CH626166A5 - - Google Patents

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CH626166A5
CH626166A5 CH1243877A CH1243877A CH626166A5 CH 626166 A5 CH626166 A5 CH 626166A5 CH 1243877 A CH1243877 A CH 1243877A CH 1243877 A CH1243877 A CH 1243877A CH 626166 A5 CH626166 A5 CH 626166A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
projectile
ring
projectile body
fuze
igniter
Prior art date
Application number
CH1243877A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Apotheloz
Original Assignee
Oerlikon Buehrle Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oerlikon Buehrle Ag filed Critical Oerlikon Buehrle Ag
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Priority to SE7809965A priority patent/SE7809965L/xx
Priority to DE2842881A priority patent/DE2842881C2/de
Priority to GB7840043A priority patent/GB2006397B/en
Priority to IT28633/78A priority patent/IT1099374B/it
Priority to FR7829175A priority patent/FR2406181A1/fr
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Publication of CH626166A5 publication Critical patent/CH626166A5/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/02Fuze bodies; Fuze housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

626166
2

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Geschoss mit einem hohlen Geschosskörper, in dem sich ein Zünder befindet, der im Geschosskörper gegen radiale und ach-siale Verschiebung durch Halteorgane gesichert ist, welche einen am Zünder befestigten Teil sowie einen am Geschosskörper befestigten Teil aufweisen, welche Teile durch einen deformierbaren Steg miteinander verbunden sind, der sich in einem De-formationsraum zwischen Geschosskörper und Zünder befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Halteorgan (16') einen ersten, am vorderen Ende des Zünders (13) befestigten Ring (17) sowie einen zweiten, am Geschosskörper (10) befestigten Ring (18) aufweist, welche Ringe (17,18) durch einen deformierbaren Steg (19) miteinander verbunden sind, und dass das hintere Halteorgan (16") eine am hinteren Ende des Zünders (13) befestigte Kreisscheibe (20) sowie einen dritten, am Geschosskörper (10) befestigten Ring (21) aufweist, welche Kreisscheibe (20) und welcher Ring (21) ebenfalls durch einen deformierbaren Steg (22) miteinander verbunden sind.
    Die Erfindung betrifft ein Geschoss mit einem hohlen Geschosskörper, gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches.
    Bei einem bekannten Geschoss dieser Art (GB-PS 353 425) ist das Zündergehäuse über einen verhältnismässig starren Steg im Geschosskörper verankert. Im Zündergehäuse befinden sich bewegliche Teile, z.B. ein Zündstift. Bei einer Deformation des Zündergehäuses besteht die Gefahr, dass die beweglichen Teile sich verklemmen und die einwandfreie Funktion des Zünders nicht mehr gewährleistet ist. Beim Auftreffen des Geschosses im Ziel können Defonnationen des Geschosskörpers auftreten, die auch eine Deformation des Zündergehäuses bewirken, wodurch die Funktion des Zünders nicht mehr gewährleistet ist.
    Insbesondere bei Panzer-Sprenggeschossen, die z.B. möglichst tief in eine Panzerplatte eindringen sollen, bevor die Sprengladung im Innern des Geschosskörpers gezündet wird, besteht die Gefahr, dass der auf den Geschosskörper beim Eindringen in die Panzerplatte ausgeübte radiale Druck auf das Zündergehäuse übertragen wird und sich der Zündstift im Innern des Zünders verklemmt, wodurch die Sprengladung nicht mehr gezündet werden kann.
    Die Aufgabe, welche durch die Erfindung gelöst werden soll, besteht in der Schaffung eines Geschosses, bei dem Deformationen des Geschosskörpers nicht auf das Zündergehäuse übertragen werden können, insbesondere soll vermieden werden, dass beim Eindringen des Geschosses in ein Ziel die in radialer Richtung auf den Geschosskörper einwirkenden Kräfte 5 eine Deformation des Zündergehäuses bewirken.
    Das erfindungsgemässe Geschoss, mit dem diese Aufgabe gelöst wird, weist zusätzlich zu den Merkmalen des Oberbegriffes auch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs auf.
    io Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Geschosses ist anhand der beigefügten Zeichnung im folgenden ausführlich beschrieben.
    Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch ein Geschoss.
    15 Das erfindungsgemässe Geschoss weist einen hohlen Geschosskörper 10 auf, der eine Sprengladung 11 enthält. Hinter der Sprengladung 11 befindet sich eine Aluminiumhülse 12, welche den Sprengstoff der Sprengladung 11 gegen einen Zünder 13 abgrenzt. Hinter dieser Aluminiumhülse 12 befindet sich 20 eine ringförmige Stahlscheibe 14, welche mit Spiel in den Geschosskörper 10 eingesetzt ist. In die Aluminiumhülse 12 und durch die Stahlscheibe 14 ragt eine Verstärkerladung 15, die am vorderen Ende des Zünders 13 befestigt ist.
    25 Der Zünder 13 ist mit Hilfe zweier Halteorgane 16 ' und 16" im Hohlraum des Geschosskörpers 10 befestigt. Das vordere Halteorgan 16' weist einen ersten Ring 17 auf, auf dem sich das vordere Ende des Zünders 13 abstützt, sowie einen zweiten Ring 18, der am Geschosskörper 10 befestigt ist. Dieser zweite 30 Ring 18 weist ein Aussengewinde auf und ist in ein Innengewinde des Geschosskörpers 10 eingeschraubt. Diese beiden Ringe 17 und 18 sind durch einen zylindrischen Steg 19 miteinander verbunden. Das hintere Halteorgan 16" weist ferner eine Kreisscheibe 20 auf, an dem sich das hintere Ende des Zünders 13 35 abstützt, sowie einen dritten Ring 21, der am Geschosskörper 10 befestigt ist. Dieser dritte Ring 21 weist ebenfalls ein Aussengewinde auf und ist in das Innengewinde des Geschosskörpers 10 eingeschraubt. Auch die Kreisscheibe 20 und der Ring 21 sind durch einen zylindrischen Steg 22 miteinander verte bunden.
    Sowohl zwischen der Innenwand des hohlen Geschosskörpers 10 und den beiden Stegen 19 und 22 als auch zwischen den beiden Stegen 19 und 22 und dem Zünder 13 ist je ein Deformationsraum 23 und 24 vorhanden.
    C
    1 Blatt Zeichnungen
CH1243877A 1977-10-12 1977-10-12 CH626166A5 (de)

Priority Applications (7)

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CH1243877A CH626166A5 (de) 1977-10-12 1977-10-12
SE7809965A SE7809965L (sv) 1977-10-12 1978-09-22 Projektil med en projektilkropp
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JP12470978A JPS5462700A (en) 1977-10-12 1978-10-12 Bullet having hollow body

Applications Claiming Priority (1)

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CH1243877A CH626166A5 (de) 1977-10-12 1977-10-12

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CH626166A5 true CH626166A5 (de) 1981-10-30

Family

ID=4383030

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CH1243877A CH626166A5 (de) 1977-10-12 1977-10-12

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JP (1) JPS5462700A (de)
CH (1) CH626166A5 (de)
DE (1) DE2842881C2 (de)
FR (1) FR2406181A1 (de)
GB (1) GB2006397B (de)
IT (1) IT1099374B (de)
SE (1) SE7809965L (de)

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GB2006397B (en) 1982-01-13
DE2842881A1 (de) 1979-04-19
GB2006397A (en) 1979-05-02
FR2406181B1 (de) 1984-02-24
SE7809965L (sv) 1979-04-13
IT1099374B (it) 1985-09-18
IT7828633A0 (it) 1978-10-11
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