DE590542C - Panzergeschoss - Google Patents

Panzergeschoss

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DE590542C
DE590542C DEH127758D DEH0127758D DE590542C DE 590542 C DE590542 C DE 590542C DE H127758 D DEH127758 D DE H127758D DE H0127758 D DEH0127758 D DE H0127758D DE 590542 C DE590542 C DE 590542C
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DE
Germany
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projectile
plug
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DEH127758D
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English (en)
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Augustus Basil Holt Clerke
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ROBERT ABBOTT HADFIELD BARONET
Original Assignee
ROBERT ABBOTT HADFIELD BARONET
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B30/00Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
    • F42B30/003Closures or baseplates therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Wie bekannt, ist der Endteil eines Panzergeschosses, wenn es durch eine verhältnismäßig dicke und harte Panzerplatte schlägt, besonders wenn es schräg in einem steilen Winkel entsprechend einer großen Schußweite auftrdfft, einem beträchtlichen Seitendruck unterworfen, der ihn zuweilen derart zerbricht, daß sich der Bruch über die Geschoßwandung bis zur Pulverkammer aus-
to dehnt, mit dem Ergebnis, daß die darauffolgende Explosion des Pulvers in der Pulverkammer nur eine kleine zerstörende Wirkung hervorruft.
Es sind bereits zur Vermeidung dieses Nachteiles verschiedene Mittel vorgeschlagen worden, von denen sich jedoch keines als genügend zufriedenstellend und immer zuverlässig erwiesen hat, um unter den verschiedenen Bedingungen eine harte Panzerplatte zu zerstören.
So ist z. B. vorgeschlagen worden, an dem hinteren Ende eines Panzergeschosses einen röhrenförmigen Endteil zu befestigen, der am Ende offen ist und sich nach rückwärts von dem hinteren Ende des Verschlußstopfens aus erstreckt, der in das Panzergeschoß eingeschraubt ist; dieser röhrenförmige Endteil ist dabei so leicht an dem übrigen Körper des Geschosses durch eine Schraubverbindung befestigt, daß zwischen den beiden eine Sollbruchlinie entsteht, die bezweckt, daß der Endteil von dem Geschoß' abgebrochen wird, wenn er auf die Kante eines in einer Panzerplatte verursachten Loches trifft, durch die das Geschoß hindurchgeht. Da jedes Panzergeschoß in seiner Wand eine Führungsnut besitzen muß und bei der bekannten Anordnung der Endteil nicht mit einer Führungsnut versehen ist und auch nicht versehen sein konnte, so folgt daraus, daß die Führungsnut in der üblichen Weise in einem Teil des Geschoßkörpers vorgesehen sein mußte, der vor dem hinteren Ende des Verschlußstopfens liegt. Daraus ergibt sich, daß durch den vorderen Teil der Führungsnut eine geschwächte Zone gebildet wurde, die .vor dem vorderen Ende des Verschlußstopfens liegt; wenn daher der hintere Endteil des Geschosses einem seitlichen Schlag beim Durchgang durch eine Panzerplatte unterworfen wird, würde der Endteil des Geschosses, der den Verschlußstopfen enthält, abgerissen werden, und zwar in demjenigen Teil, der durch das vordere Ende der Führungsnut geschwächt ist und der nicht von dem Verschlußstopfen unterstützt ist, unabhängig von den Vorgängen, die bei dem Endteil, der mit dem Geschoßkörper verschraubt ist, auftreten würden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese ernsthaften Nachteile zu vermeiden und ein Panzergeschoß zu schaffen, bei dem die Bruchlinie sich nicht bis zur Pulverkammer innerhalb des Geschoßkörpers erstreckt, wenn der hintere Endteil des Geschosses infolge der
erwähnten seitlichen Schlagwirkung abgebrochen werden sollte, und infolgedessen wird auch keine Beeinträchtigung bei der darauffolgenden Explosion eintreten und somit eine wirksame Zerstörung infolge der explosiblen Ladung in der Pulverkammer hervorgerufen. Das vorliegende Panzergeschoß ist mit einem über den Verschlußstopfen hinausreichenden, nach hinten - offenen Endteil versehen, der unter Einschaltung einer Sollbruchlinie mit dem übrigen Geschoßkörper verbunden ist. Der Zweck der vorliegenden Erfindung wird nun bei einem Panzergeschoß vorliegender Art dadurch erreicht, daß der nach hinten offene Endteil mit dem Geschoßmantel aus einem Stück gebildet wird, und die Sollbruehlinie wird unter Vermeidung aller sonstigen Verschwächungen des Geschoßmantels vor dem Verschlußstopfen im Bereich des hinteren Endes der Verschraubung des Verschlußstopfens oder hinter demselben angeordnet.
Die Sollbruehlinie kann z. B. von dem hinteren Endteil einer Nut für den Führungsring gebildet werden, oder der offene Endteil der Wand des Geschosses kann dünner als der übrige Teil ausgebildet werden, oder es wird eine innere Aussparung in dem offenen Endteil vorgesehen. Es kann jedoch auch jede dieser Maßnahmen Anwendung finden.
In dem hohlen Endteil des Geschosses kann eine metallische Buchse eingeschraubt sein, um den Endteil des Geschosses zu stützen, damit dieser dem Gasdruck, der hinter dem Geschoß durch die Explosion der Abschußladung entsteht, widersteht. Diese Buchse darf jedoch nicht genügend inneren Halt bieten, um ein Einreißen oder Nachinnenbiegen des Endteiles des Geschosses durch den äußeren Druck zu verhindern, und sie wird deshalb aus einem verhältnismäßig spröden Material hergestellt. Der Verschlußstopfen kann derart mit einer mittleren rückwärtigen Verlängerung versehen werden, um den Zünder oder andere Teile, die hineingeschraubt werden, aufzunehmen, daß die gasdichte Verbindung zwischen dem Verschlußstopfen und dem Geschoß wesentlich vor der hinteren Stirnfläche des Verschluß-Stopfens liegt und daß zwischen dem hinter dieser Dichtung liegenden Teil des Verschlußstopfens und dem Geschoßendteil ein ringför- miger Hohlraum liegt. Durch diese Bauart kann die Aussparung in dem vorderen Ende des Verschlußstopfens in axialer Richtung größer gemacht werden, als es möglich wäre, wenn der Verschlußstopfen nicht mit dieser rückwärtigen Verlängerung versehen wäre, so daß der Fassungsraum der Pulverkammer des Geschosses infolge der vorderen Lage des Verschlußstopfens im Geschoß nicht oder nur wenig vermindert wird. Die Aussparung kann mehr oder weniger konisch abgestumpft, spitzbogenförmig oder in irgendeiner anderen Form ausgebildet sein. Die rückwärtige Verlängerung des Verschlußstopfens, welche bis zur Rückseite des Geschosses ausgedehnt werden kann, ist von einem wesentlich kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des hohlen Endteiles oder der darin eingeschraubten Buchse, falls eine solche vorhanden ist.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung in vier Abbildungen dargestellt.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen im Längsschnitt drei verschiedene Ausführungsbeispiele des Hinterendes eines 20,3iCm-Pa.nzerdurchschlaggeschosses mit einem gemäß der Erfindung gestalteten und angeordneten Verschlußstopfen und offenem Endteil. Die Fig. 4 stellt eine Teilansicht im Schnitt dar.
Bei dem Beispiel der Fig. 1 ist das hintere Ende der Wandung des Geschosses von der Rückfläche c des Geschosses aus ausgebohrt, um in einer Entfernung von etwa 50 bis 75 mm bei einem 20,3 cm-Geschoß einen ringförmigen Sitz b zu bilden. Ein Verschlußstopfen d ist in die Geschoßwand vor dem Sitz b eingeschraubt und bildet mit einem ringförmigen, eingepaßten Flansch d1 und einer ringförmigen Packung e eine gasdichte Verbindung mit dem Sitz b und läßt einen hohlen hinteren Teil a2 der Geschoßwand bestehen, der innen nicht von dem Verschlußstopfen gestützt wird. Bei diesem Beispiel ist das Geschoß mit Führungsnuten/,/1 versehen, und der ringförmige Sitz b liegt in einer Ouerebene, welche die Geschoßwand einerseits hinter dem Vorderende der vorderen Führungsringnut f und andererseits neben dem vorderen Ende der hinteren Führungsringnut/1 durchdringt. Falls das Geschoß mit einer einzigen Führungsringnut versehen ist, würde die Ouerebene die Geschoßwand zwisehen dem Vorder- und Hinterende der Führungsringnut durchdringen. Der Verschlußstopfen wird ausgebohrt und bei d2 mit Gewinde, bei ds mit einem Absatz zur Aufnahme des Zünders und bei rf4 abgesetzt und mit Gewinde versehen, um die gewöhnliche hintere Verschlußplatte aufzunehmen. Das Vorderende des Verschlußstopfens wird mit einer Aussparung ds von einem solchen Ausmaß versehen, daß die normale Aufnahmefähigkeit der Pulverkammer g, die teilweise von dem Geschoß und teilweise von der Aussparung gebildet wird, nicht unnötig durch die vorgeschobene Lage des Verschlußstopfens in dem Geschoß verkleinert wird. Wie aus der beschriebenen Bauart zu ersehen, ist das hintere hohle Ende ar des Geschosses dünner als der
Teil des Geschosses, in welchem' der Verschlußstopfen eingeschraubt ist, und ist daher schwächer als der letztere Teil und wird von innen nicht durch den Verschlußstopfen gestützt.
In Fig. 2 ist der Verschlußstopfen mit einer rückwärtigen Verlängerung dB versehen, die in der Mitte durchbohrt und bei d2 mit Gewinde versehen ist, um den Zünder, der mit
ίο dem Verschlußstopfen verwendet wird, unterzubringen. Der Zünder erstreckt sich durchden Verschlußstopfen bis zu dem hinteren Ende der in dem vorderen Teil des Verschlußstopfens vorgesehenen Aussparung d5. Das vorspringende hintere Ende des Zünders wird in einer ringförmigen Aussparung d3 gesichert, die in dem hinteren Ende der rückwärtigen Verlängerung d" vorgesehen ist, und es wird, wenn der Zünder eingeschraubt ist, von einer in einer anderen mit Gewinde ver-• sehenen Aussparung di eingeschraubten Verschlußplatte geschützt. Die rückwärtige Verlängerung ist außen teilweise konisch und teilweise zylindrisch ausgebildet. Die Rückseite dieser Verlängerung liegt mit der Rückseite c des Geschosses in derselben Ebene. Die axiale Länge des Verschlußstopfens kann etwa 125 bis 150 mm und die axiale Länge der Aussparung etwa 85 mm betragen.
Die Aussparung kann spitzbogenförmig ausgebildet sein, um so eine größere rückwärtige Verlängerung der Pulverkammer zu bilden. Der ringförmige Sitz b für den Flansch d1 des Verschlußstöpfens d ist bei diesem Beispiel in einer größeren Entfernung von der Rückseite c des Geschosses angeordnet, als bei dem Beispiel der Fig. 1, so daß der Flansch in Querrichtung gesehen, gegenüber dem vorderen Ende einer einzigen Führungsringnut liegt. Bei diesem Beispiel beträgt die Entfernung zwischen dem Sitz b und der Fläche c etwa 90 mm. Dieses Beispiel zeigt auch den hohlen Endteil ar des Geschosses, der innen mit Gewinde und einer metallischen Buchse nach der" vorherbeschriebenen Art versehen ist. Das Vorderende der Buchse soll fest gegen den Flansch d1 des Verschlußstopfens liegen und mit Hilfe einer Packung i eine gasdichte Verbindung mit diesem bilden. Der Außendurchmesser der rückwärtigen Verlängerung dB und der Innendurchmesser der metallischen Buchse h ist so bemessen, daß zwischen ihnen ein Raum k bestehen bleibt, der eine radiale Weite von etwa 14 bis 18 mm besitzt, so daß die rückwärtige Verlängerung d6 wohl kaum durch' irgendeine nach innen gerichtete Biegung des hohlen Endteiles a? des Geschosses oder der metallischen Buchse h beeinflußt werden kann, die etwa durch Einwirkung des Außendruckes hervorgerufen werden könnte.
In Fig. 3 ist der Endteil des Geschosses zu einem größeren Durchmesser als die Pulverkammer g ausgebohrt, so daß zwischen der Pulverkammer und dem ausgebohrten Teil a? 65 eine Schulter oder ein Sitz m gebildet wird, die oder der sich gegenüber der Führungsnut f oder der vorderen -Führungsringnut, falls mehr als eine verwendet werden, befindet. Der ausgebohrte Teil α8 ist wenigstens auf einem Teil seiner Länge mit Gewinde versehen, um, wie gezeigt, den mit Außengewinde versehenen Verschlußstopfen d aufzunehmen, dessen vorderes Ende mit einer Sitzfläche η versehen ist, die sich gegen die Schulter oder den Sitz m legt, wenn der Verschlußstopfen eingeschraubt ist und' sich in der Betriebsstellung befindet, wodurch mit Hilfe einer dazwischengelegten Ringpackung eine gasdichte Verbindung erhalten wird.
Der Verschlußstopfen d ist an dem hinteren Ende seines Gewindeteiles mit einem ringförmigen Sitz d7 versehen, gegen den sich der vordere mit Gewinde versehene Teil der Buchse h legen kann, die in den hohlen ausgebohrten hinteren Teil ar des Geschosses eingeschraubt wird, um mit demselben und mit Hilfe einer ringförmigen Packung eine gasdichte Verbindung zu bilden, wie es bei der Bauart des hinteren Endes des Geschosses weiter oben mit Bezug auf die Fig. 2 beschrieben worden ist. In diesem Falle wird das Hinterende des Bodenteiles des Geschosses auf zwei verschiedene Durchmesser ausgebohrt, von dem das vordere Stück, um den Verschlußstopfen aufzunehmen, mit dem geringeren und das hintere Stück, um die metallische Buchse aufzunehmen, mit dem größeren Durchmesser ausgebohrt wird. Der ringförmige oder umlaufende Sitz d7 kann flach und in einer Querebene zur Achse des Geschosses liegen, die durch die Führungsnut oder durch die vordere Nut /, falls zwei vorgesehen sind, läuft, wie es in dem Beispiel veranschaulicht ist. Der ringförmige oder herumlaufende Sitz d7 kann jedoch auch konisch oder nach irgendeiner anderen Form, falls dieses erwünscht ist, ausgebildet werden. Das hintere Ende des vorderen Teiles des Verschlußstopfens d ist in diesem Falle nicht mit einem ringförmigen Flansch versehen, der sich nach außen über den mit Gewinde ve.rsehenen Teil erstreckt, sondern ist vorzugsweise, wie dieses auch veranschaulicht ist, mit einem kurzen geraden ringförmigen Teil ei8 von ungefähr demselben Durchmesser versehen, wie der Außendurchmesser des Gewindeteiles. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Verschlußstopfen ohne Schwierigkeit nach vorn fest gegen die vordere ringförmige iac Schulter oder den Sitz m an dem hinteren Ende der Pulverkammer geschraubt werden
kann. Das hintere Ende der metallischen Buchse kann, wie es z. B. in der Fig. 2 dargestellt ist, mit einem ringförmigen Flansch h1, der sich in eine entsprechende Aussparung α4 in dem äußersten Ende des Geschosses legt, versehen sein. Der Verschlußstopfen ist, wie auch gezeigt, mit einer rückwärtigen Verlängerung versehen, wie dieses bereits mit Bezug auf die Fig. 2 beschrieben ist.
to Der hohle hintere Teil des Geschosses kann in jedem Falle an seinem vorderen Ende mit einer ringförmigen Nut a5 (Fig. 4) versehen werden, die an den Flansch ^1 für den vorher erwähnten Zweck anliegend angeordnet ist.
Wie ersichtlich, wird der vollständige Verschlußstopfen d bei seiner Lage in dem Geschoß entsprechend der Fig. 2 auf einem Teil seiner Länge mehr oder weniger in der Mitte und bei seiner Lage gemäß der Fig. 3 einmal auf seiner Länge mehr oder weniger in der Mitte und das zweite Mal noch am vorderen Ende gasdicht gesichert anstatt, wie es bisher üblich war, an seinem hinteren Ende.
Eine Metallbuchse h, wie sie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, kann auch vorteilhaft für den beschriebenen Zweck bei der Bauart von den Geschossen und Verschlußstopfen, wie sie in der Fig. 1 dargestellt sind, verwendet werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Panzergeschoß mit einem über den Verschlußstopfen hinausreichenden, nach hinten offenen Endteil, der unter Einschaltung einer Sollbruchlinie mit dem übrigen Geschoßkörper verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der nach hinten offene Endteil mit dem Geschoßmantel aus einem Stück besteht, wobei die Sollbruchlinie, unter Vermeidung aller sonstigen Ver-Schwächungen des Geschoßmantels vor dem Verschlußstopfen, im Bereiche des hinteren Endes der Verschraubung des Verschlußstopfens oder hinter demselben angeordnet ist. - ·
  2. 2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchlinie durch eine Kante der Eindrehung für den Führungsring gebildet wird.
  3. 3. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchlinie durch eine Nut an der Innenseite des Endteils gebildet wird.
  4. 4. Geschoß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Verschlußstopfen und dem Geschoß vorgesehene gasdichte Verbindung wesentlich vor der hinteren Stirnfläche des Verschlußstopfens liegt und daß zwischen dem hinter dieser Verbindung liegenden
    . Teil des Verschlußstopfens und dem Geschoßendteil ein ringförmiger Hohlraum vorgesehen ist.
  5. 5. Geschoß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nach hinten g5 ojjfene Endteil des Geschosses mit einer eingeschraubten Buchse aus sprödem Material versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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