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Die
Erfindung betrifft eine Ladegutsicherungsvorrichtung im Laderaum
eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Eine
allgemein bekannte Ladegutsicherungsvorrichtung im Laderaum eines
Kraftfahrzeugs besteht aus einer quer über die Laderaumbreite anbringbaren
Abstützbarriere
zur Begrenzung eines gegenüber
dem gesamten Ladraum kleineren Laderaumabteils zur Aufnahme und
Ladegutabstützung wenigstens
eines entsprechend kleinen Ladeguts.
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Damit
wird erreicht, dass kleinere Gegenstände und Gepäckstücke in einem relativ kleinen
abgegrenzten Laderaumabteil auch dann verbleiben, wenn durch betriebsbedingte
Beschleunigungen bei Kurvenfahrten, Anfahrvorgängen und Bremsvorgängen Zwangskräfte darauf
wirken. Ohne besondere Maßnahmen
werden dagegen solche kleineren Gepäckstücke und Gegenstände, die
lediglich auf dem relativ großen
Ladeboden eines Laderaums abgelegt sind, durch wirkende Zwangskräfte willkürlich und undefiniert
bewegt. Dies kann einerseits zu unerwünschten Geräuschentwicklungen führen und
andererseits ist es unbequem solche kleineren Gegenstände gegebenenfalls
aus von einer Ladeöffnung entfernten
Ecken wieder einzusammeln. Zudem kann eine Beeinträchtigung
von Insassen durch willkürlich
im Kofferraum bewegten Gegenständen
ausgehen.
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Konkret
sind solche Abstützbarrieren
beispielsweise in der Art von bei Bedarf einhängbaren Netzen oder auffaltbaren
Behältnissen
bekannt.
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Weiter
ist bereits eine mehrteilige, faltbare Abdeckplatte für einen
Aufnahmebehälter
unter einem Kofferraumboden bekannt (JP 200246540 A). Wenn ein solcher
Aufnahmebehälter
durch eine einteilige Abdeckplatte abgedeckt ist, muss diese für einen
Zugang unbequem insgesamt abgehoben werden. Darum soll hier eine
solche Abdeckplatte mehrteilig ausgeführt sein, wobei einzelne Plattenteile
mit in Fahrzeuglängsrichtung
ausgerichteten Filmscharnieren verbunden sind. Jeweils zwei angrenzende Platten
können
dabei dachförmig
aufgestellt werden, wodurch eine entsprechende schmale Öffnung für den Zugang
zum Aufnahmebehälter
freigegeben wird. Damit die Dachform während der Zugangsmöglichkeit
beibehalten wird und nicht zusammenfällt, sind gegenüberliegend
Einstellmulden für
die randseitigen Querkanten der äußeren Plattenteile
vorgesehen. Ersichtlich ist diese dachförmige Anordnung nur bei einem
stillstehenden Fahrzeug aufrechtzuhalten, da bei fahrbetriebsangeregten
Zwangskräften auf
die Plattenteile diese aus den Einstellaufnehmungen herausgerüttelt und
herausgehoben würden,
so dass die Dachform zusammenfallen würde. Eine wirksame und fahrbetriebssichere
Abstützbarriere
ist somit hier weder gewollt noch möglich.
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Aus
der
US 5,035,184 ist
eine gattungsgemäße Ladegutsicherungsvorrichtung
bekannt, die eine quer über
die Laderaumbreite anbringbare Abstützbarriere aufweist, die einen
gegenüber
dem gesamten Laderaum kleineren Laderaumabteil begrenzt. Die Abstützbarriere
ist ein aufstellbares Plattenteil. Die Fixierung des aufstellbaren
Plattenteils erfolgt durch eine Einstellung in an den Rastleisten gegenüberliegenden
und der Ladegutsicherungsposition zugeordneten Einstellausnehmungen.
Eine weitere Ladegutsicherungsvorrichtung ist aus der
US 5,484,091 bekannt, bei der die
Abstützbarriere
einen Schwenkrahmen aufweist, der an einem Laderaumboden schwenkbar
angebracht ist. Der Schwenkrahmen liegt in seiner Ruhelage dem Laderaumboden auf
und kann zur Anwendung nach oben in eine angehobene Position geschwenkt
werden. Aus der
GB 2
301 067 A ist eine weitere Ladegutsicherungsvorrichtung
bekannt, die Stützstreben
aufweist, die schwenkbar auf einem Laderaumboden eines Fahrzeugs
angelenkt sind. Jede Stützstrebe
kann zwischen einer Verwahrposition und einer Betriebsposition verstellt
werden. Innerhalb einer jeden Strebe ist ein Halteriemen zur Sicherung
vom Ladegut untergebracht.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Ladegutsicherungsvorrichtung
im Laderaum eines Kraftfahrzeugs so weiterzubilden, dass diese bei
guter Sicherungsfunktion einfach und kostengünstig herstellbar sowie einfach
und bequem handhabbar ist.
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Gemäß Anspruch
1 ist zu beiden Seiten des Laderaums im Bereich des Laderaumbodens
jeweils eine in Fahrzeuglängsrichtung
ausgerichtete Rastleiste angeordnet. Weiter ist eine dreiteilige
Bodenplatte vorgesehen, die jeweils mit einem seitlichen Auflagerand
auf die beiden Rastleisten auflegbar ist, wobei der zwischen den
Rastleisten liegende Kofferraumbodenbereich abdeckbar ist.
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Die
dreiteilige Bodenplatte besteht aus einem in Fahrzeuglängsrichtung
gesehen Vorderplattenteil, einem Mittelplattenteil und einem Rückplattenteil,
wobei das Vorderplattenteil und das Rückplattenteil über jeweils
eine eine Querklappachse aufweisende Scharnierverbindung mit dem
Mittelplattenteil klappbar verbunden sind.
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Dadurch
sind bei bodenparallel verbleibenden Vorderplattenteil das Mittelplattenteil
und das Rückplattenteil
dachförmig
durch Klappen um die Querklappachsen in eine Ladegutsicherungsposition aufstellbar
und in dieser Position fixierbar. Dabei bildet das Rückplattenteil
die Abstützbarriere
zur Ladegutsicherung.
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Die
Fixierung dieser dachförmig
aufgestellten Anordnung erfolgt so, dass die Rückkante des aufgestellten Rückplattenteils
in an den Rastleisten gegenüberliegenden
und der Ladegutsicherungsposition zugeordneten Einstellausnehmungen
eingestellt wird.
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Die
Fixierung und Abstützung
des aufgestellten Mittelplattenteils erfolgt über Rastfinger an der Mittelplattenteilvorderkante,
die jeweils an und in Richtung der Mittelplattenteilseitenkante
angebracht sind und die über
die dortige Klappachse hinaus in dem Bereich des Vorderplattenteils
verlängert
sind. Bei einer insgesamt bodenparallelen Lage der dreiteiligen
Bodenplatte sind somit die Rastfinger ebenfalls bodenparallel und
parallelfluchtend zu den Vorderplattenseitenkanten ausgerichtet.
In der aufgestellten Ladegutsicherungsposition des Mittelplattenteils
stehen durch das Hochklappen die dort angebrachten Rastfinger nach
unten unter die Querklappachse in den Rastleistenbereich ab und
sind dort in an den Rastleisten gegenüberliegend angebrachten Rastausnehmungen
formschlüssig
einrastbar.
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Wenn
der gesamte Laderaum benötigt
wird, kann die dreiteilige Bodenplatte insgesamt in der bodenparallelen
Lage belassen werden, so dass darüber keine Beeinträchtigung
beim Beladen und praktisch keine Reduzierung des Laderaumvolumens
erfolgt. Gegebenenfalls kann die Oberfläche der Bodenplatte strukturiert
in der Art einer Rutschsicherung ausgeführt sein.
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Für eine Begrenzung
eines kleineren Laderaumabteils zur Ladegutsicherung kleinerer Gepäckstücke und
Gegenstände
kann mit wenigen Handgriffen das Rückplattenteil zu einer Abstützbarriere
aufgestellt werden, wobei sich dieses einerseits über deren
Rückkante
in den Einstellausnehmungen und mit ihrer Vorderkante an dem ebenfalls
hochgeklappten Mittelplattenteil abstützt. Dieses stützt sich
zudem mit ihren Rastfingern formschlüssig in den Rastausnehmungen
ab. Auch auf das in die Ladegutsicherungsposition aufgestellte Rückplattenteil
und das Mittelplattenteil wirken bei betriebsmäßigen Fahrzeugbeschleunigungen
Trägheitskräfte als
Zwangskräfte.
Ohne die formschlüssige
Rastverbindung über
die Rastfinger mit den Rastleisten würde die dachförmig aufgestellte
Anordnung bei der Fahrt über
Bodenunebenheiten aus den Ausnehmungen herausgehoben werden und
zusammenfallen, so dass dann die Abstützbarriere verschwinden würde. Zudem
wirken insbesondere beim Abbremsen des Fahrzeugs durch die zwischen
dem als Abstützbarriere
aufgestellten Rückplattenteil
und einer hinteren karosserieseitigen Laderaumbegrenzung aufgenommenen
kleinen Gepäckstücke und
Gegenstände
erhebliche Trägheitskräfte auf
die Abstützbarriere,
die ebenfalls über
die mittels der Rastfinger realisierten Rastverbindungen abgestützt werden.
Ohne eine solche eingerastete Abstützung würden auch die von den hinter
dem Rückplattenteil
aufgenommenen Gegenständen
ausgehenden Trägheitskräfte ausreichen,
die dachförmig
aufgestellte Anordnung auszuheben und zusammenfallen zu lassen.
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Insgesamt
wird damit durch die sich alleine beim Aufstellen des Mittelplattenteils
in ihre Funktionsstellung aufrichtenden Rastfinger eine gegen Belastungen
im Fahrbetrieb gesicherte Abstützbarriere geschaffen.
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Bevorzugt
sind das Vorderplattenteil und/oder das Mittelplattenteil und/oder
das Rückplattenteil
nach Anspruch 2 als formstabile Bodenmattenteile hergestellt, die über eine Überzugshaut
miteinander verbunden sind, wobei diese im Bereich der Querklappachsen
jeweils ein Filmscharnier bildet. Damit ergibt sich eine einfache,
gewichtsgünstige und
kostengünstige
Herstellung.
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Mit
einer Weiterbildung gemäß Anspruch
3 kann das mittels der Abstützbarriere
begrenzbare Laderaumabteil vorteilhaft in seiner Größe variiert
und an unterschiedlich großes
Ladegut angepasst werden. Dazu weisen die Randleisten zumindest
im Bereich des Mittelplattenteils und des Rückplattenteils mehrere zugeordnete
und beabstandete Rastausnehmungen und Einstellausnehmungen in der
Art einer Zahnleiste auf, in denen das dachförmig aufgestellte Mittelplattenteil
und Rückplattenteil
für eine
variable Begrenzung an unterschiedlichen Positionen fixierbar sind.
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Dabei
können
nach Anspruch 4 die Einstellausnehmungen jeweils in ihrer Form den
Rastausnehmungen entsprechen, so dass diese sowohl als Rastausnehmungen
und Einstellausnehmungen verwendbar sind.
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Gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 5 kann die Bodenplatte im Bereich ihrer Vorderkante schwenkbar
verrastet und zusammengefaltet insbesondere gegen die Rückenlehne
einer Rücksitzbank hochgeklappt
werden.
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In
einer besonders vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 6 sind
die Rastleisten die Seitenbegrenzung einer flachen in den Laderaum
einstellbaren Schmutzwanne. Damit können die Vorteile einer Schmutzwanne
und die einer Ladegutsicherung einfach und kostengünstig kombiniert
werden.
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Anhand
einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische, perspektivische Gesamtansicht einer Ladegutsicherungsvorrichtung,
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2 eine
schematische Seitenansicht der Ladegutsicherungsvorrichtung, wobei
eine Bodenplatte in ihrer Grundposition dargestellt ist,
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3 eine
schematische Seitenansicht der Ladegutsicherungsvorrichtung, wobei
die Bodenplatte in einer Ladegutsicherungsposition dargestellt ist,
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4 eine
schematische, vergrößerte Darstellung
der Einzelheit B von 2,
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5 eine
schematische, vergrößerte Darstellung
der Einzelheit C von 3,
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6 eine
schematische, vergrößerte Darstellung
der Einzelheit A von 2, jedoch in einer Draufsicht,
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7 eine
schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie D-D von 6,
und
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8 eine
schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie E-E von 6.
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In 1 ist
schematisch und perspektivisch eine Ladegutsicherungsvorrichtung 1 dargestellt.
An einer flachen Schmutzwanne 2 sind jeweils als Seitenbegrenzungen
Rastleisten 3 und 4 angeordnet, die bei einer
in einen Lade raum 5 eingestellten Schmutzwanne 2 in
Fahrzeuglängsrichtung
verlaufen. Der Laderaum 5 ist nur äußerst schematisch mit strichlierten
Linien in 1 dargestellt, wobei eine mit
dem Bezugszeichen 6 gekennzeichnete Ebene eine hintere
karosserieseitige Laderaumbegrenzung darstellt.
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In
den Rastleisten 3 und 4 sind eine Mehrzahl einander
zugeordneter und voneinander beabstandeter Rastausnehmungen 7 und
Einstellausnehmungen 8 ausgebildet, so dass die Rastleisten 3 und 4 jeweils
in der Art einer Zahnleiste ausgebildet sind. Die Geometrie der
Rastausnehmungen 7 und der Einstellausnehmungen 8 sind
einander entsprechend ausgeführt,
so dass zur Erhöhung
der Flexibilität
der Ladegutsicherungsvorrichtung 1 die Rastausnehmungen 7 auch
als Einstellausnehmungen 8 und umgekehrt verwendet werden
können. Eine
dreiteilige Bodenplatte 9, die aus einem Vorderplattenteil 10,
einem Mittelplattenteil 11 und einem Rückplattenteil 12 besteht,
liegt jeweils mit einem seitlichen Auflagerand auf den beiden Rastleisten 3 und 4 auf,
wobei in 1 eine Ladegutsicherungsposition
der Bodenplatte 9 dargestellt ist. Das Vorderplattenteil 10 und
das Rückplattenteil 12 sind
jeweils über
eine Querklappachse 13 und 14, die in der Art einer
Scharnierverbindung ausgeführt
ist, mit dem Mittelplattenteil 11 klappbar verbunden. Das
Rückplattenteil 12 ist
der hinteren karosserieseitigen Laderaumbegrenzung 6 zugeordnet.
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Um
die Bodenplatte von einer Grundposition (sh. 2) in die
Ladegutsicherungsposition aufzustellen, wird das Mittelplattenteil 11 und
das Rückplattenteil 12 dachförmig durch
Klappen um die Querklappachsen 13 und 14 aufgestellt.
Das Vorderplattenteil 10 verbleibt dabei bodenparallel.
Zur Fixierung dieser dachförmig
aufgestellten Anordnung wird die Rückkante des aufgestellten Rückplattenteils 12 in die
Einstellausnehmungen 8 der Rastleisten 3 und 4 eingestellt.
Zur Fixierung und Abstützung
des aufgestellten Mittelplattenteils 11 sind an der Vorderkante des
Mittelplattenteils 11 jeweils an der Mittelplattenteilseitenkante
Rastfinger 15 angeordnet, die jeweils in Richtung der Mittelplattenteilseitenkante
verlaufen und über
die Querklappachse 13 hinaus in den Bereich des Vorderplattenteils
verlängert
sind. Die Rastfinger 15 sind bei aufgestelltem Mittelplattenteil 11 in den
Rastausnehmungen 7 der Rastleisten 3 und 4 eingesteckt.
Somit ist durch das aufgestellte Rückplattenteil 12 eine
Abstützbarriere
zur Ladegutsicherung gebildet. Aufgrund der Mehrzahl von Rastausnehmungen 7 und
Einstellausnehmungen 8 entlang der Rastleisten 3 und 4 kann
die Ladegutsicherungsposition an verschiedenen Stellen der Rastleisten 3 und 4 gebildet
werden, so dass unterschiedliche Abstände für unterschiedlich große zu sichernde
Ladegüter
zwischen der hinteren karosserieseitigen Laderaumbegrenzung 6 und
dem aufgestellten Rückplattenteil 12 ausgebildet
werden können.
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In 2 ist
schematisch eine Seitenansicht der Ladegutsicherungsvorrichtung 1 in
der Grundposition dargestellt. Dabei ist die dreiteilige Bodenplatte 9 bodenparallel
ausgerichtet und liegt auf den Rastleisten 3 und 4 eben
auf.
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In 3 ist
schematisch eine Seitenansicht der Ladegutsicherungsvorrichtung 1 in
der Ladegutsicherungsposition der Bodenplatte 9 dargestellt. Dazu
wird das Mittelplattenteil 11 und das Rückplattenteil 12 dachförmig aufgestellt,
wobei zur Fixierung und Abstützung
der beiden Plattenteile 11 und 12 die Rückkante
des Rückplattenteils 12 in
die Einstellausnehmung 8 und der an der Vorderkante des
Mittelplattenteils 11 angeordnete Rastfinger 15 in
die Rastausnehmung 7 eingesteckt sind. Das Vorderplattenteil 10 rutscht
durch die dachförmige
Aufstellung des Mittelplattenteils 11 und des Rückplattenteils 12 in
Fahrtrichtung gesehen nach hinten. In 3 ist mit
durchgezogenen Linien eine erste Ladegutsicherungsposition der Bodenplatte 9 mit
strichlierten Linien eine zweite Ladegutsicherungsposition der Bodenplatte 9 eingezeichnet.
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In 4 ist
schematisch eine Vergrößerung der
Einzelheit B von 2 dargestellt. Der Rastfinger 15 verläuft in der
Grundposition der Bodenplatte 9 parallel entlang der Mittelplattenteilseitenkante
und ist über
die Querklappachse 13 hinaus in den Bereich des Vorderplattenteils
verlängert.
Auf der Oberseite der Bodenplatte 9 ist eine Überzugshaut 16 angeordnet,
mittels der die einzelnen Plattenteile 10, 11 und 12 miteinander
verbunden sind. Im Bereich der Querklappachsen 13 und 14 ist
die Überzugshaut 16 in der
Art eines Filmscharniers ausgebildet, so dass ein Klappen um die
Querklappachsen 13 und 14 funktionssicher gewährleistet
ist.
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In 5 ist
schematisch eine Vergrößerung der
Einzelheit C von 3 dargestellt. In der hier gezeigten
Ladegutsicherungsposition der Bodenplatte 9, in der das
Mittelplattenteil 11 und das Rückplattenteil 12 dachförmig aufgestellt
sind, sind die Rastfinger 15 in der Rastausnehmung 7 formschlüssig aufgenommen.
Dadurch ist auch z. B. im Fahrbetrieb die Ladegutsicherungsposition
der Bodenplatte 9 gegen ein unerwünschtes Umfallen des Mittelplattenteils 11 des
Rückplattenteils 12 gesichert.
Auch bei einem Einwirken von insbesondere beim Abbremsen des Fahrzeuges
durch die zwischen dem als Abstützbarriere
aufgestellten Rückplattenteil 12 und
der hinteren karosserieseitigen Laderaumbegrenzung 6 aufgenommenen
Ladegüter
erzeugten Trägheitskräfte auf
das Rückplattenteil 12,
können
diese durch die formschlüssige
Aufnahme der Rastfinger 15 in der Rastausnehmung 7 abgestützt werden.
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In 6 ist
schematisch eine Vergrößerung der
Einzelheit A von 2 dargestellt, wobei eine Draufsicht
des Bereichs gezeigt ist. Im Bereich der Vorderkante des Vorderplattenteils 10 ist
in den Rastleisten 3 und 4 jeweils eine Rastaufnahme 17 ausgebildet,
in die jeweils ein Führungszapfen 18 für einen Rasteingriff
eingreift. Der Führungszapfen 18 ist
jeweils mittels einem Scharnier 19 an der Vorderkante des
Vorderplattenteils 10 angebracht. Aus dem in 7 dargestellten
Schnitt entlang der Schnittlinie D-D ist die Anordnung des Führungszapfens 18 in der
Rastaufnahme 17 sowie die Anordnung des Scharniers 19 zwischen
dem Führungszapfen 18 und dem
Vorderplattenteil 10 zu erkennen. Für ein Hochklappen der kompletten
Bodenplatte 9 und somit einem freien Zugang in die Schmutzwanne 2 wird
das Rückplattenteil 12 und
das Mittelplattenteil 11 auf das Vorderplattenteil 10 geklappt,
so dass dann das Vor derplattenteil 10 mit dem darauf angeordneten
Mittelplattenteil 11 und Rückplattenteil 12 in
Richtung Rücklehne
hochgeklappt werden kann. In 8 ist schematisch
eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie E-E dargestellt,
in der eine hochgeklappte Stellung des Vorderplattenteils 10 gegenüber der Rastleisten 3 und 4 gezeigt
ist. Durch den Führungszapfen 18 in
der Rastaufnahme 17 kann die Bodenplatte 9 im
Bereich der Vorderkante des Vorderplattenteils 10 nicht
nach oben verlagert werden, so dass ein Hochklappen des Vorderplattenteils 10 mit
dem darauf angeordneten Mittelplattenteil 11 und Rückplattenteil 12 für einen
freien Zugang zu der Schmutzwanne 2 funktionssicher gewährleistet
ist.