elektrisch betriebene Auswerfervorrichtung ist aus der JP 61-010423-A bekannt. Bei dieser Auswerfervorrichtung sind auf der Rückseite einer Formaufspannplatte zwei Gewindespindeln befestigt, die desweiteren durch Bohrungen in der Auswerferplatte hindurchgeführt sind. Auf der Rückseite der Auswerferplatte sind Spindelmuttern vorgesehen, die im Eingriff mit der Gewindespindel sind und die von einem Servomotor über einen Riemen drehantreibbar sind. Im Betrieb werden die Spindelmuttern von dem Servomotor über den Riemen in Rotation versetzt. Je nach Drehrichtung werden die Spindelmuttern und mit ihnen die Auswerferplatte entlang der Gewindespindeln auf die Formaufspannplatte zu oder von dieser wegbewegt. Mit der Auswerferplatte werden in gleicher Weise die Auswerferstifte hin- und herbewegt.
  • Um den Forderungen nach großer Auswerferkraft und hoher Auswerfergeschwindigkeit zu entsprechen, sind die bisherigen Auswerfer mit hoher elektrischer Motorleistung ausgestattet. In der Regel vereinigen diese Antriebe ein hohes Motordrehmoment mit hohen Drehzahlen und sind dementsprechend relativ groß dimensioniert und benötigen eine hohe Leistung. Dieses Problem ist nicht auf elektrische Maschinen beschränkt, sondern tritt in gleicher Weise bei hydraulisch betriebenen Maschinen auf.
  • Um eine Formmaschine zu schaffen, die sich demgegenüber durch einen geringen Platzbedarf und durch eine geringe Leistungsaufnahme auszeichnet, soll von der Erkenntnis ausgegangen werden, dass eine hohe Auswerferkraft (entspricht hohem Motordrehmoment) in der Regel nur zu Beginn eines Auswerferhubes benötigt wird. Eine hohe Auswerfergeschwindigkeit wird auf diesem ersten Teil des Auswerferhubes nicht benötigt. Da andererseits während dieses ersten Teil des Auswerferhubes das Formteil von Formkernen und Formschrägen heruntergeschoben wird, ist für den folgenden Teil des Auswerferhubes nur noch eine geringe Kraft erforderlich, wobei aber eine große Strecke mit relativ hoher Geschwindigkeit zu durchlaufen ist.
  • Aus der JP 07214610 A ist ein hydraulisches Auswerfersystem bekannt, bei dem ein erster Hydraulikzylinder für einen Krafthub (große Kolbenfläche und geringer Hub) und zwei zusätzliche Hydraulikzylinder (kleine Kolbenfläche und großer Hub) zur Verschiebung der Auswerferplatte vorgesehen sind.
  • Aus der DE 195 24 314 C1 ist eine Kniehebelschließvorrichtung mit einem Spindeltrieb zum Betätigen des Kreuzkopfes des Kniehebelmechanismus bekannt, bei der die Spindel zwei Gewindeabschnitte mit unterschiedlichen Gewindesteigungen aufweist. Ein erster Abschnitt mit einer relativ großen Gewindesteigung für einen Verschiebeantrieb steht mit einer drehangetriebenen Spindelmutter im Eingriff, und ein zweiter Abschnitt mit einer relativ geringen Gewindesteigung für einen Kraftantrieb steht mit einer drehfest im Kreuzkopf befestigten Spindelmutter in Eingriff. Beim Zufahren erfolgt zunächst eine axiale Bewegung der Spindel und damit des Kreuzkopfes mit hoher Geschwindigkeit, aber geringer Kraft, indem die Spindel drehfest gehalten und die Spindelmutter des Verschiebeantriebs drehangetrieben wird. Bei Erreichen einer bestimmten Position wird die Spindel magnetisch in ihrer axialen Stellung arretiert. Anschließend wird die Spindel in Rotation versetzt, was infolge der drehfesten Mutter im Kreuzkopf zu einer weiteren axialen Verschiebung des Kreuzkopfes mit geringer Geschwindigkeit, aber mit hoher Kraft führt.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein elektrisch antreibbares Auswerfersystem anzugeben, mit dem zu Beginn eines Auswerferhubes eine hohe Auswerferkraft und nachfolgend eine hohe Auswerfergeschwindigkeit erzielt werden können.
  • Die Lösung dieser Ausgabe erfolgt durch eine Auswerfervorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1; die abhängigen Patentansprüche beziehen sich auf vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist deshalb neben einem Spindelantrieb zum Verschieben der Auswerferplatte über eine relativ große Strecke mit hoher Geschwindigkeit ein weiterer Spindelantrieb als Kraftantrieb vorgesehen, der eine größere Kraft als der Verschiebeantrieb auf die Auswerferplatte ausüben kann. Dabei bewegt der Kraftantrieb die Auswerferplatte über eine geringere Strecke als der Verschiebeantrieb. Beide Spindelantriebe weisen je eine Spindelmutter auf, die mit einer einzelnen Spindel in Eingriff stehen, aber unterschiedliche Gewindesteigungen bzw. Ganghöhen der Gewinde aufweisen. Dementsprechend weist die Spindel zwei unterschiedliche Gewindeabschnitte mit unterschiedlichen Ganghöhen auf.
  • Die Spindel erstreckt sich vorzugsweise zwischen der Auswerferplatte und einer Formaufspannplatte und ist an der Formaufspannplatte drehfest und axial verschieblich gelagert. Eine der Spindelmuttern ist an der Auswerferplatte drehbar und axial bezüglich der Auswerferplatte nicht verschiebbar gelagert, wobei die andere Spindelmutter an der Formaufspannplatte drehbar und axial nicht verschieblich gelagert ist.
  • Die Antriebe können als elektrische, hydraulische oder pneumatische Antriebe ausgebildet sein, wobei unterschiedliche Antriebsarten miteinander kombiniert werden können. Besonders vorteilhaft ist beispielsweise ein elektrischer Antrieb als Verschiebeantrieb zusammen mit einem hydraulischen oder pneumatischen Antrieb als Kraftantrieb.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt den schematischen Aufbau einer Auswerfervorrichtung gemäß der Erfindung, die an der Rückseite einer Formaufspannplatte 10 befestigt ist. Die Formaufspannplatte 10 ist in der Regel eine bewegliche Formaufspannplatte, die an ihrer der Auswerfervorrichtung der entgegengesetzten Seite (rechts in der Figur) eine Formhälfte trägt.
  • An der Rückseite (links in 1) der Formaufspannplatte 10 ist eine Spindel 20 einseitig gelagert, die an ihrem anderen Ende eine Spindelmutter 60 trägt. Die Spindelmutter steht in bekannter Weise mit einem Gewindeabschnitt 54 der Spindel 20 in Eingriff. Andererseits ist die Spindelmutter 60 an einer Auswerferplatte 30 drehbar befestigt. Die Auswerferplatte 30 trägt ein Auswerferwerkzeug wie einen Auswerferstift 40.
  • Insoweit hat die erfindungsgemäße Auswerfervorrichtung den gleichen Aufbau wie übliche Vorrichtungen. Zum Auswerfen eines Formteils aus der Form wird die Spindelmutter 60 so in Drehung versetzt, daß sich die Auswerferplatte 30 auf die Formaufspannplatte 10 zubewegt, so daß der Auswerferstift 40 in eine Ausnehmung in der Formaufspannplatte 10 eindringen kann und das Formteil aus der Form auswirft.
  • Erfindungsgemäß ist neben der Spindelmutter 60, die die Formaufspannplatte 30 hin- und herbewegen kann (horizontal in 1), ein Kraftantrieb mit einer zusätzlichen Spindelmutter 50 vorgesehen.
  • Diese zweite Spindelmutter sitzt auf dem der Formaufspannplatte 10 zugewandten Ende der Spindel 20 und steht mit einem zweiten Gewindeabschnitt 52 in Eingriff. Des weiteren ist die Spindelmutter 50 über Lager 12, 14 drehbar mit der Formaufspannplatte 10 verbunden, gegen axiale Verschiebungen aber durch ein Widerlager 16 gesichert. Anders als beim Stand der Technik ist die Spindel 20 in der Formaufspannplatte 10 axial verschieblich gelagert und gegen Verdrehung gesichert, beispielsweise durch eine Passfeder 22.
  • Rein schematisch ist in der Figur ein Motor 55 dargestellt, der über ein Gestänge 52, eine Transmission oder dergleichen mit der Spindelmutter 50 verbunden ist und diese in Drehung versetzen kann. Die Gewindesteigung bzw. Ganghöhe des Gewindeabschnittes 52 ist geringer als die des Gewindeabschnittes 54.
  • Zu Beginn des Auswerfervorganges, bei dem sich der Auswerferstift 40 in der Auswurfsposition befindet, wird zunächst der Antrieb 55 betätigt, der die Spindelmutter 50 in Drehung versetzt, so daß die Spindel 20 axial auf die Formaufspannplatte zu verschoben wird, und zwar um einen relativ geringen Hub, der sich aus der Gewindesteigung des Gewindeabschnittes 52 ergibt. Die Spindelmutter 60 wird dabei nicht gedreht, sondern vorzugsweise durch eine Bremse, einen Riegel oder dergleichen gegen Drehung fixiert, so daß die Spindel die Spindelmutter 60, die Formaufspannplatte 30 und somit den Auswerferstift 40 linear bewegt. Da der zweite Gewindeabschnitt 52 eine relative geringe Steigung aufweist, erfolgt diese Bewegung über eine relativ geringe Strecke, aber mit relativ großer Kraft, so daß das Formteil aus der Form ausgelöst werden kann.
  • Der sich anschließende Auswurfvorgang erfolgt in bekannter Weise, das heißt die Bremse wird gelöst, die Spindelmutter 60 wird in Drehung versetzt, so daß sich die Auswerferplatte 30 in Bezug auf die Spindel auf die Formaufspannplatte 10 zubewegt, bis das Formteil vollständig aus der Form entfernt ist. Dabei kann die zweite Spindelmutter 50 gegen Drehung blockiert werden, es ist aber auch möglich, diese Spindelmutter weiter zu verdrehen, so daß zu der Bewegung aufgrund der Verdrehung der Spindelmutter 60 noch eine lineare Bewegung der Spindel aufgrund der Drehung der Spindelmutter 50 addiert, wodurch eine noch höhere Auswurfgeschwindigkeit realisiert werden kann. Dies erfordert allerdings eine Axialverschieblichkeit der Spindel über eine größere Strecke. Falls dies nicht gewünscht ist, kann beim Betrieb des Verschiebeantriebs der Kraftantrieb stillgelegt werden bzw. die Spindelmutter 50 gegen Verdrehung blockiert sein, so daß die Spindel nur zu Beginn des Auswerferhubs verschoben wird.
  • Durch den Einsatz eines Wegmeßsystems ist es möglich, die Ausgangsstellung der Auswerferplatte 30 beliebig zu wählen. In jeder Position der Auswerferplatte 30 kann mit dem Kraftantrieb (50, 52, 56, 55) ein Krafthub gefahren werden. Hierdurch entfallen Anpassungsarbeiten des Maschinenbenutzers, der sonst ein Werkzeug an die Auswerferplatte anpassen müßte.
  • Abhängig vom Einsatzgebiet ist es nicht erforderlich, für jeden Auswurfvorgang beide Antriebe einzusetzen. Ist die Kraft des Verschiebeantriebs (55, 60) für einen Auswerfvorgang ausreichend, so kann auf den Einsatz des Kraftantriebs (50, 52, 54, 56) verzichtet werden. Sind nur kurze Wege für das Auswerfen nötig, so kann, je nach Kraftbedarf, nur der Verschiebeantrieb oder der Kraftantrieb der Auswerfervorrichtung aktiviert werden.
  • Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Auswerfervorrichtung in allen Formmaschinen eingesetzt werden, beispielsweise in Kunststoffgieß-, Spritzgieß- oder Druckgießmaschinen, bei Maschinen, in denen das Formmaterial innerhalb der Form che misch ausreagiert (beispielsweise PU Maschinen) oder auch in Metallformmaschinen.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, die Spindelmutter 60 und den Gewindeabschnitt 54 für den Kraftantrieb auszugestalten und die Spindelmutter 50 und den Gewindeabschnitt 52 für den Verschiebeantrieb. Diese Variante ist jedoch weniger bevorzugt, da während der schnellen Verschiebebewegung in dieser Variante auch die Spindel 20 für den gesamten Verschiebeweg bewegt werden muß.
  • Schließlich sei angemerkt, daß in der Figur lediglich eine Spindelvorrichtung dargestellt ist. Es ist jedoch allgemein üblich, mehrere Spindeln und zugehörige Spindelmuttern einzusetzen, und selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch mit mehreren Spindeln, die parallel angeordnet sind, und zugehörigen Antrieben verwendet werden. Des weiteren kann die Formaufspannplatte 10 eine bewegliche oder eine feststehend Formaufspannplatte sein.

Claims (3)

  1. Auswerfervorrichtung für eine Formmaschine mit einer verschiebbaren Auswerferplatte (30) und ein Verschiebeantrieb (54, 60) zum Verschieben der Auswerferplatte (30), wobei ein zusätzlicher Kraftantrieb (50, 52, 56, 55) vorgesehen ist, der so ausgebildet ist, dass er eine größere Verschiebekraft auf die Auswerferplatte (30) ausüben kann als der Verschiebeantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeantrieb eine erste drehbare Spindelmutter (60) und der Kraftantrieb eine zweite drehbare Spindelmutter (50) aufweist, wobei die Spindelmuttern (50, 60) unterschiedliche Gewindesteigungen aufweisen und mit einer gemeinsamen Spindel (20) in Eingriff stehen, die unterschiedliche Gewindeabschnitte (52, 54) entsprechend den Gewindesteigungen der Spindelmuttern (50, 60) aufweisen, und wobei die Spindel (20) an einer Formaufspannplatte (10) drehfest und axial verschieblich gelagert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spindelmutter (60) an der Auswerferplatte (30) drehbar und axial bezüglich der Auswerferplatte (30) nicht verschiebbar gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Spindelmutter (50) an der Formaufspannplatte (10) drehfest und axial nicht verschieblich gelagert ist.
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