DE557538C - Schuhgelenkstuetze - Google Patents

Schuhgelenkstuetze

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DE557538C
DE557538C DEH129942D DEH0129942D DE557538C DE 557538 C DE557538 C DE 557538C DE H129942 D DEH129942 D DE H129942D DE H0129942 D DEH0129942 D DE H0129942D DE 557538 C DE557538 C DE 557538C
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Description

  • Schuhgelenkstütze Die Erfindung betrifft die weitere Verbesserung der Schuhgelenkstütze nach Zusatzpatent Sao 818 mit löffelförmigem Fersenteil, beiderseits hochgezogenen Seitenrändern und über den Gelenkbogenbereich verlängerter Nletatarsalsfütze und kennzeichnet sich der Hauptsache nach dadurch, daß die Verhaftung, Verleinrting o. dgL der über den Gelenkbogenbereich bis zur Ferseninnenseite verlängerten, den Fuß von der Innenferse aus hel)enden Metatarsalstütze mit dem in bekannter Weise im Fersenteile löffelartig gestalteten und hochgezogene Seitenränder aufweisenden Stützteil zu einem einheitlichen Ganzen derart erfolgt, daß am offenen Ende, an dem die Metatarsalstütze über den Gelenkstützenteil tunlich herausragt, eine Zuschärfung vorhanden ist oder ein Zwischenraum. verbleibt. mittels deren in bekannter Weise die zweckmäßig ebenfalls zugeschärfte halbe Brandsohle an- oder eingefügt, danach durch Heften oder Kleben usf. am Gelenkstück befestigt wird und mit ihm zu einem einheitlichen Ganzen verbunden werden kann.
  • Auf der Unterseite ihres Fersenteiles ist die Schuhgelenkstütze zweckmäßig nahezu geebnet bzw. gerade verlaufend ausgebildet.
  • Eine solche Fersen- und Metatarsalstütze bringt den hinteren Brandsohlenteil in eine W ringstellung, so daß er eine verwrungene Lage einnimmt und der Fuß in seinem inneren Gelenkbogen sicher gestützt wird.
  • Der erfindungsgemäße Gebrauchsschuh hat gegenüber anderen orthopädischen Fabrikschuhen ferner den Vorteil, daß er nicht steif ist. Er verhindert ein Brennen der Füße. das immer dadurch hervorgerufen wurde, daß der vordere biegsame Teile der Brandsohle aus demselben Material bestand wie der hintere. Bei der Erfindung ist die Fersen- und Metatarsalbrandsohle wie- bei dem Patent Sao 818 jedoch tunlich geteilt, benutzt ebenfalls vorn das beste, äußerst flexible Material und benötigt im Gelenkstützenteil, falls dies nicht besonders gewünscht wird, überhaupt keinen Stahl, kein Zelluloid oder ähnliches Material, die Einzelteile können vielmehr ganz aus Pappe sein.
  • Die verwrungene Stellung des hinteren Brandsohlenteils vermittelt sowohl dem ruhenden, belasteten und unbelasteten als auch dem bewegten, unbelasteten und belasteten Fuß jederzeit die geeignete Stützung.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch wiedergegeben.
  • Es 'sind Fig. i eine Draufsicht auf die Gelenkstützenbrarnisohle nach der Erfindung, Fig. a eine Unteransicht, während Fig. 3 die erfindungsgemäße Gelenk'stützenbrandsohle in ihren Einzelteilen in Draufsicht und Fig. q. in Seitenansicht zeigt.
  • Fig. 5 ist eine Rückansicht, die die hochgezogenen Seitenränder erkennen läßt, und Fig.6 die Darstellung eines erfindungsgemäß beschuhten Damenfußes, die schematisch die bei Anwendung der Erfindung ausgelöstefi Wirkungen zeigt.
  • Die erfindungsgemäße Gelenkstützenbrandsohle besteht-aus dem Bullenteil a, tunlidh in Form einer Halbsohle, und der gleichzeitig den hinteren Brandsohlenteil b bildenden Gelenkstütze. Der Bullenteil a ist, wie üblich, zugeschärft, entsprechend auch der Gelenkstützenteil b. Beide Teile sind in bekannter Weise miteinander verbunden, z. B: durch Verleimung, Verheftung u. a. An der Fersenpartie besitzt der hintere Brandsohlenteil b eine löffelartige Wölbung c zur allseitigen Einbettung der Fußferse, um den Fuß in seiner natürlichen Lage im Schuh zu erhalten. Durch das zweckmäßig mit der Gelenkstütze verbundene Metatarsalgelenk d tritt eine Erhöhung nach der Mitte des Fußes zu ein. Der hintere Brandsohlenteil b kann entweder für sich verarbeitet werden oder aber mit einer bekannten Stahleinlage oder mit dem Gelenk gemäß dem Hauptpatent 516 515. Die Erfindung ist nicht nur für Damen-, sondern auch für Herrenschuhe anwendbar, in gleich guter Weise aber auch für Kinderschuhe und gerade für den letztgenannten Zweck besonders empfehlenswert, um die Gesunderhaltung des Fußes von frühester Jugend an zu gewährleisten. Der Schuh kann nach jedem Verfahren in rationellster Weise hergestellt werden, wobei das Herstellungsverfahren immer dasselbe wie bisher ist, gleichgültig ob es sich um einen Rahmenschuh, Halbrahmen-Schuh, einen durchgenähten Schuh usf. handelt.
  • Die Fersenpartie c ist auf der Rückseite tunlich flach geglast oder geschärft, damit, wie erwähnt. der Absatz in der bisherigen Weise tiefes _igt werden kann. Der hintere Beandsohlenteil b erfährt bei jener Glasung in der Mitte eine Verdünnung. Die für die Einbettung der Ferse nötige Wölbung soll sich also nach Möglichkeit auf der Innenseite des 'hinteren, erfindungsgemäßen Brandsohlenteils auswirken, nicht so sehr dagegen auf der Außen- bzw. Rückseite. Eine außen bzw. auf der Unterseite des hinteren Brandsohlenteils unterhalb der Ferse etwa noch vorhandene geringe Rundung kann z. B. dadurch ausgeglichen werden, daß bei Benutzung der Stütze nach dem Hauptpatent 516 515 der weichere Pappteil etwas gewölbt gefertigt ist. Statt des kombinierten Gelenkes nach jenem Patent 516 515 kann auch nur einer jener beiden dort erwähnten Pappteile Benutzung finden oder auch nur ein Stahlgelenk.
  • Eine besondere Brandsohle benötigt die erfindungsgemäße Fersen- und Metatarsalbrandsohle nicht. Sie kann, wie üblich, mit den anderen Schuhbestandteilen geklebt, verheftet, vernäht o. dgl. werden und schafft doch einen einem orthopädischen Schuh gleichwertigen Gebrauchsschuh, der gegenüber dem orthopädischen den Vorteil hat, daß er nicht steif ist und ein Brennen der Füße verhindert wird, welches immer dadurch hervorgerufen wurde, daß der vordere biegsame Teil der Brandsohle aus demselben Material bestand wie der hintere. Die Erfindung verwendet wie das Zusatzpatent 520 818 vorn das beste Material, das unter keinen Umständen ein Brennen der Füße hervorruft, äußerst flexibel ist, wodurch der Fuß nicht ermüdet, aber im hinteren Teil eine nach jeder Hinsicht kaltgebende Stütze darbietet.
  • Der Brandsohlenteil b besitzt noch die Metatarsalstütze d, die zur Zuschärfung e des hinteren Brandsohlenteils b so gelagert sein kann, daß zwischen Metataxsalstütze d und Brandsohlenteil an der Zuschärfung e ein Zwischenraum verbleibt, in den die ebenfalls zugeschärfte halbe Brandsohle c eingefügt und nach Einfügen durch Heften, Kleben usf. befestigt und mit der Gelenkstütze zu einen einheitlichen Ganzen auch auf diese Weise verbunden werden kann. Das verwendete Material ist, wie erwähnt, verschiedenartig. Es muß jedoch stets ein Material sein, welches durchnähbar ist.
  • Die Erfindung erstreckt sich natürlich auch auf Ausführungsformen, bei denen statt der Halbsohle eine ganze Brandsohle Verwendung findet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schuhgelenkstütze nach Zusatzpatent Sao 8i8 mit löffelförmigem Fersenteil, beiderseits hochgezogenen Seitenrändern und über den Gelenkbogenbereich verlängerter Metatarsalstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Verheftung, Verleimung o. dgl. der über den Gelenkbogenbereich bis zur Ferseninnenseite verlängerten, den Fuß von der Innenferse aus hebenden Metatarsalstütze (d) mit dem in bekannter Weise im Fersenteile (c) löffelartig gestalteten und hochgezogene Seitenränder aufweisenden Stützteil (b) zu einem einheitlichen Ganzen derart erfolgt, daß am offenen Ende (e), an dem die Metatarsalstütze (d) über den Gelenkstützenteil (b) tunlich herausragt, eine Zuschärfung vorhanden ist oder ein Zwischenraum verbleibt, mittels deren in bekannter Weise die zweckmäßig ebenfalls zugeschärfte halbe Brandsohle (a) an-oder eingefügt, danach durch Heften oder Kleben usf. am Gelenkstück (b) befestigt wird und mit ihm zu einem einheitlichen Ganzen verbunden werden kann.
  2. 2. Schuhgelenkstütze nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Unterseite ihres Fersenteiles (c) nahezu geebnet ist bzw. gerade verläuft.
DEH129942D 1931-01-25 1931-12-20 Schuhgelenkstuetze Expired DE557538C (de)

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DEH125160D DE534445C (de) 1931-01-25 1931-01-25 Schuhgelenkstuetze
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DEH129942D Expired DE557538C (de) 1931-01-25 1931-12-20 Schuhgelenkstuetze

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