DE557070C - Einlegesohle - Google Patents

Einlegesohle

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DE557070C
DE557070C DEL79355D DEL0079355D DE557070C DE 557070 C DE557070 C DE 557070C DE L79355 D DEL79355 D DE L79355D DE L0079355 D DEL0079355 D DE L0079355D DE 557070 C DE557070 C DE 557070C
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Germany
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insole
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stiffening
shoe
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Expired
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DEL79355D
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FRIEDRICH W LINDE
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FRIEDRICH W LINDE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einlegesohle Es sind Schuheinlagen bereits bekannt, welche eine zusätzliche Unterlage aus elastischem Material aufweisen. Diese erstreckt sich vornehmlich von der Ferse bis zum Ballen der Sohle. wobei ein Gummiband das Befestigungsmittel darstellt.
  • Es hat sich nun erwiesen, daß diese Art Sohlen beim Einlegen in den Schuh nur schwierig in ihrer einmal vermittelten Lage verändert werden können. Vor allem ist das Herausnehmen mit Schwierigkeiten verbunden. Diese Tatsache ist in der Hauptsache auf die Reibung zwischen elastischer Unterlage und Brandsohle des Schuhes 7urückzuführen.
  • Nun ist es bereits bekannt, auf der Laufseite der Einlegesohle eine Zunge vorzusehen, die das Verschieben und Auswechseln der Einlegesohle erleichtern soll. Dabei ist aber darauf hinzuweisen, daß diese Zunge an der Hacke der Einlegesohle angeordnet und versenkt in diese eingearbeitet ist und nur durch eine Feder, die unterhalb der Zunge vorgesehen ist, angefaßt werden kann. Nun wird aber die Zunge mit der Federspannung einen nicht unerheblichen Druck unter den Fuß ausüben, so daß beim längeren Gebrauch, besonders bei empfindlichen Füßen, die Erregung eines Schmerzgefühles nicht zu vermeiden ist. Damit ist aber der Verwendungsbereich dieser Ausführungsart erheblich begrenzt, ganz abgesehen von nicht unerheblichen Schwierigkeiten, die bei der Herstellung einer solchen Sohle auftreten, da die Aussparung eingearbeitet werden muß. Wenn man nun berücksichtigt, daß hierzu immerhin eine Sohle von einiger Stärke verwendet werden maß, so läßt sich hieraus sehr leicht folgern, daß der Raum für die Aufnahme des Fußes geschmälert wird.
  • In Erkenntnis dieser Nachteile ist erfindungsgemäß die Zunge mittels eines Befestigungslappens im mittleren Teil der Einlegesohle angebracht, also an einer Stelle, auf welcher der Fuß normalerweise nicht aufliegt. Es wird hierdurch vermieden, daß beim Gebrauch irgendein unangenehmes Gefühl oder gar ein Schmerz empfunden wird. Da der Befestigungslappen sich über die ganze Breite der Einlegesohle erstreckt, wird gleichzeitig eine Versteifung des Gelenkes erzeit.
  • Die Versteifung, welche ausschließlich aus dem unteren Teil der Zunge gebildet wird, kann nach der Erfindung auch getrennt von dieser ausgeführt sein. Sie kann in einem solchen Falle oberhalb oder auch auf der unteren Seite der Einlegesohle angebracht sein. Dabei schließt im ersteren Falle das Versteifungsmittel das Halteband für die elastische Unterlage ein und vermittelt demselben gleichzeitig mit einem gewissen Schutz eine feste Lagerung.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen Abb. i eine Sohle im Längsschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht der Abb. i, Abb. 3 und 4 andere Ausführungsformen im Längsschnitt.
  • Auf der Laufseite der Einlegesohle i ist ein Latz 2 in Form eines Lappens oder einer Zunge befestigt. Der Befestigungsteil 2" dient gleichzeitig als Gelenkversteifung für die Sohle und schließt weiterhin das Haltebändchen für die elastische Unterlage 3 ein und gibt dem Haltebändchen 4 eine feste Lage. Durch die Anordnung der Versteifung wird beim Einlegen die Biegung der Einlegesohle in Längsrichtung erleichtert. Durch den Lappen 2 kann dann die Einlegesohle nach dem Einlegen noch im Schuh verschoben werden, damit sie die richtige Lage erhält. Das Herausnehmen der Sohle erfolgt ebenfalls durch den Lappen 2, der mit seinem freien Ende zur Schuhspitze steht, so daß er beim Einführen des Fußes in den Schuh stets auf die Sohle gedrückt wird und somit nicht über die Oberfläche der Sohle wesentlich hervorgeht.
  • Weitere Ausführungsformen zeigen die -AM. 3 und :4. Es ist einerseits die Versteifung 5 getrennt von dem Lappen :z angebracht, während andererseits die Versteifung 6 unterhalb der Einlegesohle vorgesehen ist. In allen Ausführungsformen dient die Versteifung einmal zur Erleichterung des Biegens derSohle in Längsrichtung beim Einführen und zum anderen zur Aufnahme der an dem Latz angreifenden Zugkräfte beim Herausnehmen der Einlegesohle.
  • Das für die Haltung der elastischen Unterlage 3 verwendete Bändchen 4 ist durch die Latzversteifung 2a, 5, 6 auf der Einlegesohle so gelagert, daß es mit der letzteren eine glatte Oberfläche bildet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einlegesohle mit auf ihrer Oberfläche vorgesehener, zum Hineinlegen; Verschieben und Herausnehmen dienender Zunge, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2) im Gelenkteil der Einlegesohle angebracht ist und ihr Befestigungslappen (2d) sich über die ganze Breite der Einlegesohle erstreckt und sie dadurch versteift.
  2. 2. Einlegesohle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsteil (2") die feste Lagerung und den Schutz des Haltebandes (4) des auswechselbaren Polsters (3) übernimmt.
  3. 3. Einlegesohle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Zunge (2), auf der Ober- oder Unterseite der Einlegesohle, ein besonderer Versteifungsstreifen (5 bzw. 6) vorgesehen ist.
DEL79355D 1931-09-18 1931-09-18 Einlegesohle Expired DE557070C (de)

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