DE60008209T2 - Lösbarer Lagerbehälter für ein Automobil - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen lösbaren Lagerbehälter, der für den Einsatz in einem Automobil vorgesehen ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, siehe die US-A-2 912 151.
  • Die Innenräume von Sonderfahrzeugen und die Fahrerkabinen von Lastkraftwagen sind üblicherweise mit Ablagefächern versehen, die auf der Innenseite der Karosserie verteilt angeordnet sind. Diese Ablagefächer sind für immer festgelegt und dienen zur Aufnahme von Gepäckstücken, die in den meisten Fälle nicht an deren Abmessungen angepasst sind. Häufig benötigen jedoch die Fahrer dieser Automobile Gepäckstücke geringer Abmessungen für den Transport von Gegenständen, die ständig zur Verfügung stehen müssen und zwar sowohl während sie sich im Fahrzeug befinden als auch nachdem sie das Fahrzeug verlassen haben für Tätigkeiten außerhalb des Fahrzeuges. Zu diesen Gegenständen gehören zum Beispiel Akten, ein Mobiltelefon, Schreibzeug, Bekleidungsstücke, Behälter für Lebensmittel, etc. So haben beispielsweise die Fahrer von Schwerlastern während verschiedener Aktivitäten, wie das Beladen, das Entladen, der Grenzüberschreitung etc. Formalitäten zu erledigen, die die Vorlage von Akten und die Benutzung von Schreibzeug erfordern.
  • Natürlich können die auf dem Markt angebotenen herkömmlichen Gepäckstücke derartige Gegenstände aufnehmen, jedoch sind sie im Zusammenhang mit ihrer Aufnahme in den üblicherweise vorgesehenen Ablagefächer ziemlich unpraktisch, da sie dort nicht unmittelbar zugänglich sind. Außerdem sind die meisten dieser Gepäckstücke mit keinerlei Vorrichtung versehen um sie während der Fahrt des Fahrzeuges festhalten zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lagerbehälter für ein Automobil zu schaffen, der in dieser Hinsicht den Bedürfnissen der Fahrer von derartigen Automobilen entspricht.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung einen lösbaren Lagerbehälter für ein Automobil, der, in Kombination, aufweist:
    • – einen Halterahmen zur Befestigung an einem feststehenden Teil des Automobils, insbesondere in der Nähe seines Fahrersitzes, wobei der Rahmen die allgemeine Form eines U aufweist, dessen Steg sich auf dem feststehenden Teil abstützt und dessen zwei Bügel sich nach oben erstrecken, wenn der Halterahmen im Fahrzeug eingesetzt ist und
    • – wenigstens ein Gepäckteil, wobei er dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gepäckteil mit einer Positionieranordnung versehen ist, die derart ausgestaltet ist, dass das Gepäckteil durch Zusammenwirkung der Formen in bezug auf mindestens einen der Bügel des Halterahmens gehalten wird.
  • Dank dieser Merkmale wird ein Lagerbehälter erhalten, dessen Gepäckteile leicht eingesetzt und herausgenommen werden können und der zugleich vom Fahrersitz des Automobils aus leicht zugänglich ist. Ferner ermöglicht der erfindungsgemäße Lagerbehälter ein gute Halterung der Gepäckteile auch bei starken auf das Fahrzeug einwirkenden Verzögerungen.
  • Der Lagerbehälter nach der Erfindung kann auch noch die folgenden Besonderheiten aufweisen:
    • – ein erstes der Gepäckteile ist derart dimensioniert, dass es zwischen die Bügel des Halterahmens einsetzbar ist, an denen es sich mit seinen sich gegenüber liegenden Stirnseiten abstützt, wenn es in den Halterahmen eingesetzt ist, wobei die Positionieranordnung Halteteile aufweist, die von diesen Seiten hervorspringen und einen Abstand voneinander aufweisen, der der Breite eines Bügels des Halterahmens entspricht;
    • – die Halteteile weisen konkave Oberflächen für die senkrechte Führung auf, die an die Seiten des zugehörigen Bügels des Halterahmens angepasst sind und die derart ausgestaltet sind, dass das erste Gepäckteil von oben in den Halterahmen einsetzbar und nach oben herausnehmbar ist;
    • – der Halterahmen ist aus Rohrabschnitten hergestellt und die Führungsflächen weisen eine konkave Form auf, die an die Krümmung der Rohrabschnitte angepasst ist;
    • – der Halterahmen weist zwei Längsholme auf, von denen aus sich senkrecht nach oben an jedem ihrer Enden Stützen erstrecken, deren obere Enden durch entsprechende Querstreben miteinander verbunden sind;
    • – die Längsholme durch sind durch eine Querstrebe miteinander verbunden;
    • – Befestigungsöffnungen sind in den Längsholmen und/oder der Querstrebe ausgebildet für die Befestigung des Halterahmens am feststehenden Teil des Automobils;
    • – ein zweites Gepäckteil weist eine Positionieranordnung auf, die mit einer seitlichen als Balg ausgebildeten Klappe versehen ist, welche entlang ihres oberen Randes an einer der Seiten des Gepäckteils angelenkt ist und die dazu dient, einen der Bügel des Halterahmens abzudecken, wenn das zweite Gepäckteil in den Halterahmen von oben eingesetzt worden ist, wobei das zweite Gepäckteil aus dem Halterahmen durch eine senkrecht nach oben gerichtete Verschiebung herausnehmbar ist;
    • – ein erstes Gepäckteil weist drei aneinander grenzende, voneinander getrennte Fächer auf, wobei das mittlere Fach aus einem weichen Stoff besteht und die Außenfächer nach außen durch steife Schalen aus einem thermisch verformbaren Material begrenzt sind und am mittleren Fach über ihre unteren Ränder angelenkt sind, wobei sie mit dem Körper des mittleren Faches über einen Reißverschluss verbunden sind und wobei die Halteteile gemeinsam mit den beiden Schalen durch eine Formgebung hergestellt sind;
    • – wenigstens eines der Gepäckteile ist mit einer Befestigungsanordnung versehen um es in senkrechter Richtung im Halterahmen festzustellen;
    • – er weist einen thermisch isolierten Behälter auf, der in eines der Fächer eines Gepäckteils einsetzbar ist.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Automobil, das mit einem Lagerbehälter versehen ist, der eines oder mehrere der oben aufgezählten Merkmale aufweist, wobei es dadurch gekennzeichnet ist, dass der Lagerbehälter neben dem Fahrersitz dieses Automobils angeordnet ist und dass sein Halterahmen derart angeordnet ist, dass die Bügel des Rahmens sich quer zur Fahrtrichtung des Automobils erstrecken.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung, die nur der Erläuterung dient, im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung hervor; darin zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrersitzes für einen Lastkraftwagen, in dem ein Lagerbehälter gemäss der Erfindung eingebaut ist,
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Lagerbehälters, wobei die Gepäckteile vom Halterahmen getrennt sind,
  • 3 und 4 perspektivische Ansichten zweier Gepäckteile des Lagerbehälters,
  • 5 in einem noch größeren Maßstab eines der Gepäckteile des Lagerbehälters, wobei eines der Fächer für die Aufnahme einer Thermoskanne geöffnet ist,
  • 6 und 7 schematische Schnittansichten, einmal in waagrechter und einmal in senkrechter Richtung durch eines der Gepäckteile zur Darstellung dessen möglicher innerer Aufteilung und
  • 8 eine waagrechte Schnittansicht durch ein anderes Gepäckteil des Lagerbehälters zur Darstellung dessen innerer Aufteilung.
  • Gemäss dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel weist der lösbare Lagerbehälter nach der Erfindung einen Halterahmen 1 auf, sowie ein erstes und ein zweites Gepäckteil 2 und 3, wobei diese Gepäckteile im gewählten Beispiel ein Handkoffer und eine Aktentasche sind. Es sei betont, dass auch andere Gepäckteile mit unterschiedlichen Formen oder anderen Bestimmungszwecken in den Rahmen der Erfindung fallen.
  • Aus 2 geht hervor, dass der Halterahmen 1 im allgemeinen eine U-Form aufweist, wobei er vorzugsweise eine einstückige Struktur aus einem gebogenen metallischen Rohr besitzt. Der Steg des U weist zwei Längsholme 4a und 4b auf, die durch eine Querstrebe 5 und zwei Bügel 6 und 7 miteinander verbunden sind, deren jeder aus zwei Stützen 6a, 6b bzw. 7a, 7b besteht, die an ihren oberen Enden durch je eine Querstrebe 8 bzw. 9 miteinander verbunden sind.
  • Befestigungsöffnungen 10 sind in den beiden Längsholmen 4a und 4b und/oder in der Querstrebe 5 vorgesehen. Sie dienen zur Aufnahme von (nicht dargestellten) Befestigungsschrauben, mit denen der Rahmen 1 an einem besonderen feststehenden Teil des Innenraums des Automobils verbunden werden kann, oder, wie dargestellt, einer Fahrerkabine eines Lastkraftwagens und insbesondere mit der nach innen ragenden Motorhaube C neben dem Fahrersitz P des Fahrzeuges. Es sei betont, dass der Rahmen 1 am Fahrzeug derart befestigt wird, dass die nach oben gerichteten Bügel 6 und 7 sich quer zur Fahrtrichtung des Automobils erstrecken.
  • Es sei ferner betont, dass die dargestellte Struktur des Rahmens nicht die einzig mögliche Struktur für die Verwirklichung der Erfindung ist. Wesentlich ist, dass der Rahmen 1 einen Befestigungsabschnitt und zwei aufsteigende Bügel aufweist, wobei ein derartiger Rahmen zum Beispiel auch aus Bauteilen gebildet werden kann, die auf beliebige Art und Weise, wie eine Verschraubung oder eine Verschweißung, miteinander verbunden sind.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Handkoffers 2 ist in den 2, 3, 5, 6 und 7 dargestellt. Dieser weist drei aneinandergrenzende Aufnahmefächer 11a, 11b und 11c auf (6). Das mittlere Fach 11b kann durch einen Stoff begrenzt werden, wie er bei der Herstellung von weichen Gepäckstücken üblicherweise Verwendung findet. In an und für sich bekannter Weise ist er mit Griffen 12 versehen sowie mit einer selbstschließenden Tragschlaufe 13. Eine Klappe 14 ist an einer ihrer Seiten oberhalb des Randes einer (nicht dargestellten) Öffnung des Faches 11b angelenkt, wobei ihre übrigen Seiten mit den anderen Rändern der Öffnung über einen Reißverschluss verbunden sind, der ebenfalls nicht dargestellt ist.
  • Der das Aufnahmefach 11b begrenzende Stoff ist zu beiden Seiten durch je einen Rand 15, 16 verlängert, der jeweils mit einem Teil eines Reißverschlusses 17, 18 in Verbindung besteht (6), der entlang dieses Randes verlauft, mit Ausnahme desjenigen Abschnitts, der sich entlang des Bodens des Handkoffers 2 erstreckt. An diesem Bodenabschnitt ist nun jeweils eine steife Schale 19, 20 angelenkt, an der der jeweils komplementäre Teil des Reißverschlusses 17 bzw. 18 befestigt ist. Dieses Schalen bestehen vorteilhafterweise aus einem thermisch verformbaren Material. Jede Stirnwand des mittleren Faches 11b begrenzt also über einen Rand 15 bzw. 16 und eine Schale 19 bzw. 20 ein Fach 11a oder 11c des Handkoffers 2.
  • Auf den außen liegenden Stirnseiten einer jeden Schale 19, 20 sind zwei Halteteile 21a, 21b und 22a, 22b vorgesehen, die dazu dienen, den Handkoffer 2 seitlich relativ zum Rahmen 1 durch eine angepasste Ausgestaltung zu positionieren. Die Halteteile 21a, 21b und 22a, 22b springen aus den Stirnseiten der zugehörigen Schalen 19 und 20 hervor und werden vorteilhafterweise zusammen mit ihnen durch einen gemeinsamen Schritt der Thermoformgebung hergestellt. Ihr Abstand voneinander entspricht der Breite eines Bügels 6, 7 des Halterahmens 1, wobei ihre Ausgestaltung bezüglich des Zusammenwirkens mit dem Rahmen 1 derart gewählt ist, dass sie auf der Innenseite eine senkrechte Führungsfläche 23 mit einer abgerundeten konkaven Form aufweisen, die entlang der Stirnwand einer jeden Schale 19, 20 verläuft und deren Krümmung gleich derjenigen des Rohres oder der Rohre ist, aus denen der Halterahmen 1 gefertigt ist. Da außerdem der Abstand der Stirnseiten der Schalen 19 und 20 gleich dem Abstand zwischen den Bügeln 6 und 7 ist, kann der Handkoffer 2 leicht von oben in den Halterahmen 1 eingesetzt werden und wird danach in einer waagrechten Ebene sicher gehalten, wobei er jederzeit nach oben ohne weiteres herausgenommen werden kann. Wird ferner der Halterahmen 1 im Automobil befestigt und dabei derart ausgerichtet, wie es in 1 dargestellt ist, so wird eine waagrechte Verschiebung des Handkoffers 2 unterbunden, selbst bei starken Verzögerungen des Fahrzeuges, solange der Handkoffer in den Halterahmen 1 eingesetzt ist.
  • Es sei betont, dass die Positionieranordnung mittels angepasster Ausgestaltung vom Fachmann auch in einer unterschiedlichen Art und Weise verwirklicht werden kann.
  • Wie die 5 erkennen lässt, sind die Aufnahmefächer 11a und 11c leicht zugänglich. In vorteilhafter Weise kann dabei vorgesehen werden, dass eine in der Form angepasste und abgedichtete Thermoskanne 24 eingesetzt wird, die zum Beispiel zur Aufnahme eines Getränkes oder eines anderen Lebensmittels dient.
  • Der Lagerbehälter kann zusätzlich eine Anordnung zur Befestigung aufweisen, die den Handkoffer 2 in senkrechter Richtung im Halterahmen 1 festhält. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese Befestigungsanordnung entweder aus einem zweigeteilten Gurt 24 (4), wobei die beiden Teile mittels einer Schließe miteinander verbindbar sind und die an der Querstrebe 8 oder 9 des Halterahmens 1 bzw. am Handkoffer 2 befestigt sind, oder aus einer Halterung 26 mit einem selbstschließendem Band, das eine der Querstreben 8 oder 9 umgibt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der einen Seite ein derartiger Gurt 25 vorgesehen und auf der anderen Seite eine derartige Halterung 26.
  • Die 6 und 7 zeigen eine der zahlreichen Möglichkeiten für die Aufteilung des Inneren des mittleren Faches 11b. Es können dabei mehrere Unterfächer gebildet werden, die für die Aufnahme von Akten, Bekleidungsstücken, Schreibzeug usw. geeignet sind, wobei diese Unterfächer durch dauerhaft befestigte oder lösbare Trennwände voneinander abgetrennt sind.
  • Die Aktentasche 3, die als Beispiel vor allem in den 2, 3 und 4 dargestellt ist, weist die herkömmliche Gestalt auf und besteht zum Beispiel aus einem Stoff. Ihre Besonderheit ist darin zu sehen, dass sie auf einer ihrer Außenseiten eine Klappe 2 aufweist, die an der Aktentasche 3 über ihren oberen Rand angelenkt ist. Dies dient dazu, die Aktentasche 3 am Halterahmen dadurch aufzuhängen, dass die Klappe 27 über einen der Bügel 6 oder 7 geschoben wird. Dadurch wird die Aktentasche 3 relativ fest mit dem Halterahmen 1 verbunden, da die Klappe 27 an die Gestalt der Bügel 6 oder 7 des Halterahmens 1 angepasst ist und somit die Positionierung der Aktentasche relativ zum Halterahmen gewährleistet. Dabei sei betont, dass eine beliebige Ausgestaltung der Aktentasche 3 gewählt werden kann, wobei ein Beispiel in 8 zu sehen ist. Es sei ferner betont, dass in dem Fall, in dem sowohl der Handkoffer 2 als auch die Aktentasche 3 zusammen in den Halterahmen 1 eingesetzt sind, der Gurt 25 oder, je nach der Ausrichtung des Handkoffers 2 relativ zum Halterahmen 1 , die Klappe 27 dann nicht mit ihm zu verbinden ist, wenn die Aktentasche auf einer der beiden Seiten mit dem Handkoffer 2 verbunden ist.

Claims (13)

  1. Lösbarer Lagerbehälter für ein Automobil bestehend aus, in Kombination: – einem Halterahmen (1) zur Befestigung an einem feststehenden Teil (C) des Automobils, insbesondere in der Nähe seines Fahrersitzes (P), wobei der Rahmen die allgemeine Form eines U aufweist, dessen Steg (4a, 4b) sich auf dem feststehenden Teil (C) abstützt, und dessen zwei Bügel (6, 7) sich nach oben erstrecken, wenn der Halterahmen im Fahrzeug eingesetzt ist und – wenigstens einem Gepäckteil (2, 3) dadurch gekennzeichnet, dass das Gepäckteil (2, 3) mit einer Positionieranordnung (21a, 21b, 22a, 22b, 27) versehen ist, die derart ausgestaltet ist, dass das Gepäckteil am Halterahmen durch Zusammenwirkung der Formen bezüglich mindestens einen der Bügel (6, 7) des Halterahmens (1) gehalten wird und dabei ein Herausnehmen des Gepäckteils (2, 3) aus dem Rahmen nach oben ermöglicht.
  2. Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes (2) der Gepäckteile derart dimensioniert ist, dass es zwischen die Bügel (6, 7) des Halterahmens (1) einsetzbar ist, an denen es sich mit seinen sich gegenüberliegenden Stirnseiten abstützt, wenn es in den Halterahmen eingesetzt ist, wobei die Positionieranordnung Halteteile (21a, 21b, 22a, 22b) aufweist, die von diesen Seiten hervorspringen und einen Abstand voneinander aufweisen, der der Breite eines Bügels (6, 7) des Halterahmens (1) entspricht.
  3. Lagerbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (21a, 21b, 22a, 22b) konkave Oberflächen (23) für die senkrechte Führung aufweisen, die an die Seiten des zugehörigen Bügels (6, 7) des Halterahmens (1a) angepasst sind und die derart ausgestaltet sind, dass das erste Gepäckteil (2) von oben in den Halterahmen (1) einsetzbar und nach oben herausnehmbar ist.
  4. Lagerbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (1) aus Rohrabschnitten hergestellt ist und dass die Führungsflächen (23) eine konkave Form aufweisen, die an die Krümmung der Rohrabschnitte angepasst ist.
  5. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (1) zwei Längsholme (4a, 4b) aufweist, von dem aus sich senkrecht nach oben an jedem ihrer Enden Stützen (6a, 6b, 7a, 7b) erstrecken, deren obere Enden durch entsprechende Querstreben (8, 9) miteinander verbunden sind.
  6. Lagerbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsholme (4a, 4b) über eine Querstrebe (5) miteinander verbunden sind.
  7. Lagerbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsöffnungen (10) in den Längsholmen (4a, 4b) und/oder der Querstrebe (5) ausgebildet sind für die Befestigung des Halterahmens (1) am feststehenden Teil (C) des Automobils.
  8. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Gepäckteil (3) eine Positionieranordnung aufweist, die mit einer seitlichen als Balg (27) ausgebildeten Klappe versehen ist, welche entlang ihres oberen Randes an einer der Seiten des Gepäckteils angelenkt ist und die dazu dient, einen der Bügel (6, 7) des Halterahmens (1) abzudecken, wenn das zweite Gepäckteil (3) in den Halterahmen (1) senkrecht von oben eingesetzt worden ist, wobei das zweite Gepäckteil (3) aus dem Halterahmen (1) durch eine senkrecht nach oben gerichtete Verschiebung herausnehmbar ist.
  9. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eines der genannten Gepäckteile (1) drei aneinander grenzende, voneinander getrennte Fächer (11a, 11b, 11c) aufweist, wobei das mittlere Fach (11b) aus einem weichen Stoff besteht und die Außenfächer (11a, 11c) nach außen durch steife Schalen (19, 20) aus einem thermisch verformbaren Material begrenzt sind und am mittleren Fach (11b) über ihre unteren Ränder angelenkt sind, wobei sie mit dem Körper des mittleren Faches (11b) über einen Reißverschluss (17, 18) verbunden sind.
  10. Lagerbehälter nach Anspruch 9, wenn dieser von einem der Ansprüche 2 bis 8 abhängt, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (21a, 21b, 22a, 22b) gemeinsam mit den beiden Schalen (19, 20) durch eine Formgebung hergestellt sind.
  11. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Gepäckteile (2, 3) mit einer Befestigungsanordnung (25, 26) versehen ist, um es in senkrechter Richtung im Halterahmen (1) festzustellen.
  12. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen thermisch isolierten Behälter (24) aufweist, der in eines der Fächer (11a) des Gepäckteils (2) einsetzbar ist.
  13. Automobil mit einem Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbehälter neben dem Fahrersitz (P) dieses Automobils angeordnet ist und dass sein Halterahmen (1) derart angeordnet ist, dass die Bügel (6, 7) des Rahmens sich quer zur Fahrtrichtung des Automobils erstrecken.
DE60008209T 1999-12-17 2000-12-15 Lösbarer Lagerbehälter für ein Automobil Expired - Lifetime DE60008209T2 (de)

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