DE567713C - Befestigung des Differentialgehaeuses an dem Fahrzeugrahmen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Befestigung des Differentialgehaeuses an dem Fahrzeugrahmen von Kraftfahrzeugen

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DE567713C
DE567713C DENDAT567713D DE567713DD DE567713C DE 567713 C DE567713 C DE 567713C DE NDAT567713 D DENDAT567713 D DE NDAT567713D DE 567713D D DE567713D D DE 567713DD DE 567713 C DE567713 C DE 567713C
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Germany
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differential housing
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housing
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DENDAT567713D
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing
    • B60K17/165Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing provided between independent half axles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung des Difrerentialgehäuses an dem Fahrzeugrahmen von Kraftfahrzeugen mit an dem Differentialgehäuse angelenkten schwingbaren Halbachsen, die nur in einer zur Längsrichtung des Fahrzeuges senkrechten Ebene schwingen können und gegen den Rahmen mittels ungerührter Schraubenfedern abgefedert sind, und besteht darm, daß das Differentialgehäuse hierbei z. B. mittels Gummipuffer elastisch in drei Punkten am Rahmen befestigt ist.
Man hat zwar schon vorgeschlagen, das Achsgehäuse von Kraftfahrzeugen mit schwingbaren Halbachsen an seinem vorderen schubrohrartigen Teil und zu beiden Seiten an einer Querstrebe bzw. an einem Querträger des Fahrzeugrahmens nachgiebig zu lagern.
Die Erfindung sieht demgegenüber eine nachgiebige Dreipunktlagerung des Differentialgehäuses für schwingbare, durch ungeführte Schraubenfedern abgefederte Halbachsen vor. Derartige Schraubenfedern bieten den Vorteil einer einfachsten, reibungs-
«5 losen und keiner Wartung bedürfenden Abfederung, besitzen aber anderseits die Eigenschaft, in horizontaler Richtung, also insbesondere in Fahrtrichtung wirkende Kräfte nicht aufnehmen zu können. Verbindet man daher die Halbachsen zur Aufnahme dieser Kräfte mit dem Differentialgehäuse in an sich bekannter Weise derart, daß sie nur in einer zur Längsrichtung des Fahrzeuges senkrechten Ebene schwingen können, in horizontaler Ebene dagegen mit dem Gehäuse ein starres System bilden, so ergibt sich der Nachteil, daß die in horizontaler Richtung auftreffenden Stöße und Erschütterungen auf den Wagenrahmen übertragen werden, wenn nicht besondere Maßnahmen hiergegen getroffen werden. Erfindungsgemäß geschieht dies in einfachster Weise z. B. durch die Zwischenschaltung von Gummipuffern zwischen Differentialgehäuse und Rahmen.
Die Vereinigung dieser jeweils für sich bekannten Merkmale ergibt infolgedessen auch eine weitere Vervollkommnung der Abfederung durch ungeführte Schraubenfedern, ohne deren Vorteile, insbesondere Einfachheit, Reibungslosigkeit und Vermeidung jeglicher Schmierung und Wartung, zu beeinträchtigen.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführung des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Aufsicht auf die schwingende Hinterachse eines Kraftfahrzeuges und
Abb. 2 einen Schnitt z. B. in Richtung A-B durch eine der Aufhängestellen in vergrößertem Maßstabe. So
Im einzelnen ist 1 einer der Längsträger. 2 und 3 sind zwei Querträger des Rahmens. Das Differentialgehäuse 4 ist vorn beiderseits der Antriebswelle 5 durch die Augen 6 und 7 und hinten durch das Auge 8 unmittelbar an die Querträger angeschlossen, wobei die Befestigung in der Trägheitsachse der aus U-Eisen gebildeten Träger erfolgt. Das Gehäuse 9 der schwingenden Halbachsen ist durch die Zapfen ι ο und 11 mit dem Differentialgehäuse gelenkig verbunden und ' z. B. durch Schraubenfedern 12 und 13 gegen den Rahmen abgestützt.
Wie Abb. 2 zeigt, erfolgt die Verbindung des Gehäuses, mit dem Rahmen durch einen Bolzen 14, wobei der Bolzen z. B. mit dem Querträger starr und mit dem Gehäuseauge elastisch verbunden ist. Das Gehäuseauge hat zu diesem Zweck einen inneren Bund 15, gegen den sich die ringförmigen Gummipuffer 16 und 17 anlehnen. Diese werden ihrerseits durch die Scheibe 18 und das U-Eisen des Trägers bzw. eine weitere Scheibe 19 in axialer Richtung und anderseits durch den Bolzen und die zylindrische Wand des Gehäuseauges in radialer Richtung unter Vorspannung gesetzt. Die Einspannung erfolgt indessen derart, daß ein elastisches Spiel zwischen Gehäuse und Bolzen vorhanden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigung des Differentialgehäuses an dem Fahrzeugrahmen von Kraftfahrzeugen mit an dem Differentialgehäuse angelenkten schwingbaren Halbachsen, die nur in einer zur Längsrichtung des Fahrzeuges senkrechten Ebene schwingen können und gegen den Rahmen mittels ungeführter Schraubenfedern abgefedert sind, dadurch, gekennzeichnet, daß das Differentialgehäuse (4) z. B. mittels Gummipuffer (16, 17) elastisch in drei Punkten am Rahmen befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT567713D Befestigung des Differentialgehaeuses an dem Fahrzeugrahmen von Kraftfahrzeugen Expired DE567713C (de)

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DE (1) DE567713C (de)

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