DE1089284B - Fahrzeug mit elastischer Verbindung des Aufbaues mit dem Fahrgestellrahmen - Google Patents

Fahrzeug mit elastischer Verbindung des Aufbaues mit dem Fahrgestellrahmen

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DE1089284B
DE1089284B DEK38072A DEK0038072A DE1089284B DE 1089284 B DE1089284 B DE 1089284B DE K38072 A DEK38072 A DE K38072A DE K0038072 A DEK0038072 A DE K0038072A DE 1089284 B DE1089284 B DE 1089284B
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DE
Germany
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leaf spring
elastic
chassis
vehicle
buffer
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Pending
Application number
DEK38072A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Mielenhausen
Gottlieb Schempp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0604Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Fahrzeug mit elastischer Verbindung des Aufbaues reit dem Fahrgestellrahmen Die Erfindung bezieht sich auf Kraftfahrzeuge mit elastischer Verbindung des Aufbaues, insbesondere des Fahrerhauses, mit dem Fährgestellrahmen-.
  • Solche elastischen .Verbindungen sind notwendig, damit der verhältnismäßig steife Wagenaufbau durch die elastischen Verdrehungen des Fahrgestellrahmens, nicht beansprucht wird. Es ist bekannt deräftge elastische Verbindungen nach Möglichkeit in die Längsmittelebene des Fahrzeuges zu legen, damit bei einer Verdrehung des Fahrgestells sich nur kleine Federausschläge in senkrechter Richtung ergeben. Dabei können aber Schwierigkeiten bezüglich der Anordnung einer hochliegenden Gelenkwelle oder eines Nebenantriebes hinsichtlich der Platzverteilung auftreten.
  • Nach der Erfindung ruht der Wagenaufbau auf dem Fahrgestell einerseits auf elastischen Puffern, und andererseits ist er über Blattfedern mit dem Fahrgestell so verbunden, daß der Aufbau bei einer Verwindung des Fahrgestells sich auf einer Seite von den elastischen Puffern abhebt. Diese Verbindungselemente haben eine sehr geringe Bauhöhe und lassen doch verhältnismäßig große Ausschläge in senkrechter Richtung zu. Sie werden vorteilhaft beiderseits der Längsmittelebene an den Fahrgestellträgern oder an mit diesen verbundenen Konsolen befestigt, wobei die Blattfedern mit ihren am Aufbau angreifenden Enden nach innen gerichtet sind. Dazwischen verbleibt ein reichlicher Raum für eine in der Mittelebene liegende Antriebswelle.
  • Vorteilhaft ist der aus einem elastischen Werkstoff bestehende Puffer mit dem einen Ende der Blattfeder verbunden, während das andere Ende der Blattfeder gelenkig am Aufbau angreift. Die Verbindung der Blattfeder mit dem elastischen Puffer, z. B. durch Vulkanisieren, gibt der Blattfeder größere Ausweichmöglichkeiten als im Falle einer starren Befestigung des einen Blattfederendes mit dem Rahmen.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführung der elastischen Verbindung nach der Erfindung besteht darin, daß das eine mit dem elastischen Puffer verbundene Ende der Blattfeder haarnadelartig gebogen ist. Dadurch wird einerseits die wirksame Länge der Blattfeder vergrößert, und andererseits ergibt sich eine gewisse zusätzliche Federung an der Fahrzeugseite, an der bei einer Verdrehung des Fahrgestells der Wagenaufbau sich nicht abhebt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Beispielen veranschaulicht.
  • Abb. 1 und 2 zeigen ein Federungselement in einer Seitenansicht und in einem Querschnitt durch den Gummipuffer; in Abb. 3 ist die Anwendung desselben Federungselementes zwischen den Fahrgestellträgern und einem Fahrerhaus in verkleinertem Maßstab dargestellt; Abb. 4 und 5 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel mit einer Haarnadelfeder in Seitenansicht und einer Draufsicht auf die Feder.
  • Nach Abb. 1 und 2 ist an den Außenseiten der Hauptlängsträger 1 des Fahrgestells eine Konsole 2 angenietet, auf der der in einem U-förmigen Teil 3 gehaltene Gummipuffer 4 festgeschraubt ist. Der Fahrzeugaufbau 5 ruht mit einer Platte 6 auf der Oberseite des Puffers 4 auf. In den Puffer 4 ist das Ende der Blattfeder 7 einvulkanisiert, die mit ihrem zu einem Auge gebogenen Ende an einem auf der Unterseite des Aufbaues 5 befestigten Gabelstück 8 angreift.
  • Abb. 3 läßt die Wirkungsweise des Federelementes nach Abb. 1 und 2 erkennen: Der Boden des Fahrerhauses liegt nach den ausgezogenen Linien auf den Gummipuffern 4 auf. In strichpunktierten Linien ist die Stellung des Fahrerhauses im Falle einer Verdrehung der Längsträger des Fahrzeugrahmens dargestellt. Das Fahrerhaus hat sich auf der rechten Seite von dem Gummipuffer 4 abgehoben, wobei die Drehung im wesentlichen um die Auflage des linken Gummipuffers 4 stattgefunden hat. Die rechte Blattfeder 7 hat sich dabei verhältnismäßig stark elastisch verformt. Ein Teil der Verformung ist ferner von dem Gummipuffer 4 aufgenommen, in den die Blattfeder einvulkanisiert ist. Die linke Blattfeder 7 ist dagegen nur wenig verformt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 und 5 ist die haarnadelartig gebogene Blattfeder 10 mit ihrem linken Ende an der Konsole 2 des Längsträgers 1 befestigt. Senkrecht darüber, d. h. verhältnismäßig nahe an dem gekrümmten Teil der Blattfeder, ist der Gummipuffer 12 auf der Oberseite der Blattfeder angeschraubt. Statt dessen könnte der Gummipuffer 12 auch an die Blattfeder anvulkanisiert sein. Der Wagenaufbau 5 liegt, ebenso wie im ersten Beispiel, links auf dem Gummipuffer 12 auf und ist rechts über das Gabelstück 8 mit dem- zu einem Auge gerollten rechten Ende-der Feder durch einen Bolzen verbunden.
  • Vorzugsweise sind zwei Federelemente nach der Erfindung in einer Querebene des Fahrzeuges, d. h. je eines an der einen und anderen Seite des Fahrzeuges vorgesehen, während der Aufbau bzw. das Fahrerhaus in einer anderen Querebene am Fahrgestell starr befestigt sein kann. Es ist jedoch auch denkbar, zwei oder mehr Paare von Federelementen im Sinne der Erfindung vorzusehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kraftfahrzeug mit elastischer Verbindung des Aufbaues, insbesondere eines Fahrerhauses, mit dem Fahrgestellrahmen, dadurch gekennzeichnet; daß der Wagenaufbau (5) über dem Fahrgestell (1) einerseits auf elastischen Puffern (4, 12) aufruht und andererseits über Blattfedern (7, 10) mit dem Fahrgestell so verbunden ist, daß der Aufbau bei einer Verwindung des Fahrgestells sich auf einer Seite von den elastischen Puffern abhebt.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem elastischen Werkstoff bestehende Puffer (4, 12) mit dem einen Ende der Blattfeder (7, 10) verbunden ist, während das andere Ende der Blattfeder gelenkig am Aufbau (5) angreift.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Blattfeder (7) durch Vulkanisieren mit dem elastischen Puffer (4) verbunden ist.
  4. 4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine mit dem elastischen Puffer (12) verbundene Ende der Blattfeder (10) haarnadelartig gebogen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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