DE19942530B4 - Tisch für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Tisch für ein Fahrzeug (1) mit einem Laderaum (2), der parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufende seitliche Führungsschienen (5) aufweist, die eine Längsführung für eine als Rollo ausgebildete Abdeckung (6) bilden, die zum Bedecken zumindest eines Teils des Laderaums (2) dient, wobei der Tisch (13) seitliche Stützelemente (17, 18) aufweist, die bei im nicht durch die Abdeckung (6) bedeckten Laderaum (2) montierten Tisch (13) in die Führungsschienen (5) eingreifen und sich daran zur Unterstützung des Tisches (13) abstützen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tisch für ein Fahrzeug mit einem Laderaum, der parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufende seitliche Führungsschienen aufweist, die eine Längsführung für eine als Rollo ausgebildete Abdeckung bilden, die zum Bedecken zumindest eines Teils des Laderaums dient.
  • Ein solcher Tisch kann beispielsweise bei einem gewerblich genutzten Fahrzeug als Ablage für Werkzeug, Kleinteile und Geräte dienen. Ebenso kann ein derartiger Tisch im privaten Bereich nützlich sein, wenn beispielsweise beim Picknick oder Camping eine Abstellmöglichkeit benötigt wird.
  • In der DE 40 16 707 A1 ist ein Laderaum eines Fahrzeugs gezeigt. Dieser Laderaum weist seitliche Führungsschienen auf, die als Längsführung für eine Abdeckung dienen.
  • In der US 5 709 329 A ist ein faltbarer Tisch gezeigt, der im Laderaum eines Fahrzeugs aufgestellt werden kann.
  • Die DE 25 13 632 C2 zeigt einen Tisch, der mit Hilfe speziell dafür vorgesehener Halterungen im Laderaum eines Fahrzeuges fixierbar ist.
  • Aus der DE 86 00 534 U1 ist ein Klapptisch für die Anbringung an einer Wand eines Kraftfahrzeuges bekannt, das als Wohn-, Camping- oder Reisemobil ausgebaut ist. Die Tischplatte dieses Klapptisches ist nahe einer oberen Begrenzungskante einer Mulde an der Innenseite der Wand über sie untergreifende Tragelemente angelenkt. In einer heruntergeklappten Ruhestellung wird die Tischplatte bzw. der komplette Klapptisch von der Mulde zumindest annähernd bündig aufgenommen. In ihrer horizontalen Gebrauchslage ist die Tischplatte über an den Tragelementen gelenkig angreifende Stützelemente, wie z.B. ein teleskopartig verlängerbares und verkürzbares Stützbein, gegen eine Tragkonstruktion der Wand abstützbar. Zur raumsparenden Unterbringung der Tischplatte ist diese aus mindestens zwei Plattenteilen mit wenigstens annähernd gleichen Abmessungen gebildet, die miteinander an von wandseitigen Klappgelenken entfernten Querkanten über Verbindungsgelenke um 180° relativ zueinander verlagerbar gekoppelt sind. In der Ruhestellung der Tischplatte sind dann die zwei Plattenteile etwa deckungsgleich aufeinandergelegt und benötigen nur einen geringen Stauraum. In der Gebrauchslage sind die zwei Plattenteile dann so zueinander verschwenkt, daß beide horizontal ausgerichtet sind und die Tischplatte bilden.
  • Aus der DE 25 13 632 C2 ist eine Anordnung zum Abdecken eines Kofferraums eines mit einer Heckklappe ausgerüsteten Fahrzeuges bekannt. Diese Abdeckanordnung weist eine auf seitlichen Auflagen abgestützte Abdeckplatte auf, die aus zwei hintereinander liegenden Bereichen besteht. Der hintere Bereich ist dabei am vorderen Bereich angelenkt und kann nach dem Öffnen der Heckklappe nach vorn hochgeklappt werden. Außerdem kann hier der vordere Bereich nach hinten hochgeklappt werden, so daß der Kofferraum des Fahrzeuges auch vom Fahrzeuginnenraum her zugänglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für einen Tisch der eingangs genannten Art eine besonders zweckmäßige Ausführungsform anzugeben.
  • Dieses Problem wird bei einem Tisch der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst, indem der Tisch seitliche Stützelemente aufweist, die bei im nicht durch die Abdeckung bedeckten Laderaum montierten Tisch in die Führungsschienen eingreifen und sich daran zur Unterstützung des Tisches abstützen.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, für ein Fahrzeug, das einen Laderaum mit parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden seitlichen Führungsschienen aufweist, die eine Längsführung für eine Abdeckung des Laderaumes bilden, den Tisch so auszugestalten, daß zur Montage des Tisches die an sich für die Abdeckung vorgesehenen Führungsschienen verwendet werden können. Auf diese Weise sind keinerlei Umbau- oder Anpassungsmaßnahmen am Fahrzeug erforderlich, um den Tisch darin zu montieren. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann somit besonders preiswert ein Tisch in einem solchen Kraftwagen bereitgestellt werden.
  • Der Tisch ist zur Montage im Laderaum mit Stützelementen ausgestattet, die in die Führungsschienen der Abdeckung eingreifen und so eine Abstützung bzw. Unterstützung des Tisches an bzw. in den Führungsschienen ermöglichen. Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform können an wenigstens einer Tischseite die dieser Tischseite zugeordneten Stützelemente zwischen einer Eingriffsstellung und einer Freigabestellung am Tisch verstellbar angebracht sein. In der Eingriffsstellung stehen diese Stützelemente vom Tisch vor und dringen bei montiertem Tisch in die zugehörige Führungsschiene quer ein. In der Freigabestellung sind diese Stützelemente relativ zu ihrer Eingriffsstellung soweit zurückverstellt, daß der Tisch problemlos montiert bzw. demontiert werden kann. Diese Maßnahmen ermöglichen bei Führungsschienen mit einem C-förmigen Profil eine einfache Montage bzw. Demontage des Tisches. Im Unterschied zu Führungsschienen mit einem L-förmigen Profil, auf welche der Tisch auch mit starren Stützelementen einfach aufgelegt werden kann, gewährleisten Führungsschienen mit einem C-förmigen Profil eine erhöhte Sicherheit gegen ein ungewolltes Lösen des Tisches aus seinen Führungsschienen.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf einen Heckbereich eines Personenkraftwagens, in dem ein Tisch nach der Erfindung verstaut ist,
  • 2 eine Ansicht wie in 1, jedoch mit montiertem Tisch in einer Nichtgebrauchslage,
  • 3 eine Ansicht wie in 2, jedoch mit dem Tisch in einer Gebrauchslage und in einer Einfahrposition,
  • 4 eine Ansicht wie in 3, jedoch mit dem Tisch in einer Gebrauchslage und in einer Ausfahrposition,
  • 5 einen Querschnitt durch einen montierten Tisch, entsprechend einer Schnittlinie V in 2,
  • 6 eine perspektivische Ansicht auf einen Tisch einer anderen Ausführungsform in einer Gebrauchslage,
  • 7 eine Ansicht wie in 6, jedoch mit dem Tisch in einer Nichtgebrauchslage,
  • 8 eine Ansicht wie in 7, jedoch mit dem Tisch zwischen einem Einbauzustand und einem Verstauzustand und
  • 9 eine perspektivische Ansicht auf einen Tisch in seinem Verstauzustand, der in einer entsprechenden Aufnahme im Fahrzeug untergebracht ist.
  • Entsprechend den 1 bis 4 ist ein Personenkraftwagen 1 in seinem Heck mit einem relativ großvolumigen Laderaum 2 ausgestattet und mit einer Heckklappe 3 versehen, die in den 1 bis 4 in geöffneter Stellung und nur teilweise dargestellt ist. Ein derartiger Personenkraftwagen wird üblicherweise als „Kombi" bezeichnet.
  • Im Laderaum 2 ist auf jeder Fahrzeugseite in einer Seitenwand 4 des Fahrzeuges 1 jeweils eine Führungsschiene 5 ausgebildet, die im wesentlichen horizontal verläuft und sich parallel zur Fahrzeuglängsachse erstreckt. Im Bereich eines von der Heckklappe 3 entfernten Endes dieser Führungsschiene 5 ist eine Abdeckung 6 angebracht, die hier als Rollo ausgebildet ist. Eine solche Abdeckung 6 ist üblicherweise lösbar angebracht und kann beispielsweise zum Transport größerer Gegenstände aus dem Laderaum 2 entfernt werden.
  • Entsprechend 1 weist die als Rollo ausgebildete Abdeckung 6 eine Querstange 7 auf, die sich quer zur Fahrzeuglängsachse erstreckt und dabei mit ihren axialen Enden in die beiden Führungsschienen 5 hineinragt. Die Querstange 7 ist auf diese Weise in den Führungsschienen 5 längsverstellbar gelagert, was in 1 durch einen Doppelpfeil 9 symbolisiert ist. An der Querstange 7 ist eine Abdeckplane 8 der Abdeckung 6 befestigt, die im Inneren eines Gehäuses 10 der Abdeckung 6 aufgerollt ist und je nach der Positionierung der Querstange 7 mehr oder weniger aus dem Gehäuse 10 herausgezogen wird. Durch diese Abdeckplane 8 wird eine Bedeckung des darunterliegenden Bereiches des Laderaumes 2 erreicht.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 1 ist in einem Boden 11 des Laderaumes 2 eine Aufnahme 12 ausgebildet, in welcher ein Tisch 13 verstaut werden kann, wenn dieser nicht benötigt wird.
  • Entsprechend den 2, 3 und 4 kann dieser Tisch 13 im Laderaum 2 montiert werden, wobei der Tisch 13 an seinen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Seiten in den 2 bis 4 nicht dargestellte Stützelemente aufweist, die in die Führungsschienen 5 eingreifen und sich daran bzw. darin abstützen, wodurch der Tisch 13 unterstützt ist. In der in den 2 bis 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist der Tisch 13 zweiteilig ausgebildet und weist einen Vorderabschnitt 14 und einen Hinterabschnitt 15 auf. Die beiden Abschnitte 14 und 15 sind an aneinandergrenzenden, quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Kanten durch ein Schwenklager 16 miteinander verbunden, so daß die beiden Abschnitte 14 und 15 relativ zueinander um eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse schwenkverstellbar sind. In der hier dargestellten Ausführungsform sind die beiden Abschnitte 14 und 15 etwa gleich groß ausgebildet.
  • In 2 ist der Hinterabschnitt in eine Nichtgebrauchslage verschwenkt, in welcher der Hinterabschnitt 15 auf dem Vorderabschnitt 14 aufliegt, so daß der Tisch 13 beim Beladen des Laderaumes 2 relativ wenig stört.
  • In 3 ist der Hinterabschnitt 15 in eine Gebrauchslage verstellt, wozu der Hinterabschnitt 15 um das Schwenklager 16 bezüglich der in 2 dargestellten Nichtgebrauchslage um etwa 180° nach hinten verschwenkt ist. Auf diese Weise ist der Tisch 13 funktionsbereit aufgebaut. Der Tisch 13 befindet sich in 3 noch vollständig innerhalb des Laderaumes 2, so daß die in 3 dargestellte Position des Tisches 13 im folgenden auch als Einfahrposition bezeichnet wird.
  • Entsprechend 4 befindet sich der Tisch 13 in einer Ausfahrposition, in welcher der Hinterabschnitt 15 des Tisches 13 zumindest teilweise nach hinten aus dem Laderaum 2 über das hintere Fahrzeugende hinaus vorsteht. In dieser Ausfahrposition bietet der Tisch 13 vielfältige Verwendungsmöglichkeiten und dient beispielsweise als Ablage von Geräten und Werkzeugen oder zum Abstellen von Geschirr, Flaschen und Tassen.
  • Damit der Hinterabschnitt 15 relativ zum Vorderabschnitt 14 um das Schwenklager 16 verstellbar ist, sind die Stützelemente, mit denen der Tisch 13 in den Führungsschienen 5 abgestützt ist, nur am Vorderabschnitt 14 ausgebildet. Damit der Tisch 13 auch in der Gebrauchslage des Hinterabschnittes 15 sicher in den Führungsschienen 5 gehalten ist, weisen die Führungsschienen 5 vorzugsweise ein C-förmiges Profil auf, in welches die Stützelemente quer zur Fahrzeuglängsrichtung formschlüssig eingreifen. Ein Kippen des beladenen Tisches um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Achse wird dadurch wirksam verhindert.
  • In dem in 5 dargestellten Querschnitt sind die vorgenannten Stützelemente mit den Bezugszeichen 17 und 18 versehen. Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind die Stützelemente 17 der einen Tischseite, entsprechend 5 der linken Tischseite, fest im Vorderabschnitt 14 des Tisches 13 verankert. Die Stützelemente 17 können dabei durch mehrere Stifte oder durch wenigstens eine Leiste ausgebildet sein, die in die zugeordnete Führungsschiene 5 eingreifen. Zur Ausbildung einer hohen Führungsqualität und zur Reduzierung von Verschleißerscheinungen, können die Führungsschienen 5 als separate Bauteile aus einem geeigneten Material ausgebildet sein, die in die Seitenwand 4 des Fahrzeuges 1 eingesetzt sind. Ein als Leiste ausgebildetes Stützelement 17 kann mit der Führungsschiene 5 nach Art einer Nut-Feder-Verbindung zusammenwirken. Eine Längsverstellbarkeit in Richtung der Fahrzeuglängsachse wird durch entsprechendes Spiel gewährleistet.
  • Wie aus der linken Hälfte der Darstellung gemäß 5 hervorgeht, kann in einer Außenseite 19 des Hinterabschnittes 15 ein Ablagefach 20 ausgebildet sein. Das Ablagefach 20 ist dabei in der Unterseite des Hinterabschnittes 15 ausgebildet, so daß das Ablagefach 20 in der in 2 dargestellten Nichtgebrauchslage des Hinterabschnittes 15 zur Unterbringung verschiedener Kleingegenstände verwendet werden kann; insbesondere dient der Tisch 13 in dieser Position als Hutablage.
  • Die der anderen Tischseite, d.h. entsprechend 5 der rechten Tischseite zugeordneten Stützelemente 18 sind relativ zum Tisch 13 quer zur Fahrzeuglängsrichtung verstellbar gelagert. Die Verstellbarkeit der Stützelemente 18 ist in 5 durch einen Doppelpfeil 21 symbolisiert. Das Stützelement 18 ist hier in Form eines Riegels oder Bolzens ausgebildet, der über eine Handhabe 22 manuell betätigbar ist. die Handhabe 22 ragt dabei durch eine Langlochöffnung 23, die mit einer Bolzenführung 24 kommuniziert, in welcher das bolzenartige Stützelement 18 verstellbar ist. In 5 befindet sich das rechte Stützelement 18 zwischen einer Eingriffsstellung und einer Freigabestellung. In der Eingriffsstellung ist das Stützelement 18 maximal nach rechts verstellt, wobei das Stützelement 18 maximal vom Tisch vorsteht und maximal in die Führungsschiene 5 eindringt. In der Freigabestellung ist das rechte Stützelement 18 maximal nach links verstellt, wobei das Stützelement 18 etwa bündig mit der rechten Tischseite abschließt. Wenn die verstellbaren Stützelemente 18 in ihre Freigabestellung verstellt sind, kann diese Seite des Tisches 13 nach oben oder nach unten bewegt werden, wobei der Tisch 13 eine Schwenkbewegung um eine parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse durchführt, die etwa durch die feststehenden Stützelemente 17 verläuft. Diese Schwenkbewegung reicht dabei aus, den Tisch 13 mit den feststehenden Stützelementen 17 aus der zugehörigen Führungsschiene 5 herauszuziehen, so daß der Tisch 13 relativ einfach demontiert werden kann. Die Montage des Tisches 13 erfolgt in entsprechend umgekehrter Weise.
  • In den 6, 7, 8 und 9 ist eine andere Ausführungsform des Tisches 13 dargestellt, die parallel zur Fahrzeuglängsrichtung in einen linken Bereich 25 und einen rechten Bereich 16 unterteilt ist, wobei die Bereiche 25 und 26 in den 6 bis 8 durch geschweifte Klammern gekennzeichnet sind.
  • In 6 befindet sich der Hinterabschnitt 15 in seiner Gebrauchslage, so daß der komplett nutzbare Tisch 13 ausgebildet ist. Um den Tisch 13 möglichst raumsparend im Fahrzeug verstauen zu können, wird zunächst der Hinterabschnitt 15 in seine Nichtgebrauchslage geklappt, was in 6 durch Pfeile 27 angedeutet ist. Da die beiden Abschnitte 14 und 15 des Tisches 13 etwa gleich große Abmessungen aufweisen, halbiert sich dadurch die Tischabmessung in Fahrzeuglängsrichtung.
  • Ist die in 7 dargestellte Nichtgebrauchslage des Hinterabschnittes 15 erreicht, kann der linke Abschnitt 25 relativ zum rechten Abschnitt 26 um ein Schwenklager 28 schwenkverstellt werden, wobei eine zugehörige Schwenkachse 29 parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Für diese Schwenkverstellung ist der Hinterabschnitt 15 zweiteilig ausgebildet. Der linke Bereich 25 und der rechte Bereich 26 sind im Vorderabschnitt 14 durch das Schwenklager 28 miteinander verbunden. Die so erzielte Schwenkbewegung ist in 7 durch einen Pfeil 30 symbolisiert. Bei einer derartigen Ausführungsform kann bei entsprechender Gestaltung der Stützelemente auch auf verstellbare Stützelemente verzichtet werden, da die Schwenkverstellung im Schwenklager 28 die Stützelemente selbsttätig quer zur Fahrzeuglängsrichtung aus den Führungsschienen 5 herauszieht.
  • Die in 7 dargestellte Relativlage zwischen den Bereichen 25 und 26 wird im folgenden auch als Einbauzustand bezeichnet, da der Tisch 13 im Einbauzustand der Bereiche 25 und 26 im Laderaum 2 montierbar und nutzbar ist. Beim Zusammenklappen der beiden Bereiche 25 und 26 durchlaufen die Bereiche 25 und 26 die in 8 zum besseren Verständnis dargestellte Zwischenposition und bewegen sich entsprechend den Pfeilen 31 aufeinander zu.
  • Wenn die beiden Bereiche 25 und 26 aneinanderliegen, ergibt sich ein besonders raumsparender Verstauzustand, bei dem die Tischabmessung quer zur Fahrzeuglängsrichtung ebenfalls halbiert ist, da die Längsteilung des Tisches 13 in den linken Bereich 25 und rechten Bereich 26 etwa mittig erfolgt. Dieser Verstauzustand ist in 9 dargestellt. Der so raumsparend zusammengeklappte Tisch 13 kann beispielsweise in einem im Laderaum 2 ausgebildeten Staufach 32 verstaut werden, wobei ein Halteband 33 zur sicheren Fixierung des Tisches 13 in dieser Aufnahme 32 vorgesehen ist.

Claims (7)

  1. Tisch für ein Fahrzeug (1) mit einem Laderaum (2), der parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufende seitliche Führungsschienen (5) aufweist, die eine Längsführung für eine als Rollo ausgebildete Abdeckung (6) bilden, die zum Bedecken zumindest eines Teils des Laderaums (2) dient, wobei der Tisch (13) seitliche Stützelemente (17, 18) aufweist, die bei im nicht durch die Abdeckung (6) bedeckten Laderaum (2) montierten Tisch (13) in die Führungsschienen (5) eingreifen und sich daran zur Unterstützung des Tisches (13) abstützen.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (13) quer zur Fahrzeuglängsachse in einen Vorderabschnitt (14) und einen Hinterabschnitt (15) unterteilt ist, wobei die Stützelemente (17, 18) am Vorderagschnitt (14) angeordnet und in den Führungsschienen (5) längsverstellbar gelagert sind, so daß bei einer geöffneten Laderaumklappe (3) des Fahrzeuges (1) der Tisch (13) zwischen einer Einfahrposition, in welcher der Hinterabschnitt (15) innerhalb des Laderaumes (2) angeordnet ist, und einer Ausfahrposition in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar ist, in welcher der Hinterabschnitt (15) zumindest teilweise aus dem Laderaum (2) herausragt.
  3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterabschnitt (15) um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Schwenkachse zwischen einer Nichtgebrauchslage, in welcher der Hinterabschnitt (15) auf dem Vorderabschnitt (14) aufliegt, und einer Gebrauchslage schwenkbar am Vorderabschnitt (14) gelagert ist, in welcher der Hinterabschnitt (15) den Vorderabschnitt (14) fluchtend verlängert.
  4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (13) parallel zur Fahrzeuglängsrichtung in einen linken Bereich (25) und einen rechten Bereich (26) unterteilt ist, wobei der linke Bereich (25) um eine parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Schwenkachse (29) zwischen einem Verstauzustand, in dem der linke Bereich (25) raumsparend am rechten Bereich (26) anliegt, und einem Einbauzustand schwenkbar am rechten Bereich (26) gelagert ist, in dem der linke Bereich (25) den rechten Bereich (26) fluchtend verlängert und der Tisch (13) mit den Führungsschienen (5) zusammenwirkend im Laderaum (2) montierbar ist.
  5. Tisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Außenseite (19) des Hinterabschnittes (15) mindestens ein Ablagefach (20) ausgebildet ist, das zur Aufnahme oder zum Abstellen von Gegenständen dient.
  6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Laderaum (2) des Fahrzeuges (1) eine Aufnahme (12; 32) enthält, in welcher der nicht benötigte Tisch (13) verstaubar ist.
  7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Tischseite die dieser Tischseite zugeordneten Stützelemente (18) zwischen einer Eingriffsstellung, in der diese Stützelemente (18) vom Tisch (13) vorstehen und bei montiertem Tisch (13) in die zugehörige Führungsschiene (5) quer eindringen, und einer Freigabestellung verstellbar am Tisch (13) angebracht sind, in der diese Stützelemente (18) relativ zu ihrer Eingriffsstellung so weit zurückverstellt sind, daß der Tisch (13) montierbar und demontierbar ist.
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