DE580178C - Richtmaschine mit in einer Ebene liegenden Richtrollen - Google Patents
Richtmaschine mit in einer Ebene liegenden RichtrollenInfo
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- DE580178C DE580178C DED63377D DED0063377D DE580178C DE 580178 C DE580178 C DE 580178C DE D63377 D DED63377 D DE D63377D DE D0063377 D DED0063377 D DE D0063377D DE 580178 C DE580178 C DE 580178C
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- Germany
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- straightening
- rollers
- plane
- frame
- straightening machine
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D3/00—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
- B21D3/02—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers
- B21D3/05—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers arranged on axes rectangular to the path of the work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Zur Unterbringung der verstellbaren Richtachsenlager von Richtmaschinen mit in einer
Ebene Hegenden Richtrollen sind zur Erzielung·
der Verstellbarkeit im Maschinengestell sogenannte Fenster vorgesehen. Die Breite der Stege zwischen zwei Fenstern kann
aus gießtechnischen sowie aus Festigkeitsgründen ein gewisses Maß nicht unterschreiten.
Aus diesem Grunde ist es nicht möglich, die
ίο Rollenteilung beliebig klein zu wählen, obwohl
bei schwachen Profilen eine kleine Rollenteilung erforderlich, ist.
Der Verwendung von Rollenlagern sind wegen ihres größeren Platzbedarfs bei Rollenrichtmaschinen
noch engere Grenzen gezogen. Bei kleinen Rollenteilungen ist man gezwungen, auf die Vorteile der nur ganz geringe
Wartung beanspruchenden Rollenlager, der wesentlich geringeren Reibung und des somit
geringeren Kraftbedarfs zu verzichten und die Nachteile der Gleitlager mit ihrer wesentlich
kostspieligeren Wartung, die bei den heute üblichen Richtgeschwindigkeiten sogar besondere
Schmieranlagen erfordern "kann, in Kauf zu nehmen. Infolge der wesentlich geringeren
Lagerreibung bei Rollenlagern kann bei deren Verwendung ohne Bedenken für das sichere
Durchziehen auch des schwächsten Richtgutes eine Rollenreihe ohne Antrieb bleiben.
Zur Behebung der genannten Nachteile werden beim Gegenstand der Erfindung die Stege
zwischen den Lagerfenstern, die den Hauptanlaß zu dem bisher bestehenden Platzmangel
zur Unterbringung der Richtachsenlager bildeten, fortgelassen. Statt dessen sind die
Richtrollenachsen in sich mit ihren Längsseitenflächen berührenden Gehäusen gelagert.
Diese dicht nebeneinander angeordneten Einzelgehäuse sind nun in einem einzigen entsprechend
großen 'Fenster- des -Maschinengestelle angeordnet. Außerdem ist jedes Einzelgehäuse
noch im Maschinengestell geführt. Es erscheint denkbar, aber wenig zweckmäßig, die Einzelgehäuse ohne Berührung der Längsseitenflächen
im Maschinengestell anzuordnen und die auftretenden Kräfte durch entsprechend kräftige Schwalbenschwanzführungen im Gestell
aufzunehmen.
©ie- Lagerung der Richtrollen "in im Maschinengestell
geführten Einzelgehäusen hat den weiteren Vorteil gegenüber den bekannten Bauarten, daß mit einfachen Mitteln die
für Richtmaschinen erforderliche Axialverschiebbarkeit der Richtrollen vorgesehen werden
kann. Gemäß der Erfindung sind die Einzelgehäuse im Maschinengestell in axialer Richtung gegeneinander . verschiebbar angeordnet,
wobei die Verschiebung zweckmäßig in der bei Drehbanksupporten bekannten Weise durch Stellspindeln mit Handkurbel
erfolgen kann.
Auch für die für Richtmaschinen erforderliche Verschiebbarkeit der Richtrollen senkrecht
zur Richtachse und zur Richtgutrichtung ist durch die Erfindung für den Fall der Lage- g
rung der Rollenachsen in Einzelgehäusen eine einfache Lösung vorgeschlagen. Gemäß diesem
Vorschlag sind die Einzelgehäuse für die
Achsen einer der beiden oder auch beider Rollenreihen eines Rollensatzes zusammen in
einem gemeinsamen, gegen das Maschinengestell heb-, senk- und schrägstellbaren Rahmen
untergebracht. Die durch. Verstellung dieses Rahmens zu erreichende Rollenanstellung
ist derart, daß die Rollen einer Rollenreihe stets auf 'einer geraden Linie liegen, wobei
zur Erzielung 'eines gutes Richterfolges die to durch die Rollenachsen der beiden Rollenrei'hen
gelegten geraden Linien zueinander geneigt sind und auf der Einlauf seite den geringeren
Abstand voneinander haben.
In der Zeichnung ist in
Abb. ι ein Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
einer Rollenrichtmaschine gemäß der Erfindung mit fliegend gelagerten Rollen dargestellt, wozu
Abb. 2 die Ansicht gegen eine Rollenseite wiedergibt.
Abb. 3 ist ein Schnitt durch die Führung des schrägstellbaren Rahmens, in der die Einzelheiten
einer als Beispiel gedachten Anordnung zu erkennen sind.
Die als Treibrollen ausgebildetem Oberrollen
sind mit 1, die als Schlepprollen vorgesehe^-
nen Unterrollen mit 2 bezeichnet. Nur die Unterrollenachsen 3 sind im gezeichneten Beispiel
gemäß der Erfindung in Einzelgehäusen 4 gelagert. Diese sich mit ihren Längsseitenflächen
berührenden Gehäuse sind durch Schwalbensehwanzführungen im Rahmen 5 in
Achsrichtung verschiebbar angeordnet. Die Verschiebung erfolgt durch Stellspindeln 6;
der Rahmen 5 ist seinerseits gegen das Maschinengestell 7 durch Drehung der Spindeln 8
heb-, senk- und schrägstellbar. Der mit reichlichem seitlichem Spiel in seinen Führungen
gleitende Rahmen 5 ist nur durch einen in einem Gleitstein 9 gelagerten Bolzen ι ο gegen
seitliche Verscniebungen gesichert. Der Gleitstein 9 gleitet seinerseits in seiner senkrechten
Führungsbahn 11. Bei entsprechender Anstellung der Spindeln 8 kann der Rahmen 5
mit dem Bolzen 10 als Drehpunkt entsprechend dem vorhandenen seitlichen Spiel schräg1
gestellt werden.
Claims (3)
1. Richtmaschine mit in einer Ebene üegendenRächtrollen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen der .einen (2) oder auch der anderen Rollenreihe (1) in sich
mit ihren Längsseitenflächen berührenden Gehäusen (4) gelagert sind.
2. Richtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagergehäuse
(4) in Achsrichtung gegeneinander verschiebbar sind.
3. Richtmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagergehäuse
(4) für die Achsen einer der beiden RoUenreihen (1,2) oder auch beider
Rollenreihen eines Rollensatzes zusammen in je einem in dem Maschinengestell (7)
neb-, senk- und schrägstellbar angeordneten Rahmen (5) gelagert sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED63377D DE580178C (de) | 1932-04-23 | 1932-04-23 | Richtmaschine mit in einer Ebene liegenden Richtrollen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED63377D DE580178C (de) | 1932-04-23 | 1932-04-23 | Richtmaschine mit in einer Ebene liegenden Richtrollen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE580178C true DE580178C (de) | 1933-07-06 |
Family
ID=7058694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED63377D Expired DE580178C (de) | 1932-04-23 | 1932-04-23 | Richtmaschine mit in einer Ebene liegenden Richtrollen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE580178C (de) |
-
1932
- 1932-04-23 DE DED63377D patent/DE580178C/de not_active Expired
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