DE503685C - Rollenfuehrung fuer hin und her schiebbare Teile von Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Rollenfuehrung fuer hin und her schiebbare Teile von Aufschnittschneidemaschinen

Info

Publication number
DE503685C
DE503685C DEM108546D DEM0108546D DE503685C DE 503685 C DE503685 C DE 503685C DE M108546 D DEM108546 D DE M108546D DE M0108546 D DEM0108546 D DE M0108546D DE 503685 C DE503685 C DE 503685C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
roller
guide
forth
slicers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM108546D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maatschappij Van Berkels Patent BV
Original Assignee
Maatschappij Van Berkels Patent BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maatschappij Van Berkels Patent BV filed Critical Maatschappij Van Berkels Patent BV
Application granted granted Critical
Publication of DE503685C publication Critical patent/DE503685C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/045Ball or roller bearings having rolling elements journaled in one of the moving parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Es ist bei Aufschnittschneidemaschinen bekannt, die Stützrollen auf einer Seite des Aufspanntisches an einer gegenüber dem Aufspanntisch federnd gelagerten Platte anzuordnen, um durch Verschiebung dieser Platte gegenüber dem Aufspanntisch eine geringere Reibung bei Verschiebung des Aufspanntisches von Hand zu erzielen. Auch ist bereits vorgeschlagen worden, die seitlichen Führungsrollen auf einer Seite des Aufspanntisches, der auf der anderen Seite mit einer festen Führung zusammenarbeitet, mittels Federn beweglich zu lagern, um bei sicherer Führung des Tisches gleichzeitig eine leichte Abhebbarkeit zu erzielen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollenführung für hin und her schiebbare Teile von Aufschnittschneidemaschinen, bei der eine Gruppe von Rollen mit kegeliger, runder oder glatter Lauffläche für Stützung und seitliche Führung sorgt, und bezweckt, bei Rollenführungen der oben angegebenen Art Abnutzungen der Laufflächen der Rollen oder der Rollenbahnen auszugleichen und senkrechtes Spiel des Schlittens zu verhindern. Die Erfindung besteht darin, daß bei Verwendung einer Rollengruppe als Schlittenführung zusätzliche federnde Gegenrollen mit gleichfalls glatter, kegeliger oder runder Lauffläche vorgesehen sind, welche selbsttätig etwaige Abnutzung ausgleichen und senkrechtes Spiel des Schlittens verhindern.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele veranschaulicht, und zwar zeigen
Abb. ι eine schematische Ansicht einer Schneidemaschine nach der Erfindung,
Abb. 2 einen Querschnitt zu Abb. 1,
Abb. 3 die Schlittenführung einer geänderten Ausführung, teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt,
Abb. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Abb. 3,"
Abb. 5 bis 9 weitere Ausführungen in einer der Abb. 4 entsprechenden Darstellung.
Die Schneidemaschine nach Abb. 1 und 2 ist mit einem die Ware tragenden Schlitten 1 versehen, mit einem feststehenden Gestell 2, auf dem sich der Schlitten 1 hin und her bewegen kann, mit einem kreisförmigen Messer 3 und einem Handrad 4, durch das der Schlitten 1 hin und her bewegt und das Messer 3 mittels einer bekannten, nicht gezeichneten Vorrichtung in Drehung versetzt werden kann. Der Schlitten 1 ist an beiden Seiten von senkrechten Rollen abgestützt, von denen einige auch zur seitlichen Führung des Schlittens dienen.
An der Seite des Messers 3 ist der Schlitten 1 mit einer Gruppe von drei Rollen 5, 6 und 7 versehen. Die äußeren Rollen 5, 7 dieser Gruppe sind mit spitzer oder kegeliger Lauffläche versehen und mittels Bolzen 8 drehbar am Schlitten 1 gelagert. Die dazwischenliegende Rolle 6 besitzt glatte Lauffläche und ist an einer am Schlitten 1 befestigten Feder 9 angeordnet. Sie dient als Ausgleichrolle.
Die Rollen 5, 6 und 7 sind in einem geschlossenen Träger 10 untergebracht, der an der einen Seite mit einem über seine ganze Länge durchlaufenden Schlitz 11 für den Durchtritt der Bolzen 8 versehen ist. Die untere, innere Begrenzung des Trägers 10 bildet eine Bahn mit V-förmigem Querschnitt, die obere dagegen eine flache Bahn. Die Rollen 5 und 7 laufen in der V-förmigen Bahn, die Rolle 6 über die flache Bahn.
An der dem Messer 3 gegenüberliegenden Seite wird der Schlitten 1 von einer Rolle 15 getragen, die ebenfalls im Innern eines geschlossenen Trägers 16 läuft. Die Rolle 15
2S hat glatte Lauffläche und läuft auf glatter Bahn. Es können natürlich auch mehr als eine Stützrolle 15 an der dem Messer gegenüberliegenden Seite des Schlittens 1 angeordnet oder, wenn gewünscht, eine Gruppe von Trag- und Führungsrollen entsprechend den Rollen an der Messerseite vorgesehen sein.
Die Rolle 6 wird mittels der Feder 9 fortwährend gegen ihre Bahn gedrückt, wodurch selbsttätig die Abnutzung der Laufflächen und der Spielraum des Schlittens ausgeglichen wird. Infolge der kegeligen Lauffläche der Rollen 5 und 7 und ihrer entsprechend ausgebildeten Bahn stellen sich die Rollen selbst so ein, daß sie einen waagerechten Spielraum des Schlittens 1 verhindern, der andernfalls wegen der Abnutzung der Rollen und der Bahn auftreten würde.
In Abb. 3 und 4 besteht die Gruppe von Rollen aus zwei Trag- und Führungsrollen 5a und 7a, welche in Kugellagern 20 laufen, und aus einer Ausgleichrolle 6a, welche von einem Hebel 21 getragen wird, der bei 22 drehbar mit dem Schlitten 1 verbunden ist. Die Rollen 5ß und 7a haben kegeligen Laufkranz und laufen auf einer Bahn, welche durch eine V-förmige Schiene gebildet wird und auf dem Boden des Trägers ioß liegt.
Die Rolle 6", welche ebenfalls mit einem Kugellager versehen sein kann, hat eine glatte Lauffläche. Sie wird gegen eine flache Bahn, bestehend aus einer Schiene 24 an der Oberwand des Trägers 10s, gedruckt, und zwar durch eine Feder 25, welche an dem freien Ende des Hebels 21 angreift. Der Hebel 21 vergrößert die Kraft, welche von der Feder 25 auf die Rolle 6" ausgeübt wird. Die Wirkung ist sonst dieselbe, wie sie an Hand der Abb. 1 und 2 beschrieben wurde.
Nach Abb. 5 sind die Rollen der angegebenen Gruppe in derselben Weise angeordnet wie die Rollen nach den Abb. 1 und 2 oder 3 und 4. Die Trag- und Führungsrollen S6, von denen nur eine zu sehen ist, sind mit runder Lauffläche versehen und laufen in einer ausgerundeten Rille im unteren Flansch des Trägers io*. Da die in gleicher Weise abgerundete Ausgleichrolle 6b ebenfalls in einer Rille des oberen Flansches des Trägers io« läuft, wirkt sie auch als Führungsrolle. Die Rolle 66 und ihre Bahn können natürlich auch so ausgebildet sein, daß sie nicht als Führung wirken.
Es ist nicht nötig, einen besonderen Träger für' die Aufnahme der Rollenbahnen anzuordnen. Nach Abb. 6 ist z. B. der besondere Träger fortgelassen. An dessen Stelle ist eine V-förmige Rille 30 in der oberen Fläche des Gestells 2 vorgesehen. Die Rille 30 ist an der Außenseite durch einen hohen Rand 31 und an der Innenseite durch einen niedrigen Rand 32 abgeschlossen. Am hohen Rande 31 ist eine Deckplatte 33 mit heruntergebogenem Flansch 34 befestigt. Zwischen diesem Flansch und dem Rand 32 ist ein Schlitz freigelasseH, durch welchen die Bolzen 8 hindurchtreten können.
Die bis jetzt beschriebenen Rollen waren sämtlich senkrecht angeordnet. Abb. 7 zeigt eine Ausführung, bei der im Winkel liegende Trag- und Führungsrollen verwendet werden. Zwei Sätze 41 und 42 derartiger Rollen sind drehbar am Schlitten 1 gelagert, wobei zweckmäßig jeder Satz zwei Rollen 41 oder 42 aufweist. Eine einzelne senkrechte Ausgleichrolle 43 ist unter den Rollen 41 und 42 vorgesehen und befindet sich in der Mitte zwischen den Tragrollen. Alle Rollen liegen an einem ortsfesten Stab 44 an, welcher einen polygonförmigen Querschnitt hat. Die Rollen 41 legen sich gegen eine schräge Seite des Stabes 44 und die Rollen 42 gegen die andere Seite. Die Rolle 43 wird mittels Federn 45 gegen die Unterkante des Stabes 44 gedruckt. Die Federn 45 sind so gezeichnet, daß sie unmittelbar auf die Achse 46 der Rolle 43 wirken, sie können aber auch auf einen die Achse 46 tragenden Hebel einwirken.
In Abb. 8 ist eine Ausführung gezeigt, welche Ähnlichkeit mit der nach Abb. 7 hat. An Stelle des Stabes 44 der Abb. 7 ist hier ein quadratischer Stab 44° angeordnet und derart gestellt, daß seine Diagonalen senkrecht und waagerecht verlaufen. Die Ausgleichrolle 43a ist mit einem V-förmigen Rand versehen, in den die untere rechteckige Kante des Stabes 44° genau paßt, so daß die Rolle 43a und die Rollen 41 und 42 mit dem Stabe
44α zur Führung des Schlittens und zu gleicher Zeit zur Verhinderung eines Spielraumes zusammenarbeiten.
Der Schlitten ι wird in Abb. 9 an der einen Seite von einem Satz senkrechter Rollen 50 (zwei Rollen) mit ausgerundeter Lauffläche getragen, welche über einen runden, festliegenden Stab 51 laufen. Eine Ausgleichrolle 52 von gleicher Ausführung wie die Rollen 50
to wird von Federn 53 getragen und durch diese gegen die Unterkante des Stabes 51 gedrückt. Auch hier wirken die Rollen 50 und 52 zur Führung des Schlittens zusammen und gleichen jeden senkrechten und waagerechten Spielraum des Schlittens 1 aus.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rollenführung für hin und her schiebbare Teile'von Aufschnittschneidemaschinen, bei der eine Gruppe von Rollen mit kegeliger, runder oder glatter Lauffläche für Stützung und seitliche Führung sorgt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer solchen Führung als Schlittenführung zusätzlich federnde Gegenrollen (6, 6", 6b, 43, 43", 52) mit gleichfalls glatter, kegeliger oder runder Lauffläche vorgesehen sind, welche selbsttätig etwaige Abnutzung ausgleichen und senkrechtes Spiel des Schlittens verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM108546D 1928-02-07 1929-02-05 Rollenfuehrung fuer hin und her schiebbare Teile von Aufschnittschneidemaschinen Expired DE503685C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB503685X 1928-02-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE503685C true DE503685C (de) 1930-07-26

Family

ID=10455658

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM108546D Expired DE503685C (de) 1928-02-07 1929-02-05 Rollenfuehrung fuer hin und her schiebbare Teile von Aufschnittschneidemaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE503685C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3506361A1 (de) Fernseherstaender mit kippmechanismus
DE2530907A1 (de) Fuehrungsvorrichtung mit fuehrungsstangen
WO2004000067A1 (de) Höheneinstellbarer arbeitstisch
DE510541C (de) Aufschnittschneidemaschine
DE503685C (de) Rollenfuehrung fuer hin und her schiebbare Teile von Aufschnittschneidemaschinen
DE1104713B (de) Vorrichtung zum Neigen einer Stuetze
DE2419546A1 (de) Schrank mit mindestens einem herausziehbaren teil
DE3113753C2 (de) Dreiwalzenbiegemaschine für Blech
DE812780C (de) Bandtraggeruest mit schraubenloser Verbindung
DE3343877A1 (de) Roentgendiagnostikgeraet mit einem kipptisch
DE7242315U (de) Schubkasten mit Führung
DE2363899C3 (de) Auszug mit Laufrollen für ausziehbare Möbeltiele
DE19861308B4 (de) Fördergut-Tragrollenstation
DE2328506C3 (de) Schubladen-Parallelführung
DE3140423C2 (de)
DE2559494A1 (de) Farbbandkassette fuer schreib- und aehnliche maschinen
DE2933357C2 (de)
DE1189888B (de) Laufwerk fuer waagerecht schiebbare Wandteile oder Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE580178C (de) Richtmaschine mit in einer Ebene liegenden Richtrollen
DE2056468A1 (de) Transportbandanlage
DE1900024C (de) Zeichenmaschine für ein Reißbrett
DE741204C (de) Ritzvorrichtung
DE673921C (de) Vorrichtung an Futterschneidmaschinen zum selbsttaetigen Zufuehren des Schneidgutes zu dem Messerwerk
AT330970B (de) Vorrichtung zur unterstutzung des stranges in stranggiessanlagen
DE1153721B (de) Registratur mit paternosterartig umlaufenden Schriftgutbehaeltern